DE19625095C1 - Kosmetisches Mittel - Google Patents
Kosmetisches MittelInfo
- Publication number
- DE19625095C1 DE19625095C1 DE1996125095 DE19625095A DE19625095C1 DE 19625095 C1 DE19625095 C1 DE 19625095C1 DE 1996125095 DE1996125095 DE 1996125095 DE 19625095 A DE19625095 A DE 19625095A DE 19625095 C1 DE19625095 C1 DE 19625095C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nanoemulsion
- water
- cosmetic
- oil
- skin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/02—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
- A61K8/04—Dispersions; Emulsions
- A61K8/06—Emulsions
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/40—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing nitrogen
- A61K8/41—Amines
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q3/00—Manicure or pedicure preparations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B82—NANOTECHNOLOGY
- B82Y—SPECIFIC USES OR APPLICATIONS OF NANOSTRUCTURES; MEASUREMENT OR ANALYSIS OF NANOSTRUCTURES; MANUFACTURE OR TREATMENT OF NANOSTRUCTURES
- B82Y5/00—Nanobiotechnology or nanomedicine, e.g. protein engineering or drug delivery
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K2800/00—Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
- A61K2800/20—Chemical, physico-chemical or functional or structural properties of the composition as a whole
- A61K2800/21—Emulsions characterized by droplet sizes below 1 micron
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K2800/00—Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
- A61K2800/40—Chemical, physico-chemical or functional or structural properties of particular ingredients
- A61K2800/41—Particular ingredients further characterized by their size
- A61K2800/413—Nanosized, i.e. having sizes below 100 nm
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Nanotechnology (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Birds (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein kosmetisches Mittel,
insbesondere zur topischen Behandlung von Keratin-Materia
lien wie Haut, Haaren sowie Finger- und Zehennägeln mit ver
besserten Gebrauchseigenschaften
In den vergangenen Jahren sind Liposome als Bestandteile von
kosmetischen Mitteln bekannt und üblich geworden, insbeson
dere in Form von Nanosomen bzw. Nanopartikeln oder Nanoemul
sionen.
So beschreiben beispielsweise R. A. Brunke und E. Charlet in
einem Artikel in Seifen-Öle-Fette-Wachse, 117. Jahrgang
(1991), S. 514-517, Produktion und Nachweis von Liposomen,
Sphingosomen und Nanopartikeln.
In einem weiteren Artikel berichtet R. A. Brunke in Seifen-Öle-
Fette-Wachse, 116, Jahrgang, S. 51-53, über spezifische
Eigenschaften von Sphingosomen.
In der DE 43 02 132 ist ein kosmetisches Mittel beschrieben,
das, in einer wäßrigen Grundlage, eine Kombination aus 0,1 bis
5,0 Gew.-% ölhaltigen Nanosomen und 0,1 bis 5,0 Gew.-%
Polyglycerylmethacrylat enthält.
Schließlich beschreibt ein Referat der JP 07 13 3219 A in den
Patent Abstracts of Japan die Verwendung von Alkylaminen wie
Dipropylamin und Diisopropylamin in Hautkosmetika.
Mit der vorliegenden Erfindung stehen diese Publikationen in
keinem näheren Zusammenhang, sondern stellen eher den
technologischen Hintergrund dar.
Bei der Applikation dieser Systeme auf entsprechende Sub
strate, insbesondere solche, die aus Keratin bestehen, hat
sich jedoch gezeigt, daß die Affinität dieser Nanosomen bzw.
Nanopartikel nicht immer befriedigend und deshalb verbesse
rungsfähig ist.
Es bestand daher ein Bedürfnis, kosmetische Mittel mit Nano
partikeln zu entwickeln, die eine verbesserte Affinität zu
Keratinsubstraten aufweisen.
Durch die vorliegende Erfindung wird diese Aufgabe gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist ein kosmetisches Mittel auf
wäßriger Basis, das etwa 0,05 bis etwa 20 Gew.-%, vorzugs
weise 0,1 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 5 Gew.-%, be
rechnet auf die Gesamtzusammensetzung des Mittels, einer Na
noemulsion enthält, die einen Gehalt von 0,05 bis 10 Gew.-%,
insbesondere 0,1 bis 5 Gew.-%, berechnet auf die Nanoemul
sion, mindestens eines C₈-C₂₂-Alkylamins aufweist.
Besonders bevorzugt sind C₁₀-C₂₀-Alkylamine.
Durch den Einsatz dieser Fettamine in den Nanopartikeln,
insbesondere in der Kapselwand, kann die Affinität der Wirk
stoffe auf die entsprechenden Substrate, insbesondere Haut,
Haar, Finger- und Zehennägel, erheblich verbessert werden.
Bei der Aufbringung der Zusammensetzung auf das zu behan
delnde Substrat, z. B. die Haut, werden die Wirkstoffe
gleichmäßig verteilt und können nach dem Aufbrechen der
Nanopartikel ihre Wirkung entfalten.
Die Herstellung der Nanopartikel erfolgt in an sich bekann
ter Weise als Nanoemulsion durch Hochdruckhomogenisierung in
einem Mikrofluidizer, vorzugsweise unter Verwendung von
Phospholipiden, insbesondere Lecithin, als hauptsächliches
Kapselwandmaterial.
Ein geeignetes Verfahren ist beispielsweise bei E. Mayhew et
al., Biochimica et Biophysica Acta, Vol. 775 (1984), S. 169-174,
sowie in der Veröffentlichung von J. Gareiß et al.,
Parfümerie und Kosmetik, Nr. 10/1994, S. 652-659, be
schrieben.
Der durchschnittliche Teilchendurchmesser der erfindungsge
mäß eingesetzten Nanopartikel liegt zwischen etwa 10 und et
wa 600 nm, vorzugsweise zwischen etwa 25 und etwa 300 nm,
insbesondere etwa 40 und etwa 200 nm.
Sowohl die erfindungsgemäßen Nanopartikel in den
Nanoemulsionen als auch die diese enthaltenden
Fertigprodukte enthalten üblicherweise hautpflegende
Substanzen, beispielsweise N-(3-Hexadecyloxy-2-
hydroxypropyl)-N-2-hydroxyethylhexadecanamid.
Weitere hautpflegende Wirkstoffe sind beispielsweise Öle,
wobei im Prinzip alle für diesen Zweck vorgeschlagenen na
türlichen und synthetischen Öle zum Einsatz gelangen können,
vorausgesetzt selbstverständlich, daß sie keine Hautirrita
tionen hervorrufen. Derartige pflegende ölige Substanzen
sind dem Fachmann aus den einschlägigen Handbüchern bekannt,
vgl. beispielsweise K. Schrader, "Grundlagen und Rezepturen
der Kosmetika", 2. Auflage (1989, Hüthig Buchverlag
Heidelberg), S. 410 sowie S. 332 bis 341.
Der Anteil der öligen Substanzen in den Nanopartikeln liegt
dabei vorzugsweise zwischen etwa 3 und etwa 30, insbesondere
10 bis 25 Gewichtsprozent, bezogen auf die Nanopartikel.
Bevorzugte Öle sind beispielsweise Pflanzenöle wie Sojaöl,
Erdnußöl, Olivenöl, Avocadoöl, Mandelöl, Pfirsichkernöl,
Jojobaöl, Nachtkerzenöl, Macadamianußöl oder Weizenkeimöl;
bevorzugte synthetische Öle sind insbesondere die Ester hö
herer Fettsäuren wie Isopropylmyristat-, palmitat oder öl
lösliche Vitamine bzw. deren öllösliche Derivate genannt,
beispielsweise Vitamin A-palmitat und Vitamin E-acetat oder
-propionat.
