DE19814469C2

DE19814469C2 - Multi-component container and a filling process

Info

Publication number: DE19814469C2
Application number: DE1998114469
Authority: DE
Inventors: Heiko Eberhardt; Johannes Burghaus
Original assignee: Wella GmbH
Current assignee: Procter and Gamble Deutschland GmbH
Priority date: 1998-04-01
Filing date: 1998-04-01
Publication date: 2000-07-06
Anticipated expiration: 2018-04-02
Also published as: DE19814469A1

Description

Die Erfindung betrifft ein Mehrkomponentenbehältnis nach der Gattung des Oberbegriffs des Anspruchs 1 beziehungsweise Anspruchs 3 beziehungsweise Anspruchs 6 sowie ein Befüllungsverfahren nach Anspruch 7.The invention relates to a multi-component container the genus of the preamble of claim 1 or claim 3 or claim 6 and a filling method according to claim 7.

Derartige Behältnisse sind in vielen verschiedenen Ausführungen bekannt. So ist aus der DE 92 02 084 U1 ein zusammenklappbarer, nichtknautschbarer Behälter für zwei nichtthixotrope Materialien vorgesehen, bei dem die Materialien durch eine Folie getrennt sind. Eine Mischung der Materialien innerhalb des Behälters ist nicht möglich, sondern nur durch ein äußeres Rührwerkzeugs, mit dem auch die gemischten Materialien entnehmbar sind.Such containers come in many different types Executions known. So is from DE 92 02 084 U1 collapsible, non-crushable container for two non-thixotropic materials are provided, in which the Materials are separated by a film. A mixture the materials inside the container is not possible but only through an external stirring tool, with which too the mixed materials are removable.

Aus der US 3,809,224 A1 ist ein knautschbarer Folienbehälter für zwei nichtthixotrope Materialien bekannt, bei der die Trennung des Folienbehälters in je ein Teilbehältnis durch eine lösbare Klemmeinrichtung erfolgt.From US 3,809,224 A1 is a crushable Foil container for two non-thixotropic materials known in which the separation of the film container in each Partial container is made by a releasable clamping device.

Schließlich ist aus der DE 38 75 264 T2 ein nichtknautschbarer, zylinderförmiger Behälter bekannt, bei dem zwei thixotrope Materialien segmentartig angeordnet sind, wobei diese beiden Materialien durch eine thixotrope Sperrschicht getrennt sind. Zum Entnehmen der gemischten Materialien ist eine Kolbenpumpe mit einem äußeren Mischer vorgesehen. Es ist hierbei längerfristig nicht auszuschließen, daß trotz der thixotropen Sperrschicht es zu einer Reaktion der anderen Materialien durch Diffusion kommen kann.Finally, DE 38 75 264 T2 non-crushable, cylindrical container known, at two thixotropic materials arranged in segments are, these two materials by a thixotropic Junction are separated. To remove the mixed Materials is a piston pump with an external mixer intended. It is not here in the longer term exclude that despite the thixotropic barrier it to a reaction of the other materials through diffusion can come.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgleiches Behältnis bzw. Befüllungsverfahren zu schaffen, das ein einfaches Befüllen von verschiedenen, thixotropen Materialien zuläßt.The object of the invention is a generic To create a container or filling process, the one easy filling of different, thixotropic Allows materials.

Gelöst wird diese Aufgabe nach den jeweiligen kennzeichnenden Merkmalen der nebengeordneten Ansprüche 1, 3, 6 und 7. Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.This task is solved according to the respective characterizing features of the independent claims 1, 3, 6 and 7. Further advantageous embodiments of the invention emerge from the subclaims.

Anhand mehrerer Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert.The invention is based on several exemplary embodiments explained in more detail.

Es zeigt:It shows:

Fig. 1 bis 3 ein erstes Ausführungsbeispiel; Figs. 1 to 3 show a first embodiment;

Fig. 4 und 5 ein zweites Ausführungsbeispiel; FIGS. 4 and 5, a second embodiment;

Fig. 6 bis 9 ein drittes Ausführungsbeispiel; Fig. 6 to 9 a third embodiment;

Fig. 10 ein viertes Ausführungsbeispiel; Fig. 10 shows a fourth embodiment;

Fig. 11 ein fünftes Ausführungsbeispiel, und Fig. 11 shows a fifth embodiment, and

Fig. 12 bis 16 ein Befüllungsverfahren. Figs. 12 to 16, a filling process.

Fig. 1 zeigt in einer geschnittenen Seitenansicht ein Behältnis 1.1 aus Kunststoff zum Verpacken von mindestens zwei verschiedenen, thixotropen Materialien 2, 3, die vor ihrer Verwendung im gemischten Zustand getrennt gehalten werden. Das Behältnis 1.1 besteht aus zwei zusammensetzbaren Teilbehältern 4, 5, die über ein Scharnier 6 und mittels einer Rasteinrichtung 7, 8 miteinander flüssigkeitsdicht verbunden sind. Ein Befüllen der Teilbehälter 4, 5 mit einem ersten und einem zweiten Material 2, 3 über eine gestrichelt angedeutete Befüllungseinrichtung 9 wird derart vorgenommen, daß die Teilbehälter 4, 5 aufgeklappt sind und daß die in thixotroper Form vorliegenden Materialien 2, 3 zum Befüllen in einem flüssigen Zustand versetzt sind. Durch den aufgeklappten Zustand der Teilbehälter 4, 5 wird beim Befüllen ein Zusammenfließen der Materialien 2, 3 verhindert. Eine Draufsicht nach der Fig. 1 ist in der Fig. 2 dargestellt. Nach einer Verfestigung der Materialien 2, 3 in thixotroper Form werden die Teilbehälter 4, 5 zu einem Behältnis 1.1 zusammengeklappt (Fig. 3). In diesem Zustand sind die Materialien 2, 3 von fester Konsistenz (Paste/Gel), die sich erst nach Zuführen von mechanischer Energie verflüssigen. Dies wird dadurch erreicht, daß das knautschbar ausgebildete Behältnis 1.1 entsprechend geknetet wird, wodurch die Materialien 2, 3 zuerst verflüssigt und dann gemischt werden. Zur Unterstützung einer Vermischung der Materialien 2, 3 ist eine Mischeinrichtung 10 vorgesehen. Die Verflüssigung bleibt dabei mindestens solange erhalten wie Energie zugeführt wird. Zur Lagefixierung des oberen (zweiten) verfestigten Materials 3 sind entsprechende Behälterwandeinbuchtungen 11 vorgesehen, so daß das obere Material 3 während der Lagerstellung nicht nach unten rutschen und mit dem unteren (ersten) Material 2 reagieren beziehungsweise in Kontakt kommen kann. Das flexible, knetbare Behältnis 1.1 kann auch tubenartig ausgestaltet sein. Auch können die beiden Teilbehälter 4, 5 miteinander nach außen flüssigkeitsdicht verschweißt sein. Eine visuelle Originalitätskontrolle der getrennt gehaltenen Materialien 2, 3 ist durch ein transparentes Behältnis 1.1 gegeben. Eine (dosierte) Entnahme der gemischten Materialien 2, 3 wird über einen Verschluß 12 (wahlweise nicht wieder schließbar) vorgenommen. Fig. 1 shows a sectional side view of a container 1.1 made of plastic for packaging at least two different, thixotropic materials 2 , 3 , which are kept separate before being used in the mixed state. The container 1.1 consists of two partial containers 4 , 5 which can be assembled and which are connected to one another in a liquid-tight manner by means of a hinge 6 and by means of a latching device 7 , 8 . A filling of the partial containers 4 , 5 with a first and a second material 2 , 3 via a filling device 9 indicated by dashed lines is carried out in such a way that the partial containers 4 , 5 are opened and that the materials 2 , 3 present in thixotropic form for filling in one liquid state. The unfolded state of the partial containers 4 , 5 prevents the materials 2 , 3 from flowing together during filling. A top view according to FIG. 1 is shown in FIG. 2. After the materials 2 , 3 have solidified in thixotropic form, the sub-containers 4 , 5 are folded into a container 1.1 ( FIG. 3). In this state, materials 2 , 3 are of firm consistency (paste / gel), which only liquefy after mechanical energy has been supplied. This is achieved in that the crumplable container 1.1 is kneaded accordingly, whereby the materials 2 , 3 are first liquefied and then mixed. A mixing device 10 is provided to support mixing of the materials 2 , 3 . The liquefaction remains at least as long as energy is supplied. Corresponding container wall indentations 11 are provided for fixing the position of the upper (second) solidified material 3 , so that the upper material 3 does not slide down during the storage position and can react or come into contact with the lower (first) material 2 . The flexible, kneadable container 1.1 can also be designed like a tube. The two sub-containers 4 , 5 can also be welded to one another in a liquid-tight manner to the outside. A visual tamper-evident check of the separately held materials 2 , 3 is provided by a transparent container 1.1 . A (dosed) removal of the mixed materials 2 , 3 is carried out via a closure 12 (optionally not closable again).

In den Fig. 4 und 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Behälters 1.2 dargestellt, und zwar nach der Fig. 4 in einer geschnittenen Seitenansicht und nach der Fig. 5 in einer geschnittenen Draufsicht V-V nach der Fig. 4. Hier besteht das Behältnis 1.2 aus mindestens zwei nebeneinander angeordneten Teilbehältern 4.1, 5.1. Eine Trennwand 13, die im oberen Bereich 14 offen ist und von den Teilbehältern 4.1, 5.1 gebildet ist, verhindert beim Befüllen der in einen flüssigen Zustand versetzten, thixotropen Materialien 2, 3 ein Zusammenfließen. Der erste Teilbehälter 4.1 wird über den zuvor geöffneten Verschluß 12 mit dem ersten Material 2 und der zweite Teilbehälter 5.1 über einen Befüllungsverschluß 15 mit dem zweiten Material 3 mittels einer Befüllungseinrichtung 9 (gestrichelt angedeutet) befüllt. Nach der Verfestigung der Materialien 2, 3 können diese dadurch nicht über den oberen Bereich 14 fließen, sondern erst mittels Knetens der Teilbehälter 4.1, 5.1 werden die Materialien 2, 3 wieder flüssig und können damit zusammenfließen und vermischt werden. Eine zusätzliche Vermischung wird durch eine passive Mischeinrichtung 10.1 im Verschlußhals 16 erreicht. Die Behältnisse 1.1, 1.2 können wahlweise in einem Extrusionsblasverfahren oder Mehrkomponentenspritzgießen oder ein sequentielles Coextrusionsblasverfahren hergestellt werden.In Figs. 4 and 5, a second embodiment of a container of 1.2, to be precise of FIG. 4 in a sectional side view of FIG., In a sectional plan view VV of FIG. 4. Here, the receptacle 1.2 5 from at least two partial containers 4.1 , 5.1 arranged side by side. A dividing wall 13 , which is open in the upper region 14 and is formed by the partial containers 4.1 , 5.1 , prevents a confluence when the thixotropic materials 2 , 3 which are in a liquid state are filled. The first partial container 4.1 is filled with the first material 2 via the previously opened closure 12 and the second partial container 5.1 is filled with the second material 3 via a filling closure 15 by means of a filling device 9 (indicated by dashed lines). After the materials 2 , 3 have solidified, they cannot flow over the upper region 14 , but only by kneading the partial containers 4.1 , 5.1 , the materials 2 , 3 become liquid again and can flow together and be mixed therewith. Additional mixing is achieved by a passive mixing device 10.1 in the closure neck 16 . The containers 1.1 , 1.2 can optionally be produced in an extrusion blow molding process or multi-component injection molding or a sequential coextrusion blow molding process.

Ein drittes Ausführungsbeispiel eines Behältnisses 1.3 ist in den Fig. 6 bis 9 dargestellt. Hier unterscheidet sich das Behältnis 1.3 von den Behältnissen 1.1 und 1.2 dadurch, daß es aus einer Kunstoffolie 17 - vorzugsweise in Schlauchform - besteht und damit extrem kostengünstig und von der Knautschfähigkeit hervorragend ist. Fig. 6 zeigt das Behältnis 1.3 in einer Seitenansicht, wobei die schlauchförmige Kunststoffolie 17 unten mit einer Schweißnaht 18 abgeschlossen ist. Das Behältnis 1.3 weist eine Unterteilung 19 auf, die beim Befüllen ein Zusammenfließen der in einen flüssigen Zustand versetzten Materialien 2, 3 verhindert, wobei als Behälterteilung 19 eine Schweißnaht 20 vorgesehen ist, die im oberen Bereich offen ist. Je nach Mengenverhältnis der Materialien 2, 3 kann die Unterteilung 19 versetzt angeordnet werden. Eine Draufsicht auf das Behältnis 1.3 nach der Fig. 6 zeigt die Fig. 7. Nach dem oben beschriebenen Befüllungsvorgang wird das Behältnis 1.3 durch eine oben angeordnete Schweißnaht 21 verschlossen (Fig. 8). Nach der Verfestigung der Materialien kann das Behältnis 1.3 flach gelagert werden. Zur Entnahme der gemischten Materialien 2, 3 wird das Behältnis zum Beispiel an der gestrichelt angedeuteten Ecke 22 abgeschnitten. Eine Draufsicht auf das Behältnis 1.3 nach der Fig. 8 zeigt die Fig. 9. A third embodiment of a container 1.3 is shown in FIGS. 6 to 9. Here, the container 1.3 differs from the containers 1.1 and 1.2 in that it consists of a plastic film 17 - preferably in the form of a tube - and is therefore extremely cost-effective and excellent in terms of crushability. Fig. 6 shows the container 1.3 in a side view, wherein the tubular plastic film is 17 closed at the bottom with a weld 18th The container 1.3 has a subdivision 19 which, when filled, prevents the materials 2 , 3 which have been brought into a liquid state from flowing together, a weld seam 20 which is open in the upper region being provided as the container division 19 . Depending on the quantity ratio of the materials 2 , 3 , the subdivision 19 can be arranged offset. A plan view of the container of 1.3 of FIG. 6 shows the Fig. 7. After the filling procedure described above is 1.3, the container is closed by a top arranged weld 21 (Fig. 8). After the materials have solidified, the container 1.3 can be stored flat. To remove the mixed materials 2 , 3 , the container is cut off, for example, at the corner 22 indicated by dashed lines. A top view of the container 1.3 according to FIG. 8 is shown in FIG. 9.

Ein viertes Ausführungsbeispiel eines Behältnisses 1.4 in Weiterbildung des Behältnisses 1.3 nach den Fig. 6 bis 9 ist in der Fig. 10 dargestellt, wobei hier drei verschiedene, thixotrope Materialien 2, 3, 3.1 getrennt gehalten werden durch die Schweißnähte 22, 23.A fourth exemplary embodiment of a container 1.4 in a further development of the container 1.3 according to FIGS. 6 to 9 is shown in FIG. 10, three different thixotropic materials 2 , 3 , 3.1 being kept separate here by the weld seams 22 , 23 .

Ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Behältnisses 1.5 ist in der Fig. 11 dargestellt, wobei hier für das zweite Material 3 ein relativ kleines Volumen vorgesehen ist, vorgegeben durch eine entsprechend angeordnete Schweißnaht 24.A fifth exemplary embodiment of a container 1.5 is shown in FIG. 11, a relatively small volume being provided here for the second material 3 , predetermined by a correspondingly arranged weld seam 24 .

Ein Verfahren zum Befüllen eines Behältnisses 1.6 mit thixotropen Materialien 2, 3 ist in den Fig. 12 bis 16 dargestellt. Diese Lösung geht aus von der Überlegung, daß die als Schweißnähte ausgebildeten Behälterteilungen 19 nach den Fig. 6 bis 11 nur bis zur Verfestigung der zuvor befüllten Materialien 2, 3, 3.1 erforderlich sind. Daher ist hier vorgesehen, daß das Behältnis 1.6 mindestens eine derartige Behälterteilung 19.1 aufweist, die beim Befüllen ein Zusammenfließen der in einen flüssigen Zustand versetzten Materialien 2, 3 verhindert, wobei als Behälterteilung 19.1 eine Trenneinrichtung 26 vorgesehen ist, die zumindest bis zur Verfestigung der Materialien 2, 3 in thixotroper Form durch eine Andrückeinrichtung 27 gebildet wird. Fig. 12 zeigt das offene Behältnis 1.6 in einer Seitenansicht mit der entsprechenden Andrückeinrichtung 27, wodurch ein Zusammenfließen der flüssigen Materialien 2, 3 verhindert wird. Eine entsprechende Draufsicht ist in der Fig. 13 dargestellt, wobei hier hervorgeht, daß die Trenneinrichtung 26 kraftbelastet (angedeutet durch die Pfeile 28, 29) als Andrückeinrichtung 27 ein Zusammenfließen der Materialien 2, 3 verhindert. Nach dem Abfüllvorgang mittels der Befüllungseinrichtung 9 wird das Behältnis 1.6, durch eine Schweißnaht 21 verschlossen. Nach der Verfestigung der Materialien 2, 3 in thixotroper Form wird die Andrückeinrichtung 27 vom Behältnis 1.6 entfernt (Fig. 15 und 16) und ist damit lager- bzw. vorratsfähig. A method for filling a container 1.6 with thixotropic materials 2 , 3 is shown in FIGS. 12 to 16. This solution is based on the consideration that the container divisions 19 designed as weld seams according to FIGS. 6 to 11 are only required until the previously filled materials 2 , 3 , 3.1 have solidified. It is therefore provided here that the container 1.6 has at least one such container division 19.1 , which prevents the materials 2 , 3 which have been brought into a liquid state from flowing together during filling, a separating device 26 being provided as the container division 19.1 , at least until the materials solidify 2 , 3 is formed in thixotropic form by a pressing device 27 . Fig. 12 shows the open container 1.6 in a side view with the corresponding pressing means 27, whereby a merging of the liquid materials 2, 3 is prevented. A corresponding top view is shown in FIG. 13, which shows that the separating device 26, under load (indicated by the arrows 28 , 29 ) as the pressing device 27 , prevents the materials 2 , 3 from flowing together. After the filling process by means of the filling device 9 , the container 1.6 is closed by a weld seam 21 . After the solidification of the materials 2 , 3 in thixotropic form, the pressing device 27 is removed from the container 1.6 ( FIGS. 15 and 16) and can thus be stored or stored.

Reference list

1.1-1.61.1-1.6

Behältnis
container

22nd

Erstes Material
First material

33rd

Zweites Material
Second material

3.13.1

Drittes Material
Third material

44th

, ,

4.14.1

Erster Teilbehälter
First partial container

55

, ,

5.15.1

Zweiter Teilbehälter
Second sub-container

66

Scharnier
hinge

77

, ,

88th

Rasteinrichtung
Locking device

99

Befüllungseinrichtung
Filling device

1010th

, ,

10.110.1

Mischeinrichtung
Mixing device

1111

Behälterwandeinbuchtung
Container wall indentation

1212th

Entnahmeverschluß
Withdrawal closure

1313

Trennwand
partition wall

1414

, ,

14.114.1

Oberer Bereich
upper area

1515

Befüllungsverschluß
Filling cap

1616

Verschlußhals
Closure neck

1717th

Kunststoffolie
Plastic film

1818th

Untere Schweißnaht
Lower weld

1919th

, ,

19.119.1

Behälterteilung
Container division

20-2420-24

Schweißnaht
Weld

2525th

Ecke
corner

2626

Trenneinrichtung
Separator

2727

Andruckeinrichtung
Pressure device

Claims

1. Container made of plastic for packaging at least two different, thixotropic materials, which are kept separate before being used in the mixed state, characterized in that

- That the container ( 1.1 ) is designed to be crushable,
- That the container ( 1.1 ) consists of two composable partial containers ( 4 , 5 ), that when the materials are brought into a liquid state ( 2 , 3 ) is prevented from flowing together,
- that after the materials ( 2 , 3 ) have solidified, the partial containers ( 4 , 5 ) are assembled to form a container ( 1.1 ),
- Wherein a partial container ( 4 ) is arranged below and the other partial container ( 5 ) above, and
- That the upper part of the container ( 5 ) is provided with a removal closure ( 12 ).

2. Container according to claim 1, characterized in that the sub-containers ( 4 , 5 ) are connected to a hinge ( 6 ).

3. Container made of plastic for packaging at least two different, thixotropic materials, which are kept separate before being used in the mixed state, characterized in that

- That the container ( 1.2 ) is designed to be crushable,
- That the container ( 1.2 ) consists of at least two partial containers ( 4.1 , 5.1 ) arranged side by side, and
- that a coalescence of the offset in a liquid state materials (2, 3) is prevented by a part of the container (4.1, 5.1) forming the partition wall (13) which is open in the upper region (14) during filling.

4. Container according to claim 3, characterized in that the one partial container ( 5.1 ) has a filling closure ( 15 ) and the other partial container ( 4.1 ) has a removal closure ( 12 ).

5. Container according to at least one of the preceding Claims, characterized net that it by an extrusion blow molding process or Multi-component injection molding or a sequential one Coextrusion blow molding is made.

6. Container made of plastic for packaging at least two different, thixotropic materials, which are kept separate before being used in the mixed state, characterized thereby

- That the container ( 1.3-1.5 ) consists of plastic film ( 17 ),
- That the container ( 1.3-1.5 ) has at least one subdivision ( 19 ) which prevents the materials ( 2 , 3 ) which have been brought into a liquid state from flowing together during filling, wherein
- As a subdivision ( 19 ) a weld seam ( 20 , 22 , 23 , 24 ) is provided, which is open in the upper region ( 14.1 ).

7. A method of filling a plastic container for packaging at least two different thixotropic materials, which are kept separate before being used in the mixed state, as characterized by

- That the container ( 1.6 ) consists of plastic film ( 17 ),
- That the container ( 1.6 ) has at least one container division ( 19.1 ), which prevents a confluence of the materials ( 2 , 3 ) in a liquid state during filling, wherein
- The container division ( 19.1 ) is provided as a separating device ( 26 ) which is formed at least until the materials ( 2 , 3 ) are solidified by a pressing device ( 27 ).

8. Container according to at least one of the preceding claims, characterized in that the container ( 1.1-1.6 ) has at least one mixing device ( 10 , 10.1 ).

9. Container according to at least one of the preceding claims, characterized in that the container ( 1.1-1.6 ) is transparent.