DE2030482A1 - Zusammengesetzte Platte fur Ge baude - Google Patents
Zusammengesetzte Platte fur Ge baudeInfo
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Description
Bs sind verschiedene Yorschläge gemacht worden, fli©
Nähte zwischen ineinandergreifenden Bauplatten so abzudichten, daß sich eine wirksame Dichtung gegen Flüssigkeit und
Daföpf ergibt. Diese Vorschläge sind jedoch nicht immer
wirtschaftlich akzeptabel gewesen und das aus vielerlei
Gründen. In manchen Fällen haben die besonderen Dichtungselemente, die verwandt wurden, das Ineinandergreifen der
Platten gestört und einen vollen und wirksamen Eingriff
miteinander verhindert. In anderen Fällen, wo das Ineinandergreifen der betreffenden Teile der Platten während der Herstellung berücksichtigt worden ist und sich als befriedigend erwies, wurde das Dichtungselement nachteilig beeinflußt, so daß die gewünschte Wirkungsweise des Diohtungs-
wirtschaftlich akzeptabel gewesen und das aus vielerlei
Gründen. In manchen Fällen haben die besonderen Dichtungselemente, die verwandt wurden, das Ineinandergreifen der
Platten gestört und einen vollen und wirksamen Eingriff
miteinander verhindert. In anderen Fällen, wo das Ineinandergreifen der betreffenden Teile der Platten während der Herstellung berücksichtigt worden ist und sich als befriedigend erwies, wurde das Dichtungselement nachteilig beeinflußt, so daß die gewünschte Wirkungsweise des Diohtungs-
WR/Si
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elements, nämlich das Bindringen von Feuchtigkeit in £lUs>*
siger oder dampfförmiger Form zu verhindern, nicht erreicht wurde.
Mit anderen Worten ausgedrückt, die früheren Bauplatten und insbesondere jene ineinandergreifenden Bauplatten
und deren llahtausbildung, waren meistens fnangeihaft, weil
die ineinandergreifenden Teile der Platten sich nicht immer
mit den Dichtungen, die zum Abdichten der Nähte zwischen den
Platten verwandt wurden, vertragen und umgekehrt. Beispfele
für frühere Platten und Verbindungen sind in den US-Patentschriften
3 320 706, 3 367 076 und 3 290 845 dargestellt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte, mit einer anderen Platte zusammenwirkende Bauplatte und eine Nabtausgestaitung an einer solchen Platte
zu schaffen, die mit einer besonderen Dichtung versehen ist, die Elastizität, Kompressibilität und Dichtigkeit gegen
Flüssigkeit und Dampf in besonderer Weise besitzt»
Um den Eintritt und den Durοhgang von Feuchtigkeit
in flüssiger oder dampfförmiger Form durch eine Naht mit
einem solchen Dichtungsstreifen wirksam zu verhindern, ist der Dichtungsstreifen an einer bestimmten Stelle dee Seitenrandes
einer Platte gemäß der vorliegenden Erfindung befestigt. Die Anordnung des Dichtungsstreifen an einer besonderen
Stelle der Seitenkante der Platte wird vorzugsweise bestimmt danach, welche Fläche der Platte während der In- '
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; t;- lotion die normalerweise warne i. Iac lip int ode. die
Fliehe, ilie erhöhten oder warmen Temperaturen ausgesetzt.
: r.t . Die -AurgeBtai tun*? und die I»age des Streifens relativ
i;u. uJeoer .;ureordneten -Platte rind ferner so getroffen,
(3h.. sie nicht mit der normalen Verbindung und die andere
Platte erfassenden Eleuientenunu umgekehrt störend zusaminen-■t reifen.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun
i-e.'ap.ielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert.
