DE1679481B2

DE1679481B2 - Luftdiffusor- bzw. einbauanordnung fuer einen lueftungsschieber

Info

Publication number: DE1679481B2
Application number: DE19671679481
Authority: DE
Inventors: Warren R.; Wessels William; City of Holland Mich. Hedrick (V.St.A.)
Original assignee: Allied Thermal Corp., New Britain, Conn. (V.S.A.)
Priority date: 1966-08-29
Filing date: 1967-06-09
Publication date: 1973-03-29
Also published as: CH458679A; US3366031A; BE699864A; ES140298Y; DE1679481C3; DE1679481A1; GB1145229A; ES140298U

Description

Flanschabschnittes durchsetzt. Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde.

3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, da- 45 eine Einbauanordnung oder Einbauvorrichtung für durch gekennzeichnet, daß das Federmittel ein derartige Luftdiffusoren zu schaffen, die einerseits am Flanschabschnitt (10) befestigter länglicher einen festen, klapperfreien Sitz in der Wand bei allen Federdraht (21) ist, und daß das Klemmglied auftretenden Belastungen und andererseits einen (13) zwischen seinen Enden mit einer Vertiefung leichten Ein- und Ausbau ermöglicht, wobei die (15) zur Aufnahme eines Teils des Federdrahts 50 Randabschnitte des Diffusors oder Lüftungsschiebers versehen ist, welche eine Verschwenkung des eine glatte, nicht durch Schrauben od. dgl. äußere Klemmglieds in begrenztem Ausmaß um den als Befestigungselemente unterbrochene ansprechende Achse dienenden Abschnitt des Federdrahts zu- Fläche bieten sollen.

läßt. Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei einer Luft-

4. Anordnung nach Anspruch 1,2 oder 3, da- 55 diffusoranordnung der eingangs genannten Gattung durch gekennzeichnet, daß das Vorderende des erfindungsgemäß darin, daß die Klemmvorrichtung Klemmglieds (13) mit einem Werkzeug-Eingriffs* ein Klemmglied umfaßt, dessen hinteres Ende sich abschnitt (19) zur Aufnahme eines Werkzeugs vom Flanschabschnitt des Lüftüngschiebers rückwärts versehen ist, mit dessen Hilfe das Klemmglied und auswärts erstreckt und bei im äußeren Rahmen-(13) zu handhaben ist und die ineinandergreifen- 6_U teil eingeschobenem Lüftungsschieber an einer dem den Einrichtungen (7,14) betätigbar sind. äußeren Rahmenteil benachbarten Stelle endet und

das einen sich vor den Flanschabschnitt und einwärts

__. desselben Flanschabschnitts erstreckenden Vorder-

abschnitt aufweist, daß ein das Klemmglied beweg-65 bar am Lüftungsschieber halterndes und in Vor-

Die Erfindung betrifft eine Luftdiffusoriinordnung wärtsrichtung vorbelastendes Federmittel und am äumit einem in einer öffnung in der Wand oder Decke ßerett Rahmenteil sowie am Klemmglied ineinandereittes Raums einbaubaren äußeren Rahmenteil und greifende Einrichtungen vorgesehen sind, durch

welche der äußere Rahmenteil und der innere Lüftungsschieber unter gegenseitigem Eingriff der ineinandergreifenden Emriehtungen miteinander verläemmbar sind, und daß das Klemmglied zur Ermög-Wie erwähnt, ist der

wese mit einer Anzahl von ua»«»»-«- ~~' -„u* Mengen, deren ^^^8* Tea der Erfindung ist Zum Zweckdei^auterung

Heminbar sind, und daß das Jüemmgned zur ErmSg- Ted der ^^l^r^^" _erecht verteufen-Uchung emes Art»» des Lüftogsdnebers aus dem 5 «i «U« A^aM von « ^^ _m

äußeren Rahmenteil unter Trennung der ineinandergreifenden Einrichtungen gegen die VoAelastnngsfcraft des Federmittels rückwärts und dann einwärts verschiebbar ist.

Vorteilhafte wertere Ausgestaltungen dieses Erfindungsgedankens sind in den Unteransprachen ge-

SBiQ leoGcn enie Muaiu »^/" „—„—-— __!,-__«,

⁰S¹SSiV-U. Arretier-bzw.. Kkjjg; riehtung ist vorzugsweise an geg^rhegenden^ei ten del Luftungsschiebers "PWAjJfA

SÄung wird im folgenden an Hand eines „evorzugten Ausrührungsbeispiels nnter Hinweis auf die Zeichnungen naher erläutert

fiifdne Aufsicht auf eine Einbau- bzw. Luft-Toranordnung mit den Merkmalen der Erfin-

^dUKg.2 emen Tenschnitt längs der Linie 2-2 in .. F i g. 1 durch die eine Seite der Anordnung zur Veranschaulichung der Arretier- bzw. Klemmvorrich_tung in verklemmtem Zustand, in stark vergrößertem eiTöenunvor-St mennnvorrichtung W

*—

bogen ist. Der
vorn in Richtung

ftS eine Fig.2 ähnliche Ansicht, welche die « tie.ung Arretfer- bzw. Klemmvorrichtung jedoch in nicht ^

verklemmtem Zustand zeigt,

F i g. 4 eine perspektivische Teilansicht emes Luftungsschiebers zur Darstellung des Anbaus der Arre_tier ^g bzw. Klemmvorrichtung am Lüftungsschteber

eme perspek.vische Darstellung der Arrelüftungsschie-

f^^^e Abschnitt *£ ££? _aufnehmenden VerdtaJ^^dno*

vorn.

Der

dnta S^ick 16 Abschnitt 17 wieder Lt anschließend _{18 auf<
der sich} in wie der Abschnitt

^ffiSr^Äer sind üblicherweise in TE. » Abstand vonein.der beenden Abeiner in der Wand oder Decke emes Raums vorgese- 35 schnitten 17 und 18 b^tehende ^.

henen öffnung am Austrittsende eines Luftschachts Ktenmgheds we«^ ^m ^ _auf<
mit

eingebaut. Eine derartige Diffusoranordnung weist schnitt fur eta .^ ^^e _o^_{ichm geha}ndhabt wereinen Lüftungsschieber bzw. Grill auf. der mit LeU- dessen,Hilf^g ^™°^_EingM_sabschnitt kann schaufeln oder Jalousien zur Steuerung der Richtung den kann^Diener J«*»« J _{Gründen der} ^. des Luftstroms versehen sein kann In den Fig. 1,2 4° jede beliebigeirorm Vorderende des

und3 ist in der Wand oder Deckel eines Raums £5^«° ™f^ "fne? öffnung bzw. einem Schlitz eine öffnung 2 dargestellt. In der öffnung ist ein au- g^«^^^ voneinander entfernten Abßerer Rahmenteil 3 befestigt und an deren Umfangs- 19'in1 dem die oeiae verbindenden Ab-

form angepaßt. Die öffnung selbst kann quadrati- sehn «e lTjind 18 mitei ^^ _ein

sehe, rechteckige, kreisförmige oder jede andere ge- 45 ^J^ verhätnSmäßig flaches Werkzeug in

Der äußere Rahmenteil 3 weist außerdem einen rückwärts abstehenden Flansche auf, der gleichfalls dem Umfang der Wandöffnung angepaßt ist. Zum Zweck der Erläuterung ist die öffnung m rechteckiger Form dargestellt, so daß der äußere Rahmenteil ebenfalls rechteckig ist, wobei sein ruckwarte abstehender Flansch 6 vorzugswe.se um alle vier Seiten der öffnung herumreicht

Die Hinterkante des Flanschabschnitts 6 lauft aus einem noch näher zu erläuternden Grund m einen rückwärts und einwärte gerichteten Abschn.«:7 aus.

Der Lüftungsschieber 8 weist einen Randflansch 9, welcher den Rand der öffnung und den äußeren

s^ÄSTi=»¹s^>s£

60 S Ra=Ii. verlagern, wie dies noch näher er-

^lauten ^" ™ _abstehenden Flansch 10 ist eine a*ten Klemmglied

φΔ wird in der Weise /t. daß sich der an seinem Ende befindende Haken an _Flansches 10 und neben dem J^^^^ gerichteten Randabschn.tt7 des Flansches 6 des äußeren Rahmenteils befindet, des !SSogene Abschnitt 15 erstreckt sich ted- ^^^fdieSnung 20, so daß das aus den Abweise durch <te ü ^_{en Abschnitten} 17 und

*£ teiSeVotderende der Klemmvorrichtung an 18 ^tande Vor^ ^ordnet ist, wo-

H~-^desLT

vorgesehen, und zwar jeweils einer fur jede Seite der öffnung.

