DE19738243C2 - Schloß für Sicherheitstüren - Google Patents
Schloß für SicherheitstürenInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B21/00—Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B35/00—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
- E05B35/08—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys
- E05B35/083—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys with changeable combination
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/0017—Jail locks
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/20—Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B59/00—Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B9/00—Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
- E05B9/002—Faceplates or front plates
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schloß für Sicherheitstüren mit mindestens einem
Zuhaltungssatz, der jeweils aus unmittelbar durch den Schlüsselbart betätigbaren,
auf dem Schloßblech anhebbar geführten Schließzuhaltungen und
Sperrzuhaltungen besteht, die quer zur Längsrichtung des Riegels geführt sind, sowie mit
einer durch eine Schließnase eines zusätzlichen Profilzylinders oder in der
zurückgeschlossenen Stellung des Riegels durch einen über das Zuhaltungswerk
antreibbaren Wechsel betätigbaren Falle, wobei der Profilzylinder von der
Stirnseite des Schloßgehäuses aus durch eine über eine Zugangsbohrung in dem
Stulp zugängliche Halteschraube im Schloßgehäuse festlegbar ist.
Bei bekannten Sicherheitstürschlössern sind die Halteschrauben zur Fixierung des
Profitzylinders im Schloßgehäuse bei geöffneter Sicherheitstür entweder direkt
über die Zugangsbohrungen in dem Stulp zugänglich oder aber lediglich durch
Abdeckkappen in den Zugangsbohrungen des Stulps abgedeckt. Bei einer
derartigen Schloßausgestaltung ist es ohne weiteres möglich die Halteschraube
aus dem Schloßgehäuse zu entfernen, so daß das Zylinderschloß unbefugt
entfernt oder manipuliert werden kann.
Ein diese Merkmale aufweisendes Schloß ist zum Einsatz bei Gefängnistüren aus
der DE 44 31 925 A1 bekannt. Zusätzlich zu dem Riegel ist bei diesem Schloß
eine Falle vorgesehen, die den Zweck hat, dem Zelleninsassen die Möglichkeit zu
geben, mittels eines zu dem Profilzylinder passenden Schlüssels die Zellentür
dann zu öffnen, wenn das Wachpersonal zuvor den Riegel mittels des zum
Zuhaltungswerk passenden Schlüssels zurückgezogen hat. Da allerdings die
Halteschraube für den Profilzylinder bei geöffneter Tür von der Stulpseite her
zugänglich ist, sind Manipulationen an dem Schloß nach der DE 44 31 925 A1
nicht ausgeschlossen.
Die DE 93 17 370 U1 offenbart einen Treibstangenbeschlag für ein Schiebe-Kipp-
Fenster, wobei sich die Treibstange mittels eines schlüsselbetätigten Schlosses
festsetzen läßt.
Die EP 0 701 034 A1 offenbart ein Schloß für Gefängnistüren mit umstellbaren
Zuhaltungen. Im einzelnen sind in dieser Druckschrift Maßnahmen beschrieben,
um Manipulationen hinsichtlich dieser Umstellbarkeit der Zuhaltungen zu
verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Schloß nach der
DE 44 31 925 A1 derart weiterzubilden, daß die Halteschraube für den
Profilzylinder bei geöffneter Tür für Unbefugte nicht zugänglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf
der dem Schloßgehäuse zugewandten Seite des Stulps ein über das
Zuhaltungswerk betätigbarer Schieber angeordnet ist, durch den die
Zugangsbohrung abdeckbar ist.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung eines für Sicherheitstüren - beispielsweise in
Justizvollzugsanstalten - vorgesehenen Schlosses hat den Vorteil, daß die in dem
Stulp vorgesehene Zugangsbohrung zum Einsetzen der Halteschraube für den
Profilzylinder durch den auf der Stulpinnenseite angeordneten Schieber abdeckbar
ist, so daß eine Manipulation an der Halteschraube durch Unbefugte verhindert
werden kann. Dadurch, daß der Schieber ausschließlich über das Zuhaltungswerk
betätigbar ist, wird sichergestellt, daß ausschließlich berechtigte Personen,
nämlich Personen, die über Schlüssel zur Betätigung des Zuhaltungwerks
verfügen, die Möglichkeit besitzen, über die Zugangsbohrung in dem Stulp an die
Halteschraube für den Profilzylinder zu gelangen. Die Betätigung des Schiebers
über das Zuhaltungswerk kann dabei entweder über den Schlüssel zum
Zurückziehen des Riegels oder einen separaten, ausschließlich zur Betätigung des
Schiebers dienenden Schlüssel erfolgen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Betätigung des Schiebers
durch eine Zapfen-Schlitz-Steuerung durch den über das Zuhaltungswerk
antreibbaren Wechsel. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
auf der dem Schloßboden zugewandten Unterseite des Wechsels ein Zapfen
angeordnet, der in einen Schlitz im Schaft des Schiebers eingreift. Auf diese
Weise wird ermöglicht, daß bei einer Verlagerung des Wechsels der fest mit dem
Wechsel verbundene Zapfen innerhalb des Schlitzes verschoben wird und beim
Anlaufen an die Seitenwände und/oder Enden des Schlitzes den Schieber
mitnimmt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schlosses dargestellt ist. In der
Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine ohne Schloßdecke gezeichnete Draufsicht auf das Schloß
mit zurückgezogenem Riegel und dem Schieber in der
Schließstellung und
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht mit zurückgezogenem
Riegel und über dem Wechsel zurückgezogener Falle sowie
dem Schieber in der Offenstellung.
In den beiden Draufsichten gemäß Fig. 1 und 2 ist jeweils ein Schloßblech 1
zu erkennen, an dessen vorderen, abgewinkelten Rand eine Stulp 2 befestigt
ist. Durch eine Öffnung in der Stulp 2 ragt der am vorderen Ende des
Riegelschaftes 3 ausgebildete Riegelkopf 3a hindurch. Der Riegelschaft 3 ist
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über ein Langloch 3b
längsverschiebbar auf einem Führungsstift 1a gelagert, der am Schloßblech 1
befestigt ist. Zur Befestigung der auf der Zeichnung nicht dargestellten
Schloßdecke ist das Schloßblech 1 weiterhin mit Gewindebuchsen 1b
versehen.
Die Betätigung des Riegelschaft 3 und Riegelkopf 3a bestehenden Riegels
erfolgt durch einen Schlüssel S, der in den Abbildungen nur schematisch
dargestellt ist. Dieser beim Ausführungsbeispiel als Doppelbartschlüssel
ausgebildete Schlüssel S wirkt auf eine Schließzuhaltung 5, die über
Langlöcher 5a auf Führungsstiften 1c höhenverstellbar am Schloßblech 1
gelagert ist. Die Schließzuhaltung 5 ist für das Zusammenwirken des
Schlüsselbart des Schlüssels S mit einem Schlüsselkanal ausgebildet.
Die Schließzuhaltung 5 wirkt über eine an der Vorderseite ausgebildete
Verzahnung 5b mit einer Verzahnung 6a einer Sperrzuhaltung 6 zusammen.
Die Sperrzuhaltung 6 ist mittels Langlöchern 6b auf Führungsstiften 7a einer
Tragplatte 7 höhenverstellbar geführt, die unterhalb der Sperrzuhaltung 6
zwischen dieser Sperrzuhaltung 6 und dem Riegelschaft 3 angeordnet ist.
Das dargestellte Schloß weist weiterhin eine durch die Stulp 2 ragende Falle 8
auf, die entweder über einen von den Zuhaltungen 5 und 6 angetriebenen
Wechsel 4 oder über eine Schließnase 9a eines Profilzylinders 9 betätigbar ist,
wobei der Wechsel 4 über einen auf dem Riegelschaft 3 angeordneten
Führungsstift 3c betätigbar ist, der in ein Langloch 4a des Wechsels 4
eingreift.
An der Stelle des Profilzylinders 9 ist auf der Innenseite der Sicherheitstür ein
nicht dargestellter Drehknopf angeordnet, über den die Falle 8 in die Fig. 2
dargestellte zurückgezogene Stellung überführt werden kann. Das
Zurückziehen der Falle 8 über den Profilzylinder 9 erfolgt durch Verdrehen der
Schließnase 9a des Profilzylinders 9 mit Hilfe eines - nicht dargestellten -
Schlüssels. Beim Verdrehen der Schließnase 9a läuft diese Schließnase 9a
gegen eine auf einem Fallenschaft 8a angeordnete Anschlagfläche 8b an und
verschiebt den Fallenschafft 8a und die Falle 8 soweit entgegen der Kraft
einer Rückstellfeder 10, bis die Falle 8 außer Eingriff mit dem in Fig. 1
dargestellten Schließblech 11 tritt.
Wie aus den Abbildungen ersichtlich, ist der Profilzylinder 9 innerhalb des
Schloßgehäuses mittels einer Halteschraube 12 festgelegt, die durch eine
Zugangsbohrung 2a in der Stulp 2 in das Schloßgehäuse eingesetzt und mit
diesem und dem Profilzylinder 9 verschraubt wird.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ist in der Stulp 2 eine weitere
Öffnung, nämlich eine Werkzeugöffnung 2b ausgebildet, über die mittels eines
Werkzeuges 13 die Schließzuhaltung 5 und Sperrzuhaltung 6 durch Lösen der
Verzahnungen 5b und 6a auf eine neue Schließung umgestellt werden
können.
Um zu verhindern, daß bei geöffneter Tür einerseits die Halteschraube 12 über
die Zugangsbohrung 2a zugänglich ist und andererseits eine Umstellung des
Zuhaltungssatzes durch Unbefugte über die Werkzeugöffnung 2b erfolgen
kann, ist auf der dem Schloßgehäuse zugewandten Seite Stulp 2 ein über das
Zuhaltungswerk verlagerbarer Schieber 14 angeordnet, über den die
Zugangsbohrung 2a und die Werkzeugöffnung 2b abdeckbar (Fig. 1) und
wieder freigebbar (Fig. 2) sind.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schließposition des Schiebers 14 sind die
Zugangsbohrung 2a und die Werkzeugöffnung 2b durch ein parallel zur Stulp
2 angeordnetes Schließteil 14a des Schiebers 14 verschlossen, so daß bei
geöffneter Tür weder eine Manipulation der Halteschraube 12 des
Profilzylinders 9 noch eine Umstellung des Zuhaltungsatzes über die
Werkzeugöffnung 2b möglich sind.
Das Verlagern des Schiebers 14 von der in Fig. 1 dargestellten Schließstellung
in die Fig. 2 dargestellte Offenstellung erfolgt ausschließlich über die
Betätigung des Zuhaltungssatzes. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
erfolgt die Betätigung des Schiebers 14 über eine Zapfen-Schlitz-Steuerung
zwischen einem ortsfest mit dem Wechsel 4 verbundenen Zapfen 4b und
einem schräg zur Bewegungsrichtung des Riegelschachtes 3 bzw. der Falle 8
verlaufenden in dem Schaft 14b des Schiebers 14 ausgebildeten Schlitz 14c.
Wie aus dem Vergleich der Abbildungen Fig. 1 und 2 ersichtlich, werden bei
der Verdrehung des Schlüssels S im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 1
dargestellten Stellung in die Fig. 2 dargestellte Stellung die Schließzuhaltung 5
und die Sperrzuhaltung 6 angehoben und der Wechsel 4 nach rechts
verschwenkt. Durch das Verschwenken des Wechsels 4 läuft der auf der
Unterseite des Wechsels 4 ortsfest angeordnete, mit dem Schlitz 14c des
Schiebers 14 in Eingriff stehende Zapfen 4b gegen die Seitenwand des
Schlitzes 14c an und schiebt den Schieber 14 über den Schaft 14b nach oben
in die Fig. 5 dargestellte Stellung. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt
das Verschieben des Schiebers 14 soweit, bis das Schließteil 14a ganz von
der Werkzeugöffnung 2b freigegeben wird und eine in dem Schließteil 14a
ausgebildete Durchgangsbohrung 14d vor der Zugangsbohrung 2a zu liegen
kommt. In dieser in Fig. 2 dargestellten Offenstellung des Schiebers 14 ist es
nunmehr möglich, beispielsweise mittels eines Schraubendrehers 15 die
Halteschraube 12 des Profilzylinders 9 zu lösen oder anzuziehen und den
Zuhaltungssatz über das in die Werkzeugöffnung 2b eingesetzte Werkzeug 13
auf eine neue Schließung umzustellen.
Um über den Schieber 14 die Zugangsbohrung 2a und die Werkzeugöffnung
2b wieder zu verschließen, ist es lediglich notwendig, den Schlüssel S wieder
in die Fig. 1 dargestellte Stellung zu verdrehen. Durch eine am Schaft 14b des
Schiebers 14 angreifende Druckfeder 16 wird der Schieber 14 wieder in die
Fig. 1 dargestellte Position nach unten verschoben. Durch dieses nach unten
Verschieben des Schiebers 14 werden die Zugangsbohrung 2a und die
Werkzeugöffnung 2b wieder durch das Schließteil 14a des Schiebers 14
verschlossen.
Neben der bei dem dargestellten Ausführungbeispiel beschriebenen Zapfen-
Schlitz-Steuerung zwischen Wechsel 4 und Schieber 14 ist es
selbstverständlich unter anderem auch möglich, die Verlagerung des Schiebers
14 vor der Zugangsbohrung 2a und der Werkzeugöffnung 2b nicht über die
Zuhaltungen 5 und 6 sowie den Wechsel 4, sondern über die Zuhaltungen 5
und 6 und den Riegelschaft 3 vorzunehmen.
Da die Verlagerung des Schiebers 14 nur durch die Betätigung der
Zuhaltungen 5 und 6 über einen mit den Zuhaltungen 5 und 6
korrespondierenden Schlüssel S erfolgen kann, ist bei einem solchermaßen
ausgestalteten Schloß sichergestellt, daß die Zugangsbuchung 2a für die
Halteschraube 12 des Profilzylinders 9 sowie die Werkzeugöffnung 2b zum
Einsetzen des Werkzeuges 13 zur Umstellung der Schließung nur von
berechtigten Personen geöffnet werden können.
Bei dem Schlüssel S kann es sich dabei einerseits um den Schlüssel S
handeln, mit dem auch die Verlagerung des Riegelschaftes 3a erfolgt, jedoch
ist es auch denkbar, daß ein Schlüssel verwendet wird, der ausschließlich zur
Betätigung der Zuhaltungen 5 und 6 und des Wechsels 4 zu verwenden ist.
1
Schloßblech
1
a Führungsstift
1
b Gewindebuchse
1
c Führungsstift
2
Stulp
2
a Zugangsbohrung
2
b Werkzeugöffnung
3
Riegelschaft
3
a Riegelkopf
3
b Langloch
3
c Führungsstift
4
Wechsel
4
a Langloch
4
b Zapfen
5
Schließzuhaltung
5
a Langloch
5
b Verzahnung
6
Sperrzuhaltung
6
a Verzahnung
6
b Langloch
7
Tragplatte
7
a Führungsstift
8
Falle
8
a Fallenschaft
8
b Anschlagfläche
9
Profilzylinder
9
a Schließnase
10
Rückstellfeder
11
Schließblech
12
Halteschraube
13
Werkzeug
14
Schieber
14
a Schließteil
14
b Schaft
14
c Schlitz
14
d Durchgangsbohrung
15
Schraubendreher
16
Rückstellfeder
S Schlüssel
S Schlüssel
Claims (5)
1. Schloß für Sicherheitstüren mit mindestens einem Zuhaltungssatz, der
jeweils aus unmittelbar durch den Schlüsselbart betätigbaren, auf dem
Schloßblech (1) anhebbar geführten Schließzuhaltungen (5) und
Sperrzuhaltungen (6) besteht, die quer zur Längsrichtung des Riegels (3a) geführt
sind, sowie mit einer durch eine Schließnase (9a) eines zusätzlichen
Profilzylinders (9) oder in der zurückgeschlossenen Stellung des Riegels (3a)
durch einen über das Zuhaltungswerk antreibbaren Wechsel (4) betätigbaren
Falle (8), wobei der Profilzylinder (9) von der Stirnseite des Schloßgehäuses
aus durch eine über eine Zugangsbohrung (2a) in dem Stulp (2) zugängliche
Halteschraube (12) im Schloßgehäuse festlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der dem Schloßgehäuse zugewandten Seite des Stulps (2) ein über
das Zuhaltungswerk betätigbarer Schieber (14) angeordnet ist, durch den die
Zugangsbohrung (2a) abdeckbar ist.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14)
über eine Zapfen-Schlitz-Steuerung durch den über das Zuhaltungswerk
antreibbaren Wechsel (4) betätigbar ist.
3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem
Schloßboden zugewandten Unterseite des Wechsels (4) ein Zapfen (4b)
angeordnet ist, der in einen Schlitz (14c) im Schaft (14b) des Schiebers (14)
eingreift.
4. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schließteil (14a) des Schiebers (14) als parallel zum Stulp (2) verlaufende
Verschlußplatte ausgebildet ist, in der eine Durchgangsbohrung (14d) zur
Freigabe der Zugangsbohrung (2a) ausgebildet ist.
5. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit mindestens einem
umstellbaren Zuhaltungssatz (5, 6), wobei das Umstellen mittels eines
Werkzeuges (13) erfolgt, das durch eine Werkzeugöffnung (2b) in dem Stulp
(2) in das Schloßgehäuse einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schließteil (14a) eine zusätzliche Durchgangsbohrung (14d) zur Freigabe der
Werkzeugöffnung (2b) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997138243 DE19738243C2 (de) | 1997-09-02 | 1997-09-02 | Schloß für Sicherheitstüren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997138243 DE19738243C2 (de) | 1997-09-02 | 1997-09-02 | Schloß für Sicherheitstüren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19738243A1 DE19738243A1 (de) | 1999-03-11 |
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Family
ID=7840900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997138243 Expired - Fee Related DE19738243C2 (de) | 1997-09-02 | 1997-09-02 | Schloß für Sicherheitstüren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19738243C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT201800007249A1 (it) * | 2018-07-17 | 2020-01-17 | Serratura per anta di serramenti | |
IT202000009736A1 (it) * | 2020-05-04 | 2021-11-04 | Alban Giacomo Spa | Serratura per anta di serramenti |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9317370U1 (de) * | 1993-11-12 | 1994-01-13 | Wilhelm Weidtmann GmbH & Co KG, 42551 Velbert | Schloß für eine schlüsselbetätigte Festsetzung der Treibstange des Beschlages eines Schiebe-Kipp-Fensters |
EP0701034A1 (de) * | 1994-09-08 | 1996-03-13 | Steinbach & Vollmann GmbH & Co. | Schloss für Gefängnistüren |
DE4431925A1 (de) * | 1994-09-08 | 1996-03-14 | Steinbach & Vollmann | Schloß für Gefängnistüren |
-
1997
- 1997-09-02 DE DE1997138243 patent/DE19738243C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP0701034A1 (de) * | 1994-09-08 | 1996-03-13 | Steinbach & Vollmann GmbH & Co. | Schloss für Gefängnistüren |
DE4431925A1 (de) * | 1994-09-08 | 1996-03-14 | Steinbach & Vollmann | Schloß für Gefängnistüren |
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE19738243A1 (de) | 1999-03-11 |
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