Kranfahrzeug mit drehbarem Oberwagen und aufrichtbarem Auslegermast
Die. Erfindung betrifft ein Kranfahrzeug, dessen an einem drehbaren Oberwagen angelenkter,
mit einem Hubseil versehener Auslegermast mittels hydraulischer Zylinder' aufrichtbar
ist, und hat eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung zum Gegenstand, durch welche
eine wesentlich bessere Kräfteaufnahme gegeben wird und das Kranfahrzeug im aufgelegten
Zustand eine geringere Durchfahrtshöhe hat. Bei den bekannten Kranfahrzeugen mit
Gittermast ist dieser am vorderen Ende des drehbaren Oberwagens angelenkt. Im gleichen
Anlenkpunkt stützt sich das Wippweric ab, welches mit Führungsrollen für die Halteseile
versehen ist, die zum Kopf des Auslegerm"stes führen und dort angelenkt sind. Außerdem
greifen am Kopf des dip:pwerkes die Seilzüge an, so daß das Wippwerk und damit der
Auslegermast yerschwenkt wird. Eine ähnliche Anordnung des Auslegermastes und Wippwerkes
am Kranoberwagen findet auch bei sogenannten Turmkranen statt. Weiterhin sind auch
Kranfahrzeuge mit einem teleskopierbaren Auslegermas-t bekannt. Dieser-ist in der
Regel am rüci#:-.wärtigen Ende des Oberwagens angelenkt, während ein oder mehrere
am vorderen Ende des Oberwagens artgelenkte
hydraulische Zylinder
mit dem Auslel;ermaät verbunden sind und durch Betätigung den Ausleger verschwen-#[en.
Diese Ausführungen haben den Nachteil, daß der Ausleb' -i. L st am rücriwärtigen
bade angelenKt ist, so daß zwischen der I'rIastspitze und dem oberen AnlenKpunkt
des hydraulischen Zylinders .große Biegemomente entstehen. Die bekannten Kranfahrzeuge,
bei denen die Anlenriung de:; Auslegermastes am vorderen Ende des Kranoberwagens
eri'ol=;t, haben den erheblichen Nachteil, daß für die normale Fahr-Stellung nur
relativ kurze Auslegermaste verwendet werden können, weil die Fahrzeuglänge für
den 3traßenver,-#ehr be-:;rennt ist. Durch die Anordnung des gippwerKes sind bei
zahlreichen Ausführungen die riranfahrzeu-e im abgele;ten Zustand sehr hoch, so
dab sie eine sehr hohe Durchfahrtshöhe besitzen. Demgegenüber liegt der Erfindung
die Auf gape zugrunde, ein Kranfahrzeug mit drehbarem Oberwagen und aufrichtbarem
Auslegermast derart auszuges-calten, d,i@ bei einem besonders günstigen Kräfteverlauf
eine niedrige Durchfahrtshöhe gewährleistet ist und die Anbringung eines besonders
langen Mastes ermöglicht wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch .gelöst,
daß der mit Laufrollen versehene Fuß des Auslegermastes durch hydraulische Zylinder
auf einer Rollbahn des Oberwagens vierfahrbar und mit ein oder mehreren Halteseilen
verbunden ist,.welche über einen am rückwärtigen :ncie des Oberwagens angeordneten
Rollenträger lauen unu etwa am Kopfende des Auslegermastes bdfästigt sind.
Durch di e 3e Aus-eataltung ist es in vorteilhafter
.leise rlicri, - den Anlenxpunxt auf dem Oberwa!7en derart
zu verähren, da.. er in seiner Arbeitsstellun;-j" etv in
der .:_:Ate üaer cern Drehkranz liest, hinge:en sich in
der aui'@°c1.e -t;ei .; tellun=, in welcher aas ]xänf ahrzeiig
auf >jtrat3en verfahren wird, in einer hinteren Zage-
bef'[email protected], ;c d-.,@. die ?anze Fahrzeaglänge für den aufzu-
le ;enuert Au71e °ermast ausgenutzt werden tLaiin. In der Ar-
beitsstellung ;werden also die Kräfte ohne Entstehung zu-
sätzlicüer wie -emomente im ober@rraen urrniticläar auf der
1lretira@;,nz und Unterwaren übertragen. Das Verschwenken
des Ausle@,ermastes erfolgt auf einfache Art und Weise
durch Betäti."uii,x der- hydraulischen Zylinder. Die über
die Rollenträger laufenden Halteseile haben immer die
-leiche Ike, nur werden beim Verfahren des-Ausleger-
_`uaes äie äeilabschnitte zwischen Auslegerlufä und Rollen-
trä:Ier sowie zwischen diesem u_rä de::; Ausle,°eraopf ver-
ändert. dirä der Ausle:°erfuß von: _tollenträrer vre ;be@:@e.rt,
so riL"z @c u s-icn der AusleTermast zv@anläu@ i aur. fei
einer a,:=e :dlirten Betüüi;unT äer na;draÜl=s;3l-eii Zylinder
+ir#äet =r er_#sürechender 'Neue ein #,bsen"ter_ des Ausle-
-er:raäte-s st-,-t-t.-Der Ausle-,ermast wird also oein#-Au.-,L--
er - olloahn zur @:itte des Oberwä--ens rir
d
vcrs;@@-oer_. i ese Arbeitsweise ist besonders ein--`'act
°.ui3 _z..@. _ :zr ,eil- ächriere_r äxia:z:@f-@,zrrar;er@ .@eei^et.
@;in
@@ew zerer rre.ser@tl;::@ar @Vorteil beste': _t au-.. aarin,
da..
oder :@a,@-se =t@: a.., c-ber er Mas'venäe rie-
f esti -, ist, s;! 1s..3 prakziscü rieine nacntei li-en Die
@;e-
,; ?@ e =_ rs ;, e in cri r:Le>,
Der die iialteseile führende Rollenträger besteht zweckmäßig aus
zwei Schwenkmasten, die etwa in der Mitte des Oberwagens angelenkt sind und deren
nach hinten weisende Enden die Führungsrollen für die Halteseile aufnehmen und gelenkig
mit Führungsarmen verbunden sind, welche in Längsschlitzen des Oberwagens geführt
werden. Diese Läilgsschlitze sind derart bemessen und angeordnet, daß der Rollenträger
aus seiner hach hinten weisenden Horizontallage nur'bi,s zu einem Winkel bis zu
etwa lo bis 4o° nach oben schwenkbar ist. Diese Anordnung und Ausgestaltung des
Rollenträgers hat den Vorteil, daß er beim Auflegen des Auslegermastes mit Hilfe
der hydraulischen Zylinder selbst in eine nach unten geschwenkte Stellung überführt
wird, so daß eine besonders niedrige Durchfahrtshöhe erreicht wird. Denn gerade
be __ .-i- L erkömmlichen Kranfahrzeugen mit > Wippwerken bedingt das hochstehende
@rippwerK eine große Durciif'ahrtshöhe. Durch di-e Führung des Rollenträgers mit
iiilfe von führ,.m.gsarmen wird außerdem erreicht, daß am Eh de des Aufschwenkens
des Rollenträgers dieser feststeht und damit einen festen Lagerpunkt für die Halteseile
bildet. Die neuartige Aufrichtvorrichtung für Ausle;ermasten von Kranfahrzeugen
ist im Aufbau besonders einfach. Als Antriebsorgane dienen ein oder mehrere hydraulische,
vorzugsweise teleskopartige Zylinder, die parallel zur Rollbahn am vorderen Ende
des Oberwagens angeordnet und mit ihren Kolbenstangen an den Lagerzapfen des Auslegermastes
ang"elenkt sind. Die Lauerollen sind an den seitlich vorstehengen Lagerzapfen des
Ausleermastes angebracht,
welche auf je einer im Oberwagen parallel
zur Schwenkrichtung des Auslegermastes anordneten, die Rollbahn bildende Schiene
laufen. Der Ausle-ermäs t Kann beliebig ausgestaltet sein, beispielsweise als vollwandiger
oder gitterartiger Teleskopmast oder als Turmausle.ermast, oder erkann auch aus
mehreren Gittermastteilen zusammengesetzt sein. Der Gegenstand der Erfindung ist
i.-n der Zeichnung anhand mehrerer Ausführungen dargestellt, und zwar zeigt Figur
l ein Kranfahrzeug mit Teleskopauslegermast in der -ausgelegten Fahrstellung, Figur
2 den Gegenstand der Figur 1 mit hochgeschwenktem Rollenträger, Figur 3 den Gegenstand
der Figuren 1 und 2 in der hoch-. geschwenkten Maststellung, Figur 4 einen mittleren
Querschnitt durch den Oberwagen mit zugeordnetem Auslegermast, Figur 5 einen Teil
des Gegenstandes der Figur: 4 in vergrößertem Maßstab, Figur 6 ein Kranfahrzeug
mit einem gitterartii#en Teleskopmas t Lund Figur 7 ein Kranfahrzeug mit einem Turmauslegermast.
Bei dem in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist einem Kranfahrzeug
ein Unterwagen 1 und ein drehbarer Oberwagen 2 zugeordnet, der mit einem teleskopierbaren,
im Querschnitt rechteckigen, vollwandigen -Auslegermast 3 versehen ist. Das Hubseil
ist mit 4 bezeichne
G. die die Figuren 4 und 5 zeigen, sind die
seitlichen Lagerzapfen 5 am Fuß des Auslegermastes 3 mit Laufrollen o versehen.
Diese laufen auf einer Rollbahn 'l, die von Schienen, Querflanschen od$1. gebildet
wird, die am Oberwagen 2 angebracht sind. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei teleskopartige
Kolbenstangen 8a, 8b vorgesehen (vgl. Figur l), von denen die kleinere Kolbenstange
8b an den Lagerzapfen 5 des Auslegermastes 3 aasgelenkt -ist. In Figur 5 ist die
Aaslenkung mit 9 bezeichnet. Die Rollbahn 7 und damit die Verschiebbarr#eit des
Auslegerfußes erstreckt sich vom rückwärtigen Bereich des Oberwagens bis etwa zur
Mitte hin. Am Oberwagen ist außerdem ein Rollenträger 1o vorge-sehen. Er
besteht aus zwei Schwenkmasten, die etwa in der Mitte des Oberwagens
2 an den seitlichen Rahmenwandungen aasgelenkt sind und deren nach hinten weisende
Enden die Führungsrollen 11 für die Halteseile 12 tragen. An diesem Ende ist der
Rollenträger außerdem mit Führungsarmen 13 gelenkig verbunden, die mit ihrem unteren
Ende in Längsschlitzen 14 geführt werden, die sich ebenfalls in der Seitenwandung
des Oberwagens 2 befinden. Diese Längsschlitze l4 sind derart bemessen und angeordnet,
daß der Rollenträger 1o aus seiner nach hinten weisenden Horizontallau nur bis zu
esnem spitzen Winkel von etwa 1o bis 4o o nach oben schwenkbar ist.
Am
Pur des Auslecermastes 3 sind außerdem zwei. Halteseile 12 befestigt: Diese führen
über die Laufrollen 11 des Rollenträgers 1o und sind mit ihrem anderen Ende am Ilunkt
1d ani Kopie des Auslegermastes befestigt. In der Zeichnung sind die Seilabschnitte
zwischen dem BefestigungspunKt 18 und dem von den .aufrollen 11 gebildeten Lagerpunizt
19 mit 15 und die zwischen diesem Lagerpunkt 19 und der Achse 17 des Lagerzapfens
5 mit 16 bezeichnet. Mit 22 sind Rollen bezeichnet, welche den Auslegermast unterstützen,
wenn dieser in der weiter unten näher beschriebenen Art und-Weise zunächst nach
vorn geschoben wird. Figur 5 zeigt außerdem die Hubseiltrommel 23. Die Hubseilführung
ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Die @dirrcungsweise des vorstehend beschriebenen
Kranfahrzeuges ist folgende:
Soll der in Fi.rur 1 aufgele-te Mast 3 angehoben werden,
so werden die hydraulischen Zylinder 8 betätigt, wobei zunächst der vordere Abschnitt
8b eingezogen wird. Dabei wird die Lagerzapfenachse 17 nach vorn verschocen und
gleichzeitig der Rollenträger 1o nach oben so weit Derschwensit, bis die Führangsarme
13 am Ende der Schlitze 14 anschlagen. uier hat der Rollenträger 1o seine höchste
L#@e erhalten,. Bei weiterer Betätigung der hydraulischen Zylinder,, gei der auch
der Abschnitt 3a zur Wirkung kommt, wies die Lagerzaufenachse 1`l weiter nach vorn
verschoben. :D- die Lagerstelle 19, welche von den Laufrollen
11
des Rollenträgers 1o gebildet werden, nunmehr aber eine feste Stellung einnehmen,
wird der Mast dabei. aufgerichtet, wobei die Abschnitte 15 der Halteseile 12 kleiner
und die Absähnitte 16 größer werden, obwohl die Gesamtlänge der Halteseile 12 nicht
verändert wird.Crane vehicle with swiveling superstructure and erectable boom The. The invention relates to a crane vehicle whose boom mast, which is hinged to a rotating superstructure and provided with a hoist rope, can be erected by means of hydraulic cylinders, and has a particularly expedient configuration as its object, by means of which a significantly better force absorption is given and the crane vehicle has a lower clearance height when placed on the crane Has. In the known crane vehicles with a lattice mast, this is articulated to the front end of the rotating superstructure. The Wippweric, which is provided with guide rollers for the holding ropes, which lead to the head of the boom and are articulated there, is supported at the same pivot point A similar arrangement of the jib mast and luffing mechanism on the crane superstructure also takes place in so-called tower cranes. Furthermore, crane vehicles with a telescopic boom mast are known. This is usually articulated at the rear end of the superstructure, while one or more articulated hydraulic cylinders at the front end of the superstructure are connected to the extension arm and pivot the extension arm by actuation. These designs have the disadvantage that the extension arm is hinged to the rear bath , so that large bending moments arise between the load tip and the upper coupling point of the hydraulic cylinder for which the attachment de :; Outrigger masts at the front end of the crane superstructure eri'ol =; t, have the significant disadvantage that only relatively short outrigger masts can be used for the normal driving position, because the vehicle length for the 3-road run is. Due to the arrangement of the gippwerk, the riran vehicles are very high in the detached state in numerous versions, so that they have a very high clearance height. In contrast, the invention is based on the principle of extending a crane vehicle with a rotatable superstructure and an erectable boom mast in such a way that a low clearance height is ensured with a particularly favorable distribution of forces and the attachment of a particularly long mast is made possible. According to the invention, this object is solved by the fact that the foot of the cantilever mast, which is provided with rollers, is four-wheeled by hydraulic cylinders on a runway of the superstructure and is connected to one or more holding ropes, which are lukewarm via a roller carrier located at the rear of the superstructure and, for example, on the The head end of the boom mast is attached. It is more advantageous because of the third elaboration
.leise rlicri, - the Anlenxpunxt on the upper wa! 7en like that
to persevere, because .. he is in his job; -j "etv in
der.: _: Ate üaer cern turntable reads, hung in
der aui'@°c1.e -t; ei.; tellun =, in which aas] xenf ag
is proceeded on> jtrat3en, in a posterior suspicion
bef'i_n @ .et,; c d -., @. the? display of driving length for the
le; enuert Au71e ° ermast be exploited tLaiin. In the ar-
employment; if the forces are thus supplied without
additional like moments in the upper @ rraen urrniticläar on the
1lretira @ ;, nz and lower goods transferred. The pivoting
the Ausle @, ermastes is done in a simple manner
by Acti. "uii, x of the- hydraulic cylinder. The over
the pulley carriers always have the running ropes
-Ike the same, only when the-boom-
_`uaes the line sections between the boom run and the roller
trä: Ier as well as between this u_rä de ::; Ausle, ° wasopf ver
changes. dirä der Ausle: ° seized by: _tollenträrer vre; be @: @ e.rt,
so riL "z @cu s-icn der AusleTermast zv @ anläu @ i aur. fei
an a,: = e: dlirten Betüüi; underneath na; draÜl = s; 3l-eii cylinder
+ ir # äet = r er_ # looking for 'new one #, bad "ter_ of the selection
-er: raäte-s st -, - tt.-The Ausle-, ermast is oein # -Au .-, L--
er - olloahn zur @: itte des Oberwä - ens rir
d
vcrs; @@ - oer_. I ese way of working is particularly an - '' act
° .ui3 _z .. @. _: zr, eil- ächriere_r äxia: z: @f - @, zrrar; er @. @ eei ^ et. @;in
@@ ew zerer rre.ser@tl; :: @ ar @ advantage best ': _t au- .. aarin, da ..
or: @a, @ - se = t @: a .., c-ber er Mas'venäe rie-
f esti -, is, s ;! 1s..3 precise nacntei li-en The @; e-
,; ? @ e = _ rs;, e in cri r: Le>,
The roller carrier leading the iialteseile consists expediently of two swivel masts which are hinged approximately in the middle of the superstructure and whose ends pointing backwards accommodate the guide rollers for the holding ropes and are articulated to guide arms which are guided in longitudinal slots in the superstructure. These longitudinal slots are dimensioned and arranged in such a way that the roller carrier can only be pivoted upwards from its horizontal position pointing towards the rear at an angle of up to approximately 10 to 40 °. This arrangement and configuration of the roller carrier has the advantage that when the boom is placed it is moved into a downwardly pivoted position with the aid of the hydraulic cylinder, so that a particularly low clearance height is achieved. Because especially for __.-I- L acceptable crane vehicles with> luffing mechanisms, the high standing @rippwerK requires a great travel height. By guiding the roller carrier with the help of guides, .m.gsarmen it is also achieved that at the end of the pivoting open of the roller carrier, the latter is fixed and thus forms a fixed bearing point for the holding ropes. The new type of erecting device for lifting crane vehicles is particularly easy to set up. One or more hydraulic, preferably telescopic cylinders, which are arranged parallel to the runway at the front end of the superstructure and are articulated with their piston rods to the bearing journals of the boom mast, serve as drive elements one in the superstructure parallel to the pivoting direction of the boom and forming the runway run. The boom can be designed as desired, for example as a full-walled or lattice-like telescopic mast or as a tower boom, or it can also be composed of several lattice mast parts. The object the invention is shown i.-n of the drawing with the aid of several embodiments, namely Figure 1 shows a crane vehicle with a telescopic boom in the -designed driving position, Figure 2 shows the object of Figure 1 with the roller carrier pivoted up, Figure 3 shows the object of Figures 1 and 2 in the high-. pivoted mast position, FIG. 4 a middle cross-section through the superstructure with an associated boom, FIG. 5 a part of the subject matter of FIG. 4 on an enlarged scale, FIG. 6 a crane vehicle with a latticed telescopic mast and FIG. 7 a crane vehicle with a tower boom. In the exemplary embodiment shown in FIGS. 1 to 5, a crane vehicle is assigned an undercarriage 1 and a rotatable uppercarriage 2, which is provided with a telescopic, full-walled jib boom 3 with a rectangular cross section. The hoist rope is denoted by 4 G. FIGS. 4 and 5 show the lateral bearing journals 5 at the foot of the boom 3 being provided with rollers o. These run on a runway'l made by rails, transverse flanges od $ 1. is formed, which are attached to the upper carriage 2. In the exemplary embodiment, two telescopic piston rods 8a, 8b are provided (see FIG. 1), of which the smaller piston rod 8b is articulated on the bearing pin 5 of the boom 3. In FIG. 5, the steering wheel is denoted by 9. The runway 7 and thus the sliding bar of the boom foot extends from the rear area of the superstructure to approximately the middle. A roller carrier 1o is also provided on the superstructure . It consists of two swivel masts which are articulated on the side frame walls approximately in the middle of the superstructure 2 and whose ends pointing backwards carry the guide rollers 11 for the tethers 12. At this end, the roller carrier is also articulated to guide arms 13, which are guided with their lower end in longitudinal slots 14, which are also located in the side wall of the upper carriage 2. These longitudinal slots 14 are dimensioned and arranged in such a way that the roller carrier 1o can only be pivoted upwards from its rearward-facing horizontal position up to an acute angle of approximately 1o to 4o o. There are also two on the Pur of the Auslecermastes 3. Retaining ropes 12 attached: These lead over the rollers 11 of the roller carrier 1o and are attached with their other end to the Ilunkt 1d ani copy of the boom mast. In the drawing, the cable sections between the fastening point 18 and the bearing point 19 formed by the roller 11 are denoted by 15 and those between this bearing point 19 and the axis 17 of the bearing journal 5 are denoted by 16. With 22 roles are designated, which support the boom when this is first pushed forward in the manner described in more detail below. FIG. 5 also shows the hoist rope drum 23. The hoist rope guide is not shown in the drawing. The @dirrcweise of the crane vehicle described above is the following: If the mast 3 erected in figure 1 is to be raised,
in this way the hydraulic cylinders 8 are actuated, the front section 8b being drawn in first. The journal axis 17 is schocen forward and at the same time the roller carrier 1o Derschwensit upward so far that the guide arms 13 hit the end of the slots 14. u here the roller carrier 1o has received its highest L # @ e. With further actuation of the hydraulic cylinder, which also comes into effect in section 3a, the bearing pin axis 11 was shifted further forward. : D- the bearing 19, which are formed by the rollers 11 of the roller carrier 1o, but now occupy a fixed position, becomes the mast. erected, the sections 15 of the tethers 12 becoming smaller and the Abähnitte 16 larger, although the total length of the tethers 12 is not changed.
Zwischen den Punkten 17, 18 und 19 .ist praktisch ein schiefwinkliges
Dreieck gebildet, von dem beim Verschieben die eine, von dem Auslegermast gebildete
Seite immer eine gleiche Länge behält, wobei außerdem der Funkt 19 seine Zage behält,
während der Punkt 17 nach, links verschoben und der Punkt 18 nach oben verschwenkt
wird. In Figur 3 ist der Auslegermast in seiner aufgerichteten Stellung dargestellt.
Durch einfaches Betätigen der hy-
draulischen Zylinder 8 kann er mehr oder
weniger hoch verschwenkt werden. Figur 3 zeigt außerdem die dem Auslegermaat zugeordneten
Teleskop teile 3a, 3b. Das gleiche Aufrichtprinzip für Kranfahrzeuge läßt sich natürlich
auch für andere Auslegermasten verwenden. In Figur 6 ist eine Ausführung
gezeigt, bei der ein gitterförmiger Teleskopmast vorgesehen ist. Hierbei ist der
Hauptmast mit 24 und die Teleskopteile mit 24a, 24b bezeichnet, Weiterhin läßt sich
das Aufrichtprinzip auch bei Turmkranen verwenden, wo der Gitterturm 25 senkrecht
aufgerichtet wird, dem ein Schwenkmast 25a zugeordnet ist. Die Erfindung bleibt
nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt sondern es sind zahlreiche Änderungsmöglichkeiten
vorhanden, ohne daß der Rahmen der Erfindung über-. _ schritten wird. So besteht
beispielsweise die Möglichkeit, die Lagerung des Auslegerfußes anders auszubilden.
Außerdem
kann auch der Rollenträger anders angebracht und ausgebildet
sein. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, einen größeren hydraulischen Zylinder
etwa in der Mitte des Auslegerfußes im Bereich eines dort vorgesehenen mittleren
Lagerzapfens anzubringen. Auch besteht die Möglichkeit, dem Auslegermast eine einzige
Fußrolle zuzuordnen, die auf einer mittigen Führungsschiene läuft. Schließlich ist
es auch möglich, anstelle einer hydraulischen Aufrichtvorrichtung Seilzüge,-Zahnstangen,
Ketten odgl. zu verwenden.Between the points 17, 18 and 19 there is practically an oblique triangle, of which one side, formed by the boom, always maintains the same length when it is moved, while the point 19 also retains its timidity, while the point 17 to the left moved and the point 18 is pivoted upwards. In Figure 3, the boom is shown in its erected position. It can be pivoted more or less high by simply actuating the hydraulic cylinder 8. FIG. 3 also shows the telescopic parts 3a, 3b assigned to the boom mat. The same erection principle for crane vehicles can of course also be used for other booms. In Figure 6 , an embodiment is shown in which a lattice-shaped telescopic mast is provided. Here, the main mast is designated by 24 and the telescopic parts by 24a, 24b. Furthermore, the erection principle can also be used in tower cranes, where the lattice tower 25 is erected vertically, to which a swivel mast 25a is assigned. The invention is not limited to the exemplary embodiment but there are numerous possibilities for modification without exceeding the scope of the invention. _ is stepped. For example, there is the possibility of designing the mounting of the boom foot differently. In addition, the roller carrier can also be attached and designed differently. For example, there is the possibility of attaching a larger hydraulic cylinder approximately in the middle of the boom foot in the area of a central bearing journal provided there. There is also the possibility of assigning a single castor to the boom that runs on a central guide rail. Finally, it is also possible to use cables, racks, chains or the like instead of a hydraulic erecting device. to use.