DE2024215C3 - Schaumpumpe - Google Patents
SchaumpumpeInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- F04D29/40—Casings; Connections of working fluid
- F04D29/42—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
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- F04D29/426—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps
- F04D29/4273—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps suction eyes
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- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05D—INDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaumpumpe. deren am
unteren Ende einer vertikalen Welle angeordnetes Laufrad in der Pumpenkammer eines Laufradgehäuses
rotiert, welches am unteren Ende einer die Welle aufnehmenden, mit einer Zuführung für das gashaltige
Fördermedium versehenen Beschickungskammer angeordnet ist und mit dieser über eine von der Welle
durchgriffene Einlaßöffnung in Verbindung steht, wobei für die Entgasung des Föfdefrriediums an der Einlaßöffnung
eine die Pumpenkammer mit der Beschickungskammer verbindende, Von einem Leitelement gebildete
Rückführung Vorgesehen ist
Solche Schaumpumpefi Werden für die Förderung von schaumigen lkw, gashaltigen Fördermedien, wie
z.- B. Flötationskonzenträtschlämmeri, Verwendet, die
sich mit Zentrifugalpumpen herkömmlicher Art aufgrund der in dem Fördermedium enthaltenen Luft nicht
einwandfrei fördern lassen.
Aus US-PS 22 91 138 ist eine Schaumpumpe der
vorgenannten Art bekannt, bei welcher die Entgasung des Fördermediums im Inneren der Pumpenkammer
durch die hier erfolgende Komprimierung des Fördermediums erfolgt. Das aus der Pumpenkammer entweichende
Gas wird dabei über einen besonderen Entlüftungskanal mit einem in der Beschickungskammer
mündenden Entlüftungsrohr in die Pumpenkammer zurückgeführt.
Ferner ist durch DE-PS 11 71 746 eine Einrichtung zur Förderung von mit Gasen durchsetzten Flüssigkeiten
mittels einer Kreiselpumpe bekanntgeworden, die eine dem Pumpeneinlaß vorgeschaltete zylindrische
Kammer aufweist, in deren oberen Mantelbereich die Saugleitung tangential mündet, während der Pumpeneinlaß
an den unteren Bereich der Kammer angeschlossen ist. derart, daß der Pumpeneinlaß entgegen der
Richtung des Umlaufs des in der Kammer kreisenden Flüssigkeitskörpers im unteren Mantelbercich der
Kammer tangential mündet. Das gashaltige Fördermedium wird auf diese Weise innerhalb der Kammer in
eine kreisende Bewegung versetzt, wobei sich die Flüssigkeit zum Pumpeneinlaß nach unten bewegt,
wahrend die I.uftein'-chlüssedes Fördennediums infolge
der Fliehkraft zum Kern des umlaufenden Flüssigkeils
körpers wandern und hier in den oberen Luftraum der Kammer aufsteigen.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Schaumpumpe der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine besonders wirksame Entgasung des gashaltigen Fördermediums
innerhalb der Beschickungskammer erreicht und damit eine Pumpe geschaffen wird, mit der sich auch
schwierige hördermedien. wie sie inbesondere Flotationskon/cntratschlämme
darstellen, einwandfrei for dem lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur ständigen Rückführung einer Teilmenge des
gashaltigen f ordermeiliums von der Pumpenkammer in
die Beschickungskammer an der die Einlaßöffnung umschließenden Umfangswand mindestens ein aus einer
feststehenden, spiralförmigen Leitschaufel, einer l.eiirippe
od. dgl. bestehendes, radial in Richtung auf die Welle vorspringendes und im Radialabstand zu der
Welle endendes Lenelement vorgesehen ist.
Bei einer solchen Schaumpumpe wird während des
Förderbetriebs ständig ein Tcilstrom des gashaltigen
Fördermediums über die Lcitelemenle mit erhöhter Energie in die als Wirbelkammer ausgebildete Beschikkungskammer
zurückgeführt, wodurch eine besonders Vvirkungrivolle Entgasung des Fördermediums bewirkt
wird. Die Rückführung der Teilfördertncngc in du· Beschickungskammer erfolgt über die die Beschik
kungskammer mit der Pumpenkammer verbindende Einlaßöffnung. über welche das Fördermedium angesaugt
wird. Um die Rückführung der Teilmenge in die Beschickungskammer zu erreichen, sind an der Umfangswand
der I-.inlaßöffnung die genannten Leitelemcnte
vorgesehen, Die in die Bcsuhickungskammer
zurückgeforderte Teilfördermenge bewirkt in der Beschickuhgskammer eine auf das zufließende Fördermedium
abscherend wirkende Wirbelbewegung, die im Hinblick auf das Entfernen der von dem schaumigen
Fördermedium milgeführten Luft äußerst wirksam ist.
Das an der Umfangswand der Einlaßöffnung angeordnete, aus einer oder mehreren Leitschaufeln, Leitrippen
od. dgl. bestehende Leitelement läßt sich so ausbilden,
daß die Teilfördermenge ohne nennenswerten Verlust der ihr durch das Laufrad der Pumpe erteilten
Strömungsenergie in die Beschickungskammer zurückgeführt wird. In bevorzugter Ausführung ist das
genannte Lcitelement spiralförmig so ausgebildet, daß der Rückflußstrom ohne Änderung seiner Drehrichtung
in bezug auf die Pumpenachsi: in die Beschickungskammer
zurückgeführt wird. Der Anteil des von der Pumpe in die Beschickungskammer zurückgeführten Fördermediums
läßt bich über den Spiralwinkel und die Abmessungen des bzw. der spiralförmigen Leitelemente
sowie auch über das Maß festlegen, in welchem die Leitelemente den Ringraum zwischen Welle und
Umfangsv/andung der Einlaßöffnung ausfüllen.
Die Beschickungskammer kann von unterschiedlicher Form und Ausbildung sein. Besonders wirksam im
Hinblick auf das Austreiben der Luft und die Ausnutzung der Strömungsenergie des von der Pumpe
zurückgeführten Fördermediums ist eine Formgebung, bei welcher die symmetrisch um die Welle herum
angeordnete Beschickungskammer die Form eines sich nach oben erweiternden Kegelsturnpfcs ha!, an dessen
oberem Ende ein zylindrischer Abschnitt angebracht ist. Die Vertikalabmessung des zylindrischen Gebäuseabschnittes
kann je nach dem Verwendungszweck und den jeweiligen Betriebsbedingungen unterschiedlich sein.
Sie betragt im allgemeinen etwa die Hälfte der
Vertikalabmessung des kegelstumpfförmigen Teils der Beschickungskammer. Der Konuswinkel des kegel-Mumpfformigen
Teils der Beschickungskamme1- beträgt im allgemeinen etwa 55 . obwohl er je nach
Verwendungszweck und Arbeitsbedingungen der Schaumpumpe auch hiervon abweichen kann. Fs
empfiehlt sich ferner, die Anordnung so zu treffen, daß
an dem zylindrischen Abschnitt der Beschickungskam mer die Speiseleitung etwa tangential mündet, über die
das zu fordernde Medium in Richtung der Drehbewe
gung des Wirbelstromes zugeführt wird. Dabei kann die
Speiseleitung um einen Winkel von etwa 15' nach unten
geneigt sein, derart, daß das i ordermedium beim Eintritt in d·.. Beschickungskammer an deren Wandung
in Abwärtsrichtung entlangslromt und hierbei eine Drehbewegung um die Achse der Beschickungskammer
ausführt, deren Drehrichtung mit derjenigen des Pumpen Laufrades übereinstimmt.
Fs kann sich empfehlen, die Höhe des in der
Beschickurigskammer in Wirbelbewegung befindlichen Fordcmediums zu begrenzen, /ti diesem Zweck weist
die Beschickungskammer im oberen Bereich mindestens eine Leitschaufel auf. die von der Innenwand des
zylindrischen Abschnittes nach innen vorspringt und in Richtung der Wirbelbewegung des die Beschickungskammer du/chströmenden Mediums nach unten geneigt
ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß das in Wirbelbewegung in der Beschickungskammer befindliche
Fördermedium beim Auflreffen auf die in Nähe der Oberseite des zylindrischen Gehäuseabschnittes befind
liehen Leitschaufel nach unten umgelenkt wird, ohne
daß es hierbei eine Änderung seiner Drehbewegung in bezug auf die Pumpenachse erfährt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Es zeigt
ii eine erfinduhgsgemäße Schaumpumpe im
Axialschnitl;
F i g. 2 eine Teil-Draufsicht in Richtung der Pfeile A-A
der F ig. 1.
In der Zeichnung sind übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
In der Zeichnung sind übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Wie F i g. I zeigt, weist die Schaumpumpe ein Laufrad 1 auf, welches in der Pumpenkammer eines Laufradgehäuses
3 umläuft und am unteren Ende einer vertikalen Welle 2 angebracht ist. Das Laufrad 1 wird mittels eines
ίο (nicht dargestellten) Antriebs, in Draufsicht gesehen, im
Uhrzeigersinn in Umdrehung versetzt. Die vertikale Welle 2 ist durch eine zylindrische Einlaßöffnung 4 in
der oberen Wand 5 des Laufradgehäuses 3 hindurchgeführt. Eine Beschickungskammer 6 umgibt die vertikale
Welle 2 oberhalb des Laufradgehäuses 3. Die symmetrisch um die Welle herum angeordnete Beschickungskammer
hat die Form eines sich nach oben erweiternden Kegelstumpfes 7, an dessen oberem Ende ein
zylindrischer Abschnitt 8 angeordnet ist. Der sich nach
μ unten trichterförmig verengende kegelstumpfförmige
Teil 7 der Beschickungskammer 6 ist mit seinem unteren Ende an der Einlaßöffnung 4 angesch' ,sen.
Das gashaltige Fördermedium wiril drr Pumpe über
eine Speiseleitung 9 zugeführt, die an dem oberen
>"> zylindrischen Gehäuseabschnitt 8 so angeschlossen ist.
daß sie etwa tangential in die Beschickungskammer 6 einmündet. Das über die Speiseleitung 9 zugeführte
Fördermedium strömt daher in der Beschickungskammer 6 in einer Wirbelbewegung mit Drehrichtung im
so Uhrzeigersinn nach unten zu der Einlaßöffnung 4 und gelangt in das Laufradgehäuse 3 der Pumpe, aus dem es
in die Druckleitung gefördert wird. An der die Einlaßöffnung 4 umschließenden Umfangswand sind
drei linksgängige spiralförmige, von Rippen od. dgl.
r> gebildete Leitschaufeln 10 angeordnet, die radial in
Richtung auf die Welle 2 vorspringen und im Radialabstand zu der Welle enden. Das aus der
Beschickungskammer 6 in die Pumpenkammer angesaugte Fördermedium strömt durch den Ringraum
■ίο zwischen den freien Enden der Leitschaufeh 10 w<i der
Welle 2. Eine Teilmenge des gashaltigen Fordermediums wird mit der ihm durch das rotierende Laufrad 1
ert· Uten Strömungsenergie aus der Pumpenkammer in die Beschickungskammer 6 zurückgefördert. Diese
4Ί Teilfördermenge strömt durch die kanalartigen Zwischenräume
zwischen den I .ciischaufeln 10 nach oben in
die Beschickungskammer 6 zurück, wobei sie eine
spiralförmige Bewegung im Uhrzeigersinn ausführt. Diese zurückgeführte Teilfördermenge stößt innerhalb
ι» des kegelstumpfförmigen Gehäur.eteils 7 der Beschikkungskammer
6 im Bereich der Grenzschicht 11 auf das über die Speiseleitung 9 zugeführte Fördermedium,
wobei sie eine abscheren wirkende Wirbelbewegung auf das Fördermedium ausübt, die, wie die Praxis gezeigt
'Λ hat, äußerst wirksam ist im Hinblick auf das Austreiben
der in dem Fördermedium enthaltenden Luft.
Um die Höhe des in der Beschickt-ngskammer
wirbelnden Fördermediums zu begrenzen, sind an der Innenwand des zylindrischen Gehäuseabschnittes 8
Mi sechs rechtsgängig gewundene spiralförmige Leitschaufeln
12 angeord .et. die das Fördermedium ohne Änderung seiner Drehrichtung in bezug auf die
Purnpenachse nach Unten ablenken und damit ein Überfließen der Beschickungskammer 6 verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche:L Schaumpumpe, deren am unteren Ende einer vertikalen Welle angeordnetes Laufrad in der Pumpenkammer eines Laufradgehäuses rotiert, welches am unteren Ende einer die Welle aufnehmenden, mit einer Zuführung für das gashaltige Fördermedium versehenen Beschickungskammer angeordnet ist und mit dieser über eine von der Welle durchgriffene Einlaßöffnung in Verbindung steht, wobei für die Entgasung des Fördermediums an der Einlaßöffnung eine die Pumpenkammer mit der Beschickungskammer verbindende, von einem Leitelement gebildete Rückführung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur ständigen Rückführung einer Teilmenge des gashaltigen Fördermediums von der Pumpenkammer in die Beschickungskammer (6) an der die Einlaßöffnung (4) umschließenden Umfangswand mindestens ein aus einer feststehenden, spiralförmigen Leitschaufel, einer Leiirippe od. dgl. bestehendes, radial in Richtung auf die Welle (2) vorspringendes und im Radialabstand zu der Welle endendes Leitelement (10) vorgesehen ist.
- 2. .Schaumpumpe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Leitelement (10) spiralförmig so ausgebildet ist, daß de* Ruckflußstrom ohne Änderung seiner Drehrichtung in bezug auf die Pumnenachse in die Beschickungskammer (6) zurückgeführt wird.
- 3. Schaumpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die symmetrisch um die Welle (2) herum angeordnet»" Besch kungskammer (6) die Form eines sich nach oben erweiternden Kegelstumpfes (7) hat. an dessen oberem Ende ein zylindrischer Abschnitt (8) angebracht ist.
- 4 Schaumpumpe nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß an dem zylindrischen Abschnitt (8) die Speiseleitung (9) etwa tangential mündet, über die das zu fördernde Medium in Richtung der Drehbewegung des Wirbelstromes zugeführt wird.
- 5. Schaumpumpe nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungskammer (6) in) oberen Bereich mindestens eine Leitschaufel (12) aufweist, die von der Innenwand des zylindrischen Abschnittes (8) nach innen vorspringt und in Richtung der Wirbelbewegung des die Beschikkungskammer durchströmenden Mediums nach unten geneigt ist
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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Owner name: WARMAN INTERNATIONAL LTD., ARTARMON, NEW SOUTH WAL |