DE19520520A1 - Biegesteifer Lenker aus Rohrmaterial - Google Patents
Biegesteifer Lenker aus RohrmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen biegesteifen Lenker aus Rohrmate
rial für die schwenkbare Anlenkung eines Fahrzeugrads am Fahr
zeugaufbau, vorzugsweise einen in einer Verbund- oder Koppel
lenkerachse integrierten Längslenker, der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 genannten Art, wie er allgemein bekannt ist,
oder z. B. aus der Firmendruckschrift "Das Sicherheitskonzept
des Golf III" der Volkswagen AG, Veröffentlichungsnummer
175.802.119.00, Seiten 24, 25 und 27.
Bei bekannten Lenkern dieser Art wird am radtragenden freien
Ende des Lenkers i. a. eine konsolenartige Blechkonstruktion
mit einer daran angeschweißten, zum Fahrzeugrad parallelflä
chigen Montageplatte angeschweißt. An diese Nontageplatte wer
den dann einerseits ein das Rad lagernder Radzapfen und ande
rerseits ein Bremsenträger angeschraubt, die häufig auch zu
einer einstückigen Baueinheit zusammengefaßt sind.
Um definierte Nontageverhältnisse zu bekommen, muß die Non
tageplatte nach ihrem Anschweißen bzw. nach dem Anschweißen
der konsolenartigen Blechkonstruktion noch spangebend bear
beitet, insbesondere gefräst werden, damit nach dem Anschrau
ben des Radzapfens/Bremsenträgers auch die konstruktiv vor
gesehene Sturz- und Spureinstellung des Fahrzeugsrades vor
liegt.
Soll der an sich gleiche Lenker bei Fahrzeugen unterschiedli
cher Spurweite verbaut werden, dann müssen zur Abdeckung der
gewünschten Spurweiten-Bandbreite die Rohmaße der an die
konsolenartige Blechkonstruktion angeschweißten Montageplatte
so groß bemessen werden, daß von der Montageplatte ent
sprechend der Spurweiten-Bandbreite nach Bedarf mehr oder we
niger Material abgefräst werden kann.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun
de, einen Lenker der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ge
nannten Art zu schaffen, der nicht nur konstruktiv einfach ge
staltet und vergleichsweise einfach zu fertigen ist, sondern
auch bei seiner Endfertigung ohne spürbaren Fertigungsmehrauf
wand noch auf unterschiedliche Spurweiten des Fahrzeugs abge
stimmt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spiels wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen in vereinfachter und zum Teil prinzi
pienhafter Darstellung
Fig. 1 die Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen
biegesteifen Lenker, und zwar in Form eines
in einer bekannten Verbund- oder Koppellen
kerachse integrierten Längslenkers,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Schnitt
führung 11,
Fig. 3 eine stirnseitige Ansicht des freien Lenker
endes in Pfeilrichtung III gesehen, bei ent
ferntem Fahrzeugrad,
Fig. 4 einen Längsschnitt des freien Lenkerendes
entlang der Schnittführung IV und
Fig. 5 einen entsprechenden Längsschnitt eines im
Detail leicht abgeänderten freien Lenkeren
des.
Fig. 1 zeigt eine Teildraufsicht einer Kfz-Hinterachse in Form
einer an sich bekannten Verbund- oder Koppellenkerachse (z. B.
DE 24 25 740 C2, DE 24 30 048 C2), bei der die Räder 2 der
Achse jeweils über biegesteife Längslenker 1 am Fahrzeugaufbau
3 schwenkbar angelenkt sind, die ihrerseits über eine jeweils
in der Nähe ihrer aufbauseitigen Lenkerlager 22 winkelsteif an
ihnen befestigte biegesteife, aber tordierbare Querstrebe 23
miteinander verbunden sind. Dargestellt ist lediglich der lin
ke Teil einer solchen Verbundlenkerachse; der rechte Teil ist
spiegelbildlich dazu ausgebildet.
Der biegesteife Lenker 1 ist aus Rohrmaterial gefertigt und
ist an seinem freien Ende 4 mit einem Trägerelement 5 zur Hal
terung und Lagerung des Fahrzeugrads 2 versehen. Dieses Trä
gerelement 5 enthält u. a. eine zur Radebene 9 zumindest annä
hernd parallelflächige Montageplatte 6 zum Anschrauben eines
das Rad 2 lagernden Radzapfens 7 sowie eines Bremsenträgers 8,
die in Fig. 1 jedoch nur prinzipienhaft angedeutet sind.
Erfindungsgemäß ist das freie Ende 4 des sich im darge
stellten Ausführungsbeispiel an sich in Fahrzeuglängsrichtung
erstreckenden rohrförmigen Lenkers 1 zum Fahrzeugrad 2 hin ab
gebogen und seine Rohrwandung zu einem unrunden Querschnitt
verformt, derart, daß eine dem Fahrzeugrad 2 zugekehrte stirn
seitige Aufnahmeöffnung 10 gebildet wird, die einen im wesent
lichen ebenen oberen Rohrwandbereich 11 und einen dazu paral
lelen und ebenfalls im wesentlichen ebenen unteren Rohrwand
bereich 12 aufweist, wie dies in den Fig. 3 und 4 zu er
kennen ist.
Von Vorteil ist es, in der zu einem unrunden Querschnitt ver
formten Rohrwandung des freien Lenkerendes 4 eine oder mehrere
Versteifungssicken 17 einzuformen, wie dies in den Fig. 3
und 4 angedeutet ist.
Das Trägerelement 5 ist seinerseits als formsteifes tiefgezo
genes Blechteil ausgebildet und weist etwa mittig eines die
Montageplatte 6 bildenden ebenen Bereichs einen zum Lenker hin
durchgezogenen axialen Fortsatz 13 auf, dessen Außenkontur mit
der Innenkontur der Aufnahmeöffnung 10 im wesentlichen korre
spondiert.
Das Trägerelement 5 ist mit seinem axialen Fortsatz 13 in die
stirnseitige Aufnahmeöffnung 10 des Lenkerendes 4 eingeführt
und mit dem Lenker 1 entweder, z. B. durch eine Klebe- oder
eine Schweißverbindung, unlösbar oder aber, z. B. durch eine
Schraubverbindung, lösbar verbunden.
Heutige Biege-, Preß- und Tiefziehverfahren ermöglichen ohne
besonderen Fertigungsaufwand die Herstellung sehr maß- und
winkelhaltiger Rohr- und/oder Blech-Bauelemente. Die Innenkon
tur der stirnseitigen Aufnahmeöffnung 10 des freien Lenkeren
des 4 und die Außenkontur des durchgezogenen axialen Fortsat
zes 13 des Trägerelements 5 können daher in ihren Maßen ohne
besonderen Aufwand so genau aufeinander abgestimmt werden, daß
bei in die Aufnahmeöffnung 10 eingeschobenem axialen Fortsatz
13 ein klapperfreier tragender Sitz sowie eine definierte
räumliche Ausrichtung der Montageplatte 6 des Trägerelements
relativ zum Lenker 1 bzw. zum Lenkerende 4 gewährleistet ist.
In vorteilhafter Weise ist es so insbesondere möglich, den die
Montageplatte 6 bildenden ebenen Bereich des Trägerelements 5
und die mit den oberen und unteren ebenen Rohrwandbereichen
11, 12 der Aufnahmeöffnung 10 korrespondierenden oberen und
unteren Wandbereiche des axialen Fortsatzes 13 derart relativ
zueinander auszurichten, daß nach der Befestigung des Träger
elements 5 am Lenker 1 sowie nach der Befestigung von Rad
zapfen 7 und Bremsenträger 8 an der Montageplatte 6 für das
Fahrzeugrad 2 ein definierter Radsturz und/oder eine
definierte Spur vorliegt.
Bei der Herstellung des Lenkers können dabei unter Verwendung
der gleichen Bauelemente allein durch ein unterschiedlich wei
tes definiertes Einführen des axialen Fortsatzes 13 in die
Aufnahmeöffnung 10 in einfacher Weise bedarfsgerecht Lenker
für Achsen unterschiedlicher Spurweite gefertigt werden.
Im allgemeinen wird der axiale Fortsatz 13 nach seinem in die
sem Sinne definierten Einschieben in die Aufnahmeöffnung 10
unlösbar mit dem freien Ende 4 des Lenkers verbunden werden.
Im allgemeinen dürfte es am zweckmäßigsten sein, ihn mit dem
Lenkerende zu verschweißen. Im Ausführungsbeispiel der Fig.
3 und 4 ist angedeutet, daß die Elemente z. B. durch Punkt
schweißen verbunden werden können; andere Schweißverfahren
sind selbstverständlich auch denkbar. Von Vorteil kann es ge
gebenenfalls auch sein, den axialen Fortsatz 13 in den Lenker
1 einzukleben. Solche Klebeverbindungen sind heutzutage auch
für hochbeanspruchte Bauelemente durchaus verbreitet.
Für Einsatzfälle, in denen aus welchen Gründen auch immer In
teresse besteht, die Spurweite der Achse später noch verändern
zu können, ist es von Vorteil, den axialen Fortsatz 13 des
Trägerelements 5 nicht unlösbar, sondern mittels einer
Schraubverbindung 14 lösbar mit dem freien Ende 4 des Lenkers
zu verbinden.
Von Vorteil ist es dabei, die Verschraubung jeweils unter Ver
wendung von Langlöchern 15 vorzunehmen, die in einem der bei
den miteinander verschraubten Bauelemente, vorzugsweise im
ebenen Rohrwandbereich 11, 12 des Lenkerendes 4, angeordnet
und in Längsrichtung des axialen Fortsatzes 13 ausgerichtet
sind, wie dies in Fig. 5 angedeutet ist.
Um eine möglichst große Sicherheit gegen ein späteres Ver
schieben der miteinander verschraubten Bauelemente während des
Betriebs zu erreichen, ist es von Vorteil, hierbei sogenannte
Langlocheinsätze 16 zu verwenden, wobei entsprechend der je
weils gewünschten Spurweite Langlocheinsätze mit räumlich un
terschiedlich positionierten Durchgangslöchern für den jewei
ligen Schraubenschaft 26 einzusetzen sind. In Fig. 5 sind 3
solche unterschiedlich positionierten Durchgangslöcher ange
deutet und mit 25, 25′ und 25′′ beziffert.
Von Vorteil ist es, wenn das freie Ende 4 mit einem solchen
Biegeradius R zum Fahrzeugrad 2 hin abgebogen wird, daß der
dabei auf der Radseite entstandene Innenbogenbereich des Len
kers 1 gleich in besonders einfacher Weise zur Abstützung und
Halterung einer Fahrzeugfeder 19, vorzugsweise einer Schrau
benfeder oder einer zylindrischen Regelfeder ausgenutzt wird.
Wenn nämlich der Biegeradius R so gewählt wird, daß er etwa
dem halben Windungsdurchmesser der abzustützenden untersten
Federwindung entspricht, dann kann nämlich in einfacher Weise
ein Hutprofil 18 zu einem Teilkreis gebogen und mit seinen En
den derart im Innenbogenbereich des Lenkerendes 4 am Lenker
angeschweißt werden, daß er zusammen mit dem Innenbogenbereich
des Lenkers einen unteren Federteller zur Abstützung der Fahr
zeugfeder 19 bildet, wie dies in den Fig. 1 und 2 gut zu
erkennen ist.
Wie üblich kann dabei noch zwischen den durch Hutprofil 18 und
Innenbogenbereich des Lenkers gebildeten Federteller und unte
rer Windung der Fahrzeugfeder 19 ein ringförmiger Dämpfungs
gummi 24 eingelegt werden.
Das zu einem Teilkreis gebogene Hutprofil 18 kann dabei derart
ausgebildet und angeordnet werden, daß eines seiner am Lenker
1 angeschweißten Enden, z. B. das Ende 20 tangential zum
"Federteller-Kreisumfang" ausläuft und dadurch in einfacher
Weise einen verdrehsichernden Anschlag für die Fahrzeugfeder
19 bildet, wie dies in Fig. 1 erkennbar ist.
Der erfindungsgemäße Lenker wurde anhand eines Ausführungs
beispiels erläutert, wo er als in eine bekannte Verbund- oder
Koppellenkerachse integrierter Längslenker ausgebildet ist. Er
ist jedoch darauf nicht beschränkt. Er kann mit den selben
Vorteilen z. B. auch als Dreiecklenker zur Einzelradaufhängung
der Kraftfahrzeugräder ausgebildet bzw. Teil eines solchen
Dreiecklenkers sein.
Bezugszeichenliste
1 Lenker
2 Fahrzeugrad
3 Fahrzeugaufbau
4 freies Ende des Lenkers
5 Trägerelement
6 Montageplatte
7 Radzapfen
8 Bremsenträger
9 Radebene
10 stirnseitige Aufnahmeöffnung
11 oberer Rohrwandbereich
12 unterer Rohrwandbereich
13 axialer Fortsatz des Trägerelements
14 Schraube mit Mutter
15 Langloch
16 Langlocheinlage
17 Versteifungssicke
18 Hutprofil
19 Fahrzeugfeder
20 Ende des Hutprofils
21 Gewindeloch
22 Lenkerlager
23 Querstrebe
24 ringförmiger Dämpfergummi
25, 25′, 25′′ Durchgangsloch
26 Schraubenschaft
R Biegeradius
2 Fahrzeugrad
3 Fahrzeugaufbau
4 freies Ende des Lenkers
5 Trägerelement
6 Montageplatte
7 Radzapfen
8 Bremsenträger
9 Radebene
10 stirnseitige Aufnahmeöffnung
11 oberer Rohrwandbereich
12 unterer Rohrwandbereich
13 axialer Fortsatz des Trägerelements
14 Schraube mit Mutter
15 Langloch
16 Langlocheinlage
17 Versteifungssicke
18 Hutprofil
19 Fahrzeugfeder
20 Ende des Hutprofils
21 Gewindeloch
22 Lenkerlager
23 Querstrebe
24 ringförmiger Dämpfergummi
25, 25′, 25′′ Durchgangsloch
26 Schraubenschaft
R Biegeradius
Claims (10)
1. Biegesteifer Lenker (1) aus Rohrmaterial für die schwenk
bare Anlenkung eines Fahrzeugrads (2) am Fahrzeugaufbau
(3), vorzugsweise in einer Verbund- oder Koppellenkerachse
integrierter Längslenker, mit einem an seinem freien Ende
(4) befestigten Trägerelement (5) mit einer zur Radebene
(9) zumindest annähernd parallelflächigen Montageplatte
(6), die zur Befestigung eines Radzapfens (7) und/oder ei
nes Bremsenträgers (8) dienende Gewindelöcher (21) trägt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende (4) des rohrförmigen Lenkers (1) zum Fahrzeugrad (2) hin abgebogen und seine Rohrwandung zu ei nem unrunden Querschnitt verformt ist zwecks Bildung einer dem Fahrzeugrad (2) zugekehrten stirnseitigen Aufnahme öffnung (10), die einen im wesentlichen ebenen oberen und einen dazu parallelen und ebenfalls im wesentlichen ebenen unteren Rohrwandbereich (11, 12) aufweist,
daß das Trägerelement (5) als formsteifes tiefgezogenes Blechteil ausgebildet ist und etwa mittig eines die Monta geplatte (6) bildenden ebenen Bereichs zu einem in seiner Außenkontur mit der Innenkontur der Aufnahmeöffnung (10) im wesentlichen korrespondierenden axialen Fortsatz (13) durchgezogen ist,
und daß das Trägerelement (5) mit seinem axialen Fortsatz (13) in die Aufnahmeöffnung (10) eingeführt und entweder lösbar oder aber unlösbar mit dem freien Ende (4) des Len kers (1) verbunden ist.
daß das freie Ende (4) des rohrförmigen Lenkers (1) zum Fahrzeugrad (2) hin abgebogen und seine Rohrwandung zu ei nem unrunden Querschnitt verformt ist zwecks Bildung einer dem Fahrzeugrad (2) zugekehrten stirnseitigen Aufnahme öffnung (10), die einen im wesentlichen ebenen oberen und einen dazu parallelen und ebenfalls im wesentlichen ebenen unteren Rohrwandbereich (11, 12) aufweist,
daß das Trägerelement (5) als formsteifes tiefgezogenes Blechteil ausgebildet ist und etwa mittig eines die Monta geplatte (6) bildenden ebenen Bereichs zu einem in seiner Außenkontur mit der Innenkontur der Aufnahmeöffnung (10) im wesentlichen korrespondierenden axialen Fortsatz (13) durchgezogen ist,
und daß das Trägerelement (5) mit seinem axialen Fortsatz (13) in die Aufnahmeöffnung (10) eingeführt und entweder lösbar oder aber unlösbar mit dem freien Ende (4) des Len kers (1) verbunden ist.
2. Biegesteifer Lenker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der ebene Rohrwandbereich (11, 12) der Aufnahmeöffnung
(10) und der ebene Bereich der Montageplatte (6) derart
räumlich und relativ zueinander ausgerichtet sind, daß nach
der Befestigung des Trägerelements (5) am Lenker (1) und
nach der Befestigung des Radzapfens (7) an der Montageplat
te (6) für das Fahrzeugrad (2) ein definierter Sturz
und/oder eine definierte Spur vorliegt.
3. Biegesteifer Lenker nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der ebene Wandbereich (11, 12) der Aufnahmeöffnung (10)
und der axiale Fortsatz (13) des Trägerelements (5) derart
ausgebildet und bemessen sind, daß der Fortsatz (13) bei
der Fertigung des Lenkers (1) nach Bedarf unterschiedlich
tief in die Aufnahmeöffnung (10) einschiebbar ist.
4. Biegesteifer Lenker nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß im ebenen oberen und/oder im ebenen unteren Rohrwand
bereich (11, 12) zumindest eine Versteifungssicke (17) ein
geformt ist.
5. Biegesteifer Lenker nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der axiale Fortsatz (13) in den Lenker (1) eingeklebt
ist.
6. Biegesteifer Lenker nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der axiale Fortsatz (13) mit dem Lenker (1) verschweißt
ist.
7. Biegesteifer Lenker nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der axiale Fortsatz (13) mit dem Lenker (1) verschraubt
ist.
8. Biegesteifer Lenker nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschraubung unter Verwendung von Langlöchern
(15) erfolgt, die in einem der beiden miteinander ver
schraubten Bauelemente (Fortsatz 13; freies Ende 4 des
Lenkers 1) angeordnet und in Längsrichtung des axialen
Fortsatzes (13) ausgerichteten sind.
9. Biegesteifer Lenker nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende (4) mit einem solchen Biegeradius (R)
abgebogen ist, daß der dabei entstandene Innenbogenbereich
des Lenkers (1) zusammen mit einem zu einem Teilkreis ge
bogenen und mit seinen Enden im Innenbogenbereich am Len
ker (1) angeschweißten Hutprofil (18) unmittelbar eine fe
dertellerartige untere Halterung und Abstützung für eine
Fahrzeugfeder (19), vorzugsweise in Form einer Schrauben
feder, bildet.
10. Biegesteifer Lenker nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß eines der am Lenker (1) angeschweißten Enden (20) des
Hutprofils (18) tangential ausläuft und für die Fahrzeug
feder (19) einen verdrehsichernden Anschlag bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19520520A DE19520520A1 (de) | 1994-06-16 | 1995-06-03 | Biegesteifer Lenker aus Rohrmaterial |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4421086 | 1994-06-16 | ||
DE19520520A DE19520520A1 (de) | 1994-06-16 | 1995-06-03 | Biegesteifer Lenker aus Rohrmaterial |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19520520A1 true DE19520520A1 (de) | 1995-12-21 |
Family
ID=6520764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19520520A Withdrawn DE19520520A1 (de) | 1994-06-16 | 1995-06-03 | Biegesteifer Lenker aus Rohrmaterial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19520520A1 (de) |
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1995
- 1995-06-03 DE DE19520520A patent/DE19520520A1/de not_active Withdrawn
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