DE202017101207U1 - Gerüstelement mit einem Knotenpunkt und Baugerüst mit einem solchen Gerüstelement - Google Patents

Gerüstelement mit einem Knotenpunkt und Baugerüst mit einem solchen Gerüstelement Download PDF

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Abstract

Gerüstelement (10) für ein Baugerüst (42), wobei das Gerüstelement (10) ein Gerüstrohr (12) mit einem Knotenpunkt (18a–d) aufweist, wobei an dem Knotenpunkt (18a–d) a) ein Querriegel (20, 20a–h) des Gerüstelements (10) mit dem Gerüstrohr (12) verbunden ist und/oder b) eine Koppelstelle (22, 22a–d) zur Anbindung eines Querriegels (20, 20a–h) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüstrohr (12) im Bereich des Knotenpunkts (18a–d) eine erste Versteifungsnut (28) aufweist, die weniger als 25 cm in einer ersten axialen Richtung (30) vom Knotenpunkt (18a–d) beabstandet ist, wobei die erste Versteifungsnut (28) den Innendurchmesser des Gerüstrohrs (12) verringert oder den Außendurchmesser des Gerüstrohrs (12) vergrößert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerüstelement für ein Baugerüst, wobei das Gerüstelement ein Gerüstrohr mit einem Knotenpunkt aufweist, wobei an dem Knotenpunkt
    • a) ein Querriegel des Gerüstelements mit dem Gerüstrohr verbunden ist und/oder
    • b) eine Koppelstelle zur Anbindung eines Querriegels ausgebildet ist.
  • Es ist bekannt, Baugerüste aus Gerüstelementen zusammenzusetzen, wobei die Gerüstelemente jeweils ein Gerüstrohr mit zumindest einem Knotenpunkt aufweisen. Im Bereich des Knotenpunkts ist die Belastung des Gerüstelements besonders hoch. Im Stand der Technik werden daher im Bereich des Knotenpunkts dicke Gerüstrohre und/oder Knotenbleche eingesetzt.
  • Nachteilig an diesen bekannten Verstärkungen der Knotenpunkte ist das damit einhergehende hohe Gewicht des Gerüstelements. Da Gerüstelemente von Hand transportiert und montiert werden, besteht ein starkes Bedürfnis für Gewichtsreduktionen bei Gerüstelementen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Gerüstelement zu schaffen, das zumindest im Bereich eines Knotenpunkts besonders stabil, aber dennoch leicht ausgebildet ist. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Baugerüst mit einem solchen Gerüstelement zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Gerüstelement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 ein Baugerüst gemäß Anspruch 13 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird somit gelöst durch ein Gerüstelement mit einem Gerüstrohr und einem Knotenpunkt. Am Knotenpunkt kann ein Querriegel des Gerüstelements mit dem Gerüstrohr verbunden sein. Alternativ oder zusätzlich dazu kann am Knotenpunkt eine Koppelstelle zur Anbindung eines Querriegels ausgebildet sein. Zur Stabilisierung des Gerüstrohrs im Bereich des Knotenpunkts ist eine erste Versteifungsnut vorgesehen, die weniger als 25 cm axial vom Knotenpunkt beabstandet ist. Die erste Versteifungsnut verringert den Innendurchmesser des Gerüstrohrs. Alternativ dazu kann die erste Versteifungsnut den Außendurchmesser des Gerüstrohrs vergrößern.
  • Die erste Versteifungsnut ist bevorzugt in Form einer Vertiefung des Gerüstrohrs ausgebildet. Eine solche Vertiefung bzw. eine solche Sicke erhöht signifikant die Belastbarkeit des Gerüstrohrs im Bereich des Knotenpunkts. Das Gerüstrohr kann hierdurch dünnwandiger ausgebildet werden, wodurch es signifikant leichter transportierbar ist. Vorzugsweise weist das Gerüstrohr im Bereich des Knotenpunkts eine Wandstärke von 2,5 mm bis 2,9 mm auf. Weiter bevorzugt sind zumindest 4/5 des Gerüstrohrs mit einer einheitlichen Wandstärke ausgebildet.
  • Das Gerüstrohr ist vorzugsweise in Form eines Gerüststiels, d. h. zum vertikal ausgerichteten Einsatz am Baugerüst, ausgebildet.
  • Die erste Versteifungsnut kann sich parallel zur Längsachse des Gerüstrohrs erstrecken. Dabei sind vorzugsweise zumindest drei, über den Umfang des Gerüstrohrs verteilte, Nuten vorgesehen. Alternativ dazu kann sich die erste Versteifungsnut in Umfangsrichtung des Gerüstrohrs erstrecken. Die erste Versteifungsnut kann dabei in Umfangsrichtung des Gerüstrohrs unterbrochen oder umlaufend ausgebildet sein.
  • Die erste Versteifungsnut kann unmittelbar am Knotenpunkt ausgebildet sein. Vorzugsweise kann der axiale Abstand der ersten Versteifungsnut vom Knotenpunkt weniger als 15 cm betragen.
  • Weiter bevorzugt weist das Gerüstrohr eine zweite Versteifungsnut auf, die im Bereich des Knotenpunkts ausgebildet ist. Die zweite Versteifungsnut verringert den Innendurchmesser oder vergrößert den Außendurchmesser des Gerüstrohrs. Die zweite Versteifungsnut ist von der ersten Versteifungsnut beabstandet. Insbesondere ist die zweite Versteifungsnut so vom Knotenpunkt beabstandet, dass der Querriegel mit einer Querriegelschulter zwischen die erste Versteifungsnut und die zweite Versteifungsnut an das Gerüstrohr angelegt werden kann bzw. an das Gerüstrohr angelegt ist.
  • Die zweite Versteifungsnut kann sich parallel zur Längsachse des Gerüstrohrs erstrecken. Dabei sind vorzugsweise zumindest drei, über den Umfang des Gerüstrohrs verteilte, Nuten vorgesehen. Alternativ dazu kann sich die zweite Versteifungsnut in Umfangsrichtung des Gerüstrohrs erstrecken, wobei die zweite Versteifungsnut in Umfangsrichtung des Gerüstrohrs unterbrochen oder umlaufend ausgebildet ist.
  • Das Gerüstrohr kann im Bereich des Knotenpunkts eine weitere Versteifungsnut aufweisen, die in Bezug auf den Abstand der ersten Versteifungsnut vom Knotenpunkt axial entgegengesetzt ausgebildet ist. Die weitere Versteifungsnut kann weniger als 15 cm vom Knotenpunkt beabstandet sein und den Innendurchmesser des Gerüstrohrs verringern.
  • Die weitere Versteifungsnut kann sich parallel zur Längsachse des Gerüstrohrs erstrecken. Dabei sind vorzugsweise zumindest drei, über den Umfang des Gerüstrohrs verteilte, Nuten vorgesehen. Alternativ dazu kann sich die weitere Versteifungsnut in Umfangsrichtung des Gerüstrohrs erstrecken, wobei die weitere Versteifungsnut in Umfangsrichtung des Gerüstrohrs unterbrochen oder umlaufend ausgebildet ist.
  • Die zweite Versteifungsnut und/oder die weitere Versteifungsnut verstärken die Stabilität des Gerüstrohrs im Knotenbereich signifikant.
  • In besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind die weitere Versteifungsnut und die zweite Versteifungsnut gleich weit vom Knotenpunkt beabstandet.
  • Weiter bevorzugt sind die erste Versteifungsnut, die zweite Versteifungsnut und/oder die weitere Versteifungsnut gleich ausgebildet. Die Fertigung des Gerüstelements wird hierdurch erleichtert.
  • Das Gerüstelement kann mehrere Knotenpunkte aufweisen. In diesem Fall sind Versteifungsnuten im Bereich dieser Knotenpunkte bevorzugt gleich ausgebildet.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann das Gerüstrohr eine oder mehrere Versteifungsnuten zwischen den Knotenpunkten aufweisen.
  • Um den Querriegel flexibel an das Gerüstrohr anbinden zu können, kann die Koppelstelle eine Rosette zur Befestigung des Querriegels aufweisen.
  • Vorzugsweise ist der Querriegel Teil des in den Patentansprüchen beschriebenen Gerüstelements, wobei der Querriegel insbesondere reversibel lösbar in die Rosette eingeführt ist.
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung des zuvor beschriebenen Gerüstelements werden die erste Versteifungsnut, die zweite Versteifungsnut und/oder die weitere Versteifungsnut in das Gerüstrohr gepresst. Dabei hat sich herausgestellt, dass das Pressen ohne Gegenhalten durch einen Dorn im Gerüstrohr erfolgen kann, wobei dennoch die erforderlichen Toleranzen bei der Ausbildung der Versteifungsnut bzw. der Versteifungsnuten eingehalten werden. Ohne Dorn im Gerüstrohr kann das Einpressen signifikant kostengünstiger und konstruktiv einfacher erfolgen.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Baugerüst mit einem zuvor beschriebenen Gerüstelement.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus den Patentansprüchen sowie anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt.
  • Die in der Zeichnung gezeigten Merkmale sind derart dargestellt, dass die erfindungsgemäßen Besonderheiten deutlich sichtbar gemacht werden können. Die verschiedenen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten der Erfindung verwirklicht sein.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein erstes Gerüstelement;
  • 2 eine Draufsicht auf ein zweites Gerüstelement;
  • 3 eine Draufsicht auf einen Knotenbereich eines Gerüstelements gemäß 1 oder 2;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines ersten Baugerüsts mit erfindungsgemäßen Gerüstelementen; und
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Baugerüsts mit erfindungsgemäßen Gerüstelementen.
  • 1 zeigt ein Gerüstelement 10 mit einem Gerüstrohr 12. Das Gerüstrohr 12 ist in Form eines vertikalen Gerüststiels ausgebildet. Das Gerüstrohr 12 weist einenends einen Zapfen 14 und anderenends eine Öffnung 16a auf. Ein weiteres Gerüstrohr (nicht gezeigt), das identisch zu dem Gerüstrohr 12 gemäß 1 ausgebildet ist, ist mit seinem Zapfen in die Öffnung 16a einführbar.
  • Das Gerüstelement 10 weist Knotenbereiche 18a–d auf. In den Knotenbereichen 18a–d sind Querriegel 20a–h reversibel lösbar mit dem Gerüstrohr 12 verbunden. Zu dieser Verbindung weisen die Knotenbereiche 18a–d Koppelstellen 22a–d auf. Die Koppelstellen 22a–d sind jeweils in Form einer Rosette, insbesondere aus Blech, ausgebildet. Die Koppelstellen 22a–d sind bevorzugt senkrecht zur Längsachse 24 des Gerüstrohrs 12 am Gerüstrohr 12 angeordnet oder ausgebildet. Bevorzugt sind die Koppelstellen 22a–d an das Gerüstrohr 12 geschweißt. Die Koppelstellen 22a–d weisen jeweils zumindest eine Durchgangsausnehmung zur Befestigung eines Querriegels 20a–h auf.
  • 2 zeigt ein weiteres Gerüstelement 10. Das Gerüstelement 10 gemäß 2 ist identisch zum Gerüstelement 10 gemäß 1 ausgebildet. Allerdings weist ein Gerüstrohr 12 des Gerüstelements 10 gemäß 2 sowohl unterenends eine Öffnung 16a als auch oberenends eine Öffnung 16b auf, um einen Trägerkopf (nicht gezeigt), insbesondere mit einer Gewindespindel, aufzunehmen.
  • Um das Gerüstelement 10 besonders leicht, aber dennoch stabil auszubilden, weist das Gerüstrohr 12 im Bereich von Knotenpunkten 18a–d Versteifungsnuten (siehe auch 3) auf. Darüber hinaus sind zwischen den Bereichen der Knotenpunkte 18a–d Zusatzversteifungsnuten 26a–d im Gerüstrohr 12 ausgebildet. Die Zusatzversteifungsnuten 26a–d sind vorzugsweise identisch zu den Versteifungsnuten in den Bereichen der Knotenpunkte 18a–d ausgebildet. Die Versteifungsnuten in den Bereichen der Knotenpunkte 18a–d sind in 3 exemplarisch für den Bereich 18b erläutert.
  • 3 zeigt das Gerüstelement 10 im Bereich des Knotenpunkts 18b. Aus 3 ist ersichtlich, dass das Gerüstrohr 12 eine erste Versteifungsnut 28 aufweist, die in einer ersten axialen Richtung 30 beabstandet von einer Koppelstelle 22b im Gerüstrohr 12 ausgebildet ist. Eine zweite Versteifungsnut 32 ist in der ersten axialen Richtung 30 beabstandet zur Koppelstelle 22b im Gerüstrohr 12 ausgebildet. Schultern 34a, 34b von Querriegeln 20c, 20d liegen im Bereich des Gerüstrohrs 12 zwischen der ersten Versteifungsnut 28 und der zweiten Versteifungsnut 32 am Gerüstrohr 12 an. Durch die erste Versteifungsnut 28 und die zweite Versteifungsnut 32 wird somit ein mechanisch besonders stabiler Bereich des Gerüstrohrs 12 ausgebildet, in dem insbesondere die mechanische Stabilität gegen Einbeulen des Gerüstrohrs 12 sehr hoch ist.
  • Das Gerüstrohr 12 weist eine weitere Versteifungsnut 36 auf. Die weitere Versteifungsnut 36 ist in einer zweiten axialen Richtung 38 von der Koppelstelle 22b beabstandet. Die erste axiale Richtung 30 und die zweite axiale Richtung 38 verlaufen dabei entlang der Längsachse 24 des Gerüstrohrs 12, wobei die zweite axiale Richtung 38 der ersten axialen Richtung 30 entgegengesetzt ist. Durch die weitere Versteifungsnut 36 können Einstecklaschen 40a–b der Querriegel 20c–d mechanisch besonders fest an das Gerüstrohr 12 angepresst werden, ohne dass es zu einer plastischen Verformung des Gerüstrohrs 12 bei einer Belastung der Querriegel 20c und/oder 20d kommt.
  • 4 zeigt ein Baugerüst 42 mit mehreren erfindungsgemäßen Gerüstelementen 10, von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich ein erstes Gerüstelement 10 mit einem Bezugszeichen versehen ist. Die Gerüstelemente 10 weisen mehrheitlich zumindest eine Koppelstelle 22 auf. An der Koppelstelle 22 ist ein Querriegel 20 anordenbar. Im Bereich der Koppelstelle 22 weist das Baugerüst 42 zumindest eine erste Versteifungsnut auf, die in 4 aufgrund der kleinen Darstellung des Baugerüsts 42 nicht sichtbar ist.
  • 5 zeigt ein weiteres Baugerüst 42. Das Baugerüst 42 ist in Form eines Fassadengerüsts ausgebildet. Analog zum Baugerüst 42 gemäß 4 weist das Baugerüst 42 gemäß 5 eine Vielzahl von Gerüstelementen 10 auf. Die Gerüstelemente 10 sind über Querriegel 20 miteinander verbunden, die in Koppelstellen 22 eingehängt sind. Versteifungsnuten sind in 5 aufgrund der kleinen Darstellung des Baugerüsts 42 nicht sichtbar.
  • Unter Vornahme einer Zusammenschau aller Figuren der Zeichnung betrifft die Erfindung zusammenfassend ein Gerüstelement 10 für ein Baugerüst 42. Das Gerüstelement 10 weist zumindest einen Knotenpunkt 18a–d auf, an dem ein Querriegel 20, 20a–h an einem Gerüstrohr 12 des Gerüstelements 10 befestigbar oder befestigt ist. Im Bereich des Knotenpunkts 18a–d ist zumindest eine erste Versteifungsnut 28 im Gerüstrohr 12 ausgebildet. Vorzugsweise ist die erste Versteifungsnut 28 am Gerüstrohr 12 vollumfänglich sickenförmig ausgebildet. Die erste Versteifungsnut 28 erhöht die mechanische Stabilität des Gerüstrohrs 12 im Bereich des Knotenpunkts 18a–d unerwartet stark. Das Gerüstrohr 12 kann dadurch besonders stabil und leicht ausgebildet werden. Die erste Versteifungsnut 28 wird vorzugsweise ohne einen Dorn im Gerüstrohr 12 in das Gerüstrohr 12 geformt. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Baugerüst 42 mit einem solchen Gerüstelement 10.

