DE2011124C3 - Verfahren zur Herstellung eines elastomeren, nahtlosen Dichtungsüberzuges auf einer Betonunterlage - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines elastomeren, nahtlosen Dichtungsüberzuges auf einer BetonunterlageInfo
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- E02B3/00—Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines elastomeren, nahtlosen Dichtungsüberzuges auf
einer Betonunteruge, deren zu überziehende Oberflä- μ
ehe Spalten aufweist, bei dem vor dem Aufbringen des
Dichtungsüberzuges die Oberfiächenzonen um die Spalten mit einer Beschichtung versehen werden.
Aus der FR-PS 14 16 743 ist es bekannt, Risse oder Spalten bei Betonbauteilen zunächst mit einem Streifen
aus bituminösem Material und darüber mit einer elastomeren Kunststoffbahn zu bedecken. Aus der
Zeitschrift »Deutsches Dachdeckerhandwerk«, Heft 16, 1968, Seiten 988-991, ist es weiterhin bekannt, unter
einer Dachhaut eine durchgehende Ausgleichsschicht zur Überbrückung von Rissen als Dichtungsunterlage
vorzusehen. Bei derartigen Verfahren haftet aber der , Dichtungsüberzug über die Zwischenschicht zumindest
zeitweise an der BetonunterLage, was eine freie Beweglichkeit des Dichtungsüberzuges verhindert.
Wenn sich die Betonunterlage infolge von Temperaturänderungen ausdehnt oder zusammenzieht oder sich
durch Setzen oder Spannungen die Breite der Risse oder Spalten verändert, wird der Dichtungsüberzug
bisweilen ungleichmäßig gedehnt oder gestaucht, so daß Risse im Dichtungsüberzug auftreten können, durch die
das Wasser eindringt
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht somit darin, elastomere nahtlose Dichtungsüberzüge auf einer Betonunterlage so aufzubringen, daß 4-,
die Gefahr von Brüchen in dem Dichtungsüberzug infolge eines örtlichen Dehnens oder Zusammenziehens
desselben vermieden wird.
Diese Aufgabe wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, daß als Beschichtung ein -,0
Schmiermittel vorgesehen wird, das nicht am elastomeren Dichtungsüberzug anhaftet
Zweckmäßig wird das Verfahren derart durchgeführt, daß eine zusammenhängende Schicht des Schmiermittels
auf der Betonunterlage nur in der Nähe der Spalten ■-,·;
aufgebracht wird, so daß sich die Schmiermittelbeschichtung von den Kanten der Spalten nach außen um
wenigstens etwa 1,25 cm erstreckt dann auf die gesamte
Fläche der Betonunterlage eine Schicht einer ungehärteten, schnell härtenden, klebrigen, ein Elastomer
bildenden Dichtungsmasse aufgebracht wird. Der Dichtungsüberzug kann sich über den Spalten und den
beschichteten Flächen ohne zu brechen ausdehnen, zusammenziehen und bewegen, während die Spalten
gegen ein Eindringen von Flüssigkeit und Gas abgedichtet sind. Nach dem Aushärten des Dichtungsüberzuges kann dann eine obere Schicht, z. B. aus Beton,
aufgebracht werden.
zeichnet, daß als Schmiermittel eine wässerige
Dispersion von Polyäthylen, eine wässerige Wachsemulsion oder eine Emulsion von 5—40% Leinöl, in
Wasser mit etwa 2% Natriumoleat dispergiert,
verwendet wird.
3. Verfahrera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Dichtungsüberzug ein Gemisch aus einem flüssigen Polysulfidpolymer und
einem bituminösen Material verwendet wird.
Der nach der Erfindung gebildete Dichtungsüberzug ist ein nahtloser undurchlässiger kautschukartiger
Überzug, der fest auf der Betonunterlage anhaftet, mit Ausnahme jener Flächen, die in Berührung mit dem
Schmiermittel stehen.
Die nicht haftenden Zonen des Dichtungsüberzuges dehnen sich mit der Betonunterlage und ziehen sich mit
ihr zusammen. Die Vorteile des Dichtungsüberzuges erhält man praktisch bei allen Arten von Fugen, Rissen
und Spalten, unabhängig von deren Form und unabhängig davon, ob sie sich horizontal oder vertikal
erstrecken.
Das Verfahren findet Anwendung bei der Herstellung undurchlässiger Elastomermembranen auf Außenwänden
von Fundamenten, Hohlwänden, Regenbecken, Kücheneinrichtungen und sanitären Anlagen,
Schwimmbecken, Unterbodenverkleidungen, zwischen doppelten Betonpilattenkonstruktionen, Fußbodenabdeckungen
und Garagenabdeckungen und kann auch angewandt werden bei Unterlagen aus Stuckgips,
Portlandzement, Magnesiumaluminatzement, sogenanntem MagnesiumoxychloridzemeiiC, Beton aus solchen
Zementen, Terrazzo, Paris-Putz und ähnlichen hydraulischen Zementmaterialien.
Anhand der Zeichnung werden bevorzugte Ausführungsformen näher· erläutert. Und zwar zeigt
F i g. 1 einen Dichtungsüberzug nach der Erfindung, der eine Dehnfuge, einen Spalt und eine Stoßfuge
zwischen einer Wand und einer Betonunterlage abdichtet,
F i g. 2 den Dichtungsüberzug gemäß F i g. 1 im Dehnungszustand, nach Ausdehnungen der Dehnfuge,
des Spaltes und der Stoßfuge und
F i g. 3 und 4 einen Dichtungsüberzug nach der Erfindung in einer gewölbten Stoßfuge vor und nach
einer Aufweitung der Fuge.
Um das Verfahren nach der Erfindung mit unterschiedlichen SpalUirten zu erläutern, wie beispielsweise
mit einer gefüllten Fuge, einem Riß und einer Stoßverbindung, wurden solche Spalten in den Fig. 1
und 2 miteinander vereinigt. Gemäß Fig. 1 wird eine Beschichtung 12 aus Schmiermittel mit Hilfe einer nicht
gezeigten Spritzpistole oder Bürste aufgebracht und zwar auf der Oberfläche der Betonunterlage 2
beiderseits der Spailte 4, am Stoßpunkt der Betonunterlage
2 mit der Wand 3, und über einer Dehnfuge 10, in der sich eine Fülluwg 11 befindet jede Beschichtung 12
besitzt vorzugsweise eine Dicke von wenigstens etwa 0,25 mm. Jedoch kann die Schichtdicke auch größer
öder kleiner sein. Es ist nur wichtig, daß die Dicke ausreichend ist, um zu verhindern, daß die zur Bildung
des Dichtungsüberzugs 1 verwendete Masse auf der Unterlage anhafte), d. h. auf der Betonunterlage 2 oder
der Wand 3, Jede Beschichtung 12 aus Schmiermittel wird im Bereich von Spalten 4, Dehnfugen 10 oder
Stoßpunkten aufgebracht, um beschichtete Zonen zu bilden, die sich von den Spalten, Dehnfugen oder
dergleichen nach außen auf der Unterlage über einen ausreichenden Abstand erstrecken, so daß der über den
Spalten, Dehnfu°en oder dergleichen gebildete Dichtungsüberzug 1 sich ohne zu reißen ausdehnen kann.
Wenn die Beschichtung 12 für eine Stoßdichtung an Stoßpurrkten zwischen Betonunterlage 2 und Wand 3
verwendet wird, wiird diese so aufgebracht, daß sie sich
wenigstens 1,25 crn entlang jeder Oberfläche vom Stoßpunkt aus erstreckt Bei Beschichtungen über
Dehnungsfugen 10 wird zunächst eine Füllung 11 aus asphaltiertem Filz, Elastomer oder vorzugsweise aus
einem elastomeren Schaumstoffmaterial in die Dehnungsfuge
10 eingefügt und diese damit dicht ausgefüllt Die Beschichtung 1!2 wird so aufgebracht, daß sie sich
auf der Beionunierlage 2 um wenigstens etwa 1,25 cm
und vorzugsweise .etwa 2ß cm von den Fugeiirändern
nach außen erstreckt und auch die Füllung 11 überdeckt
Bei einer Beschichtung mit Schmiermittel im Bereich von Rissen oder Spalten in größerer Breite als etwa
3 mm ist es erwünscht, die Öffnung mit Dichtungsmasse oder anderem Füllmaterial auszufüllen. Das Schmiermittel
wird in Form einer Emulsion oder Lösung aufgebracht, vorzugsweise unmittelbar vor der Aufbringung
des Dichtungsüberzuges.
Vor der Aufbringung der Massen wird die zu dichtende Unterlage in üblicher Weise staubfrei und
ölfrei gemacht Die den Dichtungsüberzug bildende Masse, vorzugsweise eine ein flüssiges Polysulfidpolymer
enthaltende Masse, wird über den nicht beschichteten Zonen der Unterlage von Hand, beispielsweise mit
einer Kelle, Bürste oder Gummiwalze, oder maschinell, beispielsweise mit einer Spritzpistole, die an kalibrierte
Mischbehälter angeschlossen ist gleichförmig aufgebracht Auf oen mit dem Schmiermittel behandelten
Zonen wird der Dichtungsüberzug so aufgebracht daß er, im Querschnitt gesehen, als ein Hügel 13 ausgebildet
ist Der Dichtungsüberzug wird auf der Wand 3 und der Betonunterlage 2 über einen ausreichenden Abstand
von den Rändern einer jeden Beschichtung 12 hinaus aufgebracht um ausreichend große haftende und
dichtende Abschnitte des Dichtungsüberzuges 1 zu erhalten. Der Dichtungsüberzug sollte nach dem Härten
eine Dicke von wenigstens 2 mm, vorzugsweise von etwa 2-6 mm haben. Die erhöhten Abschnitte sollten
vorzugsweise etwa 6 — 9 mm über der Beschichtung 12 sein.
Die Überzugsmasse härtet schnell innerhalb von 1 - 24 Stunden, je nach Zusammensetzung. Der
Dichtungsüberzug wird mit einer oberen Betonschicht 6 bedeckt.
Die Vorteile nach der Erfindung sind in F i g. 2 gezeigt So wurde in F i g. 2 die Betonunterlage 2
ausgedehnt und von der Wand 3 weggezogen, wie dies beim Härten und Setzen des Fundamentes geschehen
kann. Der Spalt 4 wurde im Vergleich zu seiner ursprünglichen Breite, die in F i g. 1 gezeigt ist,
wesentlich Verbreitert Die nicht haftenden Zonen 14 des Dichtungsüberzuges 1 befinden sich in Gleitkontakt
rrtit der Betonschicht 6 oder von dieser weggezogen. Die Spalten 15 und 16, die sich in der oberen Betonschicht 6
gebildet haben, sind von unten durch den Dichtungsüberzug 1 abgedichtet
Wie dargestellt, behält der Dichtungsüberzug 1 jederzeit seine dichtende Berührung mit der nicht
beschichteten Oberfläche der Betonunterlage 2.
Anhand der Fig.3 und 4 wird die Erfindung für die
Herstellung eines reißfesten Dichtungsüberzuges 1 bei einer Stoßverbindung 5 einer Betonunterlage 2 und
einer Wand 3 erläutert, wobei die Ecke mit einer Auskleidung 17 ausgefüllt ist Der Dichtungsüberzug 1
wird in der oben beschriebenen Weise über der Beschichtung 12 auf der Oberfläche der Auskleidung 17,
der Betonunterlage 2 und der Wand 3 ausgebildet Nachdem der Dichtungsüberzug 1 ausgehärtet ist wird
eine obere Betonschicht 6 darüber aufgebracht F i g. 4 zeigt, wie sich der Dichtungsüberzug 1 streckt und selbst
anpaßt, um die vertikalen und horizontalen Bewegungen der Betonunterlage 2 und der Wand 3 auszugleichen,
indem sie von der Beschichtung 12 weggezogen wird, während sie dichtend an der von Schmiermittel
freien Oberfläche haften bleibt
Als Schmiermittel für die Beschicht igen 12 kann ein
flüssiges, wachsartiges, öiiges oder poijm xes Material
verwendet werden, das an dem gehärteten Dichtungsüberzug 1 nicht anhaftet Es kann in emulgierter
wässeriger Form oder in Wasser oder organischem Lösungsmittel gelöst aufgebracht werden. Es sollte
vorzugsweise stabil gegen den Angriff von Alkalien im Beton und im Grundwasser sowie gegen den Angriff
durch Insekten, Pilze und Bakterien sein. Im Falle, daß die Beschichtung 12 durch Chemikalien oder anderen
Angriff weggewaschen oder zerstört wird, bleiben die nicht anhaftenden Teile 14 des Dichtungsüberzuges 1
noch frei.
Ein bevorzugtes flüssiges Schmiermittel ist eine Polyäthylendispersion mit 25%igem Feststoffgehalt
j5 oder eine wässerige Emulsion eines Gemisches von
Wachsen und Ölen. Am meisten bevorzugt ist eine Emulsion von 5 bis 40% Leinöl, mit etwa 2%
Natriumoleat in Wasser dispergiert Im allgemeinen können auch aus Fettsäuren, wie Ölsäure, Stearinsäure
usw., gewonnene Seifen verwendet werden. Brauchbar
sind auch Dispersionen von Wachsen und Ölen, die
5—40% dss Wachses oder Öls als disperse Phase enthalten, wie beispielsweise Bohnerwachse.
Die den Dichtungsüberzug bildende Masse ist vorzugsweise eine Masse, die ein bituminöses Material,
vorzugsweise Steinkohleteer, und ein flüssiges Polysulfidpolymer enthält. Eine solche typische Masse enthält
10-40 Gew.-% flüssiges Polysulfidpolymer, 25-60 Gew.-% Steinkohleteer und 25 - 60 Gew.-% Füllstoff.
Die den Dichtungsüberzug bildende Masse kann auch eine elastomere Mause sein, die ein aus Erdöl
stammendes Bitumen und ein Gemisch eines flüssigen Polvsu""idpolymers und eines Polyepoxyds mit mehr als
einer vizinalen Epoxygruppe enthält.
Die den Dichtungsüberzug bildende Mafse kann
Steinkohleteer und ein Gemisch von flüssigem Polysulfidpolymer mit Thiolendgruppen und festem Polysulfid
ohne Thiolendgruppen, das das Reaktionsprodukt eines Polysulfids mit Alkaiipolysulfid ist, enthalten.
Eine den Dichtungsüberzug bildende Masse wird aus zwei Zusammensetzungen, die mit A und B bezeichnet
sind und die beim Vermischen in gleichen Volumenteilen ein schnell aushärtendes Gemisch C ergeben,
folgendermaßen hergestellt:
A Gew.-Teile B
Gew.-Teile
Gew.-Teile
Gew.-Teile
Steinkohleteer·) | 110 | 75 | 185 |
Polysulfidpolymer**) | 100 | 100 | |
Bleiperoxyd | 13 | 13 | |
Kieselsäufe-Eindickungsmittel | 25 | 25 | |
Ruß-Füllstoff | 17 | 17 |
*1 Steinkohleteer-Ölfraktion mit einer Viskosität von weniger als 50 Poisen bei 25°C
**) Das Polysulfidpolymer besitzt im wesentlichen die Struktur
mit etwa 4% Queryernelzung oder Verzweigung, besitzt ein Molekulargewicht von etwa 4000
und eine mittlere Viskosität bei 25°C von 400 Poise.
Die Komponenten A und B werden in Mischbehältern einer automatischen Misch- und Zumeßmaschine
vermischt, mit der ein Luftkompressor sowie Sprühschläuche und Düsen verbunden sind. Die Komponenten
A und B werden in dem Sprühkopf der Düse in bekannter Weise vermischt, um einen Sprühstrahl der
Masse C zu bilden.
Die Masse C ist nun fertig zum Versprühen. Das Versprühen erfolgt bei einer Temperatur von oberhalb
4° C.
Die Masse C besitzt eine Viskosität von etwa 165 Poise. Sie hat eine Topfzeit von etwa 5 Minuten und
härtet in etwa 45 Minuten bei 24°C und bei einer relativen Feuchtigkeit von 50% aus. Der ausgehärtete
Dichtungsüberzüg besitzt eine Zerreißfestigkeit von 3,5
kg/cm* und eine Dehnung von 700%. Der 100-%-ModuI
-'« liegt bei 1,1 kg/cm2 und seine Abscherfestigkeit bei 1,4
kg/cmJ.
2"» Eine weitere, den Dichtungsüberzug bildende Dichtungsmasse, die ein Gemisch von Steinkohleteer,
flüssigem Polysulfidpolymer und Polyepoxyd enthält, wird duirh Vermischen der Komponenten A und B der
folgenden Zusammensetzung gewonnen:
Gewichtsteile
Gewichtsteile
Steinkohleteer·)
Polyepoxyd**)
Polysulfid···)
Tris(dimethylaminomethylphenol)
10
100 10 10
100
100
Schwere Steinkohlenteerölfraktion mit einer Viskosität geringer als 50 Poisen bei 25°C.
Das Polyepoxyd wird in der für Polyäther E in der US-PS 26 33 458 beschriebenen Weise hergestellt.
Das Polysulfidpolymer besitzt im wesentlichen die Struktur
HS(C2H4-O-CH2-O-C2H4-S-S-)mC23C2H4O-CH2O-C2H4-SH
mit etwa 3% Quervernetzung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung eines elastomeren, nahtlosen Dichtungsüberzuges auf einer Betonunterlage,
deren zu überziehende Oberfläche Spalten aufweist, bei dem vor dem Aufbringen des
Dichtungsüberzuges die Oberflächenzonen um die Spalten mit einer Beschichtung versehen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß als Beschichtung ein Schmiermittel vorgesehen wird, das
nicht am elastomeren Dichtungsüberzug anhaftet
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
10
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