DE20101525U1 - Führungsvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere für eine Handkreissäge - Google Patents
Führungsvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere für eine HandkreissägeInfo
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Description
R.39217
29.01.01
ROBERT BOSCH GMBH; D-70442 Stuttgart
Führungsvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere für eine Handkreissäge
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Führungsvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere für eine Handkreissäge, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der Druckschrift EP 0437 753 A2 ist eine gattungsbildende Handkreissäge mit einer Grundplatte bekannt. Zur Gewährung von geradlinigen Schnitten dient eine Führungsvorrichtung. Die Führungsvorrichtung besitzt ein auf ein zu bearbeitenden Gegenstand auflegbares Führungslineal, an dem eine Führungsrippe angeformt ist. An der Grundplatte der Handkreissäge ist ein Führungsschuh mit einer Führungsnut befestigt, über die die Handkreissäge auf der Führungsrippe des Führungslineals führbar ist.
Der Führungsschuh ist über eine Einstellplatte und über eine Konsole mit der Grundplatte verbunden. Die Einstellplatte weist zwei Führungsbolzen auf, die verschiebbar in Führungs-
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bohrungen der Konsole eingreifen. Durch die Betätigung eines Hebels kann der Führungsschuh quer zu einem Sägeblatt der Handkreissäge, geführt durch die Führungsbolzen in den Führungsbohrungen, zur Grundplatte verschoben werden. Die Einstellplatte weist quer zum Sägeblatt verlaufende Schlitze auf, in die mit dem Führungsschuh verbundene Schrauben eingreifen, und über die die Einstellplatte in ihrer Lage zur Grundplatte fixiert werden kann.
Ferner ist aus der DE 43 22 303 Al ein separater Gleitschuh mit einer Führungsnut bekannt. Der separate Gleitschuh ist an einer Grundplatte einer Handwerkzeugmaschine montierbar. Die Handwerkzeugmaschine kann mit der Führungsnut des Gleitschuhs auf eine Führungsrippe einer Führungsschiene gesetzt und die Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine Handkreissäge, kann geführt über ein Werkstück geschoben werden.
Vorteile der Erfindung
Die Erfindung geht aus von einer Führungsvorrichtung mit einer Trägereinheit zur Befestigung einer Führungseinheit an einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere an einer Handkreissäge, und mit einem Führungselement, insbesondere einer Führungsschiene, an dem die Handwerkzeugmaschine über die Führungseinheit führbar ist.
Es wird vorgeschlagen, daß die Trägereinheit ein einzelnes, im wesentlichen quer zu einer Bearbeitungsrichtung verlaufendes, zumindest teilweise stabförmiges Trägerelement aufweist, über das die Führungseinheit an der Handwerkzeugmaschine be-
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festigbar ist. Vorteilhaft kann eine für einen Winkelanschlag vorhandene Parallelanschlagführung für die Montage der Führungseinheit an der Handwerkzeugmaschine genutzt werden. Zusätzliche Führungen bzw. Befestigungselemente für die Führungseinheit und damit verbundene konstruktive Aufwendungen und Kosten können vermieden werden. Ferner ist insbesondere die Führungseinheit unabhängig von der Größe und der Länge der Handwerkzeugmaschine an dieser montierbar.
Wird das Trägerelement einstückig ausgeführt, kann die Herstellung besonders kostengünstig in einem Bearbeitungsvorgang, z.B. in einem Stanzvorgang, hergestellt und Bauteile können eingespart werden. Ferner ist denkbar, die Führungseinheit und das Trägerelement einstückig auszuführen.
Von Vorteil ist, wenn das Trägerelement T-förmig ausgestaltet und insbesondere von einem Flachstab gebildet ist. Es kann kostengünstig ein stabiles und insbesondere winkelgenaues Trägerelement erreicht werden, beispielsweise in einem Stanz-Vorgang. Das Trägerelement kann aus verschiedenen Materialien gebildet sein, beispielsweise aus einem Kunststoff usw. Vorteilhaft ist das Trägerelement jedoch aus einem stabilen Metall hergestellt, wie z.B. aus einem Stahlblech. Die Führungseinheit kann in verschiedenen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Formen ausgeführt sein. Beispielsweise kann die Führungseinheit von einer Platte mit einer Nut gebildet sein oder vorteilhaft von einem U-Profil, wodurch diese besonders leicht, kostengünstig und platzsparend ausgeführt werden kann. Ferner kann mit einer als U-Profil ausgeführten Führungseinheit eine komfortable Handhabung erreicht werden.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest ein Teil des Trägerelements wenigstens teilweise in der Führungseinheit versenkt. Das Trägerteil und die Führungseinheit sind vorteilhaft formschlüssig miteinander verbindbar und können in einer stabilen und exakten Weise in Wirkverbindung gebracht werden.
Ist das Trägerelement über zumindest eine Niete mit der Führungseinheit fest verbunden, kann eine kostengünstige und einfache Montage und eine stabile und exakte Verbindung erreicht werden. Grundsätzlich sind jedoch auch andere, form-, kraft- und/oder stoffschlüssige Verbindungen denkbar, wie beispielsweise Schweißverbindungen, Klemmverbindungen, Rastverbindungen usw.
Ist zumindest ein Teil der Führungseinheit und vorteilhaft die gesamte Führungseinheit aus Kunststoff, kann eine leichte, kostengünstige und stabile Führungseinheit mit guten Gleiteigenschaften erreicht werden. In einem Spritzgußverfahren können einfach weitere Funktionselemente, insbesondere Federelemente, angeformt werden. Zusätzliche Bauteile, Montageaufwand und Kosten können eingespart werden. Möglich ist jedoch auch, daß die Führungseinheit aus einem anderen Material gebildet ist, wie beispielsweise aus einem umgeformten Blech, an das ebenfalls Funktionselemente angeformt sein können.
Mit einem Federelement an der Führungseinheit kann ein spielfreies und leichtgängiges Gleiten der Führungseinheit auf dem Führungselement ermöglicht werden. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß zumindest ein
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Federelement auf einer von einem Bediendruck unbelasteten Seite der Führungseinheit angeordnet ist. Eine Belastung der Federelemente durch den Bediendruck kann vermieden und es kann mit Federelementen mit jeweils einer vorteilhaft geringen Federkraft eine spielfreie Führung erreicht werden.
Abhängig von der Kontur der Führungseinheit und der mit der Führungseinheit korrespondierenden Kontur des Führungselements kann die Lage der Federelemente variieren. Bei einer an die Führungseinheit angeformten Führungsnut, die auf einer an das Führungselement angeformten Führungsrippe führbar ist, sind die Federelemente vorteilhaft auf einer der Handwerkzeugmaschine abgewandten Seite der Führungsrippe an einer Innenseite der Führungsnut der Führungseinheit angeordnet. Ist dagegen an die Führungseinheit eine Führungsrippe angeformt, die in einer an das Führungselement angeformten Führungsnut führbar ist, sind die Federelemente vorteilhaft an einer der Handwerkzeugmaschine zugewandten Außenseite der Führungsrippe angeordnet. Grundsätzlich ist jedoch auch denkbar, daß ein oder mehrere Federelemente am Führungselement vorgesehen werden.
Vorteilhaft eilt ein Teil der Führungseinheit in Bearbeitungsrichtung der Handwerkzeugmaschine voraus. Die Führungseinheit kann bereits vor Beginn eines Schneidevorgangs mit dem Führungselement in Wirkverbindung gebracht und die Handwerkzeugmaschine kann bereits beim Beginn des Schneidevorgangs sicher geführt werden.
Ist eine Markierung auf dem Trägerelement zur Einstellung der Schnittposition angeordnet, kann eine einfache, schnelle und
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flexible Anpassung an ein Führungselement erreicht werden. Die Markierung kann für eine manuelle Einstellung und/oder für eine zumindest teilweise automatisierte Einstellung genutzt werden. Beispielsweise kann mit einer Sensoreinheit eine Position der Markierung relativ zu einem Führungselement erfaßt und mit einer Stellvorrichtung die Führungseinheit und/oder die Handwerkzeugmaschine entsprechend eingestellt werden.
Ist die Markierung in ihrer Lage einstellbar ausgeführt, kann die Führungsvorrichtung vorteilhaft flexibel an verschiedene Führungselemente angepaßt werden. Die konstruktive Ausgestaltung der verstellbaren Markierung kann in verschiedenen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Varianten erfolgen, wie z.B. mit einem dünnen, aufspannbaren oder einrastbaren Blech usw.
Zeichnung
Weitere Vorteile ergeben sich aus den folgenden Zeichnungsbeschreibungen. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibungen und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigen:
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Fig. 1 eine schematisch dargestellte Handkreissäge schräg von oben mit einer erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Trägerelement mit einer Führungseinheit,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie IH-III in
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung, 10
Fig. 4 einen Schnitt durch ein alternatives Trägerelement mit einer verschiebbaren Markierung und
Fig. 5 eine Ansicht der Führungseinheit aus Fig. 2
von unten.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Fig.l ist eine Handkreissäge 12 mit einer Grundplatte 30 und einer erfindungsgemäßen Führungsvorrichtung dargestellt. Die Führungsvorrichtung besitzt eine Trägereinheit 10 zur Befestigung einer Führungseinheit 14 an der Handkreissäge 12.
Ferner besitzt die Führungsvorrichtung ein als Führungsschiene ausgeführtes Führungselement 16, an dem die Handkreissäge 12 auf einer angeformten Führungsrippe 32 über die Führungseinheit 14 führbar ist.
Die Trägereinheit 10 besitzt ein einstückiges, T-förmiges Trägerelement 20 mit einem stabförmigen Längsbalken 34 und
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einem stabförmigen Querbalken 36. Das Trägerelement 20 ist aus einem Stahlblech ausgestanzt (Fig. 1 und 2).
Die Führungseinheit 14 wird von einem U-Profil aus Kunststoff gebildet (Fig. 3). An einer Außenseite eines Bodenteils 38 des U-Profils ist eine Einbuchtung 40 angeformt, in der der Querbalken 36 des T-förmigen Trägerelements 20 versenkt angeordnet ist. Der Querbalken 36 schließt an der Deckseite 42 plan mit einem die Einbuchtung 40 umgebenden Bund 44 ab. Im Bereich des Längsbalkens 34 des T-förmigen Trägerelements ist im Bund 4 4 eine Ausnehmung 4 6 eingebracht, durch die der Längsbalken 34 in Längsrichtung des Querbalkens 36 formschlüssig geführt ist (Fig. 2 und 3).
In Richtung zu seinem freien Ende ist der Längsbalken 34 unmittelbar nach dem Bund 44 bzw. der Ausnehmung 46 in einer ersten Umlenkung 48 um 90° in Richtung einer offenen Seite der als U-Profil ausgebildeten Führungseinheit 14 umgelenkt und verläuft im wesentlichen parallel zu einem dem freien Ende des Längsbalkens 34 zugewandten Schenkel 50 des U-Profils (Fig. 3). Kurz vor dem Ende des Schenkels 50 des U-Profils ist der Längsbalken 34 entgegengesetzt der ersten Umlenkung 48 in einer zweiten Umlenkung 102 um 90° umgelenkt und verläuft bis zu seinem freien Ende parallel zu einer vom Bodenteil 38 des U-Profils aufgespannten Ebene.
Der in der Führungseinheit 14 versenkte Querbalken 36 des Trägerelements 20 ist über drei Nieten 22 mit der Führungseinheit 14 fest verbunden (Fig. 2 und 3). 30
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An die Führungseinheit 14 sind an eine Innenseite 52 eines einem dem freien Ende des Längsbalkens 34 abgewandten Schenkels 54 des U-Profils Federelemente 24 angeformt (Fig. 2 und 3). Die Innenseite 52 mit den Federelementen 24 ist eine von einem Bediendruck unbelastete Seite 26 der Führungseinheit
14. Auf einer gegenüberliegenden Innenseite 56 des dem freien Ende des Längsbalkens 34 zugewandten Schenkels 50 des U-Profils sind auf gleicher Höhe der Federelemente 24 Führungsnasen 58 angeformt, die eine vorteilhafte punktuelle Führung ermöglichen (Fig. 5).
An der Grundplatte 30 ist entgegen einer Bearbeitungsrichtung 18 vor der Handkreissäge 12 eine Parallelanschlagführung 60 angeformt, die Führungselemente 62 und eine Feststellschraube 64 aufweist. In die Parallelanschlagführung 60 kann der Längsbalken 34 des Trägerelements 20 quer zur Bearbeitungsrichtung 18 eingeschoben, in seiner Lage stufenlos eingestellt und anschließend mit der Feststellschraube 64 arretiert werden. Die Führungseinheit 14 ist mit der offenen Seite des U-Profils spielfrei auf der Führungsrippe 32 des Führungselements 16 führbar (Fig. 1).
Grundsätzlich ist auch denkbar, entgegen der Bearbeitungsrichtung 18 nach der Handkreissäge 12 ein Trägerelement 20 mit einer Führungseinheit 14 anzuordnen, das entweder allein oder zusammen mit einem entgegen der Bearbeitungsrichtung 18 vor der Handkreissäge 12 angeordneten Trägerelement 20 und einer Führungseinheit 14 die Führung übernehmen kann.
Der Längsbalken 34 des Trägerelements 20 unterteilt den stabförmigen Querbalken 36 und die über die Nieten 22 mit dem
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Querbalken 36 verbundene Führungseinheit 14 in einen langen und einen kurzen Schenkel 66, 68 (Fig. 1, 3). Der lange Schenkel 66 ragt in Bearbeitungsrichtung 18 über die Grundplatte 30 hinaus und eilt der Handkreissäge 12 und der Grundplatte 30 voraus (Fig. 1).
Auf einer Deckseite 70 des Längsbalkens 34 des Trägerelements 20 ist eine als Kerbe ausgeführte Markierung 28 eingebracht (Fig. 1, 2 und 3). An der Grundplatte 30 ist eine erste und eine zweite Ausnehmung 72, 74 vorgesehen. Die erste Ausnehmung 72 zeigt eine Schnittposition bei einer senkrechten Ausrichtung eines Sägeblatts 76 zur Grundplatte 30 an. Die zweite Ausnehmung 74 zeigt eine Schnittposition des Sägeblatts 76 bei einer Ausrichtung des Sägeblatts 76 zur Grundplatte 30 um 45° an. Um bei einer senkrechten Ausrichtung des Sägeblatts 76 zur Grundplatte 30 die Schnittposition auf eine am Führungselement 16 angeordnete Gummilippe 78 auszurichten, wird die Markierung 28 in Flucht mit der ersten Ausnehmung 72 gebracht. Um bei einer Ausrichtung des Sägeblatts 7 6 zur Grundplatte 30 um 45° die Schnittposition auf die am Führungselement 16 angeordnete Gummilippe 78 auszurichten, wird die Markierung 28 in Flucht mit der zweiten Ausnehmung 74 gebracht (Fig. 1).
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt einer Führungsvorrichtung mit einer alternativen Markierung, die in ihrer Lage einstellbar ausgeführt ist. Ein Trägerelement 80 weist an seiner Deckseite 82 eine Ausnehmung 84 auf, die in einem der Deckseite 82 zugewandten Bereich 86 eine kleinere Breite aufweist als ein der Deckseite 82 abgewandter Bereich 88, so daß sich am Über-
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gang zwischen den Bereichen 86, 88 eine Führungsfläche 90 ausbildet.
Im breiteren Bereich 88 ist ein Blech 92 mit einer an seiner Deckseite 94 eingebrachten Markierung angeordnet. Das Blech 92 ist an der Führungsfläche 90 in Längsrichtung eines Längsbalkens 96 des T-förmigen Trägerelements 80 geführt. In das Blech 92 ist eine Bohrung 98 mit einem Gewinde eingebracht, durch die eine Befestigungsschraube 100 gedreht ist. Durch Eindrehen der Befestigungsschraube 100 in das Gewinde kann das Blech 92 in der Ausnehmung 84 verspannt bzw. gegen die Führungsfläche 90 gedrückt und fixiert werden. Um das Blech 92 mit der Markierung zu verschieben, und zwar um die Führungsvorrichtung an ein bestimmtes Führungselement anzupassen, wird die Befestigungsschraube 100 aus dem Gewinde gedreht. Die Anpreßkraft des Blechs 92 an die Führungsfläche wird reduziert, und das Blech 92 kann in seiner Lage in Längsrichtung des Längsbalkens 96 verschoben und entsprechend positioniert werden.
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29.01.01 ROBERT BOSCH GMBH; D-70442 Stuttgart Bezugszeichen
10 | Tragereinheit | 54 | Schenkel |
12 | Handwerkzeugmaschine | 56 | Innenseite |
14 | Führungseinheit | 58 | Führungsnase |
16 | Führungselement | 60 | Parallelanschlagführung |
18 | Bearbeitungsrichtung | 62 | Führungselement |
20 | Trägerelement | 64 | Feststellschraube |
22 | Niete | 66 | Schenkel |
24 | Federelement | 68 | Schenkel |
26 | Unbelastete Seite | 70 | Deckseite |
28 | Markierung | 72 | Ausnehmung |
30 | Grundplatte | 74 | Ausnehmung |
32 | Führungsrippe | 76 | Sägeblatt |
34 | Längsbalken | 78 | Gummilippe |
36 | Querbalken | 80 | Trägerelement |
38 | Bodenteil | 82 | Deckseite |
40 | Einbuchtung | 84 | Ausnehmung |
42 | Deckseite | 86 | Bereich |
44 | Bund | 88 | Bereich |
46 | Ausnehmung | 90 | Führungsfläche |
48 | Umlenkung | 92 | Blech |
50 | Schenkel | 94 | Deckseite |
52 | Innenseite | 96 | Längsbalken |
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98 Bohrung
100 Befestigungsschraube 102 Umlenkung
Claims (12)
1. Führungsvorrichtung mit einer Trägereinheit (10) zur Befestigung einer Führungseinheit (14) an einer Handwerkzeugmaschine (12), insbesondere an einer Handkreissäge, und mit einem Führungselement (16), insbesondere einer Führungsschiene, an dem die Handwerkzeugmaschine (12) über die Führungseinheit (14) führbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinheit (10) ein einzelnes, im wesentlichen quer zu einer Bearbeitungsrichtung (18) verlaufendes, zumindest teilweise stabförmiges Trägerelement (20, 80) aufweist, über das die Führungseinheit (14) an der Handwerkzeugmaschine (12) befestigbar ist.
2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (20, 80) einstückig ausgeführt ist.
3. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (20, 80) T-förmig ausgeführt ist.
4. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (20, 80) von einem Flachstab gebildet ist.
5. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil (36) des Trägerelements (20, 80) wenigstens teilweise in der Führungseinheit (14) versenkt ist.
6. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (20, 80) über zumindest eine Niete (22) mit der Führungseinheit (14) fest verbunden ist.
7. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Führungseinheit (14) aus Kunststoff ist.
8. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Führungseinheit (14) zumindest ein Federelement (24) angeformt ist.
9. Führungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Federelement (24) auf einer von einem Bediendruck unbelasteten Seite (26) der Führungseinheit (14) angeordnet ist.
10. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Führungseinheit (14) in Bearbeitungsrichtung (18) der Handwerkzeugmaschine (12) voraus eilt.
11. Führungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Markierung (28) auf dem Trägerelement (20, 80) zur Einstellung einer Schnittposition angeordnet ist.
12. Führungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung in ihrer Lage einstellbar ausgeführt ist.
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