DE1603947C3 - Spannvorrichtung für Rohre - Google Patents

Spannvorrichtung für Rohre

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DE1603947C3
DE1603947C3 DE19671603947 DE1603947A DE1603947C3 DE 1603947 C3 DE1603947 C3 DE 1603947C3 DE 19671603947 DE19671603947 DE 19671603947 DE 1603947 A DE1603947 A DE 1603947A DE 1603947 C3 DE1603947 C3 DE 1603947C3
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Artur 7061 Haubersbronn Foehl
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REMSWERK CHRISTIAN FOELL und SOEHNE 7050 WAIBLINGEN
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REMSWERK CHRISTIAN FOELL und SOEHNE 7050 WAIBLINGEN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
    • F16L37/1235Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members the connection taking place from inside the pipes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für Rohre, insbesondere Rohrnippel, mit einem zum Aufschieben des Rohres vorgesehenen Dorn, an dem mindestens ein Klemmstück zur Anlage an der Innenseite des zu haltenden Rohres derart bewegbar gelagert ist, daß seine Klemmfläche eine radiale Bewegungskomponente hat.
Rohre haben häufig nicht koaxial zueinanderliegende Außen- und Innenflächen, d. h., daß die Außen- und In-. nenflächen exzentrisch zueinander liegen. Ist die Spannvorrichtung, wie bekannt (CH-PS 2 61 681), beim Spannen derartiger Rohre bzw. Rohrnippel in bezug auf die Achse eines Werkzeugs, insbesondere eines Gewindeschneideisens, mit dem das Rohr bearbeitet werden soll, starr angeordnet, so kann dadurch, daß das Rohr mit dem Dorn an seiner Innenfläche gespannt wird, der Nachteil entstehen, daß die zu bearbeitende Außenfläche des Rohres exzentrisch zum Werkzeug liegt und sich deshalb eine ungenaue «Bearbeitung ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß ein Rohr bzw. ein Rohrnippel bei sicherer Innenspannung bezüglich seiner Umfangsfläche genau auf dem Dorn ausgerichtet werden kann.
Zur Lösungelieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei einer Spannvorrichtung der eingangs beschriebenen Art vorgesehen, daß an dem Dorn eine zu dessen Aufsteckende für das zu haltende Rohr gerichtete, an sich bekannte Zentriervorrichtung für den Rohrumfang als Anschlag für das zu haltende Rohr befestigt ist. Dadurch wird erreicht, daß das gespannte Rohr bezüglich seines Umfangs genau auf den Dorn ausgerichtet wird, so daß die Längsachse der Umfangsfläche des Rohres stets eine vorbestimmte Lage zum Dorn einnimmt. Da die Zentriervorrichtung als Anschlag für das zu haltende Rohr am Dorn befestigt ist, kann sie. unter dem Anlagedruck des Rohres nicht ausweichen, so daß dieses sicher in seine zentrierte Lage überführt werden kann, bevor die Klemmstücke in Eingriff mit der Innenfläche des Rohres kommen.
Es ist ein Mitnehmer mit Zentriervorrichtung für Drehbänke und Schleifmaschinen bekannt (DT-AS 10 36 008), der um einen an der Stirnseite Mitnehmerzähne aufweisenden Zapfen eine verschiebbare Zen-
■ trierhülse aufweist, die durch eine Feder gegen das aufzunehmende Werkstück federbelastet ist. Wird das Werkstück an die Zentrierfläche der Zentrierhülse angelegt, so weicht diese entgegen der Kraft der Feder aus, so daß das Werkstück auch in unausgerichtetem Zustand leicht in Eingriff mit den Mitnehmerzähnen gelangen kann und dadurch in seiner nicht richtig ausgerichteten Lage festgelegt ist. Im übrigen ist ein derartiger Mitnehmerzapfen nicht dafür geeignet, auf ein dünnwandiges Rohr hohe Drehmomente übertragen zu können, da dies bei Rohren nur durch Eingriff in eine Mantelfläche und somit über einen größeren axialen Bereich möglich ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ergibt sich, wenn die in Aufsteckrichtung des zu haltenden Rohres schräg zur Dornachse verlaufende Zentrierflächen aufweisende Zentriervorrichtung durch einen vorzugsweise glockenförmigen und koaxial zum Dorn liegenden Zentrierung mit konischer Innenfläche als Zentrierfläche gebildet ist, der eine gleichmäßige Abstützung des zentrierten Rohres gewährleistet und an dem das Rohr mit seiner einen äußeren Stirnkante anliegt, so daß der Ring gleichzeitig als Anschlag und Abstützung für das zu bearbeitende Rohr dient. Außerdem können dadurch Rohre mit unterschiedlichem Außendurchmesser gleichermaßen gut zentriert werden.
Die Zentriervorrichtung läßt sich auch nachträglich in einfacher Weise an dem Dorn befestigen, wenn sie mit der Bohrung eines vom Aufsteckende des Dornes abgewandten Ringabschnittes auf den Dorn aufgesteckt und vorzugsweise durch Pressung gehalten ist.
Ein sehr sicherer Halt der Zentriervorrichtung kann dadurch erreicht werden, daß die Zentriervorrichtung auf ihrer vom Aufsteckende des Dornes abgewandten Seite an einer Schulter des Dornes abgestützt ist. Eine einfache kompakte Ausbildung ergibt sich dabei, wenn die Zentriervorrichtung auf einem Zwischenabschnitt des Dornes angeordnet ist, wobei der Zwischenabschnitt größeren Durchmesser als das Aufsteckende und kleineren Durchmesser als ein Schaftabschnitt des
Domes aufweist und vorzugsweise der Schaftabschnitt die Schulter für die Zentriervorrichtung bildet.
Es ist aber auch in vorteilhafter Weise möglich, die Zentriervorrichtung einstückig mit dem Dorn auszubilden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es ist dargestellt in
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Spannvorrichtung in Axialansicht,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß F i g. 1 teilweise im Schnitt.
Die Spannvorrichtung gemäß den F i g. 1 und 2 weist einen als Spanndorn vorgesehenen Dorn 1 auf, an dem drei gleichmäßig über den Umfang verteilte Klemmstücke 3 in Form von Klemmstegen um exzentrisch zur Mittelachse 2 des Domes 1 liegende Achsen 4 schwenkbar gelagert sind. Jedes Klemmstück 3 ist in einer Aussparung 5 des Domes 1 angeordnet, die zur Aufnahme der radial innenliegenden halbkreisförmigen Längskante 6 des Klemmstücks 3 eine entsprechende Nut 7 aufweist.
Die Klemmstücke 3 sind entgegen der zu spannenden Drehrichtung Pfeil 8 gegenüber dem Dorn 1 geneigt, derart, daß sie in der zu spannenden Drehrich- as tung Pfeil 8 relativ zum Dorn 1 teilweise radial nach außen bewegt werden. Die radial am weitesten außenliegenden Längskanten 9 der Klemmstücke 3 sind schneidenartig ausgebildet und am vorderen Ende bei 10 abgeschrägt.
In der Ruhelage wird jedes Klemmstück 3 durch Anschlag an einer Begr.enzungsfläche 11 gehalten, derart, daß es stets in der, entgegen der zu sperrenden Drehrichtung Pfeil 8, geneigten Lage gehalten wird, wobei es zur Ruhelage durch eine U-förmige Bügelfeder 12 belastet ist, deren einer Schenkel 13 an dem Dorn 1 gehalten ist.
Wie die F i g. 1 und 2 weiterhin zeigen, weist der Dorn 1 an seinem vom Aufsteckende 21 abgewandten Ende einen im Durchmesser größeren Schaftabschnitt 22 auf, wobei zwischen dem Schaftabschnitt 22 und dem Aufsteckende 21 ein Zwischenabschnitt 20 vorgesehen ist, der kleineren Durchmesser als der Schaftabschnitt 22 und größeren Durchmesser als das Aufsteckende 21 hat. Auf diesem Zwischenabschnitt 20 ist eine Zentriervorrichtung 19 in Form eines glockenförmigen Zentrierringes vorzugsweise durch Pressung angeordnet. Der dem Aufsteckende 21 des Domes 1 zugewandte Abschnitt 23 der Zentriervorrichtung 19 weist als Zentrierfläche 24 eine konische Innenfläche auf, deren Mantellinien in^ufsteckrichtung Pfeil 15 konvergieren. Der vom Aufsteckende 21 des Domes 1 abgewandte Abschnitt 28 des Zentrierringes ist zu dessen Befestigung an dem Zwischenabschnitt 20 des Domes 1 mit einer Bohrung versehen und stützt sich an einer Schulter 25 ab, die durch den im Durchmesser größeren Schaftabschnitt 22 gebildet ist.
Wird auf den Dorn 1 im Bereich der Klemmstücke 3 von dem Aufsteckende 21 her ein Rohr 14 in Aufsteckrichtung Pfeil 15 aufgeschoben, so stößt die in Aufsteckrichtung Pfeil 15 vordere Innenkante 16 des Rohres 14 zunächst gegen die abgeschrägten Flächen 10 der Klemmstücke 3, so daß diese im weiteren Verlauf der Bewegung des zu spannenden- Rohres 14 entgegen der Kraft der Bügelfedern 12 um ihre Achsen 4 radial nach innen geschwenkt werden und dabei von den Begrenzungsflächen 11 abheben. Nach dem Aufschieben des Rohres 14 liegen Klemmstücke 3 mit ihren als Klemmschneiden vorgesehenen Längskanten 9 an der Innenwand 17 des Rohres 14 an. Ferner liegt das Rohr mit seiner in Aufsteckrichtung Pfeil 15 vorderen Außenkante an der Zentrierfläche 24 der koaxial zum Dorn 1 liegenden Zentriervorrichtung 19 an, so daß die Umfangsfläche 27 des Rohres 14 genau koaxial zum Dorn 1 liegt, auch wenn die Innenfläche 17 des Rohres 14 nicht koaxial zur Außenfläche 27 liegt. Wird das Rohr 14 nun in der zu arretierenden Drehrichtung Pfeil 8 belastet, so werden die an der Innenfläche 17 des Rohres 14 anliegenden Klemmstücke 3 um einen kleinen Betrag etwa in gleicher Richtung mitgenommen, wobei die Längskanten 9 wegen der exzentrischen Lagerung der Klemmstücke 3 geringfügig radial nach außen bewegt werden und sich gegen die Innenfläche 17 des Rohres 14 verklemmen. Sobald keine Belastung mehr auf das Rohr 14 in Drehrichtung Pfeil 8 einwirkt, kann das Rohr 14 in Achsrichtung des Domes 1 von diesem abgezogen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Spannvorrichtung für Rohre, insbesondere Rohrnippel, mit einem zum Aufschieben des Rohres vorgesehenen Dorn, an dem mindestens ein Klemmstück zur Anlage an der Innenseite des zu haltenden Rohres derart bewegbar gelagert ist, daß seine Klemmfläche eine radiale Bewegungskomponente hat, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Dorn (1) eine zu dessen Aufsteckende (21) für das zu haltende Rohr (14) gerichtete, an sich bekannte Zentriervorrichtung (19) für den Rohrumfang (27) als Anschlag für das zu haltende Rohr befestigt ist. ■■■·'.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Aufsteckrichtung (Pfeil 15) des zu haltenden Rohres (14) schräg zur Dornachse verlaufende Zentrierflächen (24) aufweisende Zentriervorrichtung (19) durch einen vorzugsweise glockenförmigen und koaxial zum Dorn (1) liegenden Zentrierring mit konischer Innenfläche als Zentrierfläche (24) gebildet ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorrichtung (19) mit der Bohrung eines vom Aufsteckende (21) des Dornes (1) abgewandten Ringabschnittes (28) auf den Dorn aufgesteckt und vorzugsweise durch Pressung gehalten ist.
4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorrichtung (19) auf ihrer vom Aufsteckende (21) des Dornes (1) abgewandten Seite an einer Schulter (25) des Dornes (1) abgestützt ist.
5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorrichtung (19) an einem Zwischenabschnitt (20) des Dornes (1) angeordnet ist, daß der Zwischenabschnitt (20) größeren Durchmesser als das Aufsteckende (21) und kleineren Durchmesser als ein Schaftabschnitt (22) des Dornes (1) aufweist und daß vorzugsweise der Schaftabschnitt (22) die Schulter (25) für die Zentriervorrichtung (19) bildet.
6. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorrichtung einstückig mit dem Dorn (1) ausgebildet ist.
DE19671603947 1967-04-28 1967-04-28 Spannvorrichtung für Rohre Expired DE1603947C3 (de)

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DE9312316U1 (de) * 1993-08-18 1994-06-30 Cleiren, Alex, Kalmthou Werkzeug zum Verdrehen, insbesondere Verschrauben von Rohren

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DE1603947B2 (de) 1975-03-27
DE1603947A1 (de) 1971-04-29

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