DE1648745A1 - Auf Druck ansprechende Einrichtung mit einem Halbleiter-Wandler - Google Patents
Auf Druck ansprechende Einrichtung mit einem Halbleiter-WandlerInfo
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- G01L9/0041—Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms
- G01L9/0051—Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms using variations in ohmic resistance
- G01L9/0052—Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms using variations in ohmic resistance of piezoresistive elements
- G01L9/0055—Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms using variations in ohmic resistance of piezoresistive elements bonded on a diaphragm
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Description
PATENTANWÄL
BRAUNSCHWEIG - MÜNCHEN 1 r« / ο>7 / r-
Io4o /45.
TüYOüA ,...iUiilKiu .0;fk3, LTi).
1, 1-chome, Asahicho, ilariya, Aichi prefecture, Japan
.Auf ;Jrrck ansprechende ^inrichtunp; mit einem
Halblei ter-./andler
Jie Erfindung betrifft eine auf Druck ansprechende Einrichtung
mit einem n^lbleiter-.andlei', einem die Druckanderungeii
auf den .,andler übertragenden Slement und einer Einrichtung
zur Teühjeraturkouipensation. Derartige iiinri chtungen werden
zur iV.eßunr>,' von Drücken und d'^1. verwendet. Der ..andler erzeugt
ein mit den ürücken variierendes elektrisches Signal, .velciies einem mit den /andler verbundenen elektrischen ßießkreis
zugeführt wird.
iis ist allgemein bekannt, dal.i Halbleiter, z.ß. Germanium, Silizium,
sowie Germaniuiii-Gilizium-Legierungen und intermetallische
vferbinduqspn, z.ß. InSb und dgl. als iialbleiter-,irandlerelemente
verwendet worden sind, indem man die piezo-elektrischen eigenschaften von iiinkristallen ausgenutzt hat. Durch
die piezo-elektrischen Eigenschaften ist der elektrische spezifische
.«if'erstand solcher iialbleiterelemente empfindlich
ge-renülier mechanischen Beanspruchungen, die auf den Halbleiter
einwirken, wobei sich die Ansprechbarkeit proportional
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mit den mechanischen Beanspruchungen ändert. Aus diesem Grunde
werden Halbleiter im weiten Umfange als ..andlerelemente zur
Umwandlung von Jruckänderungen in elektrische Signalanderurigen
verwendet, um die iiruckHnderiingen mit hoher Empfindlichkeit
zu messen. Jedoch hat sich gezeigt, daß die üimvaridlungsei/eiischaften
des elektrischen si>ezif ischeu Widerstandes in ijezug
auf mechanische Belastungen zu ,-»ch'vlerigkeiten führen, die nennenswerte
Fehler unter dem Einfluß der Onipcebun^stemueraturen
zur Folge haben. Um liiese ücinvieriäskeiten zu vermeiden, sind
verschiedene iuittel zur Tempera turkomjjensation untersucht worden
auf ihre Brauchbarkeit zur Verwendung bei diesen -laljleiter-,
/andlerelementen. Z.B. hat man zwei unterschiedliche Elemente
verwendet und zwar das eine für die aktive 3eite und das andere für die Ausgleichsseite, welche getrennt voneinander auf
eine verformbare j.iembran angeordnet werden, um die Druckvariationen
zu messen, ^s konnte bis jetzt ,iedoch kein brauchbares
oder '"irksames Mittel für eine solche i'e.a jeraturkomnensation
gefunden werden.
i3fe ist Aufgabe der vorliegenden !Erfindung, eine äi
der eingangs angegebenen Art so weiterzubilden, daß eine vollständige
Kompensation von Fehlern stattfindet, die auf Verände
rungen der Umgebungstemperaturen beruhen, wobei gleichzeitig
eine hohe Empfindlichkeit für die "üruckmessunsen erzielt wird,
so daß die oben erwähnten Nachteile weitgehend eliminiert werden können.
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— O —
Der Lösung dieser Aufgabe liegt die folgende Erkenntnis zu
Grunde: iemi eine Scheibe entlang ihres Umfanges festgehalten
ist und einer gleichmäßigen Druckbelastung; ausgesetzt wird,
läßt sich die radiale .Spannung (öV)» welche die Scheibe unterworfen
ist, wie folgt wiedergegeben:
In dieser Formel bedeuten: h die Dicke der Scheibe
ρ die Druckbelastung
8 der ocheibenradius
|/"das poissonsche Verhältnis des Scheibenmaterials
r der Radius irgendeines vorgegebenen Punktes.
«us dieser Formel errechnet man für die Wert 6V~= 0, den Üadius:
r = 0,63R.
Dieses iirgebnis bedeutet, daß ein Punkt auf der Scheibe mit einem Radius gleich 0,63R ein Spannungsumwandlungspunkt ist
und daß auf dem mittleren Bereich der Scheibe innerhalb der Grenze eines konzentrischen Kreises mit dein Hadius 0,63R eine
positive Spannung (also eine Zugspannung) herrscht, während auf dem äußeren Umfr.ngsbereicr der Scheibe außerhalb der angegebenen
Grenze ein negativer Spannungsbereich, (also eine Druckspannung) erzeugt wird. Dadurch wird eine positive Sy^annungs-
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aktivierungszone und eine negative Spannungsaktivierungszone gebildet. Weiterhin läßt sich bestätigen, daß die radialen
Spannungen, die auf dem äußeren Umfangsbereich erzeugt werden^
ein Maximum sind, also größer sind als jene, die im zentralen Bereich wirksam sind.
Unter Ausnutzung dieser Erkenntnis sieht die Erfindung zur
Lösung der oben gestellten. Auf gäbe vor, daß als Übertragungselement
eine an einem Ende eines Gehäuses mit dem Umfangsrand fest eingespannte flexible scheibenförmige Membran dient und
als Wandler ein einziges als Deformationskomponente dienendes Wandlerelement in Form einer Schicht eines monokristallinen
Halbleiters vorgesehen ist, dessen spannungsempfindlicher Bereich im wesentlichen in zwei Abschnitte durch Anbringung von
Leitungsanschlüssen, die jeweils über die volle Schichtbreite reichenι an den Enden und in einem mittleren Bereich des in
Längsrichtung seine größte Empfindlichkeit aufweisenden Halbleiterelements unterteilt ist, und daß der Halbleiter in radialer
!Richtung auf der'Membran so angeordnet ist, daß seine beiden
Bereiche jeweils in eine positive Spannungsaktivierungszone und in eine negative SpannungsaktivierungsEone reichen, wobei
der mittlere Leitungsanschluß wenigstens teilweise mit einer . Übergangszone zwischen den beiden Aktivierungsssonen zusammenfällt
und die drei Leitungsanschlüsse salt cittern äußeren Meßkreis verbunden sind. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß
der Spannungseffekt auch das Element im wesentlichen in zwei
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Zuführungsleitungsanschlüsse. Die Unterteilung erfolgt dabei
an der Übergangsgrenze zwischen positiver und negativer Spannungszone. Wesentlich ist dabei, daß die Kristallorientierung
der maximalen Empfindlichkeit des Elements zusammenfällt mit
der radialen dichtung bezogen auf die scheibenförmige Membran.
i Auf Grund der Unterteilung des Spannungseffektea in zwei Teile |
ein und desselben Elementes, welches auf der" Oberfläche der . :
Membran angeordnet ist, wird der Temperaturkoeffizient des ; Widerstandes gleich, so daß eine Selbstkompensation der Tempe- f
ratur erreicht wird und eine höhere Empfindlichkeit und eine höhere Ausgangsleistung erwartet werden können*
terung an einem Ende des Gehäuses fest mit dem Umfang feetge- j
legt werden« Das Element ist in radialer Kichtung vorzugsweise j
auf der Innenfläche der Membran so angeordnet, daß es in die )
beiden Aktivierungezonen reicht*
. . ■ ■ I
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an meberen Ausführungsbeispielen näher erläutert·
Fig. t zeigt einen Längsschnitt einer Auaführungsfor» nach der
vorliegenden Erfindung* '
Fig. 2 und 3 sind Schnitte entlang der Schnittlinien IZ-II baw.
nach Fig. 1,
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— ο —
Fig» 4 zeigt eine Draufsicht auf eine Membran eines anderen Ausführungebeispiels·
Fig. 5 veranschaulicht schenatisch den Zustand der Spannungs- V
verteilung auf einer Membran, die nach der Erfindung ausgebildet ist, während
Figi 6 eine schsmatisch* Ansicht «es äußeren Meßkreis sun
Feststellen und Festhalten des Ausgangs des Spannungswandlerelenentes wiedergibt.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist bei einen Ausführungsbeiepiel
einer druckempfindlichen Vorrichtung gemäß der Erfindung ein
hohles sylindrisches Genaue· 2 vorgesehen, welches an seine«
einen Ende eine kreisförmige Ausnehmung 2b aufweist· In dieser Ausnehmung 1st ein Stützglied .3 Befestigt. Auf der äußeren Fläche liegt ein kreisfttrniger Vorsprung 3a koaxial su
den Gehäuse, um eine flexible scheibenförmige Membran 4 aufasunehaen, und swar mit Hilf· «ines äußeren Unfangsflanscb.es
4a. Di· Membran wird festgehalten nit Hilfe eines Befestigungering·· 5, der amf der Außenseite des Flansches 4a angebracht
ist.
Ba die Membran entlang ihr·· äußeren Umfangeβ auf dem Stützglied 3 fest gesichert 1st, bildet sich, wie oben näher erläutert, «ine pea it i ve Spannungsaktivientngssone im zentralen
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Bereich und eine negative Spannungsaktivierungszone am äußeren
Umfangsbereich. Gemäß der Erfindung wird eine einzige
Schicht eines uandlerelements in Form eines Halbleiters G so
angebracht und fixiert, daß die Schicht in die positive und die negative Spannungsaktivierungszone auf der Innenfläche
der Membran hineinragt. V/eiterhin wird gemäß Fig. 2 ein Leitungsanschluß
a in der vollen Breite dieser Schicht in einer Stillung dieser Schicht angebracht, welche der Spannungsurauandlungszone
X der Membran 4 entspricht« Hierdurch wird die Schicht in zwei Teile unterteilt: Einem positiven epannungsempfindlichen
Teil Gl und einem negativen spannungsempfindlichen Teil G2. Die Kristallorientierung der maximalen Empfindlichkeit
der Schicht G fällt zusammen mit der Richtung eines Radius der Membran 4. Gemäß allgemeiner Praxis wird die Schicht
G auf einer Fläche der Membran 4 mit einer eingefügten Zwischenschicht
in Form eines isolierenden Films aus Glaswolle oder Bindematerial aufgebracht und mit Hilfe eines weiteren
Films abgedeckt. Es ist jedoch auch möglich, das Wandlerelement in einer solchen Weise herzustellen, daß eine Schicht
eines monokristallinen Halbleiters im Vakuum auf die Innenfläche der Membran aufgedampft und dann mit Hilfe eines Ätz vor-
ganges die Schicht in einen Einkristall überführt wird, wobei die Schicht sich über die beiden Spannungsaktivierungszonen,
nämlich die positive und die negative erstreckt. Zur gleichen Zeit wird der Kristalljdotiert. Es ist weiterhin möglich,
Bin £o3eii^P Ws»*lereleitent in einer solchen "weise herzustellen,
daß αβη aaf die Innenfläche der Membran eine Maske mit
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einem Fenster aufbringt, das entsprechend der Form eines auf die Membran aufzubringenden Wandlerelementes gestaltet ist,
worauf eine Schicht eines monokristallinen Halbleiters, weleher
bereits im Vakuum dotiert wordejti ist, direkt auf die Maske
aufgedampft wird.
