DE19955086C2 - Versteifbarer Transportbehälter - Google Patents
Versteifbarer TransportbehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen flexiblen Transportbehälter,
insbesondere für Schüttgüter, dessen Tragbeutel aus einem Bo
den, wenigstens einer Seitenwand und einer Deckelwand besteht
und aus einem Flächengebilde hergestellt ist, wobei der Trag
beutel wenigstens eine Tasche oder Lasche aufweist und zwi
schen dem Boden und der Tasche oder der Lasche ein dieselbe
versteifender flacher Körper einlegbar ist.
Derartige Transportbehälter, die üblicherweise aus Kunstfa
sern oder Kunststoffbändchen hergestellt und mit Tragschlau
fen, sowie Einfüll- und Entleeröffnung ausgestattet sind,
werden für Transportzwecke von Schüttgütern verwendet und mit
Hilfe eines Gabelstaplers in einem Laderaum neben- und über
einander verstaut. Um den Laderaum vollständig ausnutzen zu
können, sind die Ausmaße der Transportbehälter an die Innen
maße des Laderaums, wie z. B. eines 20-Foot-Containers, ent
sprechend angepaßt.
Wird der Transportbehälter von einem Gabelstapler, dessen
Hubgerüst eine ausreichend große Auflagefläche hat, gehoben
und auf die Ladefläche, bzw. auf einen bereits im Laderaum
untergebrachten Transportbehälter gestellt, so kann, wie be
kannt, der Transportbehälter auf einer dünnen Platte, die
vorher auf die Auflagefläche des Hubgerüsts lose gelegt wor
den ist, aufgestellt werden. Dadurch wird erreicht, daß die
herkömmlichen Paletten nicht mehr gebraucht werden und daß
die aus gefüllten Transportbehältern bestehende Ladung dich
ter verstaut werden kann. Man spart bei der Verladung nicht
nur die unteren Paletten, sondern beim Stapeln auch die darü
berliegenden Paletten. Nachteilig ist, daß die unter dem
Transportbehälter liegende Platte, auch slip sheet genannt,
keinen guten Halt zum Boden des Transportbehälters hin auf
weist und daß der Transportbehälter beim Manipulieren mit dem
Hubgerüst von der Platte abrutschen kann. Ein weiterer Nach
teil ist, daß beim Auflegen der Platte zusätzliche Handgriffe
nötig sind, so daß bei der Verladung neben dem Staplerfahrer
noch eine weitere Person tätig sein muß.
Aus der EP 84 942 A1 ist ein flexibler Transportbehälter be
kannt. Dieser weist einen besonders ausgebildeten Boden mit
einer Tasche auf, in die zwei Bretter eingesteckt und von
Hand wieder heraus gezogen werden können, wobei im Boden ein
gebrachte Schüttöffnungen freigegeben werden. Zur Verladung
mittels Gabelstaplern weist der Transportbehälter Laschen an
seiner Oberseite auf, in die die Gabeln des Staplers eingefä
delt werden müssen, was wegen des flexiblen textilen Materi
als, aus dem der Transportbehälter und auch die Schlaufen
hergestellt sind, oftmals schwierig ist.
Aus der DE 18 16 627 ist ein weiterer flexibler Transportbe
hälter bekannt, der an seiner Unterseite Laschen aufweist, in
die die Gabeln eines Gabelstaplers eingeführt werden können,
was aber nicht bei einem befülltem, am Boden stehenden Trans
portbehälter möglich ist. Es ist außerdem nicht möglich, eine
Kante mit einem Greifer am Gabelstapler zu fassen, um den
Transportbehälter auf die Gabeln herauf zu ziehen, um eine
palettenlose Stapelung zu erreichen.
Aus der GB 2 161 452 ist ein ähnlicher flexibler Transportbe
hälter bekannt, der ebenfalls an seiner Unterseite Laschen
aufweist. Diese Laschen können mit Aussteifungselementen aus
gesteift werden, um das Einführen der Gabeln zu erleichtern.
Nachteilig ist aber, dass durch die Aussteifungselemente am
Boden des Transportbehälters, wie bei der Palettenstapelung
auch, nicht nutzbarer Transportraum beansprucht wird. Auch
hier ist ein Heraufziehen auf die Gabeln eines Gabelstaplers
nicht möglich.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, einen Transportbehälter
der eingangs genannten Art zu konstruieren, der sich besser
zur Verladung mit dem Gabelstapler, insbesondere zur palet
tenlosen Verstauung in einen Transportcontainer eignet und
bei dem der Arbeitsaufwand bei Verladung reduziert werden
kann, wobei insbesondere die Nachteile von slip sheets nicht
auftreten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die am
Boden des Tragbeutels anliegende Tasche oder Lasche mit dem
darin einlegbaren flachen Körper in einen über eine Bodenkan
te des Tragbeutels hinausragenden Taschen- oder Laschen-
Abschnitt übergeht.
Durch den Überstand kann die Tasche oder Lasche von einem
Staplervorbau gegriffen und zusammen mit dem Transportbehäl
ter verschoben werden.
Die Tasche oder Lasche ist durch das Anbringen am Boden des
Tragbeutels wenigstens eines Materialabschnittes entstanden.
Vorzugsweise besteht die Tasche aus demselben Material, aus
dem der übrige Tragbeutel hergestellt ist. Üblicherweise wer
den die Transportbehälter aus einem hochfesten Gewebe oder
Gewirke aus Polymerfäden oder Kunststoffbändchen, oder aus
Papier oder Kunststoff-Folie hergestellt.
Wird nur ein Materialabschnitt, also eine Lasche, mit dem Bo
den verbunden, so entsteht eine einfache Tasche, die als Dop
pelboden bezeichnet werden kann. Die Tasche weist eine läng
liche Öffnung im Bereich einer Bodenkante des Tragbeutels
auf. Bei einer verstärkten Konstruktion sind mit dem Boden
über drei Seitennähte z. B. zwei übereinander liegende Mate
rialabschnitte verbunden, die eine Tasche bilden.
Es ist möglich, im Bodenbereich des Tragbeutels zugleich zwei
nebeneinander liegende Taschen anzuordnen, deren Taschenöff
nungen jeweils nach außen weisen.
Sowohl der einzeln liegende als auch der doppelte, bzw. mehr
lagige Materialabschnitt kann in einen über die Bodenkante
hinausragenden, freien Laschen- oder Taschenabschnitt überge
hen, der um die Bodenkante umgeschlagen und über entsprechen
de Verschlüsse, wie Klettverschluß, an der Seitenwand des
Tragbeutels abnehmbar befestigt werden kann.
Vorteilhaft ist, den überstehenden Taschen- oder Laschenab
schnitt über wenigstens ein flexibles Bandstück, Schnur oder
dgl. mit der Seitenwand zu verbinden, mit dem der Taschen-
oder Laschenabschnitt in aufgeklapptem Zustand leicht geneigt
gegenüber einer Bodenebene gehalten werden kann. Der überste
hende Taschen- oder Laschenabschnitt kann bei der Herstellung
des Tragbeutels aus dem Material des Bodens, als seine Ver
längerung gefertigt werden. Die Tasche oder Lasche kann
durch entsprechende Faltung des Materials (ein- oder mehrla
gig) versteift sein.
Die am Boden des Tragbeutels angebrachte Tasche dient haupt
sächlich dazu, das sogenannte slip sheet zu ersetzen, mit
dessen Hilfe sich der befüllte, auf den speziellen Vorbau des
Gabelstaplers gestellte Transportbehälter schieben oder zie
hen läßt.
Die Erfindung umfaßt auch einen mit einer solchen Platte aus
gestatteten Transportbehälter, die in der Tasche angeordnet
ist.
Es ist nicht ausgeschlossen, den Flachkör
per mit Perforationen (wie bei einer Lochplatte) zu versehen.
Vorzugsweise ist der Flachkörper leicht gebogen oder ge
kröpft.
Der Transportbehälter gemäß Erfindung trägt dazu bei, daß der
Laderaum eines 20-Fuß-Containers um etwa 10 bis 20% mehr La
dung aufnehmen kann und daß bei der Verladung weniger Perso
nal benötigt wird; darüber hinaus kann bei einem üblichen,
20-Fuß-Container auf 20 bis 40 Paletten verzichtet werden.
Daraus resultieren geringere Transportkosten pro Gewichtsein
heit und Ersparnisse an Palettenmaterial (Holz) und Kraft
stoff. Dadurch werden die Ressourcen in der Natur gespart und
die Umwelt weniger belastet.
Der Erfindungsgedanke bezieht sich nicht nur auf ein quader
förmiges, sondern auch auf zylindrische oder prismatische Be
hältnisse. Weiterhin gilt die Erfindung für Transportbehäl
ter, die aus einer hochfesten Kunststoff-Folie oder aus Tex
tilmaterialien, wie Leinengewebe, oder aus Papier ein- oder
doppelwändig hergestellt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die Fi
guren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 zwei übereinander stehende Transportbehälter in per
spektivischer Sicht,
Fig. 2 einen Transportbehälter in einer ersten Ausführungs
form, im Teilschnitt,
Fig. 3 einen Transportbehälter in einer zweiten Ausfüh
rungsform, ebenso im Teilschnitt,
Fig. 4 Halterung eines freien Endes der Tasche,
Fig. 5 Untersicht auf den Boden des Transportbehälters mit
Tasche,
Fig. 6 einen auf einen Vorbau des Gabelstaplers gestellten
Transportbehälter, in Seitenansicht,
Fig. 7 einen gekröpften Flachkörper in Seitenansicht,
und
Fig. 8 einen mit einem gekröpften Flachkörper ausgestatte
ten Transportbehälter.
In Figur. 1 sind zwei mit Schüttgut befüllte, übereinander ste
hende, quaderförmige Transportbehälter 10 (big bags) gezeigt,
deren Tragbeutel 1 jeweils aus einem Boden 3, einer Deckel
wand 17 und vier Seitenwänden 7 bestehen. An der Deckelwand
17 ist eine Einfüllöffnung 14 mit Ventil (nicht dargestellt)
und am Boden 3 (vgl. Fig. 2 und 3) eine verschließbare Ab
laßöffnung 18 angeordnet. Am Tragbeutel 1 sind noch entspre
chende Tragvorrichtungen in der Form von üblichen Tragschlau
fen befestigt. Die Wandungen des Transportbehälters 10 sind
aus einem hochfesten Gewebe aus Polypropylen-Bändchen herge
stellt.
Gemäß Fig. 2 ist am Boden 3 des Tragbeutels 1 ganzflächig ein
Materialabschnitt 12.1 angeordnet, der mit dem Boden 3 eine
flache Tasche 2.1 bildet. Der Materialabschnitt 12.1 ist mit
dem Boden 3 an seinen drei Seitenkanten zusammengenäht unter
Belassung einer länglichen Taschenöffnung 20. Ferner weist
der Materialabschnitt 12.1 eine mittige Öffnung 19 auf.
Der in Fig. 3 gezeigte Tragbeutel 1 besitzt zwei gegenüberlie
gende, ebenfalls mit dem Boden 3 zusammengenähte Taschen 2.3,
die jeweils über eine Bodenkante 13 hinausragen und einen
Überstand (Laschenabschnitt 6) bilden. Am Laschenabschnitt 6
und an der Seitenwand 7 sind jeweils Klettverschluß-Elemente
9.1, 9.2, 19.1, 19.2 angebracht, so daß der Überstand um die
Bodenkante umgeschlagen und an der Seitenwand 7 befestigt
werden kann (vgl. Fig. 1, oben). Wie aus der Fig. 3 hervorgeht,
reichen die beiden Taschen 2.3 jeweils bis zu einer Naht 21,
die außerhalb der Ablaßöffnung 18 verläuft.
In Fig. 4 und 5 ist eine andere Ausführungsform darge
stellt, bei der die Naht 21 und zwei Seitennähte 23 (im Teil
schnitt Fig. 4 ist nur eine Seitennaht zu sehen) den Boden 3
mit zwei übereinander angeordneten Materialabschnitten 12.2
verbindet. Die Materialabschnitte 12.2 bilden eine Tasche 2.2
mit einem Überstand (Taschenabschnitt 6), dessen freies Ende
24 über Bandstücke 8 mit der Seitenwand 7 verbunden ist. Die
Länge des Bandstücks 8 ist so bestimmt, daß das Ende 24 (in
Seitenansicht) etwas höher (Bezugszeichen A) als Bodenebene E
liegt. Auf dieser Weise wird erreicht, daß sich ein in die
Tasche hineingeschobener Flachkörper 5 (vg. Fig. 6) an seinem
dem Tragbeutel abgewandten Ende durch eine Klemmvorrichtung
30 greifen läßt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Flachkörpers 5 zeigt die
Fig. 7. Der aus einer federnden, 3 mm dicken Kunststoff-Platte
gefertigte Flachkörper 5 ist bereits in seinem freien, nicht
belasteten Zustand gekröpft, um einen sicheren Halt für die
Klemmvorrichtung des Gabelstaplers zu gewährleisten. In Fig. 8
ist ein Transportbehälter dargestellt, der mit einem gekröpf
ten Flachkörper ausgestattet ist. Der Transportbehälter weist
eine zusätzliche, innere Tasche 25 auf, die durch das Falten
des überstehenden Laschenabschnittes 6 entstanden ist und in
der der Flachkörper untergebracht ist. Die Tasche 25 ist mit
einer Naht 26 versiegelt.
Der Ablauf einer Verladung:
Ein Transportbehälter 10, in dessen Tasche ein Flachkörper 5 untergebracht ist, wird befüllt und von einer Rollbahn mit einem Gabelstapler abgenommen. Das Hubgerüst des Gabelstap lers weist eine Auflagefläche (breite Zinken 40, vgl. Fig. 6) auf, auf der der befüllte Transportbehälter 10 ruht. Der Flachkörper 5 wird dabei von der Klemmvorrichtung 30 des Hub gerüsts gehaltert. Danach wird der Transportbehälter im einem nicht dargestellten, 20-Foot-Container abgesetzt, indem der Gabelstapler den Transportbehälter bis zur Rückwand des Con tainers oder bis zum letzten, im Container stehenden Trans portbehälter vorfährt. Der Gabelstapler senkt die Zinken auf den Boden des Containers oder auf einen im Container stehen den Transportbehälter ab und fährt seine Schere aus. Dies bewirkt, daß der Gabelstapler zwangsläufig zurückrollt und mit seinem Rahmen 50 gegen den Transportbehälter drückt. Dadurch wird der Transportbehälter nicht nur vom Gabelstapler ge drückt, sondern präzise an seinem Lageort plaziert. Das glei che erfolgt mit einem Transportbehälter, der auf einem be reits abgefüllten Transportbehälter aufgesetzt werden soll. Der beschriebene Vorgang erfolgt in umgekehrter Reihenfolge beim Entleeren des Containers.
Ein Transportbehälter 10, in dessen Tasche ein Flachkörper 5 untergebracht ist, wird befüllt und von einer Rollbahn mit einem Gabelstapler abgenommen. Das Hubgerüst des Gabelstap lers weist eine Auflagefläche (breite Zinken 40, vgl. Fig. 6) auf, auf der der befüllte Transportbehälter 10 ruht. Der Flachkörper 5 wird dabei von der Klemmvorrichtung 30 des Hub gerüsts gehaltert. Danach wird der Transportbehälter im einem nicht dargestellten, 20-Foot-Container abgesetzt, indem der Gabelstapler den Transportbehälter bis zur Rückwand des Con tainers oder bis zum letzten, im Container stehenden Trans portbehälter vorfährt. Der Gabelstapler senkt die Zinken auf den Boden des Containers oder auf einen im Container stehen den Transportbehälter ab und fährt seine Schere aus. Dies bewirkt, daß der Gabelstapler zwangsläufig zurückrollt und mit seinem Rahmen 50 gegen den Transportbehälter drückt. Dadurch wird der Transportbehälter nicht nur vom Gabelstapler ge drückt, sondern präzise an seinem Lageort plaziert. Das glei che erfolgt mit einem Transportbehälter, der auf einem be reits abgefüllten Transportbehälter aufgesetzt werden soll. Der beschriebene Vorgang erfolgt in umgekehrter Reihenfolge beim Entleeren des Containers.
Claims (13)
1. Flexibler Transportbehälter (10), insbesondere für
Schüttgüter, dessen Tragbeutel (1) aus einem Boden (3),
wenigstens einer Seitenwand (7) und einer Deckelwand (17)
besteht und aus einem Flächengebilde hergestellt ist, wo
bei der Tragbeutel (1) wenigstens eine Tasche (2.1, 2.2,
2.3) oder Lasche (27) aufweist und zwischen dem Boden und
der Tasche (2.1, 2.2, 2.3) oder der Lasche ein dieselbe
versteifender flacher Körper einlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die am Boden (3) des Tragbeu
tels (1) anliegende Tasche (2.1, 2.2, 2.3) oder Lasche
(27) mit dem darin einlegbaren flachen Körper in einen
über eine Bodenkante (13) des Tragbeutels (1) hinausra
genden Taschen- oder Laschen-Abschnitt (6) übergeht.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Taschen- oder Laschen-Abschnitt (6) um die
Bodenkante (13) des Tragbeutels (1) verschwenkbar und an
eine Seitenwand (7) des Tragbeutels (1) klappbar ist.
3. Transportbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Taschen- oder Laschen-Abschnitt (6) über we
nigstens ein flexibles Bandstück (8) mit der Seitenwand
(7) verbunden ist, mit dem der Taschen- oder Laschen-
Abschnitt (6) in aufgeklapptem Zustand leicht geneigt ge
genüber einer Boden-Ebene (E) gehalten ist.
4. Transportbehälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Taschen- oder Laschen-Abschnitt (6) und
an der Seitenwand (7) Klettverschluß-Elemente (9.1, 9.2;
19.1, 19.2) angeordnet sind.
5. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das Flächengebilde des Tragbeu
tels (1) ein Gewebe oder Gewirke aus Polymerfäden, Kunst
stoff-Bändchen oder aus Naturfasern, wie Leinen, ist,
oder aus Papier oder Kunststoff-Folie hergestellt ist.
6. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Tasche (2.1, 2.2, 2.3) oder
Lasche durch das Anbringen am Boden (3) wenigstens eines
Abschnittes (12.1, 12.2), vorzugsweise aus demselben Ma
terial, aus dem der übrige Tragbeutel (1) hergestellt
ist, gefertigt ist.
7. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (12.1, 12.2) mit
dem Boden (3) vernäht ist.
8. Transportbehälter nach einem nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche gefaltet
ist und eine sich wenigstens im Bereich der Laschen-
Abschnittes (6) erstreckende, innere Tasche (25) bildet.
9. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Tragbeutel (1) im befüllten
Zustand quaderförmig, zylindrisch oder prismatisch ist.
10. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, aus
gestattet mit einem in die Tasche (2.1, 2.2, 2.3) einge
schobenen Flachkörper (5).
11. Transportbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Flachkörper (5) nach dem Einschieben in die
Tasche (2.1, 2.2, 2.3) über die Bodenkante (13) des Trag
beutels (1) hinausragt.
12. Transportbehälter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Flachkörper (5) aus Metallblech,
Kunststoff, Schicht- oder Holzwerkstoff, Pappe oder aus
kaschiertem oder ausgerüstetem Textilmaterial hergestellt
ist.
13. Transportbehälter nach Anspruch 12, da
durch gekennzeichnet, daß der Flachkörper (5) gekröpft
ist.
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