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Die Erfindung betrifft einen Türschließer mit einem Schließerantrieb und mit einer Dämpfungseinrichtung hierfür,
- • wobei der Schließerantrieb eine Schließerwelle, eine Schließerfedereinheit, einen Federkolben und eine zwischen der Schließerwelle und dem Federkolben vorgesehene Federkolben-Antriebskontur aufweist,
- • wobei die Dämpfungseinrichtung ein Dämpfungsmittel, einen Dämpfungskolben und eine zwischen der Schließerwelle und dem Dämpfungskolben vorgesehene Dämpfungskolben-Antriebskontur aufweist,
- • wobei die Federkolben-Antriebskontur und die Dämpfungskolben-Antriebskontur untereinander und mit der Schließerwelle antriebsgekoppelt um eine Konturdrehachse drehbar sind und einander an der Konturdrehachse gegenüberliegend jeweils über einen Umfangswinkel um die Konturdrehachse verlaufen,
- • wobei sich aufgrund einer Drehung der Schließerwelle in einer Drehöffnungsrichtung die Federkolben-Antriebskontur mit einer Spann-Drehbewegung um die Konturdrehachse dreht und dabei den an einer Seite der Konturdrehachse angeordneten Federkolben beaufschlagt und unter Spannen der Schließerfedereinheit in radialer Richtung der Konturdrehachse bewegt und
- • wobei sich nach dem Drehen der Schließerwelle in Drehöffnungsrichtung der Federkolben unter der Wirkung der sich entspannenden Schließerfedereinheit in radialer Richtung der Konturdrehachse zurückbewegt und dabei unter Beaufschlagung der Federkolben-Antriebskontur die Dämpfungskolben-Antriebskontur mit einer der Spann-Drehbewegung der Federkolben-Antriebskontur entgegengerichteten Dämpfungs-Drehbewegung um die Konturdrehachse dreht, wobei die mit der Dämpfungs-Drehbewegung um die Konturdrehachse gedrehte Dämpfungskolben-Antriebskontur den an der von dem Federkolben abliegenden Seite der Konturdrehachse angeordneten Dämpfungskolben beaufschlagt und gegen einen von dem Dämpfungsmittel ausgeübten Widerstand in radialer Richtung der Konturdrehachse bewegt.
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Ein Türschließer der vorstehenden Art ist bekannt aus
EP 1 134 349 A2 . Im Falle des Standes der Technik sind im Innern eines Türschließergehäuses an einer Seite einer Schließerwelle ein Federkolben und an der gegenüberliegenden Seite der Schließerwelle ein Dämpfungskolben angeordnet. Auf der Schließerwelle ist eine herzförmige Scheibe angebracht, die bezüglich ihrer durch die Herzspitze verlaufenden Mittelebene symmetrisch ausgebildet ist. Die geometrische Achse der Schließerwelle liegt in der Mittelebene der herzförmigen Scheibe. Der Umfang der einen Hälfte der herzförmigen Scheibe bildet eine Federkolben-Antriebskontur, der Umfang der andere Hälfte der herzförmigen Scheibe eine Dämpfungskolben-Antriebskontur. Die Federkolben-Antriebskontur und die Dämpfungskolben-Antriebskontur erstrecken sich demnach über gleichgroße Umfangswinkel um die Achse der Schließerwelle und schließen sich in Umfangsrichtung der herzförmigen Scheibe aneinander an. Die Federkolben-Antriebskontur ist einer an dem Federkolben drehbar gelagerten Rolle, die Dämpfungskolben-Antriebskontur einer an dem Dämpfungskolben drehbar gelagerten Rolle zugeordnet. Wird die mit dem Türschließer versehene Tür in Öffnungsrichtung geschwenkt, so drehen sich die Schließerwelle und die darauf drehfest aufsitzende herzförmige Scheibe in Drehöffnungsrichtung und die federkolbenseitige Rolle rollt auf der Federkolben-Antriebskontur der herzförmigen Scheibe ab. In Folge des Verlaufs der Federkolben-Antriebskontur bezüglich der Achse der Schließerwelle wird die federkolbenseitige Rolle und mit dieser der Federkolben durch die Federkolben-Antriebskontur in radialer Richtung der Achse der Schließerwelle von letzterer wegbewegt. Dabei spannt der Federkolben eine Schließerfeder des Türschließers, die sich an dem Federkolben an dessen von der Schließerwelle abliegenden Seite abstützt. Gleichzeitig mit dem Abrollen der federkolbenseitigen Rolle auf der Federkolben-Antriebskontur der herzförmigen Scheibe rollt die an dem Dämpfungskolben des Türschließers gelagerte Rolle auf der Dämpfungskolben-Antriebskontur der herzförmigen Scheibe ab. Aufgrund des Verlaufs der Dämpfungskolben-Antriebskontur um die Achse der Schließerwelle nähern sich dabei die dämpfungskolbenseitige Rolle und der Dämpfungskolben der Achse der Schließerwelle an. An der von der Schließerwelle abliegenden Seite des Dämpfungskolbens öffnet sich dabei ein Raum, in welchen ein hydraulisches Dämpfungsmedium einströmt. Wird der mit dem Türschließer versehene Türflügel nach dem Öffnen freigegeben, so beaufschlagt die zuvor gespannte Schließerfeder über den Federkolben und die an diesem gelagerte Rolle die Federkolben-Antriebskontur der herzförmigen Scheibe derart, dass sich diese um die Achse der Schließerwelle in ihre Ausgangsstellung bei geschlossenem Türflügel zurückdreht. Damit einher geht eine Bewegung des Dämpfungskolbens, der über die dämpfungskolbenseitige Rolle an der Dämpfungskolben-Antriebskontur der herzförmigen Scheibe abgestützt ist und der sich unter der Wirkung der sich entspannenden Schließerfeder in diejenige Position zurückbewegt, die er bei geschlossenem Türflügel eingenommen hatte. Aufgrund der Rückstellbewegung des Dämpfungskolbens verkleinert sich der Raum, der sich beim Öffnen des Türflügels an der von der Schließerwelle abliegenden Seite des Dämpfungskolbens gebildet hatte. Das in diesen Raum eingeströmte Dämpfungsmedium wird durch den sich bewegenden Dämpfungskolben verdrängt, die infolgedessen entstehende Strömung von Dämpfungsmedium wird gedrosselt und dadurch der Schließerantrieb bzw. die Schließbewegung des Türflügels gedämpft.
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Damit nach dem Öffnen des mit dem Türschließer versehenen Türflügels die zuvor gespannte Schließerfeder über den Federkolben und die federkolbenseitige Rolle eine Drehung der Schließerwelle entgegen der Drehöffnungsrichtung und somit ein selbsttätiges Schließen des Türflügels bewirken kann, muss die federkolbenseitige Rolle an der Federkolben-Antriebskontur der herzförmigen Scheibe diesseits der Herzspitze abgestützt sein. Diese Bedingung ist aber nur dann erfüllt, wenn der Öffnungswinkel, über welchen der mit dem Türschließer versehene Türflügel geöffnet wird, kleiner als 180° ist. Bei größeren Türöffnungswinkeln würde die federkolbenseitige Rolle die Herzspitze in Richtung auf die Dämpfungskolben-Antriebskontur überfahren. Bei einer Einleitung der von der Schließerfeder ausgeübten Schließkraft jenseits der Herzspitze könnte die bei der Öffnungsbewegung des Türflügels gespannte Schließerfeder die Schließerwelle aber nicht entgegen der Drehöffnungsrichtung drehen und somit den Türflügel nicht schließen.
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Der Türöffnungswinkel, bei welchem der vorbekannte Türschließer eine selbsttätige Schließbewegung bewirken kann, ist dementsprechend begrenzt. Von Vorteil ist der vorbekannte Türschließer allerdings insofern, als die Kraftübertragung zwischen der herzförmigen Scheibe und den daran abgestützten kolbenseitigen Rollen weitestgehend längs der Mittelebene des Türschließers erfolgt und folglich die Rollenachsen längs der Mittelebene des Türschließers angeordnet sind. Aufgrund dieser Anordnung der Rollenachsen ergibt sich zum einen eine schlanke Bauweise des Türschließers. Außerdem werden die zwischen der herzförmigen Scheibe und dem Federkolben sowie dem Dämpfungskolben des vorbekannten Türschließers wirksamen Kräfte symmetrisch in den Federkolben und den Dämpfungskolben eingeleitet. Dadurch wiederum werden auf den Federkolben und den Dämpfungskolben wirkende Kippmomente vermieden, in Folge derer die Reibung zwischen dem Federkolben und dem Dämpfungskolben einerseits und dem die Kolben führenden Türschließergehäuse andererseits erhöht wäre.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Stand der Technik dahingehend weiterzubilden, dass auch große Türöffnungswinkel, insbesondere Türöffnungswinkel von wenigstens 180°, bei gleichzeitig schlanker Türschließerbauweise bewältigt werden können.
