DE1576456A1 - Brennstoffpumpe und auswechselbare Filterpatrone hierfuer - Google Patents

Brennstoffpumpe und auswechselbare Filterpatrone hierfuer

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DE1576456A1 DE19671576456 DE1576456A DE1576456A1 DE 1576456 A1 DE1576456 A1 DE 1576456A1 DE 19671576456 DE19671576456 DE 19671576456 DE 1576456 A DE1576456 A DE 1576456A DE 1576456 A1 DE1576456 A1 DE 1576456A1
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Bradley Wiliam Audrey
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    • B01D35/26Filters with built-in pumps filters provided with a pump mounted in or on the casing
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    • B01D35/02Filters adapted for location in special places, e.g. pipe-lines, pumps, stop-cocks
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Brennstoffpumpe und auswechselbare Filterpattone hiefür Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffpumpe.
  • Solche Brennstoffpumpen werden mechanisch oder elektrisch angetrieben und sind mit einer Brennstoffzuleitung sowie einer Brennstoffableitung versehen, welche die Saugseite bzw. die Druckseite der Pumpe bilden. In jeder dieser beiden Leitungen hefindet sich ein Ventil, welches den Brennstoffstrom durch diese Leitungen regelt.
  • Die meisten automatischen Brennstoffpumpen sowie die bei Verbrennungskraftmaschinen zur Verwendung kommenden Brennstoffpumpen snd häufig Defekten unterworfen und weisen daher nur eine vorhältnismäßig kurze Lebensdauer auf. Dies ist häufig auf vom Brennstoff mitgeführte Fremdstoffe zurückzuführen.
  • Je nach der Art dieser Fremdstoffe kann die Pumpe selbst beschädigt werden oder lediglich in ihrer Wirksamkeit beeinträchtigt werden. Je nach der Konstruktion der Pumpe können die Fremdstoffteilchen, welche zumeist von Feststoffen gebildet sind, zwischen aneinander ansonsten zur Anlage kommende Teile geraten oder sich an Dichtflächen od. dgl. anlagern.
  • Da die Konstruktionen von Motoren und deren Brennstoffzuführungssystemen immer komplizierter werden und die Anforderungen an eine hohe Präzision der Funktion immer größer werden, kommt der erwähnten Gefahrenquelle der vom Brennstoff mitgeführten Fremdstoffe erhöhte Bedeutung zu. Es wurden in den letzten Jahren zahlreiche Versuche gemacht, die Brennstoffpumpen gegen die vom Brennstoff mitgeführten Verunreinigungen unempfindlicher zu machen, da es sich erwiesen hat, daß die handelsüblichen Brennstoffe stets einen gewissen Prozentsatz an Verunreinigungen aufweisen.
  • Es ist bekannt, den Brennstoff vor seiner Einbringung in den Fahrzeugtank zu filtern. Dies beseitigt zwar Schmutz, Kesselstein und andere Fest stoffe, welche dem Brennstoff während seiner Lagerung oder während des Transportes zugefügt wurden. Ferner wurde es vorgeschlagen, Brennstoffilter verschiedenster Konstruktion in Form von in die Leitung eingeschalteten auswechselbaren Filtereinsätzen zu verwenden, welche vorzugsweise an der Saugseite der Pumpe liegen. Ferner wurden auswechselbare Glaswamienfilter entwickelt. Diese Filter erlauben die visuelle Beobachtung des llrennstoffzustandes. Sie lassen erkennen, wenn die Urennstoffwanne durch übermäßige Sctimutzmongen so verunreinigt ist, daß sie ausgewochselt werden muß. Zwar haben sich diese Einrichtungen verschiedentlich recht gut bewährt, jedoch tragen sie mitunter nicht unwesentlich zu den Gesamtkosten des Brennstoffsystems bei und benötigen auch zumeist verhältnismäßig viel Platz, welcher nicht immer und überall zur Verfügung steht. Beispielsweise ist der Platz unter der Motorhaube eines Kraftfahrzeuges durch die zahlreichen dort unterzubringenden Bauteile bzw. Aggregate beschränkt und es können diese Aggregate zumeist nicht aus der Nähe des Motors entfernt werden.
  • Die Erfindung setzt sich nun zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß an das Pumpengehäuse zwei längliche Gehäuseteile angebaut sind, die die Ventile für die Brennstoffzu- bzw.
  • -ableitung aufnehmen und daß in zumindest einem dieser Gehäuseteile eine auswechselbare Filterpatrone angeordnet ist, welche die vom Brennstoff mitgeführten Verunreinigungen absondert.
  • Dies sichert eine gedrängtere Bauweise, da die die Ventile bzw. die Filterpatronen aufweisenden Gehäusestutzen ohne weiteres mit dem Pumpengehäuse einstückig bzw. als eine Baueinheit ausgebildet werden können. Die Filterpatronen sind hiebei leicht zugänglich und können daher rasch ausgewechselt bzw. nach Reinigung wieder eingesetzt werden. Die Konstruktion der Pumpe-selbst braucht hiebei nicht geändert zu werden, da ja die für die Aufnahme der Ventile in der- Saug- bzw. Druckleitung der Brennstoffpumpe ohnedies erforderlichen Gehäuseöffnungen bzw. Gehäusestutzen nur verlängert zu werden brauchen, so daß sie die Filterpatronen aufnehmen können.
  • Die Filterpatrone selbst kann so billig ausgebildet werden, daß sich ihre Reinigung nicht lohnt, sondern daß sie nach entsprechender Verschmutzung weggeworfen wird. Es kann jedoch aber auch, wenn hierauf Wrt gelegt wird, die Filterpatrone gereinigt und nach der Reinigung wieder eingesetzt werden, was den Vorteil hat, daß dann auf die Toleranzen weniger Rücksicht genommen werden muß.
  • Jede Filterpatrone kann mit einem oder mehreren Filtern ausgebildet sein. In jedem Fall ergibt sich durch die Halterung der Filterpatrone, z,B, mittels eines Gewindes, eine leichte Auswechselbarkeit derselben.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Filterpatrone, welche zum Einbau in eine Brennstoffpumpe der oben beschriebenen Art geeignet ist. Diese Filterpatrone ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Sockel aufweist, welcher in eine Öffnung der Brennstoffpumpe gleitend einsetzbar ist, von welchem Sockel ein Flansch radial wegsteht, der bei eingesetzter Filterpatrone diese gegen den Rand der Pumpengehäuseöffnung abdichtet und daß die Patrone eine Filterkammer aufweist, in welcher zumindest ein vom Sockel abstehendes Filterelement angeordnet ist, wobei der Sockel von einem Kanal für den Brennstoff durchsetzt ist, welcher mit der Filterkammer in Verbindung steht. Eine solche Filterpatrone kann auch in bereits vorhandene Brennstoffpumpen bzw. in auf diese aufgesetzte Gehäuseansätze derselben leicht eingebaut werden, ohne daß die Funktion der Brennstoffpumpe nachteilig beeinflußt wird. Vorzugsweise weist die Filterpatrone auch einen zur Aufnahme von Luft dienenden domartigen Abschnitt auf, durch welchen die Wirksamkeit des l'umpvorganges verbessert wird.
  • Weitere Kennzeichen und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes, welche in der Zeichnung schematisch dargestellt sind. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Brennstoffpumpe, während Fig. 2 eine Ansicht der Pumpe nach Fig. 1, teilweise im Schnitt, in umgekehrter Lage darstellt. Fig. 3 zeigt, gleichfalls im Schnitt, eine Variante der Ausbildung der Filterpatrone nach Fig. 2.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist die erfindungsgemäße Konstruktion in eine mechanisch betätigte Pumpe eingebaut, wie sie aus der USA-Patentschrift Nr.3,150.601 bekannt geworden ist. Diese Konstruktion weist ein Pumpengehäuse 10 auf, durch welches sich ein Kanal 11 hindurcherstreckt. Das Pumpengehäuse 10 ist an seinem einen Ende mit einem Flansch 12 versehen, der Löcher 13 aufweist, durch welche Befestigungsorgane zum Anschluß der Pumpe an den Zylinderblock der Maschine hindurchgreifen können. Zweckmäßig fluchten diese Löcher 13 mit entsprechend ausgebildeten Löchern eines Gegenflansches es Zylinderblockes. Das andere Ende des Pumpengehäuses 10 nimmt eine biegsame Membran 14 (Fig. 2) auf, die eine Pumpenkammer 16 abschLießt. Die Membran 14 kann durch beliebige geeignete Bauteile zwecks Hindurchleitung von Plüssigkeit durch die Pumpe hin- und herbewegt werden. Die Membran 14 teilt die Pumpe in eine Luftkammer 17 und eine Pumpenkammer 16.
  • Die l. uttkammer 17 nimmt hiebei die zur Betätigung er Membran 14 dienenden Bauteile auf. Die9(" Bauteile sind von einer clie Membran vorspannenden, nicht dargestellten Feder sowie einem Schwenkarm 18 gebildet, welcher im Pumpengehäuse 10 schwenkbar gelagert ist. Der Schwenkarm 18 erstreckt sich aus der Öffnung am Ende des Pumpengehäuses 10 heraus und ist im Pumpengehäuse durch Zapfen 22 derart gelagert, dal3 das Ende des Schwenkarmes durch eine von der Maschine betriebene Nocke 21 od. dgl. verschwenkt werden kann. Der Schwenkarm 18 wird durch eine Feder 19 in Anlage an dir Oberfläche der Nocke 21 gehalten.
  • Die Pumpe weist ferner ein Gehäuse 24 auf, welches mit dem Gehäuse 10 an seinem Umfang dichtend verbunden ist, z.B. dadurch, daß der Rand des Gehäuses 24 in dichtende Anlage an den Rand 27 des Gehäuses gebogen, insbesondere umgebördelt wird, so daß ein flüssigkeitsdichter Abschluß entsteht. Das Gehäuse 10 weist ferner zwei Hüllen 28, 29 für Ventile auf. Diese Hüllen sind mit Durchströmöffnungen versehen, welche vom Gehäuse 24 in im wesentlichen paralleler Richtung ausgehen und nehmen jeweils ein Rückschlagventil auf, durch welches der Flüssigkeitsdurchstrom durch die Pumpe gesteuert wird.
  • Wie Fig. 2 zeigt, liegt das Rückschlagventil 31 in seiner Hülle 29 unmittelbar neben dem Gehäuse 24. Die Hüllen 28, 29 sind langgestreckt und bestehen zweckmäßig as dünnwandigem Blech und sind an Borden 40 des Getiäuses 24 befestigt, z. B. angelötet, Das Rückschlagventil 3L weist einen schalenförmigen Bauteil 32 auf, der mit mehreren Öffnungen versehen ist, durch welche die Zustromseite mit der Abstromseite des Ventiles in Verbindung steht. In diesem schalenförmigon Bautoil ist mittig ein Zapfen angeordnet, der eine Kappe 33 abstützt, die vom Bauteil 32 durch eine dazwischen angeordnete Feder 34 in Abstand gehalten ist. Diese Feder 34 hält eine elastische Membran 36 in Anlage an den Oeffnungen des schalenförmigen Bauteiles 32.
  • Diese Membran 36 kann durch den auf der Zustromseite des Ventil es herrschenden Flüssigkeitsdruck verlagert werden, so daß der Brennstoffstrom durch die Öffnungen des Ventiles bei der Betätigung der Pumpe freigegeben wird. Zweckmäßig ist die Konstruktion der beiden Ventile in den Hüllen 28, 29 einander gleich und es ist aus Gründen der Einfachheit halber lediglich ein solches Ventil in der Zeichnung im Detail dargestellt.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist in jede der Ventilhüllen 28, 29 eine Filterpatrone 37 herausnehmbar eingesetzt. Der Grundkörper 38 der Filterpatrone 37 weist an seinem Außenmantel ein Gewinde auf, welches in ein Innengewinde der Ventilhülle 29 eingeschraubt ist, wodurch die Filterpatrone-in ihrer Lage gehalten wird.
  • Das Pumpengehäuse 10 kann so montiert werden, daß die beiden Ventilhüllen 28, 29 nach oben weisen (Fig. 2). Es ist jedoch auch möglich, das Pumpengehäuse 10 so anzuordnen, daß die beiden Ventilhüllen 28, 29 sich nach unten erstrecken. In beiden Fällen ist die Filterpatrone im wesentlichen identisch ausgebildet, wobei lediglich geringe Bauunterschiede insbesondere hinsichtlich der Anordnung eines Luftraumes bzw. eines Domes dafür vorzusehen sind.
  • Die Filterpatrone weist an ihrem Grundkörper 38 einen Sockel auf, der mit einem ringsumlaufenden Flansch 41 (Fig. 2) und einem Sechskant 45 versehen ist, welch letzterer die Verdrehung der Filterpatrone 37 mittels eines Schraubenschlüssels od. dgl. erleichtert. An den Sockel 41 ist ein Fitting 46 angeschlossen, welches mit dem Sockel einen vorherbestimmten Winkel einschließt, welcher den günstigsten Anschluß an die jeweils vorliegende Maschine bzw. das Brennstoffsystem derselben ermöglicht. Das Fitting 46 und der Grundkörper 38 sind von einem Kanal 44 durchsetzt, durch welchen Brennstoff oder eine andere Flüssigkeit der Filterkammer zugeleitet werden.
  • Der Grundkörper 38 ist, wie bereits erwähnt, mit einem Gewinde an seinem Mantel in ein entsprechendes Gegengewinde der Ventilhülle 28 bzw. 29 eingeschraubt. Eine solche Gewindeverbindung ist einfach und wirksam, jedoch könnte auch eine andere geeignete Verbindungsart der beiden Bauteile 28 bzw. 29 und 38 Verwendung finden.
  • Von der Außenseite des Grundkörpers 38 erstrecken sich mehrere Stützen 39 in zueinander paralleler Richtung. Am Ende dieser Stützen 39 ist eine Kappe 42 an ihnen befestigt, welche die Stützen 39 in Abstand voneinander hält. Diese Kappe 42 bildet die Stirnwand einer Filterkammer 48 (Fig. 2), Die Stützen 39 tragen feinmaschige Filtersiebe 51, welche die zylindrische Filterkammer 48 begrenzen. Die andere Stirnwand der Filterkammer 48 ist von der Innenfläche des Grundkörpers 38 der Filterpatrone 37 gebildet. Von der Innenfläche des Grundkörpers 38 erstreckt sich ein Rohr 49, durch welches der Brennstoff der Kammer 48 zu- bzw. von dieser abgeleitet wird.
  • Wie Fig. 2 zeigt, bildet das Rohr 49 einen ringförmigen Luft dom im oberen Ende der Filterpatrone, wenn die Pumpe sich in der dargestellten Lage befindet.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Patrone nach Fig. 3 ist der Luft dom am Kappenende der Patrone angeordnet und von einem zylindrischen Bord 52 begrenzt, der sich von der Kappe 54 nach außen erstreckt.
  • Der Patronensockel 53 weist eine Umfangsnut 56 auf, in der ein verformbarer Dichtungsring 57 od.dgl. liegt, der gleitend an der benachbarten Wand der hülle 29 anliegt und an seinem Umfang eine Flüssigkeitsdichtung bildet. Diese Anordnung erlaubt eine Verdrehung der gesamten Patroneneinheit, so daß die Winkellage des Fittings 58 beliebig gewählt werden kann, um das Brennstoffsystem anzuschließen, wobei dennoch eine einwandfreie Umfangsdichtung aufrecht erhalten bleibt.
  • Das beschriebene flrennstoffilter kann in verschiedener Weise ausgebildet werden. Beispielsweise kann die gesamte Brennstoffpumpenpatrone einstückig aus einem brennstoffwiderstandsfähigen Thermoplastischen Kunststoff, z.I3. Nylon, Delrin ausgebildet werden. Es ist jedoch auch möglich, diese Einheit durch eine Metall-Kunststoff-Kombination auszubilden.
  • Die erfindungsgemä!e Konstruktion der Pumpe mit einem oder mehreren auswechselbaren Brennstoffilterpatronen weist zahlreiche Vorteile auf. Fig. 2 zeigt, daß die Brennstoffpumpe an dem Motorblock derart befestigt werden kann, daß das beim Herausnehmen zugängliche helle der Patrone leicht sowohl durch ein Werkzeug als auch unmittelbar von hand aus ergriffen werden kann, was die Handhabung der Patrone wesentlich erleichtert.
  • Der Ersatz der Patrone ist daher einfach durchzfhren und erfordert lediglich die Lösung des Fittings 46 zusammen mit dem Fitting in der benachbarten Ventilhülle von ihren Anschlüssen. Hierauf kann das Filter entweder von Hand aus aus den Hüllen 28, 29 bei minimalem Brennstoffverlust herausgeschraubt werden. In ähnlicher Weise kann eine gereinigte oder neue Patrone in die Hülle eingesetzt und darin befestigt werden, worauf der Anschluß an das benachbarte Rohr bzw. den die Pumpe mit dem Brennstoffsystem verbindenden Kanal erfolgt.
