DE202009009652U1 - Vorrichtung zum Abdecken der Öffnung eines Trinkgefäßes - Google Patents

Vorrichtung zum Abdecken der Öffnung eines Trinkgefäßes Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
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    • A47G19/22Drinking vessels or saucers used for table service

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Abstract

Vorrichtung zum Abdecken der Öffnung eines Trinkgefäßes, insbesondere eines Glases, bestehend aus einem auf die Öffnung des Trinkgefäßes aufsetzbaren Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einer Krücke (11) und einem Steg (4) versehene Deckel (3) über den Steg (4) gelenkig an eine U-förmige und mit ihren Schenkeln (8, 9) über den Rand (1) der Öffnung des Trinkgefäßes (2) aufsteckbare Klammer (7) angeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abdecken der Öffnung eines Trinkgefäßes, insbesondere eines Glases, bestehend aus einem auf die Öffnung des Trinkgefäßes aufsetzbaren Deckel.
  • Getränke, insbesondere Erfrischungsgetränke, werden aus besonderen Gefäßen, beispielsweise Gläsern, Bechern oder Krügen getrunken. In den Sommermonaten, wenn diese Getränke im Freien, beispielsweise in Biergärten, getrunken werden, kommt es immer wieder vor, dass Blätter in die noch nicht geleerten Trinkgefäße fallen, die dann, sofern man dies überhaupt feststellt, vor dem weiteren Trinken entfernt werden müssen, was äußerst umständlich ist. Ganz besonders schlimm ist es, wenn sich Insekten, beispielsweise Dienen oder Wespen, in den noch mit alkoholischen oder süßen Getränken gefüllten Trinkgefäßen niederlassen. Bei dem Entfernen derselben kommt es immer wieder zu schädlichen Stichen in die Finger oder die Hand. Ferner besteht hier die große Gefahr, dass diese Insekten versehentlich beim Trinken mitgeschluckt werden, was zu schlimmen Verletzungen führen kann. Um diesen Gefahren zu begegnen, ist es vielfach üblich, die Trinkgefäße im Sommer im Freien durch Pappdeckel, meist sind es Bierdeckel, zu verschließen, die jedoch schon bei geringem Wind weggeweht werden können.
  • Es ist bekannt, an einem mit einem Henkel versehenen Trinkgefäß, beispielweise einem Bierkrug, einen aufklappbaren Deckel vorzusehen, der an dem Henkel fest angeschlossen ist und normalerweise nicht, sondern nur durch Zerstören des Trinkgefäßes entfernt werden kann. Eine solche Vorrichtung ist bei Trinkgefäßen, die keinen Henkel besitzen, nicht verwendbar.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abdecken der Öffnung eines Trinkgefäßes zu schaffen, die auch bei Trinkgefäßen ohne Henkel einfach anzuwenden ist, vom Wind nicht weggeweht werden kann und die es ausschließt, dass Schmitz, insbesondere Blätter oder Insekten in die Trinkgefäße gelangen können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, dass der mit einer Krücke und einem Steg versehene Deckel über den Steg gelenkig an eine U-förmige und mit ihren Schenkeln über den Rand der Öffnung des Trinkgefäßes aufsteckbare Klammer angeschlossen ist.
  • Eine solche Vorrichtung kann über die Klammer in einfacher, jedoch sicherer Weise an dem oberen Bereich eine Trinkgefäßes befestigt werden. Für den Trinkvorgang wird der Deckel über die sogenannte Krücke kurzzeitig geöffnet.
  • Weitere Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 7 offenbart.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • In dieser Zeichnung ist nur die eine Seite des oberen Randes 1 eines Trinkgefäßes 2, beispielsweise eines Glases, zu sehen, in dessen Bereich die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einsatz bzw. zur Befestigung kommt. Diese Vorrichtung besteht zunächst aus einem Deckel 3, der vorteilhaft aus Zinn oder einer Zinnlegierung gefertigt ist. Dieser Deckel 3 kann jedoch auch aus verzinntem Blech oder aus Kunststoff hergestellt sein. Am Rand des Deckels 3 ist ein Steg 4 angeschlossen, der einstückig mit dem Deckel 3 verbunden ist. Vorteilhaft besteht dieser Steg 4 ebenfalls aus Zinn oder einer Zinnlegierung, wodurch sich die Verbindung mit dem aus Zinn oder einer Zinnlegierung gefertigten Deckel 3 vereinfacht. Dieser Steg 4 kann natürlich auch aus einem anderen Metall oder aus Kunststoff bestehen.
  • Am unteren Ende des Steges 4 ist eine Bohrung 5 vorgesehen, in die ein als Schwenkachse dienender Stift 6 eingesteckt ist. Dieser Stift 6 besteht vorteilhaft aus Metall, allerdings nicht aus Zinn oder einer Zinnlegierung. Über diesen Stift 6 ist der Steg 4 mit einer U-förmigen Klammer 7 gelenkig verbunden. Diese Klammer 7 ist vorteilhaft aus rostfreiem Federstahl hergestellt und weist zwei Schenkel 8, 9 auf, von denen sich der Schenkel 8 im Inneren des Trinkgefäßes 2 befindet, während der Schenkel 9 an der Außenseite desselben anliegt.
  • Der äußere Schenkel 9 besitzt an jeder Längsseite eine vorzugsweise rechtwinklige Abkantung 10, zwischen denen sich der Steg 4 des Deckels 3 befindet. Jede dieser Abkantungen 10 weist eine Bohrung 11 auf, durch die ebenfalls der Stift 6 des Steges 4 ragt. Über diesen Stift 6 ist der Deckel 3 um einen vorgegebenen Winkel im Uhrzeigersinn und zurück verschwenkbar, so dass die Öffnung des Trinkgefäßes 2 bedarfsweise geöffnet und wieder verschlossen werden kann. Zu diesem Zweck schließt sich an das obere Ende des Steges eine sogenannte Krücke 12 an, die eine beliebige Form besitzen kann. Um das Aufstecken der Klammer 7 auf bzw. über den Rand 1 des Trinkgefäßes 2 zu erleichtern, sind die freien Enden der Schenkel 8, 9 leicht nach außen gewölbt.
  • Ferner ist der innere Schenkel 8 mit einem federnden Finger 12 versehen, der durch eine Ausstanzung aus dem Schenkel 8 hergestellt ist und der federnd im oberen Bereich an der Innenseite des Randes 1 des Trinkgefäßes 2 anliegt. Dieser Finger 12 stellt sicher, dass der äußere Schenkel 9 der Klammer 7 fast über seine gesamte Länge vollflächig an der Außenseite des Trinkgefäßes 2 anliegt und somit einen guten Halt des Deckels 3 gewährleistet.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Abdecken der Öffnung eines Trinkgefäßes, insbesondere eines Glases, bestehend aus einem auf die Öffnung des Trinkgefäßes aufsetzbaren Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einer Krücke (11) und einem Steg (4) versehene Deckel (3) über den Steg (4) gelenkig an eine U-förmige und mit ihren Schenkeln (8, 9) über den Rand (1) der Öffnung des Trinkgefäßes (2) aufsteckbare Klammer (7) angeschlossen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (7) aus federndem Werkstoff gebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (7) aus rostfreiem Federstahl gebildet ist.
  4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Schenkel (8) der Klammer (7) einen federnd im oberen Bereich an der Innenseite des Trinkgefäßes (2) anliegenden, federnden Finger (12) besitzt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Finger (12) durch eine Ausstanzung einstückig aus dem inneren Schenkel (8) gebildet ist.
  6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Schenkel (9) der Klammer (7) an seinen beiden Längskanten jeweils eine Abkantung (10) zur Aufnahme einer Achse (6) des den Steges (4) aufweist.
  7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende jedes Schenkels (8, 9) der Klammer (7) nach außen gewölbt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013010450U1 (de) 2013-11-21 2013-12-12 GEFU-Küchenboss GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Verschließen eines Trinkgefäßes

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