DE19647963C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Löchern am Umfang von Hohlprofilen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Löchern am Umfang von HohlprofilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Lö
chern am Umfang eines in einem Innenhochdruck-Umformwerkzeug
befindlichen Hohlprofils gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruches 1 sowie eine Vorrichtung zur Herstellung dieser Löcher
gemäß dem Oberbegriff nach Patentanspruch 8.
Ein gattungsgemäßes Verfahren und eine gattungsgemäße Vorrich
tung sind aus der DE 195 06 067 C1 bekannt. Dabei wird die Wan
dung eines in ein Innenhochdruck-Umformwerkzeug eingelegten
Hohlprofiles von einem in das Umformwerkzeug integrierten Stem
pel von außen gegen einen im Hohlprofil herrschenden Innen
druck, der geringer als der zur Umformung eines hohlen Rohlings
mittels Innenhochdruckumformen übliche Umformdruck ist, beauf
schlagt. Der tellerförmige ebene Stempel dringt in die Wandung
des Hohlprofiles ein, wobei das verdrängte fließfähige Profil
material sich an der Innenseite des Hohlprofils im wesentlichen
gleichmäßig aufhäuft. Durch den Stempel wird somit eine Ein
stülpung des Hohlprofils erzielt, deren Rand von der Prägekante
bzw. dem Umfang des Stempels ausgebildet wird. Dabei erfolgt
eine Kaltverfestigung des Hohlprofilmaterials, wonach bei Zu
rückziehen des Stempels vom nun steigenden Innendruck die Ein
stülpung wieder nach außen gedrückt wird. Die auf Stempelseite
ausgebildete Randkante der Einstülpung bildet hierbei eine
hohlprofilmaterialeigene Scherkante für den von dieser umgebe
nen Boden der Einstülpung. Dadurch wird am Ort der Scherkante
eine umlaufende Sollbruchstelle für das Hohlprofil ausgebildet,
so daß der Trennvorgang des besagten Bodens bzw. des späteren
Lochbutzens schon vor dem eigentlichen Herausschneiden mittels
der am Rand der Führungsbohrung des Stempels an der Matrize
ausgebildeten Schneidkante beginnt. Das Herausschneiden wird
daher durch den vorausgehenden Trennvorgang an einer definier
ten Stelle erleichtert.
Bei der Ausbildung der Einstülpung und der Sollbruchstelle
fällt die Hohlprofilwandung im Bereich des zukünftigen Lochran
des aufgrund des gegenüber einem Umformdruck geringeren Innen
hochdruckes durch die Stempelbeaufschlagung nach innen ein. Es
wird die Einstülpung zwar durch den steigenden Innendruck im
Hohlprofil bis zu einem gewissen Grad herausgedrückt, jedoch
verbleiben nach der Locherzeugung noch größere Einfallradien,
die in verschiedenen Applikationsfällen, bspw. aufgrund der ge
ringeren Verteilungsmöglichkeit der Hertz'schen Pressung und
der kleineren Auflagefläche bei der Befestigung von Anbauteilen
am Hohlprofil, in erheblichen Maße unerwünscht sind. Zur Ver
meidung dieser Verformung des Außenumfanges des Profiles wäre
dabei eine Nachkalibrierung des Hohlprofiles mittels eines Um
formdruckes notwendig. Infolge des vor dem eigentlichen Aus
schneiden beginnenden Trennvorganges und des anschließenden
endgültigen Ausschneidens des Lochbutzens wird jedoch schon vor
einem Nachkalibieren ein Loch erzeugt, wonach ein Druckaus
gleich zwischen dem Hohlprofilinnenraum und dem an das Loch an
schließenden Raum außerhalb des Hohlprofiles erfolgt. Eine Ka
librierung des Hohlprofiles ist somit im Bereich des Loches
nicht mehr möglich und die Beseitigung dieser Radien ohne wei
teres nicht erreichbar. Des weiteren ist eine aufwendige Druck
steuerung erforderlich, um den geeigneten Prozeßdruck in jeder
Phase des Trennverfahrens zu erhalten, da für jede Phase unter
schiedliche Druckniveaus vorgesehen sind. Weiterhin muß die
Schneidkante an der Werkzeugmatrize für ein endgültiges und
sauberes Herausschneiden sehr exakt und scharf ausgebildet
sein, was bei der Werkzeugherstellung durchaus von erwähnens
wertem Aufwand ist. Darüber hinaus stumpft die Schneidkante
nach einer bestimmten Betriebsdauer des Werkzeugs durch die
vielfache Beaufschlagung von Hohlprofilen bei einer Massenfer
tigung ab, so daß die Schneidkante zum einen in Wartungsinter
vallen hinsichtlich ihrer Scharfkantigkeit nachgeprüft werden
muß, und zum anderen bei unzulässiger Abstumpfung nachgeschlif
fen muß. Der Wartungsaufwand ist erheblich und teuer, wobei das
ohnehin kostspielig hergestellte Umformwerkzeug nach einiger
Zeit aufgrund zu großer Abnutzung durch mehrere zuvor erfolgte
Abschleifungen unbrauchbar wird. Dabei wird wird der Lochdurch
messer zwangsläufig größer, was bei engen Toleranzvorgaben bei
der Fertigung unerwünscht ist und was die Führung des beauf
schlagenden Stempels wesentlich beeinträchtigt. Letzteres führt
zu einer von Hohlprofil zu Hohlprofil ungleichen Herstellung
der Sollbruchstelle, was sich ungünstig auf die Qualität und
die exakte Reproduzierbarkeit der Locherzeugung auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes
Verfahren und eine gattungsgemäße Vorrichtung dahingehend wei
terzubilden, daß innerhalb des Innenhochdruck-Umformwerkzeuges
am Umfang von Hohlprofilen in einfacher Weise prozeßsicher und mit
hoher Standzeit der Vorrichtung Löcher erzeugt werden können,
wobei der Formverlauf des Außenumfanges des mit einem Loch zu
versehenden Hohlprofiles bestehen bleibt.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patent
anspruches 1 hinsichtlich des Verfahrens und durch die Merkmale
des Patentanspruches 8 hinsichtlich der Vorrichtung gelöst.
Dank der Erfindung wird eine Sollbruchstelle in Form einer
Dünnstelle geschaffen, die derart bemessen ist, daß beim Zu
rückziehen des Stempels das von der Dünnstelle umgebene Hohl
profilmaterial, also der Lochbutzen in einfacher Weise durch
den dem Umformdruck beim Innenhochdruck-Umformen entsprechenden
Innenhochdruck getrieben herausgerissen wird. Einen anderen An
teil an dem Trennvorgang des Lochbutzens trägt hierbei das In
nenhochdruck-Umformwerkzeug nicht und wird dadurch vor einer
schädigenden Beaufschlagung durch das Hohlprofil an der Kante
der Führungsbohrung des Stempels verschont, wodurch die Stand
zeit des Werkzeuges keine Einschränkung erleidet. Gleichzeitig
wird die Prozeßsicherheit erhöht, da die Führungsbohrung des
Stempels hinsichtlich einer Abnutzung an der in die Gravur über
gehenden Randkante unberührt bleibt und es daher keine Abwei
chungen bei der Ausbildung der Sollbruchstelle gibt. Die Erzeu
gung des Loches ist dabei nahezu toleranzfrei und exakt maßhal
tig reproduzierbar. Lediglich der Stempel unterliegt einer Ab
nutzung, die jedoch gering ist, da sie nur in das Hohlprofil
eindringen und es nicht durchschneiden müssen. Außerdem ist der
Stempel ohne weiteres auswechselbar. Dadurch, daß der erfin
dungsgemäße Locherzeugungsvorgang während der gesamten Prozeß
dauer unter einem einheitlichen Druckniveau stattfindet, werden
nur geringe Anforderungen an eine Drucksteuerung gestellt. Die
ses Druckniveau entspricht in seiner Höhe dem Innenhochdruck-
Umformdruck beim Profilieren eines hohlen Rohlinges oder beim
Kalibrieren des Hohlprofiles. Dadurch wird das Hohlprofilmate
rial um den Rand des zu erzeugenden Loches herum auch beim Ein
dringen des Stempels stets gegen die Gravurwandung gepreßt, so
daß durch ein Eindrücken der Hohlprofilwandung entstehende Ein
fallradien vermieden werden und somit die äußere Verlaufsform
des Hohlprofiles gewahrt bleibt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteran
sprüchen entnommen werden; im übrigen ist die Erfindung anhand
zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele
nachfolgend näher erläutert; dabei zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Querschnitt
mit einem in die Gravur des Innenhochdruck-Umformwerkzeuges
eingelegten Hohlprofil und einem mit einer Ringschneide verse
henen Stempel in Nichtgebrauchslage des Stempels in drucklosem
Zustand des Werkzeuges vor der Bearbeitung des Hohlprofiles,
Fig. 2 die Vorrichtung aus Fig. 1 in mit einem Umformdruck be
aufschlagendem Zustand des Werkzeuges,
Fig. 3 die Vorrichtung aus Fig. 1 in Gebrauchslage des Stempels
in mit einem Umformdruck beaufschlagendem Zustand des Werkzeu
ges,
Fig. 4 die Vorrichtung aus Fig. 1 nach der Bearbeitung des
Hohlprofiles,
Fig. 5 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Querschnitt
mit einem in die Gravur des Innenhochdruck-Umformwerkzeuges
eingelegten Hohlprofil und einem mit einer ringförmigen präge
fähigen Wandung versehenen Stempel in Gebrauchslage des Stem
pels in druckbeaufschlagendem Zustand des Werkzeuges,
Fig. 6 die Vorrichtung aus Fig. 5 in Nicht-Gebrauchlage des
Stempels nach Bearbeitung des Hohlprofiles,
Fig. 7 die Vorrichtung aus Fig. 5 in Nicht-Gebrauchlage des
Stempels nach Bearbeitung des Hohlprofiles beim Verklemmen des
Lochbutzens im Loch in drucklosem Zustand des Werkzeuges,
Fig. 8 die Vorrichtung aus Fig. 5 in geöffnetem Zustand des
Werkzeuges beim Herausnehmen des fertigbearbeiteten Profiles.
