DE1603905A1 - Drehbetaetigbare Knarre oder Ratsche zur Schraubbedienung von Schrauben,Bolzen und aehnlichen Elementen - Google Patents
Drehbetaetigbare Knarre oder Ratsche zur Schraubbedienung von Schrauben,Bolzen und aehnlichen ElementenInfo
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B13/00—Spanners; Wrenches
- B25B13/46—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle
- B25B13/461—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member
- B25B13/462—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis
- B25B13/463—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis a pawl engaging an externally toothed wheel
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Description
Dr. Lorenzo Marzocchi, Bologna/Italien, Via Bellinzona 38/2
Drehbetätigbare Knarre oder Ratsche zur Schraubbedienung von Schrauben, Bolzen
und ähnlichen Elementen«,
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine drehbetätigbare Knarre oder Ratsche zur Schraubbedienung
von Schrauben, Bolzen und ähnlichen Elementen, bestehend aus einem mit Bedienungshandgriff versehenen Antriebs-Schaf
tteilj in welchem ein mit einem Außenzahnkranz ausgerüstetes
walzen- oder trommeiförmiges, durch einen umstellbaren, sperrklinkenartigen Mitnehmer bevorzugt wahlweise
in zwei Drehrichtungen bewegbares Sperr-Rad mit einem mehrkantigen Werkzeug-Eingriffszapfen für Buchsen-, Hülsen-
und ähnlichen Werkzeug- oder Schraubenaufnahmen gelagert
ist.
Unter Bezugnahme auf Knarren oder Ratschen der eingangs beschriebenen Gattung ist festzustellen» daß
diese im allgemeinen einen Üperr-xiad-LIitnehmer aufweisen,.
der aus einer Angel oder Klinke mit nur einem einzigen
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Mitnahmezahn besteht, mit dessen Hilfe es möglich ist,
das Sperr-Rad mit dem Antriebsschaftteil und dem Bedienungshandgriff der Knarre oder Ratsche kraftschlüssig zu verbinden,
wenn dieser von einer Bedienungsperson in einer Richtung gedreht wird. Die Kraftschlüssigkeit und damit
auch die Mitnahme des Sperr-Rades wird aufgehoben, sobald der Bedienungshandgriff in entgegengesetzter Richtung bewegt
wird.
Bei allen vorbekannten Knarren- oder Ratschen-Ausführungsformen erfolgt der Eingriff des Sperr-Rad-Mitnehmers
in jeweils nur einer Zahnlücke des Zahnkranzes des Sperr-Rades ausschließlich über einen einzeten Mitnahmezahn
des Mitnehmers. Dies hat zur Folge, daß sowohl die Zähne des Sperr-Rad-Zahnkranzes als auch der einzelne
Mitnahmezahn des Sperr-Rad-Hitnehmers ziemlich stark und groß ausgebildet sein müssen, damit sie den auftretenden
Betriebsbeanspruchungen standhalten und nicht während der Arbeit abbrechen. Daraus folgt, daß die Anzahl der Zähne
auf dem Sperr-Rad-Zahnkranz doch erheblich klein bleibt, so daß auch nur eine beschränkte Anzahl von Eingriffsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
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Ziel der vorliegenden Erfindung ist es nun, diesen vorgenannten Nachteilen wirkungsvoll zu "begegnen und für
das obengenannte Problem eine vorteilhafte Lösung zu finden, was zunächst dadurch erreicht wird, daß der Sperr-äad-Mitnehmer
als auf seiner dem Außenzahnkranz des Sperr-iiades zugekehrten Eingriffsseite mit einem entsprechend der
Umfangswölbung des Sperr-Rades angepaßten und in eine Vielzahl
der Zähne des Außenzahnkranzes eingreifenden Segment-Zahnkranz
versehenes Eingriffselement ausgebildet ist, das auf seiner glatten, zalmfreien Eückseite formschlüssig
pendelbeweglich in einem La.gersitz eines als arbeitsrichtungsumstellbare
Lagergabel ausgebildeten Arretiergliedes aufgenommen ist, welches entsprechend der Arbeitsrichtung
wahlweise auf der einen oder der anderen Seite über Lagerschultern in 2e einer antriebsschaftseitigen Gegenlagerschale
arretierbar ist.
Durch die praktische Verwirklichung der Erfindung ist es gelungen, den Eingriff des Sperr-Rad-Mitnehmers nicht
nur über einen einzelnen Sperrzahn erfolgen zu lassen, sondern über ein Llehrzahn-Eingriffselement, das jetzt gleichzeitig
in eine Vielzahl der Zahnlücken auf dem Umfang des
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BAD
Sperr-Bades eingreifte-Dieser neue Sperr-Had-Mitnehmer
ist dergestalt ausgebildet, daß über den gesamten Zahnkranz hinweg ein gleichmäßig verteilter Anpreß- b.zw. Mitnahmedruck
vorhanden istf Dadurch, daß jetzt sowohl die Zähne
auf dem Zahnkranz des Sperr-Iiades als auch auf dem Zahnsegment ab schnitt des Sperr-Iiad-Iviitnehmers verhältnismäßig
klein ausgebildet sind, werden eine Menge mehr Eingriffsmöglichkeiten geschaffen.
Überdies ist es zweckmäßig, wenn der eingriffsseitig mit einem Segment-Zahnkranz versehene Sperr-ßad~
Mitnehmer die Form eines Halbmondes besitzt, dessen Pendelachse zur gleichförmigen Verteilung des radialen Mitnahmedruckes
auf den entsprechenden Zahnabschnitt des Sperr-Eades
auf oder in der Nähe des Mitnehmer-Zahnkranzes
liegt.
Durch diese vorgeschlagene Halbmondform des Sperr-Had-Mitnehmers
wird nicht nur allein ein Eingriff einer Vielzahl von Zahnelementen erwirkt, sondern auch der Druck
wird gleichmäßig auf dem Zahnkranz des Sperr-Hades verteilt« Bei vorbekannten Klinken- oder ähnlich ausgebildeten Li t-
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nähme-Elementen kann keine gleichmäßige Druckverteilung
erfolgen, weil "bei der Klinke ja die Tendenz vorhanden ist,
sich um den eigenen Verankerungspunkt zu drehen, was bedeutet,
daß nur an dem äußeren Ende ein Druck ausgeübt würde. In der Praxis ist dies dann jeweils das letzte Zahnelement.
Man könnte dieses Problem zwar au lösen, daß man ein Hitnehmerelement verwirklichte, das mehrere Zahneinheiten
umfaßt, und das wie eine Art Wippe oder Schwinge jedoch, entsprechend
einer Klinke auf einer eigenen Achse schwingt, die sich am den Zähnen abgekehrten Endabschnitt der Wippe
befindet« Auch könnte man ein ähnliches Sperrelement schwinggelagert
verwenden, das wie eine Klinke selbst im Antriebsschaf tteil der Vorrichtung gelagert ist, und das in der
Lage ist, ähnlich wie eine Klinke einen Druck auf das Sperr-Had auszuüben, daß dieses sich in einer Richtung dreht, bzw.
in der Gegenörehrichtung wieder freigegeben wird.
Bei Verwendung solcher Eingriffs- oder Mitnehmerelemente wie Zahnschwingen oder -wippe, die die Aufgabe
haben, die Drehbewegung des Sperr-Hades zu arretieren,
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ergeben sich jedoch weitere Probleme s weil sie von diesem
Sperr-fiad entlang dem Bereich des Zahnkranzes einen Druck
bzw. einen Schubeffekt empfangen, dem sie widerstehen müssen, da es durch das Sperrelement, auf dem es gelagert
ist, arretiert wird, v/enn jedoch diese Lagerstelle bzw.
dieser Widerstandspunkt sich außerhalb des Zahnkranzbereiches befindet, auf den der Druck- oder Schubeffekt
ausgeübt wird, so neigen solche Zahnwippen bzw» Zahnschwingen notgedrungen dazu, sich um diese Stütz- oder
Ve ranke rung s ach se zu drehen und somit auch in diesem Sinne nur auf einen Endabschnitt des eigenen Zahnkranzes einen
Druck ausüben. V/enn also solche Zahnwippen bzw. Zs.hnschwingen
auf dem Arretierungs- oder Sperrelement abgestützt
sind, und zwar entweder über einen Zapfen oder auch über einen abgerundeten Endabschnitt dieses Sperrelements
selbst, so befindet sich der Lager- oder Stützpunkt notwendigerweise immer außerhalb des Zahnkranzes.
