DE2119108A1 - Zahnpasta - Google Patents

Zahnpasta

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DE2119108A1
DE2119108A1 DE19712119108 DE2119108A DE2119108A1 DE 2119108 A1 DE2119108 A1 DE 2119108A1 DE 19712119108 DE19712119108 DE 19712119108 DE 2119108 A DE2119108 A DE 2119108A DE 2119108 A1 DE2119108 A1 DE 2119108A1
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polyoxyethylene glycol
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J A Cella
W H Schmitt
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Alberto Culver Co
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Description

DIPL.-ING. HANS W. GROENING
DIPL.-CIIEM. DRALFRED SCHÖN 2119108
PATENTANWÄ L T K
Case No.14 - S/A 24-1 *
Alberto-Culver Company, 2525 Armitage Avenue, Melrose Park, Illinois / USA
Zahnpas ta
Die Erfindung betrifft Zahnpasten, die gegenüber bekannten Zahnpasten wesentlich verbesserte Reinigungseigenschaften besitzen und nur eine geringe Abriebwirkung zeigen. Die erfindungsgemässen Zahnpasten gehören zu Zahnpasten des Typs, der bei der Berührung mit Wasser keine merkliche Wärme erzeugt und auch keinen Sauerstoff in Freiheit setzt. In diesem Sinne können die erfindungsgemässen Zahnpasten als Zahnpasten mit üblichem Charakter angesehen werden, mit Ausnahme der Verbesserungen, welche diese Zahnpasten mit sich bringen.
übliche Zahnpasta-Formulierungen bestehen aus einer Mischung aus einer Anzahl von festen Bestandteilen sowie aus einer Mischung aus einer Anzahl von flüssigen Bestandteilen, wobei alle diese Bestandteile ein Produkt mit einer geeigneten
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Pastenkonsistenz bilden. Die festen Bestandteile der Zahnpas ta-Formulierung bestehen aus einem oder mehreren Schleifmitteln sowie, in bestimmten Fällen, Detergentien und verschiedenen anderen Bestandteilen, wie beispielsweise Gums, Süssungsmitteln, Eindickungsmitteln etc. Dabei macht das Schleifmittel zumindest die Hauptmenge aus, d.h. es liegt in einer Menge von mehr als 50 Gewichts-^ vor, und zwar bezogen auf die Gesamtmenge an festen Bestandteilen in der ZahnpastalOrmulierung. Die flüssigen Bestandteile der Zahnpasta-Formulierung setzen sich gewöhnlich aus Wasser, einem Befeuchtungsmittel und, in üblicher Weise, in geringerer Menge vorliegenden Bestandteilen, wie beispielsweise GeBChmacksstoffen oder geschmacksverleihenden Ölen, zusammen.
Es wurden zahllose Versuche unternommen, Zahnpasten zu entwickeln, welche die Zähne sowohl schnell reinigen als ihnen auch einen verbesserten Glanz verleihen. Eine dieser Annäherungen besteht darin, entsprechende Schleifbestandteile für die Zahnpasta-Formulierung auszuwählen. Die Verwendung von relativ harten Schleifmitteln bewirkt manchmal eine schnellere und vollständigere Reinigung von Zähnen als die Verwendung von Schleifmitteln mit einer geringeren Schleifwirkung, falls derartige Schleifmittel, in Zahnpasten eingemengt, zum Bürsten der Zähne verwendet werden. Jedoch sind derartig harte Schleifmittel enthaltende Zahnpasten, obwohl sie eine schnelle Reinigung der Zähne zur Folge haben, ungeeignet, und zwar im Hinblick auf eine von ihnen ausgeübte nachteilige Wirkung auf das Zahnbein sowie die Mundhöhle.
In "Accepted Dental Therapeutics", 1969/70, veröffentlicht von der American Dental Society, wird die Funktion von Schleifmitteln diskutiert. Es wird angegeben, dass Zahnputzmittel von sehr harten Schleifmitteln frei sein sollten, und zwar von Materialien, die Email zu zerkratzen vermögen. Ferner wird
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ausgeführt, dass bisher immer eine Neigung dahingehend bestand, Zahnputzmittel im Hinblick auf ihr Vermögen zu beurteilen, Zähne weiss oder glänzend zu machen. Aufgrund dieser Neigung wurden fast ausschliesslich in Zahnputzmittel harte Schleifmittel eingebracht, wie beispielsweise Calciumcarbonat, wasserfreies zweibasisches Calciumsulfat oder Siliciumdioxyd. Stark schleifende Produkte sollten jedoch·nicht regelmässig von Personen verwendet werden, die an einem freiliegenden Cementum oder Zahnbein leiden, oder von Personen, die plombierte Zahnoberflächen aus weicheren synthetischen Materialien besitzen. Der Artikel kommt zu dem Schluss, dass kein triftiger Grund für die Verwen- ' dung eines Zahnputzmittels mit einer grösseren Abschleifwirkung besteht als dazu erforderlich ist, eine Anreicherung von Resten auf den Zähnen zu verhindern.
Es ist auch bereits unter dem Titel "Experiments and Observations on the Wasting of Tooth Tissue Variously Desginated as Erosion Abrasion", Chemical Abrasion, Denudation, etc.", Dent. Cosmos, 49:1-23; 109-124; 225-247; 1907 ein Bericht erschienen, in welchem der Verfasser zu dem Schluss kommt, dass die in üblicher Weise verwendeten Zahnputzmittel die Zähne sogar schädigen. Ähnliche Ergebnisse wurden auch von anderen Forschern gefunden . i
Es wurden auch bereits ferner Untersuchungen darüber angestellt, ob Schleifmittel in einem Zahnputzmittel notwendig sind. R.S. Manly (A Structureless Recurrent Deposit on Teeth, J. Dent. Reso' 22:479-486, 1943) sowie McCauley et al (Clinical Efficacy of Powder and Paste Dentifrices, J.Amer. Dent. Assoc. 33:993-997, 1946) stellten fest, dass bei Personen, die ein Zahnputzmittel ohne Schleifmittel verwendeten, in einem hohen Ausmaße ein Zahnbelag festzustellen ist. Philippö and Van Huysen (Dentifrices
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and the Tooth Surface, Amer. Perf. 50:33-41, 1948) stellten fest, dass durch das Ansammeln von Rückständen auf der Zahnoberfläche eine starke Verfärbung bewirkt wird. CJ. Vallotton (An Acquired Pigmented Pellicle of the Enamel Surface, J. Dent. Res. 24:161-169, 1945) und P.O. Kitchin sowie H.B.G. Robinson (How Abrasive Need a Dentifrice Be? J. Dent. Res. 27:501-596, 1948) berichteten, dass die Zähne von ungefähr 2/3 von Personen, die ein flüssiges Zahnputzmittel verwendeten, in welchem kein Schleifmittel enthalten war, verschiedenartig verfärbt waren. Kitchin und Robinson stellten ferner fest, dass nur 4 % der Personen, die nur mit Wasser allein bürsten, keine Verfärbungen der Zähne innerhalb einer Zeitspanne von 2 Wochen aufweisen. Dudding et al (Patient Reactions to Brushing Teeth with Water, Dentifrice, or Salt and Soda, J. Periodont 31:386-392, 196o) fanden, dass ein Zähnebürsten ohne Verwendung eines Zahnputzmittels bei 93 der Personen die Bildung eines Zahnüberzuges nach 5 Wochen zur "Folge hatte, und zwar im Vergleich zu nur 9 $> der Personen, die sich zum Zähneputzen eines Zahnputzmittels bedienten. Kitchin und Robinson fanden bei ihren Untersuchungen zur Prüfung der Frage, ob die Verwendung im Handel erhältlicher Zahnputzmittel eine Zahnbelagbildung zu verhindern vermag, dass das Reinigungsvermögen in einer Beziehung zu einem Abschleifen des Zahnbeines steht.
Aus den vorstehend angegebenen Untersuchungen über das Abschleifen und die Reinigung geht hervor, dass die in üblicher Weise eingehaltene Methode zur Erhöhung der Zahnreinigung im allgemeinen die Verwendung eines Zahnputzmittels vorsieht, das in hohem Ausmaße das Zahnbein abschleift.
Die Abschleifwirkung eines Zahnputzmittels wurde in neuerer Zeit durch die sogenannte RDA-Methode von Grabensteller et al
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bestimmt (vergleiche "The Measurement of the Abrasion of Human Teeth by Dentifrice Abrasion: A Test Utilizing Radioactive Teeth, J. Dent Res. 37:1060-1068, 1958). Bei der Durchführung dieser Methode werden frisch gezogene menschliche Zähne verwendet, die bestrahlt werden, um das Radionuklid P^ zu bilden. Es handelt sich bei diesem Nuklid um einen Betastrahler mit hoher Energie mit einer Halbwertszeit von 14,3 Tagen. Dieser bestrahlte Zahn wird mit einer mechanischen Zahnbürste quer zu dem Zahnbein gebürstet. Unter Verwendung eines Glimmer-Penster-Geiger-Müller-Zählers. wobei
32 die geschätze Untergrundaktivität einer getrockneten P^ -Quelle 10 Mikro-Curie beträgt, ist es möglich, 10"' g eines abgeriebenen Zahnbeines in der Abriebsaufschlämmung festzustellen.
Stookey and Muhler (Laboratory Studies Concerning the Enamel and Dentin Abrasion Properties fof Common Dentifrice Polishing Agents, J. Dent. Res. 47:524-532, 1968) verwendeten die RDA-Methode zur Untersuchung von 36 im Handel erhältlichen Zahnpasten. Sie fanden RDA-Werte von 82 - 1019. Acht Produkte konnten als schwach abschleifend eingestuft werden, und zwar mit einem Wert von unter 200, während 21 Produkte in die Kategorie der Zahnputzmittel mit mittlerer Schleifwirkung fielen. Die Zahnbein-Abriebwerte schwankten zwischen 200 und 400. Sieben Produkte fielen in die Kategorie der Zahnputzmittel mit starker Schleifwirkung mit Zahnbein-Abriebwerten von über 400,
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass bestimmte Kombinationen aus schwachen Schleifmitteln und einem wasserlöslichen Polyoxyalkylenglykol in einer Zahnpaste mit einem RDÄ-Wert von weniger als 200 einzigartige Eigenschaften bedingen.
■ Durch die Erfindung werden sowohl der leinigungsgrad als auch
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der erzielbare Glanz von Zähnen dadurch verbessert, dass in eine Zahnpasta, die eine überwiegende Menge an einem oder mehreren schwachen Schleifmitteln enthält, und zwar bezogen auf das Gewicht der Feststoffe der Zahnpasta-Formulierung, wenigstens 20 Gewichts-%, bezogen auf die Gesamtmenge der flüssigen Bestandteile der Zahnpasta-Formulierung, eines oder mehrerer Polyoxyalkylenglykole, die nachstehend noch näher erläutert werden, eingemengt werden. Wenn auch die PoIyoxyalkylenglykole die gesamten flüssigen Bestandteile der Zahnpasta ersetzen können, so ist es dennoch im allgemeinen zweckmässiger, wenn diese Verbindungen nur einen Teil der flüssigen Bestandteile der Zahnpasta-Formulierung ausmachen, wobei sie jedoch in, einer Menge von nicht weniger als 20 Gewichts-^, bezogen auf die flüssigen Bestandteile, vorliegen sollten und vorzugsweise in einer Menge von 35 - 60 $, bezogen auf das Gesamtgewicht der flüssigen Bestandteile der Zahnpasta, eingesetzt werden. Bezogen auf das Gewicht der fertigen Zahnpasta machen die Polyoxyalkylenglykole gewöhnlich in zweckmässiger Weise ungefähr 20 bis ungefähr 30 $ aus, wobei jedoch die Prozentzahlen etwas niedriger sein können, jedoch gewöhnlich nicht unterhalb ungefähr 15 # liegen sollten, und auch etwas höher sein können, dabei jedoch 45 nicht übersteigen sollten.
Die verwendeten Polyoxylalkylenglykole müssen wasserlöslich, sein. Es ist besonders zweekmässig, jedoch, nicht unbedingt erforderlich, dass sie bei Zimmer temperatur Flüssigkeiten sind. Verschiedene dieser Polyoxyalkylenglykole können durch, die Formel
wiedergegeben werden, worin Alk für einen Alkylenrest mit 2 -4 Kohlenstoff atomen, und zwar Itnylen, Propylen oder Butylen,
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insbesondere Äthylen, steht, und η eine ganze Zahl mit einem solchen Wert ist, dass das Molekulargewicht des Polyoxyalkylenglykols wenigstens 200 beträgt, so dass das Polyoxyalkylenglykol gut wasserlöslich ist oder sich in den flüssigen Bestandteilen der Zahnpasta-Formulierung auflöst. Im Falle von Polyoxyäthylenglykolen beträgt η wenigstens 4 und kann erheblich grosser als 4 sein, η kann einen Wert bis zu dem Punkt annehmen, an welchem das Poly oxy äthylenglykol bei Zimmertemperatur ein Feststoff ist. Beispiele für Polyoxyalkylenglykole, die sich zur Herstellung der erfindungsgemässen Zahnpasten eignen, sind Polyoxyäthylenglyköle mit Molekulargewichten von ungefähr 200, 350, 400, 500, 600, 800 und 1000 und, wie vorstehend erwähnt wurde, darüber, Tetraoxypropylenglykol, Pentaoxypropylenglykol und Tetraoxybutylenglykol. Mischungen aus den vorstehend erwähnten Polyoxyalkylenglykolen können ebenfalls verwendet werden. Ferner kommen Polyoxyalkylenglykole in Frage, in welchen Äthoxy- und Propoxygruppen oder Äthoxy- und Butoxygruppen oder Propoxy- und Butoxygruppen vorliegen oder alle drei derartigen Gruppen vorhanden sind, beispielsweise 1 Mol Dioxyäthylenglykol, dem adduktartig 3 Mol Propylenoxyd angelagert Bind, 1 Mol Polyoxyäthylenglykol 400, dem adduktartig 1 Mol Propylenglykol angelagert ist, 1 Mol Dioxypropylenglykol, dem adduktartig 6 Mol Äthylenoxyd angelagert sind oder dergleichen. Besonders zufriedenstellend sind Polyoxyäthylenglykole mit Molekulargewichten zwischen ungefähr 400 und ungefähr 800. Es ist zweckmässig, bei Verwendung der zuletzt angegebenen Polyoxyäthylenglykole in einer gegebenen erfindungsgemässen Zahnpasta-Formulierung eine kleinere Menge höherer Polyoxyäthylenglykole zuzusetzen, beispielsweise mit einem Molekulargewicht von ungefähr 2000 bis ungefähr 6000, wobei die zugesetzte Menge ungefähr 5-12 Gewichts-^, bezogen auf die Zahnpasta, beträgt. Die erfindungsgemäss verwendeten Polyoxyalkylenglykole sind keine grenzflächenaktiven Mittel
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oder oberflächenaktiven Mittel in dem Sinne, wie er gewöhnlich, von der Fachwelt interpretiert wird. Die für die erfindungsgemässen Zwecke geeigneten Polyoxyalkylenglykole reduzieren in Form einer 1 folgen Lösung in Wasser bei 250C die Oberflächenspannung von Wasser nicht auf einen Wert unterhalb 45 Dyn/cm.
Die Trockenbestandteile der erfindungsgemässen Zahnpasta enthalten eia oder mehrere Schleifmittel, beispielsweise ausgefälltes Galciumcarbonat, zweibasisches Calciumphosphat, dreibasisches öalciumphoaxjhatf Calciumpyrophosphat, Calciumsulfat, hydratisiertes Aluminiumoxyd, unlösliches Natriummetaphosphat oder dergleichen ο Bas Schleifmittel macht dabei die Hauptmenge der gesamten trockenen Bestandteile oder die Hauptmenge der gesamten Feststoffe der Zahnpasta-Formulierung aus. Der RDA-Wert des oder der ausgewählten Schleifmittel sollte zur Erzielung der besten erfindungagemässen Ergebnisse nicht oberhalb 200 liegen.
Ferner ist es normalerweise üblich, eines oder mehrere Detergentien oder grenzflächenaktive Mittel in die Zahnpasta-Formulieruag einzumengen. Handelt es sich um ein normalerweise feetes Produkt oder enthält es Feststoffe, so wie dies gewöhnlich der Fall ist, dann werden die Feststoffe als Trockenbestandteile der Zahnpasta-Formulierung angesehen. Gewöhnlich eingesetzte Detergentien oder grenzflächenaktive Mittel sind "beispielsweise Seifen, Matriumlaurylsulfoacetat, Natriumlaurylsulfat, Niatriumsalze von sulfatiertem Monoglycerid (von Kokosnussölfettsäuren) sowie Uatrium-N-lauroylsarcosinat.
Andere normalerweise verwendete feste Bestandteile, die in üblicher Weise in Zahnpasten eingemengt werden, sind Bindemittel, bei denen es sich gewöhnlich um hydrophile Kolloide handelt. "Von derartigen Bindemitteln seien beispielsweise
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Gummicum arabicum, Ghatti, Karayagum, Traganthgum, Carrageen, Natriumalginate, Bentonit, Veegum, Methylzellulose sowie Natriumcarboxymethylzellulose erwähnt. Es wurde gefunden, dass Metallseifen, insbesondere Aluminiumseifen, von fettbildenden Fettsäuren, insbesondere Aluminiumoctoat, besonders zufriedenstellend sind. In den Fällen, in welchen Aluminiumseifen, wie beispielsweise Aluminiumoctoat, verwendet werden, scheinen diese Seifen mit den Polyoxyalkylenglykolen in dem Sinne zusammenzuarbeiten, dass die Politur sowie der Glanz der gebürsteten Zähne erhöht werden. Ferner wirken diese Verbindungen in wirksamer Weise dahingehend, den PastenCharakter der Zahnpasta bei erhöhten Temperaturen zu stabilisieren. Derartige Temperaturen treten manchmal beim Versenden und bei der Lagerung von Zahnpasten auf. Werden diese Verbindungen verwendet, dann werden sie gewöhnlich in einer Menge von ungefähr 1 bis ungefähr 12 Gewichts-^, bezogen auf die Zahnpasta, eingesetzt.
Werden Aluminiumseifen in die erfindungsgemässen Zahnpasta-Formulierungen eingemengt, dann muss dafür Sorge getragen werden, dass, falls Wasser in die Zahnpasta-Formulierung eingemischt wird, nicht zuviel Wasser verwendet wird, da ein Wasserüberschuss die gewünschte Gelstruktur zerstören kann, welche auf die Aluminiumseifen zurückzuführen ist.
Die flüssigen Bestandteile der erfindungsgemässen Zahnpasten weisen zusätzlich zu den wasserlöslichen Polyoxyalkylenglykolen in zweckmässiger Weise auch einen oder mehreren der folgenden Bestandteile auf: Glyzerin, Propylenglykol sowie Sorbitlösungen oder Mischungen davon. Diese Bestandteile werden nicht nur im Hinblick auf ihre bekannten feuchtmachenden Eigenschaften, sondern auch im Hinblick auf die Tatsache verwendet, dass sie den Geschmack und das Anfühlen im Mund zu verbessern vermögen. In bestimmten Fällen kann es
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zweckmässig sein, kleine Mengen an Wasser zuzusetzen, die gewöhnlich nicht oberhalb ungefähr 5 $> liegen. In bestimmten Fällen kann jedoch auch die Wassermenge merklich, grosser sein, und zwar bezogen auf das Gewicht der flüssigen Bestandteile der Formulierung. Das Wasser dient hauptsächlich, dazu, möglichen unerwünschten Geschmacksrichtungen entgegenzuwirken, die unter· Umständen durch bestimmte Polyoxyalkylenglykole, welche in der jeweiligen Zahnpasta verwendet werden, entstehen.
Natürlich, können weitere ergänzende Bestandteile den Zahnpasten zugesetzt werden, um besondere Wirkungen zu erzielen, wobei diese Bestandteile flüssig oder fest sein können. Beispiele für, derartige Bestandteile sind Parfuma, Farbstoffe oder andere Färbemittel, einen Zahnzerfall verhindernde Mittel, wie beispielsweise Fluoride, sowie Zinn(II)-salze und Enzyme etc.
Sie folgenden Beispiele erläutern erfindungsgemässe Zahnpasten. Es ist jedoch, darauf hinzuweisen, dass auch zahlreiche andere Zahnpasten nach dem erfindungsgemässen Prinzip hergestellt werden können. Sofern nicht anders angegeben wird, beziehen sich alle Teilangaben auf das Gewicht.
Beispiel 1
Teile
Polyoxyathylenglykol 400 23,275 Polyoxyäthylenglykol 4000 5
Glyzerin 23,275
Dicalciumphoaphat-Dihydrat 40 Aluminiumoctoat 5
Natriumsaccbarin 0,75
Methyl "PJLRABEiT" (Methylester von p-
Hy droxybenzoes äure) 0,18
Propyl 11PARABEN" (Propy!ester von p-
Hydroxybenzoesäure) 0,02
"MAPROFIX" 563 (wasserfreies Natrium-
laury!sulfat) 1,5
Geschmacksstoil 1
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Man kann jede geeignete Methode anwenden, um die Zahnpasta aus der vorstehend angegebenen Formulierung herzustellen. Eine geeignete Methode besteht darin, die drei zuerst angegebenen Bestandteile in einen Mischer zu geben und auf ungefähr 55 bis 600C zu erhitzen, um das Polyoxyäthylenglykol 4000 zu schmelzen. Die Mischung wird dann in einen anderen Behälter überführt und auf ungefähr 350C unter Vermischen abkühlen gelassen. Das Diealciumphosphat-Dihydrat, das Natriumsaccharin sowie das Methyl "PARABEN" und das Propyl "PARABEN" werden dann unter Rühren zugemischt. Dann wird das Aluminiumoetoat zugesetzt. Es wird ein Vakuum von ungefähr 635 mm Hg (25 inches) angelegt. Das Mischen wird mit hoher Geschwindigkeit während einer Zeitspanne von ungefähr 20 Minuten fortgesetzt, worauf das "MAPROFIX" 563 zugesetzt wird. Das Mischen wird unter Rühren 3-5 Minuten lang fortgesetzt. Die Temperatur steigt auf ungefähr 500C während der beiden zuletzt erwähnten Mischstufen an. Dann wird der Geschmacksstoff zugemischt, worauf die Mischung in einen grossen Tank gepumpt wird, aus welchem sie in übliche Zahnpasta-Behälter abgefüllt wird.
Andere bekannte Mischmethoden zur Herstellung von Zahnpasten können ebenfalls angewendet werden, wobei man auch kleinere Variationen dieser Methoden vornehmen Lunn. Beispielsweise kann das zuvor mit den Befeuchtungsmitteln benetzte Bindemittel unter leichtem Erhitzen mit dem restlichen flüssigen Anteil der Zahnpasta-Formulierung (mit Ausnahme des Geschmacksstoffes), wobei das Bindemittel in dem erwähnten Anteil dispergiert ist, zugemischt werden, wobei dieser Anteil auch das Natriumsaccharin enthält. Ferner können Schutzmittel verwendet werden. Das erhaltene Gel wird dann in einem geeigneten Mischer mit dem Schleifmittel vermischt. Das letztere wird allmählich solange dem Gel zugesetzt, bis ein homogener Zustand erzielt worden ist. Schliesslich werden der Geschmacks st off und das Detergens zugesetzt und gleichmässig in der Masse vermischt.
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Die letztere kann dann vermählen, entlüftet und in Zahnpasta-Tuben abgefüllt werden.
Beispiel 2
Teile
Polyoxypropylenglykol 400 23,25
Dicalciumphosphat-Dihydrat 42
Glyzerin 23,25
Laury!natriumsulfat 2
Carboxyvinyl-Polymeres
(«Carbopol 934") 1
Natriumsaccharin 0,5
Wasser 7,5
22, 3
53
23
1
o, 1
Gegebenenfalls Geschmacksstoff
Beispiel 3
- Teile
Polyoxyäthylenglykol 600
Aluminiumhydroxyd-Gel (20 $ Wasser)
Glyzerin
Laury!natriumsulfat Natriumsaccharin
Die verbesserten Eeinigungseigensehaften der erfindungsgemässen Zahnpasta-Formulierungen können durch Tests bestätigt werden. So wird beispielsweise ein Test unter Verwendung von Versuchspersonen durchgeführt, um das Reinigungsvermögen einer typischen erfindungsgemässen Zahnpasta gegenüber einer im Handel erhältlichen Zahnpasta mit einer starken Sohleifwirkung zu zeigen. Die Versuchspersonen hatten dabei ihre Zähne bisher nicht gebürstet, wobei ihre Zähne durch Ablagerungen (Speisereste) verfärbt waren. Die Versuchspersonen wurden überprüft und entsprechend eingestuft, worauf sie ihre Zähne mit den
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Test-Zahnpasten "bürsteten. Dann wurden sie erneut im Hinblick auf Verfärbungen durch Ablagerungen untersucht.
Zahnpasta
Beispiel
-1, . von
1
Im Handel erhalt
liche Zahnpasta
RDA-Wert 128 472
Anzahl der Versuchs
personen
31 32
Durchschnittliche Anfangs
bewertung 2,
0323 1,
Durchschnittliche Bewer
tung nach dem Bürsten Ot
Durchschnittliche
Re inigungsbewertung
3226 -1,
,9375
J188
,2187
Der vorstehend angegebene Test zeigt, dass das Reinigungsvermögen der erfindungsgemässen Zahnpasta mit geringer Schleifwirkung sowie mit einem niedrigen RDA-Wert wenigstens genauso gut ist wie die Reinigungswirkung der Zahnpasta mit einem hohen RDA-Wert und einer starken Schleifmittelwirkung.
Es wird ferner ein anderer Test durchgeführt, wie er in der US-Patentschrift 2 773 801 beschrieben wird, um das Vermögen der erfindungsgemässen Zahnpasten zu zeigen, Verfärbungen zu entfernen. Zigaretten werden mittels einer mechanischen Vorrichtung geraucht, worauf die Teere gesammelt werden. Diese Teere werden in Azeton in einer gleichmässigen Konzentration aufgelöst. Die Teere in dem Azeton werden auf poröses Porzellan aufgebracht. Die Verfärbung wird unter Verwendung von Wasser soweit gebürstet, bis Wasser allein keine Verfärbung mehr zu entfernen vermag. Das verfärbte Porzellan wird dann mit den in der folgenden Tabelle angegebenen Zahnpasten gebürstet. Die diffusen Reflexionswerte werden zu Beginn sowie in Intervallen von 15 000 Bürstenbewegungen aufgezeichnet. Die in der Tabelle angegebenen numerischen Werte geben den
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Prozentsatz des Reflexionsvermögens eines nicht verformten Porzellanstreifens als Standard von 100 % wieder.
Tabelle
Porzellanatreifen io Reflexionsvermögen
Nicht verfärbt 100
a) Gebürstet mit der Zahnpasta
von Beispiel 1 der vorliegenden 98 Erfindung (RDA 129)
b) Gebürstet mit der Zahnpasta
von Beispiel 1 von Patent 94,5
2 773 801
c) Gebürstet mit einer im Handel
erhältlichen stark schleifenden Zahnpasta (RDA 472), welche 89 in dem vorstehend beschriebenen Test eingesetzt wird
d) Gebürstet mit einer im Handel
erhältlichen Zahnpasta, die ungefähr 5,5 fo Polyoxyäthylenglykol 400 79 (nachstehend beschrieben) enthält
(RDA 149)
Aus den vorstehenden Tests geht deutlich hervor, dass die er findungsgemässen Zahnpasten mit geringer Sohleifwirkung im Hinblick auf ihr Vermögen, Verfärbungen zu entfernen, den anderen Zahnpasten überlegen sind.
Es war bisher bekannt, Zahnpasten herzustellen und zu vertreiben, die zusätzlich a) eine Hauptmenge eines Schleifmittels, bezogen auf das Gewicht der trockenen Bestandteile der Zahnpasta, b) flüssigen Bestandteilen, bestehend aus^ Befeuchtungsmittel und einer merklichen Menge Wasser, im allgemeinen in der Grössenordnung von ungefähr 40 bis 45 $, ungefähr 11 fo eines Polyoxyäthylenglykols mit einem Molekular
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gewicht in der Grössenordnung von ungefähr 400 zuzusetzen, wobei sich dieser Prozentsatz auf das Gewicht der Phase b) oder der flüssigen Phase der Zahnpasta bezieht (ungefähr 5,5 fo des Gewichtes der Zahnpasta). Die offensichtliche Funktion des Polyoxyäthylenglykols in den vorstehend angegebenen bekannten Zahnpastan besteht darin, die Geschmacksbestandteile, die in der Zahnpasta-Formulierung eingesetzt werden, zu solubilisieren. In jedem Falle sind derartige Mengen an Polyoxyäthylenglykol nicht dazu ausreichend, eine Verbesserung der Reinigung oder der Polierwirkung zu erzielen (vergleiche den Test der Zahnpasta d) in der vorstehenden Tabelle). Wie vorstehend angegeben, ist mindestens eine etwa zweifache Menge erforderlich. Erfindungsgemäss ist es besonders vorteilhaft, wie vorstehend auch erwähnt worden ist, wenn das Polyoxyäthylenglykol ungefähr 30 - 60 fi des Gesamtgewichtes der flüssigen Bestandteile der Zahnpasta ausmacht.
Es war ferner bekannt (vergleiche die US-Patentschrift 2 501 145), nicht-wässrige Zahnpasten herzustellen, die Perborat enthalten, wobei das Perborat in Gegenwart von Wasser Sauerstoff freisetzt. Zur Erhöhung der Stabilität dieser Zahnpasten gegenüber einer vorzeitigen Freisetzung von Sauerstoff werden aldehydische inaktivierende Mittel sowie Polyoxyäthylenglykole mit einem Molekulargewicht zwischen 3üO und 2000 den Zahnpasta-Zubereitungen zugeset zt, wobei Polyoxyäthylenglykole mit viskosem Charakter zugemengt werden, um eine geeignete Basis für die Zahnpasta zu bilden. Ferner ist es bekannt (vergleiche die US-Patentschrift 3 250 680), nichtwässrige Zahnpasten des selbst-erhitzenden Typs zu erzeugen, die feinteilige feste adsorbierende Materialien enthalten, welche dazu in der Lage sind, Wasser exothermisch zu sorbieren, wie beispielsweise Kieselgel, wobei diese Zahnpasten ferner ein flüssiges nicht-wässriges Vehikel enthalten, das gegenüber den adsorbierenden Teilchen inert ist, beispielsweise Polyoxy-
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äthylenglykole und Polyoxypropylenglykole, die bei Temperaturen schmelzen, die nicht höher als 750C liegen. Derartige Yehikel werden in kleinen Mengen in der Zahnpaste eingesetzt, im allgemeinen in der Grössenordnung von weniger als 3 $. Diese Vorveröffentlichungen geben jedoch keinen Hinweis auf die vorliegende Erfindung, welche auf der Erkenntnis beruht, dass bestimmte Polyoxyalkylenglykole bei einer Verwendung in bestimmten Mengenverhältnissen in sonst üblichen Zahnpasten, insbesondere in Verbindung mit milden Schleifmitteln, welche RDA-Werte von nicht mehr als 200 und vorzugsweise von nicht mehr als 150 besitzen, völlig unerwartete Verbesserungen im Hinblick auf die Reinigung der Zähne und die Entfernung von Verfärbungen bedingen.
Unter dem Begriff "Zahnpasta", wie er erfindungsgemass verwendet wird, sollen Zahnpasten verstanden werden, die nicht selbst-erhitzend wirken und auch keinen Sauerstoff freisetzen.
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Claims (17)

- 17 Paten tansprüche
1. Zahnpasta, dadurch gekennzeichnet, dass sie (a) eine Hauptmenge eines Schleifmittels, bezogen auf das Gewicht der Peststoffe der Zahnpasta, (b) wenigstens einen pastenbildenden Bestandteil und (c) wenigstens 20 $, bezogen auf das Gewicht der gesamten flüssigen Bestandteile der Zahnpasta, wenigstens eines wasserlöslichen Poütyoxyakylenglykols mit einem Molekulargewicht von wenigstens 200 enthalten, wobei die Alkylenreste des Polyoxyalkylenglykols 2-4 Kohlenstoffatome aufweisen.
2. Zahnpasta nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
sie ausserdem eine Aluminiumseife einer fettbildenden Fettsäure enthält.
3. Zahnpasta nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ungefähr 15 bis ungefähr 45 $> eines Poly oxy alky lengly kols, bezogen auf das Gewicht der Zahnpasta, enthält, wobei das PoIyoxyalkylenglykol ein Polyoxyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht zwischen ungefähr 400 und 800 ist.
4. Zahnpasta nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyoxyalkylenglykol ein Polyoxyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht von ungefähr 400 ist..
5. Zahnpasta nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie Aluminiumoctoat enthält.
6. Zahnpasta nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Polyoxyalkylenglykol aus zwei verschiedenen Polyoxyäthylenglykolen besteht, wobei es sich bei einem um Polyoxyäthylenglykol 400 und bei dem anderen um Polyoxyäthylenglykol 4000 handelt, und wobei das Polyoxyäthylenglykol 4000 in wesentlich
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geringeren Mengen vorliegt als das Polyoxyäthylenglykol 400.
7. Zahnpasta nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyoxyalkylenglykol aus Polyoxyäthylenglykolen besteht, wobei die Zahnpasta ungefähr 35 bis ungefähr 60 $> Polyoxyäthylenglykol 400, bezogen auf das Gewicht der gesamten flüssigen Bestandteile der Zahnpasta, und ungefähr 5 bis ungefähr 12 % Polyoxyäthylenglykol 4000, bezogen auf das Gewicht der Zahnpasta, enthält.
8. Zahnpasta, dadurch gekennzeichnet, dass sie (a) eine Hauptmenge eines Schleifmittels, bezogen auf das Gewicht der Feststoffe der Zahnpasta, wobei das Schleifmittel einen RDA-Wert von nicht mehr als 200 besitzt, (b) wenigstens einen pastenbildenden Bestandteil und (c) wenigstens 20 Gewichts-^, bezogen auf die Gesamtmenge der flüssigen Bestandteile der Zahnpasta, wenigstens eines wasserlöslichen Polyoxyalkylenglykols mit einem Molekulargewicht von wenigstens 200 enthält, wobei die Alkylenreste des Polyoxyalkylenglykols 2-4 Kohlenstoff atome aufweisen.
9. Zahnpasta nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Aluminiumseife einer fettbildenden Fettsäure enthält.
10. Zahnpasta nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyoxyalkylenglykol ein Polyoxyäthylenglykol ist, und die Zahnpasta ungefähr 15 bis ungefähr 45 9» des Polyoxyäthylenglylkols, bezogen auf das Gewicht der Zahnpasta, enthält, wobei das Polyoxyäthylenglykol ein Molekulargewicht zwischen ungefähr 400 und 800 besitzt.
11. Zahnpasta nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyoxyalkylenglykol ein Polyoxyäthylenglykol ist, wobei die Zahnpasta ungefähr 20 - 30 Gewichts-$6 des Poly oxy äthylen-
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glykols enthält, und das Polyoxyäthylenglykol ein Molekulargewicht von ungefähr 400 aufweist.
12. Zahnpasta nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie Aluminiumoctoat enthält,
13. Zahnpasta nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet> dass der RDA-Wert des Schleifmittels nicht oberhalb ungefähr 150 liegt.
14. Zahnpasta nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyoxyalkylenglykol aus zwei verschiedenen Polyoxyäthylenglykolen besteht, wobei es sich bei dem einen um Polyoxyäthylenglykol 400 und bei dem anderen um Polyoxyäthylenglykol 4000 handelt, und wobei das Polyoxyäthylenglykol 4000 in erheblich geringeren Mengen vorliegt als das Polyoxyäthylenglykol 400.
15. Zahnpasta nach Anspruch 9f dadurch gekennzeichnet, dass das Polyoxyalkylenglykol aus Polyoxyäthylenglykolen besteht, wobei die Zahnpasta ungefähr 30 bis ungefähr 60 fi Polyoxyäthylenglykol 400, bezogen auf das Gewicht der Gesamtmenge der flüssigen Bestandteile der Zahnpasta, und ungefähr 5 bis ungefähr 12 <$> Polyoxyäthylenglykol 4000, bezogen auf das Gewicht der Zahnpasta, enthält.
16. Zahnpasta nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyoxyalkylenglykol aus Polyoxypropylenglykol besteht.
17. Zahnpasta nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyoxyalkylenglykol ein Polyoxypropylenglykol ist.
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