In Fig. 1 ist ein zweigeteiltes Innenhochdruck-Umformwerkzeug 1
dargestellt, welches aus einem Oberwerkzeug 2 und einem Unter
werkzeug 3 besteht, die die beiden Hälften des Werkzeuges 1
bilden. Die Teilungsfläche 21 der von Ober- und Unterwerkzeug
2, 3 ist horizontal ausgerichtet. In der vom Ober- und Unterwerk
zeug 2, 3 ausgebildeten Gravur 4 ist ein rohrförmiges Hohlprofil
5 mit kreisrundem Querschnitt eingesetzt. Hierbei sind jedoch
auch andere Querschnittsgeometrien des Hohlprofiles 5 und ent
sprechende Formen der Gravur 4 denkbar. Auch kann das Hohlpro
fil 5 über seine Länge hinweg ein- oder mehrfach gebogen sein.
Unter einem Winkel von etwa 45° zur Hohlprofilachse ist in das
Unterwerkzeug 3 eine feinbearbeitete Führungsbohrung 6 eingear
beitet, die radial zur Gravur 4 ausgerichtet ist und in dieser
ausmündet. In der Führungsbohrung 6 ist ein Schneidestempel 7
verschiebbar geführt. Der Schneidestempel 7 liegt mit nur ge
ringem Spiel an der Wandung der Führungsbohrung 6 an, wobei
diese und/oder der Stempelumfang zur Verminderung von Ver
schleiß und zur Reibungsreduzierung der beiden Reibungspartner
Stempel 7 und Führungsbohrungswandung mit einer Verschleiß
schutzschicht versehen sein kann, die die Gleiteigenschaften
des Stempels 7 in der Führungsbohrung 6 erhöht. Die Führungs
bohrung 6 kann auch unter anderen Winkeln gelegen und muß nicht
zwangsweise radial ausgerichtet sein. Die radiale Ausrichtung
ist jedoch für eine einfache Ausbildung des Stempels 7 bei ei
nem rohrförmigen Hohlprofil 5 günstig.
Der Stempel 7 ist zylindrisch mit kreisrundem Querschnitt
ausgebildet. An seiner der Gravur 4 zugewandten Stirnseite 8
weist der Stempel 7 eine mit der Außenseite 34 mit dem Umfang
des Stempels 7 fluchtende Ringschneide 9 auf, die in der aus
der Fig. 1 ersichtlichen Nicht-Gebrauchsstellung des Stempels 7
an der Außenseite 10 des Hohlprofiles 5 durchgängig anliegt und
dabei umlaufend bündig mit der Gravur 4 abschließt. Die Ring
schneide 9 begrenze eine Mulde 11, deren Grund von der Stirn
seite 8 gebildet wird. Die Mulde 11 und gleichzeitig auch die
Stirnseite 8 ist von ihrer Form dahingehend ausgebildet, daß
das später vom Stempel 7 beaufschlagte Wandungsstück des Hohl
profiles 5 nahezu gänzlich aufgenommen werden kann.
Der Stempel 7 weist eine axiale Bohrung 12 auf, in der ein Stö
ßel 13 mit geringem Spiel geführt ist. Der Stößel 13 ist durch
einen Haltebolzen 14 gesichert, der in eine Querbohrung 15 des
Stempels 7 eingepreßt ist. Zur Ermöglichung einer Verschiebung
weist der Stößel 13 ein axial verlaufendes Langloch 16 auf,
dessen Enden 17, 18 die Anschläge am Haltebolzen 14 bilden. Der
Stößel 13 ist auf rückwärtiger Seite 19 von einer Druckfeder 20
abgestützt bzw. wird von dieser zur Gravur 4 hin getrieben. Die
Abstützung sowie der Antrieb des Stößels 13 kann jedoch auch
hydraulisch, pneumatisch oder durch ein Schieberglied mecha
nisch erfolgen. Der Stößel 13 liegt ebenfalls mit seiner Stirn
seite 35 in Nicht-Gebrauchslage des Stempels 7 am Hohlprofil 5
an, wobei das Ende 18 des Langloches 16 am Haltebolzen 14 an
liegt. In diesem Stadium herrscht im Hohlprofil 5 ein Druck,
der geringer ist als ein Druck, der das Hohlprofil 5 nach außen
aufweiten würde, bspw. Atmosphärendruck.
Wird der Druck auf einen Umformdruck von etwa 2000 bar erhöht,
beginnt sich das Hohlprofil 5 in die Mulde 11 des noch immer in
Nicht-Gebrauchsstellung befindlichen Stempels 7 aufzuweiten
(Fig. 2). Dabei wird der Stößel 13 zu seinem anderen Anschlag,
also zur Anlage seines Langlochendes 17 am Haltebolzen 14 gegen
die Kraft der Druckfeder 20 verschoben, welche in einen vorge
spannten Zustand übergeht. Der Stößel 13 wirkt hierbei quasi
als Gegenhalter, wie er auch von der Ausbildung von T-Stücken
durch Innenhochdruck-Umformen her bekannt ist. Es bildet sich
eine Beule 22 am Hohlprofil 5 aus, wobei beim Fließen des Hohl
profilmaterials in die Mulde 11 hinein dieses im Randbereich 23
der Führungsbohrung 6 am Übergang zur Gravur 4 durch Ziehen des
Materials über den Führungsbohrungsrand ausgedünnt wird. Die
Stirnseite 35 des Stößels 13 bildet dann in seiner Nicht-Ge
brauchsstellung zusammen mit der Stirnseite 8 des Stempels 7
den Grund der Aufweitmulde 11.
Danach wird der Stempel 7 zur Gravur 4 hin entgegen dem unver
mindert hohen Innenhochdruck mittels einer Hochdruck erzeugende
als Antriebsmittel wirkende Hydraulik verschoben, bis daß die
Ringschneide 9 in die Hohlprofilwandung 24 in Form eines Ein
stechens einschneidet. Das Einschneiden läßt eine Dünnstelle 25
in der Hohlprofilwandung 24 entstehen, wobei gleichzeitig die
Beule 22 des zukünftigen Lochbutzens 26 durch die Stempelbewe
gung etwas in Richtung des Innenraumes 27 des Hohlprofiles 5
zurückgedrängt wird (Fig. 3). Die Erzeugung der Dünnstelle 25
wird durch das vorhergehende Ausdünnen des Hohlprofilmaterials
im Randbereich 23 durch das Aufweiten des Hohlprofils 5 unter
stützt, wobei das Einschneiden dann mit nur geringerer Ein
dringtiefe erfolgen muß als das Einschneiden ohne vorheriges
Ausdünnen. Dabei wird auch die Ringschneide 9 hinsichtlich ih
rer verschleißbedingten Abnutzung etwas geschont.
Nach dem Erzeugen der Dünnstelle 25 wird der Stempel 7 schlag-
oder ruckartig in die Nicht-Gebrauchsstellung zurückgezogen,
worauf die Dünnstelle 25 umlaufend reißt. Die Wandstärke der
Dünnstelle 25 ist dabei derart bemessen bzw. derart labil, daß
der Lochbutzen 26 ohne weiteres aus der Hohlprofilwandung 24
herausgerissen wird. Aufgrund des sauberen Schnittes durch die
Ringschneide 9 ist der Rand 28 des erzeugten Loches 29 zur Au
ßenseite 10 des Hohlprofiles 5 hin eben und scharfkantig. Die
Außenseite 10 bleibt durch den stetigen Andruck des Innenhoch
druckes an die Gravur 4 auch im Bereich des Lochrandes 28 un
verformt, so daß der Formverlauf des Hohlprofiles 5 nach der
Lochung gewahrt bleibt. Durch das ruckartige Zurückfahren des
Stempels 7 wird in vorteilhafterweise die Massenträgheit des
noch in der Hohlprofilwandung 24 befindlichen Lochbutzens 26
und der kurzeitig zwischen der Außenseite 10 des Hohlprofiles 5
und dem Stempel 7 entstehende Unterdruck zum Reißen ausgenutzt,
so daß der Lochbutzen 26 ebenfalls schlagartig - ohne Kontakt
zum Stempel 7 zu besitzen - allein durch die Beaufschlagung mit
dem Innenhochdruck herausgerissen wird.
Beim Erzeugen mehrerer Löcher 29 durch Heraustrennen von Loch
butzen 26 von innen nach außen tritt im allgemeinen das bekann
te Problem auf, daß beim Heraustrennen eines ersten Lochbutzens
26 aufgrund der nach außen nicht erreichbaren völligen Abdich
tung gegenüber dem Hochdruck ein starker Druckabfall entsteht,
worauf die Folgelöcher nicht oder nur unzureichend mit unmaß
haltigen Lochmaßen und Verformungen des Hohlprofiles 5 im Loch
randbereich in der Art von plastischen Eindrückungen erzeugt
werden können. Insbesondere tritt dies dann auf, wenn die zu
erzeugenden Löcher 29 von unterschiedlich großer Querschnitts
fläche sind, wobei sich das Loch 29 mit der vergleichsweise
größten Querschnittsfläche als erstes aufgrund der an der Hohl
profilwandung 24 angreifenden größten Scherkraft des Innenhoch
druckes ausbildet. Um dies zu vermeiden bzw. die für eine wei
tere maßhaltige Lochfertigung im Innenhochdruck-Umformwerkzeug
1 schädlichen Folgen zumindest zu vermindern werden nach der
Erfindung in vorteilhafter Weise die Eindringtiefe des Stempels
7 mit seiner Ringschneide 9 in die Hohlprofilwandung 24 für je
des zu erzeugende Loch 29 individuell festgelegt, so daß sich
für die Erzeugung nach dem Eindringen des Stempels 7 eine auf
die Querschnittsfläche des betreffenden Loches 29 abgestimmte
Dünnstelle 25 ausbildet. Die Wandung 24 des Hohlprofils 5 zur
Herstellung eines Loches 29 von kleinerer Querschnittsfläche
wird hierbei stärker geschwächt als zur Herstellung eines Lo
ches 29 größerer Querschnittsfläche. Die Festlegung bzw. die
Abstimmung ist derart ausgebildet, daß die Löcher 29 praktisch
gleichzeitig entstehen. Ist bei bestimmten Löchern 29 die Her
austrennung der Lochbutzen 26 nicht ganz vollständig geschehen,
so hängen diese höchstens noch an einem dünnen Wandungsfaden 30
(Fig. 4), der später nach der Entnahme des gelochten Hohlprofi
les 5 aus dem Umformwerkzeug 1 gekappt werden kann. Der dabei
eventuell entstehende Grat ist für die Fertigungsqualität des
Hohlprofiles 5 von niederrangiger Bedeutung, da sich der Grat
aufgrund des vorhergehenden Einschneidens durch die Ringschnei
de 9 des Stempels 7 nicht im Bereich der Außenseite 10 des
Hohlprofiles 5 befindet. Durch das erfindungsgemäße Verfahren
sind in einfacher Weise die verschiedensten Lochgeometrien aus
bildbar, wobei lediglich der Stempel 7 an seiner Stirnseite 8
und dessen Führungsbohrung 6 entsprechend ausgebildet sein müs
sen.
Der Stempel 7 kann in Nicht-Gebrauchsstellung derart in der
Führungsbohrung 6 angeordnet sein, daß der von der Hohlprofil
wandung 24 getrennte Lochbutzen 26 nur zum Teil das Hohlprofil
5 verlassen kann. Der Lochbutzen 26 befindet sich dabei zu etwa
3/10-5/10 der Wandstärke der Hohlprofilwandung 24 noch im
Loch 29. Der Trennungsvorgang der Lochbutzens 26 aus der Hohl
profilwandung 24 ist damit abgeschlossen. Danach wird der In
nenhochdruck innerhalb des Hohlprofilinnenraumes 27 vorzugswei
se auf Atmosphärendruck abgesenkt, wonach der Stößel 13 auf den
Lochbutzen 26 verfahren wird. Dieser wird vom Stößel 13 gänz
lich in das Loch 29 zurückgedrückt, so daß ein Überstand des
Lochbutzens 26 über der Außenseite 10 des Hohlprofiles 5 ver
mieden wird. Aufgrund der Materialrückfederung des gelochten
Hohlprofiles 5 am Lochrand 28 wird immer sichergestellt, daß
der Lochbutzen 26 im Loch 29 festklemmt.
Anschließend wird bei Atmosphärendruck das Umformwerkzeug 1 ge
öffnet, wonach das Hohlprofil 5 diesem entnommen werden kann.
Nach der Hohlprofilentnahme kann nun der Lochbutzen 26 mit Hil
fe einer einfachen Vorrichtung konventionell aus dem Hohlprofil
5 herausgedrückt werden, ohne daß es zu Verformungen des Hohl
profiles 5 im Bereich des Lochrandes 28 kommt. Das Heraus
drücken kann beispielsweise während des Prüfvorgangs bei der
Qualitätsprüfung erfolgen, wobei in einer in das Hohlprofil 5
einschiebbaren Vorrichtung verschiebbare Abstecker angeordnet
sind, die zur Kontrolle der Lochungen mit den Lochbutzen 26
durch die Löcher 29 herausgedrückt werden. Bei gebogenen Hohl
profilen 5, bei denen derartige Vorrichtungen nicht einschieb
bar sind, ist es denkbar, die Lochbutzen 26 nach der Hohlpro
filentnahme in den Hohlprofilinnenraum 27 zu drücken und dann
dies Lochbutzen 26 aus diesem durch Herausspülen mittels einer
Flüssigkeit zu entfernen. Durch diese Anordnung des Stempels 7
und die Zurückdrängfunktion des Stößels 13 für den Lochbutzen
26 kann in einfacher Weise vermieden werden, daß dieser mit
großem Aufwand aus dem Umformwerkzeug 1 entfernt werden muß.
Dies ist wichtig für eine störungsfreie, verfahrensökonomische
Automatisierung der Fertigung gelochter Hohlprofile 5.
Natürlich ist es auch denkbar, daß der Lochbutzen 26 vollstän
dig aus der Hohlprofilwandung 24 herausgerissen wird und daß
danach der Lochbutzen 26 vom Stößel 13 wieder in das Loch 29
zurückgedrückt wird. Dies ist jedoch durch den aufgrund der
Materialrückfederung im Bereich des Lochrandes 28 kleineren
Querschnitt des Loches 29 im Vergleich zu dem Querschnitt des
herausgetrennten Lochbutzens 26 schwierig.
Alternativ zu der Herstellung der Dünnstelle 25 nach den Fig.
1-4 durch die Ringschneide 9 kann ein Prägestempel 36 einge
setzt werden, der an seiner Stirnseite 8 anstelle der Ring
schneide 9 als Eindringmittel eine ringförmige Wandung 31 auf
weist, die im Querschnitt rechteckig ist und mit ihrer Außen
seite 32 mit dem Stempelumfang bündig abschließt, wie aus Fig.
5 ersichtlich ist. Hier befindet sich der Stempel 36 schon in
Gebrauchsstellung, wobei er - angetrieben über eine hochdruck
erzeugende Hydraulik - mittels der ringförmigen Wandung 31 in
die Hohlprofilwandung 24 eingedrungen ist und durch die Einprä
gung eine die Dünnstelle 25 bildende, entsprechend der Form der
Wandung 32 umlaufende Wandungsschwächung erzeugt.
Beim Einprägen wird - im Unterschied zum vorhergehenden Ausfüh
rungsbeispiel, bei dem die Hohlprofilwandung 24 durch Einste
chen mittels der Ringschneide 9 unter Ausbildung eines Schnit
tes getrennt wird - Hohlprofilmaterial der Hohlprofilwandung
24 verdrängt. Das verdrängte Hohlprofilmaterial fließt in eine
Mulde 33 hinein, die in der Stirnseite 8 des Stempels 36 ausge
bildet ist und die von der ringförmigen Wandung 31 begrenzt
wird. Die Mulde 33 wird im Gegensatz zur Mulde 11 vollständig
vom fließenden Hohlprofilmaterial ausgefüllt. Dieser gezielte
Materialabfluß in eine dafür vorgesehene Mulde 33 hinein ermög
licht erst die Ausbildung der gewünschten Dünnstelle 25. Mit
einer ebenen tellerförmigen Ausbildung der Stempelstirnseite 8,
wie sie aus der gattungsbildenden Schrift zu entnehmen ist, ist
dies nicht möglich.
In Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel wirkt
beim Einprägen der Dünnstelle 25 im Innenraum 27 des Hohlprofi
les 5 ein Hochdruck im Bereich von etwa 2000 bar. Ebenfalls bei
diesem Druck erfolgt vor dem Einprägen ein Aufweiten des Hohl
profiles 5, das sich hier in die Mulde 33 hinein aufweitet.
Nach dem Einprägen wird der Stempel 36 in gleicher Weise zu
rückgezogen, worauf die Dünnstelle 25 umlaufend reißt (Fig. 6).
Der Stößel 13 drückt bei vorzugsweise Atmosphärendruck den er
zeugten Lochbutzen 26 in das Loch 29 zurück (Fig. 7). Nach der
Verklemmung des Lochbutzens 26 im Loch 29 wird der Druck im In
nenraum 27 des Hohlprofiles 5 völlig entspannt und dann das Um
formwerkzeug 1 geöffnet. Die Öffnung erfolgt hier durch Anheben
des Oberwerkzeuges 2, wonach das bearbeitete Hohlprofil 5 ent
nommen werden kann. Die Lochungsachse verläuft dabei in der
Teilungsfläche 21 von Ober- und Unterwerkzeug 2, 3 (Fig. 8). Für
die Erzeugung mehrerer Löcher 29 gilt das beim ersten Ausfüh
rungsbeispiel Gesagte im entsprechend übertragenen Sinne.
Das Erzeugen der Löcher 29 kann sowohl bei Hohlprofilen 5 er
folgen, die in anderen Werkzeugen hergestellt wurden, als auch
bei Hohlprofilen 5 stattfinden, die zuerst durch Innenhoch
druck-Umformen aus einem im Umformwerkzeug 1 eingebrachten hoh
len Rohling hergestellt und anschließend kalibriert werden. Das
Hohlprofil 5 kann aus zusammengefügten, vorzugsweisen ge
schweißten Halbschalen oder auch Strangpreßprofilen bestehen.
Im übrigen können die Löcher 29 auch dadurch erzeugt werden,
daß das Hohlprofil 5 nach Einlegen in das Umformwerkzeug 1
durch Innenhochdruck aufgeweitet wird und das sich aufweitende
Hohlprofil 5 einen in die Gravur 4 des Umformwerkzeuges 1 hin
einstehenden rückwärtig abgestützten Stempel 7, bzw. 36 beauf
schlagt, wodurch die Dünnstelle 25 der Hohlprofilwandung 24
ausgebildet wird. Nach abgeschlossener Aufweitung wird der
Stempel 7, bzw. 36 zurückgezogen, wonach die Dünnstelle 25 un
ter Einwirkung des Innenhochdruckes reißt und der entstehende
Lochbutzen 26 nach außen gerissen wird.
Claims (15)
1. Verfahren zur Herstellung von Löchern am Umfang eines in ei
nem Innenhochdruck-Umformwerkzeug befindlichen Hohlprofils, wo
bei am Hohlprofil durch Beaufschlagung eines in das Umformwerk
zeug integrierten Stempels eine der Randkontur der beaufschla
genden Stirnfläche des Stempels folgende Sollbruchstelle aus
gebildet wird und wobei nach Zurückziehen des Stempels das von
der Sollbruchstelle umgebene Hohlprofilmaterial innenhoch
druckbeaufschlagt aus dem Hohlprofil von innen nach außen unter
Bildung eines Loches herausgetrennt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch ein Eindringen des Stempels (7, 36) in die Wandung
(24) des Hohlprofiles (5) bei einem Innenhochdruck, der einem
Umformdruck zum Umformen eines hohlen, in das Umformwerkzeug
(1) eingebrachten Rohlings entspricht, die Wandung (24) des
Hohlprofiles (5) unter Ausbildung einer labilen, die Sollbruch
stelle bildenden Dünnstelle (25) geschwächt wird, und daß beim
Zurückziehen des Stempels (7, 36) allein durch die Einwirkung
des Innenhochdruckes das vor der Dünnstelle (25) umgebene Hohl
profilmaterial aus dem Hohlprofil (5) in Rückzugsrichtung des
Stempels (7, 36) herausgerissen wird, wodurch das Loch (29) er
zeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Herstellung von mehreren Löchern (29) unterschied
licher Querschnittsfläche am gleichen Hohlprofil (5) die Wan
dung (24) des Hohlprofils (5) zur Herstellung eines Loches (29)
von kleinerer Querschnittsfläche stärker geschwächt wird als
zur Herstellung eines Loches (29) größerer Querschnittsfläche.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das vom Stempel (7, 36) beaufschlagte Hohlprofilmaterial in
eine Mulde (11, 33) an seiner Stirnfläche (8) hineinverdrängt
wird, wobei die Wandungsschwächung durch Einprägen des Stempels
(36) in die Hohlprofilwandung (24) erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das vom Stempel (7, 36) beaufschlagte Hohlprofilmaterial in
eine Mulde (11, 33) an seiner Stirnfläche (8) hineinverdrängt
wird, wobei die Wandungsschwächung durch Einstechen eines mit
einer Ringschneide (9) versehenen Stempels (7) in das Hohlpro
filmaterial erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Beaufschlagung des Hohlprofiles (5) durch den Stem
pel (7, 36) durch Aufweiten des Hohlprofiles (5) mittels des In
nenhochdruckes in eine in der Stirnfläche (8) des Stempels
(7, 36) eingearbeitete Aufweitmulde (11, 33) Hohlprofilmaterial
aus dem Bereich der zu bildenden Sollbruchstelle in die Auf
weitmulde (11, 33) hineinverdrängt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das von der Dünnstelle (25) umgebene Hohlprofilmaterial
nach einem ruckartigen Zurückziehen des Stempels (7, 36) aus der
Hohlprofilwandung (24) herausgerissen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlprofil (5) durch Innenhochdruck aufgeweitet wird
und daß die Dünnstelle (25) der Hohlprofilwandung (24) dadurch
ausgebildet wird, daß das sich aufweitende Hohlprofil (5) einen
in die Gravur (4) des Umformwerkzeuges (1) hineinstehenden
Stempel (7, 36) beaufschlagt.
8. Vorrichtung zum Herstellen von Löchern am Umfang vor Hohl
profilen zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einem Innenhochdruck-Umformwerkzeug, in dessen
Gravur das Hohlprofil zur Herstellung des jeweiligen Loches
aufgenommen ist, und mit einem Stempel, der in einer von der
Gravur des Umformwerkzeuges ausgehenden Führungsbohrung durch
Antriebsmittel verschiebbar aufgenommen ist, wobei der Stempel
in einer Gebrauchsstellung mit seiner der Gravur zugewandten
Stirnseite aus der Führungsbohrung herausragt und das Hohlpro
fil zur Ausbildung einer der Randkontur des Stempels entspre
chend folgenden Sollbruchstelle beaufschlagt und in einer
Nicht-Gebrauchsstellung völlig in die Führungsbohrung zurückge
zogen angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der dem Hohlprofil (5) zugewandten Stirnseite (8) des
Stempels (7, 36) im Randbereich ein von dieser abragendes mit
einer dem zu erzeugenden Loch (29) angepaßten Geometrie ausgebilde
tes Eindringmittel (9, 31) angeordnet ist, mit dem eine die Wan
dung (24) des Hohlprofiles (5) schwächende Sollbruchstelle her
stellbar ist, und daß durch das Antriebsmittel der Stempel
(7, 36) gegen einen im Hohlprofil (5) erzeugten, einem Um
formdruck zum Umformen eines hohlen, in das Umformwerkzeug (1)
eingebrachten Rohlings entsprechenden Innenhochdruck in der Ge
brauchsstellung abgestützt ist, wobei in dieser die Eindring
tiefe des Eindringmittels (9, 31) in der Wandung (24) des Hohl
profiles (5) derart bemessen ist, daß in der Hohlprofilwandung
(24) eine labile, die Sollbruchstelle bildende Dünnstelle (25)
entsteht, die beim Zurückziehen des Stempels (7, 36) durch al
leinige Beaufschlagung mit dem Innenhochdruck allseits reißt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Eindringmittel (31) eine ringförmige Wandung ist, die
im Querschnitt rechteckig ist und mit ihrer Außenseite (32) mit
dem Stempelumfang bündig abschließt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Eindringmittel (9) eine Ringschneide ist, deren Außen
seite (34) mit dem Stempelumfang fluchtet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stempel (7, 36) an seiner Stirnseite (8) eine Mulde
(11, 33) aufweist, die vom Eindringmittel (9, 31) begrenzt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsmittel eine hochdruckerzeugende Hydraulik ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stempel (7, 36) eine axiale Bohrung (12) aufweist, in
der ein Stößel (13) geführt ist, durch welchen das aus der
Hohlprofilwandung (24) herausgerissene, einen Lochbutzen (26)
bildende Material aus der Führungsbohrung (6) des Stempels
(7, 36) herausdrückbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Hohlprofil (5) zugewandte Stirnseite (35) des Stö
ßels (13) in dessen Nicht-Gebrauchslage den Grund einer Auf
weitmulde (11, 33) in der Stirnseite (8) des Stempels (7, 36)
bildet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stößel (13) bis zur Anlage an das Hohlprofil (5) ver
schiebbar ist.
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