DE1909405A1 - Abgefederte Klemmvorrichtung aus Kunststoff - Google Patents
Abgefederte Klemmvorrichtung aus KunststoffInfo
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Description
WldsfimayorsiraB· 48
TeLfi9öl2O
Westhem Corporation Limited in l'oronto, Ontariü, Kanada
Abgefederte Klemmvorrichtung aus Kunststoff
Die Erfindung bezieht sich auf eine abgefederte Klemmvorrichtung
aus einer Mehrzahl von durch Gelenkrillen verbundenen Teilen, die quer zu ihren Gelenkrillen ein in sich zusammenhängendes, geschlossenes Gebilde darstellen, das vorzugsweise einteilig
als Formkörper oder als Abschnitt eines hohlen Preßstranges aus
Kunststoff hergestellt werden soll, z„B. aus Polypropylen,und
das nach Art eines Kniehebelverschlusses durch Überschreiten einer
'labilen Totpunktstellung aus einer Schließ- oder Klemmstellung
in eine geöffnete Freigabestellung schnappt oder umgekehrt aus I
dieser Stellung in die Schließläge kommt. Infolge dieser Schnappwirkung
soll die Vorrichtung nach der Erfindung vornehmlich als
Einspannvorrichtung, z.3„ als Klemme für Hosenbügel, als Stielhalter
für Besen ododergl» verwendet/£"~dooh läßt sie sich unabhängig
von der Klemmwirkung auch für andere Zwecke benutzen, z.B.
zum Bilden eines Handgriffes für Tragtaschen oder Geräte, der
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sich bei riichtgebrfcuch in eine weniger auftragende SchlieiBstel-1
uii(j'-. einlclappen l'lLt'o ~ . " ...'./■ :
Es ist an sich bekannt, .abgefederte'Scharniere aus Kunststoff
einteilig herzustellen, wobei die beiden Scharnierteile durch versetzt liegende Gelenkrilleii verbunden sind» Zs ist auch bei-rannt,
mit Hilfe solcher Scharniers einen Klemmhefter zum Ablegen
von Schriftgut oder'eine einteilige Klappschachtel mit abgefedertem
Deckel herzustellen, der nach Durchschreiten einer labilen iiittelsteilung entweder in die Schlierläge oder in eine Of fiiungslage
schnappt, Die Abfederung kommt dabei dadurch zustande, daß
derartige Scharniere einen Sugarm und einen Federarm aufweisen,
die mit einer zur G-elenkacnse der Scharnierteile versetzten Gelenkrille
verbunden sind« "-""'■"
Von dieser bekannten Abfederung für einteilig herzustellende .-Scharniere
aus Kunststoff macht die Erfindung keinen Gebrauch» Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine vorzugsweise einteilig herzustellende
Klemmvorrichtung zu schaffen, die bei ihrer Betätigung-, durch
Kniehebelwirkung aus der Öffnungslage in die Schließstellung,
schnappt, und umgekehrt,
Diese Aufgabe wird, erfindungsgemäß, dadurch'gel,ästf:daß .die
Klemmvorrichtung eine starre-Grundplatte oder Grundleis/teesmit: ■"
U-förmig abgewinkelten Schenkeln auf weist, von denen, mind es'.t ens ein
Schenkel -über seine Länge, federnd biegsam istr -und daß beide.-Schenkel
je durch eine Gelenkrille mit■ .-zwei oder mehr dürch/efne--
oder mehrere parallele Gelenkrillen .verbundenen .Lenkrerteilen; in-:-·
Verbindung stehen, deren Gesamtlänge größer ist als der Absiand: li:
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BADORJG[NAl.
'viisohen den ΰ-elenkrillen der von ihnen überbrückten Grundplatten-
Weitere Merkmale für bevorzugte .Ausgestaltungen und"'Änwen*-
dungen der Klemmvorrichtung nach der Erfindung sind in der nachsteilenden
Beschreibung erläutert und bilden den Gegenstand der
Unteraiisprücheo ".--■"
Die Zeichnung zeigt Beispiele für die Ausführung der Klemmvorrichtung
nach der Erf indung^ und zwar zeigen v-
. Figo 1, 2 und 3 die Stirnansicht einer Klemmvorrichtung in
Richtung der Gelenkachsen in der'Schließstellung,
ferner in halbgeöffneter und voll geöffneter Stellung, t
Figo ^- die gleiche Klemravorrichtuhg in lialbgeöffneter Stellung,
schaubildrich dargestellt als Äufhängebügel,
Fig. 5 und b Stirnaiisichten einer abgeänderten- lilemmvorrichtung
in der Freigabe stellung und in der .Klemras teilung
und : ■" - ;
Figo 7 eine Xijeiterhin abgevjandelte Ausführung einer in die
Stirnarisicht dargestellten, in der Klemmstellung befindlichen
Klemmvorrichtung. ;
Die Klemmvorrichtung 10 nach Pigο 1 - 3 weist eine flache ' %
Grundleiste 12 aus Kunststoff auf,die auf ihrer ebenen Ober- ·
fläche 13 zviei fest angebrachte, aufwärts ragende Schenkel 15
und 16 trägt» Der Schenkel 15 ist an seinem äußeren Ende mit einem
als Flachteil ausgebildeten Zwischenlenker Ib durch ein Ge-
^ . 22/
lenk 20, der Schenkel lö mit einem flachen Swischenlenker/durch
ein Gelenk 23 verbunden«, Die beiden Zwisehenlenker ib und 22
greifen an einer xQemm*eoe 25 an, die an ihrem Ende 27 durch
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ein Gelenk 28 mit dem Zwischenlenker 18 und an ihrem Ende 30T V
mit einem Gelenk 32 mit dem Zwischenlenker 22 verbunden ist»; Die
Gelenl«, 20,23,28 und 32 sind durch Gelenkrillen gebildet, die
teils an den Außenflächen, teils an den Innenflächen liegen, über
die ganze Breite der sie verbindenden Teile reichen .und eine
scharnierartige Verbindung zwischen den Teilen herstellen? Die durtjj
die Gelenkrillen verbundenen Teile können einteilig zusammenhängen, und ihre Gelenkrillen liegen parallel zueinander. :
Die senkrechten Flachschenkel 15 und 16 weisen abgewinkelte
Enden 3^- und 35 auf, mit denen sie an der Grundplatte 12 verschweißt oder anderweitig befestigt sein können.· ,··■" .. "-In
der Schließ- oder Klemmstellung nach Fig» 1 liegt die Klemmplatte 25 an der Grundplatte 12 mit einem durch die federnden
Gelenkttllen rermittel«Äen Schließdruck an. Die Zwischenlenker
18 und 22 und die Klemmplatte 25 werden in der Praxis; etwas dicker :
ausgebildet als die Flachschenkel 15 und 16, so daß die letzteren
etwas federnd biegsam sind und beim Öffnen und Schließen der Klemmvorrichtung nach außen ausweichen können'. Beim Öffnen der
Klemmvorrichtung wird zunächst einer der Zwischenlenker 18 oder aus der Stellung nach Figol hochgeschwenkt, gemäß: Flg. 2 der
Zwischenlenker 18. Dabei müssen die Teile 18 und 25 eine gestreckte
Totpunktsteilung durchschreiten, in der die Gelenkrillen 20,28
und 32 in einer geraden Linie liegen.Diese Totpunktlage ist aber
für die Klemmplatte 25 labil. Um sie zu durchschreiten, muß der
Flachschenkel 15 etwas nach außen gebogen werden»Beim Durchschreiten
der gestreckten Totpunktlage schnappen die Teile 18 und 25 dann
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selbsttiitig durch die Federwirkung des Schenkels 15 in die entspannte
Lage nach Figo2„Der gleiche Vorgang würde sich auch für
d&ft' Flachschenkel 16 abspielen, .wenn man den Zwischenlenker 22.
zuerst aas der Stellung nach Figd anheben würde= Läßt sich nicht
vorherbestimmen, welcher Zwischenlenker l'ö ader 22 zuerst betätigt
wird, so muß der senkrechte Flach^ikel Io die gleiche
ßttgsarakeit aufweisen wie der Flachschenkel 15>
damit 'gewährleistet ist, daiS sich an beiden Seiten stets die gleichen 3ewegungsvorgänge
abspielen,, Ist die Klemmvorrichtung aber so ausgebildet,
daß beim Öffnen und Schließen immer nur einer der beiden Zwischen- I
lenker Ib oder 22 betätigt wird, so kann der senkrechte Flachschenkel
des nicht erstbetätigten Zwischenlenkers starr und unbiegsam
ausgebildet sein»
Beim weiteren Öffnen der Klemmvorrichtung zum Verbringen der
Klemmplatte 25 aus der Stellung nach Figo 2 in die Stellung nach
Fig» 3 bzw. aus der in Fig»3 gestrichelt eingezeichneten Lage in
die mit ausgezogenen Linien kenntlich gemachte Stellung,bedürfen
die senkrechten Schenkel 15 und 16 keiner Biegung, da infolge der · doppelten Gelenkverbindung 28 und 32 zwischen den Teilen. 18,22
und 25 die Gelenkstelle 28 mit dem Lenker 18 ohnehin nach oben ausweicht, wenn man den Zwischenlenker 22 anhebt» Schließlich
schnappen die Teile; aber von selbst in die Lage nach Fig„3.sobald
die Gelenkrille 32 die gerade Verbindungslinie zwischen den Gelenkrillen
28 und 23 durchschreiteto Wie ein Kniehebelversohluß
schnappen die Teile daher beim Öffnen der Klemmvorrichtung selbsttätig in die Öffnungslage, beim' Schließen selbsttätig in die
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Schließstellung» - ■ ■ -" .
Figo 4 zeigt d-ie Benutzung einer derartigen Klemmvorrichtung
bei einem als Hosenspanner ausgebildeten"Aufhängebügel 37» Dieser
Äufshängebügel weist eine starre Klemmleiste Jti aus Kunststoff
auf, die hier U-förmig ausgebildet und an ihren Enden mit aufwärts abgewinkelten Schenkeln 40 und 41 versehen ist.. An dem
Schenkel 40 ist. ein flacher Zwischenlenker 42 mit einer G-elenkrille
44 angebracht, während der Zwischenlenker 41 mit einem Zwischenlenker 46 durch eine Gelenkrille 4-7 verbunden ist» Die
beiden Zwischenlenlcer 42 und 46 sind an ihren einander zugekehrten Enden mit einer Klemmplatte 50 durch Gelenkrillen 52 und
53 verbundenα Die Teile 40,42,50,46 und 4l entsprechen also den
Teilen 15,18,25,22 und l6. nach Fig. 1 - 3„
Um die Zwischenlenker 18,22 und die Klemmplatte 25 aus der Öffnungssteilung nach Fig»3 in die Schließstellung nach Fig.l
zurückzubringen, werden die gelenkig verbundenen Teile in umgekehrter Reihenfolge betätigt, beispielsweise so·, daß man zunächst
den Zwischenlenker 22 nach unten drückt und in die Stellung nach Fig» 2 zurückbringt, worauf man den Zwischenlenker 18 nach unten
drückt, damit die Teile in die Stellung nach Figo 1 zurückkommen,,
Bei diesem letzten Teil der Schließbewegung wird der Flachschenkel 15 etwas nach außen gebogen=
la der gleichen Weise gehen auch die Öffnungs- und Schließbewegung der Teile bei dem Hosenbügel 37 nach Figo 4 vor sicho Hat
man hier zuvor die Umschläge 55 äer Hose 56 auf die Klemmleiste
38 gelegt, so werden sie beim Niederdrücken der Teile in Richtung
des Pfeils 58 von der Klemmplatte 50 erfaßt und stramm eingespannt.
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Die Klemmleiste 38. v/eist in halber Länge eine Verstärkung 6O auf,
in die der Bügelhaken 62 eingeschraubt oder anderweitig eingebettet iSto
Bei der Ausführung der Klemmvorrichtung nach.Fig. 1 - 4 ist
der von der Klemmplatte ZS bzwo50 in der Schließstellung ausgeübte Druck gegen die Grundpfette 12 bzw« gegen die Klemmleiste 38
von der Länge der gelenkig verbundenen TeIIe, der Flachschenkel
15 und 16 und dem Abstand zwischen den letzteren abhängig,, Verkürzt
man zoB. den Abstand zwischen den Flachschenkeln 15 und 16
in Figo 1 ohne Veränderung der sonstigen Abmessungen, so erhöht
sich der Klemmdrjuck zwischen der Grundplatte 12 und der Klemmplatte 25o Wird dagegen der Abstand/zwischen den Flachschenkeln
15 und l6 zunehmend vergrößert, so kommt man schließlich zu einer
Bemessung, in der die Klemmplatte/25 die Grundplatte 12 nicht mehr
berührtoj Die abgeänderte Ausführung der Klemmvorrichtung nach
Fig. 5 und 6 stellt einen an einer Wand anzubringenden Klemmhalter
6^f für einen Besen oder sonstigen Gegenstand dar, dessen Stiel
oder Handgriff im Querschnitt durch den Kreis 65 kenntlich gemacht
ist«, Der Klemmhalter 6^ weist eine Grundplatte 66 mit zwei einteilig
angebrächten, abgewinkelten Flachschenkeln 68 und 70 auf, von
denen der Flachschenkel 68 mit einem Klemmkörper 71 durch eine Gelenkrille
72, der Flachschenkel 70 mit einem Klemmkörper 74 durch
eine Gelenkrille 76 verbunden ist« Die beiden Klemmkörper 71 und
7^- stehen an ihren zusammenliegenden Enden durch eine untere Gelenkrille 7ß in Verbindung. Vorzugsweise wird der Klemrahalter' einteilig
als Formkörper oder als Abschnitt einer auf einer Strangpresse hergestellten Hohlprofilleiste erzeugt, und zwar in der
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offenen Stellung nach Pig» 5. Der Klemmkörper 71 igelst eine Klemmbacke 80, der Klemmkörper 7 4· eine Klemmbacke 81 auf, und zwar sind die
beiden Klemmkörper vorzugsweise .symmetrisch bezüglich einer---.-,
die mittlere Gelenkrille 78 schneidenden, senkrechten Symmetrieebene ausgebildet. Jede der beiden Klemmbacken 80 und 81 weist
eine hohlrunde Klemmfläche 83 auf, deren Krümmungsradius im wesentlichen
mit demjenigen des Besenstiels 65 od.dergl. übereinstimmt,,
Zum Befestigen an der Wand weist die Grundplatte 66 ein oder
mehrere Löcher zur Aufnahme einer entsprechenden Anzahl von Schrau-
Zum Festklemmen des Besenstiels 65 wird letzterer lediglich in
der gewünschten Höhe zwischen die Klemmbacken 80 und 81 gelegt und gegen die Gelenkrille 78 gedrückt. Dabei werden die Klemmkörper 71
und 7^ um ihre Gelenkrillen 72 und 76 niedergesohwenkt, kommen mit
diesen Gelenkrillen zunächst in eine ausgerichtete Stellung mit·der
Gelenkrille 78 und schnappen bei überschreiten dieser Totpunktlage
selbsttätig in die'Klemmstellung nach Fig. 6^ in der die Klemmbacken
80 und 81 den Besenstiel 6$ fest umschließen» In der ausgerichteten
Totpunktlage der Gelenkrillen 72,78 und 76 werden die Flachschenkel
" 68 und 70 natürlich federnd nach außen gebogen»Der Klemmdruck zwischen
den Klemmbacken 80 undföl und dem Besenstiel 65 hängt natürlich
' ata; . ■ . -■■--'■ r
vnn der in der Schließstellung^verbleibenden Federspannung zwischen
den Flachschenkeln 68 und|70 ab und ist durch die elastischen Eigenschaften
des Werkstoffes sowie durch die Abmessungen der gelenkig
verbundenen Teile bestimmte Zum Abnehmen des Besens vom Klemnihalter
■ 64- braucht,man den Besenstiel nur rechtwinklig zur Grundplatte 66 '
nach außen zu ziehen. -.
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Figo 7 zeigt einen abgeänderten Hosenbügel, der eine weitere
Ausfuhrungsform der Erfindung bildete Dieser Hosenbügel 88 weist
eine Klemmleiste 90 auf, die über ihre Lange etwas hohlrund gebogen
ist» Die Klemmfläche 91 ist zu beiden Seiten von abgewinkelten
Schenkeln 93 und 9^ eingefaßt. Der Schenkel 93 ist mit einem Zwischenlenker
95 durch eine Gelenkrille 96, der Schenkel 9^ mit einem
Zwischenlenker 97 durch eine Gelenkrille 98 verbunden» -An den
inneren Enden steht der Zwischenlenker 95 mit einem Klemmarm 100, der Zwischenlenker 97 mit einem Klemmarm 101 jeweils durch eine·
Gelenkrille 103 bzwolO^- in Verbindung} und die beiden Klemmarme 100 λ
und 101 sind ihrerseits durch eine Gelenkrille 106 zusammengehalten. Der Klemmarm-100 ist mit einem an seiner Außenfläche angeordneten
Bedienungsgriff 108 versehen, der dicht neben der Gelenkrille 106 angeordnet isto Die Klemmleiste'90 weist einen verstärkten Mittelteil 110 auf, in den bei 111 der Haken des Hosenbügels eingebettet
ist. Figo 7 zeigt den Bügel in seiner Schließ- oder Klemmstellung.
Infolge der leichtgekrümmten Klemmfläche 91 liegen die Klemmarme
100 und 101 an vier in Abstand voneinander liegenden Stellen 112, 113*11^ und 115 an der Innenfläche der Klemmleiste 90 an·, woiurch
ein besonders gleichmäßig verteilter Klemmdruck gegen die einzüspan- I
nenden Umschläge der Hose zustandekommto Zum Öffnen der Klemmvorrichtung
des Hosenbügels braucht .man nur die Handhabe 108 rechtwinklig
zur Klemmleiste 90 nach außen zu. ziehen, wodurch alle vier gelenkig verbundenen Teile 95,100*1.01 u**«* 97 nach außen versttwenkt
werden und dann selbstätig in eine geöffnete Freigabestelltschnappen»
Derartige Klemmvorriohtungen werden zweckmäßig einteilig aus
Polypropylen hergestellt, das die für eine lange Haltbarkeit der
Oelenkrillen und für die elastisehe Siegung erforderlichen Eigen-
'f#.l937/.f,*?t;
schäften aufweist,, Iin übrigen ist die Erfindung weder auf diesen
besonderen Kunststoff, noch auf die dargestellten Ausführungen
ier gelenkig verbundenen Teile beschränkto So brauchen die Gelenkrillen
nicht an den Enden der gelenkig verbundenen Teile zu
liegen, sondern können sich auch an andei'er Stelle befinden» BeI-spielsweise:
braucht in Pig.l der Zwischenlenker 22 iiiclit an seinem
Ende durch die Gelenkrille 23 mit dem Flachschenkel Io verbunden
zu sein, sondern er kann mit seinem Ende über die Gelenkrille hinaus nach außen ragen, so daß sich die Gelenkrille 23
irgendwo an einer mittleren Stelle des Zwischenlenkers 22 befindet= Die Klemmvorrichtung ist auch nicht auf die hier dargestellten
und beschriebenen Anwendungsfälle beschränkt.
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Claims (1)
- Patentansprüche(l.y^bgefederte Klemmvorrichtung aus Kunststoff, bestehend aus durch parallele Gelenkrillen scharnierartig verbundenen'■ Teilen. dadurch gekennzeichnet, daß.die Klemmvorrichtung eine starre Grundplatte (12,38,66,90) mit U-förmig abgewinkelten Schenkeln (15,l6;4O,4l;68,7Oj93,94) aufweist, von denen mindestens ein Schenkel über seine Länge federnd biegsam istjund daß beide; Schenkel je durch eine Gelenkrille (20,23$44,47i72,76;96,9ö) mit zwei oder mehr durch eine oder mehrere parallele Gelenkrillen f (28,32j52,53;78S103,Iu^9106) verbundenen Lenkerteilen (18,22,25; 42,46,5Ο;71,7^;95,1ΟΟ,1Ο1,97) in Verbindung stehen,' deinen Gesamtlänge größer ist als der-Abstand zwischen den Gelenkrillen der von ihnen überbrückten Grundplattenschenkel„ ■2ο Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung zwischen den von der Grundplatte (12,38, 9ü) abgewinkelten Schenkeln (15,l6;40,4lj93,94) drei oder mehr durch parallele Gelenkrillen (28,32}52,53}103,104,106) verbundene Lenkerteile (18,22,25;42,46,5O;95,100,101,97) aufweist, von denen ä die an den Gründplattenschenkeln angreifenden, äußeren Lenkerteilen (z.B.18,22)fgleich lang vted^kürzer bemessen sind als der..'■·."'■■ r,- ■-■.'";■ ■oder die zwischenifetnen befindlichen Lenkerteile (zoBo25)·3» Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeielinet, daß die an den Grundplattenschenkeln (15,16;93,94) angelenktenäußerejfcLenkerteile (18,22;95,97) in ihren Längen derart bemessen909837/11 131903405sind, daß der oder die an. den inneren Enden dieser äußeren Lenkerteile angelenkten inneren Lenkerteile (25J100,101)in der Schließ- oder Klemmstellung die Grundplatte (12,90) mit Druck anliegend berühren., " . . "4= Klemmvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3/ dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den an die Grundplattenschenkel (93j9^) angelenkten, äußeren Lenkerteilen (9'5»"97) zwei an die inneren Enden dieser äußeren Lenkerteile angelenkte Klemmarme (100,101) . angeordnet sind, die ihrerseits durch eine Gelenkrille (106)verbunden und. im Bereich dieser Gelenkrille mit einer nach außen ragenden-Handhabe (108) versehen sind» · "■■./.5-. Klemmvorrichtung.nach einem der vorhergehenden Ansprüche, .dadurch, gekennzeichnet, daß die zwischen den Grundplattenschenkell befindlichen, durch Gelenkrillen verbundenen Lenkerteile die . Klemmvorrichtung eines Hoseneinspannbügels (35ibÖ) bilden.,6o Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Grundplattenschenkel (68,70) mit Gelenkrillen (72,76) angelenkten Lenkerteile durch zwei keilförmige Klemmkörper (71,7^-) gebildet sind, die an ihren den äußeren Gelenkrillen (72,76) gegenüberliegenden ßasisflachen (83) als Klemmflächen ausgebildet und an ihren der Grundplatte (66) zugekehrten Klemmflächenkanten durch eine zusätzliche Gelenkrille (78) verbunden sind» .7o Klemmvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisflächen der keilförmigen Klemmkörper (71,74) als ■ hohlrunde Zylinderflächen (83) ausgebildet sind.,09837/1113-" " : ^ "BADORIGiNALΒ» Klemmvorriohtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet! daß die Klemmvorrichtung einen an einer Wandfläche anzubringenden Klemmhalter (6^) für mit einem.Stiel (65) versehene Geräte bildet« - "■."-",9° Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche! dadurch gekennzeichnet! daß die Klemmvorrichtung, bestehend aus der Grundplatte, den daran angebrachten Schenkeln und den damit durch parallele Gelenkrillen verbundenen Lenkerteilenals Form-" körper oder Pr ei3 strangabschnitt einteilig aus Kunststoff hergestellt ist. ' :909837/1113L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US71032168A | 1968-03-04 | 1968-03-04 | |
US71032168 | 1968-03-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1909405A1 true DE1909405A1 (de) | 1969-09-11 |
DE1909405B2 DE1909405B2 (de) | 1972-08-24 |
DE1909405C DE1909405C (de) | 1973-03-15 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2549198A1 (fr) * | 1983-06-23 | 1985-01-18 | Forsberg Bengt | Support de maintien pour objets tels que des instruments et des outils |
DE19644822A1 (de) * | 1996-10-29 | 1998-05-14 | Christoph Heiland | Klemmeinrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2549198A1 (fr) * | 1983-06-23 | 1985-01-18 | Forsberg Bengt | Support de maintien pour objets tels que des instruments et des outils |
DE19644822A1 (de) * | 1996-10-29 | 1998-05-14 | Christoph Heiland | Klemmeinrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE723731A (de) | 1969-04-16 |
GB1212248A (en) | 1970-11-11 |
NL6814831A (de) | 1969-09-08 |
DE1909405B2 (de) | 1972-08-24 |
DE1966378A1 (de) | 1972-07-13 |
US3512227A (en) | 1970-05-19 |
NL160713C (nl) | 1979-12-17 |
AT287237B (de) | 1971-01-11 |
CH506991A (fr) | 1971-05-15 |
FR1593626A (de) | 1970-06-01 |
NL160713B (nl) | 1979-07-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |