DE1719446B2 - - Google Patents

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DE1719446B2
DE1719446B2 DE1719446A DE1719446A DE1719446B2 DE 1719446 B2 DE1719446 B2 DE 1719446B2 DE 1719446 A DE1719446 A DE 1719446A DE 1719446 A DE1719446 A DE 1719446A DE 1719446 B2 DE1719446 B2 DE 1719446B2
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K23/00Use of substances as emulsifying, wetting, dispersing, or foam-producing agents
    • C09K23/017Mixtures of compounds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Emulsifying, Dispersing, Foam-Producing Or Wetting Agents (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

dadurch s> e k e η η ■ ? i c h η e t, daß sie als organisches Lösungsmittel Acelonitri' in einer Menge von 1 bis 2u Gewichtsprozent, bezogen auf die Emulgatormischung, enthält.
2. Emulagormischung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein zusätzliches organisches Lösungsmittel enthält.
3. Emulgatormischung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtionogene Emulgator bei oder unterhalb Zimmertemperatur ein Feststoff ist und daß das Acetonitril in Mengen von 2 bis 8 Gewichtsprozent in der Emulgatormischung vorhanden ist.
Die Erfindung betrifft eine Emu^aturmischung in Form einer bei Zimmertemperatur ! Wen Lösung, die wasserlösliche oder leicht in Wac »r dispergierbare nichlionogene Emulgatoren mit einer hydrophoben Gruppe und einer hydrophilen Gruppe aus einer Anzalil Ox>äthylengruppen enthält, wie sie üblicherweise für die Herstellung emu.'gierbarer Giftstoffe für landwirtschaftliche und ähnliche Zwecke enthallender Konzentrate und Emulsionen verwendet werden.
Wasserlösliche oder leicht in Wasser dispergierbare. nichtionische Emulgatoren mit einer Anzahl sich wiederholender Oxyäthylengruppen sind seit langem bekannt und weit verbreitet im Gebrauch. In den meisten Fällen enthalten sie in ihren Molekülen insgesamt 8 bis 20 oder 30 und nicht selten bis zu 60 oder mehr Oxyäthylengruppen, die im Molekül des nichtionischen Emulgators direkt oder indirekt, d. h. durch andere Bindungen mit einem hydrophoben Rest mit höherem Molekulargewicht, der S bis 26 Kohlenstoffatome enthält, verbunden sind. Dieser hydrophobe Rest ist normalerweise ein Akylrcst oder der Acylrest einer Monocarbonsäure mit 8 bis 26 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 12 bis 16 Kohlenstoffatome, oder ein alkylierter Arylrcst, vorzugsweise ein alkylierter Benzol-, Toluol-, Phenol- oder Naphthaline mit 12 bis 26, vorzugsweise 15 bis 22 Kohlenstoff atomen. Besonders geeignete nichtionische Emul gatoren zur Verwendung in der vorliegenden Erfindunj sind Addukte von 15 bis 50 Mol Äthylenoxyd ar Nonylphenol oder stellen Mischungen von Äthylen oxydaddukten von Nonylphenol mit verschiedener Mengen Äthylenoxyd, vorteilhafterweise im ange führten Bereich dar. Es gehört zum Stand der Technik
ίο diese nichtionischen Emulgatoren in Verbindung mi: anionischen Emulgatoren zu verwenden und sie ah Eniülgatormischungen, die in organischen Lösungsmitteln oder in Mischungen von organischen Lösungsmitteln gelöst oder dispergiert sind, auf den Marki zu bringen. Typische anionische Emulgatoren, vor denen viele Klassen auf dem Fachgebiet bekannt sind, sind Alkylsulfate von höherem Molekulargewicht, im allgemeinen mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, wie z. B, Dodecyisulfat in Form von Salzen, wie z. B. das Natriumsalz, und die Monoäthanolamin-, Diäthanolamin-, Triäthanolamin- und