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Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch den Türschließer nach Anspruch 1.
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Im Falle der Erfindung sind die Federkolben-Antriebskontur und die Dämpfungskolben-Antriebskontur längs der Konturdrehachse gegeneinander versetzt angeordnet. Gleichzeitig verlaufen die Federkolben-Antriebskontur und die Dämpfungskolben-Antriebskontur erfindungsgemäßer Türschließer mit gegenseitiger Überdeckung ihrer Umfangswinkel um die Konturdrehachse. Der gegenseitige Versatz der Federkolben-Antriebskontur und der Dämpfungskolben-Antriebskontur längs der Konturdrehachse schafft die Voraussetzung dafür, dass sowohl die Federkolben-Antriebskontur als auch die Dämpfungskolben-Antriebskontur in Umfangsrichtung um die Konturdrehachse über einen Umfangswinkel von mehr als 180° reichen können. Eine derart „lange” Federkolben-Antriebskontur bietet auch noch bei Öffnungswinkeln von 180° und mehr die Möglichkeit, die von der sich entspannenden Schließerfeder ausgeübte Kraft in eine Schließbewegung der Schließerwelle umzusetzen. Gleichzeitig gewährleistet die zur Verfügung stehende Länge der Dämpfungskolben-Antriebskontur dass die Dämpfungskolben-Antriebskontur während der gesamten Schließbewegung in einem die Schließbewegung dämpfenden Sinne wirksam sein kann. Dabei kann die Krafteinleitung an der Federkolben-Antriebskontur und/oder an der Dämpfungskolben-Antriebskontur an Stellen erfolgen, die gemeinsam mit der Konturdrehachse längs der Mittelebene des Türschließers liegen. Im Falle der Erfindung kann demnach eine Schließbewegung ausgehend von einem großen Tür-Öffnungswinkel, insbesondere ausgehend von einem Türöffnungswinkel von 180° und mehr bewirkt werden, ohne dass zu diesem Zweck die Kraftübertragung an der Federkolben-Antriebskontur und/oder an der Dämpfungskolben-Antriebskontur in erheblichem Umfang seitlich gegen die Mittellinie des Türschließers versetzt erfolgen müsste. Nachdem ein derartiger seitlicher Versatz verzichtbar ist, können erfindungsgemäße Türschließer schmal und folglich schlank bauen.
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Besondere Ausführungsarten des Türschließers nach Anspruch 1 ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen 2 bis 8.
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Gemäß Anspruch 2 sitzen die Federkolben-Antriebskontur und die Dämpfungskolben-Antriebskontur in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung unmittelbar auf der Schließerwelle.
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Gemäß Anspruch 3 zeichnet sich eine bevorzugte Erfindungsbauart dadurch aus, dass die gegenseitige Beaufschlagung der Federkolben-Antriebskontur und des Federkolbens und/oder die gegenseitige Beaufschlagung der Dämpfungskolben-Antriebskontur und des Dämpfungskolbens kolbenseitig symmetrisch erfolgt. Aufgrund der Symmetrie der Krafteinleitung werden auf den Federkolben und/oder den Dämpfungskolben wirkende Kippmomente vermieden.
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Gemäß Anspruch 4 ist in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Krafteinleitung zwischen der Federkolben-Antriebskontur und dem Federkolben und/oder der Dämpfungskolben-Antriebskontur und dem Dämpfungskolben über eine kolbenseitige Stützrolle erfolgt, die um eine parallel zu der Konturdrehachse verlaufende Rollen-Drehachse drehbar ist. Mit der oder den kolbenseitigen Stützrollen steht eine verschleißarme und leichtgängige Möglichkeit zur Verfügung, die Geometrie der Federkolben-Antriebskontur bzw. der Dämpfungskolben-Antriebskontur in eine Bewegung des Federkolbens bzw. des Dämpfungskolbens umzusetzen.
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Im Falle der Erfindungsbauart nach Anspruch 5 umfasst die Dämpfungskolben-Antriebskontur mehrere längs der Konturachse gegeneinander versetzt angeordnete Antriebs-Teilkonturen. In dem Bereich der gegenseitigen Überdeckung der Umfangswinkel der Federkolben-Antriebskontur und der Dämpfungskolben-Antriebskontur greift die Federkolben-Antriebskontur mit wenigstens einem höhenreduzierten Längenabschnitt in den Zwischenraum zwischen zwei einander benachbarten Antriebs-Teilkonturen der Dämpfungskolben-Antriebskontur ein. Auf diese Art und Weise steht für die Abstützung des Dämpfungskolbens an der Dämpfungskolben-Antriebskontur auch in dem Bereich der gegenseitigen Überdeckung von Federkolben-Antriebskontur und Dämpfungskolben-Antriebskontur eine breite Basis zur Verfügung. Die Abstützung des Dämpfungskolbens erfolgt dabei beidseits des zwischen den Antriebs-Teilkonturen der Dämpfungskolben-Antriebskontur angeordneten höhenreduzierten Abschnittes der Federkolben-Antriebskontur. Durch diese symmetrische Krafteinleitung werden senkrecht zu der Konturdrehachse wirksame Kippmomente vermieden.
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Entsprechend stellen sich die Verhältnisse an dem erfindungsgemäßen Türschließer gemäß Patentanspruch 7 dar. Im Falle dieser Erfindungsbauart ist die Federkolben-Antriebskontur mehrteilig ausgebildet. Die Dämpfungskolben-Antriebskontur ist im Bereich der gegenseitigen Überdeckung der Umfangswinkel von Dämpfungskolben-Antriebskontur und Federkolben-Antriebskontur mit einem höhenreduzierten Abschnitt zwischen zwei einander benachbarten Antriebs-Teilkonturen der Federkolben-Antriebskontur angeordnet.
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Gemäß den Ansprüchen 6 und 8 ist eine kolbenseitige Stützrolle, die zur Abstützung des Dämpfungskolbens an der mehrteiligen Dämpfungskolben-Antriebskontur oder zur Abstützung des Federkolbens an der mehrteiligen Federkolben-Antriebskontur bestimmt ist, in ihrer Gestalt an die Mehrteiligkeit der Dämpfungskolben-Antriebskontur oder der Federkolben-Antriebskontur angepasst. Die kolbenseitige Stützrolle ist längs der parallel zu der Konturdrehachse verlaufenden Rollen-Drehachse unter Ausbildung von Zwischenräumen zwischen einander benachbarten axialen Rollenabschnitten gegliedert. Rollt die kolbenseitige Stützrolle in dem Bereich der gegenseitigen Überdeckung der Umfangswinkel von Dämpfungskolben-Antriebskontur und Federkolben-Antriebskontur ab, so liegt der Zwischenraum zwischen den einander benachbarten Rollenabschnitten auf Höhe des zwischen zwei Antriebs-Teilkonturen eingreifenden höhenreduzierten Abschnitts der Federkolben-Antriebskontur oder der Dämpfungskolben-Antriebskontur. Infolgedessen kann die Federkolben-Antriebskontur bzw. die Dämpfungskolben-Antriebskontur auch im Bereich der gegenseitigen Überdeckung ihrer Umfangswinkel annähernd beliebig und nur abgestimmt auf den von ihr zu gewährleistenden Momentverlauf gestaltet sein. Insbesondere kann die betreffende Antriebskontur im Bereich der gegenseitigen Überdeckung der Umfangswinkel von Dämpfungskolben-Antriebskontur und Federkolben-Antriebskontur in radialer Richtung der Konturachse gegenüber den ihr benachbarten Antriebs-Teilkonturen vorstehen.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand beispielhafter schematischer Darstellungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Darstellung wesentlicher Komponenten eines Türschließers und
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2 und 3 Schnittdarstellungen der im Innern eines Türschließergehäuses eingebauten Türschließerkomponenten gemäß 1.
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Ausweislich der 1 bis 3 umfasst ein als Obentürschließer ausgeführter Türschließer 1 ein Türschließergehäuse 2, welches auf einem in 2 angedeuteten Türflügel 3 aufliegend montiert ist. Der Türflügel 3 ist in dem dargestellten Beispielsfall Teil einer Feuerschutztür. Eine bandseitige Schwenkachse 4 sowie eine Öffnungsrichtung 5 des Türflügels 3 sind in 2 angedeutet.
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An dem Türschließergehäuse 2 ist als wesentliche Komponente eines Schließerantriebes 6 eine Schließerwelle 7 um eine geometrische Achse 8 drehbar gelagert. In gewohnter Weise ist die Schließerwelle 7 über einen in 2 schematisch dargestellten Schließerarm 9 an eine nicht gezeigte Gleitschiene angebunden, die ihrerseits an einem gleichfalls nicht gezeigten festen Rahmen des Türflügels 3 montiert ist. Die Achse 8 der Schließerwelle 7 liegt in der Längs-Mittelebene des Türschließergehäuses 2, die entlang der strichpunktierten Linie in 2 senkrecht zu der Zeichenebene verläuft.
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Weitere Bestandteile des Schließerantriebes 6 sind eine Schließerfedereinheit 10 bestehend aus einer äußeren Schließerfeder 11 und einer inneren Schließerfeder 12, ein Federkolben 13, eine federkolbenseitige Stützrolle 14 sowie eine Federkolben-Antriebskontur 15.
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Die Schließerfedereinheit 10 ist zwischen dem Federkolben 13 und einem ersten Gehäusedeckel 16 des Türschließergehäuses 2 vorgespannt. Der Federkolben 13 ist an der Innenwand des Türschließergehäuses 2 in Richtung eines Doppelpfeils 17 beweglich geführt. Die federkolbenseitige Stützrolle 14 ist an der von der Schließerfedereinheit 10 abliegenden Seite des Federkolbens 13 um eine Rollen-Drehachse 18 drehbar gelagert. Die Rollen-Drehachse 18 verläuft parallel zu der Achse 8 der Schließerwelle 7 und liegt mit ihrer geometrischen Achse gleichfalls in der Längs-Mittelebene des Türschließergehäuses 2.
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Die Federkolben-Antriebskontur 15 wird von einem mit der Schließerwelle 7 einstückigen und materialeinheitlichen Außenbund 19 ausgebildet. Sie erstreckt sich über den in 2 gestrichelt markierten Teil des Umfangs des Außenbundes 19 und somit über einen Umfangswinkel a um die Achse 8 der Schließerwelle 7. An der Federkolben-Antriebskontur 15 wird der Federkolben 13 durch die Schließerfedereinheit 10 über die federkolbenseitige Stützrolle 14 abgestützt. Die Lage der Darstellungsebene von 2 ist in 1 durch „II” veranschaulicht.
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Für den Schließerantrieb 6 des Türschließers 1 ist eine hydraulische Dämpfungseinrichtung 20 vorgesehen.
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Die Dämpfungseinrichtung 20 umfasst einen Dämpfungskolben 21, eine dämpfungskolbenseitige Stützrolle 22, eine Rückstellfeder 23 sowie eine Dämpfungskolben-Antriebskontur 24.
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Ebenso wie der Federkolben 13 ist auch der Dämpfungskolben 21 an der Innenwand des Türschließergehäuses 2 in Richtung des Doppelpfeils 17 verschiebbar geführt. Die dämpfungskolbenseitige Stützrolle 22 ist an der von der Rückstellfeder 23 abliegenden Seite des Dämpfungskolbens 21 um eine parallel zu der Achse 8 der Schließerwelle 7 verlaufende Rollen-Drehachse 25 drehbar gelagert. Auch die geometrische Achse der Rollen-Drehachse 25 liegt in der Längs-Mittelebene des Türschließergehäuses 2.
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Unter der Wirkung der zwischen dem Dämpfungskolben 21 und einem zweiten Gehäusedeckel 26 des Türschließergehäuses 2 gespannten Rückstellfeder 23 liegt die dämpfungskolbenseitige Stützrolle 22 an der Dämpfungskolben-Antriebskontur 24 an.
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Die Dämpfungskolben-Antriebskontur 24 umfasst zwei Antriebs-Teilkonturen 27, 28, die beide einstückig und materialeinheitlich mit der Schließerwelle 7 ausgebildet sind (1). Dabei sind die Antriebs-Teilkonturen 27, 28 längs der Achse 8 der Schließerwelle 7 unter Ausbildung eines Zwischenraums gegeneinander versetzt. Die Antriebs-Teilkontur 27 der Dämpfungskolben-Antriebskontur 24 ist in 3 durch eine gestrichelte Linie markiert. Die Antriebs-Teilkontur 28 der Dämpfungskolben-Antriebskontur 24 stimmt hinsichtlich ihrer Geometrie mit der Antriebs-Teilkontur 27 überein. Beide Antriebs-Teilkonturen 27, 28 und somit die Dämpfungskolben-Antriebskontur 24 insgesamt erstrecken bzw. erstreckt sich über einen Umfangswinkel β um die Achse 8 der Schließerwelle 7 (3).
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Entsprechend der Aufteilung der Dämpfungskolben-Antriebskontur 24 auf die Antriebs-Teilkonturen 27, 28 weist die dämpfungskolbenseitige Stützrolle 22 zwei entlang der Rollen-Drehachse 25 voneinander beabstandete Rollenabschnitte 29, 30 auf. In 3 ist der Rollenabschnitt 29 der dämpfungskolbenseitigen Stützrolle 22 zu erkennen. Die Lage der Darstellungsebene von 3 ist in 1 durch „III” veranschaulicht.
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Wie in 3 außerdem zu erkennen ist, weisen der Umfangswinkel α, über welchen sich die Federkolben-Antriebskontur 15 um die Achse 8 der Schließerwelle 7 erstreckt und der Umfangswinkel β, über welchen die Dämpfungskolben-Antriebskontur 15 um die Achse 8 der Schließerwelle 7 verläuft, eine gegenseitige Überdeckung auf. Der Bereich der Überdeckung ist in 3 schraffiert. Der Überdeckungswinkel beträgt in dem dargestellten Beispielsfall etwa 15°.
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Die 1 bis 3 zeigen den Türschließer 1 bei geschlossenem Türflügel 3. Der Federkolben 13 und die federkolbenseitige Stützrolle 14 befinden sich entlang der Längs-Mittelebene des Türschließergehäuses 2 in ihrer schließerwellenseitigen Endposition. Durch die vorgespannte Schließerfedereinheit 10 wird die federkolbenseitige Stützrolle 14 in Richtung auf die Achse 8 der Schließerwelle 7 beaufschlagt.
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Der Dämpfungskolben 21 an der dem Federkolben 13 gegenüberliegenden Seite der Schließerwelle 7 befindet sich entlang der Längs-Mittelebene des Türschließergehäuses 2 in seiner schließerwellenfernen Endposition. Die Rückstellfeder 23 ist zwischen dem Dämpfungskolben 21 und dem zweiten Gehäusedeckel 26 des Türschließergehäuses 2 gestaucht und drückt folglich den Dämpfungskolben 21 sowie die dämpfungskolbenseitige Stützrolle 22 in Richtung auf die Achse 8 der Schließerwelle 7. Ein Gehäuseraum 31 zwischen dem zweiten Gehäusedeckel 26 und dem Dämpfungskolben 21 weist sein minimales Volumen auf.
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Wird ausgehend von den Verhältnissen gemäß den 1 bis 3 der Türflügel 3 in Öffnungsrichtung 5 geschwenkt, so führt der an der Gleitschiene des festen Türrahmens angelenkte Schließerarm 9 eine Schwenkbewegung aus, die in 2 im Uhrzeigersinn gerichtet ist. Die mit dem Schließerarm 9 drehfest verbundene Schließerwelle 7 dreht sich folglich um ihre Achse 8 in einer Drehöffnungsrichtung 32. Mit der Schließerwelle 7 führen die Federkolben-Antriebskontur 15 und die Dämpfungskolben-Antriebskontur 24 eine gleichgerichtete Drehbewegung um die als Konturdrehachse fungierende Achse 8 der Schließerwelle 7 aus.
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Aufgrund der Drehbewegung der Federkolben-Antriebskontur 15 in Drehöffnungsrichtung 32 rollt die federkolbenseitige Stützrolle 14 auf der Federkolben-Antriebskontur 15 ab. Infolge der Geometrie der Federkolben-Antriebskontur 15 verlagert sich dabei der Ort der Abstützung der federkolbenseitigen Stützrolle 14 an der Federkolben-Antriebskontur 15 von der Achse 8 der Schließerwelle 7 weg. Der Federkolben 13 wird daher durch die sich um die Achse 8 der Schließerwelle 7 drehende Federkolben-Antriebskontur 15 über die federkolbenseitige Stützrolle 14 in 2 nach rechts verschoben. Dabei spannt der Federkolben 13 die Schließerfedereinheit 10. Bei der Drehbewegung der Federkolben-Antriebskontur 15 um die (Kontur-Dreh-)Achse 8 der Schließerwelle 7 handelt es sich demnach um eine Spann-Drehbewegung.
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In gewohnter Weise ist der Verlauf der Federkolben-Antriebskontur 15 um die Achse 8 der Schließerwelle 7 derart gewählt, dass der Achsabstand der Abstützung der federkolbenseitigen Stützrolle 14 an der Federkolben-Antriebskontur 15 mit zunehmendem Türöffnungswinkel zunimmt und folglich der Öffnungsbewegung des Türflügels 3 von der Schließerfedereinheit 10 ein mit zunehmendem Türöffnungswinkel abnehmender Widerstand entgegengesetzt wird.
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Bei der Spann-Drehbewegung der Federkolben-Antriebskontur 15 in der Drehöffnungsrichtung 32 rollt die federkolbenseitige Stützrolle 14 zunächst auf einem um die Achse 8 der Schließerwelle 7 verlaufenden Umfangsabschnitt der Federkolben-Antriebskontur 15 ab, deren Höhe längs der Achse 8 der Schließerwelle 7 der Höhe der federkolbenseitigen Stützrolle 14 in Richtung der Rollen-Drehachse 18 entspricht. Mit Erreichen des in 3 schraffierten Überdeckungsbereiches der Umfangswinkel α, β reduziert sich die Höhe der Federkolben-Antriebskontur 15 auf das in 1 erkennbare Maß. Die Höhe des in dem Überdeckungsbereich der Umfangswinkel α, β liegenden Abschnittes der Federkolben-Antriebskontur 15 entspricht der Höhe des Zwischenraumes zwischen den Antriebs-Teilkonturen 27, 28 der Dämpfungskolben-Antriebskontur 24 und auch der Höhe des Zwischenraumes zwischen den Rollenabschnittes 29, 30 der dämpfungskolbenseitigen Stützrolle 22. Auf dem höhenreduzierten Abschnitt der Federkolben-Antriebskontur 15 rollt die federkolbenseitige Stützrolle 14 während des letzten Teils ihrer Abrollbewegung bis zum Erreichen des maximalen Türöffnungswinkels ab. Dieser beträgt in dem dargestellten Beispielsfall 180°. Ist der Türflügel 3 mit einem Öffnungswinkel von 180° geöffnet, so beaufschlagt die federkolbenseitige Stützrolle 14 die Federkolben-Antriebskontur 15 an ihrem in den 2 und 3 zu dem Dämpfungskolben 21 hin gelegenen Ende.
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Mit der Drehbewegung der Schließerwelle 7 und der Federkolben-Antriebskontur 15 in der Drehöffnungsrichtung 32 geht eine gleichgerichtete Drehbewegung der Dämpfungskolben-Antriebskontur 24 einher. Dabei rollt die dämpfungskolbenseitige Stützrolle 22 mit den Rollenabschnitten 29, 30 auf den Antriebs-Teilkonturen 27, 28 der Dämpfungskolben-Antriebskontur 24 ab. In der Ausgangssituation bei geschlossenem Türflügel 3 (3) nimmt der Zwischenraum zwischen den Rollenabschnitten 29, 30 der dämpfungskolbenseitigen Stützrolle 22 den höhenreduzierten Abschnitt der Federkolben-Antriebskontur 15 auf. Mit fortschreitender Drehbewegung der Dämpfungskolben-Antriebskontur 24 in der Drehöffnungsrichtung 32 nähert sich die dem Verlauf der Dämpfungskolben-Antriebskontur 24 folgende dämpfungskolbenseitige Stützrolle 22 entlang der Längs-Mittelebene des Türschließergehäuses 2 mehr und mehr der Achse 8 der Schließerwelle 7 an.
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Mit der dämpfungskolbenseitigen Stützrolle 22 bewegt sich auch der diese lagernde Dämpfungskolben 21 in Richtung auf die Achse 8 der Schließerwelle 7. Für die Bewegung des Dämpfungskolbens 21 und der dämpfungskolbenseitigen Stützrolle 22 in Richtung auf die Achse 8 der Schließerwelle sorgt dabei die vorgespannte und den Dämpfungskolben 21 beaufschlagende Rückstellfeder 23.
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Mit der in den 2 und 3 nach rechts gerichteten Bewegung des Dämpfungskolbens 21 vergrößert sich der Gehäuseraum 31, in den dabei in bekannter Weise Hydrauliköl einströmt. Ist der Türflügel 3 maximal, d. h. mit einem Öffnungswinkel von 180°, geöffnet, so liegt die dämpfungskolbenseitige Stützrolle 22 an dem in den 2 und 3 zu der federkolbenseitigen Stützrolle 14 hin gelegenen Ende der Dämpfungskolben-Antriebskontur 24 an.
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Wird der maximal geöffnete Türflügel 3 freigegeben, so bewegt sich der Federkolben 13 unter der Wirkung der ihn beaufschlagenden Schließerfedereinheit 10 in Richtung auf seine Ausgangsposition gemäß den 2 und 3 zurück. Die federkolbenseitige Stützrolle 14 beaufschlagt dabei die Federkolben-Antriebskontur 15 und versetzt diese dadurch in eine Drehbewegung, deren Richtung der Drehöffnungsrichtung 32 entgegengerichtet ist, und die endet, sobald die Federkolben-Antriebskontur 15 in ihre Drehstellung gemäß den 2 und 3 zurückgestellt ist.
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Mit der Drehbewegung der Federkolben-Antriebskontur 15 entgegen der Drehöffnungsrichtung 32 verbunden ist eine gleichgerichtete Drehbewegung der Dämpfungskolben-Antriebskontur 24 um die Achse 8 der Schließerwelle 7. Die Dämpfungskolben-Antriebskontur 24 beaufschlagt dabei die dämpfungskolbenseitige Stützrolle 22 und über diese den Dämpfungskolben 21. Infolge der Geometrie der Dämpfungskolben-Antriebskontur 24, d. h. infolge der mit der fortschreitenden Schließbewegung des Türflügels 3 verbundenen Zunahme des Achsabstandes der Abstützung der dämpfungskolbenseitigen Stützrolle 22 an der Dämpfungskolben-Antriebskontur 24, bewegt sich der Dämpfungskolben 21 aus seiner schließerwellennahen Position zurück in seine Ausgangsposition gemäß den 2 und 3. Dabei wird der Gehäuseraum 31 zwischen dem Dämpfungskolben 21 und dem zweiten Gehäusedeckel 26 von seinem maximalen Volumen auf sein minimales Volumen gemäß den 2 und 3 verkleinert. Das in Folge der Volumenverkleinerung aus dem Gehäuseraum 31 abströmende Hydrauliköl wird in bekannter Weise durch Drosselung des Ölstroms als Dämpfungsmittel genutzt und bewirkt eine Dämpfung der von der Schließerwelle 7 unter der Wirkung der sich entspannenden Schließerfedereinheit 10 entgegen der Drehöffnungsrichtung 32 ausgeführten Drehbewegung und folglich eine Dämpfung der von dem Türflügel 3 ausgehend von seiner maximalen Öffnungsstellung ausgeführten Schließbewegung. Bei der von der Dämpfungskolben-Antriebskontur 24 entgegen der Drehöffnungsrichtung 32 um die Achse 8 der Schließerwelle 7 ausgeführten Drehbewegung handelt es sich demnach um eine Dämpfungs-Drehbewegung.
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Sowohl die Wirkungslinie der zwischen der federkolbenseitigen Stützrolle 14 und dem Federkolben 13 übertragenen Kräfte als auch die Wirkungslinie der zwischen der dämpfungskolbenseitigen Stützrolle 22 und dem Dämpfungskolben 21 übertragenen Kräfte verläuft weitestgehend entlang der Längs-Mittelebene des Türschließergehäuses 2, die eine Symmetrieebene des Federkolbens 13 und des Dämpfungskolbens 21 bildet. Aufgrund der symmetrischen Krafteinleitung wird eine Schrägstellung des Federkolbens 13 und des Dämpfungskolbens 21 im Innern des Türschließergehäuses 2 und eine damit verbundenen Erhöhung der Reibung zwischen dem Federkolben 13 und dem Dämpfungskolben 21 einerseits und der Innenwand des Türschließergehäuses 2 andererseits vermieden. Auf diese Art und Weise wird der Verschleiß an den beteiligten Türschließerkomponenten minimiert und ein hoher Wirkungsgrad des Schließerantriebes 6 gewährleistet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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