DE1685136A1 - Stickautomat - Google Patents
StickautomatInfo
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- DE1685136A1 DE1685136A1 DE19661685136 DE1685136A DE1685136A1 DE 1685136 A1 DE1685136 A1 DE 1685136A1 DE 19661685136 DE19661685136 DE 19661685136 DE 1685136 A DE1685136 A DE 1685136A DE 1685136 A1 DE1685136 A1 DE 1685136A1
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- embroidery
- pantograph
- drive shaft
- heads
- gear block
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C13/00—Auxiliary devices incorporated in embroidering machines, not otherwise provided for; Ancillary apparatus for use with embroidering machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B21/00—Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C3/00—General types of embroidering machines
- D05C3/04—General types of embroidering machines with horizontal needles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING, EMIL· G. FLEISCH - BIPL.-ING. HANS LANGOSCH
STUTTGART S - BAUMREtITE 6β
Anmelder; Wolf gang Matheis
7332 Eislingen/Jils
Klingenstrasse 25
Klingenstrasse 25
Stiefeautomat
Die Erfindung "betrifft einen 'Stickautomat mit mehreren
Stickköpfen und einem Pantographen zur Mihrung von Stickig
rahmen, der aus parallel zur Antriebswelle für die Stickköpfe verlaufenden Stangen und quer dazu gerichteten Stegen
besteht, zur Bearbeitung fertig konfektionierter Ware· Mit
den bekannten Stickautomaten dieser Art war es bislang lediglich
möglich, einzelne Stellen auf einer Ware zu besticken,
wobei der Stickbereich des einzelnen Stickkopfes bestimmt
wird durch die maximale seitliche Auslenkung des Pantographen.
Da bei den bekannten Maschinen in aller Regel zwischen je
zwei Stickköpfen ein Steg des Pantographen hindurch läuft
und der erste Stickkopf unmittelbar von einer Iioehkartenautomatik
her angetrieben wird». konnte z»B. bei einem mittleren Abstand der Stickköpfe von 400 mm eine Stickfeldgröße
2Q Einzelfcopf von etwa 250 mm erreicht werden, da durch die
Breite der Stickköpfe>
die Breite der Stege und einen notwendigen.
Sicherheitsabstand eine weitere Ausnutzung nicht
möglich war. Das heißt, dass "beim angegebenen Beispiel
zwischen jedem Stickfeld ein unbestickter Raum von 150 mm
vorhanden ist* Man hat deshalb im allgemeinen jedem Stickkopf
einen gesonderten Stickrahmen zugeordnet und hat sich damit begnügt z.B. die Ecken eines Kopfkissens auszusticken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stickautomaten
zu schaffen, mit dem eine streifen- oder bandartige
Bestickung einer fertig konfektionierten Ware möglich ist, wobei die Micke zwischen den Stickfeldern der einzelnen
Stickköpfe ein beliebig kleiner Betrag und insbesondere
auch Full sein kann, so dass also ein vollständig bestickter
Streifen entsteht.
Zur lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass
zwischen je zwei Stegen des Pantographen mehrere zu einer Gruppe zusammengefasste, von einer Antriebswelle angetriebene
Stickköpfe angeordnet sind, die auf in einen einzigen
Stickrahmen eingespannte Ware arbeiten, und dass ein besonderer,
in Richtung der Antriebswelle liegender Getriebeblock
zum Antrieb derselben vorgesehen ist, dessen Entfernung vom
ersten Stickkopf grosser ist als die Maximalbewegung des
Pantographen in Richtung der Antriebswelle und zwischen dem
ersten. Stickkopf und dem Getriebeblock ein Steg des Pantographen hindurchgeht. Insbesondere bei der Zusammenfassung
von sehr vielen, z.B. sechs Stickköpfen zu einer Gruppe,
ist es zweckmässig, wenn zur Versteifung des Pantographen
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die Stickkopfgruppen durch Stege unterteilt sind. Der Aufbau
gestaltet sich konstruktiv "besonders'einfach, wenn die ,
Lochkartenautoinatik zur Steuerung der Pantographenbewegung
und des Antriebs.seitlich neben dem Pantographen und in zur
Antriebswelle senkrechter Richtung hinter dem Getriebeblock angeordnet ist. μ
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung,
die eine beispielsweise Ausführungsform schematisch
darstellt, näher erläutert.
Der Stickautoraat weist mehrere Stickköpfe 1,1' auf, die zu
or
Gruppen 2,3 . ^.. zusammengefasst,aber von einer gemeinsamen
Antriebswelle 4 aus angetrieben werden. Jeder Gruppe 2,3 ist
jeweils ein einziger Stickrahmen 5>5' zugeordnet, auf dessen eingespannterWare also sämtliche Stickköpfe der jeweiligen ä
Gruppe arbeiten. Die Stickrahmen 5,5' werden geführt durch
einen Pantographen 6, der im wesentlichen aus parallel zur Antriebswelle 4 verlaufenden Stangen 758 und quer dazu liegenden
Stegen 9j9f...« besteht. Der Pantograph wird in Richtung
der Antriebswelle 4 durch ein Gestänge 10 und in senkrechter
Richtung dazu durch ein Gestänge 11,12 bewegt, die Steuerung dieser Bewegung wird von einer Lochkartenautomatik
13 durchgeführt, die auch die Umdrehung der Antriebswelle A
regelt. Von grösster Bedeutung ist, dass zwischen den Stick-
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köpfen jeder Gruppe leeine Stege des Pantograplien 6 hindurchgehen, so dass die Bewegung des Pantographeii 6 in
Richtung der Antriebswelle 4, die durch das Gestänge 10 veranlasst wird, nicht behindert wird« Von gleich grosser
Bedeutung ist, dass die Antriebswelle durch einen besonderen Getriebeblock 14» der wieder mit der Lochlcartenautomatik
13 verbunden ist, angetrieben wird, der in einem
so grossen Abstand vom ersten Stickkopf 1a angeordnet
werden kann, dass die erwünschte Maximalbewegung des"Panto gräphen 6 in Richtung der Antriebswelle 4 erreicht werden
kann. Der Steg 9 liegt zwischen dem ersten Stickkopf 1a und dem Getriebeblock 14t
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe- = = sondere darin, dass nunmehr nLt einem Mehrkopf-Stickauto-
~ maten rationell ein durchlaufender Streifen bzw. eine Bordüre
gestickt werden· kann, da der seitliche Stickbereich
gleich oder grosser gewählt werden kann als der Nadelabstand zwischen den einzelnen Stickköpfen, so dass sich
die einzelnen Stickbereiche überschneiden können. Ein zeitraubendes
Umspannen des Stoffes, das zudem zu ungenauer Arbeit führt oder eine mehrmalige und aufwendige Verschiebung
der Stickrahmenführung erübrigt sich.
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Claims (3)
1. Stickautomat mit mehreren Stickköpfen und einem Pantographen
zur Mhrung von Stickrahmen, der aus parallel
zur Antriebswelle für die Stickköpfe verlaufenden
Stangen und quer dazu gerichteten Stegen besteht, zur
Bearbeitung fertig konfektionierter Waren, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen je zwei Stegen (9,9') des Pantographen (6) mehrere zu einer Gruppe (2,3) zusammengefasste,
von einer Antriebswelle (4-) angetriebene Stickköpfe
(i,1r) angeordnet sind, die auf in einen einzigen
Stickrahmen (5,5') eingespannte Ware arbeiten, und dass
ein besonderer, in Richtung'der Antriebswelle (4) liegender
Getriebeblock (14) zum Antrieb derselben vorgesehen ist, dessen Entfernung von dem ersten Stickkopf (la)
grosser ist als die Maximalbewegung des Pantographen (6) in Richtung der Antriebswelle (4) und zwischen dem ersten
Stickkopf (1a) und dem Getriebeblock (14) ein Steg (9) des Pantographen (6) hindurchgeht. ■
2. Sfcickaufcomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stickkopfgruppen (2,3) durch Stege (91) des
Pantographen (6) unterteilt sind.
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3. Stickautomat nach Anspruch 1 mit einer Lochkartenaufaomatik,
dadurch gekennzeichnet, dass die Automatik(13) seitlich
neben dem Pantographen (6) und in zur Antriebswelle (4) senkrechter Richtung hinter dem Getriebeblock (14) angeordnet
ist.
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ORIGN INSPECTED
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0069796 | 1966-06-10 | ||
DEM0070627 | 1966-08-18 | ||
DEM0072116 | 1966-12-21 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1685136A1 true DE1685136A1 (de) | 1971-04-15 |
DE1685136B2 DE1685136B2 (de) | 1975-02-13 |
Family
ID=27211681
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1685135A Expired DE1685135C3 (de) | 1966-06-10 | 1966-08-18 | Einspannvorrichtung für Stickmaschinen mit einem Einspannrahmen |
DE19661685136 Pending DE1685136A1 (de) | 1966-06-10 | 1966-12-21 | Stickautomat |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1685135A Expired DE1685135C3 (de) | 1966-06-10 | 1966-08-18 | Einspannvorrichtung für Stickmaschinen mit einem Einspannrahmen |
Country Status (7)
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AT394008B (de) * | 1987-10-05 | 1992-01-27 | Rossmann Viktor | Unterlegekeil fuer strassenfahrzeuge |
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Family Cites Families (5)
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CH363552A (de) * | 1958-01-15 | 1962-07-31 | Gegauf & Co Ag | Einrichtung zum Aufspannen zu bestickender Stoffstücke |
DE1485482B1 (de) * | 1961-01-17 | 1970-11-19 | Zangs Ag Maschf | Verfahren zum Umsetzen des Stickrahmens um den Laengsrapport |
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1967
- 1967-05-24 CH CH728367A patent/CH469127A/de unknown
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- 1967-05-30 BE BE699198D patent/BE699198A/xx unknown
- 1967-05-31 AT AT507267A patent/AT273634B/de active
- 1967-05-31 GB GB24974/67A patent/GB1107810A/en not_active Expired
- 1967-06-07 NL NL6707915A patent/NL6707915A/xx unknown
Also Published As
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---|---|
GB1107810A (en) | 1968-03-27 |
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NL6707915A (de) | 1967-12-11 |
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