DE1615584A1 - Elektrischer Stecker - Google Patents
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R13/42—Securing in a demountable manner
- H01R13/428—Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members
- H01R13/432—Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members by stamped-out resilient tongue snapping behind shoulder in base or case
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Dr. phil. G. B. HAGEN 5V15584
Patentanwalt .
8000 MUNCHEN-SOLLN
Franz-Hals-Straße 21
Telefon 796213
AMP 2042 München, den 21, März 1967
AMP Incorporated
Eisenhower Boulevard
Harrisburg, Pennsylvania, 0.S,A
Eisenhower Boulevard
Harrisburg, Pennsylvania, 0.S,A
Elektrischer Stecker.·-..
Priorität; 25. März I966; Ü.S.A.i
US Serial Mo-. 537 ^4
Die: Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen, stecker.
Elektrische stecker mit einer elastischen Zunge; oder .Nase
zum Einklinken oder Festlegen des Steckers in einem Kanal
oder einer öffnung in einem'Gehäuse oder einem Montageelement
sind bekannt. Im allgemeinen erstreckt sich, wenn der Stecker in einen Durchlaß eingeführt ist, ein freies
Ende der Zunge in einen Ausschnitt des Durchlaßes und schlägt
an einer Schulter des Einschnittes an oder die Zunge greift
an einer Oberfläche des Gehäuses an> ■; /
Die Zunge wird im allgemeinen bei tier Herstellung, des
Steckers ausgebildet und erstreckt sich von der Ebene des
Materials, an dem sie fest verankert ist, nach a^ßen.Der Stecker
wird in einen Gehäusedurchlaß eingeführt, der etwas breiter
ist als der Teil des Steckers, dem der öurehlaß aufnehmen soll.
Bayeriedie Veieinpbank; ^
Als Ergebnis wird die Zunge nach einwärts auf die Achse des
Steckers zu gedrückt.-wenn der Stecker in den Durchlaß ein-.geführt
wird, bis der Stecker voll eingefügt ist, worauf die " Zunge herausspringt und an einer Einklinkoberfläche angreift,
um den Stecker in seiner Stellung festzulegen.
Da beim Einstecken des Steckers in den Durchlaß die Zunge im wesentlichen flach gedrückt und die Beanspruchung an der
Verbindungsstelle der Zunge mit dem Körper des Steckers konzentriert wird, kann diese Verbindungsstelle so geschwächt
werden, daß die Zunge nicht mehr ihre ursprüngliche Stellung einnimmt. Dies kann dazu führen, daß die Zunge ihre beabsichtigte
Einklinkfunktion nicht mehr ausübt. Außerdem und wenn eine Kraft auf den Stecker in einer Richtung zur Einwirkung gebracht
wird, die der Richtung des Einsteckens entgegengesetzt liegt, kann die geschwächte Zunge von dem Steckerkörper abbrechen.
Kleine elektrische Stecker werden häufig so gehandhabt, daß
Teile, die sich aus den Gesamtbegrenzungen des Steckers heraus erstrecken, beschädigt werden. Dies ist ein besonderes
Problem der Zungen, da sie sich notwendigerweise aus den-Umgrenzungslinien
des Steckers heraus erstrecken müssen. Die sich herauserstreckende Zunge kann beschädigt werden, entweder
durch Biegen des freien Endes der Zunge in eine Stellung, in
der sie nicht mehr richtig in einem Gehäuse eingreift, oder die Zunge kann über die Elastizitätsgrenze des Materials, aus
dem sie gebildet ist, hinaus beansprucht werden, so daß die
Zunge nicht mehr in ihre ursprüngliche Stellung zurückkehrt.
09 827/05 4 6 ΒΑ0Ο*'ΘΙΝΑ^
Nach der Erfindung bestellt ein elektrischer Verbindungsstecker
aus einem rohrförmigen Körperteil mit einer öffnung in einer Seite und einer aus einem Stück damit bestehenden: Zunge j, die
von der entgegengesetzten Seite aus hindurchgesteckt ist,
wobei die Zunge sich durch den Körperteil in einem spitzen Winkel zur Längsachse des "Körpers erstreckt und das freie Ende
der Zunge durch die öffnung herausragt,die axial im Verhältnis
zur Verbindungsstelle der Z"nge und des Hauptteiles versetzt ist, um der Zunge zu gestatten, in den Hauptteil hirieingebogen
zu werden. ' .
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung eines in der beigefügten schematischen
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
Pig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Steckers nach der Erfindung, .
i?ig. 2 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt des Steckers
nach Fig. 1, die im Schnitt ein dazugehöriges Gehäuse zeigt..und
Fig. ~j zeigt den Stecker, in einem Durchlaß des Gehäuses
eingefügt. .
Ein Stecker G hat einen Zwingenteil F, in dem ein elektrischer
Leiter CM aus einem ummanteltenDraht durch Kaltschmiede- oder
Krumpf-Technik befestigt ist, beispielsweise die Technik, wie
sie in der Beschreibung des US-Patentes Nr. 2.600*Q12- (12685)
schrieben ist. 009825/0546
ORIGIN^: - -3r
Der Stooker C weist einen Körper B auf, der einen. Kontakt zur
elektrischen Anlage an einem anderen (nicht gezeigten) Leiter bildet. Der Stecker C ist vorzugsweise dadurch hergestellt,
daß ein Blechrohling oder Streifen aus geeignetem elektrisch leitendem Material wie etwa Messing, Bronze oder anderer
Legierung verformt wird, wobei das Metall hart und elastisch genug ist, um Pedereigenschaften zu haben und gleichzeitig
verformbar genug, um zu gestatten, daß der Zwingenteil P kalteeschmiedet oder gekrumpft wird.
Der Körper B des Steckers C ist ein zylindrisches Rohr, das
an einem Ende in einem halbkugeligen Nasenteil N endet, was
das Eindringen des Steckers C in einen dazugehörigen (nicht gezeigten)Tüllenkontakt erleichtert.
Der T/rörper B weist einen Ausschnitt 18 auf, der in einer Oberfläche
ausgebildet ist, und eine Zunge S, die aus der diametral entgegengesetzt liegenden Oberfläche herausgestanzt
ist. Die Zunge S erstreckt sich über eine kurze Strecke von ihrer Verbindungsstelle mit dem Körper B im allgemeinen
parallel zur Längsachse des Steckers C und wird dann einwärts gebogen, um sich durch das Innere des Körpers B zu erstrecken,
wobei das freie Ende der Zunge S durch die öffnung 18 herausragt, Ein Paar Anschläge 22 ist am hinteren Ende des Körpers D ·
ausgebildet. Pig. 2 zeigt auch ein Gehäuse H aus elektrisch
isolierendem Material mit eiaem sich in Längsrichtung erstreckenden Kanal P zur Aufnahme des Steckers C. Ein Mittelabschnitt
10 des sich längs erstreckenden Kanals P hat einen Durchmesser, der etwas größer ist als der Durchmesser des
009825/0546BADOR|eiNAL
. S* 1015584
Körpers B des Steckers C. Auf jeder Seite des Abschnittes
befinden sich Abschnitte 12 und 14. von größerem Durchmesser, wobei der Abschnitt 12 einen konisch geformten Eingangsteil
aufweist;, der eine Führungsbahn für den Stecker C bildet.
Wie in Fig.- J gezeigt, ist der Stecker G voll in.den Kanal P
des Gehäuses H eingeführt, wobei die Zunge S Inerhalb des
Abschnittes 1.4 des Kanals P liegt und die Anschläge 22 innerhalb
des Abschnittes 12. Der Stecker G wird gegen eine axiale Bewegung in jeder Richtunginnerhalb desKanalsP durch die
Anschläge 22 und die Zunge S gehindert* die am Gehäuse H
an entgegengesetzten Enden des Kanalabschnittes 10 angreift.
Wenn der Stecker G in das Gehäuse H von links nach rechts
(wie in Fig. jj gesehen) eingeführt wird, wird die Zunge S
abwärts in den Körper B gepreßt, während sie durch den.
Abschnitt 10 des Kanals P verlauft und federt dann nach außen
in ihre ursprüngliche stellung, wenn sie in den Abschnitt
eintritt.
Die Zunge S kann von flachem rechteckigem Querschnitt sein.
Ss ist Jedoch vorzuziehen, daß die Zunge S von leicht gebogenem
Querschnitt ist, um die Stärke der Zunge S zu erhöhen, während
ihre0 Federkraft nur leicht verringert wird.
Bei einem Stecker nach der'Erfindung wird das Risiko, daß die
Zunge durch zuf Eiliges Zusammenpressen b$im Handhabendes
Sfte ckers be schädigt wird, betrSehtlieh verringert, Der Körper B
"5~ 0 0382570546
wirkt als eine Abschmirnung um die Zunge S und hindert
sie daran, über ihre elastische Grenze hinaus beansprucht zu werden. Da weiterhin nur ein kleiner Teil der Zunge S sich ·-
aus dem Körper B heraus iBrstreckt, ist auch das Risiko
geringer, daß die Zunge S zufällig weiter um ihre Verbindungsstelle
mit dem Körper B.auf die Nase N des Steckers C zu verbogen wird. Vorzugsweise sind die Anschläge 22 in Ausrichtung
mit der Zunge S angeordnet, um die Zunge S zu schützen.
Der Stecker nach der Erfindung hat eine Zunge, die wesentlich langer ist als die Zungen der vorher vorgeschlagenen Stecker,
bei denen die Zungen vom Körper nach auswärts gebogen sind
anstatt durch den Körper hindurch. Diese zusätzliche Länge ermöglicht es, eine Zunge zu schaffen, die verbesserte- Federmerkmale
aufweist. Zusätzlich verringert eine längere Zunge die Kraft, die erforderlich ist, um den Stecker in das
Gehäuse hineinzustecken,weil die Zunge leichter als bei
einer üblichen kurzen Zunge niedergedrückt werden kann.
Die Länge der Steckeroberfläche, die mit einer dazu passenden
Tülle in Eingriff kommen kann, ist die Länge X nach Fig. 2.
Wenn die Zunge S, wie in Fig. 2 zu sehen, nach unten aus dem
Körper B herausgebogen wäre, so daß sie sich aus ihm nach
auswärts erstreckt, dann wäre die Länge der Steckeroberfläche
die Länge"Y. Daher gestettet ein Stecker nach der Erfindung
eine wesentliche Erhöhung der Anpaßlänge zwischen dem Stecker und seiner dazugehörigen Tülle und demgemäß verbesserte
elektrische Merkmale.
00982S/Q546
Claims (5)
1.) Elektrischer Stecker mit einem rohrförmigen Körper
und einer öffnung in einer Seite und einer aus einem
Stück damit bestehenden Zunge, die aus der gegenüberliegenden
Seite herausgestanzt ist, wobei die Zunge sich durch den Körper hindurch erstreckt und das freie Ende der Zunge durch
die Öffnung herausragt,, d a durch g e k e η η zeichnet,
daß die Zunge (S) sich durch den Körper (B) in einem spitzen/Winkel zur Längsachse des Körpers (B)
erstreckt und daß die öffnung (l8) axial im Verhältnis'zur
Verbindungsstelle der Zunge und dem Körperteil (B) versetzt
ist, um der Zunge (s) zu gestatten, in den Körper (B)
hineingebogen zu-werden.
2.) Elektrischer Stecker nach Anspruch 1, dadurch" gekennzeichnet,
daß die Zunge (S) im allgemeinen von gebogenem Querschnitt ist.
p.) Elektrischer Stecker nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Zunge (S)
durch eine Wand der Öffnung (l8) begrenzt ist.
4.) Elektrischer Stecker nach den Ansprüchen l, 2 oder >,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge. (S) auf ein gewähltes
Ende des Steckers (G) zu gerichtet und ein Anschlag (22)
0098257,0546
an dem Stecker (c) in der Nähe des ausgewählten Endes
ausgebildet ist.
5.) Elektrischer Stecker nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag (22) aus einem Paar integral nach auswärts sich erstreckender Ansätze am ausgewählten
Ende des Körpers (B) besteht.
-8-
009825/0546
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