^terug,^

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gewünschte und zweckmäßige Konfiguration besit- äußere Rahmenteil in der Stellung gemäß F i g. 2 sizen, solange ein Abschnitt desselben vom Klemm- eher miteinander verbunden*

glied aufgenommen werden kann, um letzteres ge- Wenn der Lüftungsschieber ausgebaut werden soll,

genüber dem Lüftungsschieber nach vorn vorzubela- wird wiederum ein passendes Werkzeug in den sten. Bei der dargestellten Ausführungsform weist 5 Schlitz 19 eingeführt und ein Druck gegen die Spander Federdraht 21 einen mittleren Abschnitt 22 auf, nung des Federdrahts 21 auf das Klemmglied ausgeweicher sich durch den zurückgebogenen Abschnitt übt, um letzteres außei: Eingriff mit dem Flansch des 15 des Klemmglieds erstreckt und von diesem aufge- äußerenRahmenteils zu drängen. Durch eine Drehbenommen wird. Der Federdraht 21 setzt sich darauf in wegung des Werkzeugs 24 entgegen dem Uhrzeigerentgegengesetzte Richtungen vom Klemmglied nach io sinn in Richtung des Pfeils 26 wird das Klemmglied außen fort und ist unter Befestigung seiner Enden 23 dann in die in F i g. 3 voll ausgezogen eingezeichnete am Flansch 10 gekrümmt. Die Befestigung des Stellung verbracht, in welcher der Haken 14 vom Federdrahts kann auf beliebige Weise erfolgen; bei Abschnitt 7 freikommt, so daß der Federdraht 21 der dargestellten Ausführungsform durchsetzen seine beim Aufheben des Drucks das Klemmglied nach Enden 23 im Flansch 10 vorgesehene öffnungen 15 vorn verlagert, worauf der Lüftungsschieber heraus- und sind in diesen verankert. genommen werden kann.

Der Federdraht 21 ist so vorgespannt, daß er da- Aus der vorangehenden Beschreibung ist es er-

nach trachtet, das Klemmglied nach vorn auf die in sichtlich, daß die Erfindung eine Luftdiffusor- bzw. der Wand vorgesehene öffnung hin zu drängen. In Einbauanordnung mit einer neuartigen Arretierder normalen freien Stellung nehmen die Teile die in »o bzw. Klemmvorrichtung schafft, welche die uner-F i g. 3 strichpunktiert eingezeichnete Lage ein. Der wünschten Eigenschaften von Schrauben und ähnlizurückgebogene Abschnitt 15 des Klemmglieds wird chen, außerhalb des Lüftungsschiebers angeordneten durch den Federdraht gegen die Vorderkante der im Befestigungselementen vermeidet Die Vorrichtung Flansch 10 ausgebildeten öffnung 20 gedrängt. Dies umgeht außerdem viele der Nachteile und unerstellt den Zustand der Teile vor dem Einbau dar. 35 wünschten Eigenschaften anderer Konstruktionen,

Wenn der Lüftungsschieber in die Wandöffnung deren Aufgabe es ist, eine dem Blick verborgene Beeingebaut werden soll, befindet sich der äußere Rah- festigungsanordnung zu schaffen. Durch die Schafmenteil3 bereits in Einbaulage. Der Lüftungsschie- fung der federnden Halterungseinrichtung für die ber wird dann derart in diesen äußeren Rahmenteil Klemmvorrichtung wird jederzeit eine haltemde eingesetzt, daß der Randflansch 9 den um die öff- 30 Spannung gewährleistet, während der Lüftungsschienung herum befindlichen Wandabschnitt übergreift. ber und der äußere Rahmenteil zusammengebaut Anschließend kann ein längliches dünnes Werkzeug, sind. Der Ausbau läßt sich schnell und einfach bebeispielsweise ein Schraubenzieher 24, von Hand in werkstelligen, indem einfach ein Werkzeug in den den am Vorderende des Klemmglieds vorgesehenen Werkzeug-Einsetzabschnitt am Vorderende des Schlitz 19 eingeführt werden. Durch Zurückdrücken 35 Klemmglieds eingeführt und zunächst ein rückwärts des Werkzeugs in die durch den Pfeil 25 angedeutete gerichteter Druck und anschließend eine Drehbewe-Richtung wird das Klemmglied 13 gegen die Spann- gung auf das Klemmglied ausgeübt wird, wodurch kraft des Federdrahts 21 in die in F i g. 3 voll ausge- die zusammengreifenden Teile des Klemmglieds und zogen eingezeichnete Stellung gedrückt Durch Bewe- des äußeren Rahmenteils außer Eingriff miteinander gung des Werkzeugs im Uhrzeigersinn wird dem 40 gebracht werden.

Klemmglied eine geringfügige Drehbewegung erteilt, Ersichtlicherweise sind Änderungen und Abwand-

so daß das Hakenende 14 bei Aufhebung des Drucks lungen der Form, Konstruktion und Teileanordnung durch den Federdraht 21 nach vom und in Eingriff möglich, ohne daß vom Rahmen der Erfindung abge· mit der Hinterkante des Flansches 7 verlagert wird. wichen wird oder deren Vorteile beeinträchtigt wer-An diesem Punkt sind der Lüftungsschieber und der 45 den.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

^tom inneren Mftm^chjeber, der am Sußejen

Patentansprüche: RahmenteH abnehmbar befestigt ist und einen den

igf ilmfang der öffnung übergreifenden Randrahmen,

t I. Luftdif&soranoidnung mit einem in eine nach rückwärts abstehende Flanschabschnitte: und

%j- öffnung in der Wand oder Decke eines Raums ä sae Hemmvorrichtung zur lösbaren Halterung des

ψ eräbanbaren äußeren Rahmenteil und einem in- Laftungsschiebers am äußeren Rahmenteil besitzt

neren Lüftungsschieber, der am äußeren Rah- Beim Einbau von Lüttangsschiebern in eine

% menteH abnehmbar befestigbar ist and einen den Wand- oder Deckenöffnung werden diese Lüfiaings-

Ψ: Umfang der öffnung übergreifenden Randrah- schieber üblicherweise mit Hilfe von Schrauben befe-

'V men, nach rückwärts abstehende Flanschab- w stigt, welche die den Umfang der_ Einbauöffnung

Ag. schnitte und emk Klemmvorrichtung zur lösbaren überlagernden Randabschnitte des Lüftungsschiebers

ψ' Halterung des Lüftungsschiebers am äußeren durchsetzen. Bm solcher Einbau gewährleistet zwar

Rahmenteil besitzt, dadurch gekenn- eaie mechanisch feste Verankerung, besitzt jedoch

% zeichnet, daß die Klemmvorrichtung ein nicht nur wegen der Unterbrechung der glätten

Klemmglied (13) umfaßt, dessen hinteres Ende 15 Fläche dieser Randabschnitte ein ungefälliges Ausse-

sich vom Flanschabschnitt (10) des Lüftungs- hen, sondern wirft auch Schwierigkeiten beim geleschieben: (8) rückwärts und auswärts erstreckt gentlich notwendigen Ausbau und Wiedereinbau des und bei im äußeren Rahmenteil (3) eingeschobe- Lüftungsschiebers auf.

nem Lüftungsschieber an einer dem äußeren Beispielsweise ist ej> üblich, den die Wand oder

Rahmenteil benachbarten Stelle endet und das 30 Dcckepfläche des Raums bildenden Verputz bis an einen sich vor den Flanschabschnitt und einwärts die darin vorgesehene öffnung heran aufzubringen, desselben Flanschabschnitts erstreckenden Vor- so daß die die Randabschnitte des Lüftur>gsscMebers derabschnitt (17, 18) aufweist, daß ein das durchsetzenden Schrauben in den Verputz einge-Klemmglied (13) bewegbar am Lüftungsschieber schraubt werden müssen. Bei wiederholtem Ausbau halterndes und in Vorwärtsrichtung vorbelasten- 35 und Wiedereinbau des Lüftungsschiebers kann der des Federmittel (21) und am äußeren Rahmenteil Verputz locker werden oder abbröckeln, so daß die sowie am Klemmglied ineinandergreifende Ein- sichere Befestigung des Lüftungsschiebers über der richtungen (7,14) vorgesehen sind, durch welche öffnung nur noch schwieriger wird,
der äußere Rahmenteil und der innere Lüftungs- Einen vergleichsweise leichten Aus- und Einbau

schieber unter gegenseitigem Eingriff der ineinan- 30 solcher Luftverteilervorrichtungen ermöglicht dagedergreifenden Einrichtungen miteinander ver- gen eine bekannte Schnapp- und Klemmvorrichtung klemmbar sind, und daß das Klemmglied zur Er- (USA.-Patentschrift 2 722 170), bei der in einem äumöglichung eines Ausbaus des I .üftungsschiebers ßeren, im vorgesehenen Wandloch fest verankerten aus dem äußeren Rahmenteil unter Trennung der Rahmen inseitig Nuten oder Rastkerben vorgesehen ineinandergreifenden Einrichtungen gegen die 35 sind, in die beim Einsetzen am Diffusorrahmen ab-Vorbelastungskraft des Federmittels rückwärts stehende Finger wieder lösbar einschnappen. Diese und dann einwärts verschiebbar ist. Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß der oder
2. Anordnung nach Ansprach 1, dadurch ge- die elastisch nachgiebigen Finger den Diffusorrahkennzeichnet, daß das Klemmglied (13) eine im men nicht fest gegen den äußeren Rahmen andriik-Flanschabschnitt (10) vorgesehene öffnung (20) 40 ken, so daß der Diffusor keinen größeren Belastununter Anordnung seines hinteren Endes (14) an gen von der Rückseite aus ausgesetzt sein darf und der Außenseite des Flanschabschnittes (10) und außerdem leicht Anlaß zu Klapperperäuschen gegeseines Vorderendes (17,18) an der Innenseite des ben ist.