Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln des Über
tragungsverhaltens eines Übertragungssystems, welches von ei
nem Sender ein Signal an einen Empfänger überträgt, bei dem
das Signal ein Trainingssignal einer Trainingssequenz mit be
kanntem Informationsgehalt enthält, der Verlauf des Trai
ningssignals am empfängerseitigen Ende des Übertragungssy
stems zu bestimmten Zeitpunkten abgetastet und gespeichert
wird und bei dem aus dem Trainingssignal eine geschätzte Im
pulsantwort des Übertragungssystems oder seine geschätzte
Übertragungsfunktion ermittelt wird.
Ein derartiges Verfahren ist aus der deutschen
Offenlegungsschrift DE 40 07 989 A1 bekannt. Bei diesem
Verfahren zum Bestimmen der Koeffizienten eines Transversal-
Entzerrers wird eine vorausbestimmte, zyklische Symbolfolge
(Trainingsfolge) in einem Übertragungskanal vor einer
Information gesendet, um die Übertragungsfunktion eines
Entzerrers berechnen zu können.
Ein weiteres derartiges Verfahren ist aus dem Fachaufsatz von
A. Baier, "Correlation and Iterative Channel Estimation in
Adaptive Viterbi Equalizers for TDMA Mobile Radio Systems",
ITG Fachbericht zur Fachtagung "Stochastische Modelle und
Methoden der Informationstechnik", Bd. 107, Nürnberg, April
1989, S. 363-368, bekannt. Bei der Übertragung von Signalen
zwischen einem Sender und einem Empfänger wird wie dort be
schrieben zur Sicherung der Übertragungsqualität bei stark
schwankendem Übertragungsverhalten des Kanals zusammen mit
dem Nutzsignal ein Trainingssignal, bestehend aus einer
Trainingssequenz, gesendet. Diese Trainingssequenz enthält
auch am Empfänger bekannte Informationen und hat in bestimm
ten Bereichen eine impulsförmige Autokorrelationsfunktion.
Diese Eigenschaften der Trainingssequenz werden am Empfänger
dazu genutzt, das aktuelle Übertragungsverhalten des Kanals
bei der Übertragung der Trainingssequenz abzuschätzen. Dazu
wird unterstellt, daß der Kanal während der Empfangszeit der
Trainingssequenz ein unverändertes Übertragungsverhalten hat.
Aus der empfangenen, abgetasteten und gespeicherten Trai
ningssequenz und der gespeicherten bekannten Trainingssequenz
wird die Impulsantwort des Übertragungskanals durch korrela
tive Filterung im Empfänger bestimmt.
Die so ermittelten Übertragungskoeffizienten werden für die
Entzerrung der Informationssignale genutzt. Bei dem bekannten
Verfahren wird die während der Übertragung der Trainingsse
quenz ermittelte Impulsantwort oder Übertragungsfunktion des
Übertragungssystems durch ein Gradientenabstiegsverfahren
während des Empfangs der Nutzsignale iterativ an ein verän
dertes Übertragungsverhalten angepaßt. Dafür werden klassi
sche Verfahren wie das LMS-Verfahren (least mean square), das
auch unter dem Namen Fehlerquadratverfahren bekannt ist, oder
das RLS-Verfahren (recursive least square) angewendet. Mit
den aktualisierten Übertragungskoeffizienten erreicht man ei
ne verbesserte Entzerrung, bei der die Fehleranzahl gerade in
den Bits, die von der Trainingssequenz weiter entfernt sind -
und bei deren Übertragung der Kanal wahrscheinlich ein gegen
über der Trainingssequenz verändertes Übertragungsverhalten
aufweist - die Fehleranzahl in der Nähe der Trainingssequenz
nicht wesentlich übersteigt.
Trotz dieser Aktualisierung der Koeffizienten der Impulsant
wort oder der Übertragungsfunktion des Übertragungssystems
ist die Fehlerhäufigkeit noch zu hoch. Da von ihr sowohl die
Übertragungsqualität als auch der Aufwand für Fehlerkorrek
turschaltungen und andere Maßnahmen zur Kompensation, wie
z. B. stärkere Sender und Empfänger, abhängen, ist es wün
schenswert, die Fehlerhäufigkeit zu verringern.
Dafür müssen die Ursachen für das Auftreten von Fehlern be
seitigt werden. So ist die durch die Korrelation gewonnene
Schätzung der Impulsantwort fehlerbehaftet, da die empfangene
Trainingssequenz z. B. durch Rauschen gestört ist. Je kleiner
die Anzahl der zur Korrelation verwendeten Bits ist, desto
größer ist deshalb der Schätzfehler. Ein weiterer Nachteil
der korrelativen Schätzung ist, daß auf direktem Weg keine
Aussage über die Qualität der Schätzung möglich ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur verbesserten
Schätzung der Impulsantwort oder Übertragungsfunktion eines
Übertragungssystems anzugeben.
Diese Aufgabe wird für das eingangs genannte bekannte Verfah
ren dadurch gelöst, daß unter Berücksichtigung der geschätz
ten Impulsantwort oder der geschätzten Übertragungsfunktion
aus den bekannten Informationen der Trainingssequenz ein be
rechneter Verlauf des Trainingssignals am empfangsseitigen
Ende des Übertragungssystems zu den genannten Zeitpunkten
rekonstruiert wird, daß die Abweichung zwischen dem tatsäch
lichen Verlauf und dem berechneten Verlauf des Trainingssi
gnals ermittelt wird, daß die geschätzte Impulsantwort oder
die geschätzte Übertragungsfunktion in einem oder mehreren
Schritten so geändert wird, daß die Abweichung zwischen den
beiden Verläufen minimal ist, und daß zum Beschreiben des
Übertragungsverhaltens des Übertragungssystems diejenige Im
pulsantwort oder Übertragungsfunktion verwendet wird, bei der
die Abweichung minimal ist.
Bei der Erfindung wird also eine erste Schätzung der Kanalim
pulsantwort als Ausgangspunkt für eine verbesserte Schätzung
verwendet. Mit Hilfe dieser ersten Schätzung der Impulsant
wort oder Übertragungsfunktion des Übertragungssystems zum
Zeitpunkt der Übertragung der Trainingssequenz wird der Ver
lauf des Trainingssignals rekonstruiert und es wird die Ab
weichung zwischen dem tatsächlichen Verlauf und dem Verlauf
des rekonstruierten Trainingssignals ermittelt. Die ge
schätzte Impulsantwort oder die Übertragungsfunktion werden
anschließend in einem oder mehrere Schritten so geändert, daß
die Abweichung zwischen den beiden Verläufen minimal ist. Zur
Beschreibung des Übertragungsverhaltens des Übertragungssy
stems wird diejenige Impulsantwort oder Übertragungsfunktion
verwendet, bei der die Abweichung minimal ist.
Da die Übertragungsfunktion als die Fouriertransformierte der
Impulsantwort und umgekehrt die Impulsantwort als Fourier
transformierte der Übertragungsfunktion angesehen werden
kann, kann das Verfahren sowohl im Frequenz- als auch im
Zeitbereich durchgeführt werden kann. Sollte im folgenden
deshalb der Begriff Impulsantwort bei der Erläuterung auftre
ten, so kann als Alternative auch die Übertragungsfunktion
anstelle der Impulsantwort verwendet werden.
Es erweist sich, daß durch die verbesserte Schätzung der Im
pulsantwort oder Übertragungsfunktion des Übertragungssystems
zur Zeit der Übermittlung der Trainingssequenz ein besserer
Ausgangspunkt für die Entzerrung der übertragenen Funktionen
gegeben ist. Insgesamt sinkt die Fehleranzahl bei der auf der
verbesserten Schätzung beruhenden Entzerrung der empfangenen
Signale. Damit steigt die Übertragungsqualität des Kanals.
Durch die Möglichkeit, gestörte Signale korrekt zu
demodulieren, ist es möglich, den Gesamtempfänger hinsicht
lich Preis und/oder Leistungsfähigkeit zu optimieren.
Da mehr Bits als bei der korrelativen Schätzung im erfin
dungsgemäßen Verfahren für die Schätzung der Impulsantwort
oder Übertragungsfunktion des Übertragungssystems verwendet
werden, ist der Einfluß des Rauschens gemindert und somit
verringert sich der Schätzfehler, der durch das Rauschen ver
ursacht wird. Weiterhin wird der durch nicht ideale Korrela
tionseigenschaften entstehende systematische Schätzfehler
ausgeglichen.
Durch die Auswertung der Abweichungen zwischen dem berechne
ten und tatsächlichen Trainingssignal für eine Fehlerabschät
zung sind Aussagen über den Zustand des Kanals möglich.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin,
daß zur Ermittlung der geschätzten Impulsantwort oder der
Übertragungsfunktion des Übertragungssystems das Trainingssi
gnal einer Autokorrelationsanalyse unterzogen wird. Dadurch
wird gewährleistet, daß für die verbesserte Schätzung ein
günstiger Ausgangspunkt gewählt ist.
Das Verfahren nach der Erfindung mit der verbesserten Schät
zung der Übertragungseigenschaften läßt sich zweckmäßig so
gestalten, daß zur Änderung der geschätzten Impulsantwort
oder der geschätzten Übertragungsfunktion das an sich bekann
te RLS- und/oder das LMS-Verfahren eingesetzt wird.
Alternativ zu dem erstgenannten RLS- oder LMS-Verfahren kann
auch ein Verfahren eingesetzt werden, das zur Änderung der
geschätzten Impulsantwort oder der geschätzten Übertragungs
funktion ein schnell konvergierendes Iterationsverfahren
verwendet, bei dem die Änderung der Koeffizienten der Impuls
antwort oder der Übertragungsfunktion in jedem Schritt durch
eine Summation über die mit den Fehlersignalen gewichteten
Koeffizienten erfolgt. Durch den Einsatz dieser Weiterbildung
der Erfindung wird erreicht, daß bereits nach einem oder we
nigen Schritten die Abweichung zwischen dem rekonstruierten
Trainingssignal und dem bekannten Signal minimal ist. Weiter
hin wird erreicht, daß diese Koeffizienten nur einmal neu be
rechnet werden müssen. Da häufig nur ein Iterationsschritt
erforderlich ist, treten Stabilitätsprobleme in den Hinter
grund. Auch die Robustheit des Verfahrens gegenüber Störquel
len läßt sich durch Anwendung des neuen beschleunigten Ver
fahrens verbessern.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß
die Abweichungen zwischen der berechneten und tatsächlichen
Trainingssequenz für die Abschätzung des Zustandes des Über
tragungssystems verwendet werden. Aufgrund dieser Kanalzu
standsinformation ist es möglich, die Leistungsfähigkeit von
Fehlerkorrekturverfahren zu verbessern.
Ein Ausführungsbeispiel mit weiteren zweckmäßigen Ausgestal
tungen der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen
erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein typisches Signalformat für ein digitales Mehrka
nalmobilfunksystem,
Fig. 2 die digitale Signalverarbeitung im Demodulator des
Empfängers als Blockschaltbild,
Fig. 3 die verbesserte Schätzung der Koeffizienten der Kana
limpulsantwort mit einem Iterationsverfahren
Fig. 4 das Verfahren nach der Erfindung zur verbesserten
Schätzung der Koeffizienten der Kanalimpulsantwort
unter Verwendung des bekannten LMS-Verfahrens in ei
nem Flußdiagramm,
Fig. 5 Verfahren zur verbesserten Schätzung der Koeffizien
ten der Kanalimpulsantwort unter Verwendung des neuen
beschleunigten Verfahrens,
Fig. 6 ein Blockschaltbild der Koeffizientenschätzung mit
dem beschleunigten Verfahren, und
Fig. 7 ein Blockschaltbild für die Berechnung der Kanalzu
standsinformation.
Fig. 1 zeigt die Struktur der Information im Funkkanal eines
Mobilfunksystems. Um die sich ständig ändernden Kanaleigen
schaften technisch ausgleichen zu können, wird ein Signal 10
in Zeitschlitze TS1, TS2, . . ., TSm, sogenannte Bursts, unter
teilt. In Fig. 1 sind ein erster Burst 12, ein zweiter Burst
14 und ein letzter Burst 16 dargestellt. Zwischen dem Burst
14 und dem Burst 16 können sich weitere nicht dargestellte
Bursts befinden. Die Struktur eines typischen Bursts wird
anhand des Bursts 12 dargestellt. Er enthält Einleitungs- und
Abschlußbits 18, Datenbits 20 (z. B. Data 1, Data 2) und eine
Trainingssequenz 22.
Die Einleitungs- und Abschlußbits 18 bleiben im folgenden au
ßer Betracht. Die Datenbits 20 enthalten die zu übertragenden
Informationen. Bei diesen Informationen kann es sich sowohl
um Signalisierungs- als auch Verkehrsinformationen handeln.
Die Trainingssequenz 22 dient zur Rahmensynchronisation und
dazu, die Übertragungsfunktion oder Impulsantwort des
Übertragungskanals, die sich zwischen den einzelnen Bursts
und auch während der Übertragung eines einzelnen Bursts
ändern kann, zu bestimmen.
Anhand der Fig. 2 wird die Einbeziehung des Verfahrens ent
sprechend der Erfindung in die digitale Signalverarbeitung
eines Demodulators eines Empfängers erläutert. In der Fig. 2
wandelt ein erster A-D-Wandler 30, der ein empfangenes und
bereits demoduliertes analoges Signal Q in ein digitales Si
gnal umwandelt. Ein zweiter A-D-Wandler 32 wandelt ein zwei
tes empfangenes und ebenfalls demoduliertes analoges Signal I
in ein digitales Signal Re um. Da die Trennung des empfange
nen Signals für die Erläuterung der Erfindung unwesentlich
ist, wird im folgenden nur noch von einem empfangenen Signal
gesprochen. Auch Fig. 2 zeigt die digitale Signalverarbei
tung nur für eines dieser Signale Q oder I.
Das digitalisierte empfangene Signal wird in einem Speicher
34 abgespeichert, so dab im Verlauf des Verfahrens bei Bedarf
auf das empfangene Signal zurückgegriffen werden kann. Ein
weiterer Speicher 36 speichert die geschätzten Koeffizienten
der Kanalimpulsantwort. Auf die empfangenen Daten im Speicher
34 wird unter anderem von einem Entzerrer 38 zugegriffen, der
diese Daten entzerrt und an seinem Ausgang für die nachfol
gende Verarbeitung zur Verfügung stellt.
Der Entzerrer 38 benötigt für die Durchführung der Entzerrung
der empfangenen Daten die Koeffizienten der Kanalimpulsant
wort aus dem Speicher 36. Beim erstmaligen Festlegen dieser
Koeffizienten befindet sich ein Schalter 40 in der Position
1. In dieser Stellung werden die Koeffizienten der Kanalim
pulsantwort zur Zeit der Übertragung der Trainingssequenz
nach dem in Fig. 3 näher erläuterten erfindungsgemäßen Ver
fahren in einem Abschätzbaustein 42 bestimmt und anschließend
im Speicher 36 abgelegt, wo sie vom Entzerrer 38 entnommen
werden können. Dazu wird die empfangene und digitalisierte
Trainingssequenz 22 entsprechend der Fig. 1 dem Speicher 34
entnommen und die im Empfänger gespeicherte Trainingssequenz
44 dem Abschätzbaustein 42 zugeführt.
Für die Entzerrung der Datensequenzen 20 innerhalb des Bursts
12 entsprechend der Fig. 1 wird der Schalter 40 in die Posi
tion 2 gebracht. Die Koeffizienten der Kanalimpulsantwort
werden nun mit Hilfe einer iterativen Kanalnachführung 46 be
rechnet, bevor sie wiederum im Speicher 36 abgelegt werden,
von wo sie der Entzerrer 38 entnimmt. Die iterative Kanal
nachführung 46 wird entsprechend dem Stand der Technik durch
geführt. Die Koeffizienten der Kanalimpulsantwort werden da
bei mit Hilfe eines Gradientenabstiegsverfahrens den Über
tragungsverhältnissen während der Übertragung der Datense
quenz 20 nach Fig. 1 angepaßt. Dazu entnimmt die iterative
Kanalnachführung 46 dem Speicher 34 die empfangenen verzerr
ten Daten. Dem Speicher 36 entnimmt die Kanalnachführung 46
in jedem Schritt die alten Koeffizienten der Kanalimpulsant
wort. Als dritte Eingangssignalfolge werden die entzerrten
Daten zeitverzögert dem Entzerrer 38 entnommen und der Kanal
nachführung 46 zugeführt.
Die Signalverarbeitung wird mit Hilfe einer Steuerung 48 ko
ordiniert und synchronisiert. Die Steuerung 48 enthält übli
cherweise einen Mikroprozessor, der von einem Programm ge
steuert wird.
Die Fig. 3 zeigt als Blockschaltbild die Abschätzung der
Koeffizienten der Kanalimpulsantwort nach dem erfindungsgemä
ßen Verfahren. Ein erster Funktionsblock 50 führt eine korre
lative Schätzung der Koeffizienten der Kanalimpulsantwort
durch. Dem Funktionsblock 50 ist ein weiterer Funktionsblock
52 nachgestellt, in welchem die Verbesserung der Schätzung
durchgeführt wird. In Fig. 3 bezeichnen weiterhin u die Se
quenz der empfangenen verzerrten Trainingssignale, a die Se
quenz der bekannten im Empfänger gespeicherten Trainingssi
gnale, h' die erste Schätzung der Koeffizienten der Impuls
antwort des Kanals und h" die verbesserte Schätzung dieser
Koeffizienten.
Die Bestimmung der Koeffizienten der Impulsantwort des Über
tragungskanals mit Hilfe der korrelativen Kanalschätzung 50
ist möglich, weil die Trainingssequenz eine impulsförmige Au
tokorrelationsfunktion in ihrem zentralen Teil gemäß der Be
ziehung
hat, wobei N die Anzahl der Bits im zentralen Teil der Trai
ningssequenz 22 entsprechend der Fig. 1 und L die Anzahl der
Bits an den Enden der Trainingssequenz ist, und m und k Lauf
variablen sind. Mit a werden wie auch in Fig. 3 die bekann
ten und im Empfänger gespeicherten Trainingssignale bezeich
net. Resultat der korrelativen Schätzung entsprechend dem
Stand der Technik ist eine erste Näherung h' für maximal L +
1 Koeffizienten der Kanalimpulsantwort.
Diese erste Schätzung wird mit Hilfe eines Iterationsverfah
rens im Funktionsblock 52 verbessert. Dieses Verfahren wird
in zwei Ausführungsformen weiter unten anhand der Fig. 4
und 5 erläutert. Das jeweils angewandte Iterationsverfahren
benötigt die empfangenen Daten der Trainingssequenz u, die
geschätzten Koeffizienten der Impulsantwort h' und die im
Empfänger gespeicherte bekannte Trainingssequenz a. Ergebnis
der Iteration ist die Kanalimpulsantwort h" sowie ein Signal
CSI (channel state information) zum Abschätzen der Güte des
Übertragungskanals.
Die Fig. 4 zeigt den Ablauf des Iterationsverfahrens in ei
ner ersten Ausführungsform. Dabei wird für die verbesserte
Schätzung der Koeffizienten der Kanalimpulsantwort das be
kannte LMS-Verfahren verwendet. Das Verfahren nach Fig. 4
beinhaltet zum einen eine korrelative Schätzung der Koeffizi
enten der Kanalimpulsantwort und zum anderen eine Verbesse
rung dieser geschätzten Werte mit Hilfe des LMS-Verfahrens.
Zu Beginn des Verfahrens in Schritt 60 wird davon ausgegan
gen, daß die bekannte Trainingssequenz a und die empfangene
Trainingssequenz u vorliegen und die Konstanten NT, L und K
vorgegeben sind. NT bezeichnet die Anzahl der im Verfahren
verwendeten Bits der Trainingssequenz. L + 1 bezeichnet die An
zahl der Koeffizienten der Kanalimpulsantwort, wobei die In
dizierung der Koeffizienten der Impulsantwort mit Null be
ginnt. Im Gegensatz dazu werden die empfangene Trainingsse
quenz u und die unverfälschte Trainingssequenz mit "1" be
ginnend indiziert. K bezeichnet eine Konstante, die die Kon
vergenz des LMS-Verfahrens beeinflußt.
In einem nächsten Verfahrensschritt 62 werden die Koeffizien
ten der Impulsantwort des Übertragungskanals mit Hilfe einer
korrelativen Schätzung bestimmt. Dabei handelt es sich um ei
ne matched-Filterkorrelation, wie sie dem Stand der Technik
entspricht und auf den bereits bei der Beschreibung der Fig.
3 hingewiesen wurde. Ausgehend von den geschätzten Werten der
Impulsantwort h' wird durch Faltung der bekannten Trainings
sequenz a mit den geschätzten Koeffizienten h' das empfangene
Signal u rekonstruiert und mit u' bezeichnet.
Anschließend wird in einem Verfahrensschritt 64 das Fehlersi
gnal ek als Differenz zwischen der empfangenen Sequenz u und
der rekonstruierten Sequenz u' entsprechend der Formel (2)
gebildet, wobei der zweite Term der Differenz die erwähnte
Faltung darstellt und u' entspricht:
wobei NT wiederum die Anzahl der Bits der Trainingssequenz
bezeichnet, sowie i und k Laufvariablen sind. L bezeichnet
jeweils die Anzahl der Bits an den Enden der Trainingssequenz
22 und stimmt aufgrund der Indizierung bei der Addition von
"1" mit der Anzahl der zu bestimmenden Koeffizienten der Ka
nalimpulsantwort überein. In einem folgenden Verfahrens
schritt 66 wird der Iterationsschrittzähler k auf den Wert
L + 1 gesetzt, da das beschriebene Verfahren erst mit dem L + 1-
ten Datensymbol beginnt.
Im darauf folgenden Verfahrensschritt 68 werden L + 1 neue
Koeffizienten h'j der Impulsantwort bestimmt. Dabei wird die
Formel (3) verwendet:
wobei j und k Laufvariablen sind und die anderen Größen be
reits erläutert wurden.
In einem nächsten Verfahrensschritt 70 wird gefragt, ob der
letzte Iterationsschritt schon erreicht ist. Dies ist der
Fall, wenn der Iterationsindex k mit dem Wert von NT überein
stimmt. Solange k < NT ist, wird der Iterationsindex im Ver
fahrensschritt 72 inkrementiert und das Verfahren mit dem
Schritt 68 fortgesetzt. Wird im Verfahrensschritt 70 dagegen
festgestellt, daß der letzte Iterationsschritt erreicht ist,
so wird die Iteration abgebrochen und das Verfahren mit dem
Schritt 74 fortgesetzt.
Im Verfahrensschritt 74 erfolgt die formale Übernahme der
Koeffizienten der Impulsantwort des Kanals im letzten Itera
tionsschritt entsprechend der Formel (4):
wobei h"j die Koeffizienten der verbesserten Schätzung der
Kanalimpulsantwort bezeichnet und j eine Laufvariable ist.
Das Ende des Verfahrens im Schritt 76 ist nunmehr erreicht.
Die verbesserte Schätzung der Kanalimpulsantwort h" wird im
Speicher 38 der Fig. 2 gespeichert. Diese verbesserten Werte
bilden die Voraussetzung für die Entzerrung der empfangenen
Datensequenzen.
Die Fig. 5 zeigt den Ablauf des Verfahrens zur verbesserten
Schätzung der Impulsantwort eines Übertragungskanals unter
Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bestimmung
der Korrekturwerte für die einzelnen Koeffizienten der Im
pulsantwort oder Übertragungsfunktion des Übertragungssy
stems. Dieses neue Verfahren hat u. a. die Eigenschaft, daß es
schnell konvergiert.
Wie auch bei der Beschreibung der Fig. 4 wird davon ausge
gangen, daß zu Beginn in einem Schritt 80 die bekannte Trai
ningssequenz a und die empfangene Trainingssequenz u vorlie
gen. Auch die Anzahl NT der im Verfahren verwendeten Bits der
Trainingssequenz, die Anzahl L der Koeffizienten der Kanalim
pulsantwort und die Konstante K müssen vorgegeben werden.
In einem nächsten Verfahrensschritt 82 wird die korrelative
Schätzung der Koeffizienten des Übertragungskanals durchge
führt. Ergebnis sind L + 1 Koeffizienten h' die von h'0 bis h'L
indiziert sind. In einem nachfolgenden Schritt 84 wird ein
Iterationsschrittzähler l auf den Anfangswert Null gesetzt.
Anschließend werden in einem Verfahrensschritt 86 die Fehler
signale nach der Formel (2) bestimmt:
wobei die Bedeutung der einzelnen Größen bereits weiter oben
erläutert wurde.
In einem folgenden Verfahrensschritt 88 werden die L + 1 neuen
Koeffizienten der Impulsantwort des Kanals nach der Formel
(5) berechnet:
wobei j und l Laufvariablen sind. Der Buchstabe M bezeichnet
den Index des letzten Iterationsschrittes. Die anderen auf
tretenden Zeichen entsprechen denen der Formel (3).
Die neuen Koeffizienten der Impulsantwort berechnen sich aus
den alten Koeffizienten durch die Summation eines Korrektur
terms. Dieser Korrekturterm ist die Summe der mit den aktuel
len Fehlern ek(l) gewichteten unverfälschten Koeffizienten
der Trainingssequenz multipliziert mit dem Faktor K.
In einem Verfahrensschritt 90 wird gefragt, ob der letzte
Iterationsschritt schon erreicht ist. Bei dem erfindungsgemä
ßen Verfahren mit der Berechnung der Korrekturwerte für die
Koeffizienten nach Formel (5) ist dies meist schon nach der
ersten Korrektur der Fall. Somit folgt bei Bejahung der Ab
frage ein Schritt 94. Müssen jedoch noch weitere Korrekturen
durchgeführt werden, wird also die Abfrage 90 verneint, so
wird in einem Schritt 92 der Iterationsschrittzähler l inkre
mentiert und das Verfahren mit einer erneuten Berechnung der
Fehlersignale auf der Grundlage der korrigierten Kanalim
pulsantwort mit dem Verfahrensschritt 86 fortgesetzt.
In dem Verfahrensschritt 94, der im Falle der Bejahung der
Frage 90 diesem Schritt folgt, erfolgt die formale Übernahme
der Koeffizienten der Impulsantwort des Kanals entsprechend
der Formel (6):
wobei M der Index des letzten Iterationsschrittes ist.
Das Ende des Verfahrens im Schritt 96 ist damit erreicht. Die
verbesserte Schätzung der Kanalimpulsantwort h" wird wiederum
im Speicher 38 der Fig. 2 gespeichert und bildet die Voraus
setzung für die Entzerrung der Datensequenzen.
Fig. 6 zeigt das Blockschaltbild der Koeffizientenschätzung
mit dem erfindungsgemäßen schnellen Verfahren für eine bevor
zugte Ausführungsform. Mit den Elementen dieses Blockschalt
bilds werden die Formeln (5) und (6) realisiert, wobei M = 0
ist und demzufolge nur ein Iterationsschritt ausgeführt wird.
Aus dem im Empfänger bekannten Trainingssignal a werden mit
Hilfe von Verzögerungsgliedern 100, 102, 104 die für das Ver
fahren notwendigen diskreten Werte zur Verfügung gestellt.
Das erste Verzögerungsglied 100, an dessen Eingang der Wert
ak liegt, hat an seinem Ausgang den Wart ak-1, d. h. den Wert,
der zeitlich vor dem Signal ak gemäß der Verzögerung z-1
liegt. Zwischen diesem ersten Verzögerungsglied 100 und dem
zweiten vorletzten Verzögerungsglied 102 sind weitere, nur
durch Punkte angedeutete Verzögerungsglieder vorhanden.
Am Ausgang des zweiten Verzögerungsgliedes 102 liegt der Wert
ak-L+1 an, der den Eingangswert für das dritte Verzögerungs
glied 104 bildet. Das Verzögerungsglied 104 ist das letzte
Verzögerungsglied und hat am Ausgang den Wert des Signals
ak-L.
Die Ausgangswerte der Verzögerungsglieder 100, 102, 104 sowie
das Eingangssignal ak des ersten Verzögerungsgliedes 100 die
nen jeweils als ein Eingangswert für Multiplizierglieder 106,
108, 110 und bilden somit einen ersten Faktor bei der Berech
nung des Produktes durch das jeweilige Multiplizierglied 106,
108, 110. Ein zweiter Faktor wird aus dem Fehlersignal ek
abgeleitet, indem es mit dem Faktor K multipliziert wird. Die
Berechnung des Fehlersignals ek wird unten erläutert.
Das erste Multiplizierglied 106 bildet das Produkt K . ek . ak,
das die erste Teilsumme entsprechend dem zweiten Term auf der
rechten Seite in der Formel (5) für j = 0 bildet. Zwischen die
sem ersten Multiplizierglied 106 und dem zweiten Multipli
zierglied 108 sind weitere nicht dargestellte Multiplizier
glieder in analoger Weise angeordnet. Das zweite gezeigte
Multiplizierglied 108 bildet das Produkt K . ek . ak-L+1, also
die vorletzte Teilsumme (j = L - 1) auf der rechten Seite der
Formel (5). Ein drittes und letztes Multiplizierglied 110
bildet das Produkt K . ek . ak-L. Dies entspricht der letzten
Teilsumme des erwähnten Terms für j = L.
Die Summation der Teilsummen erfolgt durch Summierglieder
112, 114, 116. Um kenntlich zu machen, daß die Summation nach
der Fig. 6 nicht unmittelbar zu entnehmen ist, wird anstelle
eines Pluszeichens das Summenzeichen Σ zur Darstellung dieser
Summation verwendet.
So hat das Summierglied 112 als ersten Eingangswert das Er
gebnis K . ek . ak der Produktbildung 106. Da das Berechnungs
schema nach der Fig. 6 für alle k von L + 1 bis NT gilt, ist
zur Realisierung des Verfahrens jeweils für jedes k in diesem
Bereich ein derartiges Berechnungsschema entsprechend dem
gezeigten Blockschaltbild vorhanden.
Die Verbindung zwischen der Vielzahl an Berechnungsschemen
erfolgt jeweils an den Summiergliedern, die mit dem Summen
zeichen Σ gekennzeichnet sind.
So erfolgt am Summierglied 112 die Summation über alle Teil
summen entsprechend dem zweiten Term auf der rechten Seite
der Formel (5) für j = 0. Das bereits erwähnte Multiplizier
glied 106 liefert an seinem Ausgang den ersten Summanden für
k = L + 1. Die weiteren Summanden kommen von den Multiplizier
gliedern 106, wenn K schrittweise bis auf den Wert NT erhöht
wird.
Zwischen dem ersten Summierglied 112 und dem zweiten Sum
mierglied 114 befinden sich in gleicher Art und Weise weitere
nicht dargestellte Summierglieder. Das zweite Summierglied
114 bildet analog dem Summierglied 112 die Summe im zweiten
Term der rechten Seite der Formel (5) für alle K = L + 1 bis NT
für j = L - 1. Das dritte Summierglied 116 schließlich summiert
die Teilsummen am Ausgang des Multiplizierers 110 für alle
k = L + 1 bis NT auf und bildet damit den zweiten Term auf der
rechten Seite der Formel (5) für j = L.
Der zweite Term auf der rechten Seite der Formel (5) be
schreibt die Größe, um die sich die Koeffizienten h' der Im
pulsantwort des Übertragungssystems ändern sollen. Die Ände
rung wird durch Summierglieder 118, 120, 122 durchgeführt,
die in der Fig. 6 mit einem Pluszeichen gekennzeichnet sind.
Das erste Summierglied 118 für zwei Summanden berechnet den
korrigierten Koeffizienten h"0 durch Addition von h'0 und dem
Korrekturwert, der durch das Glied 112 geliefert wird.
Wiederum nicht dargestellt sind weitere Summierglieder für
zwei Summanden, die sich in analoger Anordnung zwischen dem
ersten Summierglied 118 für zwei Summanden und einem zweiten
Summierglied 120 für zwei Summanden befinden. Das Summier
glied 120 bildet einen verbesserten Wert h"L-1 für h'L-1
durch Summation von h'L-1 mit dem Korrekturterm der am Aus
gang des Summierglieds 114 anliegt.
In analoger Weise berechnet das dritte Summierglied 122 für
zwei Summanden die Korrektur des Koeffizienten h'L durch die
Addition des Korrekturwertes, der vom Glied 116 geliefert
wird. Das Ergebnis ist der verbesserte Wert h"L.
In der Fig. 6 ist ebenfalls die Berechnung der Fehlersignale
ek nach Formel (2) dargestellt. Für die Berechnung der Feh
lersignale ek für alle K = L + 1 bis NT wird jeweils für alle i = 0
bis L das Produkt ak-i . h'i gebildet. Dazu werden Multipli
zierglieder 124, 126, 128 verwendet. Das erste Multiplizier
glied 124 bildet das Produkt ak . h'0. Weitere Multiplizier
glieder zur Berechnung der Produkte für i = 1 bis i = L - 2 zwi
schen diesem Multiplizierglied 124 und dem zweiten darge
stellten Multiplizierglied 126 für die Fehlersignalberechnung
für i = L - 1 sind nicht dargestellt.
Das Multiplizierglied 126 bildet das Produkt ak-L+1 . h'L-1,
also die vorletzte Teilsumme des zweiten Terms auf der rech
ten Seite der Formel (2). Das weitere Multiplizierglied 128
bildet das Produkt ak-L . h'L. Dieses Produkt bildet die Teil
summe für j = L im erwähnten Term der Formel (5).
Die Summation über diese Teilsummen erfolgt mit einem Sum
mierglied 130, dessen Ausgangswert negiert wird und über ein
weiteres Summierglied 132 mit uk addiert wird, wobei das Feh
lersignal ek entsteht. Damit wurde das Fehlersignal entspre
chend Formel (2) berechnet.
Auf das Fehlersignal ek wird, wie bereits oben beschrieben,
während des Verfahrens zugegriffen. Dazu wird es mit dem Fak
tor K in einem Multiplizierglied 134 multipliziert. Das Er
gebnis dient als Eingangswert für die Multiplizierer 106, 108
und 110 sowie für die dazwischenliegenden nicht dargestellten
Multiplizierer.
In der Fig. 7 ist dargestellt, wie aus dem Fehlersignal ek
die Kanalzustandsinformation entsprechend der Formel (7)
gebildet wird, wobei ek die Fehlersignale und uk die empfan
genen Signale sind. k bezeichnet die Laufvariable bei den
Summationen. Der Operator "MAX" bezeichnet die Maximumbildung
zwischen den Werten in der nachfolgenden Klammer.
Die Bestimmung einer zuverlässigen Kanalzustandsinformation
erfolgt auf der Grundlage der Fehlersignale ek und der emp
fangenen Signale u. Wie in Fig. 7 gezeigt, werden die Feh
lersignale ek mit Hilfe eines Multiplizierers 140 für jedes
K = L + 1 bis NT quadriert, indem an beiden Eingängen des Multi
plizierers 140 das Signal ek angelegt wird. Die Ausgangssi
gnale der Multiplizierer 140 bilden jeweils eine Teilsumme
für die nachfolgende Summierung. Analog erfolgt in einem Mul
tiplizierer 142 die Quadratur der empfangenen Signale uk. In
einem Summierer 144 erfolgt die Zusammenfassung der Teil
summen für die quadrierten Fehlersignale für alle K = L + 1 bis
NT. Damit ist der Zähler im Bruch der Formel 7 berechnet.
Analog dazu faßt ein Summierer 146 die Teilsummen, die durch
die quadrierten empfangenen Signale gebildet werden, zusam
men, womit an dessen Ausgang der Nenner des Bruchs in Formel
(7) vorliegt.
An einem Divisionsglied 148 wird das Ergebnis des Summierers
104 durch das Ergebnis des Summierers 146 geteilt. In einem
weiteren Summierglied 150 wird das Ergebnis am Ausgang des
Divisionsgliedes 148 vom Wert 1 abgezogen, indem es vor der
Addition negiert wird.
Ein Funktionsblock 152 realisiert die noch verbleibende Maxi
mumbildung zur Umsetzung der Formel (7), indem der eine Ein
gang dieses Blockes 152 auf den Wert Null gesetzt wird und
der zweite Eingang mit dem Ausgang des Summierers 150 verbun
den ist. Am Ausgang des Maximierers 152 liegt nunmehr das Si
gnal CSI (channel state information) an, das ein Maß für den
Zustand des Übertragungskanals ist.
Bei ungestörtem Übertragungskanal ist CSI gleich eins. Bei
schlechterem Übertragungskanal werden die ek größer und somit
auch das Quadrat der Fehlersignale, welches ein Maß für deren
Energie ist. Dadurch wird das Signal für den Kanalzustand
kleiner als eins und nähert sich dem Wert null, wenn die
Energie der Fehlersignale gleich der Energie des Empfangssi
gnals ist. Durch die Maximumbildung wird verhindert, daß die
Kanalzustandsinformation negative Werte erreicht, da negative
Werte technisch nicht sinnvoll sind.