Weitere geeignete Ingredientien sind UV-Absorber (falls es
sich um Sonnenschutzmittel handelt), Feuchthaltemittel wie
Glycerin und dessen oligomere, weitere Polyalkohole, das
Natriumsalz der Pyrrolidoncarbonsäure, Harnstoff, Milchsäure
und deren Salze, Aminosäuren, die unter der Handelsbezeich
nung "Hydroviton®" erhältliche Nachstellung des natürlichen
Feuchthaltefaktors (NMF), Pflanzenextrakte, entweder als
ölige Extrakte in den Nanosomen und/oder als wäßrige Ex
trakte in der Gesamtzusammensetzung, vorzugsweise in einer
Menge zwischen etwa 0,05 und 5%, insbesondere 0,1 bis 3
Gew.-%, der Gesamtzusammensetzung.
Auch hier sind im Prinzip sämtliche Pflanzenauszüge geeig
net, die in kosmetischen Mitteln eingesetzt werden, bei
spielsweise wäßrige, wäßrig-alkoholische oder alkoholische
Extrakte aus den Blättern, Wurzeln und Blüten von Birken,
Brennesseln, Kamille, Klette, Baldrian, Hamamelis, Melisse,
Calendula, Gurken, Rosmarin, Salbei, Klettenwurzel, Huf
lattich, Aloe, Ginkgo, Weißdorn, etc.
Es wird auch hier auf die Monographie von K. Schrader, l. c.,
S. 388-591, beispielhaft Bezug genommen.
Diese und andere Zusatzstoffe können sowohl in der Nanoemul
sion als auch in der diese enthaltenden Gesamtzusammen
setzung vorhanden sein.
Die erfindungsgemaßen Mittel liegen vorzugsweise als wäßrige
Dispersionen, Öl-in-Wasser- und Wasser-in-Öl-Emulsionen, Lo
tionen oder Gele vor, die gegebenenfalls auch als Aerosol
schäume konfektioniert sein können.
Diese Zusammensetzungen enthalten die bekannten Grund- und
Zusatzstoffe, es wird hierzu wiederum auf den bekannten
Stand der Technik verwiesen, wie er beispielsweise bei
Schrader, l. c., S. 387 bis 590, beschrieben ist.
Bezüglich der für Haarpflegemittel in Betracht kommenden
Rahmenrezepturen wird wiederum auf Schrader, l. c., S. 722 bis
737, und, in Bezug auf Haarwässer, auf S. 763 bis 771
verwiesen; diese Veröffentlichung wird durch Zitierung in
die Beschreibung eingeführt.
Eine weitere Substanz, durch deren Mitverwendung in den er
findungsgemäßen kosmetischen Mitteln die hautpflegende Wir
kung, insbesondere die Feuchthaltewirkung, noch gesteigert
werden kann und auch, bei Anwendung als Haarpflegemittel,
eine zusätzliche Schutzwirkung auf dem Haar erzielt wird,
ist Carboxymethylchitin, das in einer Menge von 0,25 bis 2,5
Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, zum
Einsatz gelangt.
Carboxymethylchitin ist ein wasserlösliches Derivat des
Chitins, das durch Einführung einer Carboxymethylgruppe
wasserlöslich gemacht wurde.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Zusammensetzung sind Mittel zur Nagelpflege.
Die folgenden Ausführungsbeispiele illustrieren die Erfin
dung.
Durch Hochdruckhomogenisierung in einem Mikrofluidizer wurde
auf an sich bekannte Weise eine homogene Nanoemulsion erhal
ten, die folgenden Zusammensetzung aufwies:
Phase 1 | |
(Gew.-%) | |
Lecithin|2,5% | |
N-Cetylisopropanol-Palmitamide MEA | 1,0 |
Glycerin | 10,0 |
Cholesterylisostearat | 1,5 |
Avocadin® (Unverseifbares des Avocadoöls) | 2,0 |
Ethanol | 10,0 |
Diisopropyladipat | 2,5 |
Isopropylpalmitat | 12,0 |
Stearylamin | 0,5 |
Phase 2 |
(Gew.-%) |
Wasser |
100,0 |
Die Partikelgröße der Nanopartikel der Phase 1 lag bei 100 ±
30 nm.
Auf gleiche Weise wurde eine Nanoemulsion erhalten, die
folgende Zusammensetzung aufwies:
Phase 1 | |
(Gew.-%) | |
Phospholipide (enthaltend 50% Phosphatidylcholin) | |
3 | |
N-(3-Hexadecyloxy-2-hydroxy-propyl)-N-2-hydroxyethylhexadecanamid | 2 |
Cholesterylisostearat | 1 |
Vitamin-E-acetat | 15 |
Ethanol | 10 |
Glycerin | 25 |
Cocosamin | 1 |
Phase 2 |
(Gew.-%) |
Wasser |
100 |
Partikelgröße der Nanopartikel entsprechend Phase 1 : 220 ±
60 nm.
Beispiel 1 | |
Hautpflege-Gel | |
(Gew.-%) | |
Polyglycerylmethacrylat | |
0,8 | |
Nanoemulsion 1 | 1,0 |
Natriumlactat | 1,5 |
Xanthan Gum | 0,5 |
Glycerin | 2,0 |
1,2-Propandiol | 1,0 |
1,3-Butandiol | 2,0 |
Dimethicone Copolyol | 6,0 |
Carboxymethylchitin | 2,0 |
Panthenol | 0,2 |
Ginkgoextrakt | 0,1 |
Konservierungsmittel (p-Hydroxy-benzoesäureester + Phenoxyethanol) | 0,4 |
Benzophenone-4 | 0,5 |
Polysorbate 60 | 0,5 |
Glycin | 0,1 |
Blauer Farbstoff | q. s. |
Wasser | 100,0 |
Es wurde ein stabiles, homogenes Produkt erhalten, das sich
gut auf die Haut auftragen ließ und in die oberen Haut
schichten penetrierte.
Beispiel 2 | |
Hautpflegemittel | |
(Gew.-%) | |
Natriumhyaluronat | |
0,05 | |
Nanoemulsion 2 | 2,00 |
Bisabolol | 0,05 |
Panthenol | 0,20 |
Glycerin | 5,10 |
Octyldodecanol | 1,00 |
PEG-40-Hydriertes Ricinusöl | 3,50 |
Acrylamid/Natriumacrylat-Copolymerisat | 0,30 |
Benzalkoniumchlorid | 0,05 |
Wasser | 100,00 |
Es wurde eine stabile, gut auftragbare und in die Haut
penetrierende Flüssigkeit erhalten.
Beispiel 3 | |
Nagelpflege-Gel | |
(Gew.-%) | |
Polyglycerylmethacrylat | |
1,0 | |
Alkoxyliertes Alkylglucosid (Glucam® E20) | 2,0 |
Nanoemulsion 2 | 5,0 |
Tocopherolacetat | 3,0 |
Panthenol | 1,0 |
Glycerin | 5,0 |
Konservierungsmittel (PHB-Ester + Phenoxyethanol) | 0,3 |
Wasser | 100,0 |
Es wurde ein stabiles, homogenes Gel zur Nagelpflege mit
pflegenden Eigenschaften erhalten.
Beispiel 4 | |
Nagellackentferner | |
(Gew.-%) | |
γ-Butyrolacton | |
28,0 | |
Ethylmethylketon | 48,0 |
Macadamia-Nußöl | 0,8 |
PEG-40-Hydriertes Ricinusöl | 2,5 |
Uv-Absorber (Octylmethoxycinnamat) | 0,5 |
Nanoemulsion 1 | 1,0 |
Wasser | 100,0 |
Der erhaltene Nagellackentferner zeigte eine exzellente
Hautverträglichkeit; eine Reizung der die Finger- und Zehen
nägel umgebenden Hautbereiche trat bei der Anwendung nicht
auf.
Beispiel 5 | |
Nagellackentferner | |
(Gew.-%) | |
γ-Butyrolacton | |
18 | |
Ethylmethylketon | 22 |
Aceton | 23 |
Nanoemulsion 2 | 2 |
Wasser | 100 |
Der Nagellackentferner wies die gleichen Eigenschaften wie
derjenige nach Beispiel 4 auf; trotz der aggressiven Lö
sungsmittelzusammensetzung trockneten die angrenzenden Haut
flächen nach der Anwendung nicht aus.
Beispiel 6 | |
Nagelpflege-Zusammensetzung | |
(Gew.-%) | |
Ethoxyliertes Alkylglucosid (Glucam® E-20) | |
2,0 | |
Panthenol | 1,0 |
Tocopherolacetat | 1,0 |
Nanoemulsion 1 | 1,1 |
Polyglycerylmethacrylat | 0,2 |
Xanthan Gum | 0,5 |
Glycerin | 5,0 |
Mandelöl | 1,0 |
Wasser | 100,0 |
Es wurde ein Gel mit ausgezeichneten nagelpflegenden Eigen
schaften erhalten.
Beispiel 7 | |
Hautcreme | |
(Gew.-%) | |
Nanoemulsion 1 | |
2,0 | |
Glycerin | 3,0 |
1,2-Propandiol | 3,0 |
PEG-100-Stearate | 6,0 |
Polysorbate 60 | 1,0 |
Cetylstearylalkohol | 2,0 |
Mineralöl (Paraffinum liguidum) | 6,0 |
Hydriertes Polyisobuten | 2,0 |
Lanolinalkohol | 3,0 |
Bienenwachs | 1,5 |
Capryl-/Caprinsäuretriglycerid | 8,0 |
Ginkgoextrakt | 1,5 |
Panthenol | 0,3 |
Glycin | 0,2 |
Konservierungsmittel (PHB-Ester + Phenoxyethanol) | 0,5 |
Lecithin | 1,0 |
Wasser | 100,0 |
Es wurde eine homogene, schnell in die oberen Hautschichten
eindringende Creme erhalten.
Claims (8)
1. Kosmetisches Mittel auf wäßriger Basis, enthaltend 0,05
bis 20 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung
des Mittels, einer Nanoemulsion, die einen Gehalt von
0,05 bis 10 Gew.-%, berechnet auf die Nanoemulsion, min
destens eines C₈-C₂₂-Alkylamins aufweist.
2. Kosmetisches Mittel, enthaltend 0,1 bis 10 Gew.-% der
Nanoemulsion nach Anspruch 1, berechnet auf die Gesamtzu
sammensetzung des Mittels.
3. Kosmetisches Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Nanoemulsion 0,1 bis 5 Gew.-%, be
rechnet auf die Nanoemulsion, mindestens eines C₈-C₂₂-
Alkylamins enthält.
4. Kosmetisches Mittel nach mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
enthaltend 0,25 bis 2,5 Gew.-%, berechnet auf die Nano
emulsion, mindestens eines C₁₀-C₂₀-Alkylamins.
5. Kosmetisches Mittel nach einem oder mehreren der Ansprü
che 1 bis 4, enthaltend N-(3-Hexadecyloxy-2-hydroxypro
pyl)-N-2-hydroxyethylhexadecanamid.
6. Kosmetisches Mittel nach einem oder mehreren der Ansprü
che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nanoemulsion
einen mittleren Teilchendurchmesser von 10 bis 600 Nano
metern aufweist.
7. Kosmetisches Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Nanoemulsion einen mittleren Teilchendurch
messer von 25 bis 300 Nanometern aufweist.
8. Verwendung eines Mittels nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 7 zur Behandlung von menschlichen Finger-
und Zehennägeln.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996125095 DE19625095C1 (de) | 1996-06-24 | 1996-06-24 | Kosmetisches Mittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996125095 DE19625095C1 (de) | 1996-06-24 | 1996-06-24 | Kosmetisches Mittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19625095C1 true DE19625095C1 (de) | 1997-11-20 |
Family
ID=7797767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996125095 Expired - Fee Related DE19625095C1 (de) | 1996-06-24 | 1996-06-24 | Kosmetisches Mittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19625095C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4302132C1 (de) * | 1993-01-27 | 1994-01-13 | Goldwell Ag | Kosmetisches Mittel |
-
1996
- 1996-06-24 DE DE1996125095 patent/DE19625095C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4302132C1 (de) * | 1993-01-27 | 1994-01-13 | Goldwell Ag | Kosmetisches Mittel |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
Patent Abstracts of Japan: 07133219 A * |
Seifen-Öle-Fette-Wachse, 116 (1990) S.51-53 * |
Seifen-Öle-Fette-Wachse, 17 (1991) S.514-517 * |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69413867T2 (de) | Mehrfachemulsionen, ihre Herstellung, ihre Verwendung zur Herstellung von kosmetischen Zubereitungen und diese kosmetischen Zubereitungen | |
DE3125710C2 (de) | ||
DE3204370C2 (de) | Kosmetische Mittel mit schlankmachender und Anticellulitis-Wirkung | |
DE69400430T2 (de) | Kosmetische und/oder dermatologische Zusammensetzung enthaltend Salicylsäurederivate sowie ihren Verfahren zum Auflösen | |
DE69017333T2 (de) | Kosmetisches Mittel. | |
DE69506363T2 (de) | Verwendung eines an Petroselinsäurereichen Öls als Feuchthaltemittel | |
DE3100064A1 (de) | Kosmetisches praeparat zur behandlung der haut und des haares | |
DE19859427A1 (de) | Kosmetische oder pharmazeutische lecithinhaltige Gele oder niedrigviskose, lecithinhaltige O/W-Mikroemulsionen | |
DE19934944A1 (de) | Kosmetische und dermatologische Zubereitungen auf der Grundlage von O/W-Emulsionen | |
EP2029089B1 (de) | O/w emulsion zur pflege der hand | |
DE69912760T2 (de) | Verwendung von topischen formulierungen des öl-in-wasser typs, enthaltend galaktolipid material als emulsionsmittel, um eine länger anhaltende wirkung eines darin enthaltenen aktiven wirkstoffs zu vermitteln | |
WO2019238968A1 (de) | Kosmetische zubereitung gegen akne | |
EP0440715A1 (de) | Topische salbe | |
WO2010000348A2 (de) | Schaumhauptpflegecreme | |
DE69403025T2 (de) | Kosmetisches oder dermatologisches Präparat in Form einer stabilen Öl-in-Wasser-Emulsion welche mindestens ein pflanzliches Öl enthält, das mindestens aus 40% Linolsäure Triglycerid besteht | |
CA2494427A1 (en) | Cosmetic compositions with long lasting skin moisturizing properties | |
DE69600118T2 (de) | Verwendung der Benzosäurederivate zur Stimulierung die Erneuerung der Epidermis und zur Behandlung der Haut | |
DE102008044700A1 (de) | Zusammensetzungen für die topische Anwendung in der Hautpflege mit verbessertem Wirkprofil | |
DE69524581T2 (de) | Retinal enthaltendes arzneimittel | |
DE69700111T2 (de) | Verwendung von Bernsteinsäureanhydrid-Derivaten in Zusammensetzungen zur Reinigung der Haut | |
DE69813499T2 (de) | Zusammensetzung, die eine Kombination von Procystein mit einem Polyol enthält | |
DE19618809C1 (de) | Kosmetisches Mittel | |
DE4302132C1 (de) | Kosmetisches Mittel | |
DE60105617T2 (de) | Zusammensetzung und insbesondere kosmetische Zusammensetzung , die DHEA und/oder einen Vorläufer oder ein Derivat von DHEA in Kombination mit mindestens einem Wirkstoff gegen Glykation enthält | |
DE69114796T2 (de) | Antioxydantsystem auf Basis einer basischen Aminosäure und eines Tocopherols. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |