DE19533979A1

DE19533979A1 - Device for the dosed, airborne delivery of substances

Info

Publication number: DE19533979A1
Application number: DE19533979A
Authority: DE
Inventors: Alfred Von Schuckmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1995-09-14
Filing date: 1995-09-14
Publication date: 1997-03-20
Also published as: WO1997010017A1; AU7129796A

Abstract

The invention relates to apparatus (G) for the dosed, air-transported distribution of substances (1), in particular inhalation apparatus for self-medication, comprising cartridges (K) which can be inserted into the apparatus (G), in which apparatus there are provided two piercing means (7, 8) for the two closing walls of the cartridges (K), and an air cushion (LP) formed by compression which can be released to form a stream of air in order to deliver the substance (1) from a mouthpiece orifice (4). The invention achieves a solution which is particularly operationally effective as a result of a plunger (22), displaceable coaxially to the cartridge (K) and at right angles to the piercing surfaces, for producing the stream of air.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur dosierten, luftgetragenen Ausgabe von Substanzen, insbesondere Inhalationsgerät zur Selbstmedikation, aus in das Gerät einsetzbaren Kartuschen, bei welchem zwei Durchstecher für die beiden Verschlußwände der Kartusche und ein durch Kompression gebildetes Luftpolster vorgesehen sind, welches zum Austragen der Substanz aus einer Mundstücköffnung zu einem Luftstrom freigebbar ist.The invention relates to a device for metered, airborne dispensing of substances, in particular Inhalation device for self-medication, off into the device insertable cartridges, in which two piercings for the two closure walls of the cartridge and one provided by compression air cushion which are used to discharge the substance from a Mouthpiece opening can be released to an air flow.

Durch die DE-OS 26 03 163 ist eine Vorrichtung zur Erzeugung von Aerosolen bekannt, bei der Feststoffteil chen über einen maschinenerzeugten Luftstrom zur Inhala tion ausgetragen werden. Der Luftstrom wird, aus mehre ren Düsen kommend, radial einwärts gerichtet einer zen tralen Kammer zugeführt, von welcher aus das Luft/Teil chen-Gemisch über eine querschnittskleine axiale Lei tung dem Zielort zugebracht wird. Die Substanzen stam men aus injektionsspritzenartig betätigbaren Behältnis sen, deren Ausgänge versetzt zur zentralen Achse im Boden der Kammer münden.DE-OS 26 03 163 is a device for Generation of aerosols known in the solid matter via a machine-generated air flow to the inhala tion are carried out. The air flow becomes more Coming nozzles, directed radially inwards central chamber supplied, from which the air / part Chen mixture over a small axial line is brought to the destination. The substances stam men from syringe-operated container sen, whose outputs are offset to the central axis in the Bottom of the chamber open.

Aus der US-PS 3,921,637 ist ein gattungsgemäßes Gerät bekannt, über welches bis zum Gebrauch verschlossen gehaltene Kartuschen zum Einsatz kommen, wobei der das Austragen bringende Luftstrom durch Kompression erzeugt wird, der die Substanz ausgibt. Das Luftpolster wird dort über einen Balg aufgebaut und ventilkontrolliert freigegeben. Hierzu ist der Saug-Unterdruck des Benut zers als Auslöser einbezogen. Die Perforation der Kartusche wird von der Mundstückseite her über eine einem Eierpicker vergleichbare Handhabe bewirkt. Diese wird nach dem entsprechenden Durchstechvorgang vom Mundstück wieder abgezogen. Das rückwärtige Durchste chen der Kartusche geschieht über eine separate Mecha nik. Bestandteil derselben ist eine längsverschiebli che Nadel. Die sitzt an einem quer nach außen führen den Ausleger mit geführt verlagerbarer Verschiebeta ste. Die Grundstellung ist federbelastet. Balg und Balgbetätigungsrichtung erstrecken sich quer zur Mund stücköffnung dieser Lösung. Der freigegebene Luftstrom gelangt erst über einen querseitigen Stichkanal via Ventil an den Rücken der Kartusche, wobei der Nadelka nal einen Teil der Strömungskraft abbaut. Nicht nur dieser Verlust, sondern auch das alleinige Durchströmen des Kartuscheninnenraumes nimmt dem Träger der Substanz die Kraft, so daß die Ausbringwirkung auch auf der Saug kraft des Inhalierenden beruht. Die Bedienung ist um ständlich.From US-PS 3,921,637 is a generic device known about which is closed until use held cartridges are used, whereby the Discharge airflow generated by compression who issues the substance. The air cushion will built up over a bellows and valve-controlled Approved. This is the suction vacuum of the user zers included as a trigger. The perforation of the The cartridge is inserted from the mouthpiece side handle comparable to an egg picker. This after the appropriate piercing process Mouthpiece pulled off again. The rear most The cartridge is made using a separate mecha nik. Part of the same is a longitudinally displaceable che needle. The sits on a lead outwards the boom with a displaceable sliding teta ste. The basic position is spring-loaded. Bellow and Bellows actuation direction extend across the mouth piece opening of this solution. The released airflow arrives only via a transverse stitch channel via Valve on the back of the cartridge, the needle box nal degrades part of the flow force. Not only this loss, but also the sole flow of the cartridge interior takes away the substance's carrier the force so that the spreading effect also on the suction based on the inhaler. The service is over of course.

Aus der DE-OS 40 27 391 existiert sodann der Vorschlag, die Kartusche wegzulassen und statt dessen die auszuge bende Substanz über eine schieberartige Kammer aus einem Vorratstrichter zu übernehmen und diese Kammer auf den Stutzen einer Pumpe zu fahren, die auch hier den durch den Unterdruck beim Saugen ausgelösten Luft druck freigibt. Dort steht die Mundstücköffnung, umge ben vom Inhalationsrohr, quergerichtet zur axialen Kolbenverlagerung. Die die Substanz aufnehmende Kammer benötigt einen Siebboden, der verhindert, daß die aufge nommene Substanz schon vorab in den Luftstrom-Zufüh rungskanal fällt. Andererseits bewirkt ein solches Sieb einen nicht unerheblichen Strömungswiderstand. Es liegt komplizierter Aufbau vor.DE-OS 40 27 391 then proposes omit the cartridge and pull out instead emitting substance through a slide-like chamber to take over a supply funnel and this chamber to drive on the neck of a pump, which is also here the air released by the vacuum during suction releases pressure. There is the mouthpiece opening, vice versa ben from the inhalation tube, transverse to the axial Piston displacement. The substance receiving chamber needs a sieve plate, which prevents the up substance taken in advance in the airflow feeder channel falls. On the other hand, it does Sieve a not inconsiderable flow resistance. It there is a complicated structure.

Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beibehaltung des grundsätzlichen vorteilhafteren Kartuschen-Prinzips ein gattungsgemäßes Gerät funktionswirksamer sowie baulich einfacher auszubilden.The object of the invention is to maintain the fundamentally more advantageous cartridge principle generic device more functional and structurally easier to train.

Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angege bene Erfindung.This problem is solved by the specified in claim 1 bene invention.

Daran anschließende Ansprüche geben vorteilhafte Weiter bildungen des Erfindungsgegenstandes an.Claims subsequent to this give advantageous further information formations of the subject of the invention.

Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes Gerät erhöhten Gebrauchswerts erzielt. Die Handhabung ist erleichtert, die Wirkung erhöht und der Aufbau vereinfacht. Erreicht ist das vornehmlich durch einen koaxial zur Kartusche und senkrecht zu deren Durchstech flächen verlagerbaren Kolben zur Erzeugung des Luft stroms. Die Handhabung ist so rein axial orientiert. Das ist vor allem auch baulich besser beherrschbar. Strömungstechnisch wirkt es sich vorteilhaft aus, weil kein querliegender Zugang des Luftstroms mehr vorliegt. Außerdem kann das Druckpolster bzw. nach Auslösen des selben der freigegebene Luftstrom unmittelbar dort wirken, wo er gebraucht wird, nämlich axial orientiert direkt im Rücken der Kartusche. Die Konditionierung der Kartusche läßt sich bestens in dieses linear orientier te Grundkonzept einbeziehen. Zunächst, und zwar in strömungstechnischer Hinsicht, ist es sodann vorteil haft, daß der austragende Luftstrom, verzweigt, die Kartuschen durch- und umströmt. Die Substanz treibt er durchblasend aus, ummantelt diesen Bereich aber mit einem tragenden Luftstrom, welche Zweige vor der Kartu sche innerhalb der Mundstücköffnung wieder zusammentref fen. In Bezug auf die Ausbringmechanik ist es dabei günstig, daß ein aus einer vorgespannten Stellung frei gebbarer Kolben zur Bildung des Luftpolsters und Luft stromes vorgesehen ist, welcher Kolben in axialer Rich tung auf eine die Kartusche mit Umfangsspiel aufnehmen den Kammer zufährt und sich an seiner dieser Bewegungs richtung zugekehrten Kopffläche in den einen Durchste cher fortsetzt. Letzterer läuft dem Kolben vor. Über die Länge des Durchstechers läßt sich nicht nur der Zeitpunkt der Perforation in Bezug auf das sich bilden de, d. h. hochspannende Luftpolster festsetzen, sondern auch eine weitergehende Funktion erreichen dergestalt, daß der Durchstecher unter Nutzung der Kolbenverlage rung selbst auch noch durch die ganze Kartuschenhöhlung hindurchfährt und so begleitend mechanisch die Substanz ausräumt und an den tragenden hochgespannten Luftstrom übergibt. Vorteilhaft ist es im Zusammenhang mit der gleichfalls axial orientierten Perforation der Kartu sche, wenn der zweite Durchstecher von einem luftumspül bar getragenen Dorn einer Mundstückkappe gebildet ist, die den Verschluß der Kartuschen-Aufnahmekammer bildet. Die als Tülle fungierende, auf den Nasen- oder Mundan satz hin gestaltete Mundstückkappe erfüllt so eine zusätzliche Funktion. Weiter wird vorgeschlagen, daß die Mundstückkappe aufschraubbar ist unter axialer Einspannung der Kartusche. In bezug auf die Kartusche entstehen so stets gleiche Entleerungsbedingungen. Es kommt nicht zu einem Verkippen der Kartusche, so daß der Umströmungsmantel nicht gestört ist. In diesem Zusammenhang gleichfalls günstig ist sodann die Maßnah me, daß die Kartusche sich mit dem einen Stirnende auf einen gelochten Bodenkranz aufsetzt, dessen Löcher einen Verbindungsweg zum Zylinderraum des Kolbens bil den. Hierüber findet der periphere Zugang des Luftstro mes statt. Der setzt sich im Bereich der eingesetzten Kartusche fort durch längsverlaufende Freiräume zwi schen Mantelwand der Kartusche und Innenwand der Kartu sche-Aufnahmekammer. Sind entsprechende Strömungsquer schnitte belassende Maßnahmen nicht an der Innenwand vorgenommen, so erweist es sich alternativ an einer Kartusche zum Einsatz in Geräte gemäß einem oder mehre ren der vorhergehenden Ansprüche als vorteilhaft, daß die Kartusche mantelwandseitig vorstehende Bereiche zur Positionierung in der Kartuschen-Aufnahmekammer derart besitzt, daß Luftstrom-Durchtrittsbereiche zwischen der Innenwand der Kartuschen-Aufnahmekammer und den zurück springenden Bereichen der Kartuschen-Mantelwand verblei ben. Das läßt sich in einfacher Weise dadurch realisie ren, daß die zurückspringenden Bereiche durch unrunde Gestalt gebildet sind (gegenüber einer im Querschnitt kreisrunden der Innenwand). Konkret wird dabei bevor zugt, daß die zurückspringenden Bereiche von Abflachun gen gebildet sind. Um neben der erzielten exakten radia len Abstützung des Kartuschenkörpers auch noch die Steckzuordnung desselben zu erleichtern, wird vorge schlagen, daß die stirnseitigen Endbereiche verjüngend verlaufen. Das hat zentrierende Wirkung. Der restliche stirnseitige Endbereich bildet die Basis für die Kartu sche verschließende Mittel. Entsprechend sind die Stirn flächen der Kartusche als Verschlußfolie ausgebildet, die eine beispielsweise aus kartuscheneigenem Material und die andere aus zugeordnetem Folienmaterial. Weiter ist das Gerät gekennzeichnet durch eine Betätigungshand habe zur Freigabe des feder-vorgespannten Kolbens. Die Gebrauchssicherheit des Gerätes ist erhöht durch eine von der aufgesetzten Mundstückkappe in die Freigabestel lung steuerbare Betätigungssperre der Betätigungshandha be. Die Auslösung kann also nur erfolgen, wenn zuvor die die Kartuschen-Aufnahmekammer verschließende Mund stückkappe ordnungsgemäß zugeordnet ist. Es kann daher nicht vorkommen, daß der Benutzer die Kartusche ein steckt und durch Manipulation an der Betätigungshandha be das sonst veranlaßte Vorschnellen des Kolben aus löst, was die nur einsteckende Kartusche geschoßartig austreiben würde. Konkret sind die entsprechenden bauli chen Mittel so gewählt, daß die Betätigungshandhabe als doppelarmige Schwenktaste gestaltet ist, die an ihrem einen Arm einen Rückhaltefinger für den Kolben besitzt und an ihrem anderen Arm eine Anschlagfläche formt, mit der eine von der Mundstückkappe entgegen Federwirkung verlagerbare Klinke der Betätigungssperre zusammen wirkt. Eine betätigungsgünstige Ausgestaltung des Gerä tes liegt weiter dadurch vor, daß von einem Schaft des Kolbens mindestens ein ausladender Flügel ausgeht zur Bewegung des Kolbens per Hand in die Spannstellung. Optimiert wird die Handhabung jedoch durch zwei entge gengesetzt ausladende Flügel. Hieraus erwächst eine bei Injektionsspritzen typische Handhabbarkeit. Obwohl ein Selbstspannen beispielsweise durch Berührung mit mitge führten anderen Gegenständen praktisch ausgeschlossen ist, wird zumindest eine die Flügel schützende Zuord nung erreicht, wenn die Flügel in Schächten versetzt liegen, die sich beiderseits der Mittelebene des Gehäu ses des Gerätes erstrecken, auf welcher Mittellinie der Kolben läuft. Die aus der Schachtbildung erzielte Po lydirektionalität der Wände eines solchen Gehäuses wirkt überdies profilartig versteifend auf dieses, so daß recht dünnwandig gearbeitet werden kann. Ebenfalls unter dem Aspekt einer möglichst gebrauchssicheren Ausgestaltung ist die anschließende Maßnahme zu werten, die darin besteht, daß auch die Betätigungshandhabe in einer schachtartigen Vertiefung der Frontseite des Gehäuses versenkt ist, welche Vertiefung sich beider seits der Mittelebene des Gehäuses erstreckt. Weiter wird in Vorschlag gebracht, daß der mündungsseitige Durchstecher auf seiner Mantelfläche Längskanäle ausbil det und der diesen benachbarte Stirnrand Luftstrom-Durch tritts-Querkanäle freiläßt zur Druckringfläche des Mundstücks hin, mit welcher die Mundstückkappe die Kartusche verspannt. Günstig ist es dabei, daß die Querkanäle gebildet sind durch Unterbrechungsstellen von Einzelvorsprüngen einer die Druckringfläche überra genden Ringrippe. Strömungsbezogen besteht sodann noch eine günstige Ausgestaltung durch einen topfförmigen Mundstück-Einsatz mit zentraler Düse als Zentrum eines Kanälesterns, der peripher über einen Ringspalt zur Mantelzone des äußeren Endes des mundstückseitigen Durchstechers hin strömungsverbunden ist mit den Längs kanälen dieses Durchstechers. Endlich erweist es sich noch als gebrauchsvorteilhaft, daß die Rückseite des Gerätes eine Kartuschen-Vorratskammer bildet. Der darin sicher bereitgehaltene Vorrat läßt sich im Hinblick auf den Füllstand gut im Auge behalten durch die Verwendung eines Klarsicht-Schubdeckels.As a result of such a configuration is a generic Device of increased utility value achieved. The handling is relieved, the effect is increased and the structure simplified. This is primarily achieved by one coaxial to the cartridge and perpendicular to its piercing surfaces displaceable pistons for generating air current. The handling is oriented purely axially. Above all, this is easier to manage structurally. In terms of flow technology, it has an advantageous effect because there is no longer any transverse access to the air flow. In addition, the pressure pad or after triggering the same the released airflow right there act where it is needed, namely axially oriented directly in the back of the cartridge. Conditioning the Cartridge can be best orientated in this linear Include the basic concept. First of all, in From a fluidic point of view, it is then advantageous liable that the discharging air flow, branches, the Cartridges flowed through and around. He drives the substance blowing out, but also covers this area a carrying air flow, which branches in front of the carto meet again within the mouthpiece opening fen. In terms of the spreading mechanism, it is there favorable that a free from a biased position definable piston for the formation of the air cushion and air Stromes is provided, which piston in the axial direction on a cartridge with circumferential play moves towards the chamber and follows this movement in the direction of the head surface in one of the openings cher continues. The latter leads the piston. over the length of the piercer can not only be the Time of perforation in relation to the form de, d. H. fix high-tension air cushions, but also achieve a further function in such a way that the piercer using the piston publishers tion through the entire cartridge cavity passes through and mechanically accompanies the substance clears out and to the carrying high-tension airflow passes. It is advantageous in connection with the likewise axially oriented perforation of the carto if the second vial is from an air rinse bar-shaped mandrel of a mouthpiece cap is formed, which forms the closure of the cartridge receiving chamber. The one that acts as a spout on the nose or mouth Mouthpiece cap designed in such a way fulfills one additional function. It is also proposed that the mouthpiece cap can be screwed on axially Clamping the cartridge. Regarding the cartridge this always creates the same emptying conditions. It does not cause the cartridge to tilt, so that the flow jacket is not disturbed. In this The measure is then also favorable me that the cartridge with one end put on a perforated wreath with holes in it a connection path to the cylinder space of the piston bil the. This is where the air flow's peripheral access is found mes instead. That continues in the area of the used Cartridge continues through longitudinal spaces between The outer wall of the cartridge and the inner wall of the cartridge Sche reception chamber. Are corresponding flow cross Do not leave measures on the inner wall made, it turns out to be an alternative Cartridge for use in devices according to one or more ren of the preceding claims as advantageous that the cartridge protruding areas on the wall side Positioning in the cartridge receiving chamber in this way has that airflow passageways between the Inner wall of the cartridge receiving chamber and the back lead to jumping areas of the cartridge wall ben. This can be realized in a simple way ren that the recessed areas by out of round Shape are formed (compared to one in cross section circles of the inner wall). Specifically, before that causes the recessed areas of flattening gene are formed. In addition to the exact radia achieved len support of the cartridge body also To facilitate plug assignment of the same is pre suggest that the front end portions taper run. This has a centering effect. The rest the end area forms the basis for the carto sealing means. The forehead is corresponding surfaces of the cartridge designed as a sealing film, the one, for example, from the cartridge's own material and the other from assigned foil material. Continue the device is characterized by an operating hand have to release the spring-loaded piston. The Safety of use of the device is increased by a from the attached mouthpiece cap into the release position controllable actuation lock of the actuation handle be. It can only be triggered if previously the mouth closing the cartridge receiving chamber piece cap is properly assigned. It can therefore does not happen that the user enters the cartridge stuck and manipulated on the operating handle be the otherwise rushing forward of the piston triggers what the only inserting cartridge looks like a floor would drive out. The corresponding bauli are concrete Chen means chosen so that the operating handle as double-arm swivel button is designed on your one arm has a retaining finger for the piston and forms a stop surface on her other arm, with one of the mouthpiece cap against spring action releasable pawl of the actuation lock together works. An actuation-favorable design of the device tes is also present in that from a shaft of the Piston at least one sweeping wing goes out Manually move the piston to the clamping position. However, the handling is optimized by two opposite sweeping wings. One grows out of this Hypodermic syringes typical handling. Although a Self-tensioning, for example, by touching mitge led other objects practically excluded is at least one assignment protecting the wings voltage achieved when the blades are placed in shafts lying on both sides of the median plane of the body ses of the device, on which center line the Piston is running. The Po obtained from the shaft formation lydirectionality of the walls of such a housing also has a profile-like stiffening effect on it, so that you can work with thin walls. Likewise under the aspect of being as safe as possible in use The subsequent measure is to be evaluated, which consists in the fact that the operating handle in a shaft - like depression on the front of the Housing is recessed, which depression is both extends from the central plane of the housing. Continue it is proposed that the muzzle Form piercing along its lateral surface det and the adjacent edge of the air flow tread cross channels leaves to the pressure ring surface of the Mouthpiece with which the mouthpiece cap Cartridge clamped. It is favorable that the Cross channels are formed by interruption points of individual projections over the pressure ring surface ring rib. Flow-related then still exists a favorable design by a cup-shaped Mouthpiece insert with a central nozzle as the center of one Channel star, which is peripheral via an annular gap Mantle zone of the outer end of the mouthpiece side Piercing fluid is connected to the longitudinal channels of this piercer. It finally turns out still advantageous as use that the back of the Device forms a cartridge storage chamber. The one in it can be kept in reserve with regard to keep a close eye on the level through use of a transparent sliding cover.

Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispie les näher erläutert. Es zeigt:The object of the invention is shown below a graphically illustrated exemplary embodiment les explained in more detail. It shows:

Fig. 1 das erfindungsgemäß ausgebildete Gerät in Grundstellung, in Perspektive, vergrößert, Fig. 1, the device according to the invention formed in the basic position, in perspective, enlarged,

Fig. 2 das Gerät in Vorderansicht, und zwar in etwa natürlicher Größe, Fig. 2 shows the apparatus in front view, in about natural size,

Fig. 3 die Seitenansicht von links mit darüber angeordneter, abgenommener Schutzkappe, Fig. 3 shows the side view from the left with about arranged, the protective cap removed,

Fig. 4 die Draufsicht auf Fig. 2, Fig. 4 shows the top view of Fig. 2,

Fig. 5 die Rückansicht des Gerätes, Fig. 5 is a rear view of the device,

Fig. 6 die andere Seitenansicht desselben, partiell aufgebrochen, Fig. 6 shows the other side view thereof, partially broken away,

Fig. 7 das Gerät im Vertikalschnitt bei in eine vorgespannte Stellung gebrachtem Kolben sowie kartuschenbestückt, Fig. 7 cartridge equipped the device in a vertical section at gebrachtem in a biased position and piston,

Fig. 8 eine gleiche Darstellung wie Fig. 7 nach Auslösen des Kolbens mit schließlich ent leerter Kartusche, Fig. 8 is a similar view as Fig. 7 after the initiation of the piston with finally ent leerter cartridge,

Fig. 9 den Schnitt gemäß Linie IX-IX in Fig. 8, Fig. 9 shows the section along line IX-IX in Fig. 8,

Fig. 10 eine Herausvergrößerung des Bereichs der Betätigungssperre in Fig. 9, Fig. 10 is an enlargement of the region of the actuating stop in Fig. 9,

Fig. 11 eine Herausvergrößerung des Mundstückkappenbereichs der gleichen Figur, Fig. 11 shows an enlargement of the tip cap region of the same figure,

Fig. 12 die Mundstückkappe in Einzeldarstellung, und zwar im Vertikalschnitt, und mit einem die Düse bildenden Mundstück-Einsatz versehen, Fig mouthpiece cap in individual representation, namely in vertical section, and a nozzle provided. 12 forming the mouth piece insert,

Fig. 13 den Schnitt gemäß Linie XIII-XIII in Fig. 12, Fig. 13 shows the section along line XIII-XIII in Fig. 12,

Fig. 14 den Hals des Gerätes mit schraubtechnisch zugeordneter Mundstückkappe, partiell aufgeschnitten, Fig. 14 the neck of the device with schraubtechnisch associated mouthpiece cap, partially cut away,

Fig. 15 eine Ansicht in den Hals, FIG. 15 is a view in the neck,

Fig. 16 den mundstücksseitigen Durchstecher in Einzeldarstellung, in Draufsicht, Fig. 16 the mouthpiece side piercer in individual representation, in plan view,

Fig. 17 denselben in Seitenansicht, Fig. 17 the same in side view,

Fig. 18 den Kolben mit Schaft plus Flügeln in isolierter Einzeldarstellung mit zugeordneter Feder, Fig. 18 with the piston stem plus wings in isolated single display with associated spring,

Fig. 19 die Kartusche in Seitenansicht und Fig. 19, the cartridge in a side view and

Fig. 20 dieselbe in Unteransicht. Fig. 20 the same in bottom view.

Das dargestellte Gerät G dient zur luftgetragenen Ausga be kartuschenumschlossener Substanzen 1. Der Austrag des dosierten Inhalts mittels dieses Druckzerstäubers ist kraftvoll und zielgerichtet.The device G shown is used for airborne dispensing be cartridge-enclosed substances 1st The discharge of the dosed content by means of this pressure atomizer is powerful and targeted.

Die die entsprechende Substanz 1 flüssiger oder pulvri ger Art enthaltende Kartusche trägt das Bezugszeichen K.The cartridge containing the corresponding substance 1 of liquid or powdery type bears the reference symbol K.

Das Gerät G ist im Hinblick auf einen einfachen Kartu schenwechsel und leichte Bedienbarkeit hin aufgebaut und daher auch als Inhalationsgerät, beispielsweise zur Selbstmedikation verwendbar. Zu denken ist hierbei an eine postoperative Schmerzbehandlung, beispielsweise in nasaler Anwendung.The device G is in terms of a simple cartouche change and easy usability and therefore also as an inhalation device, for example for Self medication can be used. This is to be thought of postoperative pain treatment, for example in nasal application.

Das Medikament ist in der länglich gestalteten Kartu sche K geschützt durch ihre beiden Stirnendflächen 2 überfangende, durchstoßbare Verschlußfolien 3. In der Regel handelt es sich hierbei um eine thermisch fixier te Aluminiumfolie. Eine der so gebildeten Verschlußwän de könnte integral angeformt sein.The drug is protected in the elongated Kartu cal K by its two end faces 2 overlapping, penetrable sealing films 3rd As a rule, this is a thermally fixed aluminum foil. One of the closure walls thus formed could be integrally formed.

Das zur luftgetragenen Ausbringung erforderliche Luft polster LP wird im Rücken der Kartusche K erzeugt. Dessen zum Austragen der Substanz 1 aus einer Mundstück öffnung 4 tretender Luftstrom teilt sich in einen inter nen und einen externen Zweig a bzw. b. Der interne Zweig a des Luftstromes schlägt durch die rohrraumarti ge Höhlung 5 der Kartusche K hindurch, während der externe Zweig b den Kartuschenkörper außen umspült und sich mit dem zentralen Zweig a wieder vereinigt, um aus einer zentral gelegenen Düse 6 den mit Substanz 1 ange reicherten, stabilen Strahl zu bilden. Bezüglich der Düse 6 handelt es sich um eine Feindüse.The air cushion LP required for airborne discharge is generated in the back of the cartridge K. Whose air stream emerging to discharge the substance 1 from a mouthpiece opening 4 is divided into an internal and an external branch a or b. The internal branch a of the air flow strikes through the rohrraumarti ge cavity 5 of the cartridge K, while the external branch b rinses the outside of the cartridge body and reunites with the central branch a to enriched with substance 1 from a centrally located nozzle 6 to form a stable beam. With regard to the nozzle 6 , it is a fine nozzle.

Das besagte Luftpolster LP ist bereits aufgebaut, bevor der Rücken der Kartusche K geöffnet ist.The said air cushion LP is already built up before the back of the cartridge K is open.

Das schlagartige Öffnen der dortigen Verschlußfolie 3 geschieht durch einen ersten Durchstecher 7.The abrupt opening of the sealing film 3 there takes place through a first piercer 7 .

Ein zweiter Durchstecher 8 befindet sich kopfseitig der Kartusche K. Er öffnet die dortige Verschlußwand bzw. Verschlußfolie 3 der Kartusche K. Der zweite Durchste cher 8 ist im Bereich der Mundstücköffnung 4 reali siert. Er ist von einem darin luftumströmbar getragenen Dorn 9 einer Mundstückkappe 10 gebildet. Die in Ausgabe richtung (Pfeil y) kegelstumpfförmig ausspitzende Mund stückkappe 10 läßt sich auf einen Hals 11 des Gehäuses 12 des Gerätes G aufschrauben und umgekehrt wieder entfernen. Das entsprechende Gewinde trägt das Bezugs zeichen 13.A second piercer 8 is located on the head side of the cartridge K. It opens the sealing wall or sealing film 3 of the cartridge K. The second piercer 8 is realized in the area of the mouthpiece opening 4 . It is formed by a mandrel supported therein luftumströmbar 9 of a mouthpiece cap 10th The in the direction of output (arrow y) frustoconical mouth piece cap 10 can be screwed onto a neck 11 of the housing 12 of the device G and vice versa remove. The corresponding thread is 13 .

Der Hals 11 ist rotationssymmetrisch gestuft. Er formt einen Kragen 14. Der den gestuften Hals 11 überragende Kragen 14 und eine diesen überfangende Kappenhöhlung 15 der Mundstückkappe 10 bilden zusammen eine die Kartu sche K mit Umfangsspiel aufnehmende Kammer 16. Die Bemessung dieser die Kartuschen-Aufnahmekammer 16 bil denden Teile ist derart, daß die greifbar freistehend in den Kragen 10 eingestellte Kartusche K unter schraub technischem Schließen der Kartuschen-Aufnahmekammer 16 die Kartusche K unter axialer Einspannung verkippungs frei festhält. The neck 11 is stepped rotationally symmetrically. It forms a collar 14 . The collar 14 protruding beyond the stepped neck 11 and a cap cavity 15 overlapping this of the mouthpiece cap 10 together form a chamber 16 which accommodates the cartridge K with circumferential play. The dimensioning of the cartridge-receiving chamber 16 bil-forming parts is such that the free-standing cartridge K set in the collar 10 with screw-type closing of the cartridge-receiving chamber 16 holds the cartridge K free of tilting under axial clamping.

Die geräteseitige Abstützung der Kartusche K geschieht auf einem Boden 17 im Stufungsbereich des Halses 11. Der Boden erstreckt sich quer zur Längsmittelachse x-x des Gerätes G. Der Boden 17 ist zum Passieren des Luft stroms marginal durchbrochen. Die entsprechende Lochung geht besonders deutlich aus Fig. 7 hervor. Die Löcher sind mit 18 bezeichnet. Erkennbar nehmen die Löcher 18 eine Anordnung/Ausrichtung, die einen Verbindungsweg zum Umfangsspiel der Kartusche K hin bringt. Die kreis förmig ausgerichtete Lochreihe geht aus Fig. 15 hervor. Dort ist auch ersichtlich, daß die Löcher 18 möglichst in Nähe der Innenwand des Kragen 14 in Boden 17 ausge bildet sind. Die dortige Stirnendfläche 2 der Kartusche K sitzt dagegen auf einem geschlossenen Ringflächenab schnitt 17′ des Bodens 17 auf. Besagte Ringfläche 17′ endet vor einer zentralen Durchtrittsöffnung 19 für den ersten Durchstecher 7. Der Boden 17 ist so mehr ein Bodenkranz.The cartridge K is supported on the device on a floor 17 in the stepped region of the neck 11 . The bottom extends transversely to the longitudinal central axis xx of the device G. The bottom 17 is marginally perforated for passing the air flow. The corresponding perforation is particularly clear from Fig. 7. The holes are labeled 18. The holes 18 can clearly be seen to have an arrangement / alignment which brings a connecting path to the circumferential play of the cartridge K. The circular hole row is shown in Fig. 15. There it can also be seen that the holes 18 are formed as close as possible to the inside wall of the collar 14 in the bottom 17 . The local end face 2 of the cartridge K, however, sits on a closed Ringflächenab section 17 'of the bottom 17 . Said annular surface 17 'ends in front of a central passage opening 19 for the first piercer 7 . The floor 17 is more of a floor wreath.

Zugleich schaffen die Löcher 18 einen Verbindungsweg zum Luftpolster LP, konkret einem Zylinderraum 20 eines Zylinders 21 des Gerätes G. Im Zylinderraum 20 führt sich ein Kolben 22. Letzterer läßt sich aus einer vorge spannten Stellung (Fig. 7) in Ausgaberichtung (Pfeil y) schlagartig freigeben, so daß der an der in dieser Bewegungsrichtung liegenden Kopffläche 23 des Kolbens 22 angeordnete Durchstecher 7 vor Erreichen der größten Kompressionswirkung die untere Verschlußfolie 3 durch schlägt. Wie Fig. 8 entnehmbar, dringt der Durchstecher 7 auch ganz in die rohrraumartige Höhlung 5 der Kartu sche ein. Er endet unmittelbar vor dem feststehenden zweiten Durchstecher 8. Die Höhlung 5 besitzt kreisrun den Querschnitt. Der mit Spiel einschießende Durchste cher-Schaft ist gleichen Querschnitts, aber diametral auf ganzer Länge leicht abgeflacht. At the same time, the holes 18 create a connection path to the air cushion LP, specifically a cylinder chamber 20 of a cylinder 21 of the device G. A piston 22 is guided in the cylinder chamber 20 . The latter can be derived from a biased position (Fig. 7) in the discharge direction (arrow y) release abruptly, so that the arranged at the in the movement direction of the head face 23 of the piston 22 piercer 7 proposes the lower sealing foil 3 through before reaching the largest compression effect . As can be seen in FIG. 8, the piercer 7 also penetrates entirely into the tubular cavity 5 of the cartridge. It ends immediately before the fixed second piercer 8 . The hollow 5 has a circular cross section. The piercing shaft with clearance is the same cross-section, but slightly flattened diametrically over its entire length.

Die eingespannte Kartusche K verändert dabei zufolge der geschilderten axialen Einspannung in der Kartu schen-Aufnahmekammer 16 ihre Lage nicht. Die entspre chend axiale Einspannung kommt durch eine Druckringflä che 24 des Mundstücks 4 zustande. Es handelt sich um eine senkrecht zur Längsmittelachse x-x des Gerätes G verlaufende Stufe zwischen dem oberen, konisch verjüng ten Ende der Kartuschen-Kammer 16 und der deutlich querschnittsverkleinerten, im wesentlichen zylindri schen Aufnahme 25 für einen darin festgehaltenen, den zweiten Durchstecher 8 bildenden Dorn 9. Die Druckring fläche 24 bildet also die über das Gewinde 13 stufenlos zustellbare Spannfläche für die dortige Stirnendfläche 2 der Kartusche K.The clamped cartridge K does not change its position due to the described axial clamping in the cartridge receiving chamber 16 . The corresponding axial clamping is achieved by a Druckringflä surface 24 of the mouthpiece 4 . It is a perpendicular to the longitudinal central axis xx of the device G step between the upper, conically tapered end of the cartridge chamber 16 and the significantly reduced cross-sectional, substantially cylindri's receptacle 25 for a held therein, the second piercer 8 forming mandrel 9th . The pressure ring surface 24 thus forms the means of the thread 13 continuously advanceable clamping surface for the local front end surface 2 of the cartridge K.

Allerdings findet, abgesehen von der zwischengefaßten Verschlußfolie 3, keine unmittelbare Auflage der dorti gen Stirnendfläche 2 der Kartusche K an der Druckring fläche 24 statt. Vielmehr sind Maßnahmen ergriffen, die das Vereinigen des externen, etwa ringförmigen Zweiges b mit dem internen Zweig a des Luftstroms erlauben. Die bestehen in der Belassung radialer Querkanäle 26 (vgl. Fig. 13) Realisiert sind die Querkanäle 26 durch Unter brechungsstellen einer die Druckringfläche 24 überragen den Ringrippe 27. Die verläuft konzentrisch zur zentra len Aufnahme 25. Besagte Ringrippe 27 besitzt dreiecki gen Querschnitt. Es handelt sich praktisch um ein gleichseitiges Dreieck, wobei die eine Seite in der Druckringfläche 24 wurzelt. Der schneidenartige Kamm der Ringrippe 27 hält die durchstochene Verschlußfolie 3 fest. Er wirkt lagefesselnd.However, apart from the interposed sealing film 3 , there is no immediate support for the end face 2 of the cartridge K on the pressure ring surface 24 . Rather, measures are taken that allow the external, approximately annular branch b to be combined with the internal branch a of the air flow. The exist in the leaving of radial transverse channels 26 (see FIG. 13) . The transverse channels 26 are realized by interruption points of the pressure ring surface 24 projecting beyond the annular rib 27 . This runs concentrically to the central receptacle 25 . Said annular rib 27 has triangular cross-section. It is practically an equilateral triangle, with one side being rooted in the pressure ring surface 24 . The cutting-like comb of the ring rib 27 holds the perforated sealing film 3 . He is captivating.

Den strömungstechnischen Anschluß zur Düse 6 entlang des den zweiten Durchstecher 8 bildenden Dornes 9 ist über Längskanäle 28 auf der Mantelfläche des Durchste chers 8 erzielt. Letztere nehmen im Bereich des dorti gen Stirnendes der Kartusche Anschluß zu den beschriebe nen Querkanälen 26 und zur Höhlung 5 der Kartusche. Über die radiale Tiefe der Längskanäle 28 hinaus ergibt sich eine Querschnittsvergrößerung auch noch dadurch, daß der Dorn 9 bzw. seine Mantelfläche beiderseits eines tragenden Bundes 29 von der Wandung der Aufnahme 25 ringspaltartig absteht. Diese Situation geht beson ders deutlich aus Fig. 11 hervor.The fluidic connection to the nozzle 6 along the mandrel 9 forming the second piercer 8 is achieved via longitudinal channels 28 on the lateral surface of the piercer 8 . The latter take in the area of the front end of the cartridge to the described cross channels 26 and the cavity 5 of the cartridge. In addition to the radial depth of the longitudinal channels 28, there is also an increase in cross-section in that the mandrel 9 or its lateral surface projects on both sides of a supporting collar 29 from the wall of the receptacle 25 in an annular gap. This situation is particularly clear from Fig. 11.

Bezüglich des Bundes 29 geht es bis zu einem Haftsitz zur besagten Innenwandung. In Ausgaberichtung stützt sich der Bund 29 am korrespondierenden Stirnende 30 eines topfförmigen Mundstück-Einsatzes 31, welcher die zentrale Düse 6 aufweist. Das auswärts weisende Ende des Mundstück-Einsatzes 31 hat einen querschnittsvergrö ßernden Wulst 32. Der sitzt in einer Nut 33. Die ist unter Erzeugung einer den äußeren Rand des Einsatzes 31 übergreifenden Haltelippe 34 zugezogen. Zwischen dem oberen, in das Innere des topfförmig gestalteten Mund stück-Einsatzes 31 und der Mantelfläche des dort abge setzten Abschnitts des Dornes 9 befindet sich ein Ring spalt 35. Der setzt sich im Bereich des nach außen gerichteten Stirnendes 36 des Dornes 9 im Boden des Einsatzes 31 realisiert in einen Kanälestern fort. Es sei auf Fig. 13 verwiesen. Dort sind die entsprechenden Kanäle mit 37 bezeichnet. Sie laufen unter Schaffung eines kleinen Ringraumes 38 im Bereich der zentralen Düse 6 zusammen. Die Kanäle 37 verjüngen sich zum Zen trum hin. Sie laufen in einer Tangente in den Rand des Ringraumes 38 ein. Der Luft/Substanz-Gemischstrom wird so in Rotation versetzt. Durch axial gerichtete Über schneidung der Längskanäle 28 zum Ringspalt 35 hin besteht hier Strömungsverbund. With regard to the federal government 29 , there is an adhesive seat for said inner wall. In the dispensing direction, the collar 29 is supported on the corresponding front end 30 of a cup-shaped mouthpiece insert 31 , which has the central nozzle 6 . The outward-facing end of the mouthpiece insert 31 has a bead 32 that increases cross-section. It sits in a groove 33 . This is drawn to produce a retaining lip 34 which overlaps the outer edge of the insert 31 . Between the upper, in the interior of the cup-shaped mouth piece insert 31 and the lateral surface of the section of the mandrel 9 set there there is an annular gap 35 . The continues in the area of the outward end 36 of the mandrel 9 in the bottom of the insert 31 realized in a channel star. Reference is made to FIG. 13. The corresponding channels are designated there by 37 . They run together creating a small annular space 38 in the area of the central nozzle 6 . The channels 37 taper towards the center. They run into the edge of the annular space 38 in a tangent. The air / substance mixture flow is thus set in rotation. By axially directed overlap of the longitudinal channels 28 to the annular gap 35 there is a fluid connection.

Sowohl unter strömungstechnischem Aspekt als auch in Bezug auf die Erzielung einer gewissen zentrierenden Wirkung für die beiden Durchstecher 7, 8, sind die Ein gänge der rohrraumartigen Höhlung 5 getrichtert. Die diesbezügliche, bei ca. 30 Grad liegende Fasungsflanke 39 liegt bei ca. 40 Grad zur Längsmittelachse x-x des Gerätes und geht nach innen verjüngend.Both from a fluidic point of view and in terms of achieving a certain centering effect for the two piercers 7, 8 , the inputs of the tubular cavity 5 are funneled. The corresponding chamfer flank 39, located at approximately 30 degrees, lies at approximately 40 degrees to the longitudinal central axis xx of the device and tapers inwards.

Im Gegenzug ist für das erleichterte Einsetzen der Kartusche auch an der Außenrandkante eine Maßnahme getroffen dahingehend, daß die stirnseitigen Endberei che verjüngend verlaufen. Der Verjüngungsgrad der dies bezüglichen Fasungsflanke 40 ist deutlich geringer als der der Fasungsflanke 39 (vgl. Fig. 11).In return, a measure is taken for the easier insertion of the cartridge on the outer edge in such a way that the front end areas che taper. The degree of taper of the bevel flank 40 in relation to this is significantly less than that of the bevel flank 39 (cf. FIG. 11).

Die Fasungsflanke 40 wirkt sich aber auch strömungstech nisch vorteilhaft aus, indem sie konturmäßig zumindest in Auswärtsrichtung gesehen im wesentlichen an die dortige Verjüngungszone der Kartuschen-Aufnahmekammer 16 angepaßt ist.However, the chamfer flank 40 also has a beneficial effect on the flow technology, in that it is contoured, at least in the outward direction, essentially adapted to the tapering zone of the cartridge-receiving chamber 16 there .

Der kartuschenumspülende, externe Zweig b des Luft stroms ist trotz auch radial stattfindender Abstützung des Kartuschenkörpers gegeben durch Belassung längs verlaufender Freiräume zwischen der Mantelwand 2′ der Kartusche K und der Innenwand 16′ der Kartuschen-Aufnah mekammer 16. Dies gilt auch für die die Mantelwand 2′ enger umschließende Innenwand 14′ des die Kammer 16 mitbildenden Kragens 14. Hier könnten zum Beispiel gehäuseseitig Längsnuten ausgebildet sein, so daß tra gende Partien der Innenwände die Abstützung bringen können.The cartridge-surrounding, external branch b of the air flow is given despite the radial support of the cartridge body by leaving longitudinal free spaces between the jacket wall 2 'of the cartridge K and the inner wall 16 ' of the cartridge receiving chamber 16 . This also applies to the casing wall 2 'closely surrounding inner wall 14' of the chamber 16 mitbildenden collar fourteenth Here, for example, longitudinal grooves could be formed on the housing side, so that carrying parts of the inner walls can bring the support.

Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die die erwähnten Freiräume bildenden Maßnahmen an der Kartu sche K vorgenommen, in dem die Kartusche K mantelwand seitig vorstehende Bereiche 41 zur definierten Positio nierung in der Kartuschen-Aufnahmekammer 16 besitzt. Diese Bereiche 41 wechseln mit zurückspringenden Berei chen 42 ab, die einen deutlichen Abstand zur umschrei benden Innenwand 16′ bzw. Innenwand 14′ belassen. Im Grunde genügt der tragende Bereich des Kragens 14, um die radiale Abstützung zu gewährleisten, so daß ober halb des Kragens zu den dort die Freiräume schaffenden, zurückspringenden Bereichen 42 der aus der Zeichnung ersichtliche Ringraum querschnittsmäßig axial anschlie ßend hinzukommt. Hierdurch sind die Strömung etwas dämp fende, Verwirbelung bringende Rückhaltezonen erzielt, die einen länger andauernden Substanz-Ausgabestrahl ermöglichen.In the illustrated embodiment, the measures forming the free spaces mentioned are carried out on the cartridge K in which the cartridge K has wall areas on the side projecting areas 41 for defined positioning in the cartridge receiving chamber 16 . These areas 41 alternate with recessed areas 42 , which leave a clear distance from the circumscribing inner wall 16 'or inner wall 14 '. Basically, the supporting area of the collar 14 is sufficient to ensure the radial support, so that above half of the collar to the free spaces there, recessed areas 42 of the annular space shown in the drawing is added axially cross-sectionally thereafter. As a result, the flow is achieved with somewhat damping, turbulent retention zones which enable a longer-lasting substance discharge jet.

Die zurückspringenden Bereiche 42 können, wie aus Fig. 20 hervorgeht, einfach durch eine unrunde Querschnitts gestalt des Kartuschenkörpers erreicht werden. Konkret besteht die unrunde Gestalt dort aus längsorientierte Abflachungen, ähnlich wie bei Schraubmuttern oder der gleichen. Es genügt eigentlich schon eine Dreipunktab stützung. Das führt aber zu erheblichen Verdünnungsbe reichen des Kartuschenkörpers, weshalb zweckmäßig eine gleichwinklige Viererteilung gewählt ist.The recessed areas 42 can, as can be seen from FIG. 20, simply be achieved by a non-circular cross-sectional shape of the cartridge body. Specifically, the non-circular shape there consists of longitudinally oriented flats, similar to screw nuts or the like. A three-point support is actually sufficient. However, this leads to considerable dilution ranges of the cartridge body, which is why an equiangular division of four is expediently chosen.

Zurückkommend auf das einen Kraftspeicher bildende Eingerichte ist der weitere Aufbau dadurch gekennzeich net, daß der Kolben 22 koaxial zur Kartusche K und senk recht zu den Durchstechflächen der Verschlußfolien 3 verlagerbar ist. Er setzt sich düsenabgewand in einen Kolbenschaft 43 fort. Letzterer führt sich betätigungs zugänglich im über den Zylinderraum 20 hinaus verlänger ten Zylinder 21. Der Schaft 43 des Kolbens 22 ist zumin dest im kolbenabgewandten Endbereich hohlgestaltet. Er bildet so den führenden Teil einer Federkammer 44. Die darin steckende Feder trägt das Bezugszeichen 45. Es handelt sich um eine Schraubengang-Druckfeder, deren eine endständige Federwindung sich auf einer Innenschul ter 46 der Federkammer 44 abstützt und deren andere endständige Federwindung ihr Widerlager an einer Boden platte 47 findet. Die Bodenplatte 47 ist als Schraub teil realisiert und mit dem entsprechendes Innengewinde aufweisenden Zylinder 21 verbunden (vgl. Fig. 9). Der Zylinder 21 sitzt fest im Gehäuse 12. Nach unten hin wird das Eingerichte durch eine festgeschraubte Deck platte 48 der Sicht entzogen.Returning to the Eichichte forming an energy store, the further structure is characterized in that the piston 22 can be shifted coaxially to the cartridge K and perpendicular to the piercing surfaces of the closure films 3 . It continues in the nozzle skirt into a piston skirt 43 . The latter leads to actuation accessible elongata through the cylinder chamber 20 also th cylinder 21st The shaft 43 of the piston 22 is at least hollow in the end region facing away from the piston. It thus forms the leading part of a spring chamber 44 . The spring inserted therein bears the reference symbol 45 . It is a helical compression spring, whose one end spring turn is supported on an inner shoulder 46 of the spring chamber 44 and the other end turn of its spring abutment on a bottom plate 47 . The base plate 47 is realized as a screw part and connected to the corresponding internal thread cylinder 21 (see FIG. 9). The cylinder 21 is seated firmly in the housing 12 . At the bottom, the set up is removed from view by a screwed cover plate 48 .

Zur Spannbetätigung des Kolbens 22 trägt dieser ausla dende Flügel 49. Letztere wurzeln in der Mantelwand seines Schaftes 43. Zum bequemen Überfassen der Flügel 49 dienen Fingereinlegemulden bildende Betätigungsflä chen 50, so daß der Kolben 22 bequem per Hand in die in Fig. 7 dargestellte Spannstellung gebracht werden kann.To actuate the piston 22 carries this ausla dende wing 49th The latter are rooted in the outer wall of its shaft 43 . For convenient grasping of the wings 49 serve as finger insertion trough forming actuating surfaces 50 , so that the piston 22 can be brought comfortably by hand into the clamping position shown in FIG. 7.

Die Flügel 49 gehen in diamentraler Gegenüberlage entge gengesetzt zueinander quer zur Bewegungsrichtung des Kolbens 22 vom Schaft 43 aus. Sie durchgreifen längsge richtete, in Richtung der Bodenplatte 47 offene Schlit ze 51 des Gehäuses 12. Um eine zufällige Betätigung auszuschließen und auch unter Erzielung eines gewissen Belastungsschutzes, liegen die Flügel 49 versenkt in längsgerichteten Schächten 52 des Gehäuses 12. Sie sind wie auch die Betätigungsflächen 50 symmetrisch beider seits der durch die Längsmittelachse x-x gegebenen Mittelebene des Gehäuses 12 angeordnet. Der Kolben 22 selbst läuft in der besagten Mittelebene.The wings 49 go diametrically opposite to each other opposite to the direction of movement of the piston 22 from the shaft 43 . They reach through longitudinally directed, in the direction of the base plate 47 open slots 51 of the housing 12 . In order to rule out accidental actuation and also to achieve a certain degree of load protection, the wings 49 are recessed in longitudinal shafts 52 of the housing 12 . Like the actuating surfaces 50, they are arranged symmetrically on both sides of the central plane of the housing 12 given by the longitudinal central axis xx. The piston 22 itself runs in said median plane.

Der Kolben 22 wird in einer federgespannten Bereit schaftsstellung auslösbar festgehalten. Hierzu dient eine in Richtung ihrer Grundstellung federbelastete Betätigungshandhabe 53. Die befindet sich gleichfalls geschützt in einer schachtartigen Vertiefung 54. Diese einen exponierten Überstand vermeidende Einlagerung ergibt sich deutlich aus Fig. 1.The piston 22 is held in a spring-loaded ready shaft position releasably. An actuating handle 53 which is spring-loaded in the direction of its basic position serves this purpose. It is also protected in a shaft-like depression 54 . This storage, which avoids an exposed supernatant, is clearly shown in FIG. 1.

Die in Nähe der Mundstücköffnung 4 gelagerte Betäti gungshandhabe 53 ist als doppelarmige Schwenktaste realisiert. Sie lagert wippenartig um eine quer und versetzt zur Längsmittelachse x-x verlaufende geometri sche Achse z-z, realisiert von Achsstummeln 55. Die in der Frontseite des Gehäuses 12 realisierte Vertiefung erstreckt sich gleichmäßig beidseitig der Mittelebene. Es liegt ein spiegelsymmetrischer Aufbau vor.The stored in the vicinity of the mouthpiece opening 4 Actuate supply handle 53 is realized as a double-armed swivel button. It bears in a rocker-like manner around a geometrical axis zz running transversely and offset to the longitudinal center axis xx, realized by stub axles 55 . The depression realized in the front of the housing 12 extends uniformly on both sides of the central plane. There is a mirror-symmetrical structure.

Der eine, mundstückabgewandte Arm der doppelarmig ge stalteten Betätigungshandhabe 53 bzw. Schwenktaste bildet einen Rückhaltefinger 56. Der ist in Richtung der Längsmittelachse x-x abgewinkelt und hält den in Spannstellung überführten Kolben 22 über eine korrespon dierende Rastschulter 57 auslösbar fest. Bezüglich der Rastschulter handelt es sich um die obere Flanke eines nockenartigen, in Gegenrichtung zum Rückhaltefinger 56 ausgerichteten Nockens 58 am Schaft 43. Die Überlaufbar keit der so rastenbildenden Teile ist durch entsprechen de Fasungen erreicht. Für den Rückhaltefinger 56 ist in der Wandung des Zylinders 21 ein passendes Fenster 59 belassen.One, facing away from the mouthpiece arm of the double-armed actuating handle 53 or swivel button forms a retaining finger 56 . The is angled in the direction of the longitudinal central axis xx and holds the piston 22 transferred into the tensioned position via a corresponding detent locking shoulder 57 . With regard to the latching shoulder, it is the upper flank of a cam-like cam 58 on the shaft 43 that is oriented in the opposite direction to the retaining finger 56 . The overflow speed of the parts forming the catch is achieved by appropriate chamfers. A suitable window 59 is left in the wall of the cylinder 21 for the retaining finger 56 .

Der andere Arm der Schwenktaste bzw. der Betätigungs handhabe 53 ist zur Installation eines Sicherheitssy stems herangezogen. Bestandteil desselben ist schwenkta stenseitig eine Anschlagfläche 60. Mit der wirkt eine Klinke 61 einer Betätigungssperre 62 zusammen. Bei abgeschraubter Mundstückkappe 10 nimmt die Klinke 61 eine Stellung ein, in der ein dem oberen Arm der Schwenktaste zugewandter Vorsprung 63 vor der Anschlag fläche 60 dieses Armes liegt. Die Betätigungshandhabe 53 ist somit blockiert. Besagte Klinke 61 der Betäti gungssperre 62 schwenkt um eine sie einarmig lagernde Achse 64. Wird dagegen die Mundstückkappe 10 nach Ein setzen der Kartusche K in ihre anschlagbegrenzte Grund stellung gemäß Fig. 9 geschraubt, so drückt ihr Rand 10′ die Klinke 61 aus dem Wirkungsbereich der Anschlag fläche 60. Die Bewegung geht ins Freie. Eine in Rich tung des Pfeiles P aufgebrachte Kraft läßt demzufolge das Schwenken der Betätigungshandhabe 53 um ihre Achse z-z zu, so daß der Rückhaltefinger 56 die Rastschulter 57 freigibt. Es kommt dann zum Entladen der gespannten Feder 45.The other arm of the pivot button or the actuating handle 53 is used to install a Sicherheitssy stems. Part of the same is a stop surface 60 on the swivel side. A pawl 61 of an actuation lock 62 interacts with the. When the mouthpiece cap 10 is unscrewed, the pawl 61 assumes a position in which a projection 63 facing the upper arm of the pivoting button lies in front of the stop surface 60 of this arm. The actuating handle 53 is thus blocked. Said pawl 61 of the actuation lock 62 pivots about an axis 64 supporting it with one arm. If, on the other hand, the mouthpiece cap 10 is screwed into a position K in its stop-limited basic position according to FIG. 9, its edge 10 'presses the pawl 61 out of the effective area of the stop surface 60 . The movement goes outdoors. A force applied in the direction of the arrow P consequently permits the pivoting of the actuating handle 53 about its axis zz, so that the retaining finger 56 releases the locking shoulder 57 . The tensioned spring 45 is then unloaded.

Die die Klinke 61 in Richtung ihrer sperraktiven Stel lung belastende Feder ist mit 65 bezeichnet. Es handelt sich um einen angeformten Federlappen, der eine genügen de Vorspannung aufweist (vgl. Fig. 10, strichpunktierte Stellung der Feder).The pawl 61 in the direction of its lockable Stel development loading spring is designated 65 . It is a molded spring tab that has a sufficient pre-tension (see FIG. 10, dash-dotted position of the spring).

Die die Betätigungshandhabe 53 in Richtung ihrer Grund stellung belastende Feder ist dagegen eine Schrauben gangdruckfeder. Diese Feder ist mit 66 bezeichnet. Sie stückt sich in entsprechenden Aufnahmen an der Mantel wand des Zylinders 21 und an der Innenseite des entspre chenden Armes ab.The actuating handle 53 in the direction of its basic position loading spring, however, is a screw gear compression spring. This spring is labeled 66 . She is in corresponding shots on the jacket wall of the cylinder 21 and on the inside of the corre sponding arm.

Die Decke des Gehäuses 12 besitzt die für den Durch tritt des freien Mundstückkappenrandes 10′ erforderli che Durchbrechung 67.The ceiling of the housing 12 has the opening for the passage of the free mouthpiece cap edge 10 ', which requires an opening 67 .

Wie den Fig. 5 und 6 entnehmbar, ist auf der Rückseite des Gerätes G eine Kartuschen-Vorratskammer 68 berück sichtigt. Die ganze Rückenpartie ist dazu ausgenutzt. Die Vorratskammer 68 hat eine Tiefe von mindestens dem Querschnitt der Kartusche K. Geschlossen wird die Kartu schen-Vorratskammer 68 mit Hilfe eines Schubdeckels 69. Der besteht aus Klarsichtmaterial, so daß die Vorrats menge optisch-visuell überprüfbar ist.As seen from Figs. 5 and 6, a cartridge storage chamber 68 into consideration taken into the back of the device G. The whole back is used for this. The storage chamber 68 has a depth of at least the cross section of the cartridge K. The cartridge storage chamber 68 is closed with the aid of a sliding cover 69 . It consists of transparent material, so that the quantity can be checked visually and visually.

Die Funktion des Gerätes G ist, kurz zusammengefaßt, wie folgt: Die aus dem Vorrat entnommene Kartusche K wird nach Abschrauben der Mundstückkappe 10 in den einen Teil der Kartuschen-Kammer 16 bildenden Raum des Kragens 14 eingesteckt. Es folgt die Wiederzuordnung der Mundstückkappe 10. Die Kartusche K ist so sicher gehalten. Durch Ziehen der Flügel 49 entgegen der Rich tung des Pfeiles y läßt sich der Kolben 22 entgegen der Kraft der Feder 45 in eine rastierte Ausbringbereit schaftsstellung überführen. Der Nocken 58 überläuft dazu den Rückhaltefinger 56. Die Fesselung geschieht über die Rastschulter 57. Durch Ausübung einer Kraft in Richtung des Pfeiles P am oberen Arm der Betätigungs handhabe 53 schnellt der Kolben 22 in Richtung des Mundstückes. Er baut dabei ein Luftpolster LP auf, erzeugt so den schon vorrangig extern wirkenden Luft strom-Zweig b. Es kommt sodann zum Öffnen der rückwärti gen Verschlußfolie 3 der Kartusche K, die vorher schon im Zuge der Zuordnung der Mundstückkappe 10 kopfseitig geöffnet worden ist. Interner Zweig a und externer Zweig b des Luftstromes vereinen sich unter internem Mitreißen der Substanz 1, die so luftgetragen die Düse 6 in Form eines stabilen Strahles verläßt, um sie in den Nasen/Rachenraum zu applizieren. Unterstützt wird die sogar restfreie Ausbringung durch das Eintreten des kolbenseitigen Durchstechers 7 in die Höhlung 5 der Kartusche K. The function of the device G is, briefly summarized, as follows: The cartridge K removed from the supply is inserted into the space of the collar 14 which forms part of the cartridge chamber 16 after unscrewing the mouthpiece cap 10 . The mouthpiece cap 10 is reassigned. The cartridge K is held securely. By pulling the wing 49 against the direction of the arrow y, the piston 22 can be moved against the force of the spring 45 into a locked ready position. For this purpose, the cam 58 overflows the retaining finger 56 . The restraint is done via the locking shoulder 57 . By exerting a force in the direction of arrow P on the upper arm of the actuating handle 53 , the piston 22 soars in the direction of the mouthpiece. He builds up an air cushion LP, thus generating the air flow branch b, which is primarily external in effect. Then there is the opening of the backing film 3 of the cartridge K, which has already been opened on the head side in the course of the assignment of the mouthpiece cap 10 . Internal branch a and external branch b of the air flow unite with the internal entrainment of substance 1 , which air-borne leaves nozzle 6 in the form of a stable jet in order to apply it to the nose / throat. The even residue-free discharge is supported by the penetration of the piston-side piercer 7 into the cavity 5 of the cartridge K.

Beide Durchstecher 7,8 sind dachartig zugespitzt.Both piercers 7 , 8 are pointed like a roof.

Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.All the features disclosed are essential to the invention. In the disclosure of the application is hereby also the Disclosure content of the associated / attached priori full documents (copy of the pre-registration) Lich included, also for the purpose of characteristics of this Documents in claims of the present registration with to record.

Claims

1. Device (G) for the metered, airborne delivery of substances ( 1 ), in particular inhalation device for self-medication, from cartridges (K) which can be inserted into the device (G), in which two piercers ( 7, 8 ) for the two closure walls of the cartridge (K) and an air cushion (LP) formed by compression are provided, which can be released for discharging the substance ( 1 ) from a mouthpiece opening ( 4 ) into an air stream, characterized by a coaxial to the cartridge (K) and perpendicular to the Pierceable piston ( 22 ) to generate the air flow.

2. Device according to claim 1 or in particular according thereto, characterized in that the discharging air flow flows through and around the cartridge (K).

3. Apparatus according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that a piston ( 22 ) which can be released from a prestressed position is provided to form the air cushion (LP) and air flow, which piston ( 22 ) in the axial direction on a cartridge (K) with circumferential play receiving chamber ( 16 ) and continues to be ner this direction of movement (arrow y) facing head surface ( 23 ) in the one piercer ( 7 ) continues.

4. Apparatus according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the second piercer ( 8 ) is formed by a mandrel ( 9 ) of a mouthpiece cap ( 10 ) which can be flushed with air and which seals the closure of the cartridge-receiving chamber ( 16 ) forms.

5. Device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the mouthpiece cap ( 10 ) can be screwed on with axial clamping of the cartridge (K).

6. Device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the cartridge (K) sits with one end face on a perforated base ring ( 17 ), the holes ( 18 ) of which connect to the cylinder space ( 20 ) form the piston ( 22 ).

7. Device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized by longitudinal spaces between the jacket wall ( 2 ') of the cartridge (K) and the inner wall ( 16 ') of the cartridge-receiving chamber ( 16 ).

8. Cartridge (K) for use in devices (G) according to one or more of the preceding claims, characterized in that it has regions ( 41 ) for positioning in the cartridge receiving chamber ( 16 ) in such a way that it has air flow through tread areas between the inner wall ( 16 ') of the cartridge receiving chamber ( 16 ) and the recessed areas ( 42 ) of the cartridge jacket wall ( 2 ') remain ben.

9. A cartridge according to claim 7, characterized in that the recessed areas ( 42 ) are formed by a non-circular cross-sectional shape on the outside.

10. Cartridge according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the recessed areas ( 42 ) are formed by external flats.

11. Cartridge after one or more of the previous ones the claims or in particular according thereto, thereby records that the end faces taper run.

12. Cartridge according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the end faces ( 2 ) of the cartridge (K) are designed as a sealing film ( 3 ).

13. Device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized by an actuating handle ( 53 ) for releasing the spring-biased piston ( 22 ).

14. Device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized by an actuation lock ( 62 ) of the actuation handle ( 53 ) which can be controlled by the attached mouthpiece cap ( 10 ) into the release position.

15. Device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the actuating handle ( 53 ) is designed as a double-arm swivel button which has a retaining finger ( 56 ) for the piston ( 22 ) on one arm and on it the other arm forms a stop surface ( 60 ) with which a pawl ( 61 ) of the actuating lock ( 62 ) cooperates with the spring cap which can be displaced from the mouthpiece cap ( 10 ) against the spring action.

16. Apparatus according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that at least one protruding wing ( 49 ) extends from a shaft ( 43 ) of the piston ( 22 ) to move the piston ( 22 ) by hand into the Clamping position.

17. Device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized by two wings ( 49 ) projecting in the opposite direction.

18. Device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the wings ( 49 ) are sunk in shafts ( 52 ) which are on both sides of the central plane (longitudinal center axis xx) of the housing ( 12 ) of the device ( G) extend on which the piston ( 22 ) runs.

19. Device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the actuating handle ( 53 ) is sunk into a shaft-like recess ( 54 ) on the front side of the housing ( 12 ), which recess ( 54 ) is on both sides the center plane (longitudinal center axis xx) of the housing (G) extends.

20. Apparatus according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the mouthpiece-side piercer ( 8 ) forms longitudinal channels ( 28 ) on its lateral surface and the adjacent front edge of the air flow passage transverse channels ( 26 ) leaves open to the pressure ring surface ( 24 ) of the mouthpiece ( 4 ) with which the mouthpiece cap ( 10 ) clamps the cartridge (K).

21. Device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the transverse channels ( 26 ) are formed by interruption points of the sealing ring surface ( 24 ) overriding ring rib ( 27 ).

22. Device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized by a cup-shaped mouthpiece insert ( 31 ) with a central nozzle ( 6 ) as the center of a channel star which is peripherally via an annular gap ( 35 ) to the jacket zone of the outer end of the mouthpiece-side piercer ( 8 ) is connected to the flow with the longitudinal channels ( 28 ) of this piercer ( 8 ).

23. Device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the back of the device (G) forms a cartridge-before chamber ( 68 ).

24. Device according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized by a transparent sliding cover ( 69 ) of the cartridge storage chamber ( 68 ).