DE1959441A1 - Vorrichtung zum Durchfuehren von Wartungsarbeiten an V-Motoren - Google Patents

Vorrichtung zum Durchfuehren von Wartungsarbeiten an V-Motoren

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DE1959441A1
DE1959441A1 DE19691959441 DE1959441A DE1959441A1 DE 1959441 A1 DE1959441 A1 DE 1959441A1 DE 19691959441 DE19691959441 DE 19691959441 DE 1959441 A DE1959441 A DE 1959441A DE 1959441 A1 DE1959441 A1 DE 1959441A1
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rods
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longitudinal axis
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DE19691959441
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Henriksson Nils Adolf
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Goetaverken AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B73/00Combinations of two or more engines, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

Vorrichtung gum Durchführen von Wartungsarbeiten au Y-Mo tor en.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wartungsvorrichtung für V-Motoren und betrifft insbesondere eine Wartungsvorrichtung mit erhöht angeordneten, sich parallel zur Längsachse eines zu wartenden Motors erstreckenden Schienen, einer durch diese Schienen unterstützten Qaerträgerkonstruktion, die längs der Schienen parallel zur Achse des Motors bewegbar ist, sowie mit einer längs der Querträgerkonstrukiion quer zur Längsachse des Motors bewegbaren Laufkatze« Die Wartung und Überholung von Schiffeantriebsmotoren muß so geplant und durchgeführt werden, daß sich möglichst kurze Stillstandszeiten für den zu wartenden Motor ergeben· Eine häufig vorkommende Überholungsaufgabe besteht im Auswechseln einer Zylinderbaugruppe, und ein solcher Arbeitsgang muß während der Fahrt des Schiffs durch die Besatzung des Maschinenraums durchgeführt werden. 3er Ausdruck "ZylinderbaugruppeR bezeichnet hier einen vollständigen Abschnitt eines Motors, der einen Kolben, eine Solbenstange, eine Zylinderlaufbuchse mit einem Kühlwassermantel und einen Zylinderkopf ait den
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zugehörigen Ventilbetätigungsvorrichtungen umfaßt. In jedem Fall soll mindestens eine solche Zylinderbaugruppe ais Reserve zur Verfügung stehen, und wenn eine Betriebsstörung eintritt, muß es möglich sein, die beschädigte Zylinderbaugruppe schnell auszubauen und die Reservebaugruppe einzubauen·
Bei einem Motor der ^-Bauart ist es jedoch nicht möglich, eine solche Zylinderbaugruppe einfach mit Hilfe eines Deckenlauf kr ans aus- bzw. einzubauen, und zwar in erster Linie deshalb, weil die betreffenden Teile nicht in einer senkrechten Ebene bewegt werden können, sondern entsprechend der Neigung der Zylinder unter einem geeigneten Winkel bewegt werden müssen. Gemäß der Erfindung soll nunmehr eine Wartungsvorrichtung geschaffen werden, die einen waagerechten Arm umfaßt, der auf einer Laufkatze um eine senkrechte Achse drehbar gelagert ist und an einem Ende eine schwenkbare Hebevorrichtung trägt ι diese Hebevorrichtung umfaßt zwei parallele Stangen, deren Länge so gewählt ist, daß sie sich von dem Arm aus bis zum oberen Teil des Motors erstrecken, ferner ein längs dieser Stangen in senkrechter Richtung bewegbares Verbindungsglied sowie Haltemittel, mittels deren die Stangen gegenüber dem Arm unter einem Winkel festgehalten werden können, der dem Neigungswinkel der betreffenden Zylinderreihe entspricht.
Di© Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert·
J1Ig. 1 ist ein Querschnitt durch den Maschinenraum eines Schiffes·
fig. 2 zeigt in einem größeren Maßstab den rechten oberen Seil des Maschinenraums nach Fig. 1, wobei sich die Wartungsvorrichtung in ihrer Gebrauchsstellung befindet.