Isopropanolaminsalze; die Alkylbenzol- und die Alkylnaphthalinsulfonate von hönerem Molekulargewicht, im allgemeinen mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, wie z. B. das Dodecylbenzolsulfone* das Tridecylbenzolsulfonat, die Pentadecylberzolsulfonate und das entsprechende Naphthalinsulfonat in Form der vorher erwännten Salze als auch die Kalzium-und Magnesiumsalze; Sulfopolycarboxylsciüreester \on höherem Molekulargewicht, im allgemeinen mit S bis 78 Kohlenstoffatomen. Fettsäureamide von primären und sekundären Alkoholaminen, wie z. B. die Sulfobernsteinsäureester der Laurinsäure- und Myristinsäureamide von Monoäthanolamin, Diäthanolamin und Monoisopropanolamin, in der Forin ihrer Alkali-. Animonium- und Aminsalze, wie 7. B. das Isopropylaminsaiz und die Halbalkali-, Halbaminsalze. wie z. B. das Halbammonium. Halbisopropylaminsalz des Su]fobernsteinsäun.^.->iers des Ölsäureamides von Monoisopropanolamin: die Sulfate der Fettsäuremonoglyzeride von höherem Molekulargewicht, im allgemeinen von 8 bi* 18 Kohlenstoffatomen. Als Beispiele dienen die Monosulfate der Laurin- odei Myristin- oder Kokosnußölmischfettsäuremonoesier des Glyzerins in d^r Form ihrer Alkali-. Ammonium- und Aminsalze und Phosphorsäureester von Addukten \on Nonylphenol und 25 bis 35 Mol Äthylenoxyd. Besonders wünschenswerte, anionische Emulgatoren für die praktische Verwendung in der vorliegenden Erfindung sind die Kalzium- und niedrigeren Aminsalze von Monododecylbenzolmonosulfoiisäure. Beispiele der letzteren sind die Isopropylaminsalze und Ammoäthyläthanolaminsalze der Monododecylbenzolmonosulfonsäure.
Pie genannten Emulgatoren und Emulgatorniischungen sind sowohl als solche als auch in der Form von Giftstoffe enthaltenden Konzentraten im Handel und bestimmt für die Herstellung wäßriger Emulsionen und Dispersionen, welche bei Pflanzen, im Erdboden und in landwirtschaftlicher L.'mgcbung als Pe;>;izide oder Insektizide. Erdausräucherer. Nematozide, Herbizide Fungizide. Rodentizide. Miiizide, Desinfektionsmittel und ähnlichem angewendet werden. Im folgenden werden diese der Einfachheit halber a!;; »Giftstoffe* bezeichnet.
(15 Emulgatoren und Emulgatormischungen, besonders der genannten Arten, und in einem geringeren Ausmaß Giftkonzentrate, die solch« Emulgatoren und Emulgatormischungen enthalten, haben jedoch Nach-
teile. Viele Emulgatormischungen, obgleich sie aus- keit, in der der nichtionische Emulgator oder der
gezeichnete Dispersionen in wäßrigen Medien für die nichtionische und der anionische Emulgator gelöst
Anwendung bei Pflanzen und Insekten usw. erzeugen, sind, gebraucht werden. In diesem Fall können hohe
neigen zur Auftrennung in Schichten oder Dicken ein, Emulgatorkonzentrationen hergestellt werden, welche
z. B. wenn sie zur Herstellung von Giftkonzentrat- 5 noch eine gute Beweglichkeit oder Fließfähigkeit selbst
zusammensetzungen gebraucht werden, bei Lagerung bei niedrigeren Temperaturen behalten. Es ist jedoch
und beim Verladen insbesondere über längere Zeit- besonders wünschenswert, daß das Acetonitril in
räume und selbst wenn sie frisch hergestellt worden Verbindung mit einem oder mehreren organischen
sind. Dies wird durch niedrige Temperaturen ver- Lösungsmitteln, im besonderen mit Kohlenwasser-
stärkt. Obwohl dies die Emulsionen nicht unbrauchbar io stoffen, von der Art, wie sie im allgemeinen bei
macht, entstehen oft Schwierigkeiten bei ihrer Hand- Emulgatormischungen gebraucht werden, zu benutzen,
habung, und das Aussehen der Mischung leidet. Zur Diese schließen unter anderem Benzol, Toluol, Xylol,
Lösung dieser Schwierigkeiten ist es allgemein üblich, aromatische Naphthaverbindungen, methylierte Naph-
wechselnde Mengen von Methanol oder denaturiertem thaline, Tetrahydronaphthalin, Cvclohexan, Petro-
Äthanol, z. B. 3 bis 20 Gewichtsprozent der Emulgator- 15 leum, Dipropylenglykolmethyläther und n-Propanol
mischungen, hinzuzufügen, um die Mischungen in ein. Andere organische Lösungsmittel, die in der
flüssigem Zustand zu halten. Aus verschiedenen Emulgatormischung der vorliegenden Erfindung be-
Gründen ist diese Verfahrensweise nicht vollständig nutzt werden können, sind an sich bekannt. Das
zufriedenstellend. Der Ersatz von Methanol oder Acetonitril wird im allgemeinen in Mengen der
denaturiertem Äthanol durch n-Propanol und Iso- 20 Größenordnung von 1: 20 Gewichtsprozent ^benutzt,
propanol macht beispielsweise übergroße Mengen insbesondere sind 2 bis 8% der Emulgatormischung
dieser Ersatzstoffe notwendig und führt zu einer erwünscht. Wenn der Gehalt des normalerweisen
Trübung der Emulgatormischungen und der Gift- festen, nichtionischen Emulgators bei mindestens
konzentrate. 50 Gewichtsprozent der Emulgatormischung liegt, ist
F s wurde gefunden, daß Acetonitril als Lösungs- 25 es insbesondere wünschenswert, daß das Acetonitril mitte! in Emulgatormischungen der oben beschriebenen in Mengen von mindestens 5% und besser noch von Art ungewöhnlich und unerwartet wirksam ist, be- 5 bis lö Gewichtsprozent in der Emulgatormischung ionders wenn der nichtionische Emulgator der oben als Ganzes vorhanden ist. Bezüglich des gesamten, in beschriebenen Art bei Zimmertemperatur oder bei den Emulgatormischungen benutzten organischen »iedrigeren Temperaturen ein Feststoff ist. Als er->tes 30 Lösungsmittelgehalts soll das Acetonitril mindestens hält das Acetonitril die Emulgatormischungen über 10 °c, und besser noch 15 bis 50 Gewichtsprozent längere Zeiträume in einem flüssigen oder beweglichen dieses Lösungsniittelgehaltes oder sogar den ganzen Zustand. Zusätzlich machtes die Emulgatormischungen organischen Lösungsmittelgehalt ausmachen. In Giftklarer als selbst das Methanol und der denaturierte Stoffkonzentraten, die durch die Benutzung von Äthanol. Schließlich eliminiert oder vermindert es 35 Emulgatormischungen der vorliegenden Erfindung itark Schichttrennungen in verschiedenen Emulgator- hergestellt werden, soll das Acetonitril im MengenmisJiungen. Es ist besonders wirksam in Emulgator- bereich von 0,04 bis 2 Gewichtsprozent und besser mischungen oder in Giftstoffkonzentraten, die Emul- noch im Bereich von 0.1 bis 0.8 Gewichtsprozent der gatormhchungen enthalten, in denen der verwendete, Giftstoffkonzentratmischung als Ganzes liegen,
nichtionische Emulgator bei Zimmertemperaluren 40 Nichtionische Emulgatoren, die für die Emulgaior- oder darunter ein Feststoff ist oder einen oder mehrere mischungen zu gebrauchen sind, und Giflsioff-Feststoffe enthüll. konzentrate. die dieselben enthalten, sind z. B. in den
Die erfindungsaemäße Emuleatoimischunc in Form USA.-Patentschriften 2 447 475; 2 509 233: 2 552 187:
einer bei Zimmertemperatur klaren Lösung, die 2 588 318; 2 731 338; 2 872 368; 2 875 12S: 2 993 830:
gegebenenfalls Giftstoffe enthält, aus " 41 3 046 153; 3 071 550: 3 074 791; 3 095 353; 3 097 173:
5 098 789 und Wiederausgabe 24 1S4 betrieben.
,..,,.., In den nichtionischen Emulgatoren, welche in den
a) einem wasserlöslichen bis leicht wasserdispergier- Emulgatormischungen der vorliegenden Erfindung baren, mchtionogenen Emulgator, mit benum werdejli ist de[. hydrophobe Teil des Moleküls (Deiner hydrophoben Gruppe in Form eines 50 im allgemeinen ein Alkyl-oder ein Moiiocarboxylrest,
Alkyl- oder Acylrestes einer Monocarbon- insbesondere ein Fettsäureacylrest. kann aber auch
säure mit 8 bis 26 Kohlenstoffatomen oder aus sich wiederholenden Oxypropylen-, Oxybulylen-
eines alkylierten Arylrestes mit 12 bis 26 Koh- und höhere Oxyalkylengruppen bestehen, z.B. aus
lenstoffatomen oder eines Polyoxyalkylen- 6 oder mehr sich wiederholenden Oxypropylengruppen
restes mit mindestens 18 Kohlenstoffatomen, 55 der Formel
dessen sich wiederholende Oxyalkylengruppen
3 bis 6 Kohlenstoffatome besitzen, und /-- CH2 — CH —- O —\
(2) einer hydrophilen Gruppe aus mindestens
8 Oxyäthylengruppen im Molekül. \ ClI-,
b) einem organischen Lösungsmittel und
c) gegebenenfalls einem anionischen Emulgator worjn n mindestens 6 ist> so daß der Polyoxypropylen-
rest mindestens 18 Kohlenstoffatome enthält. Wo der
ist somit dadurch gekennzeichnet, daß sie als organi- Polyoxya!!v\lenrest ein Oxyhcxylen ist, braucht die
sches Lösungsmittel Acetonitril in einer Menge von 65 Anzahl solcher sich wiederholender Gruppen nur 3
1 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf die Emulgator- zu betragen, und daher soll wiede^m der Oxyalkylen-
mischung, enthält. rest mindestens 18 Kohlenstoffalome enthalten. Ty-
Das Acetonitril kann als alleinige organische Flüssig- pische nichtionische Emulgatoren dieser Art sind in
den USA.-Patentschriften 2 674 619 und 2 875 128 oder mehrere wasserlösliche oder etwas wasserbeschrieben. Die nichtionischen Emulgatoren der dispergierbare, anionische Emulgatoren und einen zuletzt genannten Patentschrift liegen in der Form oder mehrere organische Lösungsmittel zusätzlich eines oxyäthyiierten-oxypropylierten Glyzerins vor, zum Acetonitril. Der ausgewählte anionische Emulworin Polyoxypropylenketten am Gly.ierinkern hängen 5 gator sollte in der Mischung der lnhaltsstoffe, die die und die Polyoxyäthylenketten wiederum an den Emulgatormischung als Ganzes ausmachen, sowie besagten Polyoxypropylenketten hängen, wobei die in den gegebenenfalls verwendeten Giftstoffkoiizentrat-Endgruppen Hydroxylgruppen der Polyoxyäthylen- mischungen löslich sein.
ketten sind, die Oxypropylengruppen 48 bis 6ö % der Verschiedene der genannten Patentschriften offengesamten Oxyalkylengruppen bilden, das oxyalkylene 10 baren ebenfalls in Verbindung mit bekannten, nichtGlyzerin 2twa 83 bis 12b Mol Propylenoxyd pro Mol ionischen Emulgatoren typische anionische Emul-Glyzerin und weiterhin etwa 48 bis 135 Mo) Äthylen- gatoren, die in den Emulgatormischungen benutzt oxyd pro Mol Glyzerin enthält. An Stelle des Glyzerins werden können, und Giftstoffkonzentrate, die diekönnen andere aliphatisch^, polyhydrische Alkohole selben enthalten. Weitere anionische Emulgatoren sind fürdiePolyoxypropyiation-Polyoxyäthylationsreaktion 15 in den USA.-Patentschriften 2 976 209, 2 976 211 und benutzt werden, um die nichtionischen Emulgatoren 3 080 290 genannt. Bei der Verwendung von amonidieser besonderen Art herzustellen, wobei unter diesen sehen Emulgatoren zusammen mit den nichtionischen polyhydrischen Alkoholen Äthylenglykol, Diäthylen- Emulgatoren liegen im allgemeinen die letzteren im glykol, Polyglyzerin, wie z. B. Diglyzenn, Triglyzerin, UberschuLS zu den anionischen Emulgatoren vor, fetragiyzenne und Mischungen davon, Sorbit, Mannit, 2o wenn auch in bestimmten Fällen und, um optimale Arabit, Monoanhydrosorbit, Monoanhydromannit, Ergebnisse zu erhalten, die Menge des anionischen Pentaerythrit, Dipentaerydirit und ähnliche sind. Emulgators oder der Emulgatoren in bestimmten Wahrend Polyoxypropylen-, Polyoxybutylen- und Systemen größer sein kann als die Menge des nichthöhere Polyoxyalkylengruppen in dem Molekül des ionischen Emulgators oder der Emulgatoren. Im aJlnichtionischen Emulgators vorhanden sein können, 25 gemeinen soll das Gewichtsverhältnis des niclnmüssen in allen Fällen genügend Polyoxyäthylen- ionischen Emulgators oder der Emulgatoren zum gruppen im Molekül des nichtionischen Emulgators anionischen Emulgator oder zu Emulgatoren im vorhanden sein, um die gleiche Wasserlöslichkeit Bereich von 95 : 5 bis 5 : 95 liegen, meistens in einem oder Wasserdispergierbarkeit zu liefern, unabhängig besonders nützlichen Verhältnisbereich von 75: 25 davon, ob der hydrophobe Teil des Moleküls durch 3o bis 25: 75.
Alkylreste oder durch Monocarboxylsäureacryireste, Zahlreiche Giftstoffe, welche benutzt werden, um die 8 bis 2b Kohlenstoffatome enthalten, dargestellt Giftstoßkonzentrate herzustellen, weiche die erwird oder durch alkylierie Arylreste, die 12 bis 2b Koh- findungsgemäbe Emulgatormischungen enthalten, sind lenstoöatome enthalten, oder durch Polyoxyaikylen- auf dem Fachgebiet bekannt. Sie enthalten unter reste, in denen die sich wiederholenden Oxyalkylen- 35 anderem M.a.bJ.b.S-Heptachlor- und 1,2,4,5,6,7, gruppen J bis 6 Kohlenstoffatome enthalten, und in 8,8-Üctachlor-i„\,4,7,7A-tetrahydro-4,7-methanoindan welcnem jeder der genannten Polyoxyaikyienresie bzw.-inden, l,2,J,4,lU,10-Hexachlor-l,4,4,3,ü,8.\-hexamindestens drei solche sich wiederholende .'olyoxy- hydro-i,4-endoe\o-5,8-dimethanonaphihaiin und dcsalkyiengruppen enthält, die allgemein von 1,2-Pro- sen 6,7-Epoxy-l,4,4,:),ö,7,8,8A-octahydroderivat, γ-1,2, pylenoxyd oder höheren Alkyienoxyden oder von 40 3,4,5,0-Hexachlor-cyclohexan, !,l.l-Trichlor^.i-bis- \-Lpoxyden, wie z. B. Butylenoxyd, lJentylenoxyd und (p-Chlorphenyl)- oder -bis-(p-methoxyphenyl)-äthan. Hexylenoxyd, abgeleitet werden, oder eine Kombiiu- chloriertes Camphen, Aikylarylsulfit, organische Thiotion dieser Reste. cyanate, wie z. B. p'-Butoxy, /i'-thiocyanodiathyläther.
Lnter solchen nichtionischen Emulgatoren sind niedrigere Alkyläther von Pentachlorphenol, U1O-Di-Alkylphenoxypolyoxyathylenäthanole, Äth>lenoxyd- 45 äthyl-Ü-p-nitrophenylphosphorothionat, O,O-Dimekondensate. polyoxyathylierte r-ettalkohole, PoIv- thyl-S-u^-dicarbathoxyathyO-phosphorodithionat, aihyicr.glykolester von Fettsäuren, Alkylarylpolyoxy- p-,\itroplicny!!hiophosphorsäurediäthylesler, üimeäthy enäther, PoiyoxyäihvlenalkylalkohoL, polyoxy- thyldiehlorvinyiphoxphai, Dimethylcarbmethoxymeäthynerte Pflanzenöle. Alkylphenyl-polyäthylengiykol- thyIpheny!phosphat und Dimethy !phosphat des 3-Hyäther, Poho\>äthylensorbitanester von heitsauren. 50 droxy-lVA-omielhyl-cis-crotonamids. Im allgemeinen Alkyläther und rhioäther von Polyoxyäthyknglykolen, .sind tue Giftstofle. in denen die Emulgatormischungen Monocarooxyl- und insbesondere !-ensäureester von der Erfindung verwendet werden, von der Art. die in PoIv oxyäthylengly kolen. Alkylphenoläthylenoxvdad- organischen Lösungsmitteln löslich sind und im wesemdukte oder -komlensaie, wobei die Alkyl-, reu- liehen unlöslich oder schwer dispergierbai in Wasser alkohol- und letisaureresle s bis 26 Koklensiollatome 55 sind. Jedoch sind Giftstoffe, wie die genannten Phoscnihi.lten, wo im Molekül des nichiionischen Lmul- phatc, löslich in Wasser, müssen aber als Lösung in gatois genügend üxyathylengruppen, mindestens fc wasserunlöslichen, organischen Lösungsmitteln heran ui-r Zahl, vorhanden sind, um den nichtionischen gestellt weiden, da sie in wäßrigen Lösungen leicht Emulgator wasserlöslich oder leicht wasserdispergier- hydrolysieren. Daher werden unter »Giftstofle« auch bar 2u machen. 6o solche verstanden, die in organischen Lösungsmitteln
Eriindungsgemäße Einulgalormisciiungcn, die in löslich und in Wasser im wesentlichen unlöslich oder
der vorliegenden Erfindung behandelt werden, können schwerdispcrgierbar sind, sou ie solche, die zwar löslich
ein oderzwei nichtionischc Emulgatoren der genannten in Wasser sind, aber eine Herstellung in einer orga-
Art, gelöst in Acetonitril, enthalten. Ihre haupt- nischen Lösungsmitiellösung erfordern, um Hydrolyse
sächlichen Vorteile zeigen sich aber in Emulgator- 65 oder eine andere Vernichtung zu vermeiden,
mischungen, die zusätzlich zu einem oder mehreren Die folgenden Beispiele beschrieben Emulgator-
dieser nichiionischen Emulgatoren einen oder mehr mischungen, die in den Rahmen dieser Erfindung
anion sehe Emulgatoren enthalten, vorzugsweise einen fallen.
Alle Teile beziehen sich auf das Gewicht.
Beispiel 1
Aminoäthyläthanolaminsalz derMonododecylbenzolmonosulfonsäure (76% Lösung in
n-Propanol) 12,4
15-Mol-Äthylenoxydaddukt von Nonylphenol 38,8
20-Mol-Äthyienoxydaddukt von Nonylphenol 25,8
Xylol 12,5
N-Propanol 5
Acetonitril 5,5
Beispiel 2
Aminoäthyläthanolaminsalz der Monododecylbenzolmonosulfonsäure (76% Lösung in
n-Propanol) 41,3
15-Mol-Äthylenoxydaddukt von Nonylphenol 10,1 20-Mol-Äthylenoxydaddukt von Nonylphenol 30,3 Aromatisches Lösungsmittel auf Basis von
Naphtha 13,3
Acetonitril 5
Beispiel 3
Teile Isopropylaminsalz der Monododecyluenzol-
inonosulfonsäure 30
Ein technischer Alkylarylpolyätheralkohol ... 50
Xylol " 10
Acetonitril 10
Beispiel 4
HalbammoniumhalbisopropylaminsalzdesSulfobernsteinsäureesters des ölsäureamids des Monoisopropanolamins 28
Ein technisches Alkylphenoxy-polyoxyäthylenäthanol 45
Aromatisches Lösungsmittel auf Naphtha-Basis 15
Xylol 7
Acetonitril 5
Beispiel 5
Natriumsalz des Polyoxyäthylenäthermonosulfonates des tertiären Octylphenols (etwa
17 Mol Äthylenoxyd) 55
16-Mol-Äthylenoxydaddukt von Nonylphenol 30
Hocharomatisches Öl 5
Acetonitril 10
Beispiel 6
Calciumsalz der Monododecylbenzolmonosul-
fonsäure 32
Tallölfettsäurediester eines Addukts von 20MoI
Äthylenoxyd mit einem Mol Glyzerin 48
Kerosin 10
Acetonitril 10
19 446
Beispiel 7
Calciumsä'z der Monododecylbenzolmonosul-
fonsäure 37,5
15-Mol-Äthylenoxydaddukt von Nonylphenol 32
20-Mol-Äthylenoxydaddukt von Nonylphenol 16
Aromatisches Lösungsmittel auf Naphtha-Basis 11,5
Acetonitril 3
Beispiel 8
Aminoäthyläthanolaminsalz der Monododecyl-
benzolmonosulfonsäure 39.4
15-Mol-Äthylenoxydaddukt von Nonylphenol 11,3 20-Moi-ÄthyIenoxydaddukt von Nonylphenol 29,1 Aromatisches Lösungsmittel auf Naphtha-Basis 15,2
ao Acetonitril 5
Beispiel 9
Teile «5 Aminoäthyläthanolaminsalz derMonododecyl-
benzolmonosulfonsäure 46,5
Butoxyäthoxypolypropoxypolyäthoxyäthanol 14 12-Mol-Äthylenoxydaddukt von Nonylpheno! 5 15-Mol-Äthylenoxydaddukt von Nonylphenol 11,5 Aromatisches Lösungsmittel auf Naphtha-Basis 20
Acetonitril 3
Bei spiel 10
15-Mol-Äthylenoxydaddukt von Nonylphenol 50
20-Mol-Äthylenoxyd von Nonylphenol 35
Acetonitril 15
Beispiel 11
50-Mol-ÄthyIenoxydaddukt von Rizinusöl .. 80 Acetonitril 20
Beispiel 12
Teile
Chloriertes Camphen (67 bis 69 % Cl) 60
Calciumsalz von Monododecylbenzolsulfon-
säure 2,5
Raffinierte Tallölfettsäure-18-Mol-Äthylen-
oxydaddukt 2,5
Kerosin 39
Acetonitril 1
B e i s ρ i e 1 13
l,l,l-Trichlor-2,2-bis-(p-chlorphenyl)-äthan .. 25 Aminoäthyläthanolaminsalz der Monodode-
cylbenzolsulfonsäure 1,5
20-Mol-Äthylenoxydaddukt von Nonylphenol 1 15-Mol-Äthylenoxydaddukt von Nonylphenol 2,5
Xylol 69,2
Acetonitril 0,8
409518/^a
Beispiel 14
Teile
1,2,4,5,6,7,8,8-Octachlor-2,3,3jv,4,7,7A-hexahydro-4,7-methanoinden 63
Aminoäthyläthanolaminsalz des Sulfobernsteinsäureesters des ölsäureamids von Monoäthanolamin 2
lS-Mol-Äthylenoxydaddukt von Nonylphenol 5
Direkt destilliertes aliphatisches Erdölkohlenwasserstoffgemisch 28,5
Acetonitril 1,5
Beispiel 15
1,2,3,4,10,10-Hexachlor-exo-6,7-epoxyl,4,4,4\,5,6,7,8,8;\-l,4-endoexo-
5,8-dimethanonapluhalin 20
Nichtionischer Emulgator, vorbereite! durch die Reaktion von 1 Mol Glyzerin mit 60 Mol 1,2-Propylenoxyd, gefolgt durch eine Reaktion mit 60 Mol Äthylenoxyd 3
ίο Xylol 75
Acetonitril 2

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Emulgatormischun« in Form einer bei Zimmertemperatur klaren Lösung, die gegebenenfalls Giftstoffe enthält, aus
a) einem wasserlöslichen bis leicht wasserdispergierbaren, nichtionogenen Emulgator, mit
(1) einer hydrophoben Gruppe in Form eines Alkyl- oder Acylrestes einer Monocarbonsäure mit 8 bis 26 Kohlenstoffatomen oder eines alkylierten Arylrestes mit 32 bis 26 Kohlenstoffatomen oder eines PoIyoxyalkylenrestes mit mindestens 18 Kohlenstoffatomen, dessen sich wiederholende Oxyalkylengruppen 3 bis 6 Kohlenstoffatome besitzen, und
(2) einer hydrophilen Gruppe aus mindestens 8 Ox>äthylengruppen im Molekül,
b) einem organischen Losungsmittel und
c) gegebenenfalls e nein anionischen Emulgator,
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