DE19729080C1 - Mittel zum Färben und Tönen von menschlichen Haaren - Google Patents
Mittel zum Färben und Tönen von menschlichen HaarenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mittel zum Färben bzw.
Tönen von menschlichen Haaren, das gleichzeitig eine
Haarfärbung mit erhöhter Färbeintensität bewirkt, dabei das
Haar nicht schädigt, sondern im Gegenteil eine kondition
ierende, insbesondere auf die mechanischen Eigenschaften des
Haares wie dessen Elastizität und auch das Volumen verbessernde
Wirkung ausübt.
Es ist allgemein bekannt, daß Haarfärbemittel in zwei Kate
gorien aufgeteilt werden, nämlich einerseits die permanenten
Haarfärbemittel, die grundsätzlich Haarfarbstoffvorprodukte
enthalten, die zusammen mit Oxidationsmitteln je nach Zusammen
setzung die gewünschte Färbung auf dem Haar entwickeln; und
andererseits semipermanente Haarfärbemittel, die direkt
ziehende, zumeist kationische Farbstoffe enthalten, die zur
Entwicklung ihrer Färbeleistung keinerlei Oxidationsmittel
zusatzes bedürfen. Dementsprechend sind die Färbungen auch
weniger dauerhaft als diejenigen mit Permanentfarbstoffen
erzielbaren.
Diese Farbzusammensetzungen auf Basis direktziehender Farb
stoffe werden in der Regel entweder als Tönungsshampoos,
-lotionen oder als Tönungsfestiger, gegebenenfalls auch als
Aerosolschaum, appliziert.
Die Erfindung geht daher von der Aufgabenstellung aus, ein
Haarfärbemittel, enthaltend mindestens einen direktziehenden
kationischen Haaarfarbstoff, zu schaffen, das nicht nur
keinerlei haarschädigende Wirkung ausübt, sondern auf das Haar
auch noch konditionierend wirkt, insbesondere dessen
mechanische Eigenschaften und das Volumen verbessert, und Glanz
und Stabilität sowie Intensität der erzielten Haarfärbung
erhöht.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, einem Haarfärbemittel
enthaltend mindestens einen direktziehenden Haarfarbstoff
mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel I
worin R1 und R2 gleiche oder verschiedene Alkyl- bzw.
Alkenylreste mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten, R3 für
eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-oder Isopropylgruppe steht, und
n eine Zahl von 1 bis 6, vorzugsweise 2 oder 3, ist,
zuzusetzen.
Dadurch wird nicht nur eine mögliche Haarschädigung,
insbesondere bei mehrfacher kurzfristiger aufeinanderfolgender
Anwendung, verhindert, sondern dem gefärbten Haar zusätzlich
Sprungkraft, Volumen und Elastizität vermittelt. Darüber hinaus
wird auch noch eine vertiefte Farbwirkung erzielt.
Diese Verbindungen sind aus der JP-A 08319263 bekannt.
Bevorzugte Verbindungen der Formel I im Rahmen der Erfindung
sind solche, in der der Rest R1 eine C12-C14-Alkylgruppe und der
Rest R2 eine C14-C18-Alkylgruppe bedeuten.
Eine besonders bevorzugte Verbindung der Formel I ist
diejenige, bei denen R1 einen C13H27-Alkylrest, R2 einen C16H33-
Alkylrest, R3 einen Methylrest, und n 3 darstellen.
Der Anteil dieser Verbindung liegt vorzugsweise bei 0,01 bis
10, insbesondere 0,05 bis 5 Gew.%, berechnet auf die Gesamt
zusammensetzung des erfindungsgemäßen Mittels.
Diese Zusammensetzungen auf Basis einer üblichen Grundlage
werden vor der Anwendung einer mindestens ein Oxidationsmittel,
insbesondere Wasserstoffperoxid, enthaltenden Zusammensetzung
vermischt und anschließend auf das Haar aufgebracht.
Die in den erfindungsgemäßen Mitteln einzusetzenden
Oxidationsfarbstoffvorprodukte, zweckmäßigerweise ein Gemisch
aus mindestens einer Entwickler- und mindestens einer
Kupplersubszanz, sind bekannt und beispielsweise in der
erwähnten Monographie von K. Schrader, Grundlagen und
Rezepturen der Kosmetika. 2. Aufl. (1989), S. 784-799,
beschrieben.
Besonders geeignete basische (kationische) Farbstoffe sind:
Basic Blue 6, C. I.-No. 51,175;
Basic Blue 7, C. I.-No. 42,595;
Basic Blue 9, C. I.-No. 52,015;
Basic Blue 26, C. I.-No. 44, 045;
Basic Blue 41, C. I.-No. 11,154;
Basic Blue 99, C. I.-No. 56,059;
Basic Brown 4, C. I.-No. 21,010;
Basic Brown 16, C. I.-No. 12,250;
Basic Brown 17, C. I.-No. 12,251;
Basic Green 1, C. I.-No. 42,040;
Basic Red 2, C. I.-No. 50,240;
Basic Red 22, C. I.-No. 11,055;
Basic Red 76, C. I.-No. 12,245;
Basic Violet 1, C. I.-No. 42,535;
Basic Violet 3, C. I.-No. 42,555;
Basic Violet 10, C. I.-No. 45,170;
Basic Violet 14, C. I.-No. 42,510;
Basic Yellow 57, C. I.-No. 12,719.
Basic Blue 6, C. I.-No. 51,175;
Basic Blue 7, C. I.-No. 42,595;
Basic Blue 9, C. I.-No. 52,015;
Basic Blue 26, C. I.-No. 44, 045;
Basic Blue 41, C. I.-No. 11,154;
Basic Blue 99, C. I.-No. 56,059;
Basic Brown 4, C. I.-No. 21,010;
Basic Brown 16, C. I.-No. 12,250;
Basic Brown 17, C. I.-No. 12,251;
Basic Green 1, C. I.-No. 42,040;
Basic Red 2, C. I.-No. 50,240;
Basic Red 22, C. I.-No. 11,055;
Basic Red 76, C. I.-No. 12,245;
Basic Violet 1, C. I.-No. 42,535;
Basic Violet 3, C. I.-No. 42,555;
Basic Violet 10, C. I.-No. 45,170;
Basic Violet 14, C. I.-No. 42,510;
Basic Yellow 57, C. I.-No. 12,719.
Auch pflanzliche Farbstoffe können allein oder in Kombination
mit synthetischen Direktziehern eingesetzt werden,
beispielsweise Henna (rot oder schwarz), Alkannawurzel,
Laccainsäure (Stocklack), Blauholzpulver, Krappwurzel- und
Rhabarberwurzelpulver, etc.
Der Anteil der direktziehenden Farbstoffe in den
erfindungsgemäß eingesetzten applikationsfertigen
Zusammensetzungen ist je nach gewünschtem Farbton variabel und
kann im allgemeinen zwischen etwa 0,001 bis etwa 5,
vorzugsweise 0,01 bis 2,5, insbesondere 0,1 bis 1,5 Gew.-%, des
Mittels liegen.
Die Konzentration ist selbstverständlich abahängig von der
Applikationsform des Mittels, d. h., wenn es als vor der
Anwendung mit Wasser zu verdünnendes Pulver vorliegt, ist die
Farbstoffkonzentration im Pulver natürlich entsprechend höher
als in einer wäßrigen Lösung oder Dispersion.
Geeignete pulverförmige, direktziehende Haarfarbstoffe
enthaltende Haarfärbemittel sind ebenfalls an sich bekannt,
beispielsweise aus der DE 195 30 998 A1.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können, insbesondere
als Haarspülungen oder Leave-on-Produkte, vorzugsweise noch
mindestens ein kationisches Tensid, insbesondere in einer Menge
von 0,1 bis 7,5, vorzugsweise 0,25 bis 5, besonders bevorzugt
0,5 bis 2,5 Gew.-%, der Gesamtzusammensetzung.
Geeignete langkettige quaternäre Ammoniumverbindungen, die als
kationische Tenside allein oder im Gemisch miteinander
eingesetzt werden können, sind insbesondere Cetyltrimethyl
ammoniumchlorid, Dimethyldicetylammoniumchlorid, Trimethyl
cetylammoniumbromid, Stearyltrimethylammoniumchlorid, Dimethyl
stearylbenzylammoniumchlorid, Benzyltetradecyldimethylammonium
chlorid, Dimethyldihydriertes-Talgammoniumchlorid, Laurylpyri
diniumchlorid, Lauryldimethylbenzylammoniumchlorid, Lauryltri
methylammoniumchlorid, Tris(oligooxyethyl)alkylammonium
phosphat, Cetylpyridiniumchlorid, etc.
Gut geeignet sind auch die in der EP-A 472 107 geoffenbarten
quaternären Ammoniumsalze.
Im Prinzip sind alle quaternären Ammoniumverbindungen, wie sie
im "CTFA International Cosmetic Ingredient Dictionary", 4th Ed.
(1991), unter dem Trivialnamen "Quaternium" aufgeführt sind,
geeignet.
Die Zusammensetzung kann natürlich zusätzlich die in solchen
Konditionierungsmitteln üblichen Bestandteile enthalten; es
wird, zur Vermeidung von Wiederholungen, wiederum auf
K. Schrader, "Grundlagen und Rezepturen der Kosmetika", 2. Aufl.
(1989), S. 722-771, verwiesen.
Die erfindungsgemäßen Haarfärbemittel können die in solchen
wäßrigen Zubereitungen üblichen Stoffe enthalten.
Dies sind beispielsweise synthetische oder natürliche haar
konditionierende Polymere, vorzugsweise in einer Menge von 0,1
bis 2,5, insbesondere 0,25 bis 1,5 Gew.-% der Gesamtzu
sammensetzung.
Als geeignete kationische Polymere sind neben den altbekannten
quaternären Cellulosederivaten des Typs "Polymer JR"
insbesondere quaternisierte Homo- und Copolymere des Dimethyl
diallylammoniumchlorids, wie sie unter dem Handelsnamen
"Merquat" im Handel sind, quaternäre Vinylpyrrolidon-
Copolymere, insbesondere mit Dialkylaminoalkyl(meth)acrylaten,
wie sie unter dem Namen "Gafquat" bekannt sind, Copolymerisate
aus Vinylpyrrolidon und Vinylimidazoliniummethochlorid, die
unter dem Handelsnamen "Luviquat" angeboten werden, Polyamino-
Polyamid-Derivate, beispielsweise Copolymere von Adipinsäure-
Dimethylaminohydroxypropyldiethylentriamin, wie sie unter dem
Namen "Cartaretine F" vertrieben werden, sowie auch bisquater
näre langkettige Ammoniumverbindungen der in der US-PS
4 157 388 beschriebenen Harnstoff-Struktur, die unter dem Han
delsnamen "Mirapol A 15" im Handel sind, bekannt.
Verwiesen wird in diesem Zusammenhang auch auf die in den
DE-OSen 25 21 960, 28 11 010, 30 44 738 und 32 17 059 genannten
kationaktiven Polymeren sowie die in der EP-A 337 354 auf den
Seiten 3 bis 7 beschriebenen Produkte. Es können auch Mischun
gen verschiedener kationischer Polymerer eingesetzt werden.
Anstelle der kationischen Polymeren oder in Kombination mit
denselben können auch nichtionische Polymere verwendet werden.
Als geeignete nichtionische Polymere werden vor allem Vinyl
pyrrolidon-Homo- und Copolymerisate, insbesondere Polyvinyl
pyrrolidon selbst, Copolymere aus Vinylpyrrolidon und Vinyl
acetat oder Terpolymerisate aus Vinylpyrrolidon, Vinylacetat
und Vinylpropionat, wie sie beispielsweise von der Firma BASF
unter dem Handelsnamen "Luviskol" vertrieben werden, einge
setzt.
Es können jedoch auch (Co-)Polymerisate aus den verschiedenen
Acryl- und Methacrylestern, Acrylamid und Methacrylamid, bei
spielsweise Polyacrylamid mit Molgewichten von über 100.000,
Dimethylhydantoin-Formaldehyd-Harze, etc., verwendet werden.
Selbstverständlich sind auch Mischungen aus verschiedenen
nichtionischen Polymeren verwendbar.
Geeignet sind schließlich auch noch amphotere Polymere, z. B.
die unter der Bezeichnung "Amphomer" vertriebenen Co
polymerisate aus N-Octylacrylamid, N-Butylaminoethylmethacrylat
und Acrylsäure.
Diese Polymeren sind insbesondere in Farbfestigerpräparate
enthalten.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können die in solchen Zusam
mensetzungen üblichen Zusätze enthalten, deren Art und
Charakter von der Applikationsform des Mittels abhängig ist. Es
sind dies Fette, Fettalkohole, Emulgatoren, pH-Regulatoren,
Lösungs- und Verbindungsmittel, Lösungsvermittler, Konservie
rungsmittel, Parfums, etc.
Emulsionen bzw. Dispersionen enthalten beispielsweise Fette und
Öle, zu denen auch Wachse zählen, sind insbesondere natürliche
Öle wie Avocadoöl, Cocosöl, Palmöl, Sesamöl, Erdnußöl, Spermöl,
Sonnenblumenöl, Mandelöl, Pfirsichkernöl, Weizenkeimöl,
Macadamianußöl, Nachtkerzenöl, Jojobaöl, Ricinusöl, oder auch
Oliven- bzw. Sojaöl, Lanolin und dessen Derivate, ebenso
Mineralöle wie Paraffinöl und Vaseline.
Synthetische Öle und Wachse sind beispielsweise Silikonöle,
Polyethylenglykole, etc.
Weitere geeignete hydrophobe Komponenten in Emulsionen und
Diesperionen sind insbesondere Fettalkohole, vorzugsweise
solche mit etwa 8 bis 22 Kohlenstoffatomen im Molekül wie
Myristyl-, Cetyl-, Stearylalkohol, Wachsalkohole und
Fettsäureester wie Isopropylmyristat, -palmitat, -stearat und
-isostearat, Oleyloleat, Isocetylstearat, Hexyllaurat,
Dibutyladipat, Dioctyladipat, Myristylmyristat, Oleylerucat,
Polyethylenglykol- und Polyglycerylfettsäureester wie PEG-7-
glycerylcocoat, Cetylpalmitat, etc.
Diese hydrophoben Komponenten können in den erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen vorzugsweise in einer Gesamtmenge von etwa
0,5 bis etwa 10, insbesondere etwa 1 bis 7,5, vor allem etwa
1,5 bis 5 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung, ent
halten sein.
Eine Zusammenfassung der Herstellung solcher Mittel findet sich
in der bereits erwähnten Monographie von K. Schrader, S. 798
bis 815, insbesondere S. 804 ff.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel liegen wie eingangs gesagt,
vorzugsweise als Emulsion, Dispersion oder (gegebenenfalls
verdickte, d. h. als Gel) Lösung vor und können auch als
Aerosolschaum konfektioniert werden. Diese Zusammensetzungen
und ihre Herstellung sind dem Fachmann grundsätzlich bekannt
und bedürfen daher keiner näheren Erläuterung.
Tönungsshampoos enthalten die üblichen Shampoobestandteile,
insbesondere Tenside. Diese sind aus dem Stand der Technik
bekannt und beispielsweise ebenfalls bei Schrader, l. c., S.
677-722, beschrieben.
Der pH-Wert der erfindungsgemäßen Haarfärbemittel liegt vor
zugsweise bei 3 bis 7, insbesondere zwischen 4 und 6,5.
Die folgenden Beispiele beschreiben die Zusammensetzung der
erfindungsgemäßen Mittel.
Es wurden Farbglanzspülungen der folgenden Zusammensetzungen
durch einfaches Vermischen der Bestandteile hergestellt.
(Gew.-%) | |
Dimethylhydantoin-Formaldehyd-Harz | 2,30 |
Vinylacetat/Crotonsäure-Copolymerisat | 1,00 |
Verbindung der Formel I (R1= C13H27; R2 = C16H33; R2 = CH3; n = 3) | 1,05 |
Cetrimoniumbromid | 0,10 |
Polyethylenglykol-32 | 0,30 |
Ethanol | 34,00 |
Aminomethylpropanol | 0,06 |
Benzophenone-4 | 0,02 |
Parfum | 0,40 |
Basic Blue 22 | 0,08 |
Basic Brown 17 | 0,03 |
Basic Brown 16 | 0,02 |
Basic Yellow 57 | 0,02 |
Basic Red 76 | 0,01 |
Wasser, ad | 100,00 |
Bei Anwendung dieses Farbfestigers wurde ein glänzendes,
mittelbraun gefärbtes Haar mit verbessertem Glanz und Volumen
erhalten.
Weglassen der Verbindung nach Formel I führte zu einer deutlich
blasseren Färbung mit verringertem Glanz und Elastizität.
(Gew.-%) | |
Cocoamidopropylbetain | 5,00 |
Diethylenglykol | 5,00 |
Oleth-5 | 9,0 |
Cetylstearylalkohol | 0,70 |
Weizenproteinhydrolysat | 0,40 |
Hydroxyethylcellulose | 0,30 |
Ammoniumchlorid | 0,25 |
Panthenol | 0,20 |
PEG-40 hydriertes Ricinusöl | 0,20 |
Kokosfettsäuremonoethanolamid | 0,30 |
Parfum | 0,20 |
Konservierungsmittel | 0,10 |
Ethanolamin | 0,03 |
Verbindung der Formel I (R1 = C13H27; R2 = C16H33: R3 = CH3; n = 3) | 0,25 |
Basic Brown 16 | 0,40 |
HC Red No. 3 | 0,35 |
Basic Blue 99 | 0,35 |
HC Yellow No. 5 | 0,25 |
Wasser, ad | 100,00 |
94 Gew.-% dieser Zusammensetzung wurden mit 6 Gew.-%
Propan/Butan-Treibmittel in eine Aerosoldose abgefüllt.
