DE19738243C2 - Schloß für Sicherheitstüren - Google Patents

Schloß für Sicherheitstüren

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DE19738243C2 DE1997138243 DE19738243A DE19738243C2 DE 19738243 C2 DE19738243 C2 DE 19738243C2 DE 1997138243 DE1997138243 DE 1997138243 DE 19738243 A DE19738243 A DE 19738243A DE 19738243 C2 DE19738243 C2 DE 19738243C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Schloß für Sicherheitstüren mit mindestens einem Zuhaltungssatz, der jeweils aus unmittelbar durch den Schlüsselbart betätigbaren, auf dem Schloßblech anhebbar geführten Schließzuhaltungen und Sperrzuhaltungen besteht, die quer zur Längsrichtung des Riegels geführt sind, sowie mit einer durch eine Schließnase eines zusätzlichen Profilzylinders oder in der zurückgeschlossenen Stellung des Riegels durch einen über das Zuhaltungswerk antreibbaren Wechsel betätigbaren Falle, wobei der Profilzylinder von der Stirnseite des Schloßgehäuses aus durch eine über eine Zugangsbohrung in dem Stulp zugängliche Halteschraube im Schloßgehäuse festlegbar ist.
Bei bekannten Sicherheitstürschlössern sind die Halteschrauben zur Fixierung des Profitzylinders im Schloßgehäuse bei geöffneter Sicherheitstür entweder direkt über die Zugangsbohrungen in dem Stulp zugänglich oder aber lediglich durch Abdeckkappen in den Zugangsbohrungen des Stulps abgedeckt. Bei einer derartigen Schloßausgestaltung ist es ohne weiteres möglich die Halteschraube aus dem Schloßgehäuse zu entfernen, so daß das Zylinderschloß unbefugt entfernt oder manipuliert werden kann.
Ein diese Merkmale aufweisendes Schloß ist zum Einsatz bei Gefängnistüren aus der DE 44 31 925 A1 bekannt. Zusätzlich zu dem Riegel ist bei diesem Schloß eine Falle vorgesehen, die den Zweck hat, dem Zelleninsassen die Möglichkeit zu geben, mittels eines zu dem Profilzylinder passenden Schlüssels die Zellentür dann zu öffnen, wenn das Wachpersonal zuvor den Riegel mittels des zum Zuhaltungswerk passenden Schlüssels zurückgezogen hat. Da allerdings die Halteschraube für den Profilzylinder bei geöffneter Tür von der Stulpseite her zugänglich ist, sind Manipulationen an dem Schloß nach der DE 44 31 925 A1 nicht ausgeschlossen.
Die DE 93 17 370 U1 offenbart einen Treibstangenbeschlag für ein Schiebe-Kipp- Fenster, wobei sich die Treibstange mittels eines schlüsselbetätigten Schlosses festsetzen läßt.
Die EP 0 701 034 A1 offenbart ein Schloß für Gefängnistüren mit umstellbaren Zuhaltungen. Im einzelnen sind in dieser Druckschrift Maßnahmen beschrieben, um Manipulationen hinsichtlich dieser Umstellbarkeit der Zuhaltungen zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Schloß nach der DE 44 31 925 A1 derart weiterzubilden, daß die Halteschraube für den Profilzylinder bei geöffneter Tür für Unbefugte nicht zugänglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Schloßgehäuse zugewandten Seite des Stulps ein über das Zuhaltungswerk betätigbarer Schieber angeordnet ist, durch den die Zugangsbohrung abdeckbar ist.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung eines für Sicherheitstüren - beispielsweise in Justizvollzugsanstalten - vorgesehenen Schlosses hat den Vorteil, daß die in dem Stulp vorgesehene Zugangsbohrung zum Einsetzen der Halteschraube für den Profilzylinder durch den auf der Stulpinnenseite angeordneten Schieber abdeckbar ist, so daß eine Manipulation an der Halteschraube durch Unbefugte verhindert werden kann. Dadurch, daß der Schieber ausschließlich über das Zuhaltungswerk betätigbar ist, wird sichergestellt, daß ausschließlich berechtigte Personen, nämlich Personen, die über Schlüssel zur Betätigung des Zuhaltungwerks verfügen, die Möglichkeit besitzen, über die Zugangsbohrung in dem Stulp an die Halteschraube für den Profilzylinder zu gelangen. Die Betätigung des Schiebers über das Zuhaltungswerk kann dabei entweder über den Schlüssel zum Zurückziehen des Riegels oder einen separaten, ausschließlich zur Betätigung des Schiebers dienenden Schlüssel erfolgen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Betätigung des Schiebers durch eine Zapfen-Schlitz-Steuerung durch den über das Zuhaltungswerk antreibbaren Wechsel. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist auf der dem Schloßboden zugewandten Unterseite des Wechsels ein Zapfen angeordnet, der in einen Schlitz im Schaft des Schiebers eingreift. Auf diese Weise wird ermöglicht, daß bei einer Verlagerung des Wechsels der fest mit dem Wechsel verbundene Zapfen innerhalb des Schlitzes verschoben wird und beim Anlaufen an die Seitenwände und/oder Enden des Schlitzes den Schieber mitnimmt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schlosses dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine ohne Schloßdecke gezeichnete Draufsicht auf das Schloß mit zurückgezogenem Riegel und dem Schieber in der Schließstellung und
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht mit zurückgezogenem Riegel und über dem Wechsel zurückgezogener Falle sowie dem Schieber in der Offenstellung.
In den beiden Draufsichten gemäß Fig. 1 und 2 ist jeweils ein Schloßblech 1 zu erkennen, an dessen vorderen, abgewinkelten Rand eine Stulp 2 befestigt ist. Durch eine Öffnung in der Stulp 2 ragt der am vorderen Ende des Riegelschaftes 3 ausgebildete Riegelkopf 3a hindurch. Der Riegelschaft 3 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über ein Langloch 3b längsverschiebbar auf einem Führungsstift 1a gelagert, der am Schloßblech 1 befestigt ist. Zur Befestigung der auf der Zeichnung nicht dargestellten Schloßdecke ist das Schloßblech 1 weiterhin mit Gewindebuchsen 1b versehen.
Die Betätigung des Riegelschaft 3 und Riegelkopf 3a bestehenden Riegels erfolgt durch einen Schlüssel S, der in den Abbildungen nur schematisch dargestellt ist. Dieser beim Ausführungsbeispiel als Doppelbartschlüssel ausgebildete Schlüssel S wirkt auf eine Schließzuhaltung 5, die über Langlöcher 5a auf Führungsstiften 1c höhenverstellbar am Schloßblech 1 gelagert ist. Die Schließzuhaltung 5 ist für das Zusammenwirken des Schlüsselbart des Schlüssels S mit einem Schlüsselkanal ausgebildet.
Die Schließzuhaltung 5 wirkt über eine an der Vorderseite ausgebildete Verzahnung 5b mit einer Verzahnung 6a einer Sperrzuhaltung 6 zusammen. Die Sperrzuhaltung 6 ist mittels Langlöchern 6b auf Führungsstiften 7a einer Tragplatte 7 höhenverstellbar geführt, die unterhalb der Sperrzuhaltung 6 zwischen dieser Sperrzuhaltung 6 und dem Riegelschaft 3 angeordnet ist.
Das dargestellte Schloß weist weiterhin eine durch die Stulp 2 ragende Falle 8 auf, die entweder über einen von den Zuhaltungen 5 und 6 angetriebenen Wechsel 4 oder über eine Schließnase 9a eines Profilzylinders 9 betätigbar ist, wobei der Wechsel 4 über einen auf dem Riegelschaft 3 angeordneten Führungsstift 3c betätigbar ist, der in ein Langloch 4a des Wechsels 4 eingreift.
An der Stelle des Profilzylinders 9 ist auf der Innenseite der Sicherheitstür ein nicht dargestellter Drehknopf angeordnet, über den die Falle 8 in die Fig. 2 dargestellte zurückgezogene Stellung überführt werden kann. Das Zurückziehen der Falle 8 über den Profilzylinder 9 erfolgt durch Verdrehen der Schließnase 9a des Profilzylinders 9 mit Hilfe eines - nicht dargestellten - Schlüssels. Beim Verdrehen der Schließnase 9a läuft diese Schließnase 9a gegen eine auf einem Fallenschaft 8a angeordnete Anschlagfläche 8b an und verschiebt den Fallenschafft 8a und die Falle 8 soweit entgegen der Kraft einer Rückstellfeder 10, bis die Falle 8 außer Eingriff mit dem in Fig. 1 dargestellten Schließblech 11 tritt.
Wie aus den Abbildungen ersichtlich, ist der Profilzylinder 9 innerhalb des Schloßgehäuses mittels einer Halteschraube 12 festgelegt, die durch eine Zugangsbohrung 2a in der Stulp 2 in das Schloßgehäuse eingesetzt und mit diesem und dem Profilzylinder 9 verschraubt wird.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ist in der Stulp 2 eine weitere Öffnung, nämlich eine Werkzeugöffnung 2b ausgebildet, über die mittels eines Werkzeuges 13 die Schließzuhaltung 5 und Sperrzuhaltung 6 durch Lösen der Verzahnungen 5b und 6a auf eine neue Schließung umgestellt werden können.
Um zu verhindern, daß bei geöffneter Tür einerseits die Halteschraube 12 über die Zugangsbohrung 2a zugänglich ist und andererseits eine Umstellung des Zuhaltungssatzes durch Unbefugte über die Werkzeugöffnung 2b erfolgen kann, ist auf der dem Schloßgehäuse zugewandten Seite Stulp 2 ein über das Zuhaltungswerk verlagerbarer Schieber 14 angeordnet, über den die Zugangsbohrung 2a und die Werkzeugöffnung 2b abdeckbar (Fig. 1) und wieder freigebbar (Fig. 2) sind.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schließposition des Schiebers 14 sind die Zugangsbohrung 2a und die Werkzeugöffnung 2b durch ein parallel zur Stulp 2 angeordnetes Schließteil 14a des Schiebers 14 verschlossen, so daß bei geöffneter Tür weder eine Manipulation der Halteschraube 12 des Profilzylinders 9 noch eine Umstellung des Zuhaltungsatzes über die Werkzeugöffnung 2b möglich sind.
Das Verlagern des Schiebers 14 von der in Fig. 1 dargestellten Schließstellung in die Fig. 2 dargestellte Offenstellung erfolgt ausschließlich über die Betätigung des Zuhaltungssatzes. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Betätigung des Schiebers 14 über eine Zapfen-Schlitz-Steuerung zwischen einem ortsfest mit dem Wechsel 4 verbundenen Zapfen 4b und einem schräg zur Bewegungsrichtung des Riegelschachtes 3 bzw. der Falle 8 verlaufenden in dem Schaft 14b des Schiebers 14 ausgebildeten Schlitz 14c.
Wie aus dem Vergleich der Abbildungen Fig. 1 und 2 ersichtlich, werden bei der Verdrehung des Schlüssels S im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung in die Fig. 2 dargestellte Stellung die Schließzuhaltung 5 und die Sperrzuhaltung 6 angehoben und der Wechsel 4 nach rechts verschwenkt. Durch das Verschwenken des Wechsels 4 läuft der auf der Unterseite des Wechsels 4 ortsfest angeordnete, mit dem Schlitz 14c des Schiebers 14 in Eingriff stehende Zapfen 4b gegen die Seitenwand des Schlitzes 14c an und schiebt den Schieber 14 über den Schaft 14b nach oben in die Fig. 5 dargestellte Stellung. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt das Verschieben des Schiebers 14 soweit, bis das Schließteil 14a ganz von der Werkzeugöffnung 2b freigegeben wird und eine in dem Schließteil 14a ausgebildete Durchgangsbohrung 14d vor der Zugangsbohrung 2a zu liegen kommt. In dieser in Fig. 2 dargestellten Offenstellung des Schiebers 14 ist es nunmehr möglich, beispielsweise mittels eines Schraubendrehers 15 die Halteschraube 12 des Profilzylinders 9 zu lösen oder anzuziehen und den Zuhaltungssatz über das in die Werkzeugöffnung 2b eingesetzte Werkzeug 13 auf eine neue Schließung umzustellen.
Um über den Schieber 14 die Zugangsbohrung 2a und die Werkzeugöffnung 2b wieder zu verschließen, ist es lediglich notwendig, den Schlüssel S wieder in die Fig. 1 dargestellte Stellung zu verdrehen. Durch eine am Schaft 14b des Schiebers 14 angreifende Druckfeder 16 wird der Schieber 14 wieder in die Fig. 1 dargestellte Position nach unten verschoben. Durch dieses nach unten Verschieben des Schiebers 14 werden die Zugangsbohrung 2a und die Werkzeugöffnung 2b wieder durch das Schließteil 14a des Schiebers 14 verschlossen.
Neben der bei dem dargestellten Ausführungbeispiel beschriebenen Zapfen- Schlitz-Steuerung zwischen Wechsel 4 und Schieber 14 ist es selbstverständlich unter anderem auch möglich, die Verlagerung des Schiebers 14 vor der Zugangsbohrung 2a und der Werkzeugöffnung 2b nicht über die Zuhaltungen 5 und 6 sowie den Wechsel 4, sondern über die Zuhaltungen 5 und 6 und den Riegelschaft 3 vorzunehmen.
Da die Verlagerung des Schiebers 14 nur durch die Betätigung der Zuhaltungen 5 und 6 über einen mit den Zuhaltungen 5 und 6 korrespondierenden Schlüssel S erfolgen kann, ist bei einem solchermaßen ausgestalteten Schloß sichergestellt, daß die Zugangsbuchung 2a für die Halteschraube 12 des Profilzylinders 9 sowie die Werkzeugöffnung 2b zum Einsetzen des Werkzeuges 13 zur Umstellung der Schließung nur von berechtigten Personen geöffnet werden können.
Bei dem Schlüssel S kann es sich dabei einerseits um den Schlüssel S handeln, mit dem auch die Verlagerung des Riegelschaftes 3a erfolgt, jedoch ist es auch denkbar, daß ein Schlüssel verwendet wird, der ausschließlich zur Betätigung der Zuhaltungen 5 und 6 und des Wechsels 4 zu verwenden ist.
Bezugszeichenliste
1
Schloßblech
1
a Führungsstift
1
b Gewindebuchse
1
c Führungsstift
2
Stulp
2
a Zugangsbohrung
2
b Werkzeugöffnung
3
Riegelschaft
3
a Riegelkopf
3
b Langloch
3
c Führungsstift
4
Wechsel
4
a Langloch
4
b Zapfen
5
Schließzuhaltung
5
a Langloch
5
b Verzahnung
6
Sperrzuhaltung
6
a Verzahnung
6
b Langloch
7
Tragplatte
7
a Führungsstift
8
Falle
8
a Fallenschaft
8
b Anschlagfläche
9
Profilzylinder
9
a Schließnase
10
Rückstellfeder
11
Schließblech
12
Halteschraube
13
Werkzeug
14
Schieber
14
a Schließteil
14
b Schaft
14
c Schlitz
14
d Durchgangsbohrung
15
Schraubendreher
16
Rückstellfeder
S Schlüssel

Claims (5)

1. Schloß für Sicherheitstüren mit mindestens einem Zuhaltungssatz, der jeweils aus unmittelbar durch den Schlüsselbart betätigbaren, auf dem Schloßblech (1) anhebbar geführten Schließzuhaltungen (5) und Sperrzuhaltungen (6) besteht, die quer zur Längsrichtung des Riegels (3a) geführt sind, sowie mit einer durch eine Schließnase (9a) eines zusätzlichen Profilzylinders (9) oder in der zurückgeschlossenen Stellung des Riegels (3a) durch einen über das Zuhaltungswerk antreibbaren Wechsel (4) betätigbaren Falle (8), wobei der Profilzylinder (9) von der Stirnseite des Schloßgehäuses aus durch eine über eine Zugangsbohrung (2a) in dem Stulp (2) zugängliche Halteschraube (12) im Schloßgehäuse festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Schloßgehäuse zugewandten Seite des Stulps (2) ein über das Zuhaltungswerk betätigbarer Schieber (14) angeordnet ist, durch den die Zugangsbohrung (2a) abdeckbar ist.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) über eine Zapfen-Schlitz-Steuerung durch den über das Zuhaltungswerk antreibbaren Wechsel (4) betätigbar ist.
3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Schloßboden zugewandten Unterseite des Wechsels (4) ein Zapfen (4b) angeordnet ist, der in einen Schlitz (14c) im Schaft (14b) des Schiebers (14) eingreift.
4. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließteil (14a) des Schiebers (14) als parallel zum Stulp (2) verlaufende Verschlußplatte ausgebildet ist, in der eine Durchgangsbohrung (14d) zur Freigabe der Zugangsbohrung (2a) ausgebildet ist.
5. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit mindestens einem umstellbaren Zuhaltungssatz (5, 6), wobei das Umstellen mittels eines Werkzeuges (13) erfolgt, das durch eine Werkzeugöffnung (2b) in dem Stulp (2) in das Schloßgehäuse einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließteil (14a) eine zusätzliche Durchgangsbohrung (14d) zur Freigabe der Werkzeugöffnung (2b) aufweist.
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