DE2114865A1 - Vorrichtung zum geschuppten Über einanderlegen von Bogen oder Bogen stapeln - Google Patents

Vorrichtung zum geschuppten Über einanderlegen von Bogen oder Bogen stapeln

Info

Publication number
DE2114865A1
DE2114865A1 DE19712114865 DE2114865A DE2114865A1 DE 2114865 A1 DE2114865 A1 DE 2114865A1 DE 19712114865 DE19712114865 DE 19712114865 DE 2114865 A DE2114865 A DE 2114865A DE 2114865 A1 DE2114865 A1 DE 2114865A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet
depression
braking
sheets
sheet transport
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19712114865
Other languages
English (en)
Other versions
DE2114865B2 (de
Inventor
Dieter 7442 Neuffen P Kwasnitza
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bielomatik Leuze GmbH and Co KG
Original Assignee
Bielomatik Leuze GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bielomatik Leuze GmbH and Co KG filed Critical Bielomatik Leuze GmbH and Co KG
Priority to DE19712114865 priority Critical patent/DE2114865B2/de
Publication of DE2114865A1 publication Critical patent/DE2114865A1/de
Publication of DE2114865B2 publication Critical patent/DE2114865B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/66Advancing articles in overlapping streams
    • B65H29/6609Advancing articles in overlapping streams forming an overlapping stream
    • B65H29/6618Advancing articles in overlapping streams forming an overlapping stream upon transfer from a first conveyor to a second conveyor advancing at slower speed
    • B65H29/6627Advancing articles in overlapping streams forming an overlapping stream upon transfer from a first conveyor to a second conveyor advancing at slower speed in combination with auxiliary means for overlapping articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/68Reducing the speed of articles as they advance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum geschuppten Übereinanderlegen von Bogen oder Bogenstapeln Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum geschuppten Übereinanderlegen von Bogen oder Bogenstapeln, die auf einer Transportstrecke mit größerer Zuführgeschwindigkeit antransportiert werden, über ein umlaufendes Niederdrückorgan laufen und auf eine geringere Bremsgeschwindigkeit abgebremst werden, wobei die Bogenhinterkanten von den Niederdrückorganen abwärts gedrückt werden.
  • Es sind zu diesem Zwecke Vorrichtungen der eingangs erwähnten Art bekannt geworden, bei denen unterhalb der Bogen-Transportebene ein Niederdrückorgan in Form einer Stachelwalze umläuft. Die Bogen laufen über diese Stachelwalze hinweg und ihre Hinterkanten sollen von den einzelnen Zähnen der Stachelwalze erfaßt und abwärts gedrückt werden, damit die Vorderkante des folgenden Bogens über den vorherigen herüberlaufen kann. Diese Vorrichtung arbeitet nicht ausreichend zuverlässig. Es kommt häufig vor, daß die Stachelwalze eine Bogenhinterkante nicht erfaßt, so daß die Bogenvorderkante des folgenden Bogens bei Abbremsung des ersten Bogens an dessen Hinterkante anstößt und die Vorrichtung außer Betrieb setzt.
  • Wenn die bekannte Vorrichtung überhaupt zuverlässig arbeiten soll-, so muß sie behrlangsam betrieben werden, damit die Schwerkraft beim vertikalen Trennen der Bogen von--einander mithelfen kann.
  • Es ist ferner eine Vorrichtung bekannt geworden, bei der ein oberhalb der Bogen-Transportebene umlaufender Niederdrückfinger die Bogenhinterkanten der jeweils vorderen Bogen herabdrücken soll. Wegen der kinematischen Verhältrisse ist es- jedoch erforderlich, daß dieser Niederdrückfinger mit einem aufwendigen Getriebe angetrieben wird, das eine Verzögerung und Beschleunigung während jedes Umlaufes des Niederdrückfingers herbeiführt. Neben dem Aufwand, den ein solches Getriebe erfordert, ist auch hier der erzielbare Durchsatz begrenzt, da die notwendige Beschleunigung und Verzögerung nicht beliebig hoch getrieben werden kann. Ferner drückt der Niederdrückfinger unmittelbar auf die Oberfläche des Papiers, was unter Umständen (bei empfindlichen Papieren) nachteilig sein kann..
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine sichere Schuppung bei außerordentlich hohen erzielbaren Arbeitsgeschwindigkeiten ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bogen auf der'Transportstrecke einen Abstand voneinander haben, daß das wnlaufende Niederdrückorgan einzelne, zwischen Bogenführungsrollen herausragende Niederdrückfinger besitzt, die sich beim Durchlauf des Bogens um eine Teilung weiterdrehen, daß die Niederdrückfinger während eines Teiles ihres Umlaufes durch die durch den Abstand der Bogen gebildete Lücke bis oberhalb der Bogen-Transportebene hochragen, wobei die Bogen-Transportebene im wesentlichen eine Tangente an die Bogenführungsrollen und eine Sehne der Umlaufbahn der Niederdrückfinger bildet, und daß der Umlaufdurchmesser der Niederdrückf inger in Abhängigkeit von der Bremsgeschwindigkeit derart bemessen ist, daß jede Bogenhinterkante während der Drehung des Niederdrückfingers zwischen seiner Stellung, die er einnimmt, wenn die Bogenhinterkante in die Umlaufbahn des.
  • Niederdrückfingers einläuft, und seiner beim Niederdrücken der Bogenhinterkante eingenommenen Stellung einen kleineren Weg zurücklegt, als die halbe Sehne plus Radius der Umlaufbahn, jedoch einen größeren Weg zurücklegt,als die halbe Sehne plus Radius der Bogenführungsrollen.