Claims (13)

  1. Gerüstelement (10) für ein Baugerüst (42), wobei das Gerüstelement (10) ein Gerüstrohr (12) mit einem Knotenpunkt (18a–d) aufweist, wobei an dem Knotenpunkt (18a–d) a) ein Querriegel (20, 20a–h) des Gerüstelements (10) mit dem Gerüstrohr (12) verbunden ist und/oder b) eine Koppelstelle (22, 22a–d) zur Anbindung eines Querriegels (20, 20a–h) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüstrohr (12) im Bereich des Knotenpunkts (18a–d) eine erste Versteifungsnut (28) aufweist, die weniger als 25 cm in einer ersten axialen Richtung (30) vom Knotenpunkt (18a–d) beabstandet ist, wobei die erste Versteifungsnut (28) den Innendurchmesser des Gerüstrohrs (12) verringert oder den Außendurchmesser des Gerüstrohrs (12) vergrößert.
  2. Gerüstelement nach Anspruch 1, bei dem sich die erste Versteifungsnut (28) parallel zur Längsachse (24) des Gerüstrohrs (12) erstreckt.
  3. Gerüstelement nach Anspruch 1, bei dem sich die erste Versteifungsnut (28) in Umfangsrichtung des Gerüstrohrs (12) erstreckt, wobei die erste Versteifungsnut (28) in Umfangsrichtung des Gerüstrohrs (12) unterbrochen oder umlaufend ausgebildet ist.
  4. Gerüstelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Gerüstrohr (12) im Bereich des Knotenpunkts (18a–d) eine zweite Versteifungsnut (32) aufweist, die in der ersten axialen Richtung (30) von der ersten Versteifungsnut (28) beabstandet ist und den Innendurchmesser des Gerüstrohrs (12) verringert oder den Außendurchmesser des Gerüstrohrs (12) vergrößert, wobei die zweite Versteifungsnut (32) weniger als 15 cm in der ersten axialen Richtung (30) vom Knotenpunkt (18a–d) beabstandet ist, sodass der Querriegel (20, 20a–h) mit einer Querriegelschulter (34a–b) zwischen die erste Versteifungsnut (28) und die zweite Versteifungsnut (32) an das Gerüstrohr (12) angelegt oder anlegbar ist.
  5. Gerüstelement nach Anspruch 4, bei dem sich die zweite Versteifungsnut (32) in Umfangsrichtung des Gerüstrohrs (12) erstreckt, wobei die zweite Versteifungsnut (32) in Umfangsrichtung des Gerüstrohrs (12) unterbrochen oder umlaufend ausgebildet ist.
  6. Gerüstelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Gerüstrohr (12) im Bereich des Knotenpunkts (18a–d) eine weitere Versteifungsnut (36) aufweist, die in einer zweiten axialen Richtung (38), die der ersten axialen Richtung (30) entgegengesetzt verläuft, weniger als 15 cm vom Knotenpunkt (18a–d) beabstandet ist, wobei die weitere Versteifungsnut (36) den Innendurchmesser des Gerüstrohrs (12) verringert oder den Außendurchmesser des Gerüstrohrs (12) vergrößert.
  7. Gerüstelement nach Anspruch 6, bei dem sich die weitere Versteifungsnut (36) in Umfangsrichtung des Gerüstrohrs (12) erstreckt, wobei die weitere Versteifungsnut (36) in Umfangsrichtung des Gerüstrohrs (12) unterbrochen oder umlaufend ausgebildet ist.
  8. Gerüstelement nach Anspruch 6 oder 7, bei dem die weitere Versteifungsnut (36) und die erste Versteifungsnut (28) axial gleich weit vom Knotenpunkt (18a–d) beabstandet sind.
  9. Gerüstelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Versteifungsnuten (28, 32, 36) im Bereich des Knotenpunkts (18a–d) gleich ausgebildet sind.
  10. Gerüstelement nach Anspruch 9, bei dem das Gerüstelement (10) mehrere Knotenpunkte (18a–d) aufweist, wobei Versteifungsnuten (28, 32, 36) im Bereich der Knotenpunkte (18a–d) gleich ausgebildet sind.
  11. Gerüstelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Koppelstelle (22, 22a–d) eine Rosette aufweist.
  12. Gerüstelement nach Anspruch 11, bei dem das Gerüstelement (10) einen Querriegel (20, 20a–h) aufweist, der reversibel lösbar in die Rosette eingeführt ist.
  13. Baugerüst (42) mit einem Gerüstelement (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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