  • Hinsichtlich ihrer Wirkungsweise arbeitet die Pumpe in der herkömmlichen Weise. Bei Verwendung der beschriebenen Filterpatrone tritt der Brennstoff durch das Fitting 46 ein und fließt durch das Rohr 49 in die Filterkammer 48. Feststoffe und andere unerwünschte Beimengungen im Brennstoff werden durch die Filtersiebe zurückgehalten, während der gefilterte Brennstoff hindurchtreten kann. Dieser gefilterte Brennstoff tritt dann durch die Rückschlagventile ein und gelangt in die Pumpenkammer.
  • Die Erfindung kann zahlreichen Ausführungsvarianten unterworfen werden, ohne das Gebiet~der Erfindung zu verlassen.
  • Patentanspriiche :

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Brennstoffptimpe für Verbrennungskraftmaschinen, mit einem Gehäuse, in welchem eine biegsame Membran befestigt ist und eine Pumpenkammer bildet, wobei die Membran zwecks Erzielung einer Pumpwirkung auf einen Flüssigkeitsstrom von einem Betätigungsglied betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zumindest zwei langgestreckte Hüllen aufweist, deren jede einen Strömungskanal aufweist und an ihrem einen Ende offen ist, daß dine Durchströmöffnung jeder dieser Hüllen mit der Pumpkammer in Verbindung steht, wobei ein Ventil zur Regelung des Flüssigkeitsstromes durch die Pumpkammer vorgesehen ist und daß eine auswechselbare Filterpatrone in zumindest einer der Hüllen angeordnet ist, die die Feststoffe aus dem Flussigkeitsstrom während der Pumpwirkung entfernt.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterpatrone bei ihrem Einsetzen in die Hülle eine Flüssigkeitsdichtung mit dem offenen Ende der Hülle bildet.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,, daß die Filterpatrone in die Hülle eingeschraubt ist.
  4. 4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone einen Grundkörper aufweist, der eine Stirnwand der Hülle bildet und daß ein Flansch an diesem Grundkörper an der Hülle und einer Dichtung anliegt, welche zwischen diesem Flansch und der Hülle zusammengepreßt wird.
  5. 5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand des Grundkörpers mit einer öffnung und einem Kanal für die zu pumpende Flüssigkeit versehen ist.
  6. 6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterpatrone zwei Abschnitte aufweist, von denen der eine in die Hülle hineinragt und ein Filter trägt, während der andere Abschnitt aus der Hülle herausragt und mit der IIülle einen flüssigkeitsdichten Abschluß bildet.
  7. 7. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein verformbares Dichtungsglied vorgesehen ist, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Hülle, wodurch das Dichtungsglied im verformten Zustand gleitend an der Hüllenwand anliegt und mit dieser während der Drehbewegung der Patrone eine Dielitunfi bildet.
  8. 8. Filterpatrone für eine Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dddurch gekennzeichnet, daß die in eine Öffnung der Pumpe einsetzbare Filterpatrone einen in der Öffnung gleitend geführten Sockel aufweist, von welchem ein Flansch radial absteht, der die Öffnung bei eingesetzter Patrone dichtend abschließt und daß die Patrone eine Filterkammer mit einem vom Sockel wegstehenden Filter aufweist, wobei der Sockel von einem Kanal durchsetzt ist, durch welchen die Flüssigkeit. in die Filterkammer eintreten kann.
  9. 9. Patrone nach Auspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Filterkammer an ihrem einen Ende eine Ausbauchung aufweist, welche einen Luftdom bildet.
  10. 10. Patrone nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterkammer mehrere in Umfangsrichtung voneinander in Abstand liegende Abstützungen aufweist, die vom Sockel wegstehen, wobei die Filter an diesen Abstützungen und am Sockel befestigt sind.
  11. 11. Patrone nach einem der Anspriiche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Abstützungen mit einer in Abstand vom Sockel liegenden Kappe verbunden sind und daß die Filereinsätze mit dem Sockel und der Kappe dichtend verbunden sind.
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