In der Zeichnung stellen dar:
Pin. 1 ein Bauwerk in perspektivischer und geschnittener
Darstellung unter Verwendung
iueinaudergreii'ender Platten jremäQ der
vorliegenden Erfindung,
TU'. ' einen Schnitt -im vergri"Gerten Maßetot auf
der Linie 2-2 der Fig. 1, aun der ausführlich die besondere Ilahtaus^estoltung zwischen
cwei aneiuanderr:o3ctidei: Baupletten hervorgeht,
Tir. 3 ist eine perspektivische Anrieht, teilveiee'
- in Schnitt, einer DechauGgestaItung gcrUe
Fig. 1 vor dem endgültigen Vertindea Fweier
Platten, die die Dachkonstruktion bilden und
die Darstellung einer Ausgestaltung für die Verbindung zweier splcter Platten,
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BADORIGINAL . '. -
Pig. 4 im vergrößerten Maßstab ähnlich der Pig. 2 eine weitere Ausgestaltung der Anordnung
eines Dichtungsstreifens,
Pig. 5 einen Querschnitt innerhalb der Kreislinie
5 der Pig. 5 und zeigt einige Einzelheiten der Bauplatte,
Pig. 6 eine perspektivische Ansicht einer anderen
vorteilhaften Ausgestaltung zusammengesetzter Bauplatten gemäß der vorliegenden Erfindung
und
Pig. 7 eine perspektivische Darstellung einer Befestigungsklammer für eine Bauplatte.
Wie aus den Zeichnungen, insbesondere aus den Pig. bis 4 hervorgeht, kann die zusammengesetzte Bauplatte 10
der vorliegenden Erfindung als Dacheindeckung, Verkleidung oder Wandbauelement in einem Bauwerk verwandt werden und
eine im wesentlichen U-förmige Gestalt im Querschnitt haben und ein durch WaLzen hergestelltes Metallteil 12 umfassen,
das eine Gestalt hat, wie sie in der US-Fatentschrift
3 312 028 gezeigt ist und bestimmte Längen und Breiten aufweist. Eine geeignete Sohlcht 14 aus einem Isoliermaterial
mit feuerhemmender oder feuerverzögernder Wirkung, beispielsweise ein feuerhemmender Polyurethanschaum ausreichender
Dicke, ist an der Unterseite des Bleches oder Bandes 14*
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des Teiles 12 befestigt. Ein Dichtungsstreifen 16 ist an einer Seitenkante der Isolierschicht 14 vorzugsweise während
der Herstellung der Bauplatte 10 durch Kleben befestigt. Die gesamten gegenüberliegenden Randkanten 5 und 7
der Bauplatte 10 (Pig. 3) weisen Seitenwände oder Flansche 17, 18 an dem Blech 12 auf und an der gegenüberliegenden
Längskante der Isolierschicht 14. Der Streifen 16 ist beträchtlich
schmäler, verglichen mit der Dicke der Schicht 14, ist aber lang genug, um über die gesamte länge der
Platte 10 zu verlaufen. Dieser Streifen besitzt gewisse vorteilhafte Eigenschaften hinsichtlich seiner Zusammensetzung
und Struktur, die weiter unten ausführlich beschrieben wird.
Die vorliegenden Platten können entweder innen- oder
außenliegende Wand- oder Daohbauteile eines Gebäudes bilden, beispielsweise wie in Pig. 1 für ein Dach, dargestellt in
einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung. Bauplatten 10 der vorliegenden Erfindung können, wie aus
Fig. 6 hervorgeht, Rücken an Rücken aneinandergestoßen werden und eine doppelsohiohtige Wand bilden, die man z. B.
für betretbare Gefrierräume verwenden kann. Falls gewünscht,
kann die äußere Oberfläche der Isolierschicht 14 duroh einen dünnen widerstandsfähigen Überzug 20 beklebt sein. Der Überzug
20 kann eine Schicht aus einer Aluminiumfolie oder irgendeinem anderen Material sein, welches feuchtigkeits-
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undurchlässig ist. Wie aus Pig. 5 hervorgeht, kann der Überzug auch die Form eines Laminats haben, welches aus Kraft™
papier 21 einer geeigneten Sorte besteht, das direkt auf der Schicht 14 befestigt ist, einem dünnen Masebengewebe aus
Glas und einer äußeren Schicht einer sehr weichen Aluminiumfolie 25, was in Pig. 5 dargestellt ist. Das gesamte Laminat,
welob.es den Überzug 20 bildet, soll verhältnismäßig dünn
sein, beispielsweise etwa 0,25 tnin, wobei die Papiersohiebt
21 eine Dicke in der Größenordnung von 0,2 mm besitzt» Das
Glasgewebe 25 besitzt ©ine Dicke von etwa 0,03 mm und die
Aluminiumfolie eine solche von etwa 0,02 mmo Alls gewünscht und in Abhängigkeit von der jeweiligen Zusammensetzung der Isolierschicht 14 kann eine Klebstoffschicht
15 auf der Rückseite des Teiles 12 der Platte 10 aufgebracht werden, um die Verbindung der Isolierschicht 14
mit dem Teil 12 herzustellen.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, kann, wenn das Teil 12 aus Metall, beispielsweise aus Aluminium oder einer
Aluminiumlegierung durch Walzen bergedellt ist, so daß sieb
das Blech 14» ergibt und die beiden Plansche 17 und I8rdie
Fläche des Bleches 14* weiter mit einer Anzahl von ■Verstärkungsrippen
28 und Verstärkung®streifen 29 an den Übergangsstellen
zwischen Bleofa 148 und Planschen 17 und 18 versehen
sein. Jeder Flansch bildet etwa einen rechten Winkel mit dem Blech 14·. Die freie Randkante des-Flansches"17 ist
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bogenförmig naoh innen und unten gerollt, so daß sich ein
fast geschlossener, in Längsrichtung verlaufender, naoh oben stehender rohrförmiger Rand 30 ergibt, der eine leichte
Einprägung aufweisen kann, so daß sich eine kapillare Rinne
31 bildet. Die freie Randkante des Flansches ist ebenfalls gerollt, aber in entgegengesetzter Richtung zu der des Flansches 17, so daß sich eine in Längsriobtung desselben verlaufende deformierbare, nach oben ragende robrförmige Hülse
32 etwas größeren Durchmessers bildet.
Wie in der US-Patentschrift 3 312 028 beschrieben und in der vorliegenden Anmeldung wird, wenn zwei Bauplatten nebeneinander und kreuzweise auf einer Anzahl von darunterliegenden, getrennt verlaufenden Trägern 34 angeordnet werden,
derart, daß die Flansche 17 und 18 zusammentreffender Platten na ob oben ragen, die eine rohrförmige Hülse 32 des Flansches 18 der einen Platte 10 Über den rohrförmigen Rand 30
des Flansches 17 gebracht und dann vermittele eines geeigneten Werkzeuges, wie es z. B. in der obea erwähnten amerikanisohen Patentschrift beschrieben ist,dicht geklemmt.
Eine Klameer 36 kann zur Befestigung eines Paares
der Platten 10 an einer Unterkonstruktion 34, beispielsweise aus Holzlatten, dienen. Sie Klammer besitzt ein Teil 38,
welches auf dem Tragwerk aufliegt und einen Flansch 40, der angenagelt werden kann oder sonstwie befestigt wird
(Fig. 2 und 4). Die Elameer besitzt weiter einen naoh oben
.·■■■■. -8-
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ragenden Streifen 41» der zwischen den seitlichen Ränderu
5 und 7 zweier Platten 10 eingebettet ist und einen verformbaren eingerollten Kopf 42 besitzt, der über den rohrförmigen
Rand 30 der einen Platte greift und um diesen herumgeklemmt werden kann gleichzeitig mit dem Anklemmen der
Hülse 32 des anderen Flansches 18. Obgleich die Lange der
einzelnen Klammer, verglichen mit der Länge der Platte 10,
. klein ist., hält die Klammer 36 Paare aneinanderstoßender
Platten 10 sicher auf dem Träger 34 fest.
Die Verbindung, die sich durch zwei nicht isolierte Metallteile 12 ergibt, und zwar durch die Hülse 32, die über
den rohrförmigen Rand 30 mit der dazwischenliegenden Klammer 36 geklemmt wird, ergibt normalerweise eine ausreichende
Wasserdichtigkeit und das Problem des Eindringens von Feuchtigkeit, auf das siOh die vorliegende Erfindung bezieht, ergibt
sieb nicht. Wenn jedoch die Metallteile 12 mit Isolieroder Unterlagsohichten 14 versehen sind vor ihrer Insta lla-
w tion, treten an diesen Verbindungsstellen Probleme hinsichtlich
Feuchtigkeit auf. Bei der häufigsten Verwendung zusammengesetzter
Bauplatten 10 wird die isolierte Seite der Platte 10 dem Inneren eines Gebäudes oder eines Raumes in
einem Bauwerk zugewandt sein, während die rohe, nicht iso-. lierte Seite der Platte außen auf der Wand- oder Dachkonstruktion
liegt.
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Unter solchen Bedingungen und zufolge der üblichen
Unterschiede in Dampfdruck und Temperatur, die zwischen der kalten und der warmen Seite der Bauplatte 10 auftreten, bildet
der Durchgang von Dampf durch die Verbindungen zwischen den einzelnen Platten ein Problem. Aufgrund der Ausgleicbstendenz
zwischen diesen verschiedenen Drücken und Temperaturen auf gegenüberliegenden warmen und kalten Seiten der
Bauplatte 10 neigt jeder Spalt 50 zwischen den Randkanten 5 und 7 aneinanderstoßender Bauplatten dazu, als Durchgangskaual
für Feuchtigkeit in Dampfform zu wirken. Der Dampf stro:.]b im allgemeinen auf den kälteren Bereich zu und kondensiert schließlich. Das Kondensat sammelt sich dann an
den Randkanten 5 und 7 der Platten 10 an, die den Spalt 50
bilden, wenn diese Spalte 50 nicht wirksam gegen Feuchtigkeits- bzw. Dampfdurchgang abgedichtet sind und wandert
insbesondere in den Bereich der warmen Seite der Bauplatte
10. Venn also keine wirklich effektvolle Dampfsperre an der Verbindungsnaht der Platten (Fig. 2 und 4) hergestellt ist,
be ι U1Jielswei.se vermittels eines Dicbtungsstrei-fens 1o, tritt
der ','/üsserdampf in die Spalteu 50 ein, kondensiert und sammelt
sich-.an .den Randkanten 5 und 7 der Platten, ua dann in
■das lauere des Gebäudes hineinzutropfen. Die Spalten 50 sind laeictans aus ^fertigungstechnischen Gründen vorbanden, wenn
ausarr-üengesetzte Bauplatten hergestellt werden und aufgrund
i' uaumgärL'j;liehen Herste Llun^stoleranzen.
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Die Bezeichnung HpermB, wie sie in der vorliegender:
Anmeldung verwendet wird, bezieht siob auf die Menge atmosphärischer Feuchtigkeit in Dampfform, die durch ein poröses
Material hindurchdringt zufolge der Druckunterschiede auf gegenüber liegenden Seiten des Materials als auch aufgrund
des hydrostatischen Druckes auf gegenüberliegenden Seiten0
Eine "perm^-Einheit, wie sie hier verwandt wird, ist gleich
einem Grain Wasser pro Stunde pro QuadratfuS pro 1 Zoll
Quecksilbersäule Dampfdruckdifferenz.
Eine Feuchtigkeitskonsentration in flüssiger oder
Dampfform tritt in erster Linie in ü®n Spaltea 50 der ¥erbindungsnähte
der Bauplatten auf, weil ßer größte Anteil
des Gesamtbauwerks aus solchen Bauplatten einschließlich des Überzuges 20 relativ unberührt durch sich verändernde Temperatur-
und Druckgradienten auf gegenüberliegenden Seiten der Bauplatten 10 ist. Außerdem sind die Spalten 50 dadurch
entstanden, daß die Plansche 17 und 18 leicht nach außen abgesetzt sein können, bezogen auf die senkrechte Ebene der
Seitenflächen der Schaumstoffisolierung, was auf die normalen Herstellungstoleranzen, die während der Herstellung der
Bauplatten 10 auftreten, zurückgeht.
Die oben erwähnte Ansammlung und der Durchgang von Feuchtigkeit in flüssiger und dampfförmiger Eorm durch die
Spalten 50 werden für alle praktischen Zwecke wirksam durch den Dichtungsstreifen 16, der an einer Seite der Bauplatte
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BAD ORIGJNAt
10 während der HersteLluag bereite befestigt ist, verbindert.
Wie aus Fig. 2 und 4 hervorgebt, paßt der Dichtungsstreifen
16 in den Spalt 50 hinein und überbrückt diesen, wenn Kwei Bauplatten 10 zusammengesetzt sind, so daß sich
eine wirkungsvolle Dampfsperre und Ablichtung an dieser Verbindutißs-naht
ercibt. Der Streifen, der sich über die volle Llitii^e der Bauplatte 10 erstreckt, hat ursprünglich eine
Dicke, die größer ist sls der Spalt breit ist und eine Höhe,
die geringer 1st aLs die Gesamttiefe des Spaltes 50, der
abzudichten irt. Im allgemeinen ist der Spalt 50 an den
Verbindungsstellen gemäß Fig. 2 und 4 etwa 3 mm breit
mit einer Toleranz von - 1,5 mm. Wenn anfangs an eine Schicht 14 angebracht, würde der Streifen 16 eine Breite in
der Größenordnung von 6 mm haben. Der Streifen 16 1st, wenn er in einen Spalt 50 eingebracht 1st, ungefähr um 1/2 komprimiert,
so daß er eine Breite von. 3 πια hat. Der Streifen
1c kann aus einem feucbtlgkeitsundurchlässigen schwamraartigeti
Material passender Härte bestehen, so daß er einfach zusammendrückbar und doch ausreichend nachgiebig 1st, um zurückzufedern
und vollständig den Spalt 50 abzudichten, ohne daß er gleichzeitig irgendwie eine starke Kraft entwickelt,
die Platten auseinanderzudrücken, wodurch die Verbindung zwischen einem Rand 30, Hülse 32 und Klammer 36 geschwächt
oder in sonstiger Weise nachteilig beeinflußt würde.
SL/Si -12-
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BAD ORIGINAL
■** v· P-
Es wurde gefunden,, daß der Streifen 16 aus einem
flexiblen polymeren Material mit einer weitgehend "geschlossenen Zellkon8truktion„ wie beispieleweise flexiblem PoIyvinylmaterial,
besteben kann«, Der selektive Widerstand gegenüber Zusammendrüokung eines solchen Streifens 169 wenn
dieser aus solchem Material hergestellt ist, ist vorteilhafterweise größenordnungsmäßig nicht größer als 5 kg pro
0,3 m Länge«, Seine Durchlässigkeit gegen Feuchtigkeit in
Dampfform liegt vorteilhafterweis© in der Größenordnung
von ungefähr 10 bie 50 "perms'1 9 und zwar im komprimierten
oder eingebauten Zustand.
Bei einer funktionsfähigen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung warde ein aus Polyvinyl geschäumter
Streifen 16 für KweokmäBig gefunden,, der eine ursprüngliche
Höhe von. 9 mm und eine anfängliche Breite von 6 mm hatte. Der Streifen hatte eine Zusamraendrtiekbarkeit von
ungefähr 10 kg pro Meter und eine Durchlässigkeit in der
Größenordnung von 28,5 Sperms*8 bei Einbau in einen Spalt
50 zwischen "benachbarten Platten und bei Belastung mit
einer zusammendrückenden"Krafir zwischen, beiden« "Er kann
zweokmäBigerwelse In Verbindung mit Plattenwerden,,
die Schiebten 14 aufweisen, die aae
sobauffl bestehen und eine Biotste von ungefähr 27 "Ibis 30 kg/
m und eine Dieke la der G-Eöße&oscilmmg ¥©a 2?5 fei® 5 ©w
haben«. Der Streifen i@E ¥©gg©oiiaat©a
BAD ORKSiNAl. V
und Durchlässigkeit wurde bei Eindrücken in einen Spalt 50
zwischen ein Paar von Platten auf ungefähr die Hälfte seiner ursprünglichen Breite von 6 mm zusammengedrückt, wodurch er
die zuvor genannte Durchlässigkeit von 28,5 "perms" hatte.
Der Streifen 16 ist vorzugsweise an eine Seitenkante der geschäumten Schicht 14 oder an Randkanten 5 oder 7 einer
Platte 10 oder direkt an den Überzug 20 angebracht, wenn ein solcher Überzug bei der Fertigung einer Platte verwendet
ist, und zwar vorzugsweise unmittelbar in der Nähe der Seite der Platte, die die warme Seite der endgültig in ein
Gebäude eingebauten Platte bildet. Sie kann mit einem passenden druckempfindlichen Klebstoff beschichtet werden, um
Anhaftung an der geschäumten Schicht 14 zu bewirken. Liegt
die geregelte oder ungeregelte Atmosphäre an dem Inneren oder der Schichtseite der eingebauten oder benachbarten
Platten 10 der Pig. 2, 3 bei einer normalerweise höheren
Temperatur als auf der Seite des Metallteiles oder der Außenseite, so ist der Streifen 16 auf den Randkanten 5
oder 7 der Platte 10 etwas nach innen von der unteren Ebene
einer membranbedeckten Schicht 14 angeordnet, z. B. ungefähr 6 mm nach innen versetzt davon, wobei die Schicht 14
eine Dicke in der Größenordnung von 2,5 bis 5 om hat. Soll
andererseits die geregelte oder ungeregelte Atmosphäre auf der freiliegenden oder Metallseite aufeinanderfolgender
und eingebauter Platten normalerweise eine höhere Tem-
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BADSP01NAL
peratur haben als das Innere oder die Schichtseite der
Platten, so würde der Streifen 16 gemäß Pig. 4 auf einer Ranäkante 5 oäer 7 einer Platte 10 etwas naoh innen von
der Oberkante der Lippe der Schicht 14S die innerhalb einer
Schulter 29 liegt, um eine Entfernung von ungefähr 6 mm versetzt
sein und dicht benachbart zu der Ebene des Bleches 14"
der Metallteile 12 benachbarter Blatten 10 angeordnet sein»
Aufgrund dieser vorgewählten Anordnung des Streifens
16, wie sie beschrieben worden ist, ist die durch den Streifen 16 geschaffene Wärme- oder Peuchtigkeitsba friere äußerst
wirksam, und die Temperatur auf der Seite des Streifens 16
mit niedriger Temperatur wird vor-teilbaftesweise oberhalb
des Gefrierpunktes voa Wasser (O0G) gehalten» Bas ist sehr
wünschenswert, da, wenn Wasser auf irgendeiner Seite des
Streifens 16 gefriert^ es die Isolierwirksamkeit des Streifens 16 in einem solchen Maße nachtelig beeinflussen kann,
daß evtl0 eine Übertragung von überschüssigem Dampf durch
den Spalt 50 erfolgt«, Dieser Dampf kann kondensieren und sich evtl. auf den Oberflächen der den Spalt 50 bildenden
Platten ansammeln* von wo er in das Gebäude tropfen kann»
In dem IaIl5 in. dem alle Plattenverbindungen mit
Streifen 16 vesaeben sind, ist eine kommerziell annehmbare Wärme- und Feuchtigkeitsfaemmung unter allen gewöhnlichen
Einbaubedingungea erzieltP ohne gleichzeitig die Zwischenverbindung
zwischen der Hülse der Platte und den Anlage-
2 O 30-48 2
elementen in der hochstehenden Fuge nachteilig zu beeinflussen.
Obwohl relativ geringe Mengen von Feuchtigkeit in Dampfform von Zeit zu Zeit durch den Streifen 16 übertragen
werden oder ihn durchdringen mögen, so ist dooh eine Bolche Übertragungsgeschwindigkeit nicht größer als
die Größenordnung von ungefähr 50 "perms11, und eine solohe
Übertragung ist für alle praktischen Zwecke tolerierbar. Der Streifen 16 funktioniert auch in Fällen gut, in denen
Klammern 36 verwendet sind, da der Streifen 16 nachgiebig
ist und voltständig um die Klammer 36 berumfließt und sie
einschließt.
Bei aus zusammengesetzten Platten 19 aufgebauten Gesamtgebäuden können die Eigenschaften der Feuohtigkeitshetarnung
des Streifens 16 in Fällen festgestellt werden, bei denen die Platten 10 mit solchen Streifen 16 verseben sind,
die vertikal relativ zu dem Boden £5 angeordnet und an Decken-
und Bodenkanälen 60 und 61 verankert sind, wie das in Fig. 1
geseigt ist, ebenso wie in Fällen, wo die Platten eine Dacheindeckung
22 bilden, indem sie auf darunterliegenden Sparren befestigt sind, wie das in Fig. 1 gezeigt ist. Im Falle des
Daches gemäß Fig. 1 werden die Platten 10 beim Einbau jedes Dechabsohnittes quer zu Trägern 34 angeordnet und untereinander
verriegelt und verbunden durch ein passendes Werkzeug, derart, wie es in dem zuvor genannten Sobroyes-Patent gezeigt ist. Danach kann ein Metallstreifen 54 mit umgekehrtem
■-.-■■■ -16-
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V-Profil in Verbindung mit Streifen 56 verwendet werden, um
die oberen Enden benachbarter Platten 10 der Daohabsobnitte
am First des Daofaes 22 abzuschließen. Die Streifen 56 aus elastischem und kompressiblem Material sind ^weils innerhalb
nach oben geriobteter Ausnehmungen oder Kanäle der Metallteile
12 jedes Daobabsobnittes an deren oberen Kanten angeordnet.
Die Streifen 56 können außerdem Ausnehmungen 56! zur.
Aufnahme von Rippen 28 der Metallteile 12 aufweisen. Ein weiterer Streifen 57» ungefähr von Z-Form, erstreckt sich
über die Verbindung, die zwischen dem oberen Ende einer Wand
24 und dem unteren Ende eines Dacbabsehnittes der Daohabdeokung
gebildet ist, und zwar in passender Weise, wie das
in Fig. 1 dargestellt ist.
Der diobtende Streifen 16 kann vorteilbafterweise
in Verbindung mit einer abgewandelten Form einer Wand oder eines Daches verwendet werden (Pig» 6)„ In diesem Falle besteht das Dach oder die Wand aue einer zusammengesetzte!!
Platte 10, die Rücken an Hucken angeordnet und durch einen
passenden Klebstoff 70 an einer-unbeecblobteten Platte 12
befestigt ist, um so eine fertige doppe !!beplankte Gesamtplatte 13 zu bilden. Platte 10 und Metallteil Ί2 haben vorzugsweise
die gleiche länge uecI Breites, so daß Flansche
17 und 18 auf gegenüberliegenden Seiten iee Metallteile 12
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in gleicher Ebene mit den gegenüberliegenden Planschen 17 und 18 an der gegenüberliegenden zusammengesetzten Platte
10 liegen. Sohicht 14 für Platte 10 ist vorzugsweise bei
der Fertigung zusammen mit einem dichtenden Streifen 16 an der Platte 10 befestigt, und der Überzug 20 kann weggelassen werden. Wenn auch Streifen 16 in Pig. 6 so dargestellt
ist, daß er benachbart zu der unteren Platte der Scheibe 14 liegt, da das untere Metallteil· 12 in Pig. 6 die warme
Seite der eingebauten Gesaratplatte 13 sein würde, könnte er benachbart zu der Rückseite des oberen MetaLlteiles 12
angeordnet sein und die Platte 10 bilden, wenn das obere Metallteil die warme Seite der Platte sein soll. Eine abgewandelte
doppe!beplankte Platte 13 hat eine erhöhte konstruktive Pestigkeit gegenüber einer einzelnen zusammengesetzten
Platte mit einer Schicht und kann in Pällen verwendet werden, wo ausgesprochen starke und doppelbeplankte
Platten 13 erforderlich Bind.
Die doppelbeplankte Platte 13 kann mittels passender
zweiteiliger Klammer 72 gemäß Pig. 7 an Dachpfetten oder dgl. befestigt werden. Die Klammer 72 kann aus einem etwas
S-förmigen Stützelement 74 bestehen, das einen Steg 76, einen oberen Schenkel 78 zur Anlage an der Unterseite eines
dachpfettenartigen Elements oder einerAuflage 80 und einen
unteren Schenkel 82 zur Anlage an einer deformierten Hülse
32 einer doppe!beplankten Platte 13 aufweist. Der Steg 76
Ö09884/U94
weist eine nach außen gedrückte Zunge 84 auf, die in eine
Öffnung 35 an einem anliegenden Steg 86 eines dazu passenden Stützelements 88 einsetzbar ist* Stützelement 88 weist
weiterhin einen Kopf 90 auf, der mit einem Schlitz 92 versehen ist, in den die Auflage 80 eingesetzt werden kann.
Wird eine Mutter 94, die sich durch eine Gewindeöffnung in
dem Zopf 90 erstreckt, ordnungsgemäß angezogen, so wird das Stützelement 88 fest gegen die Auflage 80 gezogen«, Wird
eine Schraube 96, die zur Yerbindung der Stege 76 und 86 der Stützelemente 74 und 88 dient, ebenfalls ordnungsgemäß
angezogen, so wird die deformierte Hülse 32 an der Platte und der robrförmige Rand 30 einer anderen Platte 13>
die von der Hülse 32 umschlossen ist, zwischen den Stützelementen
und 88 eingespannt und an der Auflage 80 befestigt«
Claims (13)
- Atispr lic he( 1.!Zusammengesetzte Platte für Gebäude, gekennzeichnet duroh ein Piankenelerneut, das einen Hauptkörperabsohnitt aufweist, der an jedem seiner Enden in hochstehenden Flanschen endet, von denen einer einen abschließenden Randwulst und der andere eine deformierbare Hülse aufweist, die fest um den Wulst aus einer in gleicher Weise ausgebildeten Platte gebogen werden kunn, wenn ein Paar solcher gleichartig geformter Platten benachbart angeordnet ist, durch ein Sohiohtteil, das an der Unterseite des Hauptkörperteiles der Platte befestigt ist und dessen seitliche Randkanten im Bereich der Normalebenen der Flansohabsohnitte enden, und durch einen gemeinsamen Sichtstreifen aus schwamtnartigetn Material, der an einer der Randkanten des Sobiohtteilee und dicht an der Seite der Platte befestigt ist, die die Warmfläobe der Platte bilden soll, wenn die Platte la einem Gebäude eingebaut ist, wobei der Streifen im wesentlichen eine geringere Höbe als die Dicke des Sohichtteiles und vorbeetimmte Eigenschaften an Feuohtigkeitsdurohlässigkeit, Elastizität und Kompressibilität hat.
- 2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtstreifen eine Durchlässigkeit gegenüber FeuchtigkeitΛ -20-009884/U94in Datnpfform in der Größenordnung von 10 bis 50 "perms** hat.
- 3. Platte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet t daß das Schichtteil aus Schaurastoff besteht.
- 4. Platte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ψ Schichtteil aus Polyurethanschaurn besteht.
- 5. Platte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» «laß der Dichtstreifen aus einem Material hergestellt ist, das Im wesentlichen aus Polyvinyl besteht.
- 6. Platte nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtstreifen eine Kompressibilität in der Größenordnung von 15 kg pro Meter per Fuß) hat.
- 7. Platte nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dacurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen des Schichtteiles, die cit der Beplankung nicht in Kontakt stehen, ita wesentlichen durch einen feuchtigkeitsundurch^ässigett Überzug eingeschlossen sind, und daß der Dichtstreifen direkt auf dieser, Überzug befestigt ißt.-21-Ü0 98 84/U94
- 8. Platte nach Anspruch 7, dadurch,gekennzeichnet, daß der Überzug wenigstens eine Schicht aus Aluminiumfolie aufweist.
- 9. Relativ feuchtigkeitsundurcblässige Verbindungskonstruktion zwischen einein Paar zusammengesetzter Platten gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten Seite an Seite angeordnet sind, derart, daß der Endwulst der geflanschten Kante einer Platte im wesentlichen vollständig durch die deformierbare Hülse der anderen Platte eingeschlossen ist, und daß der Streifen innerhalb des Spaltes zwischen den zugehörigen Schichtteilen zu dieser Verbindungskonstruktion benachbarter Platten zusammengepreßt ist und den Spalt vollständig überbrückt.
- 10. Verbindungskonstruktion nach Anspruch 9, daduroh gekennzeichnet, daß die Platten dieses Paares von Platten auf im Abstand zueinander angeordneten Unterlagen angeordnet sind, und daß ein Teil einer Verankerungsklammer an einer der Unterlagen befestigt und ein anderer Teil der Klammer zwischen den geflanschten Kanten benachbarter Platten angeordnet ist und sich durch die Verbindungskonstruktion zwischen den benachbarten Platten erstreckt, um so die Platten an einer der Auflagen festzuhalten.Ü09884/H94
BAD ORIGINAL - 11. Verbindungskonstruktion nach Anspruch 9, dadurch ,^kennzeichnet t daß die Oberflächen der Schicbtteile, die ihre zugehörigen Planken nicht berühren, im v/esentLichen voLlatvudi^ durch einen leuchtigkeitsundurchlässigea Überzug einlesen lassen sind, von dem Teile in der Verbindungskonstruktion angeordnet sind.
- 12. Verbindungskonstrüktion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet« daß der dichtende Streifen ira wesentlichen auf die Hälfte seiner anfänglichen Breite zusammengepreßt ist, wenn benachbarte gegenüberliegende seitliche Randkanten benachbarter Scbichtteile der Platte in der Verbindungskonstrüktion gegenüberliegen.
- 13. Verbindungskonstruktion nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der dichtende Streifen im nicht zusammengedrückten Zustand eine Breite in der Größenordnung von 6 mm (1/4 Zoll) hat.009384/U94
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