Das auf diese Weise vorbereitete Wandlerelement G weist weitere Leitungsanschlüsse b und c an den beiden Enden auf. Die
Leitungsdrähte a, b und c werden aus dem Stützglied 5 durch schmale Bohrungen herausgeführt und mit Endanschlüssen d1,
e1 und f' verbunden, die voneinander isoliert sind. Von dort
führen weitere Leitungen D, E, F zur Bildung eines Brückenkreises, in welchem die positiven spannungsempfindlichen Teile
Gl und der negative spannungsempfindliche Teil G2 so angeschlossen sind, daß sie die benachbarten Arme des Brückenkreises
bilden. Die Drähte D, E, F werden durch ein Glied 6 ' unterstützt, welches mit Hilfe einer Kappe 7 am anderen Ende
des Gehäuses2jgehalten ist. Ein Schraubteil 2a in der Nachbarschaft
,des vorderen lindes des Gehäuses 2 dient dazu, diese Vorrichtung an einer Wand 8 eines Kessels, der eine Druckatmosphäre
enthält, die genessen werden soll, zu befestigen. V»rie
Fig. 6 zeigt, sind die nach außen führenden Drähte D, E, F mit einer elektrischen Eingangsquelle 10. und einem Ausgangsaufnahaekreis
11 über ein Anschlussstück 9 verbunden, so daß auf elektrische Weise ein Ausgangssignax entsprechend den zu messenden
Druckveränderungen aufgezeichnet werden kann. Die abfüh renden Drähte E und F sind alt einer Gleichstromquelle 10 ver-
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■ . ß
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bunden, welche die Eingangsseite bildet und der Ausgangsdraht D und der Schieber oder Gleitkontakt 12 eines einstellbaren
geshunteten Widerstandes VR dienen zur Ausbalancierung des Brükkenkreises
und stellen die Ausgangsseite dar. Über diesen Ausgangskreis wird ein Anzeigeinstrument, z.B. ein Voltmeter« ein
Amperemeter und ein Synchroskop oder eine Aufzeichnungsvorrichtung, z.B. ein Oszillograph od.dgl. betätigt.
anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 4 angedeutet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das einzige
Wandlerelement länger als der Radius der Membran und wird so
verwendet, daß seine volle Länge ausgenutzt werden kann. Bei dieser Anordnung ist die wirksame Länge des positiven spannungsempfindlichen
Teils Gl* und des negativen spannungsempfindlichen Teils G2' unterschiedlich. Unabhängig davon wird
eine vollständige Temperaturkompensation erzielt und zwar auf Grund der gleichen Temperaturkoeffizienten des Widerstandes
der beiden spannungsempfindlichen Teile. Durch Verwendung eines ^ breiteren Leitungsanschlusses a1, welcher sich mehr zur Mitte
der Membran erstreckt und zwar von der Spannungsänderungszone X und damit durch Kurzschließen eines Teils des Elementes ist
es möglich, die effektiven'Längen der beiden empfindlichen Tei~*
le Gl1 und G21 aneinander anzugleichen.
In der Vorrichtung, die auf diese Weise aufgebaut ist, wird
nach Abgleichen des Brückenkreises durci» Einstellen des veränderlichem
Widerstandes Vk des Meßkreises nach Flg« 6 der druck
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empfindliche Teil am vorderen Ende der Vorrichtung 1 in eine zu messende Druckatmosphäre eingeführt.
Durch diesen Vorgang wird entsprechend des auf die Membran 4 einwirkenden Druckes der spezifische widerstand der beiden
spannungsempfindlichen Teile Gl und G2 des Wandlerelementes G,
welches an der Membran 4 angebracht ist, vergrößert oder verkleinert und zwar in jeweils unter der wirkung der positiven
und negativen Spannungen. In dem Falle wird die Brücke aus ihrem abgeglichenem Zustand gebracht und es werden Ausgangssignale
in elektrische Spannungen oder Ströme umgewandelt, welche an der Ausgangsseite abgenommen werden können und unmittelbar
in Druckeinheiten abgelesen werden können.
Wie aus dem vorstehenden deutlich wird, ist bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung die Kristallisationsrichtung der maximalen
Empfindlichkeit des Wandlerelementes G stets in der radialen dichtung der Membran 4. Es werden daher auch Spannungen nur von
radialer Richtung gefühlt und gemessen. Y/eiterhin ist das einzige
Element unterteilt in zwei empfindliche Teile Gl und G2, welche auf positive und negative. Spannungen ansprechen, so daß
eine sich ergebende höhere Empfindlichkeit und ein höheres Ausgangssignal
aus den beiden empfindlichen Teilen erhalten wird.
Da weiterhin/üae Element als einziges Wandler element vorgesehen
ist, ist der Temperaturkoeffizient des Widerstandes genau gleich
und jeder Fehler am Ausgang der beiden empfindlichen Teile auf
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- ii -
Grund Temperaturänderungen wird im Brückenkreis kompensiert, so daß die Ausgangssignale ausschließlich proportional den
.reinen Druckänderungen sind, man also eine vollständige Temperaturkompensation
erzielt. Da weiterhin das einzige Element über awei idctivierungszonen, nämlich die positive und die negative,
erstreckt werden kann, kann ein relativ groß bemessenes Element verglichen mit dem Eadius der Membran verwendet werden,
so daß die Kontaktfläche des Elementes größer wird und der Kriecheffekt vermindert wird, während die Dauerhaftigkeit €er Λ
auf Druck ansprechenden Teile verbessert ist. Dadurch wird es möglich, ein druckempfindliches Element von ausgesprochen kleinen
Abmessungen herzustellen, z.B. ein Element mit einer Membran, deren Durchmesser kleiner als 10 mm ist.
Ansprüche
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Claims (4)
1. Auf Druck ansprechend· Einrichtung mit einem Halbleiter-Wandler, einem die Druckänderungen auf den Wandler über-
tragenden Element und einer Einrichtung zur Temperatur-Kompensation des Wandlers, dadurch gekennzeichnet ,
daß als Übertragungselement eine mit dem Umfangsrand sicher festgelegte, flexible scheibenförmige Membran dient und als
Wandler ein einziges , als Deformationskomponent dienendes
.Wandlerelement in Form einer Schicht (Q) eines monokristallinen Halbleiters vorgesehen ist, dessen spannungiempfindlicher
Bereich im wesentlichen in zwei Abschnitte (Gl, G2) durch Anbringung von Leitungeanschlüssen (a,b,c),die jeweils über die
volle Schichtbreite reichen, an den Enden und in einem mittleren Bereich, des in Längsrichtung seinen größten Empfindlichkeit aufweisenden Halbleiters unterteilt ist, und daß der
Halbleiter in radialer Richtung auf der Membran so angeordnet ist, daß seine beiden Bereiche jeweils in eine positive Spannungsaktivierungszone und eine negative Spannungsaktivierungszone reichen, wobei der Mittlere Leitungsanschluß (a) etwa mit
einer Übergangszone (X) zwischen den beiden Aktivierungszonen zusammenfällt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -zeichne t , daß die Membran an eitlen Ende eines zylindrischen holten Gehäuse· fest angebracht ist.
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3. Einrichtung neeh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiterelement auf der Memijraninnenseite
angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der mittlere Leitungsansehluß (a) bei
einem über die Mitte äer Membran hinausreichenden Haibleiterstreifens
zur Mitte üer Membran hin breiter gehalten ist.
ι A ·♦ Leerseite
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3690866 | 1966-06-07 | ||
JP3690866 | 1966-06-07 | ||
DET0034049 | 1967-06-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1648745A1 true DE1648745A1 (de) | 1972-03-23 |
DE1648745B2 DE1648745B2 (de) | 1975-06-12 |
DE1648745C3 DE1648745C3 (de) | 1976-02-19 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021113679A1 (de) | 2020-05-28 | 2021-12-02 | Ifm Electronic Gmbh | Druckmessgerät |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021113679A1 (de) | 2020-05-28 | 2021-12-02 | Ifm Electronic Gmbh | Druckmessgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1648745B2 (de) | 1975-06-12 |
US3482197A (en) | 1969-12-02 |
GB1184109A (en) | 1970-03-11 |
FR1548380A (de) | 1968-12-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |