DE1582297A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents
HeuwerbungsmaschineInfo
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- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
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- A01D78/1057—Drive mechanisms
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- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/1064—Arrangements of tines
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- A01D78/1078—Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A01D80/00—Parts or details of, or accessories for, haymakers
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- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
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- Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
Description
Patentanwalt
Blpl.-Ing. Walie-r Jackbch
Blpl.-Ing. Walie-r Jackbch
Stuttgart N, Menzelstraße; 40
Anmelderin;
0. van der LeIy B".Y. , . A 29 822 ■- s
Weverskade 10
Maasland (Holland) Den H, Mai 1970
"Heuwerbungsmaschine":
Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit einem Gestell und zwei Rechgliedern, die um sich'aufwärts erstreckende
Achsen drehbar sind und auf ihren einander zugewandten
öeiten im Betrieb'gleiche, etwa entgegen der
fahrtrichtung gerichtete Bewegungsrichtung haben.
Bei bekannten Heuwerbungsmaschinen dieser Art wird das Erntegut
im allgemeinen über die ganze Arbeitsbreite der Maschine
verbreitet.^
Die Erfindung bezweckt, eine Konstruktion zu schaffen, bei der mit der ..Maschine .außerdem das Erntegut auf erfolgreiche
Weise in Schwaden abgelegt werden kann. Erfindungsgemäß wird
dies dadurch erreicht, daß ein zumindest im wesentlichen hinter den Rechgliedern liegendes Führungsglied für das
Erntegut vorgesehen ist, das zwei nach 'hinten verlaufende. Seitenwände aufweist, deren Unterränder im Betrieb nahe der
Bodenfläche liegen und deren Abstand zueinander von vorne nach hinten allmählich abnimmt.
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Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Heuwerbungsmaschine nach
der Erfindung,
Pig. 2 einen Schnitt längs der Linie II - II in Pig-, I,
wobei der Zugarm nicht dargestellt ist,
Pig. J eine tDeilans.icht der Maschine in Richtung des
Pfeiles III in Pig. 2,
Pig. 4 eine Seitenansicht der Maschine, bei der das Pührungsglied für'das Erntegut hochgeschwenkt ist,
Pig. 5 eine zweite Ausführungsform des Pührungsgliedes
für das Erntegut,
Pig. 6 eine dritte Ausführungsform des Pührungsgliedes
für das Erntegut,
Pig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles YII in
Pig. 6,
Pig. 8 eine Ansicht einer vierten Ausführungsform eines Pührungsgliedes für das Erntegut,
Pig. 9 eine fünfte Ausführungsform des Pührungsgliedes ·
für das Erntegut. ,
Die in Pi-g. 1 dargestellte Maschine xveist einen Rahmenträger
auf, an dessen Enden Zahnradkasten 2 und 3 befestigt sind» In
den Zahnradkasten 2 und '5 sind die Enden von Wellen 4 bzw.
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gelagert, die im Betrieb schräg aufwärts verlaufen. TJm die
Welle 4 und 5 sind in 3?ig. 1 nur schematisch dargestellte
Rechglieder 6 bzw. 7 drehbar. An dem horizontalen Rahmenträger 1 ist mittels zu diesem parallelen Stifte 8 eine
Abstützung 9 angebracht. Die Abstützung 9 ist durch eine Schraubspindel 10 um die Stifte 8 drehbar. An der Abstützung
9 ist mittels eines vertikalen Stiftes 11 das Ende eines Zugarmes
12 angelenkt. Der Zugarm 12 kann in verschiedenen Lagen
gegen Verdrehung um den Stift 11 mittels eines Yerr.iegelungsstiftes 13 gesichert -werden, der durch ein loch in dem Zugarm
12 und durch eines der in den Platten 9 vorgesehenen Löcher 14 gesteckt werden kann. In dem Zahnradkasten 3 ist
ferner eine zum Rahmenträger 1 senkrechte Welle 15 gelagert, von der ein Ende aus dem Zahnradkasten 3 herausragt und die
durch eine in dem Zahnradkasten 3 untergebrachte Zahnradübersetzung mit dem Rechrad 7 gekuppelt ist. Die in dem Zahnradkasten
3 untergebrachte Zahnradübersetzung ist ferner mittels einer in dem Rahmenträger 1 gelagerten Welle und
mittels der in dem Zahnradkasten 2 untergebrachten Zahnradübersetzung
mit dem Rechrad 6 gekuppelt.
Das Gestell wird von unterhalb der Rechräder liegenden Laufrädern
16 abgestützt.
Nahe den Enden des Rahmenträgers 1 sind an diesem vertikale
Platten 17 befestigt. Mittels zum Rahmenbalken 1 paralleler und etwa übereinander liegender Stifte 18 und 19 sind an
jeder der Plätten 17 zwei Arme 20 und 21 befestigt (Fig.2).
Die oberen Arme 20 sind durch zwischen ihnen liegende Streben 22 miteinander verbunden. Die von den Platten I7 abliegenden
Enden der Arme 20 und 21 sind mit Platten 23 durch zu den Stiften 18 und 19 parallele Stifte 24 und 25 verbunden»
Die Arme 26 sind um die Stifte 25 drehbar. Die über die Stifte 25 hinausragenden Enden der Arme 26 ruhen auf
an den Platten 23 befestigten Nocken 27. Die nahe den Stiften
25 liegenden Teile der Arme 26 sind durch ein Winkeleisen
28 miteinander verbunden. Die unter den Stiften 25
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herausragenden Enden der Arme 26 sind etwas aufeinander
zu abgebogen und an' diesen Seilen der Arme 26 sind in einer Seitenansicht mehr oder weniger dreieckförmige Platten
'29 derart befestigt, daß eine der Seiten einer an einem Arm befestigten Platte parallel zu dem betreffenden Arm 26
und die Platte 29 von dem Arm her rückwärts verläuft. Der Rand 50 der Platte 29 ist rechtwinklig abgebogen, um die
Platte zu versteifen. In Draufsicht erstrecken sich die Platten 29 von ihrer Befestigungsstelle an den Baiken 26
schräg nach hinten aufeinander zu. Die oberen Ränder der Platten- sind weiter voneinander entfernt als die unteren
Ränder. Der Durchgang zwischen den Platten nimmt somit allmählich ab.
An den Winkeleisen 28 sind aus Pederstahl hergestellte Stäbe
31 befestigt, die, von der Seite her gesehen, annähernd in gleicher Höhe mit den oberen Rändern der Platten 29 liegen
und in Draufsicht' zu dem Rahmenträger 1 senkrecht verlaufen. Zwei benachbarte Stäbe 51 werden von einem U-förmigen
Stabstück gebildet und sind durch eine Klemmplatte 52 und
einen Bolzen 33 an dem Winkeleisen 28 festgeklemmt. Von dem
Winkeleisen 28 her verlaufen die otäbe 31 frei nach hinten
und unten und sie werden nicht weiter abgestützt.
Ein in Draufsicht zum Rahmenträger 1 paralleler Streifen liegt über den, Stäben 31 und ist an seinen Enden an den
Platten 29 befestigt. An der Mitte des Streifens 34 ist ein Stift 35 befestigt. In der Mitte des Rahmenträgers 1
ist eine Stütze 36 vorgesehen. Zwischen der Stütze 36 und
dem Winkeleisen 28 ist eine Kette 37 vorgesehen, die mit verschiedenen Längen an der Stütze 36 befestigt werden kann.
Die vorstehend geschilderte Torrichtung arbeitet wie folgt:
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Durch den Zugarm 12 kann die Vorrichtung an einem Schlepper oder einem ähnlichen Fahi%ug angelenkt werden, wobei die
Zapfwelle des Fahrzeugs durch eine Gelenkwelle mit der Welle 15 wbunden werden kann. Die Rechräder 6 und 7 können dabei
derart angetrieben werden, daß sie sich in Richtung der Pfeile A bzw, 9 drehen. Am Boden liegendes Erntegut wird von den
Zinken der Rechräder mitgeführt und nach hinten weggeschleudert. Das versetzte Erntegut muss sich zwischen den Platten
unterhalb der Stäbe 31 hindurch bewegen. Der Durchgang des aus den die Seitenwände bildenden Platten 29 und den eine
Oberwand bildende Stäben 31 zusammengebauten Führungsgileds
ist vorne breit und verjüngt sich nach hinten. Das Erntegut wird dabei gleichsam etwas gegen dien Boden gedrückt und
unterhalb des Führungsglieds hinweggezogen· Es wird dabei
leicht zusammengepresst, so daß ein verdichteter Schwaden
entsteht, der sich besonders zur weiteren Verarbeitung z.B. in einer Ballenpresse eignet. Da die Oberwand des
Führungsglieds aus Federstahlstäben 31 besteht, kann der Durchgangsquerschnitt in Abhängigkeit von der Menge des
verarbeiteten Erntegutes etwas variieren. Ausserdem kann Jeder der Stäbe unabhängig von dem anderen ausweichen.
Das Führungsglied kann ferner als Ganzes nach oben ausweichen, da die Kette 37 lediglich eine Abwärtsbewegung
begrenzt.
Um die gewünschte Wirkung zu erzielen, müssen die Federstahlstäbe 31 hinreichend nachgiebig sein« Die Länge eines
Stabes beträgt daher vorzugsweise das 80-fache des Stabquerschnittes. Eine- gute Wirkung ergibt sich z.B. bei
Verwendung runder Federstahlstäbe mit einem Durchmesser von
7 nun und einer Länge von 87 cm. Da die Seitenwände des Führungsgliedes durch feststehende Platten g«n.lHdet werden,
hat der erhaltene Schwaden eine etwa gleichbleibende Breite.
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Das Pührungsglied kann durch Schwenkung um die Stifte 25 in die in Pig. 4 dargestellte Lage geführt werden. In dieser Lage ruht der Stift 35 in einer in der Oberseite der "
Stütze 36 vorgesehenen Öffnung. Diese Lage ist insbesondere für den Transport der Torrichtung geeignet. Auch im Betrieb
kann das Pührungsglied in diese Lage übergeführt werden, wenn das Erntegut durch die Torrichtung über eine
größere Breite verstreut werden soll. -
Die in Pig. 5 dargestellte Ausführungsform entspricht im
wesentlichen der vorhergehenden Ausführungsform. Gleiche Einzelteile sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Aus Pig. 5 ist ersichtlich, daß eine Platte 29 durch eine zum Arm 26 parallele Achse 38 drehbar mit dem Arm 26 gekuppelt
ist. Eine Peder 39 sucht die Platte 29 in der in der Pigur dargestellten Lage zu halten. Wenn eine große
Menge Erntegut zwischen den Platten hindurchgeführt wird, kann die Platte 29 unter der Wirkung der von dem Erntegut
auf die Platte 29 ausgeübten Kräfte seitlich aμsweichen,
so daß der Durch gang STiuer schnitt des Pührungsglieds sich
etwas an die Menge des Erntegutes anpassen kann.
Die pa. Pig.6 und 7 dargestellten Ausführungsformen zeigen
eine dritte Ausführungsform eine Pührungsgliedes für das
Erntegut. Die denen der vorhergehenden Ausführungsform entsprechenden Einzelteile sind mit den gleichen Bezugsziffern
bezeichnet. In dieser Ausführungsform ist an einer der Platten 23 ein Terriegelungsstift 40 befestigt. Das Endedes
Terriegelungsstiftes ist durch ein in der Platte 23 und ein in dem längs der Platte 23 verlaufenden Arm 26
vorgesehenes Loch gesteckt. Zwisteen den beiden Armen 27 ist eine U-förmig gebogene Strebe 41 vorgesehen, an der aus
Pederstahl hergestellte Stäbe 42 befestigt sind, die von
der Strebe 41 frei nach hinten verlaufen. Zwei benfcohbarte«-
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Stabe» 42 bestehen jeweils aus einem Stück und sind im
Bereich des sie verbindenden Zwischenstückes an der Strebe 41«festgeklemmt* Auch bei diesem Führungsglied wird der
Durchgang zwischen den Stäben nach hinten zu allmählich
schmäler, da die die Oberwand bildenden Stäbe sßh schräg
abwärts erstrecken und die die Seitenwände bildenden Stäbe konvergierend verlaufen.
Die freien Enden der Stäbe liegen auf einer gekrümmten Linie 3. Wenn der Verriegelungsstift 40 aus dem in dem
Arm 26 vorgesehenen Loch herausgezogen ist, kann das Mhrungsglied
um die Stifte 25 hochgeschwenkt und in dieser Lage festgelegt werden,.indem der Verriegelungsstift 40
in das in dem Arm 26 vorgesehene Loch 44 gesteckt wird.
Bei der in flg. 8 dargestellten Ausführungsform ist das
Führungsglied ebenfalls im wesentlichen aus Federstahlstäben
zusammengebaut. Entsprechende Einzelteile sind wieder mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In dieser
Ausführungsform sind zwei Stäbe 45 und 46 durch ein Zwischenstück 47 miteinander verbunden, das nahe dem hinteren
Ende des Führungsglieds liegt. Die freien Enden der Stäbe 45 und 46 sind an der U-förmig gebogenen Strebe 4I befestigt.
Zwischen den Stäben 45 und 46 sind zwei kürzere Stäbe 48 und
49 angeordnet, die auch aus einem Stück bestehen können. Das die Stäbe 48 und 49 verbindende Zwischenstück ist an
der Strebe 41 befestigt, von der sich die Stäbe frei nach hinten erstrecken. Fig. 8 zeigt weiter, daß das Zwischenstück
4 T nach außen her abgebogen ist.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform sind
mittels der Stifte 18 und 19 mit ;jeder der Platten 17
zwei Arme 50 und 51 drehbar verbunden. Die oberen Arme
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:sind kürzer als die darunter liegenden Arme 51. Zwischen
den Armen 51 ist eine Strebe angeordnet, an der das Ende
der Kette 37 befestigt ist. An den von den Stiften 18 und 19 abliegenden Enden ist jedes Armpaar 50 und 51 über
Stifte 52 und 53 drehbar,mit einem Verbindungsstück 54 verbunden.
Mittels der Stifte 53 sind Arme 55 drehbar mit den Armen 51 gekuppelt. Die oberen Teile der Arme 55 verlaufen,
in der in der Figur dargestellten Lage, parallel zu den Verbindungsstücken 54 und schließen einen Winkel von etwa 30°
mit der Horizontalen ein. Die unteren Enden der Arme 55 sind in bezug auf ihren oberen Teil nach unten abgebogen
und
ein.
ein.
und schließen einen Winkel von etwa 80 mit de4?Horizontalen
An einem der Arme 55 ist ein Yerriegelungsstift 56 befestigt, dessen freies Ende durch ein in dem Arm 55 und ein in der
Platte 54 vorgesehenes Loch gesteckt ist. An den Armen 55 ist ferner ein U-förmiger Bügel 57 befestigt, dar in seiner
Gestalt der Strebe 41 ähnlich ist. An dem unteren Ende des U-förmigen Bügels 57 sind annähernd horizontal verlaufende
Rohre 58 befestigt, die ein Stück mit dem den U-förmigen Bügel bildenden Rohr bilden und die den Unterrand der Seitenwand
bilden. Die hinteren Enden 59 des Rohres 58 sind aufwärts und etwas nach außen zu abgebogen. An den längs der
Schenkel des Bügels 57 verlaufenden Teilen der Arme 55 und an einem Streifen 60, der an dem zwischen den Armen 55 liegenden
Teil des Bügels befestigt ist, sind Federstahlstäbe 6.1 und 62 befestigt, die ähnlich wie bei den vorhergehenden
Ausführungsformen die Seitenwände und die Oberwand des Führungsglieds
bilden. Zwei nebeneinander liegende Stäbe 61 und 62 werden von einem Stück U-förmig gekrümmten Federstahls gebildet,
wobei das die beiden Stäbe 61 und 62 verbindende Zwischenstück durch Bolzen 63 an den Armen 55 bzw. den Streifen
60 befestigt ist. Wie ferner noch aus Fig. 9 ersichtlich ist, ist der untere Stab 61 von zwei übereinander liegenden
Stäben kürzer als der obere Stab 62, so daß man eine mög-
_ 9 —
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liehst regelmäßige Verteilung der Stäbe über die Oberfläche der Ober- und Seitenwände erhält, ohne daß die
Stäbe auf der Rückseite.des· Führungsglieds einander zu
nahe liegen»
Die Rohre" 58- können im Betreib auf dem Boden ruhen. Da
die Enden 59 nach oben abgebogen sind, ist es möglich,
die.Vorrichtung rückwärts zu fahren, ohne daß die Gefahr
besteht, daß die Enden der Balken 58 in den Boden eindringen. Es ist dabei vorteilhaft, daß die Verlängerungen
der Arme 50 und 51 sich vor und unter den Stiften 18 und' 19 schneiden. Beim Rückwärtsfahren haben die Arme die
Neigung nach oben zu schwenken, wodurch das Führungsglied gehoben wird..Ferner wird durch die vorerwähnte Lage der
Arme sichergestellt, daß bei cSacot Verschwenkung des Gestelles
zur Höhenverstellung der Rechräder um die durch die Stifte gebildete, parallel zu der-Reihe von Rechrädern und den
Stiften 18 und 19 verlaufende Achse die Rohre 58 parallel
zur Bodenfläche bleiben.
liachdem der Verriegelungsstift 56 aus dem in dem Verbindungsstück
vorgesehenen Loch entfernt ist, kann das Führ rungsglied um die Stifte 53 hochgeschwenkt werden. In der
hochgeschwenkten lage kann das Führungsglied dadurch
fixiert werden, daß das Ende des Verriegelungsstiftes 56
durch ein in der dargestellten Lage in dem unter dem Stift 53 liegenden Teil des Verbindungsstücks 54 vorgesehenes
Loch 64 gesteckt wird.
Selbstverständlich können statt Federstahlstäben auch Feder-,stahlstreifen
benutzt werden. Ferner können auch steife Stäbe oder Streifen verwendet werden, die gegen einen
Federdruck gelenkig ausweichen können. ... "
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Claims (9)
1. Heuwerbungsmaschine mit einem Gestell und zwei Rechgliedern, die um sich aufwärts erstreckende Actisen drehbar
sind und auf ihren einander zugewandten Seiten im Betrieb
gleiche, etwa entgegen der !Fahrtrichtung geric:htete; Bewegungsrichtung haben, dadurch gekennzeichnet, daß ein im
wesentlichen hinter den Rechgliedern liegendes IPührungsglied
(29, 31) für das Erntegut vorgesehen ist, das zwei nach hinten verlaufende Seitenwände (29) aufweist, deren
untere Ränder im Betrieb nahe der Bodenfläche liegen und deren Abstand zueinander von vorne nach hinten allmählich
abnimmt. . . ...,..,.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mihrungsglied (29, 31) eine obere Wand
(31) aufweist, die von der Vorderseite nach hinten und unten verläuft.
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände (29) von der Vorderseite schräg nach hinten aufeinander zu verlaufen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (29) sich von
der oberen Seite her schräg nach unten konvergierend erstrecken.
Neue Unterlagort (λ.ϊ ι § ι w»... Mr._i .->·*
009832/0370
....■■;■ 4/f
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Seitenwände (29) in der Höhenrichtung beweglich mit dem Gestell gekuppelt
sind.
6. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das !Führungsglied (29, 31) als Ganzes
in der Höhenrichtung"beweglich mit dem Gestell (l) gekuppelt
ist.
7· Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand (29) gegen die Wirkung einer Feuereinrichtung (39) seitlich
verschwenkbar ist. .
8. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwand (29) um eine aufwärts verlaufende
Achse (38) schwenkbar ist.
9. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (38) nahe der Vorderseite des I1Uhrungsgliedes
(29, 31) angeordnet ist.
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