Demgegenüber ist auch das Eingriffselement der
vorliegenden Erfindung vorteilhafter, weil es auf einer Seite mit einem Zahnkranz versehen ist, während es auf
der anderen Seite halbmondförmig ausgebildet und itei-
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pendelnd selbsteinstellbar gelagert ist, wobei die Pendelachse
sich auf dem Segment-Zahnkranz befindet. Durch die form·
schlüssige Lagerung des neuen Sperr-Ead-Mitnehmers innerhalb einer gleichausgebildeten Gegenlagersehale kann
er frei hin- und hersehwingen. Der Sperr—Ead-Mitnehmer
besitzt somit mindestens zwei verschiedene Tunkte oder
stellen, an denen er auf dem Antriebs schafft eil der G-esamtTor
richtung abgestützt werden kann, wenn er von einem
Ärbeiiisriehtungs-Umstellglied in die eine oder die andere
Stellung bewegt wird.
Zur weiteren vorteilhaften Gestaltung der Erfindung ist es dann noch zweckdienlich, wenn das lagergabelartige
rückwärtig mit einem Arbeitsrichtungs-Umstellglied abstützend zusammenwirkende Arretierglied von einer sich
über einen iieil der Dicke des Antriebsschaftteiles erstreckenden
Lageraussparung aufgenommen ist, die seitlich gegenüberliegend je eine lagerpfannenartige Aufnahme zur
wahlweisen ArretierabStützung des den luitnehmer im Sinne
seines Mitnahmeeingriffes selbsteinstellbar und freibeweglich
aufnehmenden Arretiergliedes besitzt.
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In dem grundsätzlichen Bemühen, die Zahl der Zahnelemente auf dem Sperr-Rad noch zu erhöhen, hat man jetzt
seinen Durchmesser noch erweitert, ohne dabei aber die Außenabmessungen des Antriebsschaftteiles zu vergrößern.
Dies hat man dadurch erreicht, daß das Sperr-Had nicht mit seinem eigenen Zahnkranz bzw. Zahnradkreis sich innerhalb
einer zylinderförmig ausgebildeten Wandung des Antriebsschaftteiles
gedreht wird, was eine erhebliche Wandstärke und mithin auch eine erheblich - vergrößerte Außenabmessung
erforderlich macht, sondern es ist höchst vorteilhaft, wenn das Sperr-fiad mit einer zentrisch angeordneten
zylindrischen Axiallageraussparung von einem entsprechenden
raumfesten Axial-Lagerbolzen oder -zapfen des Antriebsschaf tteiles lagernd aufgenommen ist.
Diese und andere charakteristische Merkmale des Erfindungsgegenstandes werden nun am besten aus der
Beschreibung einer der möglichen auf der beiliegenden Zeichnung dargestellten Verwirklichung ersichtlich; dabei
zeigen:
Pig. 1 eine Darstellung einer Knarre bzw. Ratsche, bei -weLcher die Arbeitsorgane in einer Arbeits-
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richtung ausgerichtet sind, während
2 die Arb ei ts organe der Knarre bzw. Eats ehe
"bei Verwendung der Knarre bzw. Ratsche in der anderen Arbeitsrichtung wiedergibt, und
Pig ρ 3 veranschaublicht einen Querschnitt durch den
Antriebsschaftteil bzw. "der Lageraufnahme zwischen diesem und dem Sperr-Rad.
Dabei ist mit 1 der Antriebsschaftteil der Knarre bzw. Ratsche, rait 2 die Bedienungshandgriff, mit 3
das mit einem 'Außenzahnkranz versehene Sperr-Üad und mit 4 der Zahnkranz des Sperr-Rades selbst- bezeichnet.
Ein vieleckig ausgebildeter Werkzeug-Eingriffszapfen trägt
die Ziffer 5, während mit 6 der Sperr-Rad-Mitnehmer bezeichnet ist, der an seiner Eingriffsseite mit Zahnelementen
7 versehen ist. Auf der Gegenseite bei 8 ist der Umfang dieses Sperr-Rad-Mitnehmers halbmondförmig gestaltet,
wobei "A" die Pendelachse bzw. den Mittelpunkt darstellt.
Der üperr-Had-ivIitnehmer 6 ist von einem Arretier-
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organ 9 in einer halbkreisförmig ausgebildeten Lageraufnahme
1o lagernd aufgenommen. Mit B und B1 sind zwei
ü^erschultern bezeichnet, über die das Arretierglied
am Äntriebsschaftteil 1 in ausgerundet ausgebildeten Lagerschalen 11 und 11' arretierend und abwälzbar abgestützt
werden. Ein rückwärtiger Steuernocken 12 wirkt mit einem Arbeitsrichtungs-Umstellglied 13 zusammen,
welches als durch eine Feder 14 belastetes Umste11segment
ausgebildet ist.
Das Sperr-Rad 3 ist über eine Lageraussparung auf einem Lagerbolzen 15 gelagert, der raumfest im
Antriebsschaftteil 1 sitzt.
Das Punktionsprinzip der neuen Knarre versteht sich wie folgt: Wenn das Arbeitsrichtungs-ümstellglied 13
in die in Mg. 1 dargestellte Position verstellt worden ist, drückt die Jeder 14 gegen den oberen Abschnitt des
Steuernockens 12 des Arretiergliedes 9» Dies hat zur Folge, daß das Arretierglied 9 sich lagernd in der
Gegenlagerschale 11 über seine Stützschulter 11B" abstützt.
Gleichzeitig wird dadurch auch der Sperr-Had-Mitnehmer
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mit seinen Zahnelementen 7 verstellt und steht mit dem
Zahnkranz 4 des Sperr-Rades im Eingriff. Dadurch wird auf den gesamten Zahnkranz 7 ein gleichmäßig verteilter
Druck ausgeübt. Auf der anderen Seite erfolgt ein Eingriff im Bereich zwischen der halbkreisförmig ausgebildeten
Lageraufnahme 10 und dem halbmondförmig ausgebildeten Umfang 8, wobei der Llittelpunkt "A" auf dem Zahnkranz 7
liegt. Dieser Abschnitt ist somit freischwingend.
Hält man nun den Werkzeug-Eingriffszapfen 5
fest und drückt den Bedienungshandgriff 2 - auf der Zeichnung - nach unten, so verstärkt der Sperr-Rad-Mitnehmer
6 den eigenen Druck auf das Zentrum des Sperr-Rades 3 und verteilt ihn stets gleichmäßig auf den Gesamtbereich des
Zahnkranzes 7. Wird jeöbeh der Bedisnungshandgriff 2
- auf der Zeichnung - nach oben gedrückt, dann wird der Sperr-iiad-iviitnehmer 6 aus dem Eingriff mit diesem herausgelöst
und der Zahnkranz 7 läuft auf dem Zahnkranz 4 ab, wobei der Zahnkranz 7 von dem Zahnkranz 4 über den
gesamten Zahnkranzbereich hinweg gleich weit entfernt bleibt. Gleichzeitig ist auch der Sperr-Rad-Mitnehmer 6
aus seiner Lagerung herausgelöst und kann hin- und hergesciiwenkt
werden.
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1bO3aO5
Jt
ϊίβηη jedoch das Arbeitsrichtungs-lJmstellglied
in die in Pig. 2 gezeigte Arbeitsstellung verstellt wird,
dann drückt die Jeder 14 den Steuernocken 12 des Arretiergliedes 9 nach oben. Dieses Arretierglied 9 stützt sich
dann in der G-egenlagerschale 11 mit seiner Stützschulter
"B" ab. Wenn man nun den Bedienungshandgriff 2 nach unten drückt, dann wird der Sperr-Rad-Mitnehmer 6 aus der
Verankerung herausgelöst und wird, indem man ihn nach oben drückt, in den Zahnkranz 4 des Sperr-Rades 3 einrasten.
In der Praxis können im Rahmen der Erfindung die Einzelelemente in ihrer Ausführung, die Abmessungen, die zur
Anwendung gelangenden Materialien, die äußere Form und ähnliche wesentliche Merkmale der Erfindung in ihrer
Konzeption variieren. Darüber hinaus können sämtliche Elemente durch andere technisch gleichwertige Elemente
ersetzt werden.
- 12 109825/0141 bad orv.c:
Claims (3)
1603Ü05
Patentansprüche :
/ 1 ο lDreh.betätig"bare Knarre oder Ratsche zur Schraubbedienung
von Schrauben, Bolzen und ähnlichen Elementen, bestehend aus einem mit Bedienungshandgriff versehenen
Antriebsschaftteil, in welchem ein mit einem Außenzahnkranz ausgerüstetes walzen- oder trommelförmiges, durch
einen umsteilbaren, sperrklinkenartigen Mitnehmer bevorzugt
wahlweise in zwei Brehrichtungen bewegbares Sperr-Rad mit
einem mehrkantigen Werkzeug-Eingriffszapfen für Buchsen-,
Hülsen- und ähnlichen Werkzeug- oder Schraubenaufnahmen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperr-xiad-Mitnehmer (6) als auf seiner dem Außenzahnkranz
-(4) des Sperr-itades (3) zugekehrten Eingriffsseite
mit einem entsprechend der Umfangswölbung des Sperr-Rades
angepaßten und in eine Vielzahl der Zähne des Außenzahnkranzes eingreifenden Segment-Zahnkranz (7) versehenes
Eingriffselement ausgebildet ist, das auf seiner glatten, zahnfreien Rückseite formschlüssig pendelbeweglich in einem
Lagersitz (10) eines als arbeitsrichtungsumstellbare
lagergabel ausgebildeten Arretiergliedes (9) aufgenommen
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- I- -
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ist, welches entsprechend der Arbeitsrichtung wahlweise auf der einen oder der anderen Seite über- Lagerschultern
(B und B1) in je einer antriebsschaftseitigen Gegenlagerschale (11 und 11') arretierbar ist.
2. Knarre oder Ratsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lagergabelartige rückwärtig mit
einem Arbeitsrichtungs-Umstellglied (13) abstützend zusammenwirkende
Arretierglied (9) von einer sich über einen Seil der Dicke des Antriebsschaftteiles (1) erstreckenden Lageraussparung
aufgenommen ist, die seitlich gegenüberliegend je eine lagerpfannenartige Aufnahme (11 und 11·) zur wahlweisen
Arretierabstützung des den Mitnahmer (6) im Sinne seines Iviitnahmeeingriffes selbsteinstellbar und freibeweglich
aufnehmenden Arretiergliedes (9) besitzt.
3. Knarre oder Ratsche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eingriffsseitig mit einem
Segment-Zahnkranz (7) versehene Sperr-itad-Mitnehmer (6) die
I'orm eines Halbmondes besitzt, dessen Pendelachse (A) zur gleichmäßigen Verteilung des radialen Mitnahmedruckes
auf den entsprechenden Zahnabschnitt des Sperr-Rades (3) auf oder in der Mhe des Mitnehmer-Zahnkranzes (7) liegt.
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- II -
4ο Knarre oder Batsche nach Anspruch 1 , dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperr-Rad (3) mit einer zentrisch
angeordneten zylindrischen Axiallageraussparung (16) von einem entsprechenden raumfesten Axial-Lagerholζen oder
-zapfen (15) des Antriebsschaftteiles (1) lagernd aufgenommen
ist«
- III -
VO 9 B 2 5 / 0 M 1
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT807866 | 1966-09-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1603905A1 true DE1603905A1 (de) | 1971-06-16 |
Family
ID=11125724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671603905 Pending DE1603905A1 (de) | 1966-09-05 | 1967-07-13 | Drehbetaetigbare Knarre oder Ratsche zur Schraubbedienung von Schrauben,Bolzen und aehnlichen Elementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1603905A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1415766A2 (de) * | 2002-11-01 | 2004-05-06 | Hand Tool Design Corporation | Umkehrbares Ratschenwerkzeug mit verbesserter Sperrklinke |
-
1967
- 1967-07-13 DE DE19671603905 patent/DE1603905A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1415766A2 (de) * | 2002-11-01 | 2004-05-06 | Hand Tool Design Corporation | Umkehrbares Ratschenwerkzeug mit verbesserter Sperrklinke |
EP1415766A3 (de) * | 2002-11-01 | 2004-06-23 | Hand Tool Design Corporation | Umkehrbares Ratschenwerkzeug mit verbesserter Sperrklinke |
US6918323B2 (en) | 2002-11-01 | 2005-07-19 | Easco Hand Tools Inc. | Reversible ratcheting tool with improved pawl |
US7131353B2 (en) | 2002-11-01 | 2006-11-07 | Easco Hand Tools, Inc. | Reversible ratcheting tool with improved pawl |
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