DE19852039A1 - Hydrostatisch angetriebenes Fahrzeug mit Retarderventileinrichtung - Google Patents

Hydrostatisch angetriebenes Fahrzeug mit Retarderventileinrichtung

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Abstract

Es wird ein Fahrzeug mit hydrostatischem Antrieb und eine hydraulische Steuerungseinrichtung für ein derartiges Fahrzeug beschrieben, bei welchem der hydrostatische Antrieb eine verstellbare Hydropumpe und einen Hydromotor im geschlossenen Kreislauf, eine Verbrennungskraftmaschine zum Antreiben der Hydropumpe und einer einen Ausgangsvolumenstrom erzeugenden Verstellpumpe eines offenen Kreislaufs und eine in dem offenen Kreislauf angeordnete Retarderventileinrichtung zum hydraulischen Aufnehmen von Bremsenergie aufweist. Erfindungsgemäß weist die Retarderventileinrichtung ein Ventil und ein damit verbundenes Druckbegrenzungsventil zum Drosseln des Ausgangsvolumenstroms der Verstellpumpe auf. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung werden die verstellbare Hydropumpe, die Verstellpumpe und die Retarderventileinrichtung mittels einer Digitalelektronik für die jeweiligen Fahr- und Arbeitsfunktionen gesteuert.

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit hydrostatischem Antrieb gemäß Oberbe­ griff von Anspruch 1 sowie eine hydraulische Steuerungseinrichtung dafür.
Fahrzeuge, welche einen hydrostatischen Antrieb aufweisen, unterliegen in der Regel sehr großen Schwankungen bezüglich der zu bewältigenden Last und be­ züglich der zu realisierenden Fahrzeuggeschwindigkeit. Häufiges und rasches Abbremsen des Fahrzeugs ist daher erforderlich. Insbesondere bei konventionel­ len Bremsen ist daher deren Verschleiß relativ hoch. Bei Fahrzeugen mit hy­ drostatischen Antrieben wird das Fahrzeug häufig durch ein stufenloses Verän­ dern der Getriebeübersetzung abgebremst. Dabei wird allerdings die Drehzahl der die erforderliche Antriebsenergie bereitstellenden Verbrennungskraftmaschine erhöht, um die kinetische Energie des Fahrzeugs während des Bremsvorganges aufzunehmen. Diese Drehzahlerhöhung schadet der Lebensdauer der Verbren­ nungskraftmaschine und führt darüber hinaus zu hohen, in der Regel nicht akzep­ tablen Geräuschemissionen.
Insbesondere hydrostatisch angetriebene Gabelstapler werden heute nur mittels eines Fahrtrichtungsschalters sowie eines Fahrpedals, welches die Verbrennungs­ kraftmaschine und die jeweilige Getriebeübersetzung steuert, gefahren. Dies er­ laubt dem Fahrer eine einfache Bedienung des Fahrzeuges hinsichtlich des Fah­ rens und ermöglicht ihm somit die volle Konzentration auf die mittels des Fahr­ zeuges auszuführenden Arbeitsvorgänge. Da Gabelstapler in der Regel keine konventionelle Betriebsbremse aufweisen und den hydrostatischen Fahrantrieb als Bremse nutzen, wird beim Abbremsen bzw. Verzögern des Fahrzeuges dessen gesamte kinetische Energie über das hydrostatische Getriebe zur Verbrennungs­ kraftmaschine, welche in der Regel ein Dieselmotor ist, geleitet. Da die Verbren­ nungskraftmaschine nur eine begrenzte Leistungsaufnahme besitzt, wird ein gro­ ßer Teil der Fahrzeugenergie in das Schwungrad übertragen, so daß sich die Dreh­ zahl erheblich erhöht. Das beschriebene Problem tritt auf in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit, seiner Masse und der notwendigen Bremsverzöge­ rung. Es ist daher bekannt geworden, eine Retardereinrichtung vorzusehen, mit­ tels welcher zusätzliche Energie in Wärme umsetzbar ist.
Bei Radladern und Geländestaplern sind, bedingt durch die erheblich höheren zu erzielenden Fahrgeschwindigkeiten und die damit verbundenen höheren kineti­ schen Energien des Fahrzeuges, auch konventionelle Betriebsbremsen vorgese­ hen. Zusätzlich zu den konventionellen Betriebsbremsen ist in diesen Fahrzeugen eine Retardereinrichtung vorgesehen, welche parallel zur Betriebsbremse arbeitet. Eine derartige Retardereinrichtung dient prinzipiell der Reduzierung des Brem­ senverschleißes und ermöglicht es, daß das Fahrzeug eine längere Strecke im Ge­ fälle fahren kann, ohne daß aufgrund dazu erforderlicher häufiger Betätigung der Betriebsbremse deren kritische Temperatur erreicht wird.
In DE 38 25 726 ist eine hydraulische Schaltung mit einer Retardereinrichtung für einen offenen Kreislauf mit einem System mit Konstantpumpe dargestellt. Das bekannte System stellt eine rein hydraulisch gesteuerte Anordnung dar, weshalb dieses System inflexibel ist und nur oberhalb einer fest eingestellten Drehzahl wirkt.
In DE 41 10 161 A1 ist ein hydrostatischer Zusatzantrieb für Fahrzeuge beschrie­ ben, der aus einer Pumpe und zwei Radmotoren besteht. Die hydraulische Schal­ tung ist so ausgebildet, daß die Hydromotoren von der Pumpe getrennt und kurz­ geschlossen sind. Damit ist die Pumpe anderweitig verfügbar, um den Volumen­ strom auf ein Retarderventil zu geben. Dieses System ist allerdings nur anwend­ bar, wenn parallel zum Zusatzantrieb ein mechanischer Antrieb besteht, der wäh­ rend des Bremsens oder bei Talfahrt die Fahrzeugenergie über die Räder und Ge­ triebe zum Dieselmotor und der Verstellpumpe leitet.
In EP 0 599 263 A2 ist ein hydrostatisch-mechanisches Leistungsverzweigungs­ getriebe beschrieben, welches Überbrückungskupplungen für den hydrostatischen Antriebszweig vorsieht. Damit können die Elemente des hydrostatischen An­ triebszweiges für eine Retarderfunktion oder eine Energiespeicherung genutzt werden. Dieses System ist allerdings nur auf leistungsverzweigte Systeme an­ wendbar.
Den bekannten Systemen ist während der Funktion des Retarders ein rein mecha­ nischer Antriebszweig gemein, damit die kinetische Energie des Fahrzeuges zur Verstellpumpe gelangen kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Fahrzeug mit einem perma­ nenten hydrostatischen Fahrantrieb bzw. eine hydraulische Steuerungseinrichtung für ein derartiges Fahrzeug zu schaffen, bei welchem bzw. bei welcher eine an­ stelle oder zusätzlich zu einer Bremseinrichtung vorgesehene Retarderventilein­ richtung im wesentlichen verschleißfrei arbeitet, die Verbrennungskraftmaschine nicht überlastet wird und die Anzahl der Bauteile dafür möglichst gering und ko­ stengünstig ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Fahrzeug mit hydrostatischem Antrieb mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 bzw. durch eine hydraulische Steuerungseinrich­ tung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 9 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildun­ gen sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen definiert.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung weist das Fahrzeug, insbesondere ein Gabelstapler, Geländestapler oder Radlader, einen hydrostatischen Antrieb auf. Der hydrostatische Antrieb weist eine verstellbare Hydropumpe und einen Hy­ dromotor, und zwar einen Konstantmotor oder einen Verstellmotor im geschlos­ senen Kreislauf, und eine Verbrennungskraftmaschine zum Antreiben der Hydro­ pumpe und einer einen Ausgangsvolumenstrom erzeugenden Verstellpumpe eines offenen Kreislaufs auf. Des weiteren ist eine in dem offenen Kreislauf angeord­ nete Retarderventileinrichtung zum hydraulischen Aufhehmen von Bremsenergie vorgesehen. Erfindungsgemäß weist die Retarderventileinrichtung ein Ventil und ein hydraulisch mit dem Ventil verbundenes Druckbegrenzungsventil auf. Das Druckbegrenzungsventil dient dem Drosseln des Ausgangsvolumenstroms der Verstellpumpe, wobei vorzugsweise in einen Tank gedrosselt wird.
Durch die Drosselwirkung des Druckbegrenzungsventils wird in der Phase des Abbremsens des Fahrzeuges zumindest ein Teil von dessen kinetischer Energie in Wärme umgewandelt, wodurch hohe Drehzahlen des Verbrennungsmotors ver­ mieden werden. Dadurch wird die Lebensdauer der Verbrennungskraftmaschine erheblich erhöht. Vorzugsweise ist in einer speziellen Schaltung im offenen Kreislauf das Ventil als Proportionalventil ausgebildet, wobei sowohl das Propor­ tionalventil als auch das Druckbegrenzungsventil im offenen Kreislauf angeordnet sind. Dadurch ist ein einfacher, wenige Bauelemente umfassender Aufbau gege­ ben, welcher einen im wesentlichen verschleißfreien Betrieb der Retarderventi­ leinrichtung gewährleistet.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist des weiteren im offenen Kreislauf ein Prioritätsventil vorgesehen, über welches der Ausgangsvolumen­ strom der Verstellpumpe entweder zur Lenkung oder zur bestimmte Arbeitsfunk­ tionen realisierenden Arbeitshydraulik förderbar ist. Priorität ist dabei der Len­ kung gegeben.
Vorzugsweise weist die Arbeitshydraulik mehrere Funktionseinheiten auf, wobei insbesondere Heben, Kippen etc. realisierbar sind. Die jeweilige Arbeitshydraulik ist über Wechselventile des offenen Kreislaufs, vorzugsweise mit einer Load-Sensing-Regelungseinrichtung der Verstellpumpe verbunden. Dadurch ist es möglich, daß stets der jeweils höchste benötigte Arbeitsdruck von der Verstell­ pumpe zur Verfügung gestellt wird.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Ventil elektrisch oder elek­ trisch proportional ansteuerbar, um die oben genannten Funktionen erfindungs­ gemäß realisieren zu können.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Stellungssensor zur Erfassung der Stellung eines Bremspedals vorgesehen, wobei in Abhängigkeit von der durch den Stellungssensor erfaßten Stellung des Bremspedals das Retar­ derventil ansteuerbar ist. Das bedeutet, daß das Retarderventil parallel zur Wir­ kung einer konventionellen Bremse einsetzbar ist bzw. über ein herkömmliches Bremspedal aktivierbar ist.
Vorzugsweise ist die Retarderventileinrichtung so ausgebildet bzw. wird so ange­ steuert, daß bei Erreichen des Fahrzeugstillstands die Retarderventileinrichtung in einer aktiven, in der Regel geschlossenen Stellung ist. Dadurch wird gewährlei­ stet, daß dann keine hydraulische Bremsleistung erzeugt wird.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist eine hydraulische Steuerungsein­ richtung für ein Fahrzeug mit einem hydrostatischen Antrieb vorgesehen, welcher eine verstellbare Hydropumpe und einen Hydromotor in geschlossenem Kreislauf, eine Verbrennungskraftmaschine zum Antreiben der Hydropumpe und einer Ver­ stellpumpe eines offenen Kreislaufs und eine in dem offenen Kreislauf angeord­ nete Retarderventileinrichtung aufweist. Erfindungsgemäß ist die Steuerungsein­ richtung mit einer Digitalelektronik zum Steuern gewünschter Fahrfunktionen, insbesondere über die Hydropumpe, die Verstellpumpe und die Retarderventilein­ richtung versehen. Mittels der Digitalelektronik ist es möglich, eine vollelektroni­ sche Steuerung der jeweiligen Fahr- und Arbeitsfunktionen, d. h. Fahren mit ma­ ximaler oder eingeschränkter Geschwindigkeit, Bremsvorgang, Beschleunigungs­ vorgang, Ausführen bestimmter Arbeitsfunktionen etc. möglich.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Retarderventileinrichtung ein Ventil und ein damit verbundenes Druckbegrenzungsventil zum Drosseln des Ausgangsvolumenstroms der Verstellpumpe auf. Dadurch ist es möglich, mit der erfindungsgemäßen hydraulischen Steuerungseinrichtung während der Bremspha­ se kinetische Energie des Fahrzeuges abzubauen, in Wärme umzuwandeln und über den Hydraulikkreislauf abzuführen, so daß hohe Drehzahlen des Verbren­ nungsmotors reduziert bzw. während des Bremsens vermieden werden können.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Retarderventileinrichtung mit­ tels eines Stellungssensors in Abhängigkeit von der Stellung eines Bremspedals steuerbar. Vorzugsweise ist bei Überschreitung einer gewünschten Sollgeschwin­ digkeit des Fahrzeuges die Retarderventileinrichtung derart ansteuerbar, daß mit zunehmender Überschreitung der Sollgeschwindigkeit die Bremswirkung der Re­ tarderventileinrichtung zunimmt. Damit wird gewährleistet, daß, je höher die Fahrzeuggeschwindigkeit über der Sollgeschwindigkeit ist, um so stärker wird der Auslaßvolumenstrom der Verstellpumpe in der Retarderventileinrichtung, und zwar im Druckbegrenzungsventil gedrosselt, wodurch auf hydraulischem Wege kinetische oder potentielle Energie des Fahrzeuges abgebaut und in Wärme um­ gewandelt wird.
Gemäß noch einer Weiterbildung der Erfindung ist bei Überschreiten der zulässi­ gen Drehzahl der Verbrennungskraftmaschine ein Signal mittels eines Drehzahl­ sensors erzeugbar, auf dessen Basis die Retarderventileinrichtung steuerbar ist. Damit wird gewährleistet, daß die Verbrennungskraftmaschine mit technisch ein­ fachen Mitteln geschont und damit ihre Lebensdauer erhöht wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung wer­ den nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert erläutert; es zeigen:
Fig. 1 schematisch den Aufbau einer hydraulischen Steuerungseinrichtung für ein Fahrzeug mit hydrostatischem Antrieb für Radlader und Geländestapler; und
Fig. 2 schematisch den Aufbau einer hydrostatischen Steuerungseinrichtung ge­ mäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung für einen Gabel­ stapler.
In Fig. 1 ist schematisch eine hydraulische Steuerungseinrichtung für ein Fahr­ zeug, und zwar für Radlader und Geländestapler dargestellt. Eine Verbrennungs­ kraftmaschine 1 treibt in an sich bekannter Weise eine Verstellpumpe 2 für einen offenen Kreislauf und eine Hydropumpe 3 in Form einer Verstellpumpe für den geschlossenen Kreis bzw. für den eigentlichen Fahrantrieb an. Der Ausgangsvo­ lumenstrom der Hydropumpe 3 wirkt auf einen in dem geschlossenen Kreislauf ebenfalls angeordneten Verstellmotor 4 und treibt über jeweilige Verteilergetriebe die Räder des Fahrzeuges an. Der Ausgangsvolumenstrom der Verstellpumpe 2 gelangt über ein Prioritätsventil 5 mit erster Priorität zu einer Lenkeinrichtung 6 und mit zweiter Priorität zu einer jeweiligen Arbeitshydraulik 7, 8. Die Arbeits­ hydraulik 7, 8 besteht aus einzelnen Verbrauchern, wie z. B. einem Ventil 7 zum Heben, einem Ventil 8 zum Kippen usw.
Ein weiteres elektrisch proportionales Ventil 10 ermöglicht einen stufenlos ein­ stellbaren Volumenstrom zu einem mit dem elektrisch proportionalen Ventil 10 hydraulisch verbundenen Druckbegrenzungsventil 11. Das elektrisch proportio­ nale Ventil 10 und das Druckbegrenzungsventil 11 stellen die eigentliche Retar­ derventileinrichtung dar. An dem Druckbegrenzungsventil 11 wird der unter Druck stehende Volumenstrom zu einem nicht speziell dargestellten Tank gedros­ selt. Durch diese Drosselung des Volumenstroms wird hydraulische Leistung in Wärme umgewandelt.
An allen Ventilen 7, 8 zu den jeweiligen Verbrauchern können Druckwaagen ge­ schaltet sein, damit der Volumenstrom durch die einzelnen Ventile 7, 8 unabhän­ gig vom vorherrschenden Druck ist. Damit ist eine präzise Dosierung des Volu­ menstroms möglich, was vor allen Dingen bei sogenannten Load-Sensing-Sys­ temen üblich ist. Über Wechselventile 12 sind die einzelnen Verbraucher (Ventile 7, 8) des offenen Kreislaufs mit einer Load-Sensing-Regelung 9 der Ver­ stellpumpe 2 verbunden, so daß stets der jeweils höchste benötigte Arbeitsdruck von der Verstellpumpe zur Verfügung gestellt wird. Eine Digitalelektronik 13 dient der gesamten Steuerung des Fahrzeugs. Dabei wird ein Sollgeschwindig­ keitswert aus dem Signal eines Fahrpedals 15 generiert und werden dementspre­ chend die Drehzahl der Verbrennungskraftmaschine 1, der Schwenkwinkel der Verstellpumpe 3 und die Rückschwenkung des Verstellmotors 4 abgeleitet. In Abhängigkeit von einem Fahrtrichtungsschalter 14 wird die Förderrichtung der Hydropumpe 3 vorgegeben, wobei zwischen Vorwärtsfahren und Rückwärtsfah­ ren unterschieden wird.
In Abhängigkeit von der Stellung eines Bremspedals 16 wird das Ventil 10 der Retarderventileinrichtung derart angesteuert, daß bei leichtem Bremsen zuerst die Retarderventileinrichtung bremsend wirkt und erst danach die konventionelle Be­ triebsbremse ihre Wirkung aufnimmt. Mit abnehmender Drehzahl der Verbren­ nungskraftmaschine 1 wird die Wirkung der Retarderventileinrichtung zurückge­ nommen, um die Verbrennungskraftmaschine, welche insbesondere ein Verbren­ nungsmotor ist, vor dem sogenannten Abwürgen zu schützen. Bei Erreichen des Fahrzeugstillstandes wird die Retarderventileinrichtung ebenfalls ausgeschaltet, um unnötige Verlustleistungen zu eliminieren.
Da die Fahrzeuggeschwindigkeit von der Stellung des Fahrpedals 15 abhängt, kann alternativ zur Betätigung der Retarderventileinrichtung über das Bremspedal auch die Retarderventileinrichtung über die Abweichung der Geschwindigkeit von einer Sollwertvorgabe am Fahrpedal 15 in Funktion gebracht werden. Bei einer derartigen Schaltung wird die Retarderventileinrichtung mit zunehmender Rück­ nahme des Fahrpedals 15 aktiviert. Dies hat den Vorteil, daß in den meisten Be­ triebspunkten ein Betätigen der konventionellen Betriebsbremse nicht erforderlich ist.
Im Falle einer längeren Benutzung der Retarderventileinrichtung und einer nicht ausreichenden Kühlleistung bei beispielsweise hohen Außentemperaturen kann ein Überschreiten der maximalen Temperatur des Hydraulikmediums mittels eines Temperatursensors 19 abgefühlt werden. Dadurch ist der Fahrer über Signale in Form von z. B. Lampen am Armaturenbrett über den jeweiligen Zustand der Bau­ teilkomponenten im Hydraulikkreis informiert. Der Fahrer kann bei Erreichen von Grenzzuständen, welche über entsprechende Anzeigen am - Armaturenbrett vorgesehen sein können, die Wirkung der Retarderventileinrichtung manuell zu­ rücknehmen; es ist jedoch auch möglich, im Grenzfall die Wirkung der Retarder­ ventileinrichtung automatisch zurückzunehmen, um einem Schaden des hydrosta­ tischen Getriebes vorzubeugen.
In Fig. 2 ist eine hydraulische Steuerungseinrichtung mit einer Retarderventilein­ richtung für einen Gabelstapler dargestellt. Bezüglich der hydraulischen Grundanordnung ist die dargestellte Steuereinrichtung mit Retarderventileinrich­ tung identisch zu der gemäß Fig. 1. Die Unterschiede bestehen jedoch einerseits im hydrostatischen Fahrantrieb, bei welchem bei dem in Fig. 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel kein Verstellmotor, sondern ein Konstantmotor 20 zum An­ treiben einer Fahrzeugachse 21 vorgesehen ist. Des weiteren ist hier kein Brems­ pedal vorgesehen, da Gabelstapler in der Regel eine geringere maximale Fahrge­ schwindigkeit besitzen, wodurch es möglich ist, daß die Verbrennungskraftma­ schine 1 die erforderliche Abbremsung allein bewirkt. Um das Fahrzeug zu par­ ken, ist ein zusätzlicher Hebel 22 zum Betätigen von Parkbremsen 23 vorgesehen. Die prinzipielle Funktion der hydraulischen Steuerung der Retarderventileinrich­ tung ist analog zu der im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen und wird daher nicht näher ausgeführt.

Claims (13)

1. Fahrzeug mit hydrostatischem Antrieb, welcher eine verstellbare Hydro­ pumpe (3) und einen Hydromotor (4) im geschlossenen Kreislauf, eine Verbrennungskraftmaschine (1) zum Antreiben der Hydropumpe (3) und einer einen Ausgangsvolumenstrom erzeugenden Verstellpumpe (2) eines offenen Kreislaufes und eine in dem offenen Kreislauf angeordnete Retar­ derventileinrichtung zum hydraulischen Aufnehmen von Bremsenergie aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Retarderventileinrichtung ein Ventil (10) und ein damit verbundenes Druckbegrenzungsventil (11) zum Drosseln des Ausgangsvolumenstroms der Verstellpumpe (2) aufweist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im offenen Kreislauf ein Prioritätsventil (5) vorgesehen ist, über welches der Aus­ gangsvolumenstrom der Verstellpumpe zu einer Lenkeinrichtung (6) oder zu einer Arbeitshydraulik (7, 8) förderbar ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Arbeitshydraulik (7, 8, . . .) insbesondere zum Heben, Kippen etc. über Wechselventile (12) des offenen Kreislaufs mit einer Load-Sensing-Re­ gelungseinrichtung (9) der Verstellpumpe (2) verbunden ist.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (10) elektrisch ansteuerbar ist.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (10) elektrisch proportional ansteuerbar ist.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellungssensor zur Erfassung der Stellung eines Bremspedals (16) vorgesehen ist, wobei das Retarderventil (10, 11) in Abhängigkeit von der erfaßten Stellung des Stellungssensors ansteuerbar ist.
7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichen des Fahrzeugstillstandes die Retarderventileinrichtung in ei­ ner inaktiven Stellung ist.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsvolumenstrom in einen Tank drosselbar ist.
9. Hydraulische Steuerungseinrichtung, insbesondere für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem hydrostatischen Antrieb, welcher eine verstellbare Hydropumpe (3) und einen Hydromotor (4) im geschlos­ senen Kreislauf, eine Verbrennungskraftmaschine (1) zum Antreiben der Hydropumpe (3) und einer Verstellpumpe (2) eines offenen Kreislaufs und eine in dem offenen Kreislauf angeordnete Retarderventileinrichtung auf­ weist, wobei die Steuerungseinrichtung mit einer Digitalelektronik (13) zum Steuern gewünschter Fahr- und Arbeitsfunktionen, insbesondere über die Hydropumpe (3), die Verstellpumpe (2) und die Retarderventilein­ richtung versehen ist.
10. Hydraulische Steuerungseinrichtung nach Anspruch 9, bei welcher die Retarderventileinrichtung ein Ventil (10) und ein damit verbundenes Druckbegrenzungsventil (11) zum Drosseln des Ausgangsvolumenstroms der Verstellpumpe (2) aufweist.
11. Hydraulische Steuereinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, bei welcher die Retarderventileinrichtung mittels eines Stellungssensors in Abhängigkeit von der Stellung eines Bremspedals (16) steuerbar ist.
12. Hydraulische Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei welcher bei Überschreitung einer gewünschten Sollgeschwindigkeit die Retarderventileinrichtung derart ansteuerbar ist, daß mit zunehmender Überschreitung der Sollgeschwindigkeit die Bremswirkung der Retarder­ ventileinrichtung zunimmt.
13. Hydraulische Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, bei welcher bei Überschreiten der zulässigen Drehzahl der Verbrennungs­ kraftmaschine (1) ein Signal mittels eines Drehzahlsensors (17) erzeugbar ist, auf dessen Basis die Retarderventileinrichtung steuerbar ist.
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