Auf das Haar appliziert, wurde eine glänzende kastanienbraune
Färbung erhalten.
Weglassen der Verbindung nach Formel I führte zu einer weniger
intensiven und glanzvollen Färbung.
(Gew.-%)@ | 1,2-Propandiol | 3,00 |
Cetylstearylalkohol | 1,25 | |
Hydroxyethylcellulose | 1,00 | |
Silikonöl | 0,20 | |
Methylparaben | 0,20 | |
Cetyltrimethylammoniumchlorid | 0,20 | |
Dicetyldimethylammoniumchlorid | 0,50 | |
Hennaextrakt | 0,50 | |
Parfum | 0,50 | |
Benzophenone-4 | 0,40 | |
Lauryldimethylaminoxid | 1,00 | |
Verbindung der Formel I (R1 = C13H27; R2 = C16H33; R3 = CH3; n = 3) | 0,50 | |
Basic Red 76 | 0,10 | |
Basic Blue | 0,01 | |
Citronensäure | q. s. | |
Wasser, ad | 100,00 |
Diese Zusammensetzung erzeugte auf dem Haar einen glänzenden
intensiven Rotton, der beim Weglassen der Verbindung der Formel
I deutlich blasser ausfiel.
Darüberhinaus zeigte das Haar ohne die Verbindung der Formel I
einen merkbar rauheren Griff.
(Gew.-%)@ | Dinatriumlaurylethersulfosuccinat (30%-ig) 27,00 (Gew.-%) | 27,00 |
Natriumlauroylsarkosinat (30%-ig) | 7,50 | |
C9-C11-Alkylpolyglycosid (x = 1,35), 35%ig | 9,00 | |
Dimethyllaurylaminoxid (35%-ig) | 6,00 | |
Laurylhydroxysulphobetain (30%-ig) | 3,50 | |
Polyethylenglykol-160-sorbitan-tristearat | 1,00 | |
Polysorbate 60 | 1,00 | |
Konservierungsmittel (Parabene) | 0,30 | |
Komplexbildner (EDTA) | 0,50 | |
Kationisches Polymeres (Polydimethyldiallylammoniumchlorid) | 0,50 | |
Verbindung der Formel I (R1 = C13H27; R2 = C16H33: R3 = CH3; n = 3) | 0,35 | |
Citronensäure | 1,00 | |
Henna-Extrakt | 0,10 | |
Basic Yellow 57 | 0,01 | |
Basic Red 76 | 0,08 | |
Basic Blue 99 | 0,01 | |
Wasser, ad | 100,00 |
Die Benutzung dieses Tönungs-Shampoos verleiht dem Haar einen
glänzenden intensiven Rotton und eine angenehmen Griff.
Weglassen der Verbindung nach Formel I ergab einen deutlich
blasseren Farbton und eine rauheren Griff.
Claims (3)
1. Mittel zum Färben und Tönen von menschlichen Haaren,
enthaltend mindestens einen direktziehenden kationischen
Haarfarbstoff, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens
ein Verbindung der Formel I,
worin R1 und R2 gleiche oder verschiedene Alkyl- bzw. Alkenylreste mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten, R3 für eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-oder Isopropylgruppe steht, und n eine Zahl von 1 bis 6, vorzugsweise 2 oder 3, ist, enthält.
worin R1 und R2 gleiche oder verschiedene Alkyl- bzw. Alkenylreste mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten, R3 für eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-oder Isopropylgruppe steht, und n eine Zahl von 1 bis 6, vorzugsweise 2 oder 3, ist, enthält.
2. Mittel nach Anspruch 1, enthaltend 0,01 bis 10 Gew.-%
mindestens einer Verbindung der Formel I, berechnet auf die
Gesamtzusammensetzung des Mittels.
3. Mittel nach Anspruch 2, enthaltend 0,05 bis 5 Gew.-%
mindestens einer Verbindung der Formel I, berechnet auf die
Gesamtzusammensetzung des Mittels.
Priority Applications (1)
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- 1997-07-08 DE DE1997129080 patent/DE19729080C1/de not_active Expired - Fee Related
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