DE20213194U1 - Bremsvorrichtung für Jalousiezüge - Google Patents

Bremsvorrichtung für Jalousiezüge

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Description

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Bremsvorrichtung für Jalousiezüge
Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung für Jalousiezüge und dergleichen translatorisch bewegbarer und/oder aufrollbarer Roll- oder Schiebeelemente von insbesondere Möbeln, wobei die Möbel kastenförmig ausgebildet sind und einander gegenüberliegende Korpusseiten aufweisen, wobei die Jalousiezüge, die aus nebeneinander angeordneten Profilen, Stäben, Leisten und dergleichen bestehen, beweglich in in den einander gegenüberliegenden Korpusseiten eingebrachten Nuten bzw. Führungselementen geführt sind und einem Bremskörper.
Derartige Jalousiezüge werden in Einrichtungsgegenständen, insbesondere von Möbein, eingesetzt, wobei diese auch als Rollschränke bezeichnet werden. Rollschränke haben den Vorteil, dass sie hinsichtlich des Platzbedarfes sehr vorteilhaft sind. Sie nehmen den gleichen Platz bzw. Volumen in Anspruch, unabhängig davon, ob sie geöffnet oder geschlossen sind. Derartige Rollschränke sind im Allgemeinen so ausgeführt, dass an den vertikalen oder auch horizontalen Korpusseiten Nuten ausgebildet sind, in denen sich die Jalousiezüge bewegen können und zwar derart, dass sie sich vorzugsweise auf- bzw. abwärts bewegen. Die Jalousiezüge aus dem bekannten Stand der Technik werden üblicherweise aus Profilen, Stäben, Leisten oder Ähnlichem gebildet, wobei diese beispielsweise rückseitig an einem einheitlichen Stoff oder an einer ähnlichen Bahn befestigt sind oder aber auch über Verbindungselemente miteinander direkt verbindbar sind.
Jalousiezüge und die mit ihnen korrespondierenden Nuten bzw. Führungselemente müssen so ausgebildet sein, dass zum einen die Nuten bzw. Führungselemente so breit ausgeführt sind, dass die Jalousiezüge darin leicht und ohne Kraftaufwand bewegbar sind. Andererseits dürfen die Jalousiezüge in den Nuten bzw. Führungselementen nicht zu leicht bewegbar sein, da diese sonst beispielsweise bei der Abwärtsbewegung auf die Finger des Nutzers fallen können und so zu Verletzungen führen.
Jalousiezüge haben beispielweise bei Rollschränken, in denen die Bewegung vertikal erfolgt, den Nachteil, dass diese sich beim Öffnen bzw. Schließen ungebremst bewegen können, wodurch beim Benutzer ein gewisses Verletzungsrisiko entstehen kann.
Um diese Nachteile zu beseitigen, ist bereits vorgeschlagen worden, im hinteren Teil von Schrank und Jalousiezug ein Federsystem einzubringen. Mit diesem Federsystem kann erreicht werden, dass der Jalousiezug leicht in der Nut bzw. Führungselement bewegbar ist, ohne sich von selbst zu bewegen, wenn der Nutzer diesen nicht mehr berührt. Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass einerseits das Federsystern sehr kompliziert aufgebaut und damit sehr aufwändig montierbar ist und andererseits das nutzbare Volumen des Schrankes reduziert wird, da eine zusätzliche Rückwand erforderlich ist, hinter der dieses Federsystem befestigt werden muss.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Nuten bzw. Führungselemente relativ breit auszuführen, um die Beweglichkeit der Jalousiezüge zu gewährleisten, aber in der Nut bzw. dem Führungselement einen zusätzlichen Stoff einzubringen, wie z.B. einen Kunststoffstreifen, der die Bewegung der Jalousiezüge bremsen soll.
Es wurde weiterhin vorgeschlagen, an bestimmten Profilen, Stäben, Leisten und dergleichen der Jalousiezüge Reibungszapfen anzubringen, die in den Nuten bzw. Führungselementen mitlaufen und die Bewegung der Jalousiezüge bremsen.
In der Funktionsfähigkeit und auch in der Wirtschaftlichkeit dieser Lösungen treten jedoch erhebliche Nachteile und Probleme auf.
Bremsvorrichtungen für Jalousiezüge der eingangs beschriebenen Art bestehen herkömmlicherweise aus an den Enden von Jalousiezügen befestigten Seilzügen, die ihrerseits mit einem eine Drehfeder und einen Arretierkörper aufweisenden Feststelloder Bremskörper verbunden sind, der sich vorzugsweise im Inneren des Schrankes im hinteren Bereich quer durch diesen erstreckt.
Diese Bremsvorrichtungen sind jedoch bei Reparaturen nur sehr schwer und umständlich zugänglich, so dass am Möbel selbst erhebliche Vorarbeiten auszuführen sind, um mögliche defekte Teile der Bremsvorrichtung auszutauschen bzw. diese zu reparieren.
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Es wurden weiterhin als Bremsvorrichtungen federbelastete Rollen, die auf die Innenseiten der Jalousiezüge wirken, verwendet. Das durch eine Federkraft belastete und sich auf der Innenseite abstützende Element drückt die Außenfläche des Jalousiezuges gegen die Außenkante der Nut bzw. des Führungselementes, um so eine die Bewegung der Jalousiezüge entgegenwirkende Reibungskraft zu erzeugen.
Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, dass diese Bremsvorrichtung ständig im Eingriff zu den Jalousiezügen steht, so dass das Öffnen oder Schließen nur gegen die Überwindung der entgegenwirkenden Reibungskraft möglich ist. Eine Leichtgängigkeit, welche insbesondere bei sehr hohen Schränken erforderlich ist, ist durch diese Lösung somit nicht gegeben.
Eine weitere Bremsvorrichtung, die auf Jalousiezüge wirkt, ist aus der DE 195 31 071 bekannt.
Die hier beschriebene Bremsvorrichtung besteht aus einem in einem Gehäuse angeordneten Bremskörper, wobei der Bremskörper als bewegliche, aus einer in Bremsrichtung arretierenden Bremsbetriebsstellung durch ein mit dem Jalousiezug koppelbarem Betätigungselement in eine Freigabestellung überführbare Bremsbacke, ausgebildet ist. Durch die bewegliche Anordnung des Bremskörpers innerhalb des Gehäuses ist dieser in Folge des Eigengewichtes bei geöffnetem Jalousiezug automatisch in der Bremsstellung positioniert. Wird der Jalousiezug geöffnet, wird die Bremsbacke durch den Betätigungskörper, beispielsweise einem Streifen aus einem elastischen Material, im Verlaufe der Öffnungsbewegung des Jalousiezuges automatisch in seine Freigabestellung überführt, so dass der Jalousiezug ohne Behinderungen durch den Bremskörper selbst in seine geöffnete Stellung gebracht werden kann.
Derartige Bremsvorrichtungen sind jedoch konstruktiv sehr aufwändig herstellbar bzw. montierbar und dadurch entsprechend kostenintensiv. Ein weiterer Nachteil wird darin gesehen, dass es durch den an der Innenseite des Jalousiezuges reibenden Bremskörper zu optischen Beeinträchtigungen bzw. zu Schädigungen des Jalousiezuges führen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, eine Bremsvorrichtung für Jalousiezüge zu schaffen, mit der die erläuterten, mit dem bekannten Stand der Technik verbundenen Nachteile beseitigt werden können, die mit einfachen bauli-
-A-
chen Mittel hergestellt bzw. montiert werden kann und die einen geringen Kostenaufwand verursacht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass im oberen Bereich der einander gegenüberliegenden Korpusseiten Aufnahmeelemente für den Jalousiezug und an den Korpusseiten eine Bremsvorrichtung angeordnet ist, wobei die Bremsvorrichtung aus einem an der Korpusseite befestigbaren, dehnbaren Element und einem an dem Jalousiezug angeordneten Halteelement besteht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den entsprechenden Unteransprüchen zu entnehmen.
In einer vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung für Jalousiezüge ist das dehnbare Element als Gummischnur mit an ihren freien Enden angeordneten Befestigungselementen ausgebildet, so dass diese vorteilhafterweise sehr einfach auch an sehr gut zugänglichen Stellen in dem Möbel anbringbar ist.
Es hat sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, dass das verwendete Halteelement, welches wenigstens einen von seiner Grundfläche wegragenden bogenförmigen Haken aufweist, an dem Profil, Stab, Leiste oder dergleichen des Jalousiezuges angeordnet ist, welches bei durch den Jalousiezug geschlossenem Möbel der oberen Korpusseite beabstandet zugeordnet ist. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass das Halteelement an einem anderen Profil, Stab, Leiste oderdergl. des Jalousiezuges anbringbar ist, so dass die Bremsvorrichtung je nach der Höhe des Jalousiezuges bzw. des Schrankes dimensionierbar ist.
Es konnte weiterhin überraschend festgestellt werden, dass an den Aufnahmeelementen, welche beispielsweise eine schneckenförmig ausgebildete Führungsschiene aufweisen, Befestigungselemente für das dehnbare Element anordenbar sind, die eine Funktionsfähigkeit der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung gewährleisten.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung werden in dem geräuscharmen Bremsvorgang, dem extrem geringen Montageaufwand und den geringen Ko-
sten gesehen. Die erfindungsgemäße Bremsvorrichtung für Jalousiezüge ist auf Grund ihrer Dimensionierung sehr platzsparend in den entsprechenden Möbeln integrierbar, und kann auch jederzeit in bereits bestehende Schranksysteme nachträglich montiert werden. Die erfindungsgemäße Bremsvorrichtung kann durch das verwendete dehnbare Element sehr individuell den entsprechenden Schrankbreiten bzw. Schrankhöhen und damit dem Gewicht der Jalousiezüge angepasst werden.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Unteransprüche, die Zeichnungen sowie die nachfolgende Beschreibung verwiesen. In den Zeichnungen sind dargestellt:
Fig. 1
Ausschnitt einer Innenansicht eines Rollladenschrankes
Fig. 2
Halteelement
Die Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt einer Innenansicht eines Rollladenschrankes, in dem der Jalousiezug 8 von seiner Rückseite sichtbar ist. Dieser Schrank kann beispielsweise als Küchenschrank, als Rollschrank unter einem Schreibtisch oder aber als normaler Büroschrank ausgeführt sein. Der Schrank besteht aus einander gegenüberliegenden Korpusseiten 2, von denen nur einer dargestellt ist, eine diese Korpusseiten 2 bedeckende Korpusseite 1 und einen nicht dargestellten Korpusboden. An der Korpusseite 2 sind im oberen Bereich des Schrankes Aufnahmeelemente 3 angebracht, die eine schneckenförmig ausgebildete Führungsschiene 31 aufweisen. Der Jalousiezug 8 wird beim Öffnen durch die Führungsschiene 31 des Aufnahmeelementes 3 kontrolliert geführt. Das Aufnahmeelement 3 kommuniziert mit einer Schiene 4, so dass der Jalousiezug 8 an seinen Seitenteilen komplett durch die Führungsschiene 31 bzw. die Schiene 4 geführt und teilweise abgedeckt ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Halteelement 6 an dem Profil 9 des Jalousiezuges 8 angeordnet, welches bei durch den Jalousiezug 8 geschlossenem Möbel der Korpusseite 1 beabstandet zugeordnet ist. An der Korpusseite 1 befindet sich eine Bremsvorrichtung, welche in diesem Ausführungsbeispiel als Gummischnur 51 ausgeführt ist. Die Gummischnur 51 weist an ihren freien Enden angeordnete Befestigungselemente 7 auf, die in der Korpusseite 1 befestigbar sind. Die Gummischnur 51
-6-
ist zur Korpusseite 1 so beabstandet angeordnet, dass bei einer Bewegung des Jalousiezuges 8 das Halteelement 6 in diese eingreift und die Bewegung des Jalousiezuges 8 abbremst. Die Spannung des zwischen den Befestigungselementen 7 angeordneten, als Gummischnur 51 ausgeführten dehnbaren Element 5 ist so gewählt, dass entsprechend der Höhe des Schrankes ein sicheres und unfallfreies Abbremsen des Jalousiezuges 8 jederzeit gewährleistet ist. Bei der Schließbewegung des Jalousiezuges 8 setzt sich dieser nach Überschreiten seines Schwerpunktes in vertikaler Richtung in Bewegung, bis das Haltelement 6 in das als Gummischnur 51 ausgebildete dehnbare Element 5 eingreift, so dass dieses entsprechend dem Gewicht des Jalousiezuges 8 nachgibt und bei optimaler Einstellung der Spannung des als Gummischnur 51 ausgeprägten, dehnbaren Elementes 5 kurz vor dem Verschließen am Korpusboden des Möbels gestoppt wird. Durch ein leichtes Nachdrücken an den am Jalousiezug 8 angebrachten Griffelementen kann dieser nun in eine Schließstellung gebracht werden. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass das dehnbare Element 5 im Bereich der an den Korpusseiten 2 anbringbaren Aufnahmeelemente 3 anbringbar ist und somit die erfindungsgemäße Aufgabe der Bremsvorrichtung für Jalousiezüge löst. Diese Aufnahmeelemente 3 können sowohl eine schneckenförmig ausgebildete Führungsschiene 31 aufweisen, in der der Jalousiezug 8 im oberen Bereich der Korpusseiten 2 führbar ist. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass das Aufnahmeelement 3 wenigstens zwei 90° zueinander angeordnete Führungsschienen 31 aufweist, so dass der Jalousiezug 8 an die Rückwand des Möbels führbar und durch die erfindungsgemäße Bremsvorrichtung abbremsbar ist. Hierbei wird das als Gummischnur 51 ausgeprägte dehnbare Element 5 quer zur Rückwand des Möbels angeordnet und zwar in einem definierten Abstand zur Korpusseite 1, welche sicherstellt, dass der Jalousiezug 8 wiederum kurz vor dem Erreichen der Schließstellung gestoppt ist und durch leichtes Nachdrücken der bekannten Griffelemente am Jalousiezug 8 in Schließstellung gebracht werden kann.
In Figur 2 ist ein Halteelement 6 dargestellt, welches in diesem Ausführungsbeispiel eine annährend ovale Grundfläche 62 aufweist, in die Öffnungen 63 eingebracht sind. Das Halteelement 6 weist wenigstens einen von seiner Grundfläche 62wegragenden bogenförmigen Haken 61 auf, welcher so dimensioniert ist, dass er an dem dehnbaren Element 5 eingreift und den Jalousiezug 8 abbremst. Es liegt jedoch auch im
Rahmen der Erfindung, dass das Halteelement 6 zwei von seiner Grundfläche 62 wegragende bogenförmige Haken 61 aufweist, so dass der Jalousiezug 8 sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen durch die erfindungsgemäße Bremsvorrichtung abstoppbar ist.
- Schutzansprüche -

Claims (9)

1. Bremsvorrichtung für Jalousiezüge und dergleichen translatorisch bewegbarer und/oder aufrollbarer Roll- oder Schiebeelemente von insbesondere Möbeln, wobei die Möbel kastenförmig ausgebildet sind und einander gegenüberliegende Korpusseiten aufweisen, wobei die Jalousiezüge, die aus nebeneinander angeordneten Profilen, Stäben, Leisten und dergleichen bestehen, beweglich in in den einander gegenüberliegenden Korpusseiten eingebrachten Nuten bzw. Führungselementen geführt sind und einem Bremskörper, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich der einander gegenüberliegenden Korpusseiten (2) Aufnahmeelemente (3) für den Jalousiezug (8) und an den Korpusseiten (1, 2) eine Bremsvorrichtung angeordnet ist, wobei die Bremsvorrichtung aus einem an der Korpusseite (1, 2) befestigbarem, dehnbaren Element (5) und einem an dem Jalousiezug (8) angeordneten Halteelement (6) besteht.
2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dehnbare Element (5) von der Korpusseite (1, 2) beabstandet angeordnet ist.
3. Bremsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dehnbare Element (5) als Gummischnur (51) mit an ihren freien Enden angeordneten Befestigungselementen (7) ausgebildet ist.
4. Bremsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (6) an dem Profil des Jalousiezuges (8) angeordnet ist, welches bei durch den Jalousiezug (8) geschlossenem Möbel der Korpusseite (1) beabstandet zugeordnet ist.
5. Bremsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (6) wenigstens einen von seiner Grundfläche (62) wegragenden bogenförmigen Haken (61) aufweist.
6. Bremsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Aufnahmeelementen (3) Befestigungselemente für das dehnbare Element (5) angeordnet sind.
7. Bremsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (3) eine schneckenförmig ausgebildete Führungsschiene (31) aufweist.
8. Bremsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (3) wenigsten zwei etwa 90° zueinander angeordnete Führungsschienen (31) aufweist.
9. Möbel, insbesondere Büro- oder Küchenmöbel, mit einem Möbelkorpus und einem entlang einer Nut bzw. einem Führungselement translatorisch bewegbaren Jalousiezug oder dergleichen Roll- oder Schiebeelement mit einem den Jalousiezug bei Erreichen einer Schließ- bzw Öffnungstsellungsstellung abbremsenden Bremsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Möbelkorpus innenseitig zumindest eine Bremsvorrichtung aus einem an der Korpusseite (1, 2) befestigbarem, dehnbaren Element (5) und einem an dem Jalousiezug (8) angeordneten Halteelement (6) besteht.
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