DE1909405A1 - Abgefederte Klemmvorrichtung aus Kunststoff - Google Patents

Abgefederte Klemmvorrichtung aus Kunststoff

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DE1909405A1 DE19691909405 DE1909405A DE1909405A1 DE 1909405 A1 DE1909405 A1 DE 1909405A1 DE 19691909405 DE19691909405 DE 19691909405 DE 1909405 A DE1909405 A DE 1909405A DE 1909405 A1 DE1909405 A1 DE 1909405A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/14Clothing hangers, e.g. suit hangers
    • A47G25/48Hangers with clamps or the like, e.g. for trousers or skirts
    • A47G25/487Hangers with clamps or the like, e.g. for trousers or skirts for clamping the trousers or skirts against the trouser-supporting bar or between trouser-supporting bars

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Description

WldsfimayorsiraB· 48 TeLfi9öl2O
Westhem Corporation Limited in l'oronto, Ontariü, Kanada Abgefederte Klemmvorrichtung aus Kunststoff
Die Erfindung bezieht sich auf eine abgefederte Klemmvorrichtung aus einer Mehrzahl von durch Gelenkrillen verbundenen Teilen, die quer zu ihren Gelenkrillen ein in sich zusammenhängendes, geschlossenes Gebilde darstellen, das vorzugsweise einteilig als Formkörper oder als Abschnitt eines hohlen Preßstranges aus Kunststoff hergestellt werden soll, z„B. aus Polypropylen,und das nach Art eines Kniehebelverschlusses durch Überschreiten einer 'labilen Totpunktstellung aus einer Schließ- oder Klemmstellung in eine geöffnete Freigabestellung schnappt oder umgekehrt aus I dieser Stellung in die Schließläge kommt. Infolge dieser Schnappwirkung soll die Vorrichtung nach der Erfindung vornehmlich als Einspannvorrichtung, z.3„ als Klemme für Hosenbügel, als Stielhalter für Besen ododergl» verwendet/£"~dooh läßt sie sich unabhängig von der Klemmwirkung auch für andere Zwecke benutzen, z.B. zum Bilden eines Handgriffes für Tragtaschen oder Geräte, der
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sich bei riichtgebrfcuch in eine weniger auftragende SchlieiBstel-1 uii(j'-. einlclappen l'lLt'o ~ . " ...'./■ :
Es ist an sich bekannt, .abgefederte'Scharniere aus Kunststoff einteilig herzustellen, wobei die beiden Scharnierteile durch versetzt liegende Gelenkrilleii verbunden sind» Zs ist auch bei-rannt, mit Hilfe solcher Scharniers einen Klemmhefter zum Ablegen von Schriftgut oder'eine einteilige Klappschachtel mit abgefedertem Deckel herzustellen, der nach Durchschreiten einer labilen iiittelsteilung entweder in die Schlierläge oder in eine Of fiiungslage schnappt, Die Abfederung kommt dabei dadurch zustande, daß derartige Scharniere einen Sugarm und einen Federarm aufweisen, die mit einer zur G-elenkacnse der Scharnierteile versetzten Gelenkrille verbunden sind« "-""'■"
Von dieser bekannten Abfederung für einteilig herzustellende .-Scharniere aus Kunststoff macht die Erfindung keinen Gebrauch» Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine vorzugsweise einteilig herzustellende Klemmvorrichtung zu schaffen, die bei ihrer Betätigung-, durch Kniehebelwirkung aus der Öffnungslage in die Schließstellung, schnappt, und umgekehrt,
Diese Aufgabe wird, erfindungsgemäß, dadurch'gel,ästf:daß .die Klemmvorrichtung eine starre-Grundplatte oder Grundleis/teesmit: ■" U-förmig abgewinkelten Schenkeln auf weist, von denen, mind es'.t ens ein Schenkel -über seine Länge, federnd biegsam istr -und daß beide.-Schenkel je durch eine Gelenkrille mit■ .-zwei oder mehr dürch/efne-- oder mehrere parallele Gelenkrillen .verbundenen .Lenkrerteilen; in-:-· Verbindung stehen, deren Gesamtlänge größer ist als der Absiand: li:
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BADORJG[NAl.
'viisohen den ΰ-elenkrillen der von ihnen überbrückten Grundplatten-
Weitere Merkmale für bevorzugte .Ausgestaltungen und"'Änwen*- dungen der Klemmvorrichtung nach der Erfindung sind in der nachsteilenden Beschreibung erläutert und bilden den Gegenstand der Unteraiisprücheo ".--■"
Die Zeichnung zeigt Beispiele für die Ausführung der Klemmvorrichtung nach der Erf indung^ und zwar zeigen v-
. Figo 1, 2 und 3 die Stirnansicht einer Klemmvorrichtung in Richtung der Gelenkachsen in der'Schließstellung, ferner in halbgeöffneter und voll geöffneter Stellung, t Figo ^- die gleiche Klemravorrichtuhg in lialbgeöffneter Stellung, schaubildrich dargestellt als Äufhängebügel, Fig. 5 und b Stirnaiisichten einer abgeänderten- lilemmvorrichtung in der Freigabe stellung und in der .Klemras teilung und : ■" - ;
Figo 7 eine Xijeiterhin abgevjandelte Ausführung einer in die Stirnarisicht dargestellten, in der Klemmstellung befindlichen Klemmvorrichtung. ;
Die Klemmvorrichtung 10 nach Pigο 1 - 3 weist eine flache ' % Grundleiste 12 aus Kunststoff auf,die auf ihrer ebenen Ober- · fläche 13 zviei fest angebrachte, aufwärts ragende Schenkel 15 und 16 trägt» Der Schenkel 15 ist an seinem äußeren Ende mit einem als Flachteil ausgebildeten Zwischenlenker Ib durch ein Ge-
^ . 22/
lenk 20, der Schenkel lö mit einem flachen Swischenlenker/durch ein Gelenk 23 verbunden«, Die beiden Zwisehenlenker ib und 22 greifen an einer xQemm*eoe 25 an, die an ihrem Ende 27 durch
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ein Gelenk 28 mit dem Zwischenlenker 18 und an ihrem Ende 30T V mit einem Gelenk 32 mit dem Zwischenlenker 22 verbunden ist»; Die Gelenl«, 20,23,28 und 32 sind durch Gelenkrillen gebildet, die teils an den Außenflächen, teils an den Innenflächen liegen, über die ganze Breite der sie verbindenden Teile reichen .und eine scharnierartige Verbindung zwischen den Teilen herstellen? Die durtjj die Gelenkrillen verbundenen Teile können einteilig zusammenhängen, und ihre Gelenkrillen liegen parallel zueinander. :
Die senkrechten Flachschenkel 15 und 16 weisen abgewinkelte Enden 3^- und 35 auf, mit denen sie an der Grundplatte 12 verschweißt oder anderweitig befestigt sein können.· ,··■" .. "-In der Schließ- oder Klemmstellung nach Fig» 1 liegt die Klemmplatte 25 an der Grundplatte 12 mit einem durch die federnden Gelenkttllen rermittel«Äen Schließdruck an. Die Zwischenlenker 18 und 22 und die Klemmplatte 25 werden in der Praxis; etwas dicker : ausgebildet als die Flachschenkel 15 und 16, so daß die letzteren etwas federnd biegsam sind und beim Öffnen und Schließen der Klemmvorrichtung nach außen ausweichen können'. Beim Öffnen der Klemmvorrichtung wird zunächst einer der Zwischenlenker 18 oder aus der Stellung nach Figol hochgeschwenkt, gemäß: Flg. 2 der Zwischenlenker 18. Dabei müssen die Teile 18 und 25 eine gestreckte Totpunktsteilung durchschreiten, in der die Gelenkrillen 20,28 und 32 in einer geraden Linie liegen.Diese Totpunktlage ist aber für die Klemmplatte 25 labil. Um sie zu durchschreiten, muß der Flachschenkel 15 etwas nach außen gebogen werden»Beim Durchschreiten der gestreckten Totpunktlage schnappen die Teile 18 und 25 dann
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selbsttiitig durch die Federwirkung des Schenkels 15 in die entspannte Lage nach Figo2„Der gleiche Vorgang würde sich auch für d&ft' Flachschenkel 16 abspielen, .wenn man den Zwischenlenker 22. zuerst aas der Stellung nach Figd anheben würde= Läßt sich nicht vorherbestimmen, welcher Zwischenlenker l'ö ader 22 zuerst betätigt wird, so muß der senkrechte Flach^ikel Io die gleiche ßttgsarakeit aufweisen wie der Flachschenkel 15> damit 'gewährleistet ist, daiS sich an beiden Seiten stets die gleichen 3ewegungsvorgänge abspielen,, Ist die Klemmvorrichtung aber so ausgebildet, daß beim Öffnen und Schließen immer nur einer der beiden Zwischen- I lenker Ib oder 22 betätigt wird, so kann der senkrechte Flachschenkel des nicht erstbetätigten Zwischenlenkers starr und unbiegsam ausgebildet sein»
Beim weiteren Öffnen der Klemmvorrichtung zum Verbringen der Klemmplatte 25 aus der Stellung nach Figo 2 in die Stellung nach Fig» 3 bzw. aus der in Fig»3 gestrichelt eingezeichneten Lage in die mit ausgezogenen Linien kenntlich gemachte Stellung,bedürfen die senkrechten Schenkel 15 und 16 keiner Biegung, da infolge der · doppelten Gelenkverbindung 28 und 32 zwischen den Teilen. 18,22 und 25 die Gelenkstelle 28 mit dem Lenker 18 ohnehin nach oben ausweicht, wenn man den Zwischenlenker 22 anhebt» Schließlich schnappen die Teile; aber von selbst in die Lage nach Fig„3.sobald die Gelenkrille 32 die gerade Verbindungslinie zwischen den Gelenkrillen 28 und 23 durchschreiteto Wie ein Kniehebelversohluß schnappen die Teile daher beim Öffnen der Klemmvorrichtung selbsttätig in die Öffnungslage, beim' Schließen selbsttätig in die
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Schließstellung» - ■ ■ -" .
Figo 4 zeigt d-ie Benutzung einer derartigen Klemmvorrichtung bei einem als Hosenspanner ausgebildeten"Aufhängebügel 37» Dieser Äufshängebügel weist eine starre Klemmleiste Jti aus Kunststoff auf, die hier U-förmig ausgebildet und an ihren Enden mit aufwärts abgewinkelten Schenkeln 40 und 41 versehen ist.. An dem Schenkel 40 ist. ein flacher Zwischenlenker 42 mit einer G-elenkrille 44 angebracht, während der Zwischenlenker 41 mit einem Zwischenlenker 46 durch eine Gelenkrille 4-7 verbunden ist» Die beiden Zwischenlenlcer 42 und 46 sind an ihren einander zugekehrten Enden mit einer Klemmplatte 50 durch Gelenkrillen 52 und 53 verbundenα Die Teile 40,42,50,46 und 4l entsprechen also den Teilen 15,18,25,22 und l6. nach Fig. 1 - 3„
Um die Zwischenlenker 18,22 und die Klemmplatte 25 aus der Öffnungssteilung nach Fig»3 in die Schließstellung nach Fig.l zurückzubringen, werden die gelenkig verbundenen Teile in umgekehrter Reihenfolge betätigt, beispielsweise so·, daß man zunächst den Zwischenlenker 22 nach unten drückt und in die Stellung nach Fig» 2 zurückbringt, worauf man den Zwischenlenker 18 nach unten drückt, damit die Teile in die Stellung nach Figo 1 zurückkommen,, Bei diesem letzten Teil der Schließbewegung wird der Flachschenkel 15 etwas nach außen gebogen=
la der gleichen Weise gehen auch die Öffnungs- und Schließbewegung der Teile bei dem Hosenbügel 37 nach Figo 4 vor sicho Hat man hier zuvor die Umschläge 55 äer Hose 56 auf die Klemmleiste 38 gelegt, so werden sie beim Niederdrücken der Teile in Richtung des Pfeils 58 von der Klemmplatte 50 erfaßt und stramm eingespannt.
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Die Klemmleiste 38. v/eist in halber Länge eine Verstärkung 6O auf, in die der Bügelhaken 62 eingeschraubt oder anderweitig eingebettet iSto
Bei der Ausführung der Klemmvorrichtung nach.Fig. 1 - 4 ist der von der Klemmplatte ZS bzwo50 in der Schließstellung ausgeübte Druck gegen die Grundpfette 12 bzw« gegen die Klemmleiste 38 von der Länge der gelenkig verbundenen TeIIe, der Flachschenkel 15 und 16 und dem Abstand zwischen den letzteren abhängig,, Verkürzt man zoB. den Abstand zwischen den Flachschenkeln 15 und 16 in Figo 1 ohne Veränderung der sonstigen Abmessungen, so erhöht sich der Klemmdrjuck zwischen der Grundplatte 12 und der Klemmplatte 25o Wird dagegen der Abstand/zwischen den Flachschenkeln 15 und l6 zunehmend vergrößert, so kommt man schließlich zu einer Bemessung, in der die Klemmplatte/25 die Grundplatte 12 nicht mehr berührtoj Die abgeänderte Ausführung der Klemmvorrichtung nach Fig. 5 und 6 stellt einen an einer Wand anzubringenden Klemmhalter 6^f für einen Besen oder sonstigen Gegenstand dar, dessen Stiel oder Handgriff im Querschnitt durch den Kreis 65 kenntlich gemacht ist«, Der Klemmhalter 6^ weist eine Grundplatte 66 mit zwei einteilig angebrächten, abgewinkelten Flachschenkeln 68 und 70 auf, von denen der Flachschenkel 68 mit einem Klemmkörper 71 durch eine Gelenkrille 72, der Flachschenkel 70 mit einem Klemmkörper 74 durch eine Gelenkrille 76 verbunden ist« Die beiden Klemmkörper 71 und 7^- stehen an ihren zusammenliegenden Enden durch eine untere Gelenkrille 7ß in Verbindung. Vorzugsweise wird der Klemrahalter' einteilig als Formkörper oder als Abschnitt einer auf einer Strangpresse hergestellten Hohlprofilleiste erzeugt, und zwar in der
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offenen Stellung nach Pig» 5. Der Klemmkörper 71 igelst eine Klemmbacke 80, der Klemmkörper 7 4· eine Klemmbacke 81 auf, und zwar sind die beiden Klemmkörper vorzugsweise .symmetrisch bezüglich einer---.-, die mittlere Gelenkrille 78 schneidenden, senkrechten Symmetrieebene ausgebildet. Jede der beiden Klemmbacken 80 und 81 weist eine hohlrunde Klemmfläche 83 auf, deren Krümmungsradius im wesentlichen mit demjenigen des Besenstiels 65 od.dergl. übereinstimmt,, Zum Befestigen an der Wand weist die Grundplatte 66 ein oder mehrere Löcher zur Aufnahme einer entsprechenden Anzahl von Schrau-
Zum Festklemmen des Besenstiels 65 wird letzterer lediglich in der gewünschten Höhe zwischen die Klemmbacken 80 und 81 gelegt und gegen die Gelenkrille 78 gedrückt. Dabei werden die Klemmkörper 71 und 7^ um ihre Gelenkrillen 72 und 76 niedergesohwenkt, kommen mit diesen Gelenkrillen zunächst in eine ausgerichtete Stellung mit·der Gelenkrille 78 und schnappen bei überschreiten dieser Totpunktlage selbsttätig in die'Klemmstellung nach Fig. 6^ in der die Klemmbacken 80 und 81 den Besenstiel 6$ fest umschließen» In der ausgerichteten Totpunktlage der Gelenkrillen 72,78 und 76 werden die Flachschenkel
" 68 und 70 natürlich federnd nach außen gebogen»Der Klemmdruck zwischen den Klemmbacken 80 undföl und dem Besenstiel 65 hängt natürlich
' ata; . ■ . -■■--'■ r
vnn der in der Schließstellung^verbleibenden Federspannung zwischen den Flachschenkeln 68 und|70 ab und ist durch die elastischen Eigenschaften des Werkstoffes sowie durch die Abmessungen der gelenkig verbundenen Teile bestimmte Zum Abnehmen des Besens vom Klemnihalter ■ 64- braucht,man den Besenstiel nur rechtwinklig zur Grundplatte 66 ' nach außen zu ziehen. -.
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Figo 7 zeigt einen abgeänderten Hosenbügel, der eine weitere Ausfuhrungsform der Erfindung bildete Dieser Hosenbügel 88 weist eine Klemmleiste 90 auf, die über ihre Lange etwas hohlrund gebogen ist» Die Klemmfläche 91 ist zu beiden Seiten von abgewinkelten Schenkeln 93 und 9^ eingefaßt. Der Schenkel 93 ist mit einem Zwischenlenker 95 durch eine Gelenkrille 96, der Schenkel 9^ mit einem Zwischenlenker 97 durch eine Gelenkrille 98 verbunden» -An den inneren Enden steht der Zwischenlenker 95 mit einem Klemmarm 100, der Zwischenlenker 97 mit einem Klemmarm 101 jeweils durch eine· Gelenkrille 103 bzwolO^- in Verbindung} und die beiden Klemmarme 100 λ und 101 sind ihrerseits durch eine Gelenkrille 106 zusammengehalten. Der Klemmarm-100 ist mit einem an seiner Außenfläche angeordneten Bedienungsgriff 108 versehen, der dicht neben der Gelenkrille 106 angeordnet isto Die Klemmleiste'90 weist einen verstärkten Mittelteil 110 auf, in den bei 111 der Haken des Hosenbügels eingebettet ist. Figo 7 zeigt den Bügel in seiner Schließ- oder Klemmstellung. Infolge der leichtgekrümmten Klemmfläche 91 liegen die Klemmarme 100 und 101 an vier in Abstand voneinander liegenden Stellen 112, 113*11^ und 115 an der Innenfläche der Klemmleiste 90 an·, woiurch ein besonders gleichmäßig verteilter Klemmdruck gegen die einzüspan- I nenden Umschläge der Hose zustandekommto Zum Öffnen der Klemmvorrichtung des Hosenbügels braucht .man nur die Handhabe 108 rechtwinklig zur Klemmleiste 90 nach außen zu. ziehen, wodurch alle vier gelenkig verbundenen Teile 95,100*1.01 u**«* 97 nach außen versttwenkt werden und dann selbstätig in eine geöffnete Freigabestelltschnappen»
Derartige Klemmvorriohtungen werden zweckmäßig einteilig aus Polypropylen hergestellt, das die für eine lange Haltbarkeit der Oelenkrillen und für die elastisehe Siegung erforderlichen Eigen-
'f#.l937/.f,*?t;
schäften aufweist,, Iin übrigen ist die Erfindung weder auf diesen besonderen Kunststoff, noch auf die dargestellten Ausführungen ier gelenkig verbundenen Teile beschränkto So brauchen die Gelenkrillen nicht an den Enden der gelenkig verbundenen Teile zu liegen, sondern können sich auch an andei'er Stelle befinden» BeI-spielsweise: braucht in Pig.l der Zwischenlenker 22 iiiclit an seinem Ende durch die Gelenkrille 23 mit dem Flachschenkel Io verbunden zu sein, sondern er kann mit seinem Ende über die Gelenkrille hinaus nach außen ragen, so daß sich die Gelenkrille 23 irgendwo an einer mittleren Stelle des Zwischenlenkers 22 befindet= Die Klemmvorrichtung ist auch nicht auf die hier dargestellten und beschriebenen Anwendungsfälle beschränkt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (l.y^bgefederte Klemmvorrichtung aus Kunststoff, bestehend aus durch parallele Gelenkrillen scharnierartig verbundenen'■ Teilen. dadurch gekennzeichnet, daß.die Klemmvorrichtung eine starre Grundplatte (12,38,66,90) mit U-förmig abgewinkelten Schenkeln (15,l6;4O,4l;68,7Oj93,94) aufweist, von denen mindestens ein Schenkel über seine Länge federnd biegsam istjund daß beide; Schenkel je durch eine Gelenkrille (20,23$44,47i72,76;96,9ö) mit zwei oder mehr durch eine oder mehrere parallele Gelenkrillen f (28,32j52,53;78S103,Iu^9106) verbundenen Lenkerteilen (18,22,25; 42,46,5Ο;71,7^;95,1ΟΟ,1Ο1,97) in Verbindung stehen,' deinen Gesamtlänge größer ist als der-Abstand zwischen den Gelenkrillen der von ihnen überbrückten Grundplattenschenkel„ ■
    2ο Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung zwischen den von der Grundplatte (12,38, 9ü) abgewinkelten Schenkeln (15,l6;40,4lj93,94) drei oder mehr durch parallele Gelenkrillen (28,32}52,53}103,104,106) verbundene Lenkerteile (18,22,25;42,46,5O;95,100,101,97) aufweist, von denen ä die an den Gründplattenschenkeln angreifenden, äußeren Lenkerteilen (z.B.18,22)fgleich lang vted^kürzer bemessen sind als der
    ..'■·."'■■ r,- ■-■.'";■
    oder die zwischenifetnen befindlichen Lenkerteile (zoBo25)·
    3» Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeielinet, daß die an den Grundplattenschenkeln (15,16;93,94) angelenktenäußerejfcLenkerteile (18,22;95,97) in ihren Längen derart bemessen
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    sind, daß der oder die an. den inneren Enden dieser äußeren Lenkerteile angelenkten inneren Lenkerteile (25J100,101)in der Schließ- oder Klemmstellung die Grundplatte (12,90) mit Druck anliegend berühren., " . . "
    4= Klemmvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3/ dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den an die Grundplattenschenkel (93j9^) angelenkten, äußeren Lenkerteilen (9'5»"97) zwei an die inneren Enden dieser äußeren Lenkerteile angelenkte Klemmarme (100,101) . angeordnet sind, die ihrerseits durch eine Gelenkrille (106)verbunden und. im Bereich dieser Gelenkrille mit einer nach außen ragenden-Handhabe (108) versehen sind» · "■■./.
    5-. Klemmvorrichtung.nach einem der vorhergehenden Ansprüche, .dadurch, gekennzeichnet, daß die zwischen den Grundplattenschenkell befindlichen, durch Gelenkrillen verbundenen Lenkerteile die . Klemmvorrichtung eines Hoseneinspannbügels (35ibÖ) bilden.,
    6o Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Grundplattenschenkel (68,70) mit Gelenkrillen (72,76) angelenkten Lenkerteile durch zwei keilförmige Klemmkörper (71,7^-) gebildet sind, die an ihren den äußeren Gelenkrillen (72,76) gegenüberliegenden ßasisflachen (83) als Klemmflächen ausgebildet und an ihren der Grundplatte (66) zugekehrten Klemmflächenkanten durch eine zusätzliche Gelenkrille (78) verbunden sind» .
    7o Klemmvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisflächen der keilförmigen Klemmkörper (71,74) als ■ hohlrunde Zylinderflächen (83) ausgebildet sind.,
    09837/1113-" " : ^ "
    BADORIGiNAL
    Β» Klemmvorriohtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet! daß die Klemmvorrichtung einen an einer Wandfläche anzubringenden Klemmhalter (6^) für mit einem.Stiel (65) versehene Geräte bildet« - "■."-",
    9° Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche! dadurch gekennzeichnet! daß die Klemmvorrichtung, bestehend aus der Grundplatte, den daran angebrachten Schenkeln und den damit durch parallele Gelenkrillen verbundenen Lenkerteilenals Form-" körper oder Pr ei3 strangabschnitt einteilig aus Kunststoff hergestellt ist. ' :
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    L e e r s e i t e
DE19691909405 1968-03-04 1969-02-25 Klemmvorrichtung aus Kunst stoff Expired DE1909405C (de)

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US71032168A 1968-03-04 1968-03-04
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DE1909405A1 true DE1909405A1 (de) 1969-09-11
DE1909405B2 DE1909405B2 (de) 1972-08-24
DE1909405C DE1909405C (de) 1973-03-15

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2549198A1 (fr) * 1983-06-23 1985-01-18 Forsberg Bengt Support de maintien pour objets tels que des instruments et des outils
DE19644822A1 (de) * 1996-10-29 1998-05-14 Christoph Heiland Klemmeinrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung

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FR2549198A1 (fr) * 1983-06-23 1985-01-18 Forsberg Bengt Support de maintien pour objets tels que des instruments et des outils
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Publication number Publication date
AT287237B (de) 1971-01-11
BE723731A (de) 1969-04-16
NL160713B (nl) 1979-07-16
NL160713C (nl) 1979-12-17
NL6814831A (de) 1969-09-08
CH506991A (fr) 1971-05-15
US3512227A (en) 1970-05-19
GB1212248A (en) 1970-11-11
DE1966378A1 (de) 1972-07-13
FR1593626A (de) 1970-06-01
DE1909405B2 (de) 1972-08-24

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