DE19633640C2 - Vorrichtung zur Winkelverstellung einer Welle gegenüber einem Antriebsrad - Google Patents
Vorrichtung zur Winkelverstellung einer Welle gegenüber einem AntriebsradInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Winkelverstellung
einer Welle relativ zu einem Antriebsrad, vorzugsweise einer
Nockenwelle eines Verbrennungsmotors, mit einer sich mit der
Welle drehenden, hydraulisch ansteuerbaren Winkelverstell
einrichtung mit Hydraulik-Zuführkanälen in einem drehfest
angebrachten Stirndeckel, mit den Zuführkanälen zugeordneten
Ölverteilkanälen in der Winkelverstelleinrichtung und mit
wenigstens einer in einem der Verstelleinrichtung zugewandten
Innenumfangsbereich des Stirndeckels (1) ausgebildeten Aus
nehmung zur Aufnahme eines Ölverteilerrings (3), wobei der
Ölverteilerring drehfest mit dem Stirndeckel verbunden ist
und radial verlaufende, über den Umfang verteilt angeordnete
Durchlässe aufweist.
Derartige, unter der Bezeichnung VCT (variable cam timing)
bekannte Vorrichtungen zur Winkelverstellung werden häufig
bei Verbrennungsmotoren eingesetzt, um die Stellung der
Nockenwelle im Verhältnis zur Kurbelwelle um einem bestimmten
Winkel zu verschieben. Die durch die Winkelverstellung
mögliche Phasenverschiebung der Schaltzeiten erlaubt es, die
Schaltzeiten hinsichtlich der Anforderungen an Nennleistung,
Drehmoment, Verbrauch und Abgasemission des Verbrennungs
motors zu optimieren.
Die Winkelverstellung erfolgt meist hydraulisch über eine in
nerhalb der Nockenwellenantriebseinheit befindliche Verstell
einrichtung. Dazu ist zwischen Kettenrad und Nockenwelle
eine Schrägverzahnung angeordnet, wobei über einen Hydraulik
kolben eine axiale Verschiebung der schrägverzahnten Elemente
derart erfolgt, daß eine Winkelverstellung zwischen Antriebs
rad und Nockenwelle bewirkt wird. Die Verstelleinrichtung
kann so ausgebildet sein, daß eine Früh- bzw. Spätverstellung
der Schaltzeiten über zwei alternativ mit Druck beaufschlagte
Hydraulikkanäle bewirkt wird. Die zur Steuerung notwendigen
Ventilelemente sind zweckmäßigerweise im drehfesten Teil der
Vorrichtung angeordnet. Alternativ kann die Steuerung nur
über einen Hydraulikkanal erfolgen, durch den die Winkel
verstellung in einer Richtung erfolgt, wobei die Winkel
verstellung in die andere Verstellrichtung mittels einer
Rückstellfeder erfolgt.
Ein Merkmal der üblichen hydraulischen Verstelleinrichtungen
ist, daß diese mit der rotierenden Nockenwelle verbunden
sind. Das Hydraulikmedium muß ausgehend von einer drehfesten
Hydraulikversorgung der sich drehenden Verstelleinrichtung
zugeführt werden. Dazu ist bei bekannten Vorrichtungen ein
drehfester Stirndeckel vorgesehen, der eine Ausnehmung für
eine rotierende Ölverteileinrichtung aufweist. Sowohl in dem
Stirndeckel als auch in der rotierenden Ölverteileinrichtung
ist mindestens ein Ölverteilkanal vorgesehen, der im
Übergangsbereich zwischen drehfesten und rotierenden Einhei
ten in mindestens einen Ringkanal übergeht. Zur Abdichtung
der Ringkanäle zwischen dem Stirndeckel und der rotierenden
Ölverteileinrichtung sind elastische Dichtungselemente vorge
sehen. Da der Stirndeckel drehbar mit der Nockenwelle verbun
den ist, ist dieser auf die Nockenwelle zentriert. Gleichzei
tig bildet der Stirndeckel einen Teil der seitlichen
Außenwand des Motorblocks. Die seitliche Außenwand ist an
ihrer oberen Stirnseite mit der Zylinderkopfhaube des Motors
verbunden, wobei die Oberkante der Außenwand mit der
Zylinderkopfhaube fluchten muß, um die Öldichtigkeit der
Außenwand des Motorblocks zu gewährleisten.
Die relative Position der Zylinderkopfhaube bezüglich der
Nockenwellenachse unterliegt größeren, durch die Massen
fertigung bedingten Fertigungstoleranzen. Diese Toleranzen
wirken sich auch auf die Position der an der Zylinder
kopfhaube angeordneten seitlichen Außenwand aus. Aus diesem
Grund wird die seitliche Außenwand bei bekannten
Winkelverstellungsvorrichtungen aus zwei Teilen gebildet, zum
einem dem Stirndeckel, zum anderen dem Seitengehäuse. Das
Seitengehäuse weist eine Ausnehmung zur Auf
nahme des Stirndeckels auf, wobei der Rand des Stirndeckels
auf der Außenseite des Seitengehäuses beispielsweise mittels
einer Schraubverbindung derart befestigt wird, daß bei der
Montage durch Toleranzen bedingte Abweichungen der relativen
Lage von Seitengehäuse und Stirndeckel ausgeglichen werden
können. Zwischen Seitengehäuse und Stirndeckel ist ein
elastisches Dichtungselement vorgesehen, um einen Ölverlust
zu vermeiden.
Jedes an dem Außengehäuse des Motorblocks notwendige
Dichtungselement kann jedoch innerhalb der Lebensdauer des
Motors undicht werden und stellt somit eine mögliche,
Wartungs- und Reparaturkosten verursachende Fehlerquelle dar.
Außerdem wird durch den über das Außenprofil des Seiten
gehäuses vorstehenden Stirndeckel die Länge des Motorblocks
vergrößert, was bei einer einteiligen Gestaltung der
Seitenwand vermieden werden könnte.
Aus der DE 42 18 078 C1 ist eine Vorrichtung zur
Winkelverstellung der eingangs erwähnten Art bekannt, bei der
die seitliche Außenwand mit dem Stirndeckel einstückig ausge
bildet. Jedoch sind aus diesem Dokument keine Maßnahmen
bekannt, den in diesem Falle erforderlichen Toleranzausgleich
zwischen Seitenwandposition und Nockenwellenachse zu
gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst
einfach montierbare Winkelverstelleinrichtung der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, bei der der erforderliche
Toleranzausgleich zwischen Seitenwandposition und
Nockenwellenachse gewährleistet wird.
Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ist vorgesehen, daß
der Ölverteilerring quer zu der mit dem Stirndeckel
gemeinsamen Achsrichtung gegenüber diesem bewegbar angeordnet
ist, und daß der Innendurchmesser der Ausnehmung größer ist
als der Außendurchmesser des Ölverteilerrings.
Durch den innerhalb des drehfesten Stirndeckels quer zur
gemeinsamen Achsrichtung beweglich angeordneten, drehfesten
Ölverteilerring kann der erforderliche Toleranzausgleich
durch eine Bewegung des Ölverteilerrings gegenüber dem Stirn
deckel erreicht werden. Somit kann der Stirndeckel
erfindungsgemäß so ausgebildet sein, daß dieser gleichzeitig
das Seitengehäuse des Motorblocks bildet, das an seinem
oberen Stirnende mit der Zylinderkopfhaube fluchtet.
Zwischen dem Außenumfang des Ölverteilerrings und dem Innen
umfang des Stirndeckels bildet sich ein Ringspalt aus, dessen
Durchmesser an die maximal auszugleichenden Toleranzen
angepaßt ist. Bei einer Bewegung des Ölverteilerrings sind
Stirndeckel und Ölverteilerring im allgemeinen nicht mehr
konzentrisch zueinander ausgerichtet, so daß sich der
Ringspalt an einer Seite verengt und an der anderen Seite
erweitert.
Die Zufuhr des Hydrauliköls zu der Winkelverstelleinrichtung
erfolgt über innerhalb des Stirndeckels ausgebildete Kanäle
zunächst in den Ringspalt zwischen dem Stirndeckel und dem
Außenumfang des Ölverteilerrings. Von hier gelangt das Öl
über die in dem Ölverteilerring vorgesehenen, radial verlau
fenden Durchlässe in den Ringspalt zwischen Ölverteilerring
und der rotierenden Ölverteilungseinrichtung. In der Ölver
teilungseinrichtung wird das Öl über Kanäle der Winkelver
stelleinrichtung zugeführt.
Werden zwei Hydraulikkanäle zur Steuerung der Winkelverstell
einrichtung verwendet, so ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
der Stirndeckel in seinem der Verstelleinrichtung zugewandten
Innenumfangsbereich zwei gestuft angeordnete Ausnehmungen mit
unterschiedlichen Durchmessern aufweist, und der Ölverteiler
ring an seinem Außenumfang entsprechend gestuft ausgebildet
ist, und die Innendurchmesser der Ausnehmungen größer sind
als die zugeordneten Außendurchmesser des gestuft ausgebilde
ten Ölverteilerrings, so daß zwei voneinander getrennte
Ringkanäle ausgebildet werden. Durch die stufenförmige Aus
bildung des Innenumfangs des Stirndeckels und des Außenum
fangs des Ölverteilerrings wird erreicht, daß zwei jeweils
voneinander getrennte Ringkanäle entstehen, wobei die Tren
nung durch die angrenzenden Radialflächen der Stirndeckel
stufe und der Ölverteilerringstufe erfolgt. Die Trennung der
Kanäle ist erforderlich, da Leckagen zwischen den Kanälen die
Funktion der Winkelverstellung beeinträchtigen. Die Führung
des Hydrauliköls erfolgt in Stirndeckel, Ölverteilerring und
Ölverteilerelement vorgesehenen, ebenfalls getrennten
Kanälen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein,
daß zwischen Radialflächen des gestuft ausgebildeten Ölver
teilerrings und den angrenzenden Radialflächen des gestuft
ausgebildeten Stirndeckels ein ringförmiges Dichtungselement
vorgesehen ist. Durch dieses Dichtungselement erfolgt eine
zusätzliche Abdichtung der beiden Kanäle gegeneinander.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein,
daß der Stirndeckel an seiner der Nockenwelle zugewandten
Seite eine radial nach innen weisende Halteeinrichtung für
den Ölverteilerring aufweist. Die Halteeinrichtung wird nach
Montage des Ölverteilerrings mittels einer Schnappverbindung
auf der der Nockenwelle zugewandte Seite des Stirndeckels an
gebracht, wobei zur zusätzlichen Fixierung eine Schraube
vorgesehen sein kann. Durch die Halteeinrichtung wird der
Ölverteilerring zum einen in seiner axialen Position fixiert,
zum anderen wird der Ringspalt zwischen Stirndeckel und
Ölverteilerring zur Seite hin abgeschlossen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein,
daß zur Verhinderung einer Drehbewegung des Ölverteilerrings
ein Haltestift vorgesehen ist. Der Haltestift ist entweder an
einem drehfesten Gehäuseteil angeordnet und greift in eine in
dem Ölverteilerring befindliche Ausnehmung ein oder der
Haltestift ist am Ölverteilerring vorgesehen und greift in
eine Ausnehmung im Stirndeckel ein. Die Ausnehmung ist so
groß bemessen, daß die erfindungsgemäß vorgesehene Bewegung
quer zur gemeinsamen Achsrichtung zwischen Stirndeckel und
Ölverteilerring zur Erzielung des erforderlichen
Toleranzausgleichs möglich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine Schnittdarstellung der Stirn
deckelanordnung einer erfindungsgemäßen Winkelverstellvor
richtung.
Ein drehfest angeordneter Stirndeckel 1 weist eine Ausnehmung
auf, die einen ebenfalls drehfest angeordneten Ölverteiler
ring 3 aufnimmt. Dieser weist eine Ausnehmung auf, in der
eine rotierende Ölverteilereinrichtung 5 angeordnet ist.
Diese ist über eine Schraube 11 drehfest mit der nicht darge
stellten Nockenwelle verbunden. Der Ölverteilerring wird
durch eine auf den Stirndeckel 1 aufgeschnappte und mit einer
Schraube 17 zusätzlich fixierte Halteeinrichtung 7 gehalten.
Der Ölverteilerring 3, die rotierende Ölverteilereinrichtung
5 und die Halteeinrichtung 7 sind im wesentlichen rotations
symmetrisch ausgebildet. An die Ölverteilereinrichtung
schließt sich ein Gehäuse 9 für eine nicht dargestellte,
hydraulisch steuerbare Winkelverstelleinrichtung für die Ver
stellung des Winkels zwischen der Nockenwelle und einem eben
falls nicht dargestellten Antriebsrad an. Der Stirndeckel 1
bildet die seitliche Außenwand des Motorblocks und schließt
an seinem oberen, nicht dargestellten Stirnende bündig mit
der ebenfalls nicht dargestellten Zylinderkopfhaube ab.
Zur Ansteuerung der mit der Nockenwelle rotierenden Winkel
verstelleinrichtung sind zwei Hydraulikkanäle vorgesehen, die
alternativ mit Drucköl beaufschlagt werden, um eine Früh-
bzw. Spätverstellung zu bewirken. Hierzu sind den Hydrau
likkanälen zwei nicht dargestellte, im drehfesten Teil der
Vorrichtung befindliche und elektrisch ansteuerbare Ventile
zugeordnet, die den jeweiligen Hydraulikkanal abhängig von
der Ventilstellung entweder mit Drucköl versorgen oder diesen
mit einer drucklosen Ölabflußleitung verbinden.
Zur Trennung dar Hydraulikkanäle ist der Stirndeckel 1 an
seinem Innenumfang und der Ölverteilerring 3 an seinem Außen
umfang gestuft ausgebildet. Der Innendurchmesser der beiden
Stufen des Stirndeckels 1 ist dabei größer als der Außen
durchmesser der zugeordneten Stufen des Ölverteilerrings, so
daß sich zwischen Stirndeckel und Ölverteilerring Ringspalte
13, 15 ausbilden. Durch die Ringspalte besteht die Möglich
keit, Stirndeckel und Ölverteilerring bei der Montage quer
zur gemeinsamen Achsrichtung gegeneinander zu bewegen, um
Fertigungstoleranzen zwischen der Lage der Nockenwelle und
der durch die Position der Zylinderkopfhaube bestimmten Lage
des Stirndeckels 1 auszugleichen. Zwischen den Flanken der
Stufen des Stirndeckels und des Ölverteilerrings ist ein
ringförmiges Dichtungselement 19 angeordnet.
Die beiden von den Ventilen ausgehenden Hydraulikkanäle mün
den über einen im Stirndeckel angeordneten Kanal 25 bzw. über
einen in der Querschnittsdarstellung nicht sichtbaren, inner
halb des Stirndeckels verlaufenden Kanal in die Ringspalte 13
bzw. 15. Über in dem Ölverteilerring befindliche, radial an
geordnete Durchlässe 31, 33 gelangt das Öl in die Kanäle 21, 23
der rotierenden Ölverteilereinrichtung 5 und durch diese zur
Winkelverstelleinrichtung. Zwischen dem Ölverteilerring und
der rotierenden Ölverteilereinrichtung befinden sich
Dichtungselemente 29 zur Abdichtung des Übergangs der Kanäle
31, 21 bzw. 33, 23.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Winkelverstellung einer Welle relativ zu
einem Antriebsrad, vorzugsweise einer Nockenwelle eines
Verbrennungsmotors, mit einer sich mit der Welle drehen
den, hydraulisch ansteuerbaren Winkelverstelleinrichtung
mit Hydraulik-Zuführkanälen in einem drehfest angebrachten
Stirndeckel, mit den Zuführkanälen zugeordneten Ölver
teilkanälen in der Winkelverstelleinrichtung und mit we
nigstens einer in einem der Verstelleinrichtung zugewand
ten Innenumfangsbereich des Stirndeckels (1) ausgebildeten
Ausnehmung zur Aufnahme eines Ölverteilerrings (3), wobei
der Ölverteilerring drehfest mit dem Stirndeckel verbunden
ist und radial verlaufende, über den Umfang verteilt ange
ordnete Durchlässe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ölverteilerring quer zu der mit dem Stirndeckel ge
meinsamen Achsrichtung gegenüber diesem bewegbar angeord
net ist, und daß der Innendurchmesser der Ausnehmung
größer ist als der Außendurchmesser des Ölverteilerrings.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stirndeckel (1) in seinem der Verstelleinrichtung
zugewandten Innenumfangsbereich zwei gestuft angeordnete
Ausnehmungen mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist,
und der Ölverteilerring (3) an seinem Außenumfang entspre
chend gestuft ausgebildet ist, und die Innendurchmesser
der Ausnehmungen größer sind als die zugeordneten
Außendurchmesser des gestuft ausgebildeten Ölverteiler
rings, so daß zwei voneinander getrennte Ringkanäle
(13, 15) ausgebildet werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Radialflächen des gestuft ausgebildeten
Ölverteilerrings (3) und den angrenzenden Radialflächen
des gestuft ausgebildeten Stirndeckels (1) ein ringförmi
ges Dichtungselement (19) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stirndeckel (1) an seiner der
Nockenwelle zugewandten Seite eine radial nach innen
weisende Halteeinrichtung (7) für den Ölverteilerring
aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Verhinderung einer Drehbewegung des
Ölverteilerrings (3) ein Haltestift vorgesehen ist.
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