DE202013104099U1 - Bearbeitungswerkzeughalter mit Fähigkeit zur Vibrationsunterdrückung und Schmierungs-Funktion - Google Patents
Bearbeitungswerkzeughalter mit Fähigkeit zur Vibrationsunterdrückung und Schmierungs-Funktion Download PDFInfo
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Abstract
Ein Bearbeitungswerkzeughalter mit Fähigkeit zur Vibrationsunterdrückung und Schmierungs-Funktion, der aufweist: Eine Werkzeughalterungshülse (1), die gegenüberliegende erste und zweite axiale Enden (101, 102) aufweist und die einen zentralen Kanal (11) und einen Schmiermittelkanal (15) bildet, wobei sich der zentrale Kanal (11) in einer Axialrichtung vom ersten axialen Ende (101) zum zweiten axialen Ende (102) erstreckt, und die erste und zweite Kammern (111, 112) aufweist, die sich gegenüberliegend in der Axialrichtung zum ersten und zweiten axialen Ende (101, 102) erstrecken und die entsprechend durch erste und zweite Kammerbegrenzungswände (113, 114) gebildet sind, wobei die erste Kammer (111) dazu ausgelegt ist, einen Schaft eines Bearbeitungswerkzeugs (100) in sich aufzunehmen, wobei die erste Kammerbegrenzungswand (113) mit einer Vielzahl von ringförmigen inneren Nuten (13) gebildet ist, die in räumlicher Verbindung mit der ersten Kammer (111) stehen, und eine Vielzahl von Befestigungslöchern (12), die in räumlicher Verbindung mit der ersten Kammer (111) stehen, wobei der Schmiermittelkanal (15) parallel zum zentralen Kanal (11) ist, und dazu ausgelegt ist, in sich ein Schmiermittel aufzunehmen und eine abgeschnittene sphärische Endregion (151) aufweist, die angrenzend an das erste axiale Ende (101) angeordnet ist; eine Vielzahl von Befestigungselementen (2), die entsprechend durch die Befestigungslöcher (12) in die erste Kammer (111) ragen, um den Schaft des Bearbeitungswerkzeugs (100) zu befestigen und zu positionieren; eine Vielzahl an elastischen ersten O-Ringen (5), die entsprechend in den ringförmigen inneren Nuten (13) gehalten sind, und die dazu ausgelegt sind, mit dem Schaft des Bearbeitungswerkzeugs (100) in Kontakt zu stehen; eine abgeschnittene sphärische Düse (3), die rotierbar in der abgeschnittenen sphärischen Endregion (151) montiert ist, und die einen Düsenkanal (31) für den Durchfluss des Schmiermittels bildet; und ein Anlagemechanismus, der einen Anlageschaft (6) und einen elastischen zweiten O-Ring (7) aufweist, wobei der Anlageschaft (6) justierbar an der zweiten Kammerbegrenzungswand (114) befestigt ist, in die zweite Kammer (112) durchragt, und ein Hauptteil (61) und ein Endteil (62) aufweist, das mit dem Hauptteil (61) zusammenwirkt, um zwischen diesen eine Haltenut (63) zu bilden und das eine in Axialrichtung weisende Stirnfläche (621) aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass der zweite O-Ring (7) in der Haltenut (63) gehalten ist und einen äußeren Teil (71) aufweist, der aus der Haltenut (63) in Axialrichtung über die Stirnfläche (621) des Endteils (62) des Anlageschafts (6) hinausragt, um dem zweiten O-Ring (7) über eine elastische Anlage an dem Schaft des Bearbeitungswerkzeugs (100) zu ermöglichen.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Bearbeitungswerkzeughalter mit Fähigkeit zur Vibrationsunterdrückung und Schmierungs-Funktion.
-
1 bis3 zeigen einen herkömmlichen Bearbeitungswerkzeughalter für eine Bearbeitungsvorrichtung mit einer Schmiermittel-Zufuhreinheit (nicht dargestellt). Der Bearbeitungswerkzeughalter umfasst: eine Werkzeughalterungshülse8 , die einen zentralen Kanal81 und einen Schmiermittelkanal82 bildet, wobei der zentrale Kanal81 erste und zweite Kammern811 ,812 aufweist, und wobei die erste Kammer811 dazu ausgelegt ist, in sich einen Schaft eines Bearbeitungswerkzeugs80 aufzunehmen, wie etwa ein Schneidwerkzeug, ein Bohrwerkzeug, oder ein Schleifwerkzeug, und wobei die Werkzeughalterungshülse8 mit einer Vielzahl von Befestigungslöchern813 gebildet ist, die in räumlicher Verbindung mit der ersten Kammer811 stehen, und wobei der Schmiermittelkanal82 parallel zum zentralen Kanal81 und dazu ausgelegt ist, in sich ein Schmiermittel aufzunehmen, und wobei dieser eine abgeschnittene sphärische Endregion821 aufweist; eine Vielzahl an Befestigungselementen83 , die entsprechend die Befestigungslöcher813 in die erste Kammer811 durchragen, um den Schaft des Bearbeitungswerkzeugs80 zu befestigen und zu positionieren; eine abgeschnittene sphärische Düse84 , die drehbar in der abgeschnittenen sphärischen Endregion821 montiert ist und einen Düsenkanal840 für den Durchfluss des Schmiermittels bildet; einen Anlageschaft85 , der an der Werkzeughalterungshülse8 befestigt ist und der in die zweite Kammer812 durchragt, um mit dem Bearbeitungswerkzeug80 zur Anlage zu kommen; und eine Positionierungsschraube86 , die über ein Gewinde mit einem Schraubenloch814 in der Werkzeughalterungshülse8 in Eingriff steht, um die abgeschnittene sphärische Düse84 in einem gewünschten Winkel relativ zu einer Achse der Werkzeughalterungshülse8 zu positionieren, so dass die Ausrichtung eines Strahls von Schmiermittel auf eine Kontaktfläche zwischen dem Bearbeitungswerkzeug80 und einem Arbeitsstück87 ermöglicht wird. Sobald die Bearbeitung des Arbeitsstücks87 beendet ist oder wenn Schmierung während der Bearbeitung nicht benötigt wird, wird der Düsenkanal840 geschlossen unter Verwendung eines Schraubverschlusses88 , der mit einem inneren Gewinde der abgeschnittenen sphärischen Düse84 durch Verschrauben in Eingriff steht. - Da das Bearbeitungswerkzeug
80 bei Kontakt mit dem Arbeitsstück87 während der Bearbeitung vibriert, treten unerwünschte Abnutzung des Bearbeitungswerkzeuges80 und laute Geräusche auf und die Genauigkeit der Bearbeitung wird unter Umständen nachteilig beeinflusst. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deswegen, einen Bearbeitungswerkzeughalter bereitzustellen, der die genannten Nachteile verbunden mit dem Stand der Technik zu überwinden vermag.
- Durch die vorliegende Erfindung wird ein Bearbeitungswerkzeughalter mit Fähigkeit zur Vibrationsunterdrückung und Schmierungs-Funktion bereitgestellt. Der Bearbeitungswerkzeughalter umfasst: eine Werkzeughalterungshülse, die gegenüberliegende erste und zweite axiale Enden aufweist und die einen zentralen Kanal und einen Schmiermittelkanal bildet, wobei sich der zentrale Kanal in einer Axialrichtung vom ersten axialen Ende zum zweiten axialen Ende erstreckt, und die erste und zweite Kammern aufweist, die sich gegenüberliegend in Axialrichtung zum ersten und zweiten axialen Ende erstrecken und die entsprechend durch erste und zweite Kammerbegrenzungswände gebildet sind, wobei die erste Kammer dazu ausgelegt ist, einen Schaft eines Bearbeitungswerkzeugs in sich aufzunehmen, wobei die erste Kammerbegrenzungswand mit einer Vielzahl von ringförmigen inneren Nuten gebildet ist, die in räumlicher Verbindung mit der ersten Kammer stehen, und eine Vielzahl von Befestigungslöchern, die in räumlicher Verbindung mit der ersten Kammer stehen, wobei der Schmiermittelkanal parallel zum zentralen Kanal ist, und dazu ausgelegt ist, in sich ein Schmiermittel aufzunehmen, und eine abgeschnittene sphärische Endregion aufweist, die angrenzend an das erste axiale Ende angeordnet ist; eine Vielzahl an Befestigungselementen, die entsprechend durch die Befestigungslöcher in die erste Kammer ragen, um den Schaft des Bearbeitungswerkzeugs zu befestigen und zu positionieren; eine Vielzahl elastischer erster O-Ringe, die entsprechend in den ringförmigen inneren Nuten gehalten sind, und die dazu ausgelegt sind, in Kontakt mit dem Schaft des Bearbeitungswerkzeugs zu stehen; eine abgeschnittene sphärische Düse, die drehbar in der abgeschnittenen sphärischen Endregion montiert ist und die einen Düsenkanal für den Durchfluss des Schmiermittels bildet; und einen Anlagemechanismus, der einen Anlageschaft und einen elastischen zweiten O-Ring aufweist. Der Anlageschaft ist einstellbar an der zweiten Kammerbegrenzungswand befestigt, ragt in die zweite Kammer durch, und weist ein Hauptteil und ein Endteil auf, das mit dem Hauptteil zusammenwirkt, um zwischen diesen eine Haltenut zu bilden, und das eine in Axialrichtung weisende Stirnfläche aufweist. Der zweite O-Ring ist in der Haltenut gehalten und weist einen äußeren Teil auf, der aus der Haltenut in Axialrichtung über die Stirnfläche des Endteils des Anlageschaftes hinausragt, um dem zweiten O-Ring eine elastische Anlage an dem Schaft des Bearbeitungswerkzeugs zu ermöglichen.
- In den Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, ist:
-
1 eine perspektivische Explosionsansicht eines herkömmlichen Bearbeitungswerkzeughalter; -
2 eine Schnittzeichnung, die einen Zustand zeigt, bei dem der herkömmliche Bearbeitungswerkzeughalter ein Bearbeitungswerkzeug für die Bearbeitung eines Arbeitsstücks hält; -
3 eine Schnittzeichnung, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Düsenkanal durch einen Schraubverschluss des herkömmlichen Bearbeitungswerkzeughalters verschlossen ist; -
4 eine perspektivische Explosionsansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Bearbeitungswerkzeughalters entsprechend der vorliegenden Erfindung; -
5 eine Schnittzeichnung des bevorzugten Ausführungsbeispiels; -
6 eine Schnittzeichnung des bevorzugten Ausführungsbeispiels, die einen Zustand zeigt, in dem eine abgeschnittene sphärische Düse in einem Winkel angeordnet ist, um einen Strahl eines Schmiermittels auf eine Kontaktfläche zwischen einem Bearbeitungswerkzeug und einem Arbeitsstück zu richten; -
7 eine fragmentarische teilweise Schnittzeichnung, die den Zustand des bevorzugten Ausführungsbeispiels, wie in6 gezeigt, zeigt; -
8 eine fragmentarische teilweise Schnittzeichnung, die einen anderen Zustand des bevorzugten Ausführungsbeispiels zeigt, bei dem die abgeschnittene sphärische Düse in einer geschlossenen Position angeordnet ist. -
4 bis6 zeigen das bevorzugte Ausführungsbeispiel eines Bearbeitungswerkzeughalters mit Fertigkeit zur Vibrationsunterdrückung und Schmierungs-Funktion gemäß der vorliegenden Erfindung. - Der Bearbeitungswerkzeughalter kann dazu verwendet werden, ein Bearbeitungswerkzeug
100 (siehe6 ) zu halten, wie etwa ein Schneidwerkzeug, ein Bohrwerkzeug, oder ein Schleifwerkzeug, zur Bearbeitung eines Arbeitsstücks105 und umfasst: eine Werkzeughalterungshülse1 , die gegenüberliegende erste und zweite axiale Enden101 ,102 aufweist, und die einen zentralen Kanal11 und einen Schmiermittelkanal15 bildet, wobei sich der zentrale Kanal11 in einer Axialrichtung vom ersten axialen Ende101 zum zweiten axialen Ende102 erstreckt, und die erste und zweite Kammern111 ,112 aufweist, die sich gegenüberliegend in Axialrichtung zum ersten und zweiten axialen Ende101 ,102 erstrecken, und die entsprechend durch erste und zweite Kammerbegrenzungswände113 ,114 gebildet sind, wobei die erste Kammer111 dazu ausgelegt ist, einen Schaft des Bearbeitungswerkzeugs100 in sich aufzunehmen, und wobei die erste Kammerbegrenzungswand113 mit einer Vielzahl von ringförmigen inneren Nuten13 gebildet ist, die in räumlicher Verbindung mit der ersten Kammer111 stehen, und eine Vielzahl von Befestigungslöchern12 , die in räumlicher Verbindung mit der ersten Kammer111 stehen, und wobei der Schmiermittelkanal15 parallel zum zentralen Kanal11 ist, dazu ausgelegt ist, in sich ein Schmiermittel aufzunehmen, und eine erste abgeschnittene sphärische Endregion151 aufweist, die angrenzend an das erste axiale Ende101 angeordnet ist; eine Vielzahl von Befestigungselementen2 , die entsprechend durch die Befestigungslöcher12 in die erste Kammer111 ragen, um den Schaft des Barbeitungswerkzeugs100 zu befestigen und zu positionieren; eine Vielzahl elastischer erster O-Ringe5 , die entsprechend in den ringförmigen inneren Nuten13 gehalten sind, und die dazu ausgelegt sind, in Reibungskontakt mit dem Schaft des Bearbeitungswerkzeuges100 zu stehen; eine abgeschnittene sphärische Düse3 , die drehbar in der abgeschnittenen sphärischen Endregion151 montiert ist und die einen Düsenkanal31 für den Durchfluss des Schmiermittels bildet, wobei der Düsenkanal31 eine abgeschnittene konische Form bildet; und einen Anlagemechanismus, der einen Anlageschaft6 und einen elastischen zweiten O-Ring7 aufweist. Der Anlageschaft6 ist einstellbar an der zweiten Kammerbegrenzungswand114 mit einem Gewindeeingriff befestigt, ragt in die zweite Kammer112 durch, und weist ein Hauptteil61 und ein Endteil62 auf, das mit dem Hauptteil61 zusammenwirkt, um zwischen diesen eine Haltenut63 zu bilden und das eine in Axialrichtung weisende Stirnfläche621 aufweist. Der zweite O-Ring7 ist in der Haltenut63 gehalten, und weist einen äußeren Teil71 auf, der aus der Haltenut63 in Axialrichtung über die Stirnfläche621 des Endteils62 des Anlageschafts6 hinausragt, um dem zweiten O-Ring7 eine elastische Anlage an dem Schaft des Bearbeitungswerkzeugs100 zu ermöglichen. - In diesem Ausführungsbeispiel weist das Endteil
62 des Anlageschaftes6 einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt auf, so dass die Haltenut63 von konischer Gestalt ist. - Die erste Kammer
111 weist einen geringeren Durchmesser als die zweite Kammer112 auf. Die ersten und zweiten Kammerbegrenzungswände113 ,114 wirken derartig zusammen, dass sie zwischen sich eine innere Flanke115 bilden. Der zweite O-Ring7 liegt an der inneren Flanke115 und der zweiten Kammerbegrenzungswand114 an. - Ein Positionierungselement
4 , wie etwa eine Schraube, ist einstellbar an der ersten Kammerbegrenzungswand113 durch Gewindeeingriff mit einem Schraubenloch17 in der ersten Kammerbegrenzungswand113 montiert, um die abgeschnittene sphärische Düse3 anzupressen (siehe7 ) und die abgeschnittene sphärische Düse3 in einem gewünschten Winkel relativ zur Axialrichtung so auszurichten, dass ein Strahl des Schmiermittels, der aus dem Düsenkanal31 zugeführt wird, auf eine Kontaktfläche zwischen dem Bearbeitungswerkzeug100 und dem Arbeitsstück105 gerichtet werden kann (siehe6 ). Sobald die Bearbeitung des Arbeitsstücks105 beendet ist, oder wenn Schmierung während der Bearbeitung nicht benötigt wird, wird der Düsenkanal31 durch Rotation der abgeschnittenen sphärischen Düse3 relativ zur Werkzeughalterungshülse1 in eine geschlossene Stellung (siehe8 ) geschlossen, in der der Schmiermittelkanal15 durch die abgeschnittene sphärische Düse3 blockiert ist und nicht in Flüssigkeitsverbindung mit dem Düsenkanal31 steht. - Durch die Ausbildung der inneren Nuten
13 und der Haltenut63 und durch die Aufnahme der ersten und zweiten O-Ringe5 ,7 , die in den inneren Nuten13 und der Haltenut63 im Bearbeitungswerkzeughalter der vorliegenden Erfindung entsprechend gehalten werden, können Vibrationen des Bearbeitungswerkzeugs100 während der Bearbeitung durch die ersten und zweiten O-Ringe5 ,7 absorbiert werden, wodurch die genannten Nachteile des Standes der Technik verringert werden können.
Claims (5)
- Ein Bearbeitungswerkzeughalter mit Fähigkeit zur Vibrationsunterdrückung und Schmierungs-Funktion, der aufweist: Eine Werkzeughalterungshülse (
1 ), die gegenüberliegende erste und zweite axiale Enden (101 ,102 ) aufweist und die einen zentralen Kanal (11 ) und einen Schmiermittelkanal (15 ) bildet, wobei sich der zentrale Kanal (11 ) in einer Axialrichtung vom ersten axialen Ende (101 ) zum zweiten axialen Ende (102 ) erstreckt, und die erste und zweite Kammern (111 ,112 ) aufweist, die sich gegenüberliegend in der Axialrichtung zum ersten und zweiten axialen Ende (101 ,102 ) erstrecken und die entsprechend durch erste und zweite Kammerbegrenzungswände (113 ,114 ) gebildet sind, wobei die erste Kammer (111 ) dazu ausgelegt ist, einen Schaft eines Bearbeitungswerkzeugs (100 ) in sich aufzunehmen, wobei die erste Kammerbegrenzungswand (113 ) mit einer Vielzahl von ringförmigen inneren Nuten (13 ) gebildet ist, die in räumlicher Verbindung mit der ersten Kammer (111 ) stehen, und eine Vielzahl von Befestigungslöchern (12 ), die in räumlicher Verbindung mit der ersten Kammer (111 ) stehen, wobei der Schmiermittelkanal (15 ) parallel zum zentralen Kanal (11 ) ist, und dazu ausgelegt ist, in sich ein Schmiermittel aufzunehmen und eine abgeschnittene sphärische Endregion (151 ) aufweist, die angrenzend an das erste axiale Ende (101 ) angeordnet ist; eine Vielzahl von Befestigungselementen (2 ), die entsprechend durch die Befestigungslöcher (12 ) in die erste Kammer (111 ) ragen, um den Schaft des Bearbeitungswerkzeugs (100 ) zu befestigen und zu positionieren; eine Vielzahl an elastischen ersten O-Ringen (5 ), die entsprechend in den ringförmigen inneren Nuten (13 ) gehalten sind, und die dazu ausgelegt sind, mit dem Schaft des Bearbeitungswerkzeugs (100 ) in Kontakt zu stehen; eine abgeschnittene sphärische Düse (3 ), die rotierbar in der abgeschnittenen sphärischen Endregion (151 ) montiert ist, und die einen Düsenkanal (31 ) für den Durchfluss des Schmiermittels bildet; und ein Anlagemechanismus, der einen Anlageschaft (6 ) und einen elastischen zweiten O-Ring (7 ) aufweist, wobei der Anlageschaft (6 ) justierbar an der zweiten Kammerbegrenzungswand (114 ) befestigt ist, in die zweite Kammer (112 ) durchragt, und ein Hauptteil (61 ) und ein Endteil (62 ) aufweist, das mit dem Hauptteil (61 ) zusammenwirkt, um zwischen diesen eine Haltenut (63 ) zu bilden und das eine in Axialrichtung weisende Stirnfläche (621 ) aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass der zweite O-Ring (7 ) in der Haltenut (63 ) gehalten ist und einen äußeren Teil (71 ) aufweist, der aus der Haltenut (63 ) in Axialrichtung über die Stirnfläche (621 ) des Endteils (62 ) des Anlageschafts (6 ) hinausragt, um dem zweiten O-Ring (7 ) über eine elastische Anlage an dem Schaft des Bearbeitungswerkzeugs (100 ) zu ermöglichen. - Der Bearbeitungswerkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Endteil (
62 ) des Anlageschafts (6 ) einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweist, so dass die Haltenut (63 ) von konischer Gestalt ist. - Der Bearbeitungswerkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammer (
111 ) einen geringeren Durchmesser als die zweite Kammer (112 ) aufweist, wobei die ersten und zweiten Kammerbegrenzungswände (113 ,114 ) derartig zusammenwirken, dass sie zwischen sich eine innere Flanke (115 ) ausbilden, wobei der zweite O-Ring (7 ) an der inneren Flanke (115 ) und der zweiten Kammerbegrenzungswand (114 ) anliegt. - Der Bearbeitungswerkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkanal (
31 ) eine abgeschnittene konische Form aufweist. - Der Bearbeitungswerkzeughalter nach Anspruch 1 weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass ein Positionierungselement (
4 ) vorgesehen ist, das justierbar an der ersten Kammerbegrenzungswand (113 ) montiert ist, um die abgeschnittene sphärische Düse (3 ) anzupressen, um die abgeschnittene sphärische Düse (3 ) in einem gewünschten Winkel relativ zur Axialrichtung zu positionieren.
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20131114 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |