DE2004817C3 - Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen Suspensionsentwicklers - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen SuspensionsentwicklersInfo
- Publication number
- DE2004817C3 DE2004817C3 DE2004817A DE2004817A DE2004817C3 DE 2004817 C3 DE2004817 C3 DE 2004817C3 DE 2004817 A DE2004817 A DE 2004817A DE 2004817 A DE2004817 A DE 2004817A DE 2004817 C3 DE2004817 C3 DE 2004817C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gelatin
- aqueous
- liquid
- solution
- plastic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G9/00—Developers
- G03G9/08—Developers with toner particles
- G03G9/12—Developers with toner particles in liquid developer mixtures
- G03G9/13—Developers with toner particles in liquid developer mixtures characterised by polymer components
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G13/00—Electrographic processes using a charge pattern
- G03G13/26—Electrographic processes using a charge pattern for the production of printing plates for non-xerographic printing processes
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G8/00—Layers covering the final reproduction, e.g. for protecting, for writing thereon
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G9/00—Developers
- G03G9/08—Developers with toner particles
- G03G9/12—Developers with toner particles in liquid developer mixtures
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Liquid Developers In Electrophotography (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
Description
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- Bevorzugt werden als Trägerflüssigkeit Cyclohexan,
kennzeichnet, daß als Kunststoff Polyisobutylen, 25 Kerosin, Heptan, Hexan oder Benzin verwendet.
Polybuten, Polystyrol, ein Styrol-Butadien-Misch- Vorteilhaft wird hierbei ein Volumteil der wäßrigen
polymerisat oder ein mit einem Harz modifizier- oder wäßrig-alkoholischen Gelatinelösung in 10 bis
tes Phenol-Formaldehyd-Harz verwendet wird. 300 Volumteilen der organischen Flüssigkeit disper-
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- giert.
kennzeichnet, daß als Trägerflüssigkeit Cyclo- 30 Die Gelatine kann Haut-, Leder- oder Knochenhexan,
Kerosin, Heptan, Hexan oder Benzin ver- gelatine sein, die keinen sehr breiten Bereich des
wendet wird. Gelbbildungspunktes besitzt. Eine gereinigte Gelatine,
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- ζ. B. Gelatine für photographische Zwecke, ist gekennzeichnet,
daß ein Volumteil der wäßrigen eignet. Hieraus wird eine wäßrige Gelatinelösung oder wäßrig-alkoholischen Gelatinelösung in 10 35 hergestellt. Die Konzentration der Gelatine Hegt
bis 300 Volumteilen der organischen Flüssigkeit zweckmäßig im Bereich von 1 bis 20 Gewichtsprodispergiert
wird. zent. Wenn die Konzentration zu niedrig ist, wird die
Menge an erhaltenen Gelatineteilchen herabgesetzt,
und infolgedessen wird die Arbeitsleistung verringert.
40 Wenn die Konzentration an Gelatine zu hoch ist,
wird es unmöglich, die Gelatine ausreichend fein zu
dispergieren. Beim Kühlen geliert eine wäßrige oder wäßrig-alkoholische Lösung von Gelatine. Es ist daher
erforderlich, die wäßrige oder wäßrig-alkoho-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel- 45 lische Gelatinelösung auf 30 bis 40° C zu erhitzen,
lung eines elektrophotographischen Suspensionsent- Als Alkohol können Methanol, Äthanol, Isopropylwicklers,
bei dem eine wäßrige Gelatinelösung in alkohol, Glycerin od. dgl. verwendet werden. Die
einer mit Wasser mischbaren organischen Flüssigkeit, Menge des Alkohols liegt im Bereich von 0,1 bis
in der Gelatine unlöslich ist, dispergiert wird und die 3 Gewichtsteilen, bezogen auf 1 Teil der wäßrigen
abgetrennten Gelatineteilchen als Toner in einer Trä- 50 Gelatinelösung. Ist der Alkohol in überschüssiger
gerflüssigkeit suspendiert werden. Menge vorhanden, setzt eine Koagulierung von Ge-
Bei der Herstellung eines Suspensions-Entwicklers latine ein. Wenn daher Alkohol der wäßrigen Lösung
mit einem Gelatinetoner ist es wichtig, ausreichend von Gelatine zugegeben wird, muß die Zugabe
kleine Gelatineteilchen zu bilden. Es ist möglich, unterbrochen werden, bevor die Lösung eine weiße
Gelatine in trockenem Zustand zu zerkleinern; da 55 Trübung bildet. Zu 1 Teil einer 5%igen wäßrigen
jedoch Gelatine hart und klebrig ist, ist es ziemlich Lösung von Gelatine, die bei 45" C gehalten wird,
schwierig, gleichförmige kleine Teilchen hiervon zu kann z. B. bis zu 1 Teil Methanol zugegeben werden,
erhalten. Es gibt auch ein Verfahren, bei welchem Die Zugabe von Alkohol zu einer wäßrigen Lösung
eine wäßrige Lösung von Gelatine in einem Lösungs- von Gelatine verbessert die Dispergierbarkeit in
mittel, das ein Nichtlösungsmittel für Gelatine ist, 60 einem organischen Lösungsmittel, das ein Nichtdispergiert
wird und die feinen Gelatineteilchen aus lösungsmittel für Gelatine ist.
der Dispersion gesammelt werden. Dabei kleben die Geeignete organische Lösungsmittel, die mit Was-
der Dispersion gesammelt werden. Dabei kleben die Geeignete organische Lösungsmittel, die mit Was-
Gelatineteilchen aber leicht wieder zusammen unter ser mischbar sind, jedoch für Gelatine ein Nicht-Klumpenbildung,
lösungsmittel sind, sind Ketone und Alkohole. Hier-Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Ver- 65 von sind insbesondere Aceton, Methyläthylketon und
fahrens zur Herstellung eines Suspensionsentwicklers, Äthanol geeignet. Ein derartiges organisches Lösungsder
als Toner gleichmäßig kleine Gelatineteilchen mittel wird in einer Menge von der 10- bis 300-enthält.
fachen Volumenmenge der zuzusetzenden wäßrigen
Lösung von Gelatine verwendet. Wenn die Lösung von Gelatine in zu großer Menge einem derartigen
organischen Lösungsmittel zugegeben wird, neigen die sich ergebenden Gelatineteüchen zu einer
Aggregatbildung.
Dem organischen Lösungsmittel kann eine geringe Menge eines Pflanzenöls zugesetzt werden, das mit
Wasser mischbar ist, jedoch ein Nichtlösungsmittel
für Gelatine darstellt Dadurch wird die Dispergierbarkeit
der Gelatineteilchen verbessert Genauso wirkt der Zusatz eines oberflächenaktiven Mittels.
Beim Dispergieren der Lösung von Gelatine wird ein optimales Ergebnis unter Verwendung eines
Ultraschalldispersionsverfahrens erhalten. Es kann auch ein Mischer von hoher Geschwindigkeit für diesen
Zweck angewendet werden.
Der so erhaltenen Dispersion wird ein Kunststoff zugesetzt, der in den verwendeten polaren Lösungsmitteln
unlöslich ist, jedoch in einem nicht polaren Lösungsmittel, wie Cyclohexan, löslich ist ao
Kunststoffe mit einem derartigen Verhalten sind Polyisobutylen, Polybuten, Polystyrol, ein Siyrol-Butadien-Mischpolymerisat
oder ein harzmodifiziertes Phenolformaldehydharz.
Der Kunststoff wird der Dispersion von Gelatine »5
als Lösung zugegeben und das für den Kunststoff verwendete Lösungsmittel ist ein mit dem organischen
Lösungsmittel für die Dispersion von Gelatineteüchen sowie mit der Trägerflüssigkeit mischbares
Lösungsmittel.
Beispiele für derartige Lösungsmittel sind aromatische
Kohlenwasserstoffe, z. B. Xylol und Toluol und Ester, z. B. Butylacetat, Äthylacetat und Methylacetat.
Bei der Zugabe der Lösung des Kunststoffes zur Dispersion der Gelatine fällt der Kunststoff aus und
umhüllt dabei die dispergierten Gelatineteilchen. Dadurch werden die Gelatineteüchen stabilisiert und
vor einem Zusammenklumpen geschützt
Die Menge des zugegebenen Kunststoffs soll volumenmäßig größer sein als diejenige der darin
einzuschließenden Gelatineteüchen. Der Kunststoff kann in einer Menge bis zu etwa dem 200fachen
von derjenigen des Gelatinetoners zugesetzt werden.
Die stabilisierten Gelatineteüchen werden durch Dekantieren und Zentrifugieren vom Dispersionsmittel
abgetrennt.
Die Gelatineteüchen enthalten noch Wasser. Dieses kann durch Waschen mit dem mit Wasser mischbaren
Lösungsmittel entfernt werden.
Die noch lösungsmittelfeuchten Gelatineteüchen
werden ohne Trocknung der Trägerflüssigkeit zugegeben.
Dabei löst sich der Kunststoff in der Trägerflüssigkeit. Die Gelatine verbleibt als der in der Trägerflüssigkeit
unlösliche Anteil. Ein Teil des Kunststoffs wird an der Oberfläche der Gelatineteüchen absorbiert;
dadurch wird die Dispersion der Gelatineteüchen stabilisiert.
Die Trägerflüssigkeit ist ein nichtpolares orgahisches
Lösungsmittel mit einem hohen elektrischen Widerstand über 1010 Qcm. Einige Beispiele für Lösungsmittel,
die zur Anwendung gelangen können, sind Cyclohexan, Kerosin, Heptan, Hexan und
Benzin.
Da der Künststoff in der Trägerflüssigkeit gelöst
verbleibt, ist der Geiatinetoner nach der Entwicklung
besonders gut fixierbar. Der Trägerflüssigkeit
können verschiedene andere lösliche Komponenten zugegeben werden, z. B. Viskositätsregler und nichtionische oberflächenaktive Mittet
Die Tonerteilchen des erhaltenen Suspensionsentwicklers sind positiv geladen. Bei Anwendung des
nach dem Verfahren gemäß der Erfindung erhaltenen Suspensionsentwicklers werden Gelatinereliefs von
ausgezeichneter Qualität gemäß den folgenden Stufen 1), 2) und 3) erhalten:
1) Ein elektrostatisches latentes Bud wird gebildet.
2) Das elektrostatische latente Bfld wird unter Verwendung des Suspensions-Entwicklers entwickelt
3) Das sich ergebende Gelatinebild wird nach einer geeigneten Arbeitsweise fixiert und gehärtet
Unter Anwendung des so erhaltenen Gelatinereliefs kann ein Farbbild gemäß der Arbeitsweise eines
Farbübertragungsverfahrens, nämlich unter Anwendung der nachstehend angegebenen Stufen 4) und 5),
erhalten werden.
Das Gelatinerelief wird mit einer
4) wäßrigen Lösung eines wasserlöslichen Farbstoffes eingefärbt
5) Das eingefärbte Gelatinerelief wird auf ein Bildempfangsmaterial
gepreßt Dabei wird der Farbstoff übertragen. Es entsteht ein Farbbild.
Die Stufen 4) und 5) können mehrmals wiederholt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Beispielen näher erläutert.
Zu 95 g destilliertem Wasser werden 5 g einer pholographischen Gelatine gegeben. Nach 30 Minuten
Quellzeit wird auf 60° C erhitzt Dabei löst sich die Gelatine. Es wird auf 45° C abgekühlt und so
lange Methanol zugegeben, bis die Lösung eine schwachweiße Trübung zeigt. Es werden 11 ml Methanol
benötigt. Dann werden 0,5 ml destilliertes Wasser zugegeben, zur Beseitigung der weißen Trübung.
Die gesamte Menge dieser wäBrig-alkoholischen Gelatinelösung wird mittels Rühren durch Ultraschall
in einer Flüssigkeit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung dispergiert:
Aceton 980 ml
Baumwollsamenöl 20 ml
Auf diese Weise wird eine milchig-weiße Dispersion von Gelatine erhalten.
Dieser Dispersion wird eine Lösung der nach» stehend angegebenen Zusammensetzung unter Rühren
zugegeben:
Kunststoff, erhalten durch Kochen von
mit Naturharz modifiziertem Phenolformaldehydharz und Leinsamenöl.. 4 ml
mit Naturharz modifiziertem Phenolformaldehydharz und Leinsamenöl.. 4 ml
Toluol 36 ml
Dabei fällt der Kunststoff aus und umhüllt.' die
Gelatineteüchen. Die aus kunststoff/Gelatirie bestehende
Ausfällung wird durch Dekantieren und Zentrifugieren abgetrennt. Zwischen Dekantieren und
Zentrifugieren wird mit 800 ml Aceton gewaschen.
Die gesamte Ausfällung wird einer Lösüngsniiftelmischüng
mit der nachstehenden Zusammensetzung zugegeben und gerührt. '
5 6
Xylol 3,5 ml v
Baumwollsamenöl 6 ml Eine Selen-Tellur-Legierung wird durch Vakuum-Lösung eines nichtionischen ober- abscheidung in einer Dicke von 60 μ auf einer AIuflächenaktiven Mittels
0,3 ml 5 miniumplatte abgeschieden. Die sich ergebende lichtempfindliche Platte wird positiv auf +350 Volt auf-
r. . . ,_ . . , , v ^ „ , , _ geladen. Dann wird durch einen Farbnegativfilm ein
eine Dispersion von Gelatine. Diese ist ein Entwick- ^ ^^^ !^empfindliche Platte wird zu-
erkonzentrat, das über einen längeren Zeitraum M nächst mit Kerosin benetzJ und mit dem Suspensions-
lagenanigisu . entwickler entwickelt Als Entwicklungselektrode
zung gegossen. Platte angeordnet ist
15 Eine Vorspannung von —180 Volt wird an die
paraffinlösungsmittel gewaschen und dann getrock-
Kerosin wird zum Zweck der Erniedrigung der net Anschließend wird die entwickelte lichtempfrad-Geschwindigkeit der Verdampfung des flüssigen Ent- so liehe Platte 20 Sekunden in einer !»/»igen Methanolwicklers zugegeben lösung von Formaldehyd getränkt und danach bei
positiv geladenen Gelatinetonerteilchen erhalten. sen. Es wird ein Gelatinerelief für die Verwendung
rial wird aus 100 Gewichtsteilen Zinkoxyd und as den Geiatinereliefs für Magenta- und Gelbkopien er-
20 Teilen eines Epoxyesters von entwässerter Rizinus- halten.
ölf ettsäure auf einem Polyäthylenterephthalatfilm mit Diese drei Geiatinereliefs werden in gleicher Weise,
einer Aluminiumschicht hergestellt. Das Zinkoxyd wie im Beispiel 1 beschrieben, gefärbt und der Farb-
wird mit **/iwo Teilen Fluoreszin und 2%oo Teilen stoff auf ein Bildempfangsmaterial übertragen.
empfindlichkeit von Zinkoxyd auf dem gesamten hoher Qualität erhalten. Mit den Geiatinereliefs konn-
rial wird negativ aufgeladen und durch ein Färb- warmen alkalischen wäßrigen und dann mit einem
diapositiv und einen Rotfilter belichtet. Hierauf wird 35 Lösungsmittelgemisch aus Aceton und Toluol ge-
mit Kerosin benetzt und unmittelbar danach mit dem waschen. Hierauf wird sie getrocknet. Sie kann nun
vorstehend beschriebenen Suspensionsentwickler ent- erneut verwendet werden,
wickelt. . .
Dabei wird ein aus rostfreiem Stahl hergestellter Beispiel 3
Trog als Behälter verwendet, der als Entwicklungs- 40 Es wird eine 2°/oige wäßrige Lösung von Gelatine
elektrode dient, wenn die Jichtempfindliche Schicht hergestellt 20 ml dieser Lösung werden mittels Ultrasich dem Trogboden nähert. Nach etwa 90 Sekunden schall in einer Flüssigkeit der nachstehend angege-Entwicklungsdauer wird mit Isoparaffin gewaschen benen Zusammensetzung dispergiert
und dann getrocknet
zur HKrtung in eine l«/oige Methanollösung von Methanol 200 ml
temperatur stehengelassen. Zu dieser Dispersion wird eine Lösung der nach-
400/oiger Essigsäure entfernt Mit Naturharz modifiziertes Phenol-
für Magenta- und Gelbkopien erhalten.
wäßrige Lösung von einem Anthrachinonfarbstoff Beispiel 1 beschrieben, wird ein flüssiger Entwickler
(Acid Blue 54), Acid Violet 7 (C. I. Nr. 18055) bzw. hergestellt Der so erhaltene flüssige Entwickler ent-
dann in einem Essigsäure enthaltenden Bad ge- tiver Polarität Dabei wird ein Gelatinerelief von
waschen. 60 überragender Qualität erhalten.
schicht wird in eine Aluminiumsulfatlösung einge- neispie
taucht. Dann werden die drei Reliefs aufeinander- An Stelle des Kunststoffes, der durch Erhitzen des
folgend genau darauf ausgerichtet und gepreßt. Da- mit Naturharz modifizierten Phenolformaldehydhar-
bei wird der Farbstoff übertragen und eine Kopie 65 zes und von Leinsamenöl hergestellt worden war, wie
von außerordentlich hoher Qualität erhalten. im Beispiel 1 beschrieben, wird ein Styrolpolymerisat
hergestellt werden. weise, wie im Beispiel 1, wird ein Suspensionsent-
wickler mit einer ausgezeichneten Dispergierfähigkeit erhalten.
Die Arbeitsweise von Beispiel 4 wird mit der Ab- s änderung wiederholt, daß ein Styrol-Butadien-Mischpolymerisat an Stelle des im Beispiel 4 verwendeten
Styrolpolymerisats verwendet wird.
Unter Anwendung der gleichen Behandlung, wie im Beispiel 1 beschrieben, wird ein Suspensionsentwickler, der eine hervorragende Dispergierfähigkeit
aufweist, erhalten.
Die Arbeitsweise von Beispiel 4 wild mit der Abänderung wiederholt, daß ein Polybuten an Stelle
des Styrolpolymerisats verwendet wird.
Unter Anwendung der gleichen Behandlung, wie im Beispiel 1 beschrieben, wird ein Suspensionsentwickler mit einer hervorragenden Dispergierfähigkeit
erhalten.
Die gemäß Beispiel 1 erhaltenen Kunststoff-Gelatineteilchen werden unmittelbar in ein Trägermedium mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung gegossen.
Kerosin 350 ml
Auf diese Weise wird ein Suspensionsentwickler erhalten, der außerordentlich stabil ist.
4ö9«8ü322
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung eines elektro- lösung in einer mit Wasser mischbaren organischen
phütographischen Suspensionsentwicklers, bei 5 Flüssigkeit, in der Gelatine unlöslich ist, dispergiert
dem eine wäßrige Gelatinelösung in einer mit wird und die abgetrennten GelatineteUchen als Toner
Wasser mischbaren organischen Flüssigkeit, in in einer Trägerflüssigkeit suspendiert werden, das dader
Gelatine unlöslich ist, dispergiert wird und durch gekonnzeichnet ist, daß — gegeben.; ·'•ills eine
die abgetrennten GelatineteUchen als Toner in wäßrig-alkoholische Gelatinelösung verwe?-^ wird—
einer Trägerflüssigksit suspendiert werden, da- io die wäßrige oder wäßrig-alkoholische Gelatinedurch
gekennzeichnet, daß — gegebe- dispersion mit der Lösung eines Kunststoffs, der in
nenfalls eine wäßrig-alkoholische Gelatinelösung der organischen Flüssigkeit unlöslich und in der
verwendet wird — die wäßrige oder wäßrig-alko- Trägerfiüssigkeit löslich ist, versetzt wird und die abholische
Gelatinedispersion mit der Lösung eines getrennten kunststoffhaltigen GelatineteUchen in beKunststoffs,
der in der organischen Flüssigkeit un- 15 kannter Weise als Toner in der Trägerfiüssigkeit
löslich und in der Trägerflüssigkeit löslich ist, suspendiert werden.
versetzt wird und die abgetrennten kunststoff- Vorzugsweise wird als mit Wasser mischbare orga-
haltigen Gelatineteilchen in bekannter Weise als nische Flüssigkeit Aceton, Methyläthylketon oder
Toner in der Trägerflüssigkeit suspendiert werden. Äthanol verwendet, und vorzugsweise werden als
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- ao Kunststoff Polyisobutylen, Polybuten, Polystyrol, ein
kennzeichnet, daß als mit Wasser mischbare Styrol-Butadien-Mischpolymerisat oder ein mit einem
organische Flüssigkeit Aceton, Methyläthylketon Harz modifiziertes Phenol-Formaldehyd-Harz ver-
oder Äthanol verwendet wird. wendet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP794469 | 1969-02-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2004817A1 DE2004817A1 (de) | 1970-08-20 |
DE2004817B2 DE2004817B2 (de) | 1974-04-25 |
DE2004817C3 true DE2004817C3 (de) | 1975-01-02 |
Family
ID=11679593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2004817A Expired DE2004817C3 (de) | 1969-02-03 | 1970-02-03 | Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen Suspensionsentwicklers |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3682825A (de) |
BE (1) | BE745390A (de) |
CA (1) | CA924165A (de) |
DE (1) | DE2004817C3 (de) |
FR (1) | FR2031283A5 (de) |
GB (1) | GB1255762A (de) |
NL (1) | NL7001351A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3878120A (en) * | 1966-11-28 | 1975-04-15 | Shinichiro Nagashima | Process for preparing liquid developer for electrostatic images |
NL7001443A (de) * | 1969-02-05 | 1970-08-07 | ||
US4040828A (en) * | 1975-01-06 | 1977-08-09 | Xerox Corporation | Multicolor imaging method and imaged member employing combinations of transparent toner and colorant |
US4238480A (en) * | 1978-05-19 | 1980-12-09 | Sawyer Philip Nicholas | Method for preparing an improved hemostatic agent and method of employing the same |
-
1970
- 1970-01-27 CA CA073144A patent/CA924165A/en not_active Expired
- 1970-01-30 NL NL7001351A patent/NL7001351A/xx unknown
- 1970-01-30 FR FR7003324A patent/FR2031283A5/fr not_active Expired
- 1970-02-03 DE DE2004817A patent/DE2004817C3/de not_active Expired
- 1970-02-03 GB GB5133/70A patent/GB1255762A/en not_active Expired
- 1970-02-03 US US8432A patent/US3682825A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-02-03 BE BE745390D patent/BE745390A/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2031283A5 (de) | 1970-11-13 |
CA924165A (en) | 1973-04-10 |
DE2004817A1 (de) | 1970-08-20 |
GB1255762A (en) | 1971-12-01 |
US3682825A (en) | 1972-08-08 |
DE2004817B2 (de) | 1974-04-25 |
BE745390A (fr) | 1970-07-16 |
NL7001351A (de) | 1970-08-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2048204C3 (de) | Verfahren zur Herstellung ätzbeständiger elektrophotographischer Kopien | |
DE2004817C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen Suspensionsentwicklers | |
DE2452499C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines elektrostatographischen Suspensionsentwicklers | |
DE1811872C3 (de) | Elektrophotographisches Kopierverfahren | |
DE2005268B2 (de) | Verfahren zur Fixierung eines Toner bildes | |
US3718593A (en) | Process for the production of an electrophotographic liquid developer containing gelatin | |
DE2033972C3 (de) | Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Kopien | |
DE2154145A1 (de) | Elektrophotographisches Verfahren | |
DE2352919A1 (de) | Fluessige elektrophoretische gelbentwickler und ihre verwendung zum entwickeln latenter ladungsbilder von elektrophotographischem aufzeichnungsmaterial | |
DE1447934A1 (de) | Verfahren zum Herstellen photoleitender Gemische zur Verwendung fuer elektrophotographische Druckplatten | |
DE2007995C3 (de) | Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von Gelatinebildern | |
DE2005180C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen Suspensionsentwicklers | |
DE1497236A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen Materials | |
DE2428809C3 (de) | Elektrographischer Suspensionsentwickler | |
DE2005267C3 (de) | Elektrophotographisches Farbvervielfältigungsverfahren | |
DE2142376A1 (de) | Elektrostatografischer Entwickler und seine Verwendung | |
DE912778C (de) | Herstellung von lichtempfindlichem Material | |
DE1597849A1 (de) | Elektrolytisches elektrophotographisches Verfahren | |
AT246562B (de) | Registriermaterial mit einer photoleitfähigen Schicht | |
AT219408B (de) | Entwickler für elektrophotographische Zwecke | |
DE2038207C3 (de) | Verfahren zum Ausbleichen von Sensibillsierungsfarbstoffen in einer photoleitfähkjen Schicht | |
AT158145B (de) | Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger photographischer Bilder. | |
DE1621872C (de) | Verfahren zur Herstellung wasserpermeabler, fluoreszierender Schichten auf photographischen Aufzeichnungsmaterialien | |
DE1101146B (de) | Verfahren zur Herstellung der zu elektrophotographischem Material gehoerenden photoleitfaehigen Isolierschichten | |
DE2005267B2 (de) | Elektrophotographisches Farbvervielfältigungsverfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |