DE20115710U1 - Ratschenschlüssel mit hohem Drehmoment - Google Patents

Ratschenschlüssel mit hohem Drehmoment

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    • B25B13/461Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member
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Description

Chih-Ming Chang, Taiwan, R.&ogr;.C. 16694
Ratschenschlüssel für hohe Drehmomente
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ratschenschlüssel für hohe Drehmomente.
Die U.S. Patentschrift Nr. 1,307,485 offenbart einen Drehmomentschlüssel, bei dem ein Achsbolzen durch eine Sperrklinke und ein Federelement hindurch verläuft und in einem Loch des Ratschenkopfes drehbar gelagert ist. Die Flucht des Achsbolzens mit dem Loch des Ratschenkopfes ist jedoch schwierig zu erreichen, weil dazu eine hohe Herstellungsgenauigkeit eingehalten werden muß, so daß die Herstellung erschwert ist. Zudem ist die Belastbarkeit des Achsbolzens oft nicht ausreichend, wodurch der Achsbolzen bei hohen Drehmomenten verbogen werden kann, so daß die Sperrklinke nicht oder nicht vollständig mit der Ratsche in Eingriff gebracht werden kann.
Beim obengenannten Drehmomentschlüssel weist die Ratsche vertikale Zähne auf. Um in einem engen Raum zu arbeiten, muß der Ratschenkopf eine möglichst kleine Abmessung haben, wodurch die Wanddicke der Ratsche auch verkleinert wird, so daß die Festigkeit der Ratsche reduziert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ratschenschlüssel für hohe Drehmomente zu schaffen, der leicht, klein und von dauerhaft hoher Belastbarkeit ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Ratschenschlüssel für hohe Drehmomente laut Oberbegriff des Hauptanspruchs durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Die Erfindung bietet zudem den Vorteil, einen Ratschenschlüssel für hohe Drehmomente zu schaffen, bei dem der Aufnahmeraum des Ratschenkopfes im Bereich des Hebelarmes eine Aussparung mit mehreren Kammern aufweist, um zumindest eine Sperrklinke
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und ein Federelement aufzunehmen, die direkt von der Kammer eingeschränkt sind, und wobei der Ratschenkopf an einer Seite einen Flansch und an der anderen Seite einen Innendurchmesser aufweist, der etwas größer ist als der Außendurchmesser der Ratsche, während die Ratsche an einer Seite eine Verjüngung, deren Außendurchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Flansches des Ratschenkopfs, und an der anderen Seite eine Ringnut für einen C-förmigen Ring aufweist, wodurch sich bei in den Aufnahmeraum des Ratschenkopfs eingesetzter Ratsche der Flansch an die Verjüngung anlegt und der C-förmigen Ring in eine Ringnut der Vertiefung des Aufnahmeraumes eingreift, so daß eine Lösung der Ratsche verhindert wird und die gesamten Bauteile im Ratschenschlüssel versteckt bleiben.
Die Erfindung bietet ferner den Vorteil, einen Ratschenschlüssel für hohe Drehmomente zu schaffen, bei dem die Ratsche rund oder vielkantig ausgebildet sein kann und eine bogenförmige Umfangsflache aufweist, auf der bogenförmige Zähne vorgesehen sind, die in einer Vertiefung des Aufnahme räume s für die Ratsche in dem Ratschenkopf aufgenommen sind, wodurch die Wanddicke der Ratsche vergrößert werden kann, um ihre Festigkeit zu erhöhen, ohne daß der Durchmesser und das Volumen des Ratschenkopfes verändert werden.
Die Erfindung bietet ferner den Vorteil, einen Ratschenschlüssel für hohe Drehmomente zu schaffen, bei dem die Kammern an der gleichen Seite bogenförmig ausgebildet sind und jeweils eine Stützwand aufweisen, gegen die sich das Federelement abstützt, wodurch die Sperrklinke mit einer Kraft in der tangentialen Richtung der Ratsche vorgespannt ist, die den der Widerstand gegen die Ratsche reduziert, um die Differentialwirkung zu erhöhen.
Die Erfindung bietet ferner den Vorteil, einen Ratschenschlüssel für hohe.. Drehmomente zu schaffen, wobei in der Aussparung
des Ratschenkopfes ein Positionierelement vorgesehen sein kann, das mit der Innenwand einer Aussparung formschlüssig verbunden ist, wobei die Innenseite des Positionierelementes eine Kontur aufweist, die den Kammern für die Sperrklinken und die Federelemente entspricht, wodurch die Anzahl von Kammern je nach Bedarf gewählt werden kann, und wobei das Positionierelement mit einem Bolzen versehen ist, der in einem Loch der Aussparung enthalten ist, damit eine Verschiebung des Positionierelementes verhindert ist.
Die Erfindung bietet ferner den Vorteil, einen Ratschenschlüssel für hohe Drehmomente zu ermöglichen, bei dem die Ratsche rund oder vielkantig ausgebildet ist und eine bogenförmige Umfangsflache aufweist, auf der bogenförmige Zähne vorgesehen sind, die in einer Vertiefung des Aufnahmeräumes für Ratsche des Ratschenkopfs aufgenommen sind, wodurch die Wanddicke der Ratsche vergrößert werden kann, um ihre Festigkeit zu erhöhen, ohne daß der Durchmesser und das Volumen des Ratschenkopfs verändert werden. Der Ratschenkopf weist ferner vorteilhaft im Bereich des Hebelarmes eine Aussparung mit mehreren Kammern auf, um zumindest eine Sperrklinke und ein Federelement aufzunehmen. Die Ratsche ist zweckmäßig an einer Seite mit einer Ringnut für einen C-förmigen Ring versehen, der in eine Ringnut der Vertiefung des Aufnahmeraumes des Ratschenkopfs eingreifen kann, wenn die Ratsche, deren Außendurchmesser etwas kleiner ist als der Durchmesser des Aufnahmeraumes, in den Aufnahmeraum des Ratschenkopfs eingebracht wird. Zudem weist die Ratsche an der anderen Seite eine Verjüngung auf und dementsprechend ist der Aufnahmeraum des Ratschenkopfs mit einem Flansch versehen, der sich an die Verjüngung der Ratsche anlegen kann. Dadurch wird eine Lösung der Ratsche aus dem Ratschenkopf verhindert. Daher ist es zur Befestigung der Ratsche nicht erforderlich, einen zusätzlichen Ring zu verschrauben. Zudem bleiben alle Bauteile im Ratschenschlüssel versteckt, so daß vorteilhaft eine Beeinträchtigung des Aussehens vermieden wird. ...
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Ratschenschlüssels für hohe Drehmomente ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend beispielshalber erläutert, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Darin zeigen:
Figur 1 eine Explosionsdarstellung einer ersten Ausführungsform des Ratschenschlüssels für hohe Drehmomente,
Figur 2 eine teilweise Schnittansicht der ersten Ausführungsform,
Figur 3 eine teilweise Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform des Ratschenschlüssels für hohe Drehmomente,
Figur 4 eine Explosionsdarstellung einer dritten Ausführungsform des Ratschenschlüssels für hohe Drehmomente,
Figur 5 eine teilweise Schnittansicht der dritten Ausführungsform des Ratschenschlüssels für hohe Drehmomente,
Figur 6 eine Explosionsdarstellung einer vierten Ausführungsform des Ratschenschlüssels für hohe Drehmomente,
Figur 7 eine teilweise Schnittansicht der vierten Ausführungsform des Ratschenschlüssels für hohe Drehmomente,
Figur 8 eine Schnittansicht der Verbindung zwischen der Ratsche und dem Ratschenkopf, und
Figur 9 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung der Verwendung einer herkömmlichen Ratsche und eines herkömmlichen Ratschenkopfes .
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Zunächst wird auf Figur 1 und 2 Bezug genommen. Die Ratsche 2 ist rund oder vielkantig ausgebildet und weist eine bogenförmige Umfangsflache auf, auf der bogenförmige Zähne 24 vorgesehen sind, die in einer Vertiefung 1111 des Aufnahmeraumes 111 für Ratsche des Ratschenkopfes 11 aufgenommen sind. Dadurch kann die Wanddicke der Ratsche vergrößert werden, um ihre Festigkeit zu erhöhen, damit bei großen Drehmomenten ein Bruch der Ratsche vermieden wird, ohne daß dadurch gleichzeitig der Durchmesser und das Volumen des Ratschenkopfes 11 verändert werden. Die Innenseite des Aufnahmeraumes 111 des Ratschenkopfes 11 des Ratschenschlüssels 1 ist mit der Vertiefung 1111 zur Aufnahme der Zähne 24 der Ratsche 2 und einer Ringnut 1111' versehen und weist im Bereich des Hebelarmes eine Aussparung 1113 mit mehreren bogenförmigen Kammern 1121 auf, deren Bögen jeweils in einer tangentialen Richtung der Ratsche 2 liegen, um mindestens eine Sperrklinke 3 und ein Federelement 32 aufzunehmen.
Nun wird auf Figur 3 Bezug genommen. Die Kammer 1121 der Aussparung 1113 des Ratschenschlüssels 1 weist die erforderliche Kontur auf. Das Federelement 32 verläuft über den Bolzen 33 der Sperrklinke 3, wobei sich das andere Ende des Federelementes 32 gegen eine Stützwand 11133 der Aussparung 1113 abstützt oder in ein Sackloch 11132 der Kammer 1121 hinein erstreckt. Dadurch wird die Sperrklinke 3 mit einer Kraft entlang dem Bogen der Kammer 1121 in der tangentialen Richtung der Ratsche 2 vorgespannt. Auf diese Art ist der Widerstand der Sperrklinke 3 gegen die Ratsche 2 reduziert, um die Differentialwirkung zu erhöhen. Zur Führung der Sperrklinke 3 in der Kammer 1121 ist hierbei nicht erforderlich, die Sperrklinke 3 mit einem Achsbolzen und die Kammer mit einem Achsloch zu versehen.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 7 und 8 weist der Ratschenkopf 11 an einer Seite einen Flansch 1112 und an der anderen Seite einen Innendurchmesser auf, der etwas größer ist als der Außendurchmeaseii...der.. Ratsche .2.... Dia Ratsche .2 . hat an einer
Seite eine Verjüngung 21, deren Außendurchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Flansches 1112 des Ratschenkopfes 11, und an der anderen Seite eine Ringnut 22 für einen C-förmigen Ring 23. Dadurch kann, wenn die Ratsche 2 in den Aufnahmeraum 111 des Ratschenkopfes 11 eingebracht ist, sich der Flansch 1112 an die Verjüngung 21 anlegen und der C-förmigen Ring 23 in die Ringnut 1111' (Figur 9) der Vertiefung 1111 des Aufnahmeraumes 111 eingreifen. Auf diese Art wird ein Lösen der Ratsche 2 verhindert und alle Bauteile sind im Ratschenschlüssel verborgen. Wenn die Zähne 31 der Sperrklinke 3 mit den Zähnen 241 der Ratsche 2 in Eingriff stehen, ist die Ratsche 2 gesperrt.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 und 5 ist in der Aussparung 1113 ein Positionierelement 112 vorgesehen, das mit der Innenwand der Aussparung 1112 formschlüssig verbunden ist. Dabei weist die Innenseite des Positionierelementes 112 eine Kontur auf, die jener der Kammern 1121 für die Sperrklinken 3 und die Federelemente 32 in Figur 1 entspricht.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 6 sind das Positionierelement 112 und somit die Aussparung 1113 kreisbogenförmig ausgebildet. Dabei ist das Positionierelement 112 mit einem Bolzen 1122 versehen, der in einem Loch 11131 in der Aussparung 1113 verläuft, wodurch eine Verschiebung des Positionierelementes 112 verhindert wird. Das Positionierelement 112 ist einstückig ausgeführt und kann je nach Bedarf eine bestimmte Anzahl von Kammern 1121 für jeweils eine Sperrklinke 3 und ein Federelement 32 enthalten.
In Figur 9 werden ein herkömmlicher Ratschenkopf 11 ohne Vertiefung und eine herkömmliche Ratsche 2 ohne bogenförmige Umfangsflache in Verbindung mit der Kammer 1121, der Ringnut 1111', der Sperrklinke 3 und dem Federelement 32 verwendet, wodurch eine Differentialwirkung erreicht werden kann.

Claims (6)

1. Ratschenschlüssel für hohe Drehmomente, aufweisend einen Ratschenkopf mit Aussparungen zur Aufnahme jeweils einer Sperrklinke und eines Federelements, wobei die Anordnung der Zähne der Sperrklinke den Eingriff in Zähne einer Ratsche und damit das Sperren der Ratsche erlaubt, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ratschenkopf (11) einen Aufnahmeraum (111) für die Ratsche (2) aufweist, der am Umfang eine Vertiefung (1111), an der oberen Seite eine Ringnut (1111') für einen C-förmigen Ring (23) und im Bereich des Hebelarms (12) eine Aussparung (1113) mit mehreren bogenförmigen Kammern (1121) aufweist,
die Bogen der bogenförmigen Kammern in der tangentialen Richtung der Ratsche verlaufen, um jeweils eine Sperrklinke (3) und ein Federelement (32) aufzunehmen,
jede Sperrklinke entlang dem Bogen der Kammer in der tangentialen Richtung der Ratsche vorgespannt ist, um den Widerstand zu reduzieren und die Differentialwirkung zu erhöhen,
der Ratschenkopf an einer Seite einen Flansch (1112) und an der anderen Seite einen Innendurchmesser aufweist, der etwas größer ist als der Außendurchmesser der Ratsche, und
die Ratsche an einer Seite eine Verjüngung (21), deren Außendurchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Flansches, und an der anderen Seite eine Ringnut (22) für den C-förmigen Ring aufweist, wobei die Ratsche rund oder vielkantig ausgebildet ist und eine bogenförmige Umfangsfläche mit bogenförmigen Zähnen (24) aufweist, und
die in den Aufnahmeraum eingesetzte Ratsche sich mit der Verjüngung an den Flansch anlegt und der C-förmige Ring in die Ringnut des Aufnahmeraumes des Ratschenkopfes eingreift, wodurch ein Lösen der Ratsche verhindert wird.
2. Ratschenschlüssel für hohe Drehmomente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aussparung (1113) ein Positionierelement (112) vorgesehen ist, das je nach Bedarf eine bestimmte Anzahl von Kammern für jeweils eine Sperrklinke (3) und ein Federelement (32) bildet.
3. Ratschenschlüssel für hohe Drehmomente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Positionierelementes (112) mit der Innenwand der Aussparung (1113) formschlüssig verbunden ist und die Innenseite des Positionierelementes eine Kontur aufweist, die den Kammern (1121) für die Sperrklinken und Federelemente entspricht.
4. Ratschenschlüssel für hohe Drehmomente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je nach Anzahl der Sperrklinken ein Ratschenschlüssel mit oder ohne Differentialwirkung gebildet wird.
5. Ratschenschlüssel für hohe Drehmomente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer mit einer Stützwand (11133) oder einem Loch (11132) für das Federelement (32) versehen ist, an der oder in dem das Federelement abgestützt ist.
6. Ratschenschlüssel für hohe Drehmomente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein herkömmlicher Ratschenkopf ohne Vertiefung und eine herkömmliche Ratsche ohne bogenförmige Umfangsfläche in Verbindung mit der Kammer, der Ringnut, der Sperrklinke und dem Federelement verwendet werden, wodurch eine Differentialwirkung erreicht wird.
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