DE19531064A1 - Pulsationsfreie Pumpe - Google Patents
Pulsationsfreie PumpeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine pulsations
freie Pumpe gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Es wird eine
hydraulische Membranpumpe mit automatischer Luftentnahme, die
durch einen Nockenmechanismus angetrieben wird, und insbeson
dere eine pulsationsfreie Pumpe beschrieben, die mit dem Merk
mal der einstellbaren Pulsation versehen und in der Lage ist,
verschiedene Pulsationen einer Pumpenabgabeflüssigkeit so ein
zustellen, daß sie während des Betriebs der Pumpen minimal
ist.
Die in Fig. 1A und 1B gezeigten pulsationsfreien Doppelpumpen
sind allgemein bekannt. In Fig. 1A sind zwei hydraulische Mem
branpumpen P1 und P2 mit automatischer Luftentnahme parallel
zueinander angeordnet, um von einem Nockenmechanismus 10 mit
einer Phasendifferenz von 180° angetrieben zu werden. In Fig.
1B sind zwei hydraulische Membranpumpen P1 und P2 mit auto
matischer Luftentnahme hintereinander angeordnet, um von einem
Nockenmechanismus 10 mit einer Phasendifferenz von 180° ange
trieben zu werden. Die ersten und zweiten Pumpen P1 und P2
weisen Pumpenkammern 12, 12 auf, die mit einem einzelnen An
saug-Einlaßrohr 14 und mit einem Abgaberohr 16 verbunden sind.
Die ersten und zweiten Pumpen P1 und P2 weisen ebenfalls hy
draulische Kammern 18, 18 auf, die durch die automatischen
Luftentnahmevorrichtungen 20, 20 mit den Ölreservoirs 22, 22
verbunden sind.
Auf ähnliche Weise können pulsationsfreie Dreifachpumpen durch
drei hydraulische Membranpumpen mit automatischer Luftentnahme
konstruiert werden, die durch einen Nockenmechanismus mit ei
ner Phasendifferenz von 120° angetrieben werden.
Fig. 2A zeigt eine Eigenschaft bei einer theoretischen Abgabe
strömungsgeschwindigkeit der oben erwähnten pulsationsfreien
Doppelpumpen.
Fig. 2B zeigt eine Eigenschaft bei einer tatsächlichen zusam
mengesetzten Abgabeströmungsgeschwindigkeit der oben erwähnten
pulsationsfreien Doppelpumpen.
Fig. 3A zeigt eine Eigenschaft bei einer theoretischen Abgabe
strömungsgeschwindigkeit der oben erwähnten pulsationsfreien
Dreifachpumpen.
Fig. 3B zeigt eine Eigenschaft bei einer tatsächlichen zusam
mengesetzten Abgabeströmungsgeschwindigkeit der oben erwähnten
pulsationsfreien Dreifachpumpen.
Die oben beschriebenen herkömmlichen pulsationsfreien Pumpen
weisen jedoch aufgrund der folgenden fünf Faktoren unerwünsch
te Pulsations-Abgabeströmungen auf:
Der erste Faktor hat mit Spiel im Antriebsabschnitt zu tun. Der zweite Faktor hat mit Restluft in einem hydraulischen An triebsabschnitt zu tun. Der dritte Faktor hat mit einem Aus laufen der Flüssigkeit beim Luftentnahme-Verfahrensschritt zu tun. Der vierte Faktor hat mit Restluft in einem Pumpenbe triebsabschnitt zu tun. Der fünfte Faktor hat mit eine Aus laufen der Flüssigkeit aus einem Rückschlagventil zu tun. Auf grund der oben erwähnten Faktoren weist die erste Pumpe P1, die so angeordnet ist, daß sie der zweiten Pumpe P2 folgt, so wohl eine Verzögerung (Δt) der Abgabezeit als auch einen Ver lust (Δq) der Abgabeströmungsgeschwindigkeit auf. Die folgen den Beschreibungen konzentrieren sich auf jeden der durch die oben erwähnten fünf Faktoren verursachten Einflüsse.
Der erste Faktor hat mit Spiel im Antriebsabschnitt zu tun. Der zweite Faktor hat mit Restluft in einem hydraulischen An triebsabschnitt zu tun. Der dritte Faktor hat mit einem Aus laufen der Flüssigkeit beim Luftentnahme-Verfahrensschritt zu tun. Der vierte Faktor hat mit Restluft in einem Pumpenbe triebsabschnitt zu tun. Der fünfte Faktor hat mit eine Aus laufen der Flüssigkeit aus einem Rückschlagventil zu tun. Auf grund der oben erwähnten Faktoren weist die erste Pumpe P1, die so angeordnet ist, daß sie der zweiten Pumpe P2 folgt, so wohl eine Verzögerung (Δt) der Abgabezeit als auch einen Ver lust (Δq) der Abgabeströmungsgeschwindigkeit auf. Die folgen den Beschreibungen konzentrieren sich auf jeden der durch die oben erwähnten fünf Faktoren verursachten Einflüsse.
Was den ersten Faktors anbelangt, der mit dem Spiel in dem
Antriebsabschnitt zu tun hat, so tritt selbst, wenn in einem
sich drehenden Antriebsabschnitt Spiel vorhanden ist, keine
Veränderung der Abgabeströmungsgeschwindigkeit auf, da das
Spiel in einer Richtung wirkt. Wenn jedoch in einem hin- und
hergehenden Antriebsabschnitt Spiel vorhanden ist, dann ist
die Richtung des Spiels zwischen den Abgabe- und den Ansaug-
Verfahrensschritten verschieden, wodurch die Wellenform der
tatsächlichen Abgabeströmungsgeschwindigkeit der ersten Pumpe
P1 von ihrer theoretischen Wellenform in Richtung einer Verzö
gerung verschoben wird, wie es in Fig. 4A gezeigt ist. Insbe
sondere wird die Spielrichtung bei einem Zeitpunkt θ₃, wenn
die erste Pumpe P1 in einen Ansaug-Verfahrensschritt eintritt,
verändert. Infolgedessen wird die zusammengesetzte Abgabeströ
mungsgeschwindigkeit zu einem Zeitpunkt, wenn die erste Pumpe
P1 die Abgabe beginnt, verringert, sowie zu einem Zeitpunkt,
wenn die erste Pumpe P1 das Ansaugen beginnt und die zweite
Pumpe P2 die Abgabe beginnt, erhöht, wie es in Fig. 4B gezeigt
ist.
Was den zweiten Faktor anbelangt, der mit den Einflüssen der
Restluft in dem hydraulischen Antriebsabschnitt zu tun hat, so
wird bei einem Zeitpunkt θ₀, wenn die erste Pumpe in den An
saug-Verfahrensschritt eintritt, der Luftdruck angehoben, wo
durch ein unerwünschter und zusätzlicher Zeitverbrauch verur
sacht wird, um den benötigten Abgabedruck zu erhalten. Die Zu
nahme der Abgabeströmungsgeschwindigkeit der ersten Pumpe P1
weist eine Zeitverzögerung Δt1 auf, wie es in Fig. 5A gezeigt
ist. Die zusammengesetzte Abgabeströmungsgeschwindigkeit weist
einen gewissen Verlust (Δq1) der Abgabeströmungsgeschwindig
keit auf, wie es in Fig. 5B gezeigt ist.
Was den dritten Faktor anbelangt, der mit dem Auslaufen der
Flüssigkeit bei dem Luftentnahme-Verfahrensschritt zu tun hat,
so wird bei dem Zeitpunkt θ₀, wenn die erste Pumpe in den
Abgabe-Verfahrensschritt eintritt, bei der Luftentnahme unab
sichtlich eine geringe Menge der Ölflüssigkeit von dem hydrau
lischen Antriebsabschnitt entnommen. Eine derartige Ölentnahme
führt zu einem unerwünschten und zusätzlichen Zeitverbrauch,
um den benötigten Abgabedruck der ersten Pumpe P1 zu erhalten,
wodurch die Zunahme der Abgabeströmungsgeschwindigkeit eine
Zeitverzögerung (Δt2) aufweist, wie es in Fig. 6A gezeigt ist.
Infolgedessen weist die zusammengesetzte Abgabeströmungsge
schwindigkeit zu dem Zeitpunkt, wenn die erste Pumpe P1 die
Abgabe beginnt, einen gewissen Verlust (Δq2) der Abgabe auf,
wie es in Fig. 6B gezeigt ist.
Was den vierten Faktor anbelangt, der mit den Einflüssen durch
die Restluft in dem Pumpenbetriebsabschnitt zu tun hat, so
wird bei dem Zeitpunkt θ₀, wenn die erste Pumpe P1 in den
Abgabe-Verfahrensschritt eintritt, ein Luftdruck angehoben,
wodurch ein unerwünschter und zusätzlicher Zeitverbrauch ver
ursacht wird, um den benötigten Abgabedruck zu erzeugen. Eine
Zunahme der Abgabeströmungsgeschwindigkeit der ersten Pumpe P1
weist eine Zeitverzögerung t1 auf, wie es in Fig. 5A gezeigt
ist. Die zusammengesetzte Abgabeströmungsgeschwindigkeit weist
einen gewissen Verlust (Δq1) der Abgabeströmungsgeschwindig
keit auf, wie es in Fig. 5B gezeigt ist.
Was den fünften Faktor anbelangt, der mit den Einflüssen auf
grund des Auslaufens der Flüssigkeit aus dem Rückschlagventil
zu tun hat, so tritt dann, wenn ein Auslaufen der Flüssigkeit
von dem an der Abgabeseite der ersten Pumpe P1 angeordneten
Rückschlagventil erzeugt wird, während des Abgabe-Verfahrens
schritts der ersten Pumpe P1 ein Auslaufen der Abgabeflüssig
keit von der Innenseite der ersten Pumpe P1 in das Ansaug-Ein
laßrohr auf, wodurch die Abgabeströmungsgeschwindigkeit der
ersten Pumpe P1 vollständig reduziert wird, wie es in Fig. 7A
gezeigt ist. Infolgedessen wird die zusammengesetzte Abgabe
strömungsgeschwindigkeit während des Abgabe-Verfahrensschritts
der ersten Pumpe P1 gegenüber der theoretischen Abgabeströ
mungsgeschwindigkeit verringert, wie es in Fig. 7B gezeigt
ist.
Wenn ein Auslaufen der Flüssigkeit von dem an der Ansaugseite
der ersten Pumpe P1 angeordneten Rückschlagventil erzeugt
wird, dann fließt während des Abgabe-Verfahrensschritts der
ersten Pumpe P1 die Abgabeflüssigkeit in eine umgekehrte Rich
tung von dem Abgaberohr in die Innenseite der ersten Pumpe P1,
wodurch eine Ansaugströmungsgeschwindigkeit der ersten Pumpe
P1 vollständig reduziert wird, wie es in Fig. 7C gezeigt ist.
Infolgedessen wird die zusammengesetzte Abgabeströmungsge
schwindigkeit während des Ansaug-Verfahrensschritts der ersten
Pumpe P1, d. h., während des Abgabe-Verfahrensschritts der
zweiten Pumpe P2, gegenüber der theoretischen Abgabeströmungs
geschwindigkeit verringert, wie es in Fig. 7D gezeigt ist.
Die oben beschriebenen durch den ersten und fünften Faktor
verursachten Probleme können einfach durch eine gewisse Kon
struktionsänderung von Pumpenelementen gelöst werden, wohinge
gen die Lösung der durch die restlichen Faktoren, d. h. den
zweiten, dritten und vierten Faktor, verursachten Probleme
schwierig wäre. Es wurde eine Anpassung der Nocken in dem
Nockenmechanismus 10 vorgeschlagen, um die oben erwähnten Pro
bleme aufgrund des obigen zweiten, dritten und vierten Faktors
zu lösen. Die bereits vorgeschlagenen Anpassungen können wie
folgt in drei Arten eingeteilt werden:
Der erste Vorschlag ist es, die Nocken für eine Veränderung
der Abgabeeigenschaft beim Einleitungsvorgang des Abgabe-Ver
fahrensschrittes anzupassen. Die Nocken in dem in Fig. 1A und
IB gezeigten Nockenmechanismus 10 werden in solche Formen an
gepaßt, daß die Eigenschaft der Abgabeströmungsgeschwindigkeit
auf eine Wellenform eingestellt wird, die durch die durchgezo
gene Linie in Fig. 8B dargestellt ist. Während die Pulsation
beim Abgabe-Einleitungsvorgang erzeugt wird, wäre eine Besei
tigung der Pulsation aus der zusammengesetzten Abgabeströmungs
geschwindigkeit beim Abgabe-Einleitungsschritt schwierig, da
die Abgabe tatsächlich der Kompressionsvervollständigung der
Restluft folgt, die durch Kreuzschraffierung in Fig. 8B darge
stellt ist. Die Pulsation der zusammengesetzten Abgabeströ
mungsgeschwindigkeit könnte nicht beseitigt werden, selbst,
wenn die Strömungsgeschwindigkeits-Kompensation der Wellenform
möglich ist, um die zusammengesetzten Abgabeströmungsgeschwin
digkeit zu mitteln.
Der zweite Vorschlag ist es, eine Anpassung des Nockens vorzu
nehmen, indem der Nocken an einer Stelle angeordnet wird, die
die Abgabe vor dem tatsächlichen Abgabezeitpunkt ermöglicht.
Die Form des Nockens wird so angepaßt, daß die Pumpen-Abgabe
strömungsgeschwindigkeit eine durch eine durchgezogenen Linie
in Fig. 9B dargestellte Wellenform aufweist. Eine einem Volu
men entsprechende Kompression, die durch einen schraffierten
Abschnitt in Fig. 9B dargestellt ist und mit der Abgabeströ
mungsgeschwindigkeit zusammenhängt, wird vor der tatsächlichen
Abgabe eingestellt, aus welchem Grund beim Abgabe-Einleitungs
schritt die Abgabe bereits ausreichend ist, da sie eine zu
sätzliche Abgabeströmungsgeschwindigkeit aufweist. Eine derar
tige zusätzliche Abgabeströmungsgeschwindigkeit kann jedoch
eine Zunahme der zusammengesetzten Abgabeströmungsgeschwindig
keit verursachen, wodurch die Pulsation erzeugt wird, wie es
in Fig. 9A gezeigt ist.
Der dritte Vorschlag ist es, den Nocken an einer Stelle anzu
ordnen, die die Abgabe vor dem tatsächlichen Abgabezeitpunkt
ermöglicht, um die Abgabeströmungsgeschwindigkeit bei der tat
sächlichen Abgabeeinleitung auf Null zu setzen. Die Form der
Nocken wird so angepaßt, daß die Abgabeströmungsgeschwindig
keit eine Wellenform aufweist, die durch eine durchgezogene
Linie in Fig. 10B dargestellt ist. Eine einem Volumen der Pum
pen-Abgabeströmungsgeschwindigkeit entsprechende Kompression,
die durch einen kreuzschraffierten Abschnitt dargestellt ist,
wird vor der tatsächlichen Abgabe eingestellt, so daß die Ab
gabe bereits beim Abgabe-Einleitungsschritt ausreichend ist.
Bei der Einleitung der Abgabe wird die Abgabeströmungsge
schwindigkeit auf Null eingestellt, so daß keine zusätzliche
Abgabeströmungsgeschwindigkeit erzeugt wird, wodurch die zu
sammengesetzte Abgabeströmungsgeschwindigkeit keine Pulsation
aufweist, wie es in Fig. 10A gezeigt ist. Dies bedeutet, daß
die Form der Nocken so angepaßt werden kann, daß die Pulsation
beim Abgabe-Einleitungsschritt beseitigt wird.
Die Einflüsse aufgrund des oben erwähnten zweiten, dritten und
vierten Faktors können durch Anpassung der Nockenform verhin
dert werden, um eine pulsationsfreie Strömung zu erhalten. In
anderen Worten, die Pulsation kann nur durch Anpassung der
Nockenform beseitigt werden.
Wie es oben beschrieben ist, weist die herkömmliche pulsa
tionsfreie Pumpe aufgrund der Restluft im hydraulischen An
triebsabschnitt, des Auslaufens der Flüssigkeit beim Luftent
nahme-Verfahrensschritt und der Restluft im Pumpenbetriebsab
schnitt und anderen, bei ihrem Einleitungsvorgang die Vermin
derung der zusammengesetzten Abgabeströmungsgeschwindigkeit
auf, weshalb die Verminderung unvermeidbar wäre. Die unver
meidbare Verminderung kann durch die zusätzliche Abgabeströ
mungsgeschwindigkeit ausgeglichen werden, um die gewünschte
pulsationsfreie Abgabeströmungsgeschwindigkeit zu gewährlei
sten.
Die Größe der Verminderung der Abgabeströmungsgeschwindigkeit
hängt von den Betriebsbedingungen des Pumpensystems, wie z. B.
einem Abgabedruck und Rohrleitungen, ab, während die Größe der
zusätzlichen Abgabeströmungsgeschwindigkeit von derartigen Be
dingungen unabhängig ist. Zur Gewährleistung der pulsations
freien Abgabeströmungsgeschwindigkeit ist es notwendig, eine
Größe der zusätzlichen Abgabeströmungsgeschwindigkeit zum Aus
gleich derartiger variabler Verminderungen der Abgabeströ
mungsgeschwindigkeit aufgrund der variablen Pumpenbedingungen
einzustellen.
Bei den herkömmlichen pulsationsfreien Pumpen wäre die Ein
stellung zur Gewährleistung der pulsationsfreien Abgabeströ
mungsgeschwindigkeit im wesentlichen unmöglich, da die Anpas
sung der Nockenform begrenzt wäre und eine Abänderung der
Winkelgeschwindigkeit beschränkt ist, da sie im wesentlichen
durch einen Schrittmotor bestimmt wird. Dies bedeutet, daß das
herkömmliche Anpassungsverfahren der Nockenform nicht aus
reicht, um die Pulsation aus der Abgabeströmungsgeschwindig
keit ansprechend auf weitgehend variable Pumpenbetriebsbedin
gungen genau zu beseitigen.
Die herkömmlichen hydraulischen Membranpumpen mit automati
scher Luftentnahme weisen einen Aufbau auf, wie er in Fig. 11A
dargestellt ist. Innerhalb eines Membranpumpenkörpers 40 ist
eine hydraulische Kammer 44 und eine Pumpenkammer 46 vorgese
hen, die durch eine Membran 42 getrennt sind. Die hydraulische
Kammer 44 ist mit einem Kolben 48 versehen, der in die hydrau
lische Kammer 44 eindringt. Die Pumpenkammer 46 ist über Rück
schlagventile 50 bzw. 52 mit einer Ansaugöffnung 54 und einer
Abgabeöffnung 56 versehen. Eine hin- und hergehende Bewegung
des Kolbens 48 bewirkt eine Veränderung des Öldrucks in der
hydraulischen Kammer 44, wodurch die Membran eine pulsierende
Schwingbewegung aufweist, die es der Pumpenkammer 46 ermög
licht, den Pumpbetrieb aufzuweisen.
Auf einem oberen Abschnitt des Membranpumpenkörpers 40 ist ein
Ölreservoir 58 vorgesehen, wobei innerhalb des Ölreservoirs 58
eine Öl enthaltende Kammer 60 durch einen Ventilmechanismus 62
und eine in dem Ölreservoir 58 vorgesehene Öl-Durchtrittsaus
nehmung 64 sowie durch eine in dem Membranpumpenkörper 40 vor
gesehene Öl-Durchtrittsausnehmung 66 mit der oben erwähnten
hydraulischen Kammer 44 verbunden ist. Infolgedessen wird der
oben erwähnte Ventilmechanismus 62 so betrieben, daß er der
hydraulischen Kammer 44 das Öl zuführt, wenn es der hydrauli
schen Kammer 44 aufgrund des Arbeitens des Kolbens 48 an Öl
mangelt, und ferner, daß das Öl von der hydraulischen Kammer
44 in das Ölreservoir 58 abgegeben wird, wenn die hydraulische
Kammer einen Überschuß an Öl aufweist. Der oben erwähnte Ven
tilmechanismus 62 ist mit einem Multifunktions-Ventil 62a ver
sehen, das sowohl zu einer Luftentnahme zur Abgabe von in der
hydraulischen Kammer durch das Arbeiten des Kolbens 48 erzeug
ten Blasen als auch zu einer Zufuhr eines Antriebsöl zum Aus
gleich von dessen Verminderung durch Auslaufen aus der hydrau
lischen Kammer 44 fähig ist. Der oben erwähnte Ventilmechanis
mus 62 ist weiterhin mit einem Sicherheitsventil 62b versehen,
um in der hydraulischen Kammer 44 ein Entweichen des über
schüssigen Öldrucks über ein Regulierventil zu ermöglichen.
Weiterhin ist eine Kolbenpumpe 72 vorgesehen, um einen Kolben
70 über einen Nocken 68 anzutreiben, der einen mit einer hin-
und hergehenden Bewegung des Kolbens 48 synchronisierten Ro
tationsantrieb aufweist. Das Multifunktions-Ventil 62a ist
über die Pumpenkammer 74 und ein Öl-Zufuhrrohr 76 mit der
Kolbenpumpe 72 verbunden, um das Multifunktions-Ventil 62a
dazu zu bringen, in Verbindung mit dem Pumpenbetrieb der
Kolbenpumpe 72 Öffnungs- und Schließvorgänge aufzuweisen.
Wie es in Fig. 11B gezeigt ist, weist das oben erwähnte Multi
funktions-Ventil 62a einen Ventilkörper 80 auf, innerhalb
dessen eine Druckkammer 82 ausgebildet ist, die über eine Öl-
Durchtrittsausnehmung 84 mit dem Öl-Zufuhrrohr 76 verbunden
ist, das sich von der Kolbenpumpe 72 erstreckt. Auf einer
Oberseite des Ventilkörpers 80 ist eine Strömungsgeschwindig
keit-Einstellvorrichtung 86 mit einer Öffnung vorgesehen, um
das Öl im Ölreservoir 58 in die Druckkammer 82 einzubringen.
Ein Kolben 88 wird in die Druckkammer 82 eingebracht und von
dieser abgestützt, so daß der Kolben 88 an einer Zwischenpo
sition der Druckkammer 82 befestigt ist. Auf der Unterseite
des Ventilkörpers 80 ist ein Schaft 90 ausgebildet, in den ein
Ventilschaft 94, der durch eine Feder 92 geschlossen wird,
eingebracht ist. Der Ventilschaft 94 erstreckt sich so, daß er
mindestens in die Druckkammer 82 eindringt, und einer seiner
Abschnitte, der von der Druckkammer vorragt, ist mit einem
Ventilabschnitt 98, der eine sich verjüngende Form 96 auf
weist, verbunden. Das oben erwähnte Multifunktions-Ventil 62a
ermöglicht, daß das Öl durch die Kolbenpumpe 72 diskontinu
ierlich zugeführt wird, um dadurch eine Druckdifferenz zu er
zeugen, wenn das mit Druck beaufschlagte Öl durch die Öffnung
der Strömungsgeschwindigkeits-Einstellvorrichtung 86 läuft.
Die Druckdifferenz kann bewirken, daß der Kolben 88 nach unten
gedrückt wird, damit der Schaft 90 für die Ölzufuhr in die
hydraulische Kammer 44 des Membranpumpenkörpers 40 zusammen
mit einer Entnahme der in der hydraulischen Kammer 44 erzeug
ten Luft offen ist.
Das oben erwähnte Multifunktions-Ventil 62a kann ein Diffe
renzdruck-Kugelventil mit automatischer Luftentnahme aufwei
sen, wie es in Fig. 12 dargestellt ist. In Fig. 12 ist das
Differenzdruck-Kugelventil mit automatischer Luftentnahme 30
an seinem oberen Abschnitt mit einer Einstellmutter 31, einem
Ventilkörper 34 mit einem Sitz 33 für eine Kugel 32 und einer
Bodenschraube 35 versehen, die mit der oben erwähnten Ein
stellmutter 31 in Eingriff steht, wobei die Schraube in den
Ventilkörper 34 eingebracht ist. Das Ventil 30 ist weiterhin
mit einem einstellbaren Rohr 36 mit einem oberen Sitz 37 für
die Kugel 32 und einer Anschlagmutter 38 versehen, die mit der
Schraube 35 des oben erwähnten einstellbaren Rohres 36 in
Eingriff steht.
Das oben erwähnte Differenzdruck-Kugelventil mit automatischer
Luftentnahme 30 ist so konstruiert, daß sich die Kugel 32 beim
Beginn des Verfahrensschritts der Pumpenansaugung von oben
nach unten bewegt, wodurch eine kleine Menge des Öls vom Öl
reservoir 58 in die hydraulische Kammer 44 fließt, und sich
die Kugel 32 weiterhin bei Beginn des Verfahrensschritts der
Pumpenabgabe von unten nach oben bewegt, wodurch eine kleine
Menge des Öls zusammen mit Luft in der hydraulischen Kammer 44
aus dieser abgegeben und dem Ölreservoir 58 zugeführt wird.
Die Abgabeströmungsgeschwindigkeit des druckbeaufschlagten Öls
ist größer eingestellt als die Ansaugströmungsgeschwindigkeit,
da eine Druckdifferenz des abgegebenen Öls zwischen der Innen
seite der Pumpenkammer 46 und einer Umgebung größer ist als
diejenige des angesaugten Öls.
Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, eine pulsationsfreie Pumpe zu schaffen, die mit dem
Merkmal der einstellbaren Pulsation versehen ist, einen ein
fachen Aufbau aufweist und in der Lage ist, jegliche Pulsation
der Strömungsvariablen der Pumpenabgabeflüssigkeit entspre
chend verschiedenen Pumpenbetriebsbedingungen zu unterdrücken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprü
chen und aus der nachfolgenden Beschreibung.
Erfindungsgemäß ist bei dem oben erwähnten Differenzdruck-Ku
gelventil mit automatischer Luftentnahme 30 die Menge des Öls,
das zusammen mit der in der hydraulischen Kammer 44 erzeugten
Luft abgegeben werden soll, im Vergleich mit der Pumpen-Abga
beströmungsgeschwindigkeit gering. Infolgedessen wird der Pum
penabgabebetrieb nicht unterbrochen, aber eine geringe Verän
derung der Strömungsgeschwindigkeit stellt für die Pulsations
pumpe ein ernstes Problem dar. Beim Beginn des Abgabebetriebs
unterliegen die Pumpenkammer 46 und die hydraulische Kammer 44
der Veränderung vom negativen zum positiven Druck und deshalb
werden deren Drücke auf einen Druck des Öl-Zufuhrrohres auf
der Abgabeseite angehoben, wodurch das Rückschlagventil auf
der Abgabeseite, durch das die Flüssigkeit abgegeben wird, ge
öffnet wird. Dementsprechend ist mindestens in einer der hy
draulischen Kammer 44 oder der Pumpenkammer 46 druckbeauf
schlagte Luft vorhanden, und selbst, wenn sich der Kolben be
wegt, wird keine Flüssigkeit abgegeben bis die Luft bis zum
Abgabedruck komprimiert ist. Eine Zunahme der Hubgröße L der
Kugel 32 des oben erwähnten Differenzdruck-Kugelventils mit
automatischer Luftentnahme 30 kann zu einer Erhöhung der Abga
beströmungsgeschwindigkeit des Öls von der hydraulischen Kam
mer 44 führen. Eine Einstellung der Hubgröße der Kugel 32 kann
die Pumpen-Abgabeströmungsgeschwindigkeit einstellen. Dies
kann eine mechanische Einstellung der Verringerung der Pumpen-
Abgabeströmungsgeschwindigkeit ermöglichen, wodurch die Pulsa
tion der zusammengesetzten Abgabeströmungsgeschwindigkeit bei
Abgabebeginn einfach verhindert wird.
Auf ähnliche Weise kann das oben erwähnten Multifunktions-Ven
til 62a für die Luftentnahme und die Ölzufuhr eingestellt wer
den, um eine an der Strömungsgeschwindigkeits-Einstellvorrich
tung 86, durch die das druckbeaufschlagte Öl durch die Kolben
pumpe 72 diskontinuierlich fließt, erzeugte Druckdifferenz zu
erhöhen, wodurch die Ö1-Abgabeströmungsgeschwindigkeit von der
hydraulischen Kammer 44 erhöht wird. Es hat sich herausge
stellt, daß eine Größe der Verminderung der Abgabeströmungsge
schwindigkeit mechanisch eingestellt werden kann, um jegliche
Pulsation der zusammengesetzten Abgabeströmungsgeschwindigkeit
beim Beginn des Abgabebetriebs zu verhindern.
Die vorliegende Erfindung liefert eine pulsationsfreie Pumpe
mit dem Merkmal der einstellbaren Pulsation. Die Pumpe weist
eine Vielzahl von hydraulischen Membranpumpen auf, die pa
rallel zueinander oder hintereinander angeordnet sind, um mit
Nocken mit vorher festgelegten Phasendifferenzen angetrieben
zu werden. Eine Wellenform einer zusammengesetzten Abgabeströ
mungsgeschwindigkeit der oben erwähnten Vielzahl von Pumpen
wird immer konstant gehalten. Zum Zwecke des Ausgleichs einer
Verminderung der Abgabeströmungsgeschwindigkeit beim Beginn
des Abgabe-Verfahrensschrittes, sind die Nocken so geformt,
daß ein vor einem eigentlichen Abgabe-Verfahrensschritt ein
Vor-Abgabe-Verfahrens schritt mit einer vorher festgelegten
Abgabeströmungsgeschwindigkeit durchgeführt wird, um die Ab
gabeströmungsgeschwindigkeit beim Beginn des eigentlichen Ab
gabe-Verfahrenschrittes auf Null zu setzen, so daß die tat
sächliche zusammengesetzte Abgabeströmungsgeschwindigkeit der
eigentlichen Abgabeströmungsgeschwindigkeit entspricht.
Die oben erwähnte Pumpe ist dadurch gekennzeichnet, daß eine
geringe Abgabemenge der Flüssigkeit bei dem Vor-Abgabe-Ver
fahrensschritt größer eingestellt ist als ein Maximalwert der
Verminderung der Abgabemenge der Flüssigkeit beim Vor-Abgabe-
Verfahrensschritt, und ein Luft-Entnahmeventil der hydrauli
schen Membranpumpe so angeordnet ist, daß sie eine Menge eines
Öls, die zusammen mit der Luftentnahme ausströmt, einstellt,
um dadurch eine Pumpen-Abgabeströmungsgeschwindigkeit so ein
zustellen, daß die oben erwähnte geringe Verminderung an abge
gebenem Öl durch die variable Verminderungsmenge und die feste
durch die Form der Nocken bestimmte Zunahmemenge ausgeglichen
wird.
Das oben erwähnte Luftentnahme-Ventil weist ein Druckdiffe
renz-Kugelventil auf, das innerhalb eines auf einer Oberseite
des Pumpenkörpers vorgesehenen Ölreservoirs angeordnet ist, um
mit einer hydraulischen Kammer der Membranpumpe verbunden zu
sein. Für die Kugel sind auf Auf- und Abstromseiten der Kugel
obere und untere Sitze vorgesehen. Die Kugel bewegt sich durch
eine Druckdifferenz zwischen einem Druck der hydraulischen
Kammer und einer Umgebung, und eine Größe des Kugelspalts oder
-hubs ist eingestellt, um ein Ausfließen der Flüssigkeit durch
die Kugel einzustellen.
Das Luftentnahme-Ventil kann ein Luftentnahme-/Ölzuführungs
ventil aufweisen, das innerhalb des auf der Oberseite des
Pumpenkörpers vorgesehenen Ölreservoirs angeordnet ist, um mit
der hydraulischen Kammer der hydraulischen Membranpumpe ver
bunden zu sein. Die Kolbenpumpe weist einen Pumpenbetrieb auf,
der für den Betrieb der Membranpumpe mit Bewegungen des Kol
bens synchronisiert ist, um das Ventil in zwingende Öffnungs-
und Schließvorgänge zu bringen. Die Öffnungs- und Schließdauer
des Ventils ist eingestellt, um eine Menge an ausströmendem Öl
aus dem Ventil einzustellen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die hydraulische Membran
pumpe so konstruiert, daß die automatische Luft-Entnahmevor
richtung während des Luftentnahme-Verfahrensschritts bewirkt,
daß ein Drucköl oder ein Membranbetriebsöl zusammen mit Luft
aus der hydraulischen Kammer abgegeben und dem Ölreservoir
zugeführt wird. Die Verminderung der Pumpen-Abgabeströmungsge
schwindigkeit während der Luftentnahme ist zurückzuführen auf
die Restluft im hydraulischen Antriebsabschnitt, das Ausströ
men während der Luftentnahme und die Restluft im Pumpenbe
triebsabschnitt. Diesen Problemen kann man sich auf dieselbe
Weise annehmen wie den Problemen bei den Verminderungen auf
grund des Spiels des Antriebsabschnitts und des Auslaufens aus
dem Rückschlagventils. Aus diesen Gründen können die entspre
chend den Pumpenbetriebsbedingungen variablen Pulsationen
leicht und mechanisch auf ein Minimum eingestellt werden, in
dem die variablen Verminderungen der Abgabeströmungsgeschwin
digkeit über die Verminderung aufgrund der Luftentnahme, d. h.
durch Ausgleich der Zunahme der Abgabeströmungsgeschwindigkeit
durch die Verminderung während der Luftentnahme, eingestellt
werden.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale bevorzugter Aus
führungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend
detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1A ein Diagramm, das eine Anordnung der parallel zuein
ander angeordneten pulsationsfreien Doppelpumpen
zeigt;
Fig. 1B ein Diagramm, das eine Anordnung der hintereinander
angeordneten pulsationsfreien Doppelpumpen zeigt;
Fig. 2A ein Diagramm, das Wellenformen zeigt, die einer Ei
genschaft der Abgabeströmungsgeschwindigkeit der her
kömmlichen pulsationsfreien Doppelpumpe zugeordnet
sind;
Fig. 2B ein Diagramm, das Wellenformen zeigt, die einer Ei
genschaft der zusammengesetzten Abgabeströmungsge
schwindigkeit der herkömmlichen pulsationsfreien
Doppelpumpe zugeordnet sind;
Fig. 3A ein Diagramm, das Wellenformen zeigt, die einer Ei
genschaft der Abgabeströmungsgeschwindigkeit der her
kömmlichen pulsationsfreien Dreifachpumpe zugeordnet
sind;
Fig. 3B ein Diagramm, das Wellenformen zeigt, die einer Ei
genschaft der zusammengesetzten Abgabeströmungsge
schwindigkeit der herkömmlichen pulsationsfreien
Dreifachpumpe zugeordnet sind;
Fig. 4A ein Diagramm, das Wellenformen zeigt, die zur Erzeu
gung von Pulsationen der herkömmlichen pulsations
freien Pumpe einer Abgabeströmungsgeschwindigkeit
zugeordnet sind;
Fig. 4B ein Diagramm, das Wellenformen zeigt, die zur Erzeu
gung von Pulsationen der herkömmlichen pulsations
freien Pumpe einer zusammengesetzten Abgabeströmungs
geschwindigkeit zugeordnet sind;
Fig. 5A ein Diagramm, das Wellenformen zeigt, die zur Erzeu
gung einer anderen Pulsation der herkömmlichen pulsa
tionsfreien Pumpe einer Abgabeströmungsgeschwindig
keit zugeordnet sind;
Fig. 5B ein Diagramm, das Wellenformen zeigt, die zur Erzeu
gung einer anderen Pulsation der herkömmlichen pulsa
tionsfreien Pumpe einer zusammengesetzten Abgabeströ
mungsgeschwindigkeit zugeordnet sind;
Fig. 6A ein Diagramm, das Wellenformen zeigt, die zur Erzeu
gung noch einer anderen Pulsation der herkömmlichen
pulsationsfreien Pumpe einer Abgabeströmungsgeschwin
digkeit zugeordnet sind;
Fig. 6B ein Diagramm, das Wellenformen zeigt, die zur Erzeu
gung noch einer anderen Pulsation der herkömmlichen
pulsationsfreien Pumpe einer zusammengesetzten Abga
beströmungsgeschwindigkeit zugeordnet sind;
Fig. 7A ein Diagramm, das Wellenformen zeigt, die zur Erzeu
gung noch einer anderen Pulsation aufgrund einer
Flüssigkeitsausströmung aus einem Rückschlagventil
auf einer Abgabeseite der herkömmlichen pulsations
freien Pumpe einer Abgabeströmungsgeschwindigkeit
zugeordnet sind;
Fig. 7B ein Diagramm, das Wellenformen zeigt, die zur Erzeu
gung noch einer anderen Pulsation aufgrund einer
Flüssigkeitsausströmung aus einem Rückschlagventil
auf einer Abgabeseite der herkömmlichen pulsations
freien Pumpe einer zusammengesetzten Abgabeströ
mungsgeschwindigkeit zugeordnet sind;
Fig. 7C ein Diagramm, das Wellenformen zeigt, die zur Erzeu
gung noch einer anderen Pulsation aufgrund einer
Flüssigkeitsausströmung aus einem Rückschlagventil
auf einer Ansaugseite der herkömmlichen pulsations
freien Pumpe einer Abgabeströmungsgeschwindigkeit
zugeordnet sind;
Fig. 7D ein Diagramm, das Wellenformen zeigt, die zur Erzeu
gung noch einer anderen Pulsation aufgrund einer
Flüssigkeitsausströmung aus einem Rückschlagventil
auf einer Ansaugseite der herkömmlichen pulsations
freien Pumpe einer zusammengesetzten Abgabeströmungs
geschwindigkeit zugeordnet sind;
Fig. 8A ein Diagramm, das Wellenformen der zusammengesetzten
Abgabeströmungsgeschwindigkeit zum Ausgleich der
Pulsation bei der herkömmlichen pulsationsfreien
Pumpe zeigt;
Fig. 8B ein Diagramm, das Wellenformen einer ausgeglichenen
oder kompensierten Abgabeströmungsgeschwindigkeit bei
der herkömmlichen pulsationsfreien Pumpe zeigt;
Fig. 9A ein Diagramm, das Wellenformen der zusammengesetzten
Abgabeströmungsgeschwindigkeit für einen anderen
Ausgleich der Pulsation bei der herkömmlichen pulsa
tionsfreien Pumpe zeigt;
Fig. 9B ein Diagramm, das Wellenformen einer anderen ausge
glichenen Abgabeströmungsgeschwindigkeit bei der
herkömmlichen pulsationsfreien Pumpe zeigt;
Fig. 10A ein Diagramm, das Wellenformen der zusammengesetzten
Abgabeströmungsgeschwindigkeit für noch einen anderen
Ausgleich der Pulsation bei der herkömmlichen pulsa
tionsfreien Pumpe zeigt;
Fig. 10B ein Diagramm, das Wellenformen noch einer anderen
ausgeglichenen Abgabeströmungsgeschwindigkeit bei der
herkömmlichen pulsationsfreien Pumpe zeigt;
Fig. 11A einen Teil einer vergrößerten Querschnittsansicht,
die eine Membranpumpe mit automatischer Luftentnahme
zeigt;
Fig. 11B eine Querschnittsansicht, die ein in einem Ölreser
voir vorgesehenes Luft-Entnahme-/Öl-Zuführungsventil
zeigt;
Fig. 12 eine Querschnittsansicht, die ein in einem Ölreser
voir vorgesehenes Druckdifferenz -Kugelventil mit
automatischer Luftentnahme zeigt;
Fig. 13 ein Diagramm, das Wellenformen einer Pumpen-Abgabe
strömungsgeschwindigkeit einer beispielhaften
erfindungsgemäßen pulsationsfreien Pumpe zeigt, die
das Merkmal der einstellbaren Pulsation aufweist;
Fig. 14 ein Diagramm, das Wellenformen einer Pumpen-Abgabe
strömungsgeschwindigkeit einer anderen beispielhaften
erfindungsgemäßen pulsationsfreien Pumpe zeigt, die
das Merkmal der einstellbaren Pulsation aufweist;
Fig. 15 ein Diagramm, das Wellenformen einer zusammengesetz
ten Abgabeströmungsgeschwindigkeit zeigt, die einer
pulsationsfreien Pumpe gemäß Fig. 13 zugeordnet sind;
Fig. 16 eine vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Auf
bau eines Druckdifferenz-Kugelventils mit automati
scher Luftentnahme zeigt, das bei einer pulsations
freien Pumpe gemäß den Fig. 13 und 14 eingesetzt
werden kann;
Fig. 17A und 17B vergrößerte Querschnittsansichten, die ein
Druckdifferenz-Kugelventil mit automatischer Luftent
nahme zeigen, wobei eine Kugel oben bzw. unten ange
ordnet ist.
Fig. 18 eine vergrößerte Querschnittsansicht, die ein Druck
differenz-Kugelventil mit automatischer Luftentnahme
zeigt, wobei eine Kugel an einer Zwischenposition
angeordnet ist.
Es wird nun eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Fig. 13 zeigt ein Diagramm, das Wellen
formen von Eigenschaften der Abgabeströmungsgeschwindigkeit
zeigt, die der erfindungsgemäßen pulsationsfreien Doppelpumpe
zugeordnet sind. Die pulsationsfreie Doppelpumpe weist zwei
hydraulische Membranpumpen P1 und P2 mit automatischer Luft
entnahme auf, die durch Nocken mit einer Phasendifferenz von
180° angetrieben werden. Die Nocken sind so geformt, daß kurz
vor dem Beginn des Pumpen-Abgabe-Verfahrensschritts ein Vor-
Abgabe-Verfahrensschritt durchgeführt wird, um eine Erhöhung
Δq3 der Abgabe einzustellen. Die Abgabeerhöhung ist für den
Ausgleich einer Verminderung Δq2 der Abgabeströmungsgeschwin
digkeit zu verwenden, um dadurch jegliche Pulsation der zusam
mengesetzten Abgabeströmungsgeschwindigkeit zu beseitigen und
die zusammengesetzten Abgabeströmungsgeschwindigkeit q auf
einem vorher festgelegten Wert zu halten.
Die oben erwähnte Erhöhung Δq3 der erfindungsgemäßen Abgabe
strömungsgeschwindigkeit unterscheidet sich von der Erhöhung
Δq1 der Abgabeströmungsgeschwindigkeit der herkömmlichen Pum
pe. Die Erhöhung Δq3 dient zum Ausgleich der variablen Vermin
derung Δq2′ der Abnahme Δq2 der Pumpen-Abgabeströmungsge
schwindigkeit. Die automatische Luft-Entnahmevorrichtung 20
ist so angeordnet, daß sie den Luft-Entnahmebetrieb zum Aus
gleich der oben erwähnten Erhöhung Δq3 über die Luftentnahme
einstellt.
Die Verminderung Δq2 der Pumpen-Abgabeströmungsgeschwindigkeit
kann durch die folgende Gleichung angegeben werden:
Δq2 = Δq2′ + Δq2′′ (1),
wobei Δq2′ die variable Verminderung und Δq2′′ die einstell
bare Verminderung ist.
Die Erhöhung Δq3 wird durch die folgende Gleichung angegeben:
Δq3 = Δq2 (2),
wobei Δq3 die Erhöhung der Abgabeströmungsgeschwindigkeit auf
grund des Ausgleichs der Nockenform ist.
Die Luft-Entnahmevorrichtung 20 kann ein Druckdifferenz-Kugel
ventil mit automatischer Luftentnahme 30 aufweisen, wie es in
Fig. 16 dargestellt ist. Eine Größe L des Hubs der Kugel 32
kann durch Einstellen einer Einstellmutter 31 des Kugelkörpers
34 durch eine Schraube und eines einstellbaren Rohres 35 ein
gestellt werden. Das automatische Luft-Entnahmeventil 30 kann
die Verminderung der Pumpen-Abgabeströmungsgeschwindigkeit
einstellen. Die Fig. 17A und 17B zeigen das automatische Luft-
Entnahmeventil. Beim Beginn des Ansaug-Verfahrensschritts be
wegt sich die Kugel von oben nach unten, und dadurch gerät die
Kugel 32 zum Ansaugen einer geringen Menge des Öls in Eingriff
mit dem unteren Sitz, wie es in Fig. 17A gezeigt ist. Beim Be
ginn des des Abgabe-Verfahrensschritts bewegt sich die Kugel
von unten nach oben, um eine geringe Menge des druckbeauf
schlagten Öls abzugeben. Die Abgabeströmungsgeschwindigkeit
ist größer eingestellt als die Ansaugströmungsgeschwindigkeit,
da der Druckunterschied zwischen der Innenseite der Pumpe und
der Umgebung während des Abgabe-Verfahrensschritts größer ist
als während des Ansaug-Verfahrensschritts.
Die in der hydraulischen Kammer 44 erzeugte Luft wird zusammen
mit dem druckbeaufschlagten Öl durch das automatische Luft-
Entnahmeventil 30 abgegeben. Die Menge an abgegebenem Öl ist
im Vergleich mit der Abgabemenge der Pumpe sehr gering, wo
durch die Ölabgabe bei der Luftentnahme keinen Einfluß auf die
Abgabefunktion der Pumpe ausübt.
Eine derartige geringe Abänderung der Abgabeströmungsge
schwindigkeit stellt jedoch für die pulsationsfreie Pumpe ein
ernstes Problem dar. Beim Beginn des Pumpen-Abgabe-Verfahrens
schritts werden die Drücke der hydraulischen Kammer 44 und der
Pumpenkammer 46 von einem negativen Druck auf einen positiven
Druck geändert, wodurch der Druck auf dasselbe Niveau angehoben
wird wie derjenige der Rohrleitungen auf der Abgabeseite. In
folgedessen wird zum Abgeben der Flüssigkeit ein Rückschlag
ventil geöffnet. Wenn in einer Flüssigkeit in mindestens einer
der hydraulischen Kammer 44 oder der Pumpenkammer 46 druckbe
aufschlagte Luft vorhanden ist, wird keine Flüssigkeit abgege
ben, selbst, wenn der Kolben betätigt wird, bis der Luftdruck
auf den Abgabedruck erhöht ist.
Wenn die Größe L des Spalts oder Hubs der Kugel 32 im automa
tischen Luft-Entnahmeventil 30 vergrößert wird, wie es in Fig.
18 gezeigt ist, wird zum Ausgleich der Verminderung der Pum
pen-Abgabeströmungsgeschwindigkeit die Abgabeströmungsge
schwindigkeit des Öls aus dem automatischen Luft-Entnahme
ventil 30 erhöht.
Während der Unterbrechung des Pumpen-Abgabebetriebs tritt kei
ne Veränderung des Pumpen-Abgabeströmungsgeschwindigkeit auf.
Wenn die Verminderung der Pumpen-Abgabeströmungsgeschwin
digkeit durch Einstellen des Spalts oder Hubs L der Kugel 32
des automatischen Luft-Entnahmeventils 30 eingestellt wird,
wird hieraus aufgrund des Ausgleichs der Nockenform eine ein
stellbare Größe ΔQ (Δq2′′) durch eine Differenz zwischen der
Erhöhung (Δq3) und der variablen Verminderung (Δq2′) vorgege
ben.
ΔQ = Δq3 - Δq2′ (3).
In Fig. 15, wenn die zusammengesetzte Abgabeströmungsgeschwin
digkeit durch eine Wellenform qa dargestellt ist, wobei die
Verminderung Δq2 der Pumpen-Abgabeströmungsgeschwindigkeit
größer ist als die Erhöhung Δq3 der Pumpen-Abgabeströmungsge
schwindigkeit, ist die einstellbare Größe ΔQ verringert, um
die Verminderung Δq2 der Pumpen-Abgabeströmungsgeschwindigkeit
zum Ausgleich der Erhöhung Δq3 der Pumpen-Abgabeströmungsge
schwindigkeit zu verringern, so daß die Wellenform qa in eine
pulsationsfreie Wellenform qb eingestellt werden kann.
Wenn die Abgabeströmungsgeschwindigkeit eine durch qc darge
stellte Wellenform aufweist, wobei die Erhöhung Δq3 der Pum
pen-Abgabeströmungsgeschwindigkeit größer ist als die Ver
minderung Δq2 der Pumpen-Abgabeströmungsgeschwindigkeit, wird
die einstellbare Größe ΔQ erhöht, um die Verminderung Δq2 der
Pumpen-Abgabeströmungsgeschwindigkeit zum Ausgleich der Erhö
hung Δq3 der Pumpen-Abgabeströmungsgeschwindigkeit zu erhöhen,
wodurch die Wellenform qc zu einer pulsationsfreien Wellenform
qb gemacht wird.
Im Hinblick auf die Einstellung der Erhöhung Δq3 der Pumpen-
Abgabeströmungsgeschwindigkeit wird die Verminderung Δq2 der
Pumpen-Abgabeströmungsgeschwindigkeit durch Δq2 = Δq2′ + Δq2′′
angegeben. Die oben erwähnte eingestellte Erhöhung Δq3 wäre im
wesentlichen eine erste Abgabe, wodurch die Verminderung Δq2
erzeugt wird. Dementsprechend wird die Erhöhung Δq3 durch die
folgende Gleichung angegeben:
Δq3 = Δq2 = Δq2′ + Δq2′ (4)
Bei der hydraulischen Membranpumpe mit automatischer Luftent
nahme wird die Erhöhung der Abgabeströmungsgeschwindigkeit zum
Ausgleich der Verminderung der Pumpen-Abgabeströmungsgeschwin
digkeit eingestellt. Die automatische Luft-Entnahmevorrichtung
weist einen einstellbaren Luft-Entnahmebetrieb zum Erzielen
des benötigten Ausgleichs auf, so daß Pulsationen aufgrund der
verschiedenen Pumpenbetriebsbedingungen unterdrückt werden.
Fig. 14 zeigt Wellenformen der Abgabeströmungsgeschwindigkeit,
die einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen pulsa
tionsfreien Pumpe zugeordnet sind. Der Aufbau der Pumpe dieser
Ausführungsform ist, abgesehen davon, daß die pulsationsfreie
Pumpe drei hydraulische Membranpumpen P1, P2 und P3 mit auto
matischer Luftentnahme aufweist und der Nockenantrieb mit
einer Phasendifferenz von 120° ausgeführt wird, derselbe wie
derjenige der vorhergehenden Ausführungsform.
Eine derartige Pumpe kann nützlich sein, wenn ein Luft-Ent
nahme-/Öl-Zuführungsventil 62a verwendet wird, wie es in Fig.
11B gezeigt ist. Bei dem Luft-Entnahme-/Öl-Zuführungsventil
62a ist der die Druckkammer 82 bildende Ventilkörper 80 über
eine Schraube 81 mit einem Element 99 verbunden, das ein Ven
til 98 bildet, das angrenzend an die Druckkammer 82 vorgesehen
ist, durch welche der Kolben 94 mit einem kegelförmigen Ab
schnitt 96 eindringt. Das Element 99 ist zur Verringerung des
Volumens der Druckkammer 82 und zur Einstellung des einstell
baren Abschnitts 86 der Strömungsgeschwindigkeit einstellbar
angeschraubt, um die Strömungsgeschwindigkeit zur Vermehrung
des Auslaufens des Öls aus dem Ventil für einen langen Zeit
raum von Öffnungs- und Schließzuständen des Ventils zu steu
ern.
Die Erhöhung der Pumpen-Abgabeströmungsgeschwindigkeit ist zum
Ausgleich der Verminderung der Pumpen-Abgabeströmungsgeschwin
digkeit eingestellt. Die automatische Luft-Entnahmevorrichtung
weist zur Erzielung des benötigten Ausgleichs einen einstell
baren Luft-Entnahmebetrieb auf, so daß die Pulsationen auf
grund der verschiedenen Pumpenbetriebsbedingungen unterdrückt
werden.
Während Abänderungen der vorliegenden Erfindung für einen
Fachmann mit gewöhnlichen Kenntnissen auf dem Gebiet der
Erfindung offensichtlich sind, versteht es sich, daß die ge
zeigten und mittels Darstellungen beschriebenen Ausführungs
formen keineswegs als einschränkend betrachtet werden sollen.
Dementsprechend ist es beabsichtigt, durch die Ansprüche alle
Abänderungen der vorliegenden Erfindung abzudecken, die im
Geist und Umfang der Erfindung liegen.
Claims (3)
1. Pulsationsfreie Pumpe, die eine Mehrzahl von hydraulischen
Membranpumpen aufweist, die über Rohrleitungen parallel zuein
ander oder hintereinander angeordnet sind, um von Antriebs
nocken mit einer vorher festgelegten Phasendifferenz angetrie
ben zu werden, wobei eine Wellenform einer zusammengesetzten
Abgabeströmungsgeschwindigkeit der Vielzahl von Pumpen immer
konstant gehalten wird, wobei die Antriebsnocken so geformt
sind, daß vor einem eigentlichen Abgabe-Verfahrensschritt ein
Vor-Abgabe-Verfahrensschritt mit einer vorher festgelegten
Pumpen-Abgabeströmungsgeschwindigkeit durchgeführt wird, um
eine Verminderung einer Pumpen-Abgabeströmungsgeschwindigkeit
auszugleichen, wobei die Verminderung zeitlich bei einem Be
ginn des eigentlichen Abgabe-Verfahrensschritts erzeugt wird,
wobei die Pumpen-Abgabeströmungsgeschwindigkeit kurz vor einem
Beginn des eigentlichen Abgabe-Verfahrensschritts auf Null ge
setzt wird, wobei die pulsationsfreie Pumpe dadurch ge
kennzeichnet ist, daß eine Pumpen-Abgabeströmungs
geschwindigkeit bei dem Vor-Abgabe-Verfahrensschritt größer
eingestellt ist als ein Maximalwert der Verminderung und fer
ner, daß eine Menge der einem Öl zugeordneten Abgabeströmungs
geschwindigkeit, das zusammen mit Luft in einem Luft-Entnahme-
Verfahrensschritt über ein Luft-Entnahmeventil von jeder der
hydraulischen Membranpumpen ausströmt, eingestellt ist, um die
Verminderung sowohl durch die variable Verminderung als auch
durch eine feste durch die Form der Nocken bestimmte Zunahme
auszugleichen.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Luft-Entnahmeventil ein Differentialdruck-Kugelventil auf
weist, das in einem auf einem oberen Abschnitt eines Pumpen
körpers vorgesehenen Ölreservoir angeordnet ist, um das Luft-
Entnahmeventil mit einer hydraulischen Kammer der hydrauli
schen Membranpumpe zu verbinden, und daß obere und untere
Sitze für eine Kugel in dem Kugelventil vorgesehen sind, um
die Kugel durch einen Unterschied zwischen einem inneren Druck
der hydraulischen Kammer und der Umgebung zu bewegen, sowie,
daß eine Größe eines Spalts oder Hubs der Kugel eingestellt
ist, um eine Menge an ausströmenden Öl aus der Kugel zu
steuern.
3. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Luft-Entnahmeventil ein Luft-Entnahme-/Öl-Zuführungsventil
aufweist, das in einem auf einem oberen Abschnitt eines Pum
penkörpers vorgesehenen Ölreservoir angeordnet ist, um das
Luft-Entnahmeventil mit einer hydraulischen Kammer der hydrau
lischen Membranpumpe zu verbinden, und daß das Luft-Entnahme
ventil durch eine Kolbenpumpe, die einen diskontinuierlichen
Pumpenbetrieb aufweist, der mit einer Bewegung eines Kolbens
synchronisiert ist, zwingende Öffnungs- und Schließvorgänge
aufweist, um eine Membran zu betätigen, und daß darüberhinaus
die Öffnungs- und Schließdauer des Luft-Entnahmeventils ein
gestellt ist, um eine Menge an ausströmendem Öl aus dem Luft-
Entnahmeventil einzustellen.
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