DE19507628A1

DE19507628A1 - Elevator

Info

Publication number: DE19507628A1
Application number: DE1995107628
Authority: DE
Original assignee: Dover Europe Aufzuge GmbH
Current assignee: Markem Imaje GmbH
Priority date: 1995-03-04
Filing date: 1995-03-04
Publication date: 1996-09-05
Also published as: EP0731052A1; CA2170813A1

Description

Die Erfindung betrifft einen Aufzug, insbesondere einen in Privat häuser einbaubaren Aufzug für Behinderte, mit einem in einem Aufzug schacht geführten Fahrkorb, der über mindestens eine obere Umlenk rolle geführten Tragzug mit einem ersten aufsteigenden und einem zweiten absteigenden Trum, mit einem dessen Masse zumindest teilwei se kompensierenden Gegengewicht verbunden ist, das über einen An triebszug mit erstem und zweitem Trum mit einem Antrieb in Wirkver bindung steht.The invention relates to an elevator, especially one in private houses built-in elevator for the disabled, with one in one elevator shaft-guided car, which has at least one upper deflection roll-guided carrier train with a first ascending and a second descending run, with a mass at least partially se compensating counterweight, which is connected via a to multiple unit with first and second run with one drive in Wirkver bond stands.

Zur Vertikal-Beförderung von Personen und Lasten in Gebäuden sind Aufzüge bekannt, bei denen ein Fahrkorb in einem Schacht an einem Tragzug hängend vertikal bewegt wird, wobei die Masse des Fahrkorbes zumindest teilweise von einem Gegengewicht kompensiert wird; dabei ist der in einem Aufzugschacht in Spurschienen geführte Fahrkorb über die Tragseile als Oberseile mit dem Gegengewicht verbunden. Vorteilhaft ist dabei, wenn die Masse des Gegengewichts zwischen "Masse Fahrkorb leer" und "Masse Fahrkorb mit maximal zulässiger Last" gewählt wird, vorteilhaft in der Mitte zwischen diesen. Da durch wird für alle Lastzustände eine maximale Entlastung erreicht. Der Antrieb üblicher Aufzüge erfolgt über einen über dem Aufzug schacht angeordneten Antrieb, der auf Tragseile des Fahrkorbes ein wirkt, die dann den Antriebszug bilden. Diese Bauweise bedingt einen Maschinenraum im Bereich des Schachtkopfes des Aufzugschachtes, im Regelfall sogar einen auf das Dach gesetzten Maschinenraum.For vertical transportation of people and loads in buildings Elevators are known in which a car in a shaft on one Tragzug hanging vertically is moved, the mass of the car is at least partially compensated for by a counterweight; there is the elevator car guided in track rails in an elevator shaft connected to the counterweight via the suspension ropes as top ropes. It is advantageous if the mass of the counterweight between "Car mass empty" and "Car mass with maximum permissible Last "is chosen, advantageously in the middle between these. Because maximum relief is achieved for all load conditions. Conventional elevators are driven via an elevator shaft arranged drive, which on the ropes of the car acts, which then form the drive train. This design requires one Machine room in the area of the shaft head of the elevator shaft, in the As a rule, even a machine room set on the roof.

Aus der EP 94 105 253 A1 ist weiter bekannt, den Tragzug mit seinem am Fahrkorb angeschlagenen Oberseil über eine Flasche zu einem Fix punkt zu führen, wobei an der Flasche das Gegengewicht angreift. Ein ebenfalls am Fahrkorb angeschlagenes Unterseil ist über feste Um lenkrollen zu einer unter dem Gegengewicht vorgesehenen Rolle ge führt und wird von einer Spannmasse gespannt gehalten, die an dessen freiem Ende vorgesehen ist, so daß über das Gegengewicht ein einzi ger umlaufender Antriebszug entsteht, der sowohl die Antriebskräfte als auch die Kompensationskräfte übertragen muß. Zum Ausgleich von Längenschwankungen wird die Lage des die Bewegung des Gegengewichts begrenzenden Puffers abgefühlt und über eine Spindel nachgeführt.From EP 94 105 253 A1 it is also known that the load train with its the rope attached to the car over a bottle to a fix point, whereby the counterweight acts on the bottle. On lower rope also attached to the car is above fixed um swivel casters to a roll provided under the counterweight leads and is held taut by a clamping mass, which at the free end is provided so that a single over the counterweight ger revolving drive train arises, which both the driving forces as well as the compensation forces must be transferred. To compensate for Length fluctuations will affect the location of the movement of the counterweight limiting buffer sensed and tracked via a spindle.

Eine andere Aufzugs-Konstruktion beschreibt die FR-PS 2 087 061; bei diesem Aufzug ist der Fahrkorb über ein (Doppel-)Tragseil mit dem Gegengewicht verbunden, das entsprechend einem Oberseil umgelenkt wird; das Gegengewicht ist in einem umlaufenden Zug einer Endlos- Kette eingebunden, wobei der Antrieb über ein von einer Transmission angetriebenes Vorgelege mit dieser Endlos-Kette verbunden ist. Diese Ausbildung entkoppelt Tragzug und Antrieb, jedoch führt sie nicht dazu, daß ein Antriebsmotor mit geringerer Antriebsleistung und daher auch kleinerem Anschlußwert eingesetzt werden kann.Another elevator construction is described in FR-PS 2 087 061; at this elevator is the car via a (double) suspension cable with the Counterweight connected, which is deflected according to an upper rope becomes; the counterweight is an endless Chain involved, the drive via a transmission driven countershaft is connected to this endless chain. These Training decouples carrier train and drive, but it does not lead that a drive motor with lower drive power and therefore a smaller connected load can also be used.

Daraus ergibt sich die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabenstel lung, einen derartigen Aufzug so weiterzubilden, daß er einfach und kostengünstig auch in Privathäuser einbaubar ist, daß er mit einem Antrieb auskommt, der keines Kraftanschlusses bedarf, und der sicher und wirtschaftlich auch dann betreibbar ist, wenn Behinderte oder Kinder den Aufzug als Selbstfahrer bedienen.This results in the task underlying the invention ment to develop such an elevator so that it is simple and It can also be installed cost-effectively in private homes in such a way that it Drive that needs no power connection and that is safe and can also be operated economically if the disabled or Children operate the elevator as self-drive.

Die Lösung dieser Aufgabe wird für einen Aufzug mit den Merkmalen des Oberbegriffs durch die im Kennzeichen enthaltenen Merkmale gege ben; vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen beschreiben die Unteransprüche.The solution to this problem is for an elevator with the features the generic term by the characteristics contained in the indicator ben; advantageous developments and preferred embodiments describe the subclaims.

Als Antriebszug ist hier ein durchlaufender Zug vorgesehen, dessen eines Ende im Kopf und dessen anderes Ende im Fuß des Aufzugschach tes festgelegt ist. Dieser Antriebszug ist vom eigentlichen Tragzug, der Fahrkorb und Gegengewicht verbindet, unabhängig. Diese Trennung von Fahrbetrieb und Antrieb bedeutet, daß die Last von Fahrkorb und Gegengewicht von den Umlenkrollen des Tragseiles aufgenommen werden und nicht auf den Antrieb mit seinem Antriebsgetriebe einwirken.A continuous train is provided as the drive train, its one end in the head and the other end in the foot of the elevator chess tes is fixed. This drive train is from the actual load train, the car and counterweight connect independently. This separation of operation and drive means that the load of the car and Counterweight are taken up by the pulleys of the suspension cable and do not act on the drive with its drive gear.

Das obere Trum dieses Antriebszuges ist über obere Rollen und das untere Trum über untere Rollen am Gegengewicht geführt, wobei diese beiden Rollen lose Rollen darstellen, die über den Körper des Gegen gewichts gekoppelt sind. Die Enden des Antriebszuges sind jeweils über im Kopf und im Fuß des Aufzugschachtes angeordnete feste Rollen derart umgelenkt, daß das die beiden festen Rollen verbindende Trum mit den beiden anderen Trums den durchlaufenden Zug bildet. Dabei ist im Bereich dieses verbindenden Trums der Antrieb vorgesehen. Bei diese Ausbildung wird das Gewicht von Fahrkorb und Gegengewicht im Wesentlichen von dem Tragzug und dessen Umlenkrollen getragen; der Antriebszug ist frei von solcher Belastung. Jedes der Enden der bei den mit dem Gegengewicht verbundenen Trums des Antriebszuges ist im Kopf bzw. im Fuß des Aufzugschachtes festgelegt. Beide Trums sind durch das dritte Trum-Teil so miteinander verbunden, daß der An triebszug einen durchgehenden Zug bildet, der am Gegengewicht mit losen Rollen und im Bereich des Schachtkopfes bzw. Schachtfußes mit festen Rollen jeweils umgelenkt wird. Dadurch ist der Antriebszug in Art eines Flaschenzuges geführt, wobei das erste und das zweite Trum jeweils einen gegenläufigen Flaschenzug bilden, da das erste Trum und das zweite Trum über jeweils eine bewegliche Rolle am Gegenge wicht geführt und im Bereich des Schachtkopfes bzw. -fußes mit je weils einer festen Rolle umgelenkt werden. Die Weglänge, die der er ste Flaschenzug freigibt, wird genau durch den zweiten Flaschenzug verbraucht; dadurch wird der Betrieb dieses durchgehenden Antriebs zuges ermöglicht. Dies wirkt sich auf die für den Antrieb bereitzu stellende Leistung des Antriebsmotors aus, der entsprechend der Fla schenzug-Untersetzung kleiner gehalten werden kann.The upper run of this drive train is over upper rollers and that lower run over lower rollers on the counterweight, this Both roles represent loose roles over the body of the opposite weight are coupled. The ends of the drive train are each via fixed rollers arranged in the head and foot of the elevator shaft deflected such that the strand connecting the two fixed rollers forms the continuous train with the other two runs. Here the drive is provided in the area of this connecting strand. At This training is the weight of the car and counterweight in the Carried essentially by the carrier train and its pulleys; of the The drive train is free of such loads. Each of the ends of the at the run of the drive train connected to the counterweight is in Head or in the foot of the elevator shaft. Both runs are connected by the third strand part so that the An multiple unit forms a continuous train, which also with the counterweight loose rollers and in the area of the shaft head or shaft foot with fixed roles is redirected. As a result, the drive train is in Kind of a pulley, the first and the second strand each form an opposite pulley system, since the first run and the second strand via a movable roller on the opposite side important and in the area of the shaft head or foot with each because of a fixed role. The path length that the he the second block and tackle releases consumed; this will make the operation of this continuous drive possible. This affects the ready for the drive output power of the drive motor, which according to the Fla gear reduction can be kept smaller.

Dieses Verbindungsteil des Antriebszuges steht mit dem Antrieb in Wirkverbindung. In einfacher Weise werden die festen Rollen, vor zugsweise die unteren, als Antriebsrollen ausgebildet; es ist jedoch auch möglich, dieses Verbindungs-Trum über zwei feste Rollen aus dem Schachtbereich als Antriebsschlaufe herauszuleiten und um ein Ab triebsrad des Antriebsmotors zu führen. Bei Drehung des Abtriebsra des wird von dem einen Trum genau soviel Zug geholt, wie von dem an deren freigegeben wird. Somit wird das Gegengewicht - je nach Dreh richtung des Antriebs - gehoben bzw. gesenkt; der mit dem Gegenge wicht über den Tragzug verbundene Fahrkorb verlagert sich dann gera de entgegengesetzt. Dabei ist es gleich, wie die flaschenzugähnliche Aufhängung des Gegengewichtes über die beiden Trums des Antriebs zuges erfolgt; bei einer losen Rolle wird die zum Heben notwendige Kraft halbiert, während der Antriebszug um die doppelte Weglänge ge holt werden muß, verglichen mit der Weglänge, die der Fahrkorb zu rücklegt. Wird das Gegengewicht über zwei lose Rollen geführt, er folgt eine Viertelung der Kraft und das Heben (bzw. Senken) des Fahr korbes um eine bestimmte Wegstrecke verlangt das Holen bzw. Freige ben des Vierfachen dieser Strecke des Antriebszuges. Wesentlich für diese Aufhangung ist, daß die obere Aufhängung des Gegengewichts und die untere bezüglich des Kraft-Weg-Verhältnisses gleich sind. This connecting part of the drive train is in with the drive Active connection. In a simple way, the fixed roles, before preferably the lower ones, designed as drive rollers; However, it is also possible, this connecting strand over two fixed roles from the To lead out the shaft area as a drive loop and to drive wheel of the drive motor. When the output gear rotates That is, as much train is taken from one strand as from that one whose is released. Thus, the counterweight - depending on the rotation direction of drive - raised or lowered; the one with the opposite the weight of the car connected by the carrier train is then shifted de opposite. It is the same as the pulley-like one Suspension of the counterweight over the two runs of the drive in addition; if the roll is loose, it becomes necessary for lifting Force halved while the drive train is twice the distance must be fetched compared to the path length that the car too travels. If the counterweight is guided over two loose rollers, he this is followed by a quarter of the force and the lifting (or lowering) of the drive basket around a certain distance requires getting or freeing ben four times this distance of the drive train. Essential for this suspension is that the upper suspension of the counterweight and the lower ones are equal in terms of the force-displacement ratio.

Vorteilhaft ist in einer Ausführungsform, daß zumindest der Antriebs zug ein Kettenzug ist, wobei die festen und die losen Rollen sowie das Abtriebsrad des Antriebsmotors Kettenräder sind. In einer ande ren Ausführungsform wird der Antriebszug von einer Doppel-Kette ge bildet, wobei beide Ketten voneinander unabhängig sind. Da beide Ket ten unabhängig voneinander längen und der Antriebszug gespannt gehal ten werden muß, müssen hierbei die festen Rollen und die losen Rol len voneinander unabhängige Kettenräder sein, während das Abtriebs rad als Doppel-Zahnscheibe ausgebildet ist, bei der beide Zahnkränze zwangsläufig gemeinsam bewegt werden. Zumindest die losen Rollen müs sen bei gleichem Modul gleiche Zähnezahl aufweisen, damit die paral lel geschalteten Ketten gleich belastet und um gleiche Strecken ge holt bzw. freigegeben werden.It is advantageous in one embodiment that at least the drive is a chain hoist, with the fixed and the loose rollers as well the output gear of the drive motor are sprockets. In another Ren embodiment is the drive train from a double chain ge forms, where both chains are independent of each other. Since both ket length independently and the drive train kept taut must be th, the fixed roles and the loose role len are independent sprockets, while the output rad is designed as a double toothed washer, in which both sprockets are necessarily moved together. At least the loose rolls must sen with the same module have the same number of teeth, so that the paral All chains are equally loaded and the same distances gets or released.

Weiter ist die Gesamt-Masse des Systems "Fahrkorb/Gegengewicht" (ein schließlich der Gewichtskraft des Zugseiles für das erste Trum) nur von den oberen Tragrollen des ersten Zuges aufzunehmen. Die obere Um lenkrolle des umlaufenden zweiten Zuges nimmt die Gewichtskraft der Kette, den über die Doppelfeder auf das zweite Trum dieses Zuges übertragenen Anteil der Gewichtskraft des Gegengewichts und Reak tionskräfte auf, sie ist weitgehend entlastet.Furthermore, the total mass of the "car / counterweight" system (a finally the weight of the pull rope for the first run) only from the upper idlers of the first train. The upper order Steering roller of the rotating second train takes the weight of the Chain, over the double spring onto the second strand of this train transferred portion of the weight of the counterweight and reak forces, it is largely relieved.

In einer Ausführungsform wirken die unteren Umlenkrollen direkt oder über ein entsprechendes Untersetzungsgetriebe mit dem Antrieb zusam men. Bei einer anderen Ausführungsform ist im Bereich der unteren Um lenkrolle ein weiteres Paar von Umlenkrollen derart vorgesehen, daß das verbindende Trum-Teil des Antriebszuges unter Bildung einer Schlaufe zu einem seitlich neben dem Aufzugschacht angeordneten An triebsmotor herausgeführt ist. Ein den Fahrkorb und das Gegengewicht verbindendes Unterseil ist bei diesem Aufzug überflüssig und der An trieb kann neben dem Aufzug-Schacht, vorteilhaft im Bereich des un teren Endes des Aufzug-Schachtes angeordnet werden, was zusätzliche, statisch ungünstige Maschinenräume im Bereich des Daches oder gar auf diesem überflüssig werden läßt. Die Krafteinleitung in das Sy stem "Gegengewicht/Fahrkorb" ist dabei derart, daß ein ruckfreies Anfahren und Abbremsen erlaubt, was besonderes bei der Beförderung von Behinderten bedeutsam ist.In one embodiment, the lower deflection rollers act directly or together with the drive via a corresponding reduction gear men. In another embodiment is in the lower order Steering roller another pair of pulleys provided such that the connecting strand part of the drive train to form a Loop to a to the side next to the elevator shaft drive motor is led out. The car and the counterweight connecting rope is unnecessary with this elevator and the An can drive next to the elevator shaft, advantageous in the area of the un lower end of the elevator shaft, which additional, statically unfavorable machine rooms in the area of the roof or even on this makes it superfluous. The introduction of force into the Sy stem "counterweight / car" is such that a smooth Starting and braking allowed, which is something special during transportation of the disabled is significant.

Bei dieser Anordnung bedarf der Tragzug keiner zusätzlichen Span nung, als Oberseil ist er immer gespannt. Der Antriebszug kann über die obere oder die untere Umlenkrolle gespannt werden, so daß dieser Antriebszug die Antriebskraft auf das System "Fahrkorb/Gegengewicht" überträgt, ohne daß totes Spiel zur Wirkung kommen kann. Auch können die Festpunkte mit Spannmitteln versehen sein, etwa mit Federzügen. Alternativ kann im Bereich des Aufzugschacht-Fußes auch eine Spann hebel-Einrichtung vorgesehen sein, bei der der Antriebszug mittels gewichtsbelasteter Spannhebel gespannt gehalten wird. Es versteht sich dabei von selbst, daß auch eine Kombination von Federzug und Spannhebelzug einsetzbar ist. Eine weitere Möglichkeit des Spannens des zweiten Zuges liegt in Bereich des Antriebs bzw. des Antriebs motors selbst. Wird als Antriebszug ein Mehrfach-Zug vorgesehen, wird zweckmäßig jeder einzelne Teilzug mit gesonderten Spannmitteln gespannt gehalten; damit wird einem unterschiedlichen Längen der einzelnen Teilzüge entgegen gewirkt.With this arrangement, the carrier train does not require any additional chip As a top rope, he is always excited. The drive train can over the upper or the lower pulley are tensioned so that this Drive train the driving force on the "car / counterweight" system transmits, without dead play can come into effect. Can too the fixed points must be provided with clamping devices, such as spring balancers. Alternatively, a clamp can be used in the area of the elevator shaft foot lever device can be provided, in which the drive train by means of weight-loaded clamping lever is kept tensioned. It understands it goes without saying that a combination of spring balancing and Tension lever cable can be used. Another way of tensioning the second train is in the area of the drive or the drive motors themselves. If a multiple train is provided as the drive train, each individual part train is expedient with separate clamping devices kept excited; so that a different length of counteracted individual partial moves.

Das Wesen der Erfindung wird an Hand der in den Fig. 1 bis 3 dar gestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert; dabei zeigenThe essence of the invention is explained in more detail with reference to the embodiments shown in Figures 1 to 3; show

Fig. 1 Aufzugschacht mit Fahrkorb und Gegengewicht, sowie mit Antrieb im Bereich des unteren Aufzugschachtes - Vorderansicht; Fig. 1 hoistway with the elevator car and counterweight, as well as with drive in the region of the lower lift shaft - front view;

Fig. 2 Aufzugschacht mit Fahrkorb und Gegengewicht, sowie mit Antrieb im Bereich des unteren Aufzugschachtes - Seitansicht entspr. Schnittlinie II-II, Fig. 1; Fig. 2 hoistway with the elevator car and counterweight, as well as with drive in the region of the lower lift shaft - Seitansicht corresp section line II-II, Fig. 1.

Fig. 3 Einzelheit Anbindung des Antriebszuges am oberen Festpunkt, oberes Festpunkt-Lager mit Feder-Spannung; Fig. 3 detail connection of the drive train at the upper fixed point, upper fixed point bearing with spring tension;

Fig. 4 Einzelheit Anbindung des unteren Antriebszuges am un teren Festpunkt mit Gewichts-Spannung, Fig. 4 detail of connection of the lower drive train at un direct fixed point with weight-voltage,

Fig. 4a Unteres Festpunkt-Lager, Frontansicht, FIG. 4a Lower fixed-point bearings, front view

Fig. 4b Unteres Festpunkt-Lager, Seitansicht. Fig. 4b lower fixed point bearing, side view.

Die Fig. 1 und 2 zeigen einen teilgeschnittenen Aufzugschacht 1 in Vorderansicht bzw. in Seitansicht. In dem Aufzugschacht 1 mit seinem oberen Ende - dem Kopf 1.1 des Aufzugschachtes 1 - und seinem unteren Ende - dem Fuß 1.2 des Aufzugschachtes 1, ist der Fahrkorb 2 vertikal bewegbar an einem Tragzug 3 aufgehängt, an dessen anderem Ende ein Gegengewicht 6 trägt. Die Bewegung wird dabei von dem Ge gengewicht 6 über den Tragzug 3 auf den Fahrkorb 2 übertragen. Die ser Tragzug 3, mit einem Ende am Fahrkorb 2 angeschlagenen, mit seinem anderen Ende am Gegengewicht 6, ist mit seinem aufsteigenden, am Fahrkorb 2 angeschlagenen Trum 3.1 und seinem absteigenden, am Gegengewicht 6 angeschlagenen Trum 3.2 über feste Umlenkrollen 4 und 5 geführt und wird entsprechend umgelenkt. Figs. 1 and 2 show a partially cut elevator shaft 1 in front view and in Seitansicht. In the elevator shaft 1 with its upper end - the head 1.1 of the elevator shaft 1 - and its lower end - the foot 1.2 of the elevator shaft 1 , the elevator car 2 is suspended vertically movable on a carrier train 3 , at the other end of which a counterweight 6 carries. The movement is transferred from the Ge counterweight 6 to the car 2 via the carrier train 3 . This water train 3 , with one end attached to car 2 , with its other end to counterweight 6 , is guided with its ascending, attached to car 2 strand 3.1 and its descending, attached to counterweight 6 strand 3.2 via fixed pulleys 4 and 5 and is redirected accordingly.

Das Gegengewicht 6 ist mit dem Antriebszug 9 verbunden. Dazu sind an seinem oberen Ende mit einem am Gegengewicht befestigten Rollenhal ter 7.1 die obere Umlenkrolle 7 und an seinem unteren mit einem wei teren Rollenhalter 8.1 die untere Umlenkrolle 8 vorgesehen. Die obe re Umlenkrolle 7 wird von dem oberen Trum 9.1 und die untere Rolle 8 von dem unteren Trum 9.2 des Antriebszuges 9 bedient, wobei diese Trums 9.1 und 9.2 mit einem Ende im oberen Festpunkt 10 bzw. im un teren Festpunkt 13 festgelegt sind. In diesen Festpunkten ist je weils ein Federzug 10.1 bzw. 13.1 (Fig. 1) vorgesehen, der den An triebszug bzw. dessen einzelnen Teilzüge gespannt hält, wobei vor teilhaft für jeden der Teilzüge einzelne, voneinander unabhängige Spannmittel vorgesehen sind. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist zum Span nen des unteren Teils 9.2 des Antriebszuges 9 anstelle des Feder zuges am unteren Festpunkt 13 ein Hebelzug 18 vorgesehen. An einen U-förmigen Hebelhalter 18.1 ist mit einem Bolzen 18.2 ein Hebel 18.3 angelenkt, dessen freies Ende mit einem Gewicht 18.4 belastet ist. Ein Spannschloß 18.5 verbindet den Hebel 18.3 mit dem zu spannenden unteren Trum 9.2 des Antriebszuges 9 und spannt diesen, wobei die Spannkraft durch die Masse des Gewichts und die gewählte Hebelüber setzung gegeben ist. Auch hier können für jeden der Teilzüge des Antriebszuges 9 gesonderte Spannhebel 18 vorgesehen sein. Dabei ist jede im Zuge des Antriebszuges 9 vorgesehene Rolle bei Verwendung von Ketten als Kettenrad ausgebildet, wobei die Umlenk-Kettenräder der auf einer Achse angeordneten Umlenkrollen gegeneinander verdreh bar sind, ausgenommen die Kettenräder, die mit dem Antrieb zusammen wirken; diese sind gegeneinander so fixiert, daß sie zwangsweise synchron laufen. Dadurch werden sich einstellende Ungleichmäßigkei ten der einzelnen Ketten, etwa durch ungleiches Längen im Betrieb, ausgeglichen.The counterweight 6 is connected to the drive train 9 . For this purpose, the upper guide roller 7 and at its lower end with a white roller holder 8.1, the lower guide roller 8 are provided at its upper end with a roller holder 7.1 attached to the counterweight. The upper re deflection roller 7 is operated by the upper run 9.1 and the lower roll 8 by the lower run 9.2 of the drive train 9 , these runs 9.1 and 9.2 being fixed at one end in the upper fixed point 10 or in the lower fixed point 13 . In these fixed points, a spring balancer 10.1 or 13.1 ( FIG. 1) is provided, which keeps the drive train or its individual partial trains tensioned, with individual, independent clamping means being provided before each of the partial trains. As shown in FIG. 2, a lever train 18 is provided for clamping the lower part 9.2 of the drive train 9 instead of the spring at the lower fixed point 13 . A lever 18.3 is hinged to a U-shaped lever holder 18.1 with a bolt 18.2 , the free end of which is loaded with a weight 18.4 . A turnbuckle 18.5 connects the lever 18.3 with the lower strand 9.2 of the drive train 9 to be tensioned and tensions it, the tensioning force being given by the mass of the weight and the selected lever ratio. Here, too, separate clamping levers 18 can be provided for each of the partial trains of the drive train 9 . Each roller provided in the course of the drive train 9 is formed when using chains as a sprocket, the deflection sprockets of the deflection rollers arranged on one axis being rotatable relative to one another, except for the sprockets which interact with the drive; these are fixed against each other so that they are forced to run synchronously. This compensates for any unevenness in the individual chains, such as uneven lengths in operation.

Die jeweiligen zweiten Enden des Antriebszuges 9 sind über eine obe re Umlenkrolle 11 bzw. eine untere Umlenkrolle 17 geführt und durch ein zwischen diesen beiden Umlenkrollen 12 und 17 geführtes Trum 9.3 miteinander verbunden, so daß ein beidendig festgelegter, durchge hender Antriebszug, der über feste, im Bereich des Kopfes 1.1 bzw. des Fußes 1.2 des Aufzugschachtes 1 angeordnete oder mit einem Auf zuggerüst fest verbundene Rollen 12 bzw. 17 und lose Rollen 7 bzw. 8 in Art eines Flaschenzuges geführt ist, gebildet ist, wobei die lo sen Rollen 7 und 8, über das Gegengewicht 6 gekoppelt, zwar auch feste Abstände zueinander haben, jedoch gegenüber der jeweilig zu geordneten festen Rolle veränderbare, wodurch die beiden Flaschen züge gegenläufig gebildet sind (in der Figur sind - lediglich zur bes seren Verdeutlichung - die Rollenabstände ungleich dargestellt, wo durch sonst verdeckte Trum-Teile erkennbar sind). Im Bereich dieses verbindenden Trums 9.3 kann der Antrieb vorgesehen sein; in der Dar stellung sind die unteren Umlenkrollen 17 über die Abtriebswelle 16 des Ausgangsgetriebe 15 mit dem Antriebsmotor 14 verbunden. Wegen dieser flaschenzugähnlichen Anordnung ist die vom Antriebsmotor auf zubringende Kraft - hier bei einer losen Rolle - halbiert, so daß der Motor hinsichtlich seiner Anschlußleistung und seiner Leistungsauf nahme auch ohne Zwischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes klei ner ausgelegt werden kann; das Ausgangsgetriebe 15, das auch als Win kelgetriebe eine Richtungsänderung der Drehachse bewirkt, reicht da bei aus. Es versteht sich dabei von selbst, daß auch Flaschenzug führungen mit zwei oder drei losen Rollen denkbar sind, die eine wei tere Kraftverringerung (bei größerem Weg) zur Folge haben. The respective second ends of the drive train 9 are guided over an obe re guide roller 11 or a lower guide roller 17 and connected by a run between these two guide rollers 12 and 17 strand 9.3 , so that a fixed at both ends, continuous drive train, which has fixed , in the area of the head 1.1 or the foot 1.2 of the elevator shaft 1 , or with rollers 12 or 17 fixedly connected to a train frame, and loose rollers 7 or 8 in the manner of a pulley block, is formed, the loose rollers 7 and 8 , coupled via the counterweight 6 , although they also have fixed distances from one another, but can be changed with respect to the respectively assigned fixed roller, as a result of which the two bottles are formed in opposite directions (in the figure, the roller distances are shown unequally - only for the sake of clarification) , where otherwise hidden parts of the strand can be seen). The drive can be provided in the area of this connecting strand 9.3 ; in the Dar position, the lower guide rollers 17 are connected via the output shaft 16 of the output gear 15 to the drive motor 14 . Because of this block and tackle-like arrangement, the force to be applied by the drive motor - here with a loose roller - is halved, so that the motor can be designed to be smaller with regard to its connected load and its power consumption even without the interposition of a reduction gear; The output gear 15 , which also causes a change in direction of the axis of rotation as a winch gear, is sufficient for this. It goes without saying that pulley guides with two or three loose rollers are also conceivable, which have a further reduction in force (with a longer path).

Die Fig. 3 zeigt eine Einzelheit einer Ausführungsform des oberen Festpunktes 10, an dem das freie Ende des oberen Trums 9.1 - hier als Doppel-Kette dargestellt - festgelegt ist. Der Festpunkt wird durch einen im Bereich des Kopfes 1.1 des Aufzugschachtes 1 an dessen Wand oder am Aufzuggerüst angeordneten Winkel 10.1 gebildet, durch den die Bolzen 10.2 geführt sind, an deren Enden die Enden der beiden Kettenzüge des oberen Trums 9.2 befestigt sind. Diese Bolzen 19.1 sind mittels der Mutter-Anordnungen einzeln 10.3 spannbar, wobei (nicht näher bezeichnet) Kontermuttern der Sicherung dienen. Fig. 3 shows a detail of an embodiment of the upper fixed point 10 , at which the free end of the upper run 9.1 - shown here as a double chain - is fixed. The fixed point is formed by an angle 10.1 arranged in the area of the head 1.1 of the elevator shaft 1 on its wall or on the elevator frame, through which the bolts 10.2 are guided, at the ends of which the ends of the two chain hoists of the upper strand 9.2 are fastened. These bolts 19.1 can be tensioned individually by means of the nut arrangements 10.3 , with lock nuts (not designated in more detail) serving for securing.

Die Fig. 4 zeigen den unteren Festpunkt 13 mit Hebelzug 18 in ver größerter Darstellung: Die Enden des unteren Trums 9.2 sind über ein Spannschloß 18.5 mit einem Gewichtszug 18 verbunden, der mittels des Hebels 18.3 an einem am unteren Festpunkt 13 vorgesehenen Hebelhal ter 18.1, hier gabelförmig ausgebildet und auf dem Boden des Fußes 1.2 des Aufzugschachtes 1 befestigt, um den Achsbolzen 18.2 schwenk bar angelenkt ist; dabei ist der Hebelzug 18 in Fig. 4a in Front- und in Fig. 4b in Seitansicht dargestellt. Am Hebel 18.3 greift ein Gewicht 18.4 an, das ein um die Achse des Achsbolzens 18.2 wirkendes Drehmoment erzeugt. Dieses Drehmoment, im Verhältnis der Arme dieses einarmigen Hebels übersetzt, wirkt über die Spannschlösser 18.5 auf die Enden der unteren Trums 9.2 und hält diese gestrafft; dabei ver steht es sich von selbst, daß zusätzlich zum Gewicht oder anstelle des Gewichts auch ein Federzug am Hebel angreifen kann, ebenso ver steht es sich von selbst, daß anstelle eines einarmigen Hebels 18.3 auch ein doppelarmiger Hebel einsetzbar ist. Figs. 4 show the bottom fixed point 13 with lever hoist 18 in ver größerter representation: The ends of the lower run 9.2 are connected via a turnbuckle 18.5 with a Gewichtszug 18 which, at one provided at the bottom fixed point 13 Hebelhal ter 18.1 by means of the lever 18.3 here fork-shaped and fastened to the bottom of the foot 1.2 of the elevator shaft 1 to the pivot pin 18.2 is articulated bar; the lever cable 18 is shown in Fig. 4a in front and in Fig. 4b in side view. A weight 18.4 acts on the lever 18.3 and generates a torque acting around the axis of the axle pin 18.2 . This torque, translated in the ratio of the arms of this one-armed lever, acts via the turnbuckles 18.5 on the ends of the lower runs 9.2 and keeps them taut; ver it goes without saying that in addition to the weight or instead of the weight, a spring balancer can act on the lever, likewise ver it goes without saying that a double-armed lever can also be used instead of a one-armed lever.

Claims

1. elevator, in particular in private houses built-in elevator for the disabled, with a ge in an elevator shaft ( 1 ) guided car ( 2 ), the at least one upper Um steering roller ( 4 ; 5 ) guided carrying train ( 3 ) with a first ascending and one second descending run ( 3.1 , 3.2 ), with a mass of which is at least partially compensating counterweight ( 6 ) connected via a drive train ( 9 ) with the first and second run ( 9.1 , 9.2 ) with a drive ( 14 , 15 ) in There is an operative connection, characterized in that the drive train ( 9 ) forms a continuous train, one end of which is fixed in the head ( 1.1 ) and the other end in the foot ( 1.2 ) of the elevator shaft ( 1 ), the upper run ( 9.1 ) of which upper rollers ( 8 ) and its lower strand ( 9.2 ) are guided over lower rollers ( 7 ) on the counterweight ( 6 ) and each have a fixed roller ( 1 ) in the head ( 1.1 ) and foot ( 1.2 ) of the elevator shaft ( 1 ). 11 , 17 ) are directed, the strand ( 9.3 ) guided between these rollers ( 11 , 17 ) forming the continuous train ( 9 ) with the two other strands ( 9.1 , 9.2 ) and the drive ( 14 , 15 ) in the region of this strand ( 9.3 ) is provided.

2. Elevator according to claim 1, characterized in that a chain hoist with a single chain is provided as the drive hoist ( 9 ), the fixed and loose deflection rollers ( 7 , 8 , 11 ) and the driven roller ( 17 ) of the drive motor ( 14 ) chains are wheels.

3. Elevator according to claim 1, characterized in that a chain hoist with a multiple chain is hen as the drive train ( 9 ) and the fixed and loose deflection rollers ( 7 , 8 , 11 ) as mutually rotatable multiple sprockets and the driven roller ( 17 ) of the drive motor ( 14 ) are designed as a mutually fixed multiple sprocket, with a double chain or double sprockets being provided as a multiple chain and as multiple chain wheels.

4. Elevator according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the drive train ( 9 ) can be tensioned with at least one tensioning means.

5. Elevator according to claim 4, characterized in that the tensioning means are provided at the fixed points ( 10 ; 13 ) arranged in the region of the head ( 1.1 ) or the foot ( 1.2 ) of the elevator shaft ( 1 ).

6. Elevator according to claim 4 or 5, characterized in that spring tensioners ( 10.1 ; 13.1 ) are provided as tensioning means.

7. Elevator according to claim 4 or 5, characterized in that spring or weight-loaded lever trains ( 18 ) are provided as tensioning means.

8. Elevator according to claim 6 and 7, characterized in that both spring and lever cables ( 10.1 ; 13.1 ; 18 ) are provided as tensioning means.

9. Elevator according to claim 6, 7 or 8, characterized in that the fixed point ( 10 ) assigned to the area of the head ( 1.1 ) of the elevator shaft ( 1 ) provided Fe derzug ( 10.1 ) is formed by a plate spring assembly.

10. Elevator according to claim 6, 7 or 8, characterized in that at the area of the foot ( 1.2 ) of the elevator shaft ( 1 ) assigned fixed point ( 13 ) is provided with a lever train ( 18 ), the lever ( 18.3 ) is loaded with a weight ( 18.4 ).

11. Elevator according to claim 6, 7 or 8, characterized in that at the area of the foot ( 1.2 ) of the elevator shaft ( 1 ) assigned fixed point ( 13 ) is provided with a lever train ( 18 ), the lever ( 18.3 ) cooperates with a spring causing tension.

12. Elevator according to one of claims 3 to 11, characterized in that for each of the chains of the multiple chain hoist of the drive train ( 9 ) separate fixed point ( 10 ; 13 ) with separate spring or lever trains ( 10.1 ; 13.1 ; 18 ) are provided.