DE2056701A1

DE2056701A1 - Method and apparatus for the manufacture of agglomerated detergents

Info

Publication number: DE2056701A1
Application number: DE19702056701
Authority: DE
Inventors: John B " Hirsekorn Fred S South St Paul Morns Charles A New Brighton Minn Kort Andrew L Beloit Wis Brill, (V St A ) P
Original assignee: Economics Laboratory Inc , Si Paul, Minn (V St A )
Priority date: 1969-12-30
Filing date: 1970-11-18
Publication date: 1971-07-08
Also published as: FR2072413A5

Description

G 47 495 -suG 47 495 - see below

Economics Laboratory, Inc., Osborn Building, St. Paul, Minnesota, USAEconomics Laboratory, Inc., Osborn Building, St. Paul, Minnesota, USA

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von agglomerierten DetergentienMethod and device for the production of agglomerated Detergents

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Herstellung von agglomerierten Detergentien,The invention relates to a method and a device for the production of agglomerated detergents,

Agglomeration ist ein Ausdruck, der im breitesten Sinne eine "Vergrößerung der Abmessungen" bezeichnet. Es gibt eine Vielzahl von Verfahren mit denen bestimmte teilchenförmige feste Stoffe agglomeriert oder in ihrer Abmessung vergrößert werden. So ist es beispielsweise bekannt, daß nicht-fette Trocken milch zur Bildung von porösen Teilchen mit einem Verfahren agglomeriert werden kann, bei dem die einzelnen Partikel der nicht-fetten Trockenmilch mit Dampf unter gesteuerten Bedingungen befeudrhtet werden, worauf die feuchten MilchfeBtstoffpartikel miteinander zufällig zusammentreffen, wobei sie aneinander haften bleiben und Anhäufungen von Einzelteilchen bilden. Bei der mikroskopischen Prüfung stellen sich diese Anhäufungen oder Agglomerate als kleine popcornähnliche Kügelchen oder Korallen dar. Solche agglomerierte Milch ist leichter mit Wasser gemischt, um ei» Getränk herzustellen, als nicht-agglameriertes Milchpulver. In gleicher Weise kann TakonLterz agglomeriert werden, so daß es große, kompakte Kugeln bildet, indem lein Verfahren verwendet wird, bei dem Takonitpuder mit Betoni^ton und Wasser unter gesteuerten Bedingungen umgewälzt wird, worauf die Mischung zur Formung von Kugeln der gewünschten Sröße un4 Abmessung verdichtet wird.Agglomeration is a term which in the broadest sense denotes an "increase in size". There are a variety of processes by which certain particulate solids are agglomerated or enlarged in size. For example, it is known that non-fat dry milk to form porous particles by a process Can be agglomerated in which the individual particles of the non-fat dry milk with steam under controlled conditions befeudrhtet, whereupon the moist milk particles coincide with each other, whereby they stick to each other and accumulate individual particles form. When examined under the microscope, these clusters or agglomerates appear as small, popcorn-like spheres or corals. Such agglomerated milk is more easily mixed with water to make a drink than non-agglamerated milk powder. In the same way, TakonLterz can be agglomerated to form large, compact spheres using a process on the taconite powder circulated with concrete and water under controlled conditions whereupon the mixture is compacted to form spheres of the desired size and dimension.

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Wegen der großen Unterschiede, die zwischen teilchenförmigen Feststoffen bestehen (z. B. Milch und Takoniterz) müssen spezielle Agglomerationsverfahren entwickelt werden, die bei dem zu behandelnden, aus Teilchen bestehenden Feststoffmaterial wirksam sind. Deshalb ist die große Frage, mit der viele Industriezweige konfrontiert sind nicht "können wir agglomeriere^.", sondern "wie können wir unser Produkt in wirtschaftlich vernünftiger Weise agglomerieren". Detergentien bilden hier keine Ausnahme, und die Fachleute auf dem Gebiet der Detergentienherstellung suchen dauernd neue und bessere Verfahrenswege.Because of the large differences that exist between particulate solids (e.g. milk and taconite ore), special Agglomeration processes are being developed which apply to the particulate solid material to be treated are effective. Therefore, the big question many industries face is not "can we agglomerate ^." but "how can we agglomerate our product in an economically sensible way". There are no detergents here Exception, and those skilled in the detergent manufacturing art are always looking for new and better ways of doing things.

In der Detergentienherstellung sind die synthetischen Detergen tien(z.B. Detergentien für Spülmaschinen) häufig einfache Mischungen verschiedener teilchenförmiger,Detergentien bildender Bestandteile, wie z.B. Natrium-tripolyphosphat, Natriummetasilikat, nichtionische Netzmittel und ein Chlor-Trockenbüchmittel (Salze des Chlorisocyanurats). Solche Gemische umfassen typischer Weise einen großen Bereich von Teilchengrößen. Nachteile einiger käuflich erhältlicher pulverförmiger Detergentien sind unter anderem folgende: Nicht gleichmäßige Teilchengröße findet nicht im gleichen Maß die Zustimmung des Verbrauchers wie gleichförmige Teilchengröße, Außerdem besteht die Tendenz verschiedener Bestandteile (ζ. Β von Natriummetasilikat) sich aus der trockenen Mischung abzuscheiden. Bei Natriummetasilikat kann dieses letztere Problem ein sehr ernster Fehler sein, weil Natriummetasilikat sehr hydiq?hil ist und durch Verätzen des menschlichen Gewebes bei Berührung ernsthafte Haut·- und Augenreizung an hervorrufen kann.In detergent production, synthetic detergents (e.g. detergents for dishwashers) are often simple Mixtures of various particulate detergent forming agents Components such as sodium tripolyphosphate, sodium metasilicate, nonionic wetting agents and a chlorine drying book agent (Salts of chloroisocyanurate). Such mixtures typically comprise a wide range of particle sizes. Disadvantages of some commercially available powder detergents include the following: Non-uniform Particle size does not meet consumer approval to the same extent as uniform particle size, In addition, there is a tendency for various components (ζ. Β of sodium metasilicate) to separate out from the dry mixture. With sodium metasilicate, this latter problem can be a very serious fault because sodium metasilicate is very hydiq? hil and by scorching human tissue cause serious skin and eye irritation on contact can.

Aus diesen und anderen Gründen haben einige Hersteller von Detergentien verschiedene Verfahren zum Agglomerieren von Mischungen aus Detergentien bildenden Bestandteilen entwickelt (siehe z. B. US-Patentschriften 2 895 916 und 3 329 616). Die bekannten Verfahren zum Agglomerieren solcher MischungenFor these and other reasons, some detergent manufacturers have developed various methods of agglomerating mixtures of detergent-forming ingredients (see, e.g., U.S. Patents 2,895,916 and 3,329,616). The known methods of agglomerating such mixtures

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aus Detergentien sind jedoch nicht sehr effektiv, und einige von ihnen verursachen sogar eine Abscheidung des Chlortrockenbleichmittels (wodurch es erforderlich wird, daß diese nach der Agglomeration zugefügt werden und nicht Teil des Agglomerate sind). So sind beispielsweise bestimmte Verfahren zur Herstellung von agglomerierten Detergentien bekannt, bei denen die Produkte im Bereich von Erbsengröße bis Baseballgröße liegen. Deshalb müssen die erzeugten Agglomerate zerbrochen und in Form gebracht werden, oder es muß ihnen auf eine andere Weise Teilchenform gegeben werden, bevor diese Produkte verkauft werden können.however, detergents are not very effective and some of them even cause the chlorine dry bleach to separate out (which makes it necessary that these be added after the agglomeration and not part of the agglomerate are). For example, certain processes for the production of agglomerated detergents are known in which the products range from pea size to baseball size. Therefore, the agglomerates produced must be broken and or otherwise must be given particle shape before selling these products can be.

Bei einigen der bekannten Agglomerierverfahren ist die Menge des zuführbaren Wassers begrenzt (2 bis 8 $ ist beispielsweise ihr Betriebsbereich). Andere bekannte Verfahren gestatten keine angemessene Steuerung des Schüttgewichts, während wieder andere Verfahren Agglomerationsprodukte herstellen, die zum Zusammenbacken neigen.In some of the known agglomeration processes, the amount of water that can be fed is limited ($ 2 to $ 8 is for example their area of operation). Other known methods do not allow adequate control of the bulk density while again other processes produce agglomeration products which tend to stick together.

Demgegenüber schafft die vorliegende Erfindung'ein verbesserte Verfahren zum Agglomerieren synthetischer Detergentien.In contrast, the present invention creates an improved Process for agglomerating synthetic detergents.

Das erfindungsgemäße Verfahren bedient sich dabei der folgenden Verfahrensschritte: Verteilen von wenigstens einem nichtagglomerierten Detergentienbestandteil auf einem im wesentlichen ebenen, geneigten und rotierenden Bett von aus Detergentienbestandteilen bestehenden Teilchen; Portführen der Rotation des Betts und Inberührungbringen der nicht-agglomerierten Teilchen mit Wasser einer solchen Menge, die wenigstens ausreicht, um die teilchen zum Agglomerieren zu bringen; und Abfuhr der agglomerierten Detergentien vom rotierenden Bett.The method according to the invention makes use of the following method steps: Distribution of at least one non-agglomerated Detergent ingredient on a substantially planar, inclined and rotating bed of detergent ingredients existing particles; Porting the rotation of the bed and bringing the non-agglomerated into contact Particles with water in an amount at least sufficient to agglomerate the particles; and removing the agglomerated detergents from the rotating bed.

Erfindungsgemäß wird also zum Agglomerieren einer trockenen Mischung von Detergentien bildenden Bestandteilen eine rotierende Scheibe verwendet, welche zur Horizontalen geneigt ist.According to the invention, a rotating mixture is used to agglomerate a dry mixture of detergent-forming constituents Disc used, which is inclined to the horizontal.

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Zur Bildung des agglomerierten Detergens werden Teilchen von wenigstens einem Detergentienbestandteil auf der rotierenden Scheibe an einer oder mehreren Punkten verteilt, um auf der Scheibe ein im wesentlichen ebenes, geneigtes und rotierendes Bett dieser Teilchen zu bilden. Wenn die trockenen Bestandteile auf die rotierende Scheibe fallen, werden sie von der Scheibe auf einer im wesentlichen kreisförmigen Bahn mitgenommen. Bei der Bewegung der Teilchen entlang dieser Bahn wer den sie mit Wasser in Berührung gebracht (z. B. durch Hindurch führen unter einem oder mehreren Sprühköpfen), welches nach Wunsch gelöste oder suspendierte Feststoffe (z. B. Natriumsilikat) enthalten kann. Das Wasser verursacht ein Naß- oder Klebrigwerden der trockenen Teilchen, so daß diese aneinandar haften. Wenn einer oder mehrere der trockenen Bestandteile hydratisierbar sind, wird ein Teil des zugeführten Wassers ehe misch im Produkt gebunden. Ganz allgemein kann gesät werden, daß das resultierende Agglomerat um so größer wird, je langer ein Teilchen auf der rotierenden Scheibe verbleibt. Nach einer von unterschiedlichen Parametern, wie z. B. dem Neigungswinkel der rotierenden Scheibe, der Geschwindigkeit der Scheibe, der Menge des zugeführten Wassers und dergleichen abhängigen Verweilzeit auf der Scheibe erreicht das agglomerierte Produkt die gewünschte Größe und kann sich entweder durch Zentrifugalkraft selbst von der rotierenden geneigten Scheibe entladen oder kann von der Scheibe abgenommen werden. Wenn die Menge der zugeführten Feuchtigkeit richtig gewählt ist, muß das resultierende, agglomerierte Detergens nicht getrocknet werden und ist physikalisch stabil. Vorzugsweise wird das er-haltene Produkt jedoch unter Bewegung gealtert, um ein Zusammenbacken zu vermeiden. Dieses Altern kann durch sanftes Umwälzen oder Kaskadieren des Agglomerates (ζ. B. in einer sich drehenden waagerechten Trommel) erfolgen, wobei wahlweise audh erhitzte Luft zur Trocknung verwendet werden kann.To form the agglomerated detergent, particles of at least one detergent ingredient are placed on the rotating Disk distributed at one or more points in order to be essentially flat, inclined and rotating on the disk To form bed of these particles. When the dry ingredients fall onto the rotating disk, they are removed from the Disc carried along a substantially circular path. When moving the particles along this orbit who which they brought into contact with water (e.g. by passing under one or more spray heads), which after May contain dissolved or suspended solids (e.g. sodium silicate) if desired. The water creates a wet or The dry particles become sticky so that they adhere to one another. If one or more of the dry ingredients are hydratable, part of the supplied water will be mixed in the product. Generally speaking, it can be said that the longer the resulting agglomerate becomes, the larger it is a particle remains on the rotating disk. According to one of different parameters, such as B. the angle of inclination the rotating disk, the speed of the disk, the amount of water supplied and the like-dependent residence time on the disc, the agglomerated product reaches the desired size and can either be moved by centrifugal force itself unloaded from the rotating inclined disc or can be removed from the disc. When the crowd the moisture supplied is properly selected, the resulting agglomerated detergent need not be dried and is physically stable. Preferably the received However, product aged with agitation to avoid caking. This aging can be achieved by gentle stirring or Cascading of the agglomerate (ζ. B. in a rotating horizontal drum) take place, optionally also heated Air can be used for drying.

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Bas erfindungsgemäß erhaltene agglomerierte Detergens ist im Aussehen und im Aufbau gleichförmig. Eine Ausscheidung von das Detergens aufbauenden Bestandteilen, insbesondere der Silikate, wird vermieden. Die Gleichförmigkeit der Teilchengröße führt zu größerer Annahmewilligkeit der Verbraucher und.die bei einigen bekannten Agglomerierverfahren für Detergentien erforderlichen Mahl- oder Zerkleinerungsarbeitsgänge können üblicherweise entfallen. Das Schüttgewicht kann so gesteuert werden, daß Produkte erzeugt werden, welche die gleiche oder nahezu die gleiche Dichte haben, wie die nicht-agglomerierten Detergentien (ein Vorteil beim Verpacken und bei automatischen Waschanlagen mit fester JIeßbechergröße). Die Losten des Detergens können bezogen auf das Gewicht verringert werden. Wesentliche Wassermengen (z. B. mehr als 20 Gewichtsprozent) können bei diesem Verfahren zugeführt werden. Dies ermöglicht es, genügend Wasser zuzuführen, um die das Getergens bildenden Bestandteile völlig zu hydratisieren und späteres Zusammenbacken zu verhindern (z. B. das Anbacken im Einfüllb ehält er einer handelsüblichen Waschmaschine). Die agglomerierten Detergentien nach dem vorliegenden Verfahren sind trockene, frei fließende Pulver, die während der Lagerung nicht zusammenbacken. The agglomerated detergent obtained according to the invention is im Uniform in appearance and structure. An excretion of the constituents that make up the detergent, in particular the silicates, is avoided. The uniformity of particle size leads to greater consumer and consumer acceptance Some known agglomeration processes for detergents required grinding or comminuting operations can usually omitted. The bulk density can be controlled in such a way that products are produced which have the same or have almost the same density as the non-agglomerated Detergents (an advantage in packaging and in automatic washing systems with a fixed cup size). The lots of detergent can be reduced based on weight. Significant amounts of water (e.g. more than 20 percent by weight) can be added in this process. This makes it possible to supply enough water to remove the detergent To completely hydrate components and to prevent them from sticking together later (e.g. it keeps sticking in the filling container a commercially available washing machine). The agglomerated Detergents according to the present process are dry, free flowing powders that do not cake together during storage.

Die Erfindung ist im folgenden Teil der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt jThe invention is related in the following part of the description explained in more detail with the drawing, namely shows j

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Scheiben-Agglomerators, eines geneigten Förderbandes und einer sich drehenden waagerecht angeordneten Trommel, die zum erfindungsgemäßen Agglomerieren von Detergentien verwendet werden können;Figure 1 is a perspective view of a disk agglomerator, an inclined conveyor belt, and a self rotating horizontally arranged drum, which is used for agglomerating detergents according to the invention can be used;

Fig. 2 einen Querschnitt durch den Scheiben-Agglomerator nach Fig. 1 entlang der Xinie 2-2 in Richtung der Pfeile;FIG. 2 shows a cross section through the disk agglomerator according to FIG. 1 along the line 2-2 in the direction of FIG Arrows;

Fig. 3 eine Teildraufsicht auf den in Fig. 1 gezeigtenFIG. 3 is a partial plan view of that shown in FIG

Scheiben-Agglomerator, wobei eine alternative Anordnung von verschiedenen Zuführdüsen und dergl. oberhalb def rotierenden Scheibe dargestellt ist; undDisk agglomerator, with an alternative arrangement of various feed nozzles and the like. Above def rotating disk is shown; and

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Fig. 4 eine der Pig. 3 ähnliche Ansicht, welche eine unterschiedliche Anordnung des Pulververteilers und der Wassersprühdüson zeigt.Fig. 4 one of the Pig. 3 similar view showing a different Shows the arrangement of the powder distributor and the water spray nozzle.

Für die folgende Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahren werden zunächst die agglomerierbaren Bestandteile und dann die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung beschrieben.For the following description of the method according to the invention the agglomerable components and then the device shown in the drawings are described first.

Die zur Bildung verschiedener pulverförmiger oder granulierter Detergentienmischungen verwendeten Bestandteil sind dem Fachmain wohl bekannt, und die Auswahl geeigneter Bestandteile liegt unter Zuhilfenahme der vorliegenden Offenbarung im Fachwissen des Fachmannes, Dabei sind z. B. die US-Patentschriften 2 695 916, 3 306 858, 3 340 018 und 2 909 490 zu berücksichtigen. Die Bestandteile weisen typischer Weise ein oder mehrere Phosphate (z. B. Natriumtripolyphosphat), ein oder mehrere Silikate (z. B. Natriummetasilikat), ein Chlor-Trockenbleichmittel (z. B. Natriumdichlorisocyanurat), kalzinierte Soda, nichtionische Netzmittel (z. B. ein Polyäthylen- oder PoIypropylenglykol) und dergleichen auf.The ingredients used to form various powdered or granulated detergent mixtures are known to the trade well known, and the selection of suitable ingredients is within the skill of the art with the aid of the present disclosure of the skilled person, z. See, for example, U.S. Patents 2,695,916, 3,306,858, 3,340,018, and 2,909,490. The ingredients typically include one or more phosphates (e.g. sodium tripolyphosphate), one or more Silicates (e.g. sodium metasilicate), a dry chlorine bleach (e.g. sodium dichloroisocyanurate), soda ash, non-ionic wetting agents (e.g. a polyethylene or polypropylene glycol) and the like.

Nach, dem erfindungsgemäßen Verfahren können diese verschiedene Bestandteile in trockener Form verwendet und mit Wasser und/ oder einer wässrigen Lösung oder Dispersion eines der ein Detergens bildenden Bestandteile (z.B. Natriumsilikat) befeuchtet werden, um dadurch eine Agglomeration zu ermöglichen.According to the method according to the invention, these can be different Ingredients used in dry form and with water and / or an aqueous solution or dispersion of one of the one Detergent-forming ingredients (e.g. sodium silicate) are moistened to allow agglomeration.

Vorzugsweise enthalten die Bestandteile mindestens einen hydratisierbaren Bestandteil (z. B. wasserfreies oder teilhydratisiertes Nat riumt ropolyph<3 sphat) und ein Chlor-Trockenbleichmittel (insbesondere Salze des Chlorisocyanurats) und dije Feuchtigkeit wird wenigstens zum Teil durch die Verwendung von wässriger Natriumsilikatlösung zugeführt.Preferably the ingredients contain at least one hydratable Component (e.g. anhydrous or partially hydrated sodium t ropolyph <3 sphat) and a chlorine dry bleach (especially salts of chloroisocyanurate) and the moisture is at least partly due to the use fed by aqueous sodium silicate solution.

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Die Teilchengröße der teilchenförmigen, Detergentien bildenden Bestandteile kann in weitem Bereich variieren. Im typischen Fall sind y5 1° (Gewichtsprozent) dieser Teilchen kleiner als es der Siebfeinheit 10 und größer als es der Siebfeinheit 325 (US-Standardsieb) entspricht. Wenn die anderen Bedingungen konstant gehalten werden (z. B. die Menge und Art des Befeuchtungsmittels), dann beeteht bei der Verwendung größerer Teilchen die Tendenz ein niedrigeres Schüttgewicht im Agglomerat zu erhalten, während kleinere Teilchen die Tendenz haben, schwerere Agglomerate zu bilden.The particle size of the particulate detergent-forming ingredients can vary widely. Typically, y5 1 ° (percent by weight) of these particles are smaller than the sieve fineness 10 and larger than the sieve fineness 325 (US standard sieve). If the other conditions are kept constant (e.g. the amount and type of humectant), the use of larger particles will tend to have a lower bulk density in the agglomerate, while smaller particles will tend to form heavier agglomerates.

Bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung wird Wasser als Befeuchtungsmittel verwendet. Das Wasser kann als reines Wasser oder in Form einer wässrigen Lösung oder Dispersion von detergensbildenden Bestandteilen oder als Kombination hiervon zugeführt werden. Die Verwendung wässriger Natriumsilikatlösung zur Zufuhr der gesamten oder eines Teils der benötigten Feuchtigkeit zur Herstellung eines geeigneten Agglomerate wird bevorzugt, insbesondere dann, wenn die trockene Mischung der Detergentien bildenden Bestandteile ein hydratisierbares Salz (z. B. wasserfreies Natriumtripolyphosphat) enthält. Es wurde gefunden, daß bei Anwendung mehrfacher Besprühung (z. B. durch eine Mehrzahl von Sprühdüsen) zum Einbringen des Befeuchtungsmittels das Schüttgewicht des erhaltenen Agglomerate erhöht werden kann (z. B. bis auf 0,9 g/cm³). Es empfiehlt sich die Befeuchtung mit reinem Wasser durch mindestens eine dieser Sprühdüsen und mit wässriger Natriumsilikatlösung durch mindestens eine weitere Sprühdüse vorzunehmen. Dagegen besteht bei Verwendung einer einzelnen Besprühung mit wässriger Natriumsilikatlösung allein die Tendenz weniger dichte Produkte zu bilden. Dichte Produkte sind erwünscht, wo die Packungsgröße oder die Größe des Detergensreservoirs (z. B. das Vorrati behältnis in einer Geschirrspülmaschine) feststehen. Produkte niedrigen Gewichts sind dort von Vorteil, wo besonders leichte Auflösbarkeit oder Verteilbarkeit im Wasser erwünscht ist.Water is used as a humectant in the practice of the present invention. The water can be supplied as pure water or in the form of an aqueous solution or dispersion of detergent-forming ingredients or as a combination thereof. The use of aqueous sodium silicate solution to supply all or part of the moisture required to produce a suitable agglomerate is preferred, particularly when the dry mixture of detergent-forming ingredients contains a hydratable salt (e.g. anhydrous sodium tripolyphosphate). It has been found that when multiple sprays are used (for example by a plurality of spray nozzles) to introduce the humectant, the bulk density of the agglomerates obtained can be increased (for example up to 0.9 g / cm ³ ). We recommend moistening with pure water through at least one of these spray nozzles and with aqueous sodium silicate solution through at least one additional spray nozzle. On the other hand, using a single spray of aqueous sodium silicate solution alone tends to form less dense products. Dense products are desirable where the package size or the size of the detergent reservoir (e.g. the storage ratio in a dishwasher) is fixed. Low weight products are advantageous wherever easy dissolving or dispersibility in water is desired.

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Wenn genügend Wasser zugeführt wird, so daß ein voll hydratisiertes Agglomerat erzeugt wird, führt dies zu verringerter Tendenz zum Anbacken und Zusammenbacken während der Lagerung.If enough water is supplied so that a fully hydrated Agglomerate is generated, this leads to a reduced tendency for caking and caking during storage.

Eine für die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Vorrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt. In Fig. 1 ist diese Vorrichtung mit einem Scheiben-Agglomerator dargestellt, der in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnet ist. Der Scheiben-Agglomerator 1 weist eine Scheibe 2 auf, die zwischen der Horizontalen und Vertikalen geneigt und so angeordnet ist, daß sie sich um ihre Mittelachse drehen kann. Die Scheibe ist umgeben von einem Rückhaltering 3. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Scheibe so ausgebildet, daß sie sich im Uhrzeigersinn dreht. Dies ist durch den Pfeil angedeutet. Ein Verteiler- oder Zufu*hrrohr 4 ist oberhalb der Scheibe 2 angeordnet, und dient zum Verteilen der Teilchen der Detergentien bildenden Bestandteile auf der Oberfläche der Scheibe 2, wenn diese rotiert. Das Verteilerrohr 4 ist vorzugsweise so angeordiet, daß es an verschiedene Stellen oberhalb der Scheibe 2 verschoben werden kann, um die Herstellung unterschiedlicher Typen von agglomerierten Detergentien zu ermöglichen. Ebenfalls oberhalb der rotierenden Scheibe 2 ist ein Tragarm 5 angeordne der eine Sprühdüse 6 und einen Wender 8 trägt. Die Sprühdüse dient zum Verteilen'des Wassers oder der wässrigen Lösungen auf den Detergensteilchen, wenn sie durch die rotierende Scheibe über ihre im Uhrzeigersinn verlaufende Bewegungsbahn geführt werden. Der Wender 8 ist im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche der Scheibe 2 angeordnet und hat einen kurzen Abstand (z. B. 1 cm) von der Scheibe 2. Wenn die Detergensteilchen auf der Scheibe 2 ein Bett bilden, dessen Dicke größer als dieser Abstand (z. B. eine Bettdicke von 2 bis 3 cm) ist, lenkt der Wender 8 die obere Fläche des rotierenden Bettes ab oder rührt sie auf, und bildet im Bett in der Nähe des Wenders 8 eine Turbulenzzone. Eine Abgaberinne 9 ist im wesentlichen unterhalb der rotierenden Scheibe 2 angeordnet undOne suitable for carrying out the method according to the invention Device is shown in the drawings. In Fig. 1 this device is with a disk agglomerator shown, which is designated by 1 in its entirety. The disk agglomerator 1 has a disk 2 which is inclined between the horizontal and vertical and is arranged so that it can rotate about its central axis. the Disk is surrounded by a retaining ring 3. As can be seen from Fig. 1, the disk is designed so that it is in the Rotates clockwise. This is indicated by the arrow. A distribution or supply pipe 4 is arranged above the disc 2, and serves to distribute the particles of detergent-forming ingredients on the surface of the disc 2 when this rotates. The distributor pipe 4 is preferably so arranged that it can be moved to different places above the disc 2 in order to produce different types to enable agglomerated detergents. Likewise A support arm 5 is arranged above the rotating disk 2 and carries a spray nozzle 6 and a turner 8. The spray nozzle serves to distribute the water or the aqueous solutions the detergent particles as they are passed through the rotating disc over its clockwise trajectory will. The turner 8 is arranged essentially perpendicular to the surface of the disc 2 and has a short distance (e.g. 1 cm) from the disc 2. If the detergent particles form a bed on the disc 2, the thickness of which is greater than is this distance (e.g. a bed thickness of 2 to 3 cm), the turner 8 directs the upper surface of the rotating bed or stirs it up, and forms a zone of turbulence in the bed in the vicinity of the turner 8. A discharge chute 9 is essentially arranged below the rotating disk 2 and

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dient zum Sammeln der agglomerierten Detergentien, die über den Rückhaltering 3 getreten sind und zum Abführen dieser agglomerierten Detergentien auf ein Förderband 10. Das Förderband 10 führt die agglomerierten Teilchen nach oben, bis sie durch die Schwerkraft in einen Behälter 11 abgeworfen werden, der sie in eine rotierende horizontal angeordnete Trommel 12 einspeist. Wenn die Abgaberinne 9 des Agglomerators 1 oberhalb des Behälters 11 angeordnet ist, können die agglomerierte Teilchen direkt von der Rinne 9 in den Behälter 11 entladen werdenjund das Förderband 10 wird überflüssig. Das Agglomerationsprodukt kann aus der sich drehenden Trommel 12 entweder kontinuierlich oder intermitlierend abgezogen werden.serves to collect the agglomerated detergents that are over the retaining ring 3 have stepped and for discharging these agglomerated detergents onto a conveyor belt 10. The conveyor belt 10 guides the agglomerated particles upwards until they are thrown into a container 11 by gravity, which feeds it into a rotating, horizontally arranged drum 12. When the discharge chute 9 of the agglomerator 1 above of the container 11, the agglomerated particles can be discharged directly from the chute 9 into the container 11 and the conveyor belt 10 becomes superfluous. The agglomeration product can be withdrawn from the rotating drum 12 either continuously or intermittently.

Die Konstruktion dos Scheiben-Agglomerators 1 von Fig. 1 ist in Fig. 2 im Detail dargestellt. Die Neigung der rotierenden Scheibe 2 zur Horizontalen ist durch den Winkel "x" angegeben. Obwohl dieserWinkel über einen großen Bereich von nahezu horizontal (d.h. Winkel "x" = 0° ) bis nahezu senkrecht (d.h. Winkel "x" = 90° ) variieren kann, werden im allgemeinen jedoch die besten Ergebnisse erzielt, wenn der Winkel "x" im Bereich zwischen 30° bis 60°, vorzugsweise 35° bis 50 liegt. Der optimale Neigungswinkel sollte in jedem Einzelfall bestin nt werden.The construction of the disk agglomerator 1 is shown in FIG shown in detail in FIG. The inclination of the rotating disk 2 to the horizontal is indicated by the angle "x". Although this angle over a wide range from nearly horizontal (i.e. angle "x" = 0 °) to nearly perpendicular (i.e. Angle "x" = 90 °) can vary, but generally will best results when the angle "x" in the Range between 30 ° to 60 °, preferably 35 ° to 50 °. The optimal angle of inclination should be determined in each individual case will.

Der Durchmesser der rotierenden Scheibe 2 und deren Rotationsgeschwindigkeit kann stark variieren und kann für jede spezielle Mischung von Detergentien bildenden Bestandteilen, für die Anordnung der Zuführstellen und das gewünschte Endprodukt optimiert werden (z. B. kann Teilchengröße und Schüttgewicht variiert werden).The diameter of the rotating disk 2 and its speed of rotation can vary widely and can be specific for each Mixture of detergent-forming ingredients, for the arrangement of the feed points and the desired end product can be optimized (e.g. particle size and bulk density can be varied).

In Fig. 2 ist zu erkennen, daß der Wender 8 etwas oberhalb dei Oberfläche der rotierenden Scheibe angeordnet ist. In dieser Figur ist das im wesentlichen ebene Bett von Detergensteilcher (BeS5ugßzeichen2O) dargestellt, um zu erläutern, wie durch den Wender 8 eine Turbulenzzone erzeugt werden kann. In der ge-In Fig. 2 it can be seen that the turner 8 is slightly above the dei Surface of the rotating disc is arranged. In this figure, the essentially flat bed is from Detergenteilcher (BeS5ugßzeichen2O) to explain how the Wender 8 a zone of turbulence can be generated. In the ge

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zeigten Stellung verursacht der Wender 8 eine Ablenkung der auf der Oberfläche der rotierenden Scheibe geführten Detergensteilchen von ihrer üblichen Kreisbahn nach außen und abwärts. Dieses Ablenken oder Umwälzen führt zu einer schnelleren Benetzung der Einzelteilchen mit Wasser oder wässriger Natriumsilikatlösung, welche von der Sprühdüse 6 abgesprüht wird. Wie aus Fig. 3 und 4 hervorgeht, kann die Stellung des Wenders 8 relativ zur Scheibe 2 verändert werden. Für viele Zwecke werden Stellungen des Wenders 8 (und Sprühdüsenstellungen) innerhalb des 9-2 Uhr-Segments der Scheibe bevorzugt. Wenn erwünscht, kann mehr als ein Wender 8 verwendet werden.shown position, the turner 8 causes a deflection of the detergent particles guided on the surface of the rotating disk outwards and downwards from their usual circular path. This deflection or agitation results in a faster one Wetting of the individual particles with water or aqueous sodium silicate solution, which is sprayed off from the spray nozzle 6 will. As can be seen from FIGS. 3 and 4, the position of the turner 8 relative to the disk 2 can be changed. For many For this purpose, positions of the turner 8 (and spray nozzle positions) within the 9-2 o'clock segment of the disc are preferred. More than one turner 8 can be used if desired.

In Fig. 3 ist eine abweichende Anordnung das Verteiler- odor Zuführrohrs 4', des Wenders 8· und dar Sprühdüse 7, 13, 14 und 15 gezeigt. Weiter ist in Fig. 3 die Anwendung von zwei Rückhalteringen 3' bzw. 16 dargestellt. Die Verwendung von zwei Rückhalteringen ermöglicht es, daß die agglomerierten Detergentien über den inneren Rückhaltering 3¹ hinwegtreten und dann von der Scheibe 2 auf einer Kreisbahn zwischen den Rückhalteringen 3¹ und 16 bewegt werden, ohne daß sie der weiteren Einwirkung von Sprühdüsen 7 und 13 (z. B. wässrige Natriumsilikatlösung) und der Sprühdüsen 14 und 15 (z. B. reines Wasser) ausgesetzt sind. Dieses zusätzliche Herumführen oder Drehen der agglomerierten Teilchen führt zu gleichmäßigeren Teilchengröße]!. Die Vaweilzeit der trockenen Teilchen auf der rotierenden Scheibe 2', innerhalb des Rückhalt erings 3 kann durch Erhöhung des Rings 3 (und 16) verlängert werden. iSin vorzeitiges Übertreten des Produkts auf die Abgaberinne 9 kann durch· wahlweise Anwendung eines Rückhalte- oder Ablenkblechs 17 verhindert werden, welches unmittelbar innerhalb oder unmittelbar außerhalb des Rückhalterings 3¹ (oder 16) angeordnet ist und dazu dient, die effektive Höhe des Rückhalterings hauptsächlich im Gebiet der 6 Uhr-Stellung zu erhöhen.FIG. 3 shows a different arrangement of the distributor odor feed pipe 4 ', the turner 8 and the spray nozzle 7, 13, 14 and 15. Furthermore, the use of two retaining rings 3 'and 16 is shown in FIG. 3. The use of two retaining ^{rings enables the agglomerated detergents to pass over the inner retaining ring 3 1} and then to be moved by the disc 2 on a circular path between the retaining rings 3 ¹ and 16 without being exposed to the further action of spray nozzles 7 and 13 ( e.g. aqueous sodium silicate solution) and the spray nozzles 14 and 15 (e.g. pure water). This additional beating or turning of the agglomerated particles results in more uniform particle size] !. The dwell time of the dry particles on the rotating disk 2 ', within the retaining ring 3 can be increased by increasing the ring 3 (and 16). iSin premature passage of the product onto the discharge chute 9 can be prevented by the optional use of a retaining or deflecting plate 17, which is arranged directly inside or immediately outside of the retaining ring 3 ¹ (or 16) and serves to control the effective height of the retaining ring mainly in the Increase the area of the 6 o'clock position.

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Pig. 4 zeigt eine Abwandlung der Anordnung des Wenders 8·, de Verteiler- oder Zuführrohrs 4' und der Sprühdüse 6*.Pig. 4 shows a modification of the arrangement of the reverser 8 ·, de Distribution or supply pipe 4 'and the spray nozzle 6 *.

Sowohl in Fig. 3 wie auch in Pig. 4 dreht sich die Scheibe 2' im Uhrzeigersinn.Both in Fig. 3 and in Pig. 4 the disc rotates 2 ' clockwise.

Das erfindungsgemäße Verfahren weist die folgenden Schritte auf:The method according to the invention has the following steps:

(a) Verteilen von wenigstens einem nicht-agglomerierten Detergentienbestandteil auf einem im wesentlichen ebenejn geneigten und rotierenden Bett von aus Detergentien-(a) Spreading at least one non-agglomerated Detergent component on an essentially flat inclined and rotating bed of detergent

. bestandteilen bestehenden Teilchen?. consist of existing particles?

(b) Portführen der Rotation des Bettes und Inberührung-Bringen der nicht-agglomerierten Teilchen mit Wasser einer solchen Menge, die wenigstens ausreicht, um die Teilchen zum Agglomerieren zu bringen; und(b) Port rotation of the bed and contact of the non-agglomerated particles with water in an amount which is at least sufficient to the Agglomerating particles; and

(c) Abfuhr der agglomerierten Detergentien vom rotierenden Bett.(c) Removal of the agglomerated detergents from the rotating one Bed.

Das Verfahren wird vorzugsweise kontinuierlich betrieben, so daß das rotierende Bett kontinuierlich aufrechterhalten oder mit nicht-agglomerierten Teilchen von Detergentien bildenden Bestandteilen wieder aufgefüllt wird. Auch die Zufuhr von Wasser (z. B. als wässrige Natriumsilikatlösung) erfolgt kontinuierlich, und die agglomerierten Detergensteilchen werden kontinuierlich vom rotierenden Bett abgezogen oder ausgestoßerThe process is preferably operated continuously so that the rotating bed is maintained or continuously replenished with non-agglomerated particles of detergent forming ingredients. Also the supply of Water (e.g. as an aqueous sodium silicate solution) occurs continuously and the agglomerated detergent particles become continuously withdrawn or ejected from the rotating bed

Obgleich es für das erfindungsgemäße Verfahren nicht erforderlich ist, wird die Zufuhr von mindestens einem Teil des Wasseis (z. B* als wässrige Lösung von Natriumsilikat durch die Sprühdüsen 6 von Pig» 1), vorzugsweise in einer Turbulenzzone auf dem rotierenden Bett vorgenommen. Die Zufuhr von Wasser, die Verteilung der Teilchen von Detergentien bildenden Bestandteilen und die Bildung einer Turbulenzzone erfolgt vorzugsweise oberhalb des unteren Drittels des rotierenden Bettes (z. B. im oberen halbkreisförmigen Abschnitt der Scheibe 2). Aur diese weise wird eine gleichmamge TeAlthough it is not necessary for the method according to the invention, the supply of at least a part of the water ice (e.g. * as an aqueous solution of sodium silicate through the spray nozzles 6 by Pig »1), preferably carried out in a turbulence zone on the rotating bed. The supply of water that Distribution of the particles of detergent-forming ingredients and the formation of a zone of turbulence are preferred above the lower third of the rotating bed (e.g. in the upper semicircular section of the disk 2). Aur this way becomes an equal part

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Produkts erreicht, weil die agglomerierten Datergensteilchen das Bestreben haben, sich selbst im unteren Drittel das rotierenden Bettes (z.B. in der 4-8 Uhr-Stellung) zu verteilen.Product achieved because of the agglomerated datergen particles strive to distribute themselves in the lower third of the rotating bed (e.g. in the 4-8 o'clock position).

Das erfindungsgemäße Verfahren wird noch klarer durch das folgende Beispiel, welches in Verbindung mit der Vorrichtung nach Fig. 1 beschrieben ist.The method according to the invention is made even clearer by the following example, which is in connection with the device according to Fig. 1 is described.

Es wird ein trockenes Gemisch aus 52 °/o wasserfreiem Natriumtripolyphosphat, 2 fo eines Chlor-Trockenbleichmittels (Natriumdichlorisocyanurat ) 1 'fo eines flüssigen nichtionischen Netzmittels (ein Polyalkylenglykol) und 45 7° kalzinierte Soda (sämtlich Gewichtsprozente) hergestellt. Die Teilchengröße dieser trockenen Mischung ist fein (mehr als/Gewichtsprozent/ treten durch ein Sieb der Siebfeinheit 200 hindurch). Diese trockene Mischung wird durch ein Verteiler- oder Zuführrohr 4 auf eine rotierende Scheibe 2 aufgebracht. Bei einem Schoibendurchmesser von etwa einem Meter ist sine Drehzahl von 10 bis 40 Upm (z.B. 28 Upm) wirksam. Ein Wender 8 wird etwa 1 cm oberhalb der Oberfläche der rotierenden Scheibe 2 aufgestellt. ;i±ne wässrige Lösung von Natriumsilikat (z. B. 36 /° auf der Basis des Gewichts des resultierenden Agglomerats), die von 2,0 - 3,22 : 1 Mol (z.B. 2,9 : 1 ) SiO₂ : Na₂O enthält und einen nicht flüchtigen Anteil von 35 bis 50 Gewichts/o (z.B. 37,3 f°) hat, wird durch die Sprühdüse 6 auf die umgewälzten oder rotierenden Detergensteilchen aufgesprüht. Der Neigungswinkel der rotierenden Scheibe ist 45 und die Zufuhrmenge von wässriger Natriumsilikat lösung reicht aus, um 5 bis 20 °/o (z.B. 14 °/o) von Natriumsilikat im fertig agglomerierten Produkt als Feststoff zu erhalten. Es wird darauf hingewiesen, daß unter diesen Bedingungen das in der wässrigen Natriumsilikatlösung vorhandene Wasser als Hydrationswasser im fortin en Produkt erscheint (das Natriumtripolyphosphat in der trockenen Mischung der Bestandteile wird hydratisiert). Während die Teilchen der Detergentien bildenden Bestandteile von der Schei be auf einer kreisförmigen, im Uhrzeigersinn verlaufenden BahrIt is a dry mixture of 52 ° / o of anhydrous sodium tripolyphosphate, 2 fo a chlorine dry bleaching agent (sodium dichloroisocyanurate) 1 'fo a liquid nonionic wetting agent (a polyalkylene glycol) and 45 7 ° Soda calcined (all percentages by weight) was prepared. The particle size of this dry mixture is fine (more than / weight percent / passes through a sieve of sieve fineness 200). This dry mixture is applied to a rotating disk 2 through a distributor or feed pipe 4. With a disk diameter of about one meter, its speed of 10 to 40 rpm (for example 28 rpm) is effective. A turner 8 is set up about 1 cm above the surface of the rotating disk 2. ; i ± ne aqueous solution of sodium silicate (e.g. 36 / ° based on the weight of the resulting agglomerate) ranging from 2.0-3.22: 1 mol (e.g. 2.9: 1) SiO ₂ : Na ₂ O and has a non-volatile content of 35 to 50 weight / o (eg 37.3 ° F) is sprayed through the spray nozzle 6 onto the circulated or rotating detergent particles. The angle of inclination of the rotating disk is 45 and the amount of aqueous sodium silicate solution supplied is sufficient to obtain 5 to 20 ° / o (eg 14 ° / o) of sodium silicate in the finished agglomerated product as a solid. It should be noted that under these conditions the water present in the aqueous sodium silicate solution appears as water of hydration in the fortin en product (the sodium tripolyphosphate in the dry mixture of ingredients is hydrated). While the particles of detergent constituents from the disc be on a circular, clockwise bar

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herumgeführt werden, werden sie der wiederholten Einwirkung des Besprühens mit Natriumsilikat ausgesetzt. Der Wender 8 verwirbelt die Oberfläche des rotierenden Betts der Detergensteilchen und ermöglicht so eine bessere Benetzung mit den Sprühstrahlen der wässrigen Natriumsilikatlösung. Nach einer Verweilzeit von 2 bis 15 min. (z.B. 6 min.) auf der rotierenden Scheibe sind die Detergensteilchen zu einer genügenden Größe agglomeriert, so daß sie infolge ihres Eigengewichts die Scheibe hinabgleiten und im 5-7 Uhr-Abschnitt über den Rückhalt ering 3 hinwegtreten.They are exposed to repeated exposure to sodium silicate spray. The turner 8 swirls the surface of the rotating bed of detergent particles and thus enables better wetting with the Spray jets of the aqueous sodium silicate solution. After a dwell time of 2 to 15 minutes (e.g. 6 minutes) on the rotating Disc, the detergent particles are agglomerated to a size sufficient that they due to their own weight Slide down the disc and over the restraint in the 5-7 o'clock section ering 3 step over.

Die agglomerierten 'feilchen gleiten dann die Abgaberinne 9 hinunter und fallen auf das Förderband 10, welches sich in Aufwärtsrichtung bewegt. Die Teilchen werden vom Förderband 10 mitgenommen und in den Behälter 11 abgeworfen, welcher sie in eine sich drehende, horizontal gelagerte Trommel 12 überführt. In dieser Trommel werden die agglomerierten Detergensteilchen mit oder ohne Zufuhr von erwärmter Luft (z.B. unter Zufuhr von Umgebungsiuft mit niedriger Strömungsgeschwindigkeit) sanft umgewälzt. Das Erfordernis der Zufuhr erhitzter Luft hängt davon ab, ob es erforderlich ist, Wasser aus dem Agglomerat durch Verdampfen auszutreiben, oder ob die verwende Wassermenge nicht größer als zur Erzielung einer ausreichenden Hydration des Agglomerats war. Das sanfte Umwälzen in der sich drehenden Trommel 12 führt zur Herstellung einer gleichmäßigeren Teilchengröße und verhindert Zusammenbacken, welches sonst wahrscheinlich während des Endabschnitts der Hydration der in den Detergentien vorhandenen Salze (z.B. wasserfreies Natriumtripolyphosphat) erfolgen würde.The agglomerated particles then slide down the discharge chute 9 down and fall onto the conveyor belt 10, which is moving in the upward direction. The particles are off the conveyor belt 10 and thrown into the container 11, which transfers them into a rotating, horizontally mounted drum 12. It is in this drum that the agglomerated detergent particles become with or without supply of heated air (e.g. with supply of ambient air with low flow velocity) gently circulated. The requirement for the supply of heated air depends on whether it is necessary to remove water from the To drive out agglomerate by evaporation, or whether the amount of water used is not greater than to achieve a sufficient amount Hydration of the agglomerate was. The gentle tumbling in the rotating drum 12 results in a more uniform particle size and prevents caking, which otherwise probably during the final stage of the hydration of the salts present in the detergents (e.g. anhydrous Sodium tripolyphosphate) would be done.

Das resultierende agglomerierte Detergens kann aus der sich drehenden Trommel intermittiert oder kontinuierlich abgezogen* werden, wobei das Letzter; bevorzugt wird. Das Produkt wird darm auf ein grobmaschiges Sieb (z. B. Siebfeinheit 8) gegebon, um übergroße Partikel wegzunehmen oder zurückzuhalten, die sich bisweilen bilden (z.B. am Wender ö). In diesem SiebThe resulting agglomerated detergent can be derived from the rotating drum can be withdrawn intermittently or continuously *, the latter being; is preferred. The product will intestine placed on a large-mesh sieve (e.g. sieve fineness 8) to remove or retain oversized particles, which sometimes form (e.g. on the turner ö). In this sieve

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oleibt jedoch Üblicherwaise nur weniger als 5 /° das agglomerierten Produktes zurück. Die verbleibenden agglomerierten Einzelteilchen sind gleichmäßig im Aussahen und in der Zusammensetzung. Abschoidungen der einzelnen Detergensbestandteile treten nicht auf. Die resultieronde Gleichmäßigkeit dor Teilchengröße (z.B. S¹O Gewichts'^ liegen innerhalb das Bereiches der Siebfeinheit von 10 bis 1üO) macht es überflüssig, Zerkleinerungs- oder Schleifarbeitsgänge vorzunehmen, die häufig bei den bekannten Detergensagglomerierverfahren erforderlich sind.However Üblicherwaise oleibt less than 5 / ° the agglomerated product back. The remaining agglomerated individual particles are uniform in appearance and composition. Separation of the individual detergent components does not occur. The resulting uniformity of the particle size (for example, S ¹ O weight are within the range of the sieve fineness of 10 to 10 O) makes it unnecessary to carry out comminution or grinding operations, which are often required in the known detergent agglomeration processes.

Das vorstehende Beispiel erläutert die Ausführung das erfindungsgemäßen Verfahrens. Durch Optimierung der verschiedenen Parameter (z.B. dar Anzahl und dar Stellen der Sprühdüsen; der Verwendung von wässriger Natriumsiiikatlösung und reinem v/assar als Befeuchtungsmittel; usw.) ist es möglich, agglomerierte Detergentien herzustellen, die nach Abzug dar 5/b d^r zu groß geratenen Teilchen mehr als 6'ö Gewichtsprozent (z.B. über 90 /i) Teilchen im gewünschten Größenbereich aufwaisan(z .B. 92 '/o der Teilchen liegen zwischen dar Siebfeinheit 10 und dor Siebfeinheit 16).The above example explains the implementation of the method according to the invention. By optimizing the various parameters (e.g. the number and position of the spray nozzles; the use of aqueous sodium silicate solution and pure v / assar as humectants; etc.) it is possible to produce agglomerated detergents which, after deduction, are 5 / bd ^ r too large geratenen more particles (/ i, for example, more than 90) particles in the desired size range as aufwaisan 6'ö weight percent (e.g., 92 '/ o the particles are between 10 and mesh size is dor mesh size 16).

Das arfindungsgemäße Verfahren kann bei Kaum- oder Umgebungstemperatur angewandt werden, und normalerweisa traten iceine Wärmeübergangsprobleme εχιΐ, da die Wärme der Hydration schnell an die Atmosphäre abgegeben wird. Als Folge dieser raschen Wärmeverteilung wird das in der anfänglich trockenen Mischung der Detergentien bildenden Bestandteile vorhandene Ohlor-Trockenbleichmittel im wesentlichen nicht zersatzt. Dies ist ein erheblicher Vorteil gegenüber einigen der bekannten Agglomeriervcrfahren, bei denen Wärmeübergangsprobleme bestehen. Das resultierende agglomerierte Detergens ist ein trockenes, frei fließendes Pulver, welches während dar Lagarung nicht zusammenbackt.The method according to the invention can be used at low or ambient temperature, and normally there were heat transfer problems , since the heat of the hydration is quickly released into the atmosphere. As a result of this rapid heat dissipation, the Ohlor dry bleaching agent present in the initially dry mixture of detergent-forming ingredients is essentially not degraded. This is a significant advantage over some of the known agglomeration processes which have heat transfer problems. The resulting agglomerated detergent is a dry, free flowing powder which does not cake during storage.

ι r> r\ ο ο ο / 1 O Π C ι r> r \ ο ο ο / 1 O Π C

Claims

Patents

1. Process for the production of agglomerated detergents, characterized through the following process steps:

Dispensing of at least one non-agglomerated detergent ien constituent on an essentially flat, inclined and rotating bed of debris existing particles; Continuing the rotation of the bed and bringing it into contact of the non-agglomerated particles with water in an amount at least sufficient to agglomerate the particles meriere'n to bring; and

Removal of the agglomerated detergents from the rotating Bed.

2. The method according to claim 1, characterized in that the non-agglomerated detergent ingredient hydratable Sodium tripolyphosphate is used.

3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that

that an inclination of 30 to 60 is turned.

to the horizontal

4. The method according to any one of claims 1 to 3, characterized in that that at least part of the step of contacting the non-agglomerated particles with Y / assor by spraying with an aqueous solution of sodium silicate.

5. The method according to any one of claims 1 to 4, characterized in that that the rotational path of part of the particles forming the rotating bed is intentionally separated, and ι a zone of turbulence is formed on the rotating bed.

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Xb

6. The method according to claim 5, characterized in that the contact of the non-agglomerated jn particles with v / assar effecting .Spraying carried out in the area of the turbulence zone will.'

7. The method according to any one of claims 1 to 6, characterized in that that the agglomerated detergent is then circulated.

8. The method according to any one of claims 1 to Y, characterized in, that part of the total supplied water as pure water and another part as aqueous sodium silicate solution is fed.

Process for the production of agglomerated detergents, in particular according to one of claims 1 to Ö, characterized by the following process steps:

Preparing a mixture of detergent-forming ingredients;

Spread the mixture in the middle section of a rotating, at an angle of 40 ° to 50 ° to the horizontal inclined disc;

Spray the mixture with water and aqueous solution of sodium silicate while applying the mixture on the disc rotates, the total amount of water being at least sufficient to agglomerate the particles; Retaining the particles in the central portion of the rotating disk until they reach a predetermined particle size are agglomerated;

Transferring the agglomerated particles from the central portion of the rotating disk to a peripheral portion therefrom rotating disk;

Rotating the agglomerated detergent on the peripheral portion of the rotating disc without intentional addition

drove ¹ nvnitprpr PI UHRJ.gk-fii 11

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Discharging the agglomerated detergents from the peripheral portion dor rotating disc; gentle agitation of the discharged agglomerated detergent within an essentially horizontally rotating pious !; and

Removing agglomerated detergents, the at least 50% by weight of particles with a sieve size in the range of 10 to 100 included.

Method according to claim 9, characterized in that i-n a turbulence ζ one is formed in the mixture during its rotation on the disk, and that at least a part the total amount of water in the turbulence zone is rests on the mixture.

11. Device for carrying out the method according to one of the preceding claims, characterized by a disc (2.2 * drive devices for rotating the disc (2, 2 ^f ) about an axis, inclined to the horizontal and displaceable in rotation; one the disc (2, 2 ¹ ) surrounding retaining ring (3, 3 ^f ); means (4, 4 ^f ) for distributing the particulate material on the surface of the disc (2, 2 ') and by means (6, 6 ^f , 7, 13, 14, 15) for spraying liquid onto the surface of the disc (2, 2 ').

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