DE19521800C2 - Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von IsocyanatenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung organischer Iso
cyanate durch Umsetzung der entsprechenden Amine mit Phosgen.
Bei der Herstellung organischer Isocyanate wird das entsprechende Amin mit
Phosgen umgesetzt, wobei sich das organische Isocyanat und als Nebenprodukt
Chlorwasserstoff bilden. In der Regel wird ein Überschuß an Phosgen verwendet,
so daß das als Nebenprodukt anfallende Gas eine Mischung aus Chlorwasserstoff
und Phosgen darstellt.
Es sind in der Literatur bereits verschiedene Methoden zur Durchführung dieses
Verfahrens beschrieben. Dabei sind selbst geringe ökonomische Verbesserungen
eines solch wichtigen großtechnischen Verfahrens offensichtlich von großem
wirtschaftlichem Interesse.
Viele der bekannten Verfahren weisen Nachteile der Art auf, daß sie
beispielsweise nur dann hohe Ausbeuten erzielen, wenn die Konzentrationen der
Reaktionspartner auf niedrigem Niveau gehalten werden, oder daß sie lange
Reaktions- und Verweilzeiten benötigen.
Es ist bekannt, organische Isocyanate in zwei Stufen herzustellen, indem primäre
Amine mit einem Überschuß an Phosgen bei Temperaturen bis ca. 80°C umgesetzt
werden und dann das carbamidsäurechlorid-haltige Produkt einer weiteren
Behandlung mit Phosgen bei höheren Temperaturen zur Bildung des
entsprechenden Isocyanats unterworfen wird. Üblicherweise werden im groß
technischen Maßstab die Umsetzung der Amine mit Phosgen in Phosgeniertürmen
(drucklos oder auch unter Druck im Mitteldruckbereich) durchgeführt.
Es ist ferner bekannt (US 28 22 373), organische Isocyanate kontinuierlich
herzustellen, indem eine Phosgenlösung in turbulenter Strömung mit einer Lösung
eines organischen Amins in einem Reaktor, der in geschlossenem Kreislauf
durchlaufen wird, gemischt wird. Bei diesem Verfahren kann die Lösung des
Isocyanats im organischen Lösungsmittel im geschlossenen Kreislauf in den
Reaktor zurückgeführt werden, um die Konzentration des Isocyanats in der Lösung
zu erhöhen. Nachteilig bei diesem Verfahren ist, daß die maximale Konzentration
des Isocyanats im Kreislauf nicht wesentlich über 15% liegen und die Konzen
tration des organischen Amins im Lösungsmittel lediglich 5 bis 30% betragen
sollte.
In DE-A 18 11 609 werden bei der Phosgenierung Lösungen des Isocyanats in
einem organischen Lösungsmittel bei Anwesenheit von mindestens 400%
Überschuß an Phosgen im Kreislauf geführt.
Weitere Phosgenierungen im Schleifenreaktor sind z. B. in JP-A 60/10774 beschrie
ben, in der eine isocyanathaltige Lösung umgepumpt wird, jedoch hohe Ausbeuten
nur bei Aminkonzentrationen von 5 bis 10% erzielt werden.
In DE-A 32 12 510 erfolgt zweistufig eine Phosgenierung im Schleifenreaktor in
einem organischen Lösungsmittel, wobei die erste Stufe bei Normal- oder
Überdrücken von bis zu 10 bar (106Pa) und Temperaturen von 60 bis 100°C bei
Verweilzeiten von ≧ 30 min durchgeführt wird und die zweite Stufe zum fertigen
Isocyanat bei gleichem Druck und Temperaturen von 120 bis 160°C bei Verweil
zeiten von ≧ 10 min durchgeführt wird.
In DE-B 11 92 641 werden Phosgenierungen in Anwesenheit des herzustellenden
Isocyanates als Lösungsmittel beschrieben. Beim kontinuierlichen Betreiben des
Verfahrens wird in der ersten Stufe der Umsetzung das Carbamidsäurechlorid
unter ständiger Phosgenzugabe gebildet und in einer zweiten Stufe das
Carbamidsäurechlorid gespalten. Nachteilig bei diesem zweistufigen Verfahren ist
vor allem die lange Reaktionszeit bis zum vollständigen Auflösen der Carbamid
säure-Suspension. Bei einer kontinuierlichen Fahrweise wird das gewünschte
Isocyanat als Destillat erhalten, d. h. lediglich destillierbare Isocyanate können so
hergestellt werden. Auch bei der diskontinuierlichen Fahrweise werden in den
Beispielen ausschließlich destillierbare Isocyanate hergestellt.
Phosgenierungen in Gegenwart eines Überschusses an organischem Isocyanat
werden ebenfalls in DE-A 22 52 068 beschrieben, wobei in einem zweistufigen
Verfahren aus vorerhitztem Phosgen und vorerhitztem Amin (ohne Lösungsmittel)
bei überatmosphärischem Druck (ca. 100 bar) (107Pa) das Carbamidsäurechlorid
gebildet wird. In der zweiten Stufe bei geringerem Druck (ca. 20 bar) (2.106Pa)
und weiterer Phosgen/Isocyanat-Zugabe wird das Carbamidsäurechlorid thermisch
zum Isocyanat gespalten. Die weitere Aufarbeitung erfolgt bei einem Druck von
3 bar (3.105Pa) bzw. Normaldruck. Durch die vier verschiedenen Druckniveaus
und die zweistufige Umsetzung ist der apparative Aufwand bei diesem Verfahren
sehr hoch. Beispielhaft hergestellt werden ausschließlich destillierbare Isocyanate.
Aus DE-A 24 04 773 ist weiterhin ein Verfahren zur Herstellung von organischen
Isocyanaten bekannt, bei dem in Abwesenheit eines Lösungsmittels primäre Amine
mit mindestens 3 Mol Phosgen pro Aminogruppe gemischt werden, wobei die
Reaktionsmischung gleichzeitig auf eine mittlere Teilchengröße von 1 bis 100 µm
zerkleinert wird. Die erhaltene Suspension aus Carbaminsäurechlorid und
Aminhydrochlorid in Phosgen wird bei Temperaturen von 100 bis 180°C und
Drücken von 14 bis 55 bar (1,4 bis 5,5.106Pa) in die entsprechenden Isocyanate
überführt. Nachteilig bei diesem Verfahren ist die aufwendige und wenig
betriebssichere mechanische Zerkleinerung des zunächst entstehenden
Reaktionsgemisches.
Ein kontinuierliches Verfahren zur Phosgenierung unter überatmosphärischem
Druck bei Temperaturen von 110 bis 195°C wurde in DE-A 14 68 445
beschrieben. Nachteilig bei diesem Verfahren ist, daß ein beträchtlicher
stöchiometrischer Überschuß an Phosgen verwendet werden muß, um hohe
Ausbeuten an Isocyanat zu erzielen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein Verfahren zur Herstellung
von Isocyanaten zur Verfügung zu stellen, welches es gestattet, die Umsetzung
technisch einfach, d. h. in möglichst kleinen Apparaturen, in hohen Raum/Zeit-Ausbeuten
durchzuführen.
Überraschend wurde gefunden, daß Phosgenierungen kontinuierlich mit einem sehr
geringen technischen Aufwand und einstufig durchgeführt werden können, wenn
ein Isocyanat als Lösungsmittel für Phosgen benutzt und dieses Gemisch bei
Raumtemperatur in kontinuierlich zu betreibenden Reaktoren zur Phosgenierung
eingesetzt wird und wenn das Amin pur oder in Lösung unter guter Vermischung
der Reaktionskomponenten zugegeben wird.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung
von Isocyanaten durch Umsetzung von entsprechenden primären Aminen mit
Phosgen in Gegenwart eines Isocyanates als Lösungsmittel, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man das gegebenenfalls in einem inerten, organischen
Lösungsmittels gelöste primäre Amin mit Phosgen, das im Isocyanat zu 10 bis
60 Gew.-%, bevorzugt 30 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Isocyanat/Phosgen-Lösung,
gelöst ist bei Temperaturen von 60 bis 180°C, bevorzugt 80 bis 150°C,
und Drücken von 1 bis 30 bar (105 bis 3.106 Pa), bevorzugt
2 bis 15 bar (2.105 bis 1,5.106 Pa), zum entsprechenden Isocyanat
umsetzt, wobei das molare Verhältnis von Phosgen zu eingesetztem Amin 4 : 1 bis
1 : 1, bevorzugt 3 : 1 bis 1,2 : 1 beträgt, und das als Lösungsmittel eingesetzte
Isocyanat feststofffrei ist und einen Wert für hydrolysierbares Chlor von kleiner
2%, bevorzugt kleiner 1,5%, besitzt.
Als primäre Amine werden bevorzugt primäre aromatische Amine, insbesondere
solche der Diaminodiphenylmethanreihe oder Gemische davon, gegebenenfalls mit
deren höheren Homologen, sowie Toluylendiamin und Isomerengemische davon
eingesetzt.
Das als Lösungsmittel für das Phosgen eingesetzte Isocyanat muß nicht zwangs
weise das herzustellende Isocyanat sein. Es ist selbstverständlich auch möglich,
andere geeignete Isocyanate als Lösungsmittel für das Phosgen einzusetzen.
Als inerte organische Lösungsmittel für die einzusetzenden primären Amine
kommen insbesondere Chlorbenzol, o-Dichlorbenzol, Trichlorbenzol, Toluol,
Hexan, Heptan, Octan, Xylol, Biphenyl, Essigsäureethylester, 1,2-Diacetoxyethan,
2-Butanon, Acetonitril und Sulfolan oder deren Mischungen in Betracht.
Wird das einzusetzende Amin gelöst in einem inerten, organischen Lösungsmittel
eingesetzt, so beträgt die Konzentration des Amins in dem Lösungsmittel
üblicherweise 10 bis 100 Gew.-%, bezogen auf das Amin/Lösungsmittel-Gemisch.
Für das erfindungsgemäße Verfahren ist es wichtig, daß das für das Phosgen
eingesetzte Lösungsmittel einer bestimmten Spezifikation genügt. Bevorzugt wird
das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Isocyanat als
Lösungsmittel eingesetzt, das dann jedoch entsprechend aufbereitet werden muß.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in verschiedenen Reaktoren wie
Rohrreaktoren und Turm-Reaktoren, durchgeführt werden, bevorzugt in
Rohrreaktoren.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann allgemein wie folgt durchgeführt werden:
Das einzusetzende primäre Amin, gegebenenfalls gelöst in einem inerten, orga nischen Lösungsmittel, wird mit dem im Isocyanat gelösten Phosgen unter Ver mischen der beiden Reaktionskomponenten in einen geeigneten Reaktor geleitet, der bei den zuvor erwähnten Temperaturen und Drücken betrieben wird. Aus reak tionstechnischen Gründen kann es zweckmäßig sein, die Vermischung der beiden Reaktionskomponenten vor Eintritt in den Reaktor durchzuführen. Die Vermi schung der Reaktionskomponenten kann dabei in üblichen Mischaggregaten, wie z. B. dynamischen und/oder statischen Mischern, durchgeführt werden. Die Verweilzeiten der Reaktionskomponenten bzw. des Reaktionsgemisches in dem Reaktor und gegebenenfalls in den Mischaggregaten beträgt üblicherweise 1 bis 30 min, bevorzugt 2 bis 15 min. Die aus dem Reaktor austretende klare Lösung kann zum Abtrennen des überschüssigen Phosgens und des während der Reaktion gebildeten Chlorwasserstoffs in einer geeigneten Apparatur, gegebenenfalls unter zusätzlicher Wärmezufuhr, entspannt werden. Falls mit einem inerten, organischen Lösungsmittel gearbeitet wurde, kann ein Teil des Lösungsmittels bei der Entspannung mit abdestilliert und das überschüssige Phosgen nach Abtrennung vom Chlorwasserstoff in der Reaktion wieder verwendet werden. Das restliche inerte Lösungsmittel wird danach vom Isocyanat abgetrennt. Das wieder gewonnene inerte Lösungsmittel kann zum Lösen der primären Amine wieder zurückgeführt werden. Nach Aufbereitung kann, wie erwähnt, ein Teil des erhaltenen Isocyanats zur Herstellung der Phosgenlösung wiederverwendet werden.
Das einzusetzende primäre Amin, gegebenenfalls gelöst in einem inerten, orga nischen Lösungsmittel, wird mit dem im Isocyanat gelösten Phosgen unter Ver mischen der beiden Reaktionskomponenten in einen geeigneten Reaktor geleitet, der bei den zuvor erwähnten Temperaturen und Drücken betrieben wird. Aus reak tionstechnischen Gründen kann es zweckmäßig sein, die Vermischung der beiden Reaktionskomponenten vor Eintritt in den Reaktor durchzuführen. Die Vermi schung der Reaktionskomponenten kann dabei in üblichen Mischaggregaten, wie z. B. dynamischen und/oder statischen Mischern, durchgeführt werden. Die Verweilzeiten der Reaktionskomponenten bzw. des Reaktionsgemisches in dem Reaktor und gegebenenfalls in den Mischaggregaten beträgt üblicherweise 1 bis 30 min, bevorzugt 2 bis 15 min. Die aus dem Reaktor austretende klare Lösung kann zum Abtrennen des überschüssigen Phosgens und des während der Reaktion gebildeten Chlorwasserstoffs in einer geeigneten Apparatur, gegebenenfalls unter zusätzlicher Wärmezufuhr, entspannt werden. Falls mit einem inerten, organischen Lösungsmittel gearbeitet wurde, kann ein Teil des Lösungsmittels bei der Entspannung mit abdestilliert und das überschüssige Phosgen nach Abtrennung vom Chlorwasserstoff in der Reaktion wieder verwendet werden. Das restliche inerte Lösungsmittel wird danach vom Isocyanat abgetrennt. Das wieder gewonnene inerte Lösungsmittel kann zum Lösen der primären Amine wieder zurückgeführt werden. Nach Aufbereitung kann, wie erwähnt, ein Teil des erhaltenen Isocyanats zur Herstellung der Phosgenlösung wiederverwendet werden.
Die Vorteile des kontinuierlich, einstufig zu betreibenden erfindungsgemaßen
Verfahrens liegen insbesondere in den kurzen Verweilzeiten und in dem geringen
apparativen Aufwand. Durch die geringen Drücke, die für das Verfahren erfor
derlich sind und durch den geringen Phosgen-Überschuß ist das erfindungsgemäße
Verfahren auch besonders wirtschaftlich zu betreiben.
Die Erfindung soll anhand der nachfolgenden Beispielenäher erläutert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in einer Apparatur durchgeführt werden,
wie sie aus der Figur hervorgeht.
Die nachfolgenden Versuche werden daher in einer derartigen Apparatur
durchgeführt.
Amin und inertes Lösungsmittel (Chlorbenzol) für das Amin werden durch die
Zuleitungen 8 und 9 in die Amin/Lösungsmittel-Vorlage II befördert. Die
Temperatur dieser Vorlage wird je nach Konzentration der Aminlösung zwischen
30 und 110°C gehalten (drucklos). In der Phosgen/Isocyanat-Vorlage I wird die
durch die Reaktion mit Amin verbrauchte Menge an Phosgen durch Zuspeisung
durch Zuleitung 7 angeglichen. Die Temperatur in dieser ebenfalls drucklosen
Vorlage liegt vorzugsweise zwischen 10 und 30°C. Bei Drücken von
bevorzugterweise unter 10 bar (106Pa) werden die Phosgen- und Aminlösungen in
die Misch-Einheit III befördert. Dieser Misch-Einheit nachgeschaltet ist der
Rohrreaktor IV, der vorzugsweise zwischen 80 und 150°C betrieben wird. Die
Verweilzeiten in diesem Reaktor sind abhängig von Durchsatz und
Reaktorvolumen und liegen besonders bevorzugt zwischen 1 und 5 Minuten. Die
aus dem Rohrreaktor austretende klarphosgenierte Lösung wird in die
Destillationseinheit V befördert. Vor der Destillationseinheit V kann eine
Apparatur zur Druckhaltung eingesetzt werden. In der Destillationseinheit V wird
drucklos der größte Teil an Chlorwasserstoff/Phosgen sowie gegebenenfalls inertes
Lösungsmittel abgetrennt und über Leitung 1 zur Phosgenaufarbeitung VIII be
fördert. In VIII erfolgt die Entfernung des inerten Lösungsmittels und
Chlorwasserstoffs aus dem Gemisch; das gereinigte Phosgen wird über Leitung 3
wieder in die Phosgen/Isocyanat-Vorlage I gebracht und im ebenfalls
rückgeführten Isocyanat gelöst. Chlorwasserstoff wird durch Leitung 4 entfernt.
Gegebenenfalls vorhandenes inertes Lösungsmittel wird durch Leitung 2 dem
inerten Lösungsmittelstrom 10 und abdestilliertes Isocyanat durch Leitung 5 dem
rückgeführten Isocyanatstrom 6 zugeführt. Das weitgehend phosgen-, chlorwasser
stoff- und lösungsmittelfreie Isocyanat kann dann aus V in eine weitere
Destillationseinheit VI gepumpt werden. Dort wird gegebenenfalls bei bevorzugten
Temperaturen von 160 bis 180°C neben dem restlichen Chlorwasserstoff/Phosgen
der Hauptteil des zum Lösen des Amins eingesetzten inerten Lösungsmittels
(gegebenenfalls unter vermindertem Druck) abdestilliert. Das vom Isocyanat
getrennte inerte Lösungsmittel wird über Leitung 10 in die Lösungsmittel-Aufarbeitung
IX geleitet und dort entphosgeniert, gegebenenfalls aufdestilliert und
anschließend über Leitung 11 in die Amin/Lösungsmittel-Vorlage rückgeführt. Das
aus VI erhaltene Isocyanat wird in die Isocyanat-Vorlage VII gepumpt und die
Menge an Isocyanat, die durch Umsetzung von Amin mit Phosgen entstand, aus
dem Kreislauf ausgeschleust. Der restliche Teil an Isocyanat wird über Leitung 6
in die Phosgen/Isocyanat-Vorlage I rückgeführt.
Die Beispiele 1 bis 3 wurden in Anlehnung an DE-B 11 92 641 als Vergleichsver
suche durchgeführt.
In 300 g eines flüssigen Gemisches isomerer Diphenylmethandiisocyanate (MDI)
werden zunächst bei 25°C, dann bei ca. 10°C 200 g Phosgen eingeleitet und
gelöst. 100 g durch einen auf 70°C beheizten Tropftrichter flüssig gehaltenes
Diaminodiphenylmethan-Isomeren-Gemisch werden unterhalb 30°C unter Rühren
zugetropft, während dauernd ein Phosgenstrom in das Reaktionsgemisch eingeleitet
wird. Dabei bildet sich sofort eine Suspension der Carbamidsäurechloride, die an
schließend im Phosgenstrom allmählich auf 130°C erhitzt, 3,5 Stunden bei dieser
Temperatur gehalten und 45 Minuten bei 145°C weiterphosgeniert werden. Nach
30-minütigem Durchleiten von Stickstoff zur Austreibung von Phosgen wird nach
Abkühlen von immer noch vorhandenen geringen Mengen an Feststoff filtriert.
In 300 g eines flüssigen MDI-Polyisocyanats, welches aus 90% Zweikern und
10% höherkernigen Homologen besteht, werden bei 0°C bis 10°C 214 g Phosgen
gelöst und bei ca. 25°C 160 g eines flüssig gehaltenen Diaminodiphenylmethan-
Isomeren/Homologen-Gemisches (90% Zweikern und 10% höherkernige
Homologe) zugegeben und analog Beispiel 1 weiterbehandelt. Nach einer
Phosgenierzeit von 4 Stunden und 45 Minuten wurde die Temperatur der
Reaktionslösung auf 145°C erhöht und weitere 2 Stunden bis zum Erhalt einer
klaren Lösung phosgeniert. Nach Durchleiten von Stickstoff wurden 485 g
Isocyanat isoliert.
In 300 g eines flüssigen Gemisches isomerer Toluylendiisocyanate (TDI 80/20,
80 Gew.-% 2,4- und 20 Gew.-% 2,6-Toluylendiisocyanat) werden bei 15 bis
25°C 203 g Phosgen durch Einleiten gelöst. Bei 25 bis 30°C werden dann 113 g
geschmolzenes Toluylendiamin-Isomeren-Gemisch (80 Gew.-% 2,4- und
20 Gew.-% 2,6-Toluylendiamin) aus einem beheizten Tropftrichter (110°C) unter
Rühren zugegeben. Währenddessen wird Phosgen weiter eingeleitet. Nach
Aufheizen auf 130°C wird bei dieser Temperatur 2 Stunden und bei 145°C weitere
2 Stunden phosgeniert. Die weitere Aufarbeitung erfolgt wie in Beispiel 2
beschrieben.
Aus einer beheizbaren 500 ml Vorlage werden pro Stunde 1,5 l einer 25%igen
Lösung eines Polymer-MDA (Diaminodiphenylmethan-Isomere und höhere
Homologe in Chlorbenzol), welches einen Zweikerngehalt von ca. 50% besitzt,
mit 4 l einer 25%igen Phosgenlösung (Phosgenüberschuß ca. 200% auf das
Amin bezogen) in rohem MDI (Diisocyanatodiphenylmethan-Isomere und höhere
Homologe; Zweikerngehalt zwischen 40 und 50%) in einer Mischeinheit
zusammengeführt und durch einen Rohrreaktor mit 12,5 m Länge und einem
Reaktorvolumen von 157 ml, der auf 120°C temperiert ist, gefahren. Am Ende
des Rohres ist ein Druckhalteventil installiert, welches auf ca. 5 bar (5.105Pa)
eingestellt ist. Die Temperatur der Aminlösung beträgt 30 bis 40°C; die
Phosgenlösung wird bei Raumtemperatur zugegeben.
Die Verweilzeit in der Mischeinheit und dem anschließenden Rohrreaktor beträgt
weniger als 2 Minuten. Die Drücke sowohl amin- als auch phosgenseitig sind
< 10 bar (106Pa). Die aus dem Rohrreaktor austretende klare Lösung wird zum
Entphosgenieren in einen 2 l Ausrührtopf entspannt und bei Temperaturen
zwischen 130 und 140°C von der Hauptmenge an Phosgen und Chlorwasserstoff
befreit. Bei diesen Temperaturen destilliert aus dem Reaktionsgemisch bereits ein
Teil des Chlorbenzols ab und dient ebenso wie in der folgenden Destillations
einheit als Strippmittel. Von dem Entphosgeniertopf wird das MDI/Chlorbenzol-
Gemisch in einen Dünnschichtverdampfer (160°C, 110 bis 140 mbar) (1,1 bis
1,4.104Pa) zum Abtrennen des Chlorbenzols sowie der Restmengen an Phosgen
und Salzsäure gepumpt.
Nach der Chlorbenzoldestillation wird die Menge an Isocyanat, die durch die
Reaktion von Phosgen mit Polymer-MDA entstanden ist (ca. 470 g/h), aus dem
Kreislauf ausgeschleust und der Rest in die 2,5 1 Phosgen/MDI-Vorlage zurückge
führt und erneut mit Phosgen vermischt.
Das aus dem Kreislauf ausgeschleuste Produkt weist eine Viskosität von
150 mPa.s auf. Nach Temperung des Produktes wird eine Viskosität von
220 mPa.s erhalten. Der Zweikerngehalt liegt bei 43%.
Analog Beispiel 4 wird eine 25%ige MDA-Lösung in Chlorbenzol (Durchsatz:
1,5 l/h, Zweikerngehalt MDA ca. 65%) mit einer 25%igen Phosgenlösung (Phosgenüberschuß ca. 200%) in MDI (Durchsatz 3,6 l/h) gemischt und durch einen Rohrreaktor gefahren. Der Mischeinheit nachgeschaltet ist ein 1 m Rohrreaktor mit einem Volumen von 3 ml (Raumtemperatur), zwei 6 m Rohre (Volumen je 75 ml; 110 bzw. 130°C); ein 6 m Rohr mit einem Volumen von 170 ml bei 150°C und ein 2 m Rohr (Temperatur: 100°C), welches ein Volumen von 57 ml besitzt. Das Gesamtvolumen der Rohrreaktoren liegt bei ca. 380 ml, die Verweilzeit beträgt etwa 4,5 Minuten. Der Dünnschichtverdampfer zum Entfernen des restlichen Chlorbenzols wird bei 200°C und 40 mbar (4.103Pa) Druck betrieben. Das Endprodukt weist nach Destillation einen Zweikerngehalt von 39%, einen NCO-Wert von 31,5% und eine Viskosität von 180 mPa.s auf.
1,5 l/h, Zweikerngehalt MDA ca. 65%) mit einer 25%igen Phosgenlösung (Phosgenüberschuß ca. 200%) in MDI (Durchsatz 3,6 l/h) gemischt und durch einen Rohrreaktor gefahren. Der Mischeinheit nachgeschaltet ist ein 1 m Rohrreaktor mit einem Volumen von 3 ml (Raumtemperatur), zwei 6 m Rohre (Volumen je 75 ml; 110 bzw. 130°C); ein 6 m Rohr mit einem Volumen von 170 ml bei 150°C und ein 2 m Rohr (Temperatur: 100°C), welches ein Volumen von 57 ml besitzt. Das Gesamtvolumen der Rohrreaktoren liegt bei ca. 380 ml, die Verweilzeit beträgt etwa 4,5 Minuten. Der Dünnschichtverdampfer zum Entfernen des restlichen Chlorbenzols wird bei 200°C und 40 mbar (4.103Pa) Druck betrieben. Das Endprodukt weist nach Destillation einen Zweikerngehalt von 39%, einen NCO-Wert von 31,5% und eine Viskosität von 180 mPa.s auf.
Analog Beispiel 4 werden 110 g eines auf 70°C erhitzten reinen MDA (Durchsatz:
0,52 l/h; Zweikerngehalt MDA: 66%) mit 1,2 kg einer 40%igen Phosgenlösung
(Phosgenüberschuß ca. 300%) in MDI (Raumtemperatur; Durchsatz: 4,6 l/h)
gemischt. Mit einer Verweilzeit von 2,6 min wird durch einen 18 m langen
Rohrreaktor gefahren (Volumen: 226 ml, Temperatur: 150°C). Nach
Entphosgenierung bei 160°C weist das Polymer-MDI eine Viskosität von
260 mPa.s, nach Temperung eine Viskosität von 250 mPa.s auf.
Analog Beispiel 4 werden 675 g einer 20%igen Toluylendiamin-Lösung (TDA-
80/20-Lösung: 80 Gew.-% 2,4- und 20 Gew.-% 2,6-Toluylen-diamin-Lösung) in
Chlorbenzol (Durchsatz: 1,5 l/h) mit 2,4 kg einer 25%igen Phosgenlösung
(Phosgenüberschuß ca. 200%) in rohem Toluylendiisocyanat (TDI 80/20 : 2,4/2,6
TDI; Durchsatz: 5,1 l/h) gemischt. Der Rohrreaktor (12 m Länge und 150 ml
Volumen) wurde bei Temperaturen von 135 und 145°C - bei einer Verweilzeit
von ca. 2 min - eingesetzt. Nach Entphosgenierung und Entfernen des
Chlorbenzols wurde das Isocyanat mit einer Ausbeute von ca. 98,5% und einer
Reinheit von 99,2% (CC) destilliert.
Analog Beispiel 4 wird ein auf 100 bis 105°C erhitztes TDA ohne Lösungsmittel
(TDA 80/20, 80 Gew.-% 2,4- und 20 Gew.-% 2,6-Toluylendiamin; Durchsatz 330-380
g/h) mit einer 40%igen Phosgenlösung (Phosgenüberschuß 200-250%) in
TDI (TDI 80/20; Durchsatz 4880 g/h) gemischt. Mit einer Verweilzeit von 2,6
min. wird das Gemisch durch einen 18 m langen Rohrreaktor gefahren (Volumen:
226 ml, Temperatur: 115°C). Nach Entphosgenierung bei 160°C wurde das
Isocyanat anschließend destilliert.
Claims (4)
1. Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Isocyanaten durch Um
setzung von entsprechenden primären Aminen mit Phosgen in Gegenwart
eines Isocyanates als Lösungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß man das
gegebenenfalls in einem inerten, organischen Lösungsmittel gelöste primäre
Amin mit Phosgen, das im Isocyanat zu 10 bis 60 Gew.-%, bezogen auf
die Isocyanat/Phosgen-Lösung, gelöst ist, bei Temperaturen von 60 bis
180°C und Drücken 1 bis 30 bar (105 bis 3.106Pa) zum entsprechenden
Isocyanat umsetzt, wobei das molare Verhältnis von Phosgen zu
eingesetztem Amin 4 : 1 bis 1 : 1 beträgt und das als Lösungsmittel
eingesetzte Isocyanat feststofffrei ist und einen Wert für hydrolysierbares
Chlor von kleiner 2% besitzt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Amin ein
Amin der Diaminodiphenylmethanreihe oder Gemische davon, gegebenen
falls mit deren höheren Homologen, einsetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als aromatisches
Amin Toluylendiamin und Isomerengemische davon einsetzt.
4. Verfahren gemäß Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die
Umsetzung des Amins mit Phosgen in einem Rohrreaktor durchführt.
Priority Applications (21)
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