Der insgesamt mit 1G bezeichnete Maschinenraum ist, der Bauart des betreffenden Schiffes und der Anordnung der Schiffsmotoren angepaßt, .und seine Konstruktion bildet gicht einen Gegenstand der Erfindung. In dem Maschinenraum sind zwei Verbrennungsmotoren 11 und 12 der V-Bauart parallel nebeneinander angeordnet.« Biese Motoren sind mit Hilfe eines nicht dargestellten Getriebes mit einer gemeinsamen Schrau- j benwelle 13 verbunden» Bie Anwendbarkiet der Erfindung wird nicht durch die Zahl der vorgesehenen Motoren oder die Tatsache, daß die Motoren durch ein Getriebe mit einer gemeinsamen Schraubenwelle verbunden sind, oder daß die Motoren gegebenenfalls mit getrennten Schraubenwellen gekuppelt sind, beeinflußt« Gemäß Fig. 1 sind obere waagerechte Querträger 14 mit Säulen verbunden, die Bestandteile der Seitenwände " des Maschinenraums Diese Träger tragen an ihrer Unterseite befestigte Laufschienen 15» die sich parallel zur Längsachse des Maschinenraums und über den Maschinenraum hinaus bis zu einer Werkstatt oder einem Lager erstrecken, die bzw. das vor oder hinter dem eigentlichen Maschinenraum vorgesehen ist. Die Schienen 15 tragen eine querliegende Trägerkonstruktion 16, die mit den Schienen auf bekannte Weise so verbunden ist, daß sie in Richtung der Längeachse des Maschinenraums sowie der Werkstatt bzw. des Lagerraums bewegt werden kann.
Die Trägerkonstruktion 16 unterstützt eine Laufkatze j 17 bekannter Art, die quer zur Längsachse des Maschinenraums " längs der Trägerkonstruktion bewegbar ist. · I
Mit dem unteren Teil der Laufkatze ist ein Ana 18 mit Hilfe einer Drehtischkonstruktion 19 derart drehbar verbunden, daß Wartungsarbeiten an den verschiedenen Zylinder- ; reihen der Motoren durchgeführt werden können.
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Mit einem Ende des Arms 18 ist mit Hilfe einer Lagerachse 21 eine zwei parallele Stangen 20 umfassende Hebevorrichtung verbunden. Zwischen den beiden einen U-förmigen
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Querschnitt aufweisenden Stengen 20 ist ein Verbindungsglied 22 angeordnet, das längs der Stangen mit Hilfe eiges Draht» seils 23 oder dergleichen bewegt werden kann, as mit Hilfe einer Winde 24 betätigt wird. Mit dem von den Stangen 20 abgewandten Ende des Arms 18 ist eine weitere Winde 25 verbunden. Das Drahtseil 26 dieser Winde ist mit einem auf den Stangen 20 angeordneten Bock 27 verbunden. Ferner trägt der Arm eine Stange 28, die nahe der Winde 25 auf dem Arm drehbar gelagert ist und mit einem Verankerungsteil 29 auf dem Bock 27 so zusammenarbeitet, daß die Stangen 20 in jeder gewünschten Winkelstellung gegenüber dem Arm festgelegt werden können. Dies ist dann von besonderer Bedeutung, wenn eine Zylinderbaugruppe aus dem Motor ausgebaut oder in ihn eingebaut werden muß. Während der Durchführung dieser Arbeiten sind die Stangen 20 unter einem Neigungswinkel festgelegt, der dem Neigungswinkel der betreffenden Zylinderreihe entspricht, so daß eine Zylinderbaugruppe ohne Rücksicht auf die Bewegungen, die das Schiff während der Fahrt ausführt, längs ihrer Achse und in der richtigen Lage gegenüber dem Motor bewegt werden kann.
Das Verbindungsglied 22 ist so ausgebildet, daß es auf einfache Weise und gegebenenfalls mit Hilfe von Verlängerungsabschnitten der Zylinderkopfschrauben der betreffenden Baugruppe möglich ist, das Verbindungsglied mit dem oberen Teil einer Zylinderbaugruppe zu verbinden.
In Fig. 2 ist mit strichpunktierten Linien eine Zylindereinheit $0 angedeutet, die aus dem darunter angeordneten Motor ausgebaut worden ist. Der Arm 18 muß natürlich über dem oberen Teil des Motors so hoch angeordnet sein, daß die Zylinderbaugruppe genügend weit nach oben bewegt werden kann. Wegen des Vorhandenseins einer Abgasleitung 31 ist es erforderlich, die Stangen 20 so weit nach oben zu schwenken, wie es in Fig. 2 bei 32 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, damit eine Zylinderbaugruppe oberhalb des Motors in ■Richtung der Längsachse des Maschinenraums bewegt werden
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kann. Nachdem die Laufkatze 17 la clie Werkstatt überführt worden ist, kann man die Stangen 20 nach unten schwenken, bis sie eine senkrechte Stellung einnehmen*
Im linken feil von Fig. 2 ist die Laufkatze 1? für den Fall dargestellt, daß sie eine Zylinderbaugruppe tragt, die gegenüber der im rechten Teil von Fig. 2 gezeigten Stellung um 90° um ihre Achse gedreht worden ist.
Die Einzelheiten der Konstruktion der Wartungsvorrichtung müssen natürlich den konstruktiven Einzelheiten der Motoren angepaßt sein. Ein wichtiges Merkmal besteht darin, daß es mit Hilfe der Laufkatze möglich sein muß, Arbeiten an beiden Zylinderreiben des gleichen. V-Motora bei einer Maschinenanlage mit zwei parallel angeordneten Motoren an allen vier Zylinderreihen auszuführen· Alternativ kann die Vorrichtung mit hydraulischen Einrichtungen zum Bewirken der Hub- und Transportbewegungen ausgerüstet ««in? 1« diesem Fall würden das Drahtseil 23, die Wiade i?4, ti© Wind« 25, das Drahtseil 26 und die Stange 28 darch ayäraulisone Vorrichtungen ersetzt sein.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale« insbesondere die offenbart· räumlich· Ausgestaltung* werden, soweit sie einzeln oder In Kombination gegenüber den Stand der Technik neu sind« als erfindungswesentlioh beansprucht.
ί-RtaW·
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    /i .1 Vorrichtung zum Ausfüliren von Wartungsarbeiten an einem Verbrennungsmotor der V-Bauart mit erhöht angeordneten, eich parallel zur Längsachse des Motors erstreckenden Laufschienen, einer durch-diese Laufschienen unterstützten, parallel zur Längsachse des Motors bewegbaren Querträgerkonstruktion und einer längs der Querträgerkonstruktion quer zur Längsachse des Motors bewegbaren Laufkatze, g e k β η η - ze i c an et durch einen waagerechten Arm (18), der mit der Laufkatze (17). um eine senkrechte Achse drehbar verbunden ist und as einem Ende eine drehbare bzw, schwenkbare Hebevorrichtung trägt, die zwei parallele Stangen (20) umfaßt, deren Länge gewählt ist, daß sie sich, von dem Arm aus bis zum
    3?eil des Motors (11, 12) erstrecken, ferner ein längs Stangen in senkrechter liehtimg bewegbares Terbindungs- gliod (22) sowi® Haltemittel (2?, 28, 29) zum Festlegen der Stangen gegenüber dem Arm unter einem dem Neigungswinkel der Eylinderreilien des V-Motore entsprechenden Winkel.
    2» Vorrichtung aach. Anspruch 1 zur Verwesdung in einem Maschinenraum» in dem zwei Verbrennungsmotoren, der ¥-Bauart parallel nebeneinandsr angeordnet sind, dadurch gel east ei ciin® t , daß die Qnerträgerk©nstrukti©a (16) eine solche Länge natj äsM- Bio sicfe, über !seide Motoren' (11, 12) Mnweg erstreckt sssd ss e-naöglieiitj €i@ Hsbevor·» ricfetung feüi der ,Dorclifulanffiag' von Wartimgsarbeitea .an b©id©a-
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    Leerseite
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3617981A1 (de) * 1986-05-28 1987-12-03 Overbeck Gmbh & Co Vorrichtung zum halten und/oder positionieren von werkstuecken und/oder werkzeugen oder dergleichen
DE10038568A1 (de) * 2000-08-03 2002-03-21 Wilhelm Rademacher Schwenktor o.dgl., insbesondere Garagenschwenktor, sowie elektrische Antriebsvorrichtung dafür

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