DE190579C - - Google Patents

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DE190579C
DE190579C DENDAT190579D DE190579DA DE190579C DE 190579 C DE190579 C DE 190579C DE NDAT190579 D DENDAT190579 D DE NDAT190579D DE 190579D A DE190579D A DE 190579DA DE 190579 C DE190579 C DE 190579C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D71/00Elements of nailing machines; Nail-feeding devices
    • A43D71/02Driving mechanisms for moving the horn; Nail-cutting apparatus connected with the horn

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

' . - Λ! 190579 KLASSE 71 c.. GRUPPE'. - Λ! 190579 CLASS 71 c. . GROUP

Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. November 1905 ab.Patented in the German Empire on November 22, 1905.

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Werkstückträger oder Hörner für Maschinen zum Nageln oder zu ähnlicher Bearbeitung von Schuhböden.The present invention relates to workpiece carriers or horns for machines Nailing or similar processing of shoe floors.

Bei den üblichen Schuhnagelmaschinen ist der Werkstückträger oder Horn· bogenförmig oder ellbogenartig gekrümmt und kann nur senkrecht auf und ab bewegt und um. seine senkrechte Achse gedreht werden. In der ■In conventional shoe nailing machines, the workpiece carrier or horn is arcuate or curved like an elbow and can only be moved vertically up and down and around. his vertical axis can be rotated. In the ■

ίο Praxis, wenn die Nägel sowohl dicht an die Schuhspitze als auch dicht an den Hackenteil oder rund herum' um den Schuh eingeschlagen werden sollen, ist der Ellbogen des Homes entweder gegen den Zehenteil oder die Seite des Schuhes gewendet, und das Werkstück wird . in einer solchen Richtung über die Spitze des Hornes hin vorgeschoben, daß der Schuh an der einen Seite entlang genagelt wird, wobei die Spitze des Hornes sich allmählich der Schuhspitze nähert, und zwar bis durch das Zusammentreffen des Ellbogens oder gekrümmten Teiles des Hornes mit dem Oberleder ein weiteres Vorschieben des Schuhes verhindert wird. Das Horn wird nun teilweise gedreht, so daß der gekrümmte Teil oder Ellbogen des Hornes dem Hackenteile des Schuhes zugewandt ist, so daß das weitere Vorschieben des Schuhes vom Horn nicht mehr verhindert und somit fortgeführt werden kann, bis die Hornspitze sich unmittelbar in der Schuhspitze befindet. Um den Schuh von der Schuhspitze bis zum Hackenteile des Schuhes an der anderen Seite des letzteren entlang zu nageln, wird das beschriebene Verfahren einfach umgekehrt.ίο practice when the nails are both close to the Toe and close to the heel or around the shoe should be, the elbow of the home is either against the toe section or the side of the shoe is turned, and the workpiece is. in such a direction across the top of the Hornes so that the shoe is nailed along one side, whereby the tip of the horn gradually approaches the toe of the shoe until it meets of the elbow or the curved part of the horn with the upper leather prevents further advancement of the shoe. The horn is now partially rotated so that the curved part or elbow of the horn facing the heel parts of the shoe, so that the further advancement of the shoe can no longer be prevented by the horn and thus continued until the horn tip is located directly in the tip of the shoe. Around the shoe from the tip of the shoe to the Nailing heel parts of the shoe along the other side of the latter becomes that described Just reverse the process.

Man sieht also, daß ein solches Horn die Handhabung des Werkstücks erschwert. Um nun diesen Nachteil zu beseitigen, und besonders um das durch die teilweise Drehung des Hornes benötigte wiederholte Anhalten der Maschine zu vermeiden, hat man versucht, das Horn in bogenförmigen Führungen anzuordnen, so daß es von Zeit zu Zeit gekippt werden · könnte, indem der Arbeiter, während das Werkstück über die Spitze des Hornes hin vorgeschoben wurde, dasselbe mit der Hand den Führungen entlang bewegte, um zu vermeiden, daß der gebogene oder Ellbogenteil des Hornes die Bewegung des Werkstücks über die Hornspitze hin verhindert oder ein Anhalten der Maschine nötig macht. Allein, um ein Horn dieser Art straff genug zu halten, mußte man so große Führungen anwenden, daß die Reibung beim Kippen des Hornes äußerst stark wurde. Die Anstrengung für den Arbeiter war daher so groß, daß auch dieses Horn in Wirklichkeit keine Vorteile, im Vergleich mit dem gewöhnlichen Hörne darbietet.It can therefore be seen that such a horn complicates the handling of the workpiece. Around now to eliminate this disadvantage, and especially to do with the partial rotation To avoid repeated stops of the engine of the horn, attempts have been made to do this To arrange horn in arched guides so that it can be tilted from time to time could be done by the worker while the workpiece is advanced over the tip of the horn was moved by hand along the guides to avoid that the curved or elbow portion of the horn controls the movement of the workpiece over the horn tip prevents the machine or makes it necessary to stop the machine. But to keep a horn of this kind taut enough you had to use guides so large that the friction when tilting the horn is extremely strong became. The effort on the worker was so great that this horn was actually used offers no advantages in comparison with the ordinary horn.

Durch vorliegende Erfindung wird es nun möglich, das Horn während des Nageins selbsttätig zu kippen, wodurch die Handhabung des Werkstücks erheblich erleichtert und das mehrfache Anhalten der Maschine, wie dies nötig sein würde, wenn das Einstellen des Hornes vom Arbeiter direkt mit der Hand bewirkt würde, beseitigt wird. Das Kippen des Hornes kann gemäß vorliegender Erfindung entweder von Hand oder selbsttätig umgesteuert werden. Das Kippen des Hornes, sei es, daß dasselbeThe present invention now makes it possible to automatically activate the horn during gnawing to tilt, which makes the handling of the workpiece much easier and multiple times Stopping the machine as would be needed when adjusting the horn would be eliminated by the worker directly by hand. The tilting of the horn can be reversed either manually or automatically according to the present invention. Tipping the horn, be it the same

von Hand oder selbsttätig umgesteuert wird, wird während des Nageins der einen Seite des Schuhes in der einen und während des Nageins der anderen Seite des Schuhes in der anderen Richtung ausgeführt. Das Umsteuern der KippricMung kann vom Arbeiter mit der Hand äußerst einfach, wie z. B. durch das Drehen des Hornes, welches er in der üblichen Weise beim Nageln der Spitze und des Hackenteils ίο des Schuhes ausführt, oder aber völlig selbsttätig bewirkt werden. Der ganze Schuh wird genagelt, ohne den Maschinengang zu unterbrechen. is reversed manually or automatically, one side of the Shoe in one side and the other side of the shoe during nagein Direction executed. Reversing the tilting pressure can be done manually by the worker extremely simple, such as B. by turning the horn, which he does in the usual way when nailing the tip and the heel part ίο of the shoe, or completely automatically be effected. The whole shoe is nailed without interrupting the machine operation.

Auf den beiliegenden Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen der Erfindung in einer Schuhnagelmaschine dargestellt, die erste Ausführungsform in Fig. ι bis 7, die zweite in Fig. 8 bis 11.In the accompanying drawings, two embodiments of the invention are in one Shoe nailing machine shown, the first embodiment in Fig. Ι to 7, the second in Figures 8-11.

Fig. ι ist eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform der Erfindung, teilweise im Schnitt.Fig. Ι is a side view of the first embodiment of the invention, partly in section.

Fig. 2 ist eine Seitenansicht gewisser der in Fig. ι veranschaulichten Teile im Schnitt.FIG. 2 is a sectional side view of certain of the parts illustrated in FIG.

Fig. 3 ist ein wagerechter Querschnitt durch Linie 3-3 der Fig. 1.FIG. 3 is a horizontal cross-section through line 3-3 of FIG. 1.

Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt-gewisser Teile des Kippmechanismus.Fig. 4 is a vertical sectional view of the certain Parts of the tilt mechanism.

Fig. 5, 6 und 7 sind Einzeldarstellungen.
Bei den Fig. 3, 4, 5, 6 und 7 ist der Maßstab etwas größer als bei den Fig. 1 und 2.
FIGS. 5, 6 and 7 are individual representations.
In FIGS. 3, 4, 5, 6 and 7 the scale is somewhat larger than in FIGS. 1 and 2.

Fig. 8 ist eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform der Erfindung.Fig. 8 is a side view of the second embodiment of the invention.

Fig. 9 zeigt die in Fig. 8 veranschaulichten wirksamen Teile in anderer Stellung.
Fig. 10 zeigt einen Teil des Hornkippmechanismus in etwas größerem Maßstabe.
FIG. 9 shows the active parts illustrated in FIG. 8 in a different position.
Fig. 10 shows part of the horn tilting mechanism on a somewhat larger scale.

Fig. 11 zeigt die in Fig. 10 veranschaulichten Teile mit Ausnahme des Hornstiels, jedoch während eines anderen Teiles des Arbeitsgangs der Maschine.FIG. 11 shows those illustrated in FIG. 10 Parts with the exception of the horn handle, but during a different part of the operation the machine.

Fig. 12, 13 und 14 sind schaubildliche Darstellungen der Einrichtung zur Übertragung und Umsteuerung der Bewegung.
. Das feste Maschinengestell ist überall mit A bezeichnet.
Figures 12, 13 and 14 are diagrammatic representations of the means for transmitting and reversing motion.
. The fixed machine frame is designated with A everywhere.

Das bogenförmige bzw. ellbogenartig gekrümmte Horn B hat einen gekrümmten Stiel B1, welcher in bogenförmigen Führungen C verschiebbar ist, wobei der Stiel B1 und die Führungen C Segmente eines zur Hornspitze konzentrischen Kreises bilden, so daß der Stiel B1 um diesen Kreismittelpunkt schwingt. Die Führungen C sind mit einem Halse C1 versehen, welcher den oberen Teil einer in einer äußeren Muffe E drehbar und vertikal verschiebbaren, inneren Muffe D bildet. Die äußere Muffe E ist in einer Führung in einem Teil A1 des Maschinengestells A längsweise verschiebbar. Dieselbe entspricht der üblichen, das Horn tragenden Muffe bei Maschinen dieser Art und ist durch einen hier nicht gezeichneten Mechanismus mit dem üblichen Schieber F, durch welchen das Horn gehoben und gesenkt wird, verbunden. Die Bewegung der äußeren Muffe E wird durch eine Feder G auf die innere Muffe D übertragen. Diese Feder ist in der Muffe D enthalten und ruht auf einer Stellschraube G1, welche durch einen Rahmen E1, von welchem zwei ringförmige Teile in Fig. 1 sichtbar sind, hindurchgeht. Der Rahmen E1 ist mittels einer Schraube G2, welche durch Ansätze G3 des Rahmens E1 hindurchgeht, an der äußeren Muffe E befestigt. Die Feder G gestattet, daß die Muffe D, also das Horn, etwas nachgibt, wenn es mit dem Werkstück in Berührung kommt, wodurch jede Beschädigung der Teile verhütet wird. Durch die Längsachse der beiden Muffen D und E geht, eine Stange oder Spindel H, welche durch ein Loch in der Schraube G1 und Führungsflächen D1 auf der inneren Wand der Muffe D geführt wird. Auf der Muffe D sitzt ein Kragen D2 mit einer ringförmigen Nut D3, in welche Stifte J1 (Fig. 6) am Ende eines Hebels / eingreifen. Auf diese Weise hindert der Hebel /, welcher zur Auf- und Abwärtsbewegung der Muffe D dient, die Drehung derselben nicht. Das innere Ende des Hebels / ist in J2 an einem Ansätze F1 des Schiebers F angelenkt. Der Hebel / ist mittels eines Lenkers K mit einem zweiten Hebel L (vgl. Fig. 1, 2 und 7) gelenkig verbunden. Das eine Ende des Hebels L ist bei L1 am Maschinengestell A drehbar, während sein anderes Ende mit Stiften L2 versehen ist, die in eine ringförmige Nut H3 an einem Kragen H2 der Stange H eingreifen. Mittels dieser Einrichtung der Hebel / und L und des Lenkers K können die Muffe E und das Horn B gesenkt werden, um z. B. das Werkstück auf das Horn aufzusetzen, ohne daß dabei die gegenseitige Stellung der Muffen D und der Stange H an sich verändert wird. Diese Abwärtsbewegung des Hornes zur Aufnahme des Werkstücks wird durch einen mittels Stangen mit dem Rahmen E1 verbundenen Trethebel bewirkt. Die Aufwärtsbewegung des Hornes geschieht mittels Federn, welche die Stangen umgeben. Der Trethebel, die Stangen und die Federn entsprechen der üblichen Bauart und sind daher nicht abgebildet. Außer der Abwärtsbewegung des Hornes zur Aufnähme des Werkstücks wird dasselbe auch im geringeren Maße nach dem Einschlagen jedes Nagels selbsttätig gesenkt, um das Vorschieben des Werkstücks zu gestatten. Diese Senkung wird durch eine Kurvenscheibe M und einen mit dem Schieber F in Verbindung stehenden Winkelhebel N bewirkt. Der Schieber F ist seinerseits in der üblichen Weise durch einen hier nicht gezeichneten Hebel mit den Stangen des Rahmens E1 verbunden. Durch die Aufwärtsbewegung dieses auf und ab gehenden Schiebers F wird der Drehpunkt J2 des He-The arcuate or elbow-like curved horn B has a curved handle B 1 which is displaceable in arcuate guides C , the handle B 1 and the guides C forming segments of a circle concentric to the horn tip so that the handle B 1 swings around this center point . The guides C are provided with a neck C 1 which forms the upper part of an inner sleeve D which is rotatable and vertically displaceable in an outer sleeve E. The outer sleeve E is longitudinally displaceable in a guide in a part A 1 of the machine frame A. The same corresponds to the usual, the horn-bearing sleeve in machines of this type and is connected by a mechanism not shown here with the usual slide F, through which the horn is raised and lowered. The movement of the outer sleeve E is transmitted to the inner sleeve D by a spring G. This spring is contained in the sleeve D and rests on an adjusting screw G 1 , which passes through a frame E 1 , of which two annular parts are visible in FIG. The frame E 1 is fastened to the outer sleeve E by means of a screw G 2 which passes through lugs G 3 of the frame E 1. The spring G allows the sleeve D, the horn, to yield somewhat when it comes into contact with the workpiece, thus preventing any damage to the parts. A rod or spindle H passes through the longitudinal axis of the two sleeves D and E , which is guided through a hole in the screw G 1 and guide surfaces D 1 on the inner wall of the sleeve D. On the sleeve D sits a collar D 2 with an annular groove D 3 , in which pins J 1 (Fig. 6) at the end of a lever / engage. In this way, the lever /, which serves to move the sleeve D up and down, does not prevent its rotation. The inner end of the lever / is hinged in J 2 to an attachment F 1 of the slide F. The lever / is connected in an articulated manner to a second lever L (cf. FIGS. 1, 2 and 7) by means of a link K. One end of the lever L is rotatable at L 1 on the machine frame A , while its other end is provided with pins L 2 which engage in an annular groove H 3 on a collar H 2 of the rod H. By means of this device, the lever / and L and the handlebar K , the sleeve E and the horn B can be lowered to z. B. place the workpiece on the horn without the mutual position of the sleeves D and the rod H is changed. This downward movement of the horn for receiving the workpiece is brought about by a pedal lever connected to the frame E 1 by means of rods. The upward movement of the horn is done by springs that surround the rods. The pedal lever, the rods and the springs are of the usual design and are therefore not shown. In addition to the downward movement of the horn to pick up the workpiece, the horn is also automatically lowered to a lesser extent after each nail has been hammered in, in order to allow the workpiece to be advanced. This lowering is brought about by a cam M and an angle lever N connected to the slide F. The slide F is in turn connected to the rods of the frame E 1 in the usual way by a lever (not shown here). Through the upward movement of this slide F, which moves up and down, the pivot point J 2 of the

bels / von dem unbeweglichen Drehpunkte L1 des Hebels L entfernt, so daß die Hebel j und L um ihre Verbindungspunkte mit dem Lenker K gedreht und eine Relativbewegung der Muffe D und der Stange H unter sich stattfindet. In dieser Ausführungsform der Erfindung wird nun diese zwischen der Muffe und der Stange H stattfindende Relativbewegung zur Bewirkung der zum Kippen des Hornes erforderlichen Bewegung des letzteren benutzt. Auf der Unterseite des segmentförmigen Stieles B1 des Hornes B ist eine Zahnstange B2 vorgesehen, in deren Zähne die Zähne eines Zahnrads 0 eingreifen. Letzteres ist auf einer Achse P lose drehbar, welche in dem Halse C1 der Muffe D längsweise verschiebbar, aber nicht drehbar ist. Dies wird dadurch erreicht, daß eine durch die Wandung des Halses C1 hindurchgehende Schraube P2 in eine Längsnut P1 der Achse P eingreift. Diese längs weise Verschiebung der Achse P wird dadurch bewirkt, daß der Oberteil der Muffe D exzentrisch zu ihrer Drehachse ausgebildet ist, so daß durch Drehung des Hornes der exzentrische Teil E1* der Muffe mit dem einen oder dem anderen Ende der Achse P je nach der Richtung, in welcher das Horn gedreht wird, in Berührung tritt und somit die Achse nach der einen oder der anderen Richtung verschiebt. In der Achse P ist eine Nut P3 der in Fig. 5 veranschaulichten Form vorgesehen, in welche eine Schraube Q1 eingreift, die von der Innenwand eines um die Achse P drehbaren Ringes Q hervorsteht, so daß durch die Verschiebung der Achse P der Ring Q in der einen oder der anderen Richtung teilweise um die Achse P gedreht wird. Der Ring. Q ist mit einer Aussparung Q2 versehen, welche, je nachdem der Ring Q in der einen oder der anderen Richtung gedreht wird, unterhalb der einen oder der anderen zweier Fallklinken R zu stehen kommt, so daß letztere in die Aussparung hineinfallen. Jede der beiden Fallklinken ist auf einem in einem Ring S drehbaren Zapfen R1 befestigt.bels / removed from the immovable pivot point L 1 of the lever L , so that the levers j and L are rotated about their connection points with the handlebar K and a relative movement of the sleeve D and the rod H takes place below them. In this embodiment of the invention, this relative movement taking place between the sleeve and the rod H is now used to bring about the movement of the latter necessary for tilting the horn. On the underside of the segment-shaped handle B 1 of the horn B , a toothed rack B 2 is provided, in the teeth of which the teeth of a gear 0 mesh. The latter is loosely rotatable on an axis P which is longitudinally displaceable but not rotatable in the neck C 1 of the sleeve D. This is achieved in that a screw P 2 passing through the wall of the neck C 1 engages in a longitudinal groove P 1 of the axis P. This longitudinal displacement of the axis P is caused by the fact that the upper part of the sleeve D is eccentric to its axis of rotation, so that by rotating the horn, the eccentric part E 1 * of the sleeve with one or the other end of the axis P depending on the direction in which the horn is rotated comes into contact and thus shifts the axis in one direction or the other. In the axis P a groove P 3 of the shape illustrated in FIG. 5 is provided, in which a screw Q 1 engages, which protrudes from the inner wall of a ring Q rotatable about the axis P, so that the displacement of the axis P of the ring Q is partially rotated about axis P in one direction or the other. The ring. Q is provided with a recess Q 2 , which, depending on the ring Q is rotated in one or the other direction, comes to stand below one or the other of two latches R so that the latter fall into the recess. Each of the two pawls is attached to a pin R 1 rotatable in a ring S.

Auf dem einen der beiden Zapfen R1 ist eine Schiebklaue R2 und auf dem anderen eine Schiebklaue Rz befestigt. Das Zahnrad 0 ist mit zwei Schiebrädern U, U1 versehen, deren Zähne in entgegengesetzter Richtung gerichtet sind. Wenn der Ring Q in der einen Richtung gedreht wird, so daß die Fallklinke, welche auf den die Schiebklaue R2 tragenden Zapfen angeordnet ist, in die Aussparung Q'2 fällt, so kommt die Schiebklaue R2 mit dem Schiebrad U in Eingriff; wird dagegen der Ring Q in der entgegengesetzten Richtung gedreht, so fällt die andere Fallklinke R in die Aussparung Q2 und die Schiebklaue Rz tritt mit dem Schiebrad U1 in Eingriff. Da nun der Ring 5 von der Stange H aus mittels eines Lenkers T um die Achse P hin und her geschwungen wird, so wird das Zahnrad O und' somit das Horn in der einen oder der anderen Richtung bewegt, je nachdem der Ring Q in der einen oder der anderen Richtung gedreht wird. Steht der Ring Q in der Mittelstellung, was dann der Fall ist, wenn das Horn B die in Fig. 1 veranschaulichte Stellung hat, so sind beide Schiebklauen R2, R3 außer Eingriff mit ihren Schiebrädern U, U1, und die Verschiebung des Hornes zum Kippen desselben bleibt eingestellt. Ein Teil der Peripherie der Schiebräder U, U1 ist nicht gezahnt, um die zum Kippen des Hornes dienende Bewegung nach beiden Richtungen hin zu begrenzen. Der Stiel B1 des Hornes ist mit einem Schilde F0 versehen! Die Einrichtung wirkt folgendermaßen:A sliding claw R 2 is attached to one of the two pins R 1 and a sliding claw R z is attached to the other. The gear 0 is provided with two feed wheels U, U 1 , the teeth of which are directed in opposite directions. When the ring Q is rotated in one direction so that the pawl, which is arranged on the pin carrying the sliding claw R 2 , falls into the recess Q ' 2 , the sliding claw R 2 comes into engagement with the sliding wheel U; if, on the other hand, the ring Q is rotated in the opposite direction, the other pawl R falls into the recess Q 2 and the sliding claw R z engages with the sliding wheel U 1 . Since now the ring 5 is swung back and forth from the rod H by means of a link T around the axis P, the gear O and 'thus the horn is moved in one direction or the other, depending on the ring Q in the is rotated in one direction or the other. If the ring Q in the center position, which is the case when the horn B is illustrated in Fig. 1 position, both sliding claw R 2, R 3 out of engagement with their sliding wheels U, U 1, and the displacement of the Hornes for tilting it remains set. A part of the periphery of the pusher wheels U, U 1 is not toothed in order to limit the movement in both directions which is used to tilt the horn. The handle B 1 of the horn is provided with a shield F 0 ! The facility works as follows:

Die Einrichtung zur Übertragung der Bewegung auf die Zahnstange B2 und zur Umsteuerung dieser Bewegung ist in den Fig. 12, 13 und 14 schaubildlich noch näher dargestellt. Der Ring 5 umgibt die Schiebräder U, U1 und wird von den nicht gezahnten Teilen dieser Räder getragen. Die Zapfen R1 der Fallklinken R stehen aus diesem Ring heraus und tragen am äußeren Ende die Fallklinken R, die auf den Umfang des Ringes Q aufgedrückt und durch kleine Federn belastet werden. Die Schiebklauen liegen in Aussparungen des Ringes S über den zugehörigen Schiebrädern. Durch Drehung des Ringes Q in der einen oder anderen Richtung gelangt die eine oder andere der Fallklinken auf den ausgesparten Teil des Ringes, so daß die zugehörige Schiebklaue in Eingriff mit dem Schiebrade kommt. Der Schuh wird auf das Horn gebracht, und zwar so, daß die Hornspitze gegen den Zehenteil des Schuhes hin gerichtet ist und den Schuh in einem Punkte in der Nähe des Hackenteils an einer Seite der Sohle unterstützt. Hierbei hat das Horn die Stellung Fig. 1, nur steht es in dem inneren Ende der Führungen C, anstatt, wie in Fig. 1 gezeichnet, in dem äußeren Ende derselben. Befindet sich die Maschine im Gang, so wird das Horn um 90 ° um seine senkrechte Drehachse von Hand gedreht, so daß es links von der Maschine steht, wenn man letztere von vorn ansieht. Bei dieser Drehung hat der exzentrische Teil Elx der Muffe D die Achse P in einer solchen Richtung verschoben, daß der Ring Q in der Richtung des Pfeiles Fig. 4 gedreht wird und die Schiebklaue R2 auf das Schiebrad U zur Einwirkung kommt. Während des Nageins der einen Seite des Schuhes, welcher durch eine der üblichen Vorschubvorrichtungen vorgeschoben wird, wird also das Horn stufenweise gegen das äußere Ende (Fig. 1) der Führungen C verschoben und gekippt, bis nun die Spitze des Hornes die Sohlenspitze erreicht und das Horn etwa die in Fig. 1 gezeichnete Stellung in den Führungen C eingenommen hat. Nun wird das Horn um seine senkrechte AchseThe device for transmitting the movement to the rack B 2 and for reversing this movement is shown in more detail in FIGS. 12, 13 and 14. The ring 5 surrounds the sliding wheels U, U 1 and is carried by the non-toothed parts of these wheels. The pins R 1 of the latches R protrude from this ring and carry the latches R at the outer end, which are pressed onto the circumference of the ring Q and loaded by small springs. The sliding claws are located in recesses in the ring S above the associated sliding wheels. By rotating the ring Q in one direction or the other, one or the other of the drop pawls reaches the recessed part of the ring, so that the associated sliding pawl comes into engagement with the sliding wheel. The shoe is brought onto the horn so that the tip of the horn is directed towards the toe part of the shoe and supports the shoe at a point near the heel part on one side of the sole. Here the horn has the position in FIG. 1, only it stands in the inner end of the guides C, instead of, as shown in FIG. 1, in the outer end of the same. If the machine is in motion, the horn is rotated 90 ° around its vertical axis of rotation by hand so that it is to the left of the machine when you look at the latter from the front. During this rotation, the eccentric portion E of the sleeve D lx the axis P in a direction shifted that the ring Q is rotated in the direction of the arrow Fig. 4 and the sliding claw R 2 comes on to the feed wheel U to act. During the nagging of one side of the shoe, which is advanced by one of the usual feed devices, the horn is gradually shifted towards the outer end (Fig. 1) of the guides C and tilted until the tip of the horn reaches the tip of the sole and that Horn has assumed approximately the position shown in FIG. 1 in the guides C. Now the horn is around its vertical axis

von Hand in die Stellung Fig. ι gedreht, wobei der exzentrische Teil Elx der Muffe D die Stellung Fig. 3 einnimmt, so daß die Achse P und somit der Ring Q beide in ihre Mittellage gebracht werden und die beiden Schiebklauen R2, R3 außer Eingriff mit ihren Schiebrädern U, U1· stehen. Während des Nageins um die Spitze des Schuhes herum wird also das Horn in seinen Führungen C nicht verschoben und gekippt, obwohl die Auf- und Abwärtsbewegung der Stange H und folglich die Schwingungen . des Ringes 5 fortdauern. Ist das Nageln um die Spitze der Sohle herum vollendet, so wird das Horn abermals um 90 ° um seine senkrechte Drehachse von Hand gedreht; dieses Mal aber so, daß es rechts von der Maschine steht, wenn man letztere von vorn ansieht. Durch diese Drehung des Hornes wird durch den exzentrischen Teil Elx der Muffe D die Achse P in der vorigen Verschiebung "entgegengesetzten Richtung verschoben, so daß der Ring Q in der entgegengesetzten Richtung des Pfeiles Fig. 4 gedreht wird und die Schiebklaue R3 zur Einwirkung auf ihr Schiebrad U kommen läßt.Rotated by hand into the position Fig. ι, the eccentric part E lx of the sleeve D assumes the position Fig. 3, so that the axis P and thus the ring Q are both brought into their central position and the two sliding claws R 2 , R 3 are out of engagement with their pusher wheels U, U 1 · . During the Nagein around the tip of the shoe the horn is not shifted and tilted in its guides C , although the up and down movement of the rod H and consequently the vibrations. of the ring 5 continue. When the nailing around the tip of the sole is complete, the horn is again rotated 90 ° around its vertical axis of rotation by hand; but this time so that it is to the right of the machine when you look at the latter from the front. As a result of this rotation of the horn, the axis P is displaced in the previous displacement "opposite direction" by the eccentric part E lx of the sleeve D , so that the ring Q is rotated in the opposite direction of the arrow in FIG. 4 and the sliding claw R 3 to act lets come on her pusher wheel U.

Das Horn wird also während des Nageins dieser Seite des Schuhes stufenweise in seinen Führungen C vorwärts bewegt und gekippt, bis die Hornspitze den Hackenteil des Schuhes erreicht hat, das Horn also in dem inneren Ende seiner Führungen C steht. Will man nun um den Hackenteil des Schuhes nageln, so wird das Horn wieder von Hand um seine senkrechte Drehachse in die Stellung Fig. 1 gedreht, so daß während des Nageins um den Hackenteil des Schuhes herum der exzentrische Teil Ztlv die Stellung Fig. 3 einnimmt und der Ring Q During the nagein this side of the shoe , the horn is moved forwards and tilted step by step in its guides C until the tip of the horn has reached the heel part of the shoe, i.e. the horn is in the inner end of its guides C. If one wants to nail to the heel portion of the shoe, so the horn is again rotated by hand around its vertical axis of rotation in the position of Fig. 1, so that during the Nageins around the heel portion of the shoe around the eccentric part Zt lv the position of Fig. 3 occupies and the ring Q

. sowie die Achse P ihre Mittellage einnehmen. . as well as the axis P take their central position.

Beide SchiebklauenR2, Rz sind jetzt unwirksam, und ein weiteres Vorschieben und ■ Kippen des Hornes in seinen Führungen C findet nicht statt.Both sliding claws R 2 , R z are now ineffective, and further advancement and ■ tilting of the horn in its guides C does not take place.

In der oben beschriebenen AusführungsformIn the embodiment described above

der Erfindung wurde die zum Drehen des Ringes Q benutzte Verschiebung der Stange H mit Bezug auf die Muffe D zwangläufig durch die Kurvenscheibe M und den Winkelhebel N bewirkt. Man könnte aber zu diesem Zwecke die Relativbewegung der beiden Muffen Z), E anwenden. Wenn das Horn nach jeder Vorschubbewegung des Werkstücks wieder empor bewegt wird, so wird die Innenmuffe D durch das Zusammentreffen des Werkstücks mit dem unteren Ende der Nagel- bzw. Treiberführung der Maschine angehalten, während die äußere Muffe Zi wegen der federnden Verbindung G zwischen beiden Muffen ihre Aufwärtsbewegung etwas fortsetzt. Durch einen Hebel, von dessen Enden das eine auf der Muffe D verzapft und das andere in eine ringförmige Nut in der Muffe E eingreift und der außerdem mittels eines Lenkers mit dem Ringe S gelenkig verbunden ist, könnte die nötige Bewegung dieses Ringes ebenfalls bewirkt werden. Dadurch, daß der Hebel durch eine ringförmige Nut mit der Muffe E verbunden ist, wird die Drehung des Hornes um die senkrechte Drehachse behufs Umsteuerns der Kippbewegung nicht gehindert. Bei der auf Fig. 8 bis 11 veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung ist der Drehpunkt L1 am Ende eines am Maschinengestell drehbaren Hebels F, also nicht, wie in der ersten Ausführungsform, am Maschinengestell selbst gelagert. Der Hebel V wird von der Hauptwelle der Maschine aus durch Zahnräder Z, Z1 und durch eine auf einer Vorlegewelle X1 sitzenden Kurvenscheibe sowie mittels eines mit einer Rolle Y2 in die Kurvennut X der Kurvenscheibe eingreifenden Hebels Y, von dessen Enden das eine Ende in Y1 am Maschinengestell verzapft und das andere mittels einer Stange F1 mit dem freien Ende des Hebels F verbunden ist, in Schwingung versetzt. Zwischen den Zahnrädern Z, Z1 sind auswechselbare Zahnräder Z'2 eingeschaltet, durch welche die Drehungsgeschwindigkeit der mit der Kurvennut X versehenen Kurvenscheibe verändert werden kann, indem das Zahnrad Z endweise verschiebbar ist, um es entweder unmittelbar oder durch Vermittlung der Zahnräder Z2 mit dem Zahnrade Z1 in Eingriff zu bringen. Die Bewegung der Stange H geschieht mittels desselben Mechanismus wie in der ersten Ausführungsform; die auf den Fig. 8 bis 11 veranschaulichte Einrichtung bewirkt, daß die Lage der geraden Bewegungsbahn der Relativbewegung der Teile H und E sowie die Winkelstellung, jedoch nicht die Länge der Schwingungbogen der Schiebklauen R2, Rz verändert werden. Wenn der Drehpunkt L1 des Hebels F durch die Kurvennut X, den Hebel Y und den Lenker F1 in seine niedrigste Stellung (vgl. Fig. 9) gebracht wird, so- kann die Schiebklaue Z?2 mit dem Schiebrad U1 in Eingriff treten, weil durch die teilweise Drehung des Ringes S diese Schiebklaue Z?2 von dem unbeweglichen Schilde Q*, wie in Fig. 11 veranschaulicht, frei kommt. Durch die von der Stange H dem Ringe 5 erteilten Schwingung wird also nun das Schiebrad U1 durch die Schiebklaue Z?2 in der Richtung des Pfeiles Fig. 11 gedreht. Hierdurch wird das Horn durch Vermittlung des Zahnrads O und der Zahnstange B2 stufenweise während des selbsttätigen Vorschubs des Werkstücks in den Führungen C verschoben und gekippt. In der weiteren Drehung der mit der Kurvennut X versehenen Kurvenscheibe wird nun durch diese Kurvennut der Hebel Y und somit durch Vermittlung des Lenkers F1 und Hebels V der Drehpunkt L1 des letzteren in die in Fig. 8 gezeichnete Stellung gehoben. Hierdurch entsteht eine entsprechende Senkung der Stange H und somit eine teilweise Drehung des Ringes SAccording to the invention, the displacement of the rod H used to rotate the ring Q with respect to the sleeve D was positively effected by the cam disk M and the angle lever N. But one could use the relative movement of the two sleeves Z), E for this purpose. If the horn is moved up again after each feed movement of the workpiece, the inner sleeve D is stopped by the meeting of the workpiece with the lower end of the nail or driver guide of the machine, while the outer sleeve Zi is stopped because of the resilient connection G between the two sleeves their upward movement continues somewhat. The necessary movement of this ring could also be effected by a lever, one of the ends of which is mortised on the sleeve D and the other engages in an annular groove in the sleeve E and which is also articulated to the ring S by means of a link. Because the lever is connected to the sleeve E by an annular groove, the rotation of the horn about the vertical axis of rotation for reversing the tilting movement is not prevented. In the embodiment of the invention illustrated in FIGS. 8 to 11, the fulcrum L 1 is mounted at the end of a lever F rotatable on the machine frame, that is, not, as in the first embodiment, on the machine frame itself. The lever V is driven from the main shaft of the machine by gears Z, Z 1 and by a cam disk seated on a countershaft X 1 and by means of a lever Y engaging with a roller Y 2 in the cam groove X of the cam disk , one of the ends of which mortised in Y 1 on the machine frame and the other is connected to the free end of the lever F by means of a rod F 1, set in vibration. Interchangeable gears Z ' 2 are switched on between the gears Z, Z 1 , by means of which the speed of rotation of the cam disc provided with the cam groove X can be changed, in that the gear Z can be moved end-to-end, either directly or through the intermediary of the gears Z 2 to bring the gear Z 1 into engagement. The movement of the rod H is done by the same mechanism as in the first embodiment; the device illustrated in FIGS. 8 to 11 causes the position of the straight trajectory of the relative movement of parts H and E and the angular position, but not the length of the oscillation arc of the sliding claws R 2 , R z , to be changed. When the pivot point L 1 of the lever F is brought into its lowest position (see FIG. 9) by the cam groove X, the lever Y and the handlebar F 1, the sliding claw Z? 2 come into engagement with the pusher wheel U 1 , because due to the partial rotation of the ring S this pawl Z? 2 comes free of the immovable shield Q * as illustrated in FIG. 11. Due to the oscillation imparted to the ring 5 by the rod H, the pusher wheel U 1 is now driven by the pusher claw Z? 2 rotated in the direction of arrow FIG. As a result, the horn is shifted and tilted in the guides C in stages during the automatic advance of the workpiece through the intermediary of the gear O and the rack B 2. In the further rotation of the cam disc provided with the cam groove X , the lever Y and thus the pivot point L 1 of the latter is lifted into the position shown in FIG. 8 through the intermediary of the link F 1 and lever V. This results in a corresponding lowering of the rod H and thus a partial rotation of the ring S

durch Vermittlung des Lenkers T, wodurch die Schiebklaue R2 dadurch, daß ihre Fallklinke R nun auf den unbeweglichen Schild Q* zu stehen kommt, außer Eingriff mit dem Schiebrad U} gebracht wird, während die andere Schiebklaue R3 mit dem Schiebrad U2 in Eingriff tritt. Durch die senkrechte Hin- und Herbewegung der Stange H wird nun der Ring S in Schwingung versetzt, \md weil die Zähne desthrough the intermediary of the handlebar T, whereby the sliding claw R 2 is brought out of engagement with the sliding wheel U} by the fact that its pawl R now comes to stand on the immovable shield Q * , while the other sliding claw R 3 with the sliding wheel U 2 in Intervention occurs. Due to the vertical back and forth movement of the rod H , the ring S is now set in vibration, \ md because the teeth of the

ίο Schiebrads U2 in der den Zähnen des Schiebrads U1 entgegengesetzten Richtung geneigt sind, wird das Schiebrad U2 durch die Schiebklaue Rz und somit das Zahnrad O in der Richtung des Pfeiles Fig. ii gedreht. Das Horn wird daher durch Vermittlung des Zahnrads O und der Zahnstange B2 aus seiner gekippten Stellung zurückgezogen. Da die mit der Kurvennut X versehenen Kurvenscheibe durch die Zahnräder Z, Z1 kontinuierlich von der Hauptwelle der Maschine aus gedreht wird, folgt, daß die Änderung bzw. Umsteuerung der Kipprichtung des Hornes selbsttätig bewirkt wird, und zwar kann die Länge der zum Hornkippen nötigen Bewegung nach beiden Richtungen hin vorher bestimmt werden. Die' Kurvennut X kann so geformt sein, daß in einem gewissen Zeitpunkte der Drehpunkt L1 des Hebels V in eine Mittelstellung gebracht wird. Hierdurch wird der Ring S in eine solche Stellung gedreht, daß durch die Wirkung des unbeweglichen Schildes Q* beide Schiebklauen R2, R3 außer Eingriff mit ihren Schiebrädern stehen. Bei dieser Stellung der Teile wird also das Horn nicht gekippt, obwohl die Auf- und Abwärtsbewegung der Stange H fortfährt. Die Einrichtung ist eine solche, daß diese Ruhestellungen des Hornes eintreten, wenn das Horn sich in seinen beiden Endstellungen befindet, also während die Spitze und der Hackenteil des Schuhes genagelt werden.If the feed wheel U 2 is inclined in the direction opposite to the teeth of the feed wheel U 1 , the feed wheel U 2 is rotated by the sliding claw R z and thus the gear wheel O in the direction of the arrow Fig. ii. The horn is therefore withdrawn from its tilted position through the intermediary of the gear O and the rack B 2. Since the cam provided with the cam groove X is continuously rotated by the gears Z, Z 1 from the main shaft of the machine, it follows that the change or reversal of the tilting direction of the horn is effected automatically, namely the length of the horn may be necessary Movement in both directions can be determined beforehand. The 'curve groove X can be shaped so that the pivot point L 1 of the lever V is brought into a central position at a certain point in time. As a result, the ring S is rotated into such a position that both sliding claws R 2 , R 3 are out of engagement with their sliding wheels due to the action of the immovable shield Q *. In this position of the parts, the horn is not tilted, although the up and down movement of the rod H continues. The device is such that these rest positions of the horn occur when the horn is in its two end positions, that is, while the toe and the heel part of the shoe are being nailed.

Die Erfindung umfaßt alle Bauarten, bei denen die Umsteuerung der Kippbewegung des Hornes B selbsttätig wie in den Fig. 8 bis 11 oder von Hand wie in Fig. 1 bis 7 bewirkt wird.The invention encompasses all types in which the reversal of the tilting movement of the horn B is effected automatically as in FIGS. 8 to 11 or by hand as in FIGS. 1 to 7.

Sie soll auch in letzterem Falle nicht darauf beschränkt sein, daß die Umsteuerung durch eine Drehung des Hornes um seine senkrechte Drehachse bewirkt wird. Es kann hierzu vielmehr auch irgendeine andere vom ArbeiterIn the latter case, it should not be restricted to the reversal by a rotation of the horn about its vertical axis of rotation is effected. Rather, it can do this also any other from the worker

überwachte Ümsteuerungsvorrichtung dienen.Monitored transfer device serve.

Claims (7)

Patent-An Sprüche:Patent-to sayings: 1. Maschine zum Nageln oder zu ähnlicher Bearbeitung von Schuhböden mit kippbarem, in mehreren Richtungen beweglichem Werkstückträger, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Werkstückträger (B) ein Getriebe (O, B2) verbunden ist, welches die Kippbewegung des Werkstückträgers von der Bewegung der Maschine selbst abzuleiten gestattet.1. Machine for nailing or similar processing of shoe bottoms with tiltable, movable in several directions workpiece carrier, characterized in that a gear (O, B 2 ) is connected to the workpiece carrier (B) , which the tilting movement of the workpiece carrier from the movement of Permitted to derive the machine itself. 2. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher der Werkstückträger drehbar und auf- und abwärts beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (O, B%) zum Kippen des Werkstückträgers mittels einer Daumenscheibe (X) von der Hauptwelle der Maschine aus in Bewegung gesetzt wird.2. Machine according to claim 1, wherein the workpiece carrier is rotatable and movable up and down, characterized in that the gear (O, B % ) for tilting the workpiece carrier by means of a thumb washer (X) from the main shaft of the machine in motion is set. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträgerkippmechanismus (O, B2) so eingerichtet ^0 ist, daß er den Werkstückträger (B) stufenweise (U, U1, Fig.4, 12 und 13, bzw. U1, U2, Fig. 10 und 11) während jedes Maschinenganges kippt.3. Machine according to claim 1, characterized in that the workpiece carrier tilting mechanism (O, B 2 ) is set up ^ 0 so that it moves the workpiece carrier (B) in stages (U, U 1 , Fig. 4, 12 and 13, or U 1 , U 2 , Fig. 10 and 11 ) tilts during each machine cycle. 4. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträgerkippmechanismus (O, B2) durch die Vorrichtung (M, N, F, D, H, Fig. 1, bzw. X,Y, V1, E, H, Fig. 8) bewegt wird, durch welche der Werkstückträger (B) gesenkt wird, um den Werkstückvorschub zu ermöglichen.4. Machine according to claim I, characterized in that the workpiece carrier tilting mechanism (O, B 2 ) by the device (M, N, F, D, H, Fig. 1, or X, Y, V 1 , E, H, Fig. 8 ) is moved, through which the workpiece carrier (B) is lowered to enable the workpiece feed. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträgerkippmechanismus ein Wendegetriebe (S, R2, R3, U, U1 bzw. S, R2, R3, U\ U2) einschließt. 5. Machine according to claim 1, characterized in that the workpiece carrier tilting mechanism includes a reversing gear (S, R 2 , R 3 , U, U 1 or S, R 2 , R 3 , U \ U 2 ) . 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträgerkippmechanismus von Hand, ζ. Β.. durch Drehung des Werkstückträgers, umgesteuert go oder angehalten werden kann (E1*, P, P3, Q1, Q, Fig. 3, 5 und 12 j bzw. selbsttätig umgesteuert oder angehalten wird (H, T, S, Q*, Fig. 10 und 11). 6. Machine according to claim 5, characterized in that the workpiece carrier tilting mechanism by hand, ζ. Β .. reversed by rotation of the workpiece carrier, can go to be stopped, or (E 1 *, P, P 3, Q 1, Q, Fig. 3, 5 and 12 j or is automatically reversed or halted (H, T, S , Q *, Figures 10 and 11 ). 7. Maschine nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Wendegetriebe zur Umsteuerung oder zum Anhalten des Werkstückträgerkippmechanismus von einer Kurvennut (X) selbsttätig beeinflußt wird.7. Machine according to claim 5 and 6, characterized in that the reversing gear for reversing or stopping the workpiece carrier tilting mechanism is automatically influenced by a cam groove (X). Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.
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