  • Durch diese Merkmale ist sichergestellt, daß der Niederdrückfinger, der mit einer gleichförmigen Geschwindigkeit umläuft, hinter jeder Bogenhinterkante auftaucht, jedoch wieder unter die Bogen-Transportebene zurückgedreht ist, wenn die Vorderkante des folgenden Bogens an ihn heran--kommt, so daß diese über ihn hinweglaufen kann. Gleichzeitig drückt des Niederdrückfinger die Bogenhinterkante des vorderen Bogens herunter. Er bildet also in dem Moment, in dem die Bogenvorderkante des folgenden Bogens über die Bogenhinterkante des vorausgehenden Bogens läuft, eine "Trennwand" zwischen diesen beiden, so daß es unmöglich ist, daß die Kanten aufeinander stoßen und eine Maschinenstörung herbeiführen. Wegen dieser zwangsläufigen Trennung läßt sich die Vorrichtung mit einem außerordentlichen hohen Bogendruchsatz betreiben.
  • Vorzugsweise ist der Bogenabstand a der dem Niederdriickorgan zugeführten Bogen in Abhängigkeit von der Bogenlänge f, der Länge der Sehne s und dem Winkel din Grad, den der Niederdrückfinger oberhalb der Bogenebene zurücklegt, größer oder gleich dem Resultat der Formel: Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung in einer ersten Arbeitsstellung, Figur 2 ein gegenüber Fig. 1 vergrößertes Detail einer zweiten Arbeitsstellung, Figur 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 in einer dritten Arbeitsstellung, Figur 4 einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2 und Figur 5 einen Teilschnitt nach der Linie V-V in Fig. 2.
  • In Fig. 1 ist schematisch ein Ausschnitt aus einer Papierbearbeitungsmasohine dargestellt, und zwar insbesondere die Stationen der Maschine, in denen das Papier quer zur Bahnrichtung geschnitten und dann zum Zwecke der Bildung von Bogenstapeln geschuppt übereinander geiegt wird. Eine derartige Vorrichtung kann beispielsweise in eine Gesamtvorrichtung zur Herstellung von Schulheften oder zur Bildung von Papierstapeln aus Rollenpapier eingesetzt werden.
  • In Fig, 1 ist schematisch ein Querschneider 11 dargestellt, dessen Messer 12 um die Achse 13 drehbar angeordnet ist. Das Messer 12 arbeitet mit einer festen Schneidkante 14 zusammen. In der Bahnlaufrichtung bzw.
  • Bogentransportrichtung 15 hinter dem Querschneider sind zwei miteinander zusammenwirkende Abzugswalzen 16, 17 angeordnet, deren Umfangsgeschwindigkeit der Geschwindigkeit der Papierbahn 18 entspricht, die, in Fig. 1 von links kommend, dem Querschneider zuläuft. Die Abzugswalze 17, die unter der Bogen-Transportebene angeordnet ist, ist mit umlaufenden Ausnehmungen versehen, durch die Bänder 19 eines unteren Förderers hindurchlaufen, so daß die vom Querschneider geschnittenen Bogen 20 von den zwischen den umlaufenden Ausnehmungen entstehenden Walzenabschnitten und nicht von den Bändern 19 erfaßt werden.
  • Wenn im folgenden von "Bogen" die Rede ist, so sind darunter sowohl einzelne Bogen als auch Bogenstapel zu verstehen. Häufig werden dem Querschneider auch mehrere übereinanderliegende Papierbahnen 18 zugeführt, die gleichzeitig geschnitten und weiter bearbeitet werden.
  • Die Bänder 19 gehören zh einem unteren Förderer 21, dessen oberes Trumm hinter den Abzugswalzen 16, 17 angrenzend an die Bogen-Transportebene 22 läuft.
  • Nach oben angrenzend an die Bogen-Transportebene laufen Bänder 23, die zu einem oberen Förderer 24 gehören.
  • Eine in Richtung des Doppelpfeiles 25 verstellbare Walze 26 drückt die beiden Bänder 19, 23 (mit dazwischenliegendem Bogen 20) zusammen und sorgt dafür, daß die Bogen von den Bändern mitgenommen werden. Die Transportgeschwindigkeit der Bänder 19, 23 und der Walze æ ist höher als die Zulaufgeschwindigkeit der Papierbahnv18 und dementsprechend höher -als die Umfangsgeschwindigkeit der Abzugswalzen 16, 17. Dadurch entsteht, wie im folgenden noch näher erläutert wird, zwischen den einzelnen Bogen ein-Bogenabstand a.
  • Am Ende des unteren Förderers 19 ist ein Niederdrückorgan 27 angeordnet, das in den Fig. 2, 3 und 5 deutlicher dargesteDS ist. Auf einer angetriebenen Welle 28 sind über Lager 29 Bogenführungsrollen 30 angebracht, um die die Bänder 19 laufen. In den Zwischenräumen zwischen den Bogenführungsrollen 30 bzw. den Bändern 19 sind drehfest auf der Welle 28 Niederdrückfinger 31 angebracht. Wie aus den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, sind die Niederdrückfinger 31 im wesentlichen tangential zur Welle 28 angebracht. Im dargestellten Beispiel ist je ein Niederdrückfinger am umfangs der Welle 28 angebracht.
  • Die Umlaufbahn 32 der Niederdrückfinger 31 ragt über die Bogen-Transportebene 22 hinaus. In diesem Abschnitt bildet die Bogen-Transportebene 22 etwa eine Tangente an die Bogenführungsrollen30 (bzw. den entsprechenden von den Bändern 19 beschriebenen Bogen) und eine Sehne von der Länge s der Umlaufbahn 32.
  • Die Bewegungsverhältnisse anr Niederdrückorgan 27 werden im folgenden noch näher erläutert; vorerst sei jedoch bemerkt, daß die Welle 28 und damit die Niederdrückfinger 31 im dargestellten Beispiel taktgleich mit dem Querschneider umlaufen, d.h. je Umdrehung des Querschneiders macht auch die Welle 28 eine Umdrehung. Wenn mehr Niederdrückfinger 31 am Umfang angeordnet sind bzw. der Querschneider mehr Messer trägt, so ändern sich die Verhältnisse entsprechend. An geeigneten Stellen zwischen den Bogenführungsrollen 30 sind Blasluftöffnungen 33 angeordnet, die schräg aufwärts gegen die Bogen-Transportebene 22 blasen.
  • In Bogentransportrichtung 15 hinter dem Niederdrückorgan 27 ist ein Bremsorgan 34 oberhalb der Bogen-Transportebene 22 angeordnet. Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, besitzt das Bremsorgan 34 eine angetriebene Welle -35, auf der Lager 36 angeordnet sind, die Losrolten 37 trageri, über die die Bänder 23 laufen. Zwischen den Losrollen 37 bzw. den Bändern 23 sind auf der Welle 35 in Abstand voneinander Scheiben 38 angebracht, die Nocken 39 besitzen. Die Nocken 39 stehen aus der Umfangsfläche der Scheiben 38 hervor und besitzen äußere Bremsflächen 40. Die Scheiben bestehen vorzugsweise aus einem etwas elastischen und gut greifenden Material, beispielsweise Hartgummi oder einem Kunststoff mit vergleichbaren Eigenschaften. Im dargestellten Beispiel besitzt jede Scheibe gleichmäßig über ihren Umfang verteilt zwei Nocken 39. Die Scheiben 38 sind auf der Welle 35 derart angebracht, daß sie zwar drehfest mit dieser verbunden sind, jedoch nach Lösung einer nicht dargestellten Arretierung in Umfangsrichtung verschoben werden können. Dadurch können, wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, die Nocken so gegeneinander versetzt werden, daß ihre Teilung über die Länge des Bremsorgans, das viele Scheiben 38 besitzt, geändert werden kann.
  • Im dargestellten Beispiel sind jeweils zwei nebeneinanderliegende Scheiben um 900 gegeneinander versetzt, so daß das Bremsorgan insgesamt vier zueinander parallele Reihen von Nocken besitzt.
  • t Die Welle 35 läuft taktentsprechend mit dem Quer schneider um, d.h. je Umdrehung des Querschneiders, also je Bogen 29, dreht die Welle 35 die Scheiben um eine effektive Nockenteilung weiter, d.h. im dargestellten Beispiel um 900.
  • Das Bremsorgan 34 arbeitet mit einer Unterwalze 41 zusammen, die unterhalb der Bogen-Transportebene 22 angeordnet ist. Die Unterwalze 41 ist eine Metallwalze, die geschliffene und polierte- Andruckflächen 42 besitzt, die Sweils unterhalb der Scheiben 38 angeordnet sind. Zwischen den umlaufenden Andrückflächen 42 besitzt die Walze 41 ebenfalls umlaufende Vertiefungen, in denen Bänder 43 eines Förderers 44 aufgenommen sind.
  • Der Förderer 44 läuft im wesentlichen mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die Scheiben 38. Diese Geschwindigkeit ist wesentlich geringer als die der Bänder 19, 23 und wird im folgenden als Bremsgeschwindigkeit bezeichnet. Der Förderer 44 besitzt noch eine zwischen dem Niederdrückorgan 27 und der Unterwalze angeordnete Umlenkrolle 45, die die Bänder 43 des Förderer.s 44 so führt, daß sie zt der Bogen-Transportebene 22 einen sich auf das Bremsorgan zu verjüngenden keilförmigen Spalt schaffen. Das obere Trumm der Bänder 43 hat also in dem in den Fig. 1 bis.3 linken Abschnitt einen wesentlichen Abstand von der Bogentransportebene. Die Umlenkrolle 45 ist in ihrer Höhe in Richtung des Doppelpfeiles 46 verstellbar.
  • Es sei noch bemerkt, daß die Bänder 23 an dem Bremsorgan 34 bzw. an dessen Losrollen 37 im wesentlichen ohne Umlenkung durchlaufen und dann von zwei Umlenkrollen 47, 48 umgelenkt werden. Der Förderer 44 läuft mit der Bremsgeschwindigkeit in Fig. 1 nach rechts weiter. Oberhalb der Bogen-Transportebene 22 schließt sich an den Förderer 24 ein Förderer 49 an, der ebenfallS mit Bremsgeschwindigkeit läuft.
  • Da, wie bereits eingangs erwähnt, die Vorrichtung zum geschuppten Übereinanderlegen von Bogen dient, schließt sich in Bogentransportrichtung an die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung eine Vorrichtung zum Gleichstonen, Ablegen oder anderweitigen Weiterverarbeitung der geschuppten Bogenbahn an.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung arbeitet wie folgt: Eine Papierbahn 18 oder mehrere übereinanderliegende Papierbahn lauten mit einer Geschwindigkeit VQ dem Querschneider 11 zu. Die Papierbahn 18 kann auch schon vor dem Querschneider längsgeschnitten sein, so daß dann einzelne parallele Bahnstreifen in den Querschneider kommen.
  • Der Querschneider 11 schneidet bei jedem Umlauf einen Bogen 20 ab (oder eine Reihe von mehreren Eogen). Von den Abzugswalzen 16, 17 werden die Bogen aus dem Querschneider herausgefördert und kommen zwischen die Bänder 19, 23 der Förderer 21, 24. Spätestens wenn die zum Andrücken dienende Walze 26 erreicht ist, werden die Bogen 20 auS die höhere Geschwindigkeit vZ beschleunigt, die gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Bänder 19, 23 und der Walze 26 ist. Dadurch wird jeder Bogen 20 von dem nachfolgenden Bogen entfernt, so daß schließlich ein Bogenabstand a der Bogen voneinander entsteht.
  • Das Verhältnis der Zuführgeschwindigkeit vZ zur Geschwindigkeit vQ im Querschneider ist eine Funktion der Bogenlänge f und des gewünschten Bogenabstandes a und kann nach folgender Formel berechnet werden: Die Bogen laufen dann mit der hohen ZuSührgeschwindigkeit vZ über das Niederdrückorgan 27 hinweg und unter das Bremsorgan. Dabei befinden sich die Niederdrückfinger 31 in dem unteren Teil ihres Umlaufes, d.h. die Niederdrückfinger 31 befinden sich nicht in dem Winkelbereich 4, den sie oberhalb der Bogen-Transportebene 22 durchlaufen. Diese Stellung ist in Fig-. 1 dargestellt.
  • Das Bremsorgan 34 befindet sich dabei in einer Stellung, in der die Nocken 39 so stehen, daß der Bogen mit der hohen Geschwindigkeit ohne Bremsung unter dem Bremsorgan hindurchlaufen kann,. wobei er sich über die vor ihm geschnittenen Bogen iegt.
  • Hinter der Bogenhinterkante 50 tauchen infolge der Drehung der Welle 28 die Niederdrückfinger 31 ai£, d.h. Laufen zwischen den Bändern 19 und 23 hin(lltrh und befinden sich dann in ihrem Winkelbereich aJ.
  • Wenn sich die Bogenhinterkante 50 im Bereich des Niederdrückorgans 27 befindet, vorzugsweise wenn die Bogenhinterkante 50 in der in Fig. 2 dargestellten Stellung ist, d.h. im wesentlichen senkrecht über der Achse der Welle 28 bzw. auf der Hälfte der Sehne s, hat sich das Bremsorgan 34 soweit gedreht, daß die Nocken 39 mit den Andrückflächen 42 zusammenwirken und den Bogen 20 unter Zwischenlage der vorher eingelaufenen Bogen 20 auf die Bremsgeschwindigkeit vg abbremsen. Da sowohl die Unterwalze 41 als auch das Bremsorgan 34 angetrieben sind, ist darauf zu achten, daß die Umfangsgeschwindigkeiten der Andrückflächen 42 und des Bremsorgans (genauer der Bremsflächen 40) genau gleich sind und der Bremsgeschwindigkeit vg entsprechen. Diese ist wiederum eine Funktion der wirksamen Nockenzahl (hier: vier), des Achsabstandes der Bremsflächen 40 und der Drehzahl des Querschneiders 11, d.h. der zeitlichen Bogenfolge.
  • Es sei noch bemerkt, daß der Abstand zwischen dem Niederdruckorgan und dem Bremsorgan derart bemessen ist, daß die Bogen in einem mittleren Bereich von den Bremsflächen erfaßt werden. Dieser Bereich ändert sich selbstverständlich mit der Bogengröße, jedoch sollte'bei Beginn der Bremsung noch ein ausreichender Abstand von der Bogenhinter-und -vorderkante vorhanden sein.
  • l Wenn ein Bogen, wie in Fig. 2 dargestellt, von den Nocken 39 erfaßt und auf die Bremsgeschwindigkeit vg abgebremst wird, so läuft der nächste darauffolgende Bogen mit der höheren Zuführgeschwindigkeit vZ weiter und der Abstand a verringert sich. Gleichzeitig dreht sich die Welle 28 des Niederdrückorgans weiter und der Niederdrückfinger schwenkt von der in Fig. 2 dargestellten Lage in die in Fig. 3 gezeigte Lage. Dort ist zu erkennen, daß der Niederdrückfinger einerseits ein Trennorgan bildet, das mit Sicherheit verhindert, daß der nachfolgende Bogen 20' gegen die Bogenhinterkante des vorherigen Bogens 20 stößt und andererseits verhindert der Niederdrückfinger 31, daß die Bogenhinterkante 50 des vorhergehenden Bogens 20 am oberen'Band 23 hängenbleibt. Der Niederdrückfinger sorgt also genau an der Stelle, wo beide Bogen sich zu überlappen beginnen, für eine klare vertikale Trennung der Bogenhinterkante 50 des vorderen Bogens 20 und der Bogenvorderkante des nachfolgenden Bogens 20'. Es muß außerdem dafür gesorgt werden, daß der darauffolgende Bogen nicht gegen den Niederdrückfinger stößt, solange dieser sich noch oberhalb der Bogen-Transportebene 22 befindet. Es sei noch bemerkt, daß die Niederdrückfinger 31 an ihrer in Drehrichtung hinteren Kante eine Abschrägung 52 besitzen, die bei der in Fig. 3 dargestellten Stellung der Niederdrückfinger im wesentlichen parallel zur Bogen-Transportebene 22 verläuft.
  • Damit die Niederdrückfinger die oben beschriebene Doppelfunktion des Trennens und Niederdrückens erfüllen können, ist es notwendig, daß die Abmessungen des Niederdrückorgans in Abhängigkeit von der BremsgeschwIndigkeit derart bemessen sind, daß jede Bogenhinterkante während der Drehung des Niederdrückfingers zwischen seiner Stellung, die er einnimmt, wenn die Bogenhinterkante in die Umlaufbahn des Niederdrückfingers einläuft (Punkt 53) und seiner beim Niederdrücken der Bogenhinterkante eingenommenen Stellung einen kleineren Weg zurücklegt, als die halbe Sehne s zuzüglich Radius der Umlaufbahn 32. Damit ist sichergestellt, daß die Niederdrückfinger 31 die Bogenhinterkante 50 zu deren Niederdrücken noch erreichen und somit sicherstellen, daß der Bogen 20 von den Bändern 23 abgelöst wird. Der von der Bogenhinterkante dabei zurückgelegte Weg sollte jedoch größer sein als die halbe Sehne s zuzüglich dem Radius der Bogenführungsrollen 19 (bzw.
  • dem zugehörigen Banddurchmesser), damit sichergestellt ist, daß die Niederdrückfinger 31 bei ihrem Durchlauf nach unten die Bogenhinterkante nicht zwischen sich und den Bogenführungsrollen 30 einklemmen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Bogenabstand a der dem Niederdrückorgan zugeführten Bogen ein bestimmtes Mindestmaß einhält, damit sichergestellt ist, daß keine Störungen im Ablauf eintreten können. Dieser Mindestabstand berechnet sich wie folgt: Der Bogenabstand kann natürlich auch größer gewählt werden, sollte aber vorteilhaft kleiner sein als die halbe Bogenlänge.
  • Um diese Verhältnisse zu verdeutlichen, werden im folgenden die kennzeichnenden Größen für ein Beispiel errechnet: Bei einer Vorrichtung, die einen Formatbereich von zweihundert bis fünfhundertzehn Millimeter Schnittlänge hat und deren Niederdrückorgan so bemessen ist, daß die Sehne s sechzig Millimeter und der DrehwinkelCder Niederdrückfinger oberhalb der Bogen-Transportebene 22 hundertzwanzig Grad beträgt, rechnet sich der minimale Bogenabstand für das kleinste Format von zweihundert Millimeter Schnittlänge als a = 10 mm. Nach der bereits vorher erwähnten Formel errechnet sich das Verhältnis von Zuführgeschwindigkeit zu Geschwindigkeit im Querschneider daher auf 1,05.
  • Für das Format von fünfhundertzehn Millimeter Schnittlänge ergibt sich folgender Wert: a = 165 mm. Das Verhältnis vZ zu VQ beträgt in diesem Falle 1,32.
  • Es ist zu erkennen, daß,wenn bei dem Format von 200 mm ebenfalls das Verhältnis 1,32 eingehalten wird, der Bogenabstand bei dem 200 mm-Format 64 mm beträgt, also unterhalb des maximalen Wertes von 0,5 f liegt. Die Verhältnisse der Geschwindigkeiten vz zu VQ können daher fest eingestellt werden und brauchen nicht ständig nachreguliert zu werden.
  • Die im Bereich des Niederdrückorgans angeordneten Blasluftöffnungen 33, die in der Bogen-Transportrichtung 15 schräg aufwärts blasen, unterstützen die Trennung der aufeinanderfolgenden Bogen durch das Niederdrückorgan 31.
  • Nach dem Niederdrücken des Bogens 20 liegt dieser auf den Bändern 43 auf, die mit der Bogentransportebene 22 einen sich in Richtung auf das Bremsorgan 34 zu verjüngenden keilförmigen Spalt bilden. Wie bereits erwähnt, kann die vordere Walze 45 des Förderers 44 in ihrer Höhe verstellt werden, um den keilförmigen Spalt der jeweiligen Bogen- oder Bogenstapeldicke anzupassen. Die geschuppt übereinander liegenden Bogen werden dann von dem Förderer-44, der mit dem Förderer 49 zusammenwirkt, zur Weiterbearbeitung abtransportiert.
  • Es ist zu beachten, daß bei der Vorrichtung sowohl das Bremsorgan 34 als auch die Unterwalze 41 angetrieben sind, und zwar mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit. Dies ist insofern wichtig, als der zum Bremsen zwischen diesen beiden Organen ausgeübte Druck wegen des Angriffs des Bremsorgans in einem mittleren Bereich des Bogens durch mehrere geschuppt übereinander liegende Bogen oder Bogenstapel hindurchwirken muß. Es werden somit "Bremsspuren" auf empfindlichen, beispielsweise gestrichenen Papieren vermieden, und vor allem wird sichergestCllt, daß die geschuppt übereinander liegenden Bogen sich weder horizontal gegeneinander verschieben,noch, was wesentlich schlimmer wäre1 eine Verdrehung erfahren. Ein Bogen, der bei seiner Abbremsung eine Verdrehung erfährt, führt fast immer zu einer Störung der darauffolgenden Stationen, so daß die Maschine gestoppt und unter wesentlichem Papierverlust neu betriebsbereit gemacht werden müßte. Auch geringfügigste Verdrehungen können dann schon zu erheblichen Störungen führen, wenn, was häufig der Fall ist, die Bogen vor dem Querschneider schon längsgeschnitten sind, so daß mehrere unmittelbar nebeneinander liegende Reihen von Bogen durch die Bremsvorrichtung laufen. Die kleinste Verdrehung würde hier dazu führen, daß nebeneinander liegende Bogen oder Bogenstapel sich ineinander hineinschieben und sich bei der Trennung voneinander völlig querstellen und die Mæhine außer Betrieb setzen.
  • Wie bereits erwähnt wurde, kann durch die Anordnung mehrerer Scheiben 39 auf dem Bremsorgan, die gegeneinander verdrehbar sind, die Zahl der Nocken geändert werden.
  • Bei der Nockenzahl zwei pro Scheibe können bei einer 900-Versetzung vier, bei einer 60°-Versetzung sechs etc. wirksame Nockenreihen gebildet werden. Es ist jedoch darauf zu achten, daß stets mehrere Nocken pro Bogen einwirken und daß die Bremsnocken in Querrichtung einigermaßen symmetrisch aufsetzen, um keine Verdrehtendenz zu erzeugen.
  • Durch die Vervielfachung der wirksamen Nockenreihen kann eine Umstellung der Maschine auf unterschiedliche Papierformate leicht erfolgen, ohne das Bremsorgan auswechseln zu müssen oder den Schuppungsgrad von seinem Optimum abweichen zu lassen, was zu Schwierigkeiten in den nachfolgenden Stationen führen könnte. Der angestrebte Schuppungsgrad bzw.. die Überlappung sollte zwischen 850 bei größeren Formaten und 600 bei kleineren Formaten liegen (Abstand der Bogenhinterkante des vorderen Bogens zur Bogenvorderkante des nachfolgenden Bogens : Bogenlänge f). Diese Anpassungsmöglichkeit ergibt sich daraus, daß einerseits das Bremsorgan 34 so umlaufen muß, daß pro Umdrehung des Querschneiders eine Nockenteilung weiter gedreht wird, andererseits aber wegen der Umfangsgeschwindigkeit des Bremsorgans gleich der Bremsgeschwindigkeit der Bogenabstand der Nocken voneinander unmittelbar gleich dem Abstand der geschuppt liegenden Bogen voneinander ist.
  • Als zusätzliche Maßnahme der Betriebssicherheit, insbesondere bei sehr hoher Bogenfolge und bei bestimmten Papierqualitätekann im Bereich des Niederdrückorgans bzw. dicht hinter diesem ein Saugkasten angeordnet sein, der in Figur 1 strichliert dargestellt ist. Dieser Saugkasten 55 umfaßt die Umlenkrolle 45 und endet im Bereich der Unterwalze 41. Gegen diese ist der Saugkasten 55 über eine Schleifdichtung, beispielsweise einen Filzstreifen, abgedichtet. Der Saugkasten 55 ist an ein nicht dargestelltes Sauggebläse angeschlossen und saugt Luft zwischen den in Abstand voneinander angeordneten Bändern 43 hindurch.
  • Durch diese Maßnahme wird eine zusätzliche Sicherheit geschaffen, daß die Bogenhinterkante 20 sicher heruntergezogen wird und vor allem beim Auftreffen des Niederdrückfingers 31 auf die Bogenhinterkante keine Wellung im davorliegenden Bereich eintritt. Es sei bemerkt, daß dieses Merkmal im Zusammenhang mit dem Niederdrückorgan besonders vorteilhaft ist, da dieses dafür sorgt, daß der Bogen, der anfänglich im Bereich der oberen Bänder 23 lief, in Richtung auf die unteren Bänder 43 gedrückt wird. Während anfänglich relativ viel Falschluft angesaugt wurde, so daß die Saugwirkung nicht sehr stark war, erhöht sich die Saugwirkung bei Annäherung des Bogenendes an die Bänder 43 stark, so daß die Bogen gut angesaugt werden. Es ist also nicht zu befürchten, daß schon die Bogenvorderkante von der Saugvorrichtung erfaßt wird und dadurch eine Störung des Betriebes eintritt. Gegen eine solche Störung ist die Vorrichtung nach der Erfindung auch deswegen besonders wenig anfällig, da im Betrieb der nachfolgende Bogen stets dann mit seiner Bogenvorderkante einläuft, wenn der vorausgehende Bogen gerade den Saugkasten mit seinem größten Teil abdeckt.

Claims (12)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zum geschuppten Übereinanderlegen von Bogen oder Bogenstapeln, die auf einer Transportstrecke mit größerer Zuführgeschwindigkeit antransportiert werden, über ein umlaufendes Niederdrückorgan laufen und auf eine geringere Bremsgeschwindigkeit abgebremst werden, wobei die Bogenhinterkanten von den Niederdrückorganen abwärts gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogen (20) auf der Transportstrecke (21, 24) einen Abstand (a) voneinander haben, daß das umlaufende Niederdrückorgan (27) einzelne, zwischen Bogenführungsrollen (30) herausragende Niederdrückfinger (31) besitzt, die sich beim Durchlauf des Bogens (20) um eine Teilung weiterdrehen, daß die Niederdrückfinger (31) während eines Teiles ihres Umlaufes durch die durch den Abstand (a) der Bogen (20) gebildete Lücke bis oberhalb der Bogen-Transportebene (22) hochragen, wobei die Bogen-Transportebene (22) im wesentlichen eine Tangente an die Bogenführungsrollen (30) und eine Sehne (s) der Umlaufbahn (32) der Niederdrückfinger (31) bildet, und daß der Umlaufdurchmesser der Niederdrückfinger (31) in Abhängigkeit von der Bremsgeschwindigkeit (VB) derart bemessen ist, daß jede Bogenhinterkante (50) während der Drehung des Niederdrückfingers (31) zwischen seiner Stellung (53), die er einnimmt, wenn die Bogenhinterkante in die Umlaufbahn (32) des Niederdrückfingers (31) einläuft, und seiner beim Niederdrücken der Bogenhinterkante (50) eingenommenen Stellung einen kleineren Weg zurücklegt,als die halbe Sehne (s) plus Radius der Umlaufbahn (32), jedoch einen größeren Weg zurücklegt, als die halbe Sehne (s) plus Radius der Bogenführungsrollen (30).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenabstand (a) der dem Niederdrückorgan zugeführten Bogen (20) in Abhängigkeit von der Bogenlänge (f), der Länge der Sehne (s) und dem Winkel (dC in Grad), den der Niederdrückfinger oberhalb der Bogentransportebene (22) zurücklegt, größer oder gleich dem Resultat folgender Formel ist:
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenabstand (a) kleiner ist, als die halbe Bogenlänge (f).
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, die hinter einem Querschneider angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ditTransportstrecke (21, 24) zwischen dem Querschneider (11) und, dem Niederdrückorgan (27) angeordnet ist, und daß ihreZuführgeschwindigkeit (vz) zur Geschwindigkeit (VQ) im Querschneider (11) auf folgendes Verhältnis einstellbar ist:
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederdrückfinger (31) in Drehrichtung schräg nach vorn geneigt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederdrückfinger (31) an sei ner in Drehrichtung nach hinten weisenden Kante einen -Abschnitt (52) besitzt, der in der Stellung, index der Niederdrückfinger (31) die Bogen-Transportebene (22) nach unten laufend verläßt, im wesentlichen parallel zur Bogen-Transportebene (22) liegt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Nieberdrückorgans (27) Blasluftöffnungen (33) angeordnet sind, durch die Blasluft gegen die Unterseite der Bogen (20) strömt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Niederdrückorgan (27) nachgeschaltete Bremsorgan (34) derart eingerichtet ist, daß es mit der Bremsung beginnt, wenn die Bogenhinterkante (50) die Berührungslinie der Bogen-Transportebene (22) mit den Bogenführungsrollen (30), durchläuft.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenführungsrollen (30) Träger von Förderbändern (19) sind, die Teil der Transportstrecke (21, 24) sind, die mit der Zuführgeschwindigkeit (vz) läuft.
  10. 10.-Vorrichtungnach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Niederdrückorgan (27) ein unterhalb der Bogen-Transportebene (22) liegender Förderer (44) angeordnet ist, der mit der Bremsgeschwindigkeit (B) läuft und derzeit der Bogentransportebene (22) hinter dem Niederdrückorgan (?7) einen sich in Bogen-Transportrichtung (15) verjüngenden Winkel bildet.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10;. dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer -(44) in seinem Winkel einstellbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in einem hinter dem Niederdrückorgan (27) liegenden Bereich unterhalb der Bogen-Transportebene (22) eine Saugvorrichtung (55) angeordnet ist, die zumindest auf den hinteren Bereich der Bögen (20) einwirkt.
DE19712114865 1971-03-27 1971-03-27 Vorrichtung zum schuppen von bogen Withdrawn DE2114865B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712114865 DE2114865B2 (de) 1971-03-27 1971-03-27 Vorrichtung zum schuppen von bogen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712114865 DE2114865B2 (de) 1971-03-27 1971-03-27 Vorrichtung zum schuppen von bogen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2114865A1 true DE2114865A1 (de) 1972-10-19
DE2114865B2 DE2114865B2 (de) 1973-05-30

Family

ID=5802930

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712114865 Withdrawn DE2114865B2 (de) 1971-03-27 1971-03-27 Vorrichtung zum schuppen von bogen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2114865B2 (de)

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0014233A1 (de) * 1979-01-31 1980-08-20 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Fördern von Bogen an Druckmaschinen
EP0055405A1 (de) * 1980-12-31 1982-07-07 Albert-Frankenthal AG Bänderstrecke zum Transport und zur Verlangsamung von Falzprodukten
US4781368A (en) * 1985-01-29 1988-11-01 Gunter Gammerler Method of and apparatus for changing the conveying speed of shingled paper products
EP0345418A2 (de) * 1988-06-09 1989-12-13 Littleton Industrial Consultants, Inc. Bogenausgabesystem
FR2654981A1 (fr) * 1989-11-28 1991-05-31 Marinoni Harris Sa Plieuse d'imprimerie.
WO1991008974A1 (de) * 1989-12-12 1991-06-27 Jagenberg Aktiengesellschaft Verfahren und vorrichtung zum abbremsen von auf einem stapel abzulegenden bögen, insbesondere papier- oder kartonbögen
EP0463419A1 (de) * 1990-06-25 1992-01-02 Komori Corporation Vorrichtung zum Herunterdrücken von Bögen
EP0498068A1 (de) * 1991-02-08 1992-08-12 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Falzapparat, bei dem der Transport der Falzexemplare über Transportmittel, Bandrollen und Bänder erfolgt
WO2012177452A1 (en) * 2011-06-22 2012-12-27 J&L Group International, Llc. System and method for varying a nip point
US8505908B2 (en) 2010-04-13 2013-08-13 J&L Group International, Llc Sheet deceleration apparatus and method
US9045243B2 (en) 2011-08-04 2015-06-02 J&L Group International, Llc Apparatus and method for stacking corrugated sheet material
US9327920B2 (en) 2011-12-28 2016-05-03 Alliance Machine Systems International, Llc Apparatus and method for stacking items

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4272069A (en) * 1979-01-08 1981-06-09 Maxson Automatic Machinery Company Method of and apparatus for slowing sheets carried by high-speed conveyors before deposit on stationary platforms or low-speed conveyors

Cited By (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0014233A1 (de) * 1979-01-31 1980-08-20 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Fördern von Bogen an Druckmaschinen
EP0055405A1 (de) * 1980-12-31 1982-07-07 Albert-Frankenthal AG Bänderstrecke zum Transport und zur Verlangsamung von Falzprodukten
US4781368A (en) * 1985-01-29 1988-11-01 Gunter Gammerler Method of and apparatus for changing the conveying speed of shingled paper products
EP0345418A2 (de) * 1988-06-09 1989-12-13 Littleton Industrial Consultants, Inc. Bogenausgabesystem
EP0345418A3 (de) * 1988-06-09 1990-08-22 Littleton Industrial Consultants, Inc. Bogenausgabesystem
FR2654981A1 (fr) * 1989-11-28 1991-05-31 Marinoni Harris Sa Plieuse d'imprimerie.
EP0429884A1 (de) * 1989-11-28 1991-06-05 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Falzapparat für eine Druckmaschine
US5102111A (en) * 1989-11-28 1992-04-07 Heidelberger Druckmaschinen Ag Folder for a printing machine
US5265861A (en) * 1989-12-12 1993-11-30 Jagenberg Aktiengesellschaft Sheet braking method and device with downward deflection of sheet ends for shingling
WO1991008974A1 (de) * 1989-12-12 1991-06-27 Jagenberg Aktiengesellschaft Verfahren und vorrichtung zum abbremsen von auf einem stapel abzulegenden bögen, insbesondere papier- oder kartonbögen
EP0463419A1 (de) * 1990-06-25 1992-01-02 Komori Corporation Vorrichtung zum Herunterdrücken von Bögen
EP0498068A1 (de) * 1991-02-08 1992-08-12 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Falzapparat, bei dem der Transport der Falzexemplare über Transportmittel, Bandrollen und Bänder erfolgt
FR2672544A1 (fr) * 1991-02-08 1992-08-14 Marinoni Harris Sa Plieuse de machine d'imprimerie a dispositif ralentisseur d'exemplaires envoyes dans un pli d'equerre de ladite plieuse.
US5417416A (en) * 1991-02-08 1995-05-23 Heidelberger Druckmaschinen Ag Apparatus for slowing down signatures sent to a quarter fold of a folder for a printing machine
US8505908B2 (en) 2010-04-13 2013-08-13 J&L Group International, Llc Sheet deceleration apparatus and method
US8827265B2 (en) 2010-04-13 2014-09-09 J&L Group International, Llc Sheet deceleration apparatus and method
WO2012177452A1 (en) * 2011-06-22 2012-12-27 J&L Group International, Llc. System and method for varying a nip point
US9045243B2 (en) 2011-08-04 2015-06-02 J&L Group International, Llc Apparatus and method for stacking corrugated sheet material
US9327920B2 (en) 2011-12-28 2016-05-03 Alliance Machine Systems International, Llc Apparatus and method for stacking items
US9365369B2 (en) 2011-12-28 2016-06-14 Alliance Machine Systems International, Llc Apparatus and method for stacking items

Also Published As

Publication number Publication date
DE2114865B2 (de) 1973-05-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2518373C2 (de) Einrichtung zum Vergleichmässigen der gegenseitigen Abstände von in einem Schuppenstrom aufeinanderfolgenden Druckprodukten
DD276175A5 (de) Sortier- und stapelvorrichtung fuer wertscheine, insbesondere banknoten
DE2117839A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren und zur Bildung von Stapeln von Lebensmittelscheiben
DE3524246A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zick-zack-falten endloser materialbahnen
DE2114865A1 (de) Vorrichtung zum geschuppten Über einanderlegen von Bogen oder Bogen stapeln
CH662330A5 (de) Einrichtung zur erzeugung von zwischenraeumen in einem bewegten strom von sich ueberlappenden papierboegen.
EP1976789A1 (de) Vorrichtung zum abbremsen von auf einem stapel abzulegenden bögen, insbesondere papier- oder kartonbögen
DE2641511A1 (de) Vorrichtung zum stapeln von flexiblen blaettern
DE10219982C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vereinzelung von gestapelten Zuschnitten
DE3219693A1 (de) Vorrichtung zur bildung von verarbeitungsfaehigen teilstapeln aus folienbogen, insbesondere papierbogen
DE4020398C1 (de)
EP0820949A1 (de) Produktführungseinrichtung am Schneidzylinderpaar eines Falzapparates
EP0189897B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Veränderen der Fördergeschwindigkeit von schuppenartig ausliegenden Papierprodukten
EP1972718A2 (de) Vorrichtung zum Führen bzw. Überführen einer Papier-, Karton- oder anderen Faserstoffbahn
DE19624277C2 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Papierbahnen
DE1461203A1 (de) Schneid- und Foerdervorrichtung fuer Bogenmaterial
DE2615864C3 (de) Vorrichtung zum Schuppen und Ablegen von Bogen auf einen Stapel
DE3836604C2 (de)
DE102006001587B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung einer Bedruckstoffbahn zu Sammelprodukten
DE3131101C2 (de) Verfahren zum Querschneiden einer Warenbahn, insbes. aus Papier, Kunststoff oder Metall und Stapeln der geschnittenen Bogen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1532274B1 (de) Vorrichtung zum seitlichen Nebeneinanderlegen der von einer Strang-Zigarettenmaschine kommenden und axial hintereinanderliegenden Zigaretten
CH453062A (de) Vorrichtung an einer Zuschneidemaschine für Papierbahnen, zum Abbremsen und Überlappen der abgeschnittenen Papierbogen
DE1210730B (de) Vorrichtung zum Einschlagen von blattfoermigen Gegenstaenden
DE2462535C2 (de) Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Abtrennen von Zuschnitten unterschiedlicher Länge
DE10059587A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Falzen von Materialbogen

Legal Events

Date Code Title Description
BHJ Nonpayment of the annual fee