DE19745634A1 - Fahrgastsitz mit Säule zur Gurtbefestigung - Google Patents
Fahrgastsitz mit Säule zur GurtbefestigungInfo
- Publication number
- DE19745634A1 DE19745634A1 DE19745634A DE19745634A DE19745634A1 DE 19745634 A1 DE19745634 A1 DE 19745634A1 DE 19745634 A DE19745634 A DE 19745634A DE 19745634 A DE19745634 A DE 19745634A DE 19745634 A1 DE19745634 A1 DE 19745634A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- seat
- column
- profile
- passenger
- belt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/68—Seat frames
- B60N2/688—Particular seat belt attachment and guiding
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/005—Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
- B60N2/015—Attaching seats directly to vehicle chassis
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/18—Anchoring devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/18—Anchoring devices
- B60R22/26—Anchoring devices secured to the seat
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R2021/0065—Type of vehicles
- B60R2021/0067—Buses
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/18—Anchoring devices
- B60R2022/1818—Belt guides
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/18—Anchoring devices
- B60R22/20—Anchoring devices adjustable in position, e.g. in height
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrgastsitz für ein Personenbeförderungsfahrzeug, ins
besondere für einen Reisebus, welcher ein Sitzteil und eine am hinteren Ende des
Sitzteils angeordnete Rückenlehne aufweist, wobei das Sitzteil auf einem quer zur
Sitzrichtung verlaufenden vorderen Profilstab und einem in einem Abstand zum vor
deren Profilstab verlaufenden hinteren Profilstab angeordnet ist, wobei die Profilstä
be als Teil einer Trägerkonstruktion in einem Abstand zum Fahrzeugboden ange
ordnet sind.
Ein derartiger Sitz ist beispielsweise aus der EP 0 263 189 A1 bekannt. Bei dem be
kannten Sitz sind die Profilstäbe auf Stützfüßen angebracht, welche am Fahrzeug
boden befestigt sind. Statt auf zwei Stützfüßen können die Profilstäbe aber auch
einerseits auf einem auf dem Fahrzeugboden befestigten Stützfuß und andererseits
an der Seitenwand des Fahrzeugs befestigt sein. Der bekannte Sitz hat den großen
Vorteil, daß der Raum unterhalb des Sitzes frei ist und sich somit eine große Bein
beziehungsweise Fußfreiheit ergibt. Dies ist insbesondere bei Reisebussen sehr
wünschenswert, da hier neben einer hohen Sicherheit auch hoher Komfort gefordert
wird.
Nachteilig bei dem bekannten Sitz ist jedoch, daß er keine Möglichkeit zur Verwen
dung eines Drei-Punkt-Sicherheitsgurtes bietet. Dieser Nachteil ist allerdings nicht
nur bei dem bekannten Fahrgastsitz vorhanden sondern auch bei den meisten ande
ren Fahrgastsitzen.
Es wurden daher Vorrichtungen geschaffen, mittels welcher Drei-Punkt-
Sicherheitsgurte verwendet werden können. So ist beispielsweise aus der
WO 94/26553 eine Sitzbank für Kraftfahrzeuge bekannt, welche aus einem Sitzbankge
stell mit Sitzfläche besteht und Halterungen für Sicherheitsgurte aufweist. Des weite
ren ist eine aufrechte, freistehende Säule vorgesehen, die an ihrem oberen Endbe
reich einen oberen Sicherheitsgurt-Anlenkpunkt aufweist und an ihrem unteren Ende
einen Anschlußflansch zur Verbindung mit dem Fahrzeugboden hat. Insbesondere
kann der Anschlußflansch als Flanschplatte ausgebildet sein, die mit der Säule ins
besondere verschweißt und mit dem Fahrzeugboden mittels Schraubverbindungen
befestigt ist.
Wenngleich die bekannte Sitzbank auch die Verwendung von Drei-Punkt-Gurten
gestattet, so hat sie doch den Nachteil, daß die Säule mit dem Fahrzeugboden ver
bunden ist und dadurch in den Freiraum unter der Sitzbank eingreift, wodurch die
Bein- beziehungsweise Fußfreiheit nachfolgender Fahrgäste beeinträchtigt wird.
Dies ist zwar bei dem bevorzugten Verwendungszweck der Sitzbank, der Anordnung
in einem Wohnmobil, nicht von besonderer Bedeutung, da in einem Wohnmobil re
gelmäßig Sitze nicht hintereinander angeordnet sind, verhindert aber eine zufrie
denstellende Verwendung in einem Reisebus.
Darüber hinaus ist aus der DE 93 14 859.3 U1 eine Klappsitzbank mit Rückhaltesy
stem bekannt, welche im wesentlichen aus einer Rahmenkonstruktion besteht, an
der alle Fixpunkte des Drei-Punkt-Rückhaltesystems der Sitzbank liegen. Der Gurt
des Rückhaltesystems ist in einem in der Rückenlehne integrierten Profil geführt,
welches über einen Gurtbock, welcher an der Rahmenkonstruktion beziehungsweise
in der Rahmenkonstruktion integriert mit dieser verbunden ist. Der Gurtbock ist dabei
vorzugsweise mittig an der hinteren Rahmenkonstruktion der Klappsitzbank ange
ordnet. Der Gurtbock weist Ausnehmungen auf, in welche das Führungsprofil ein
greift und in diesen arretierbar ist. Je nach Ausgestaltung des Führungsprofils als
Gesamthohlprofil oder als Kammerhohlprofil sind die Ausnehmungen im Gurtbock
ausgestaltet.
Die Arretierung des Führungsprofils im Gurtbock erfolgt dabei vorzugsweise durch
Schraubverbindungen an der der Rückenlehne abgewandten Seite des Gurtbockes.
Das Führungsprofil weist in seinem oberen Abschnitt der Rückenlehne gegenüber
liegende schlitzförmige Ausnehmungen auf, die sich über annähernd zwei Drittel des
Führungsprofils von der Mitte her zu den Seiten erstrecken. Durch diese Schlitze
wird der Gurt, dessen Rollen im Gurtbock befestigt sind und im Inneren des Füh
rungsprofils verläuft, nach außen geführt.
Der Gurtbock ist zwischen einem oberen und einem unteren Tragerrohr der Rah
menkonstruktion der Sitzbank angeordnet und erstreckt sich axial zwischen diesen
beiden Trägerrohren so nach oben, daß er einen unteren Gurtführungsschacht zur
Aufnahme des Rückhaltesystems bildet. Durch die Verbindung des Gurtbocks mit
dem unteren und oberen Trägerrohr der Rahmenkonstruktion wird gemäß der letzt
genannten Druckschrift der Vorteil erreicht, daß die am Rückhaltesystem angreifen
den Kräfte im Falle eines Crashes beziehungsweise einer starken Bremsung durch
das Führungsprofil über den Gurtbock und das hintere Rahmensystem in den Boden
des Kraftfahrzeuges geleitet werden.
Wenngleich die gesamte Rahmenkonstruktion der Klappsitzbank auch freitragend
ausgestaltet ist, wodurch nahezu das gesamte Raumvolumen unterhalb der Sitzflä
che einer Nutzung zur Verfügung steht, so ist es doch nachteilig, daß der Gurtbock
zwischen dem oberen und dem unteren Trägerrohr der Rahmenkonstruktion verläuft,
da hierdurch die Bein- beziehungsweise Fußfreiheit doch wesentlich gestört wird.
Hierdurch bedingt ist diese Lösung insbesondere bei Fahrgastsitzen in Reisebussen
nicht zufriedenstellend.
Darüber hinaus haben die bekannten Vorrichtungen zur Verwendung von Drei-
Punkt-Gurten den Nachteil, daß sie nach dem Einbau in das Fahrzeug nicht mehr
verändert werden können. So ist es insbesondere nicht möglich, die Position der
oberen Gurthalterung zu verändern, so daß die Sitze seitlich nicht verschoben oder
in unterschiedlichen Positionen befestigt werden können. Des weiteren haftet den
bekannten Vorrichtungen der Nachteil an, daß das Sitzgestell beziehungsweise der
Fahrzeugboden für den Einbau der Vorrichtungen vorbereitet sein müssen. Ein
nachträglicher Einbau der bekannten Vorrichtungen in Fahrzeugen ist daher nicht
möglich.
Es ist Aufgabe der Erfindung einen eingangs genannten Fahrgastsitz derart auszu
bilden, daß er die Verwendung eines Drei-Punkt-Sicherheitsgurtes gestattet, wobei
die zur Verwendung des Drei-Punkt-Sicherheitsgurtes erforderlichen Mittel auf ein
fache Weise und ohne Veränderung der Sitzkonstruktion einbaubar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des kennzeichnenden
Teils des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung ist eine Säule vorgesehen, welche ausschließlich an den Pro
filstäben befestigt ist und sich vom hinteren Ende des Sitzteils bis in den Bereich des
oberen Abschlusses der Rückenlehne erstreckt, wobei die Säule an ihrem oberen
Ende eine Gurtbefestigung aufweist. Dadurch, daß die Säule ausschließlich an den
Profilstäben befestigt ist, bleibt der gesamte Raum unterhalb der Sitzfläche frei von
Bauteilen zur Befestigung der Säule, wodurch eine optimale Bein- beziehungsweise
Fußfreiheit gewährleistet ist. Es hat sich gezeigt, daß die Trägerkonstruktion und die
Profilstäbe genügend Festigkeit aufweisen, um die Kräfte aufzunehmen, die im Falle
eines Crashes oder einer starken Bremsung von einem Fahrgast auf das Gurtsystem
ausgeübt werden. Insbesondere ist es ohne Verletzung der strengen Sicherheitsvor
schriften möglich, die bei einem Drei-Punkt-Sicherheitsgurt vom oberen Befesti
gungspunkt des Sicherheitsgurtes aufgefangenen Kräfte über die Säule in die Profil
stäbe zu leiten.
Durch die erfindungsgemäße Befestigung der Säule an den Profilstäben braucht die
Trägerkonstruktion nicht besonders ausgebildet sein. Es sind keinerlei Veränderun
gen nötig, so daß die Säule an standardmäßig ausgebildeten Fahrgastsitzen befe
stigt werden kann. Dies bringt zum einen den großen Vorteil mit sich, daß sich be
reits in Betrieb befindliche Personenbeförderungsfahrzeuge nachträglich mit einem
Drei-Punkt-Sicherheitsgurtsystem ausgerüstet werden können. Zum anderen ist es
durch die erfindungsgemäße Befestigung der Säule nicht erforderlich, unterschiedli
che Trägerkonstruktionen herzustellen. Durch die erfindungsgemäße Befestigung
der Säule kann sie an Standard-Trägerkonstruktionen angebracht werden. Dies wirkt
sich sehr günstig auf die Herstellungskosten sowie die Lagerkosten aus.
Des weiteren erlaubt es die erfindungsgemäße Befestigung der Säule die Bestuh
lung eines Personenbeförderungsfahrzeugs ohne wesentlichen zusätzlichen Auf
wand beliebig zu konfigurieren. Darüber hinaus kann die den oberen Befestigungs
punkt eines Drei-Punkt-Sicherheitsgurtes aufweisende Säule auf einfache Weise
seitlich verschoben werden. Dies erlaubt es auch unterschiedlich breite Fahrgastsit
ze beziehungsweise mit einem unterschiedlichen Zwischenraum nebeneinander an
geordnete Fahrgastsitze auf einfache Weise mit einem Drei-Punkt-Sicherheitsgurt
auszustatten.
In vorteilhafter Weise ist die Säule an ihrem unteren Ende mit einem Blech-Profilteil
verschweißt, welches sich bis unter den vorderen Profilstab erstreckt. Das Blech-
Profilteil ist im Querschnitt u-förmig ausgebildet, wobei sich die Höhe der Schenkel
vergrößert. An dem Ende, wo die Schenkel des Blech-Profilteils ihre größte Höhe
haben, ist die Säule mit dem Blech-Profilteil verschweißt. Die Verschweißung der
Säule mit dem Blech-Profilteil erfolgt in der Weise, daß der Steg eine den Abmes
sungen der Säule entsprechende Ausnehmung aufweist, so daß die Säule zwischen
die Schenkel des U geführt werden kann. Die Säule ist dann mit den Schenkeln des
U verschweißt, wodurch eine sehr große Stabilität erreicht wird.
Das Blech-Profilteil hat weiterhin den Vorteil, daß es nur unwesentlich in den Raum
unterhalb des Sitzteils eingreift, wodurch die Bein- beziehungsweise Fußfreiheit ei
nes nachfolgenden Fahrgastes nicht beeinträchtigt wird. Durch die Erstreckung bis
unter den vorderen Profilstab werden die in die Säule eingeleiteten Kräfte optimal in
die Profilstäbe eingeleitet.
Bei einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Profilstäbe T-Nuten aufweisen, in welchen Muttern beziehungsweise Gewinde
steine angeordnet sind, mittels welcher die Säule mit den Profilstäben befestigt ist.
Eine derartige Befestigung hat den Vorteil, daß sie einfach vorgenommen bezie
hungsweise wieder gelöst werden kann, wodurch sich eine Verschiebung bezie
hungsweise eine Justage der Säule sehr einfach gestaltet. Darüber hinaus ent
spricht die Befestigung der Säule regelmäßig der Befestigung der Profilstäbe an
dem Fuß oder den Füßen, auf dem beziehungsweise auf denen sie angeordnet sind,
so daß sich die Befestigungsart auch ohne größeren zusätzlichen Aufwand realisie
ren läßt.
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines besonderen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Sitzanordnung von vorne,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Sitzanordnung im Schnitt entlang der Linie A-A,
und
Fig. 3 eine in einem Blech-Profilteil angebrachte Säule.
Wie den Figuren entnommen werden kann, weist ein erfindungsgemäßer Fahrgast
sitz, welcher als Doppelsitz ausgebildet ist, ein Sitzteil 1 und eine Rückenlehne 2
auf. Das Sitzteil 1 ist auf einem quer zur Sitzrichtung verlaufenden vorderen Profil
stab 4 und einem in einem Abstand zum vorderen Profilstab 4 verlaufenden hinteren
Profilstab 5 angeordnet. Die Profilstäbe 4, 5 sind einerseits auf einem Fuß 10, der
mit dem Fahrzeugboden verbunden ist, angeordnet und andererseits auf einer Befe
stigungsschiene 11, welche an einer Wand 12 des Fahrzeugs befestigt ist, angeord
net. Die Profilstäbe 4, 5 sind als Kastenprofile ausgebildet und weisen T-förmige
Nuten auf, in welchen Muttern beziehungsweise Gewindesteine angeordnet sind.
Einerseits werden die Sitzteile 1 mittels der Muttern beziehungsweise der Gewin
desteine mit den Profilstäben 4, 5 fest verbunden. Andererseits sind die Profilstäbe 4, 5
mittels der Muttern beziehungsweise Gewindesteine fest mit dem Fuß 10 bezie
hungsweise über eine Wandaufhängung mit der Befestigungsschiene 11 wandseitig
am Fahrzeug verbunden.
Wie insbesondere der Fig. 3 entnommen werden kann, ist eine Säule 3 mit einem
Blech-Profilteil 7 verschweißt. Das Blech-Profilteil 7 ist im Querschnitt u-förmig aus
gebildet, wobei, wie insbesondere der Fig. 2 entnommen werden kann, die Höhe
der Schenkel stetig zunimmt. Die Säule 3 ist an dem Ende, wo die Schenkel ihre
größte Höhe haben, mit dem Blech-Profilteil 7 verbunden. Die Säule 3 erstreckt sich
in Richtung des Steges des U-Profils aus dem Blech-Profilteil 7.
Das Blech-Profilteil 7 weist an seinem Ende, wo die Schenkel die kleinste Höhe ha
ben, ein Winkel-Profil 8 auf, welches sich beiderseits in Höhe des Steges seitlich
aus dem Blech-Profilteil 7 erstreckt. Des weiteren weist das Blech-Profilteil 7 an sei
nem Ende, wo die Schenkel ihre größte Höhe haben, ein U-Profil 9 auf. Das U-Profil
9 erstreckt sich beiderseits in Höhe des Steges des U-Profils seitlich aus dem Blech-
Profilteil 7. Die Winkel 8 sowie die U-Profile 9 sind mit dem Blech-Profilteil 7 ver
schweißt. Die Winkel 8 sowie die U-Profile 9 weisen Löcher 14 auf, mittels welcher
das Blech-Profilteil 7 mit den Profilstäben 4, 5 verbunden werden kann. Hierzu wer
den durch die Löcher 14 Schrauben gesteckt welche in die sich in den T-Nuten der
Profilstäbe 4, 5 befindlichen Muttern beziehungsweise Gewindesteine geschraubt
werden.
An ihrem oberen Ende, welches dem Blech-Profilteil 7 abgewandt ist, weist die
Säule 3 eine Gurtbefestigung 6 auf. Die Gurtbefestigung 6 ist verschiebbar ausge
bildet, so daß die Höhe der Gurtbefestigung 6 einstellbar ist.
Im eingebauten Zustand weist das Blech-Profilteil 7 Gurtrollen 15 eines Drei-Punkt-
Sicherheitsgurtes 13 auf.
Claims (4)
1. Fahrgastsitz für ein Personenbeförderungsfahrzeug, insbesondere für einen Rei
sebus, welcher ein Sitzteil (1) und eine am hinteren Ende des Sitzteils (1) angeord
nete Rückenlehne (2) aufweist, wobei das Sitzteil (1) auf einem quer zur Sitzrichtung
verlaufenden vorderen Profilstab (4) und einem in einem Abstand zum vorderen
Profilstab (4) verlaufenden angeordneten hinteren Profilstab (5) angeordnet ist, wo
bei die Profilstäbe (4, 5) als Teil einer Trägerkonstruktion in einem Abstand vom
Fahrzeugboden angeordnet sind
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Säule (3) vorgesehen ist, welche ausschließlich an den Profilstäben (4, 5)
befestigt ist und sich vom hinteren Ende des Sitzteils (1) bis in den Bereich des obe
ren Abschlusses der Rückenlehne (2) erstreckt, wobei die Säule (3) an ihrem oberen
Ende eine Gurtbefestigung (6) aufweist.
2. Fahrgastsitz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Säule (3) an ihrem unteren Ende mit einem Blech-Profilteil (7) verschweißt
ist, welche sich bis unter den vorderen Profilstab (4) erstreckt.
3. Fahrgastsitz nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilstäbe (4, 5) T-Nuten aufweisen, in welchen Muttern angeordnet sind,
mittels welcher die Säule (3) mit den Profilstäben (4, 5) befestigt ist.
4. Fahrgastsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gurtbefestigung (6) an der Säule (3) verschiebbar angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19745634A DE19745634C2 (de) | 1997-10-16 | 1997-10-16 | Fahrgastsitz mit Säule zur Gurtbefestigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19745634A DE19745634C2 (de) | 1997-10-16 | 1997-10-16 | Fahrgastsitz mit Säule zur Gurtbefestigung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19745634A1 true DE19745634A1 (de) | 1999-04-22 |
DE19745634C2 DE19745634C2 (de) | 2002-02-07 |
Family
ID=7845661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19745634A Expired - Fee Related DE19745634C2 (de) | 1997-10-16 | 1997-10-16 | Fahrgastsitz mit Säule zur Gurtbefestigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19745634C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10369961B2 (en) | 2014-05-23 | 2019-08-06 | The University Of Massachusetts | Retrofit seat belt system |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0263189A1 (de) * | 1986-10-01 | 1988-04-13 | Ignaz Vogel GmbH & Co KG, Fahrzeugsitze | Doppel-Fahrgastsitz |
DE9314859U1 (de) * | 1993-09-30 | 1994-01-05 | Sportscraft-Freizeitprodukte GmbH, 82152 Planegg | Klappsitzbank mit Rückhaltesystem, insbesondere für Wohnmobile |
WO1994026553A1 (de) * | 1993-05-19 | 1994-11-24 | Aguti Produktentwicklung & Design Gmbh | Sitzbank für kraftfahrzeuge, insbesondere wohnmobile |
GB2287645A (en) * | 1994-03-19 | 1995-09-27 | Melfin | Dual vehicle seat with belt attachment beam |
-
1997
- 1997-10-16 DE DE19745634A patent/DE19745634C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0263189A1 (de) * | 1986-10-01 | 1988-04-13 | Ignaz Vogel GmbH & Co KG, Fahrzeugsitze | Doppel-Fahrgastsitz |
WO1994026553A1 (de) * | 1993-05-19 | 1994-11-24 | Aguti Produktentwicklung & Design Gmbh | Sitzbank für kraftfahrzeuge, insbesondere wohnmobile |
DE9314859U1 (de) * | 1993-09-30 | 1994-01-05 | Sportscraft-Freizeitprodukte GmbH, 82152 Planegg | Klappsitzbank mit Rückhaltesystem, insbesondere für Wohnmobile |
GB2287645A (en) * | 1994-03-19 | 1995-09-27 | Melfin | Dual vehicle seat with belt attachment beam |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10369961B2 (en) | 2014-05-23 | 2019-08-06 | The University Of Massachusetts | Retrofit seat belt system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19745634C2 (de) | 2002-02-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4316930C2 (de) | Sitzbank für Kraftfahrzeuge, insbesondere Wohnmobile | |
DE102005042403B3 (de) | Modulares Sitzsystem für ein Fahrzeug | |
DE4314538C2 (de) | Überrollschutz-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
WO2009021497A1 (de) | Befestigungsbeschlag | |
EP3870484B1 (de) | Fahrzeugsitzstruktur sowie verfahren zur montage einer fahrzeugsitzstruktur | |
EP2925562A1 (de) | Fahrzeugsitz | |
DE102006014719B4 (de) | Trägerprofil und Befestigungsanordnung eines Sitzuntergestells an einer Bodenanlage eines Omnibusses | |
DE2341981A1 (de) | Fahrzeugsitzkonstruktion | |
EP3539818B1 (de) | Gurtgestell für einen fahrzeugsitz oder eine fahrzeugsitzbank und fahrzeug-sitzanordnung | |
AT412103B (de) | Vorrichtung zur aufnahme eines lauforgans | |
DE3734707C2 (de) | ||
DE10333179B3 (de) | Deckenanordnung für ein Großraumfahrzeug | |
DE4333463A1 (de) | Wohnwagen mit einer Befestigungsvorrichtung für Sicherheitsgurte | |
DE19745634A1 (de) | Fahrgastsitz mit Säule zur Gurtbefestigung | |
DE69604620T2 (de) | Gelenkverbindung zwischen der Rückenlehne und dem Sitzteil eines Fahrzeugsitzes | |
DE19927532C2 (de) | Mechanismus zum Anbringen eines Sicherheitsgurtes eines mittleren Sitzplatzes von einem Fahrzeugsitz | |
EP0683073A1 (de) | Vorrichtung zur schutzweisen Abtrennung des Raumes hinter dem Vorder- oder Hintersitz eines Personenkraftfahrzeugs | |
DE9308942U1 (de) | Sitzbank für Kraftfahrzeuge, insbesondere Wohnmobile | |
DE29718256U1 (de) | Fahrgastsitz mit Säule zur Gurtbefestigung | |
DE69202968T2 (de) | Drehbarer Sitz, insbesondere für Eisenbahnwagen. | |
DE19906669C2 (de) | Vorrichtung zur Befestigung eines Fahrzeugsitzes | |
EP0544938B1 (de) | Doppel-Fahrgastsitz | |
DE29813106U1 (de) | Feststehende Überrollschutzeinrichtung | |
DE102010047120B4 (de) | Struktur für einen Fahrzeugsitz | |
EP1554956B1 (de) | Gardinenstange mit Zugeinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |