"Aus-mehreren Gruppenschlüsseln bestehendes .Schlüsselsystem"
Die Erfindung bezieht sich auf ein aus mehreren Gruppenschlüsseln bestehendes Schlüsselsystem
für dauptschlüssel- oder Zentralschloßanlagen, bei denen die einzelnen Gruppenschlüssel
ein voneinander abweichendes, durch Nuten oder Rippen gebildetes Profil besitzen." Key system consisting of several group keys" The invention relates to a key system consisting of several group keys for master key or central lock systems, in which the individual group keys have a profile that differs from one another and is formed by grooves or ribs.
Bei insbesondere mit Zylinderschlössern ausgestatteten Hauptschlüssel-
oder Zentralschloßanlagen werden bekanntlich alle Hauptschlüssel oder der Schlüsselführungs
kanal so profiliert, da ß der Hauptschlüssel in die Schlüsselführungskanäle sämtlicher
Gruppenschlüssel bzw. sämtliche Gruppenschlüssel in den Schlüsselführungskanal des
Zentralschlosses eingeführt werden können, dagegen die einzelnen Gruppenschlüssel
nur in die ihrem Profil entsprechende Schlüsselführungskanäle aufweisende Schlösser
einzuführen sind.-Derartige tiauptschlüsselanlagen, deren Gruppenanzahl also von
der Zahl der möglichen Profilvariationen abhängt, während die Anzahl der Glieder
einer Gruppe durch die möglichen Zuhaitungsvariationen der Schlösser bzw. die entsprechend
unterschiedlichen gerben der Einzelschlüssel bestimmt sind, werden zumeist in Verwaltungsbauten
und in
unternehmen'mit entsprechend'verzweigten Abteilungen
ver-
wendet, wohingegen Zentralschloßanlagen vorzugsweise $.B. in großen Wohnhäusern
mit einem von sämtlichen Wohnungsschlüsseln schließbaren Haustürschloß
Anwendung finden. In beiden Fällen hat der Trend zu zunehmend größeren Verwaltungs-
und Wohnungsbauten dazu geführt, daß an die Profilverschiedenheiten der jeweils
einem Hauptschlüssel bzw. einem Zentralschloß entsprechenden Vielzahlvon Gruppenschlüsseln
gesteigerte Anforderungen gestellt werden. Deshalb wurden bereits die-Profile der
Gruppenschlüssel außer mit den üblichen Führungsnuten entlang ihrer beiden Schmalseiten
mit je einer sogenannten Sperrnut versehen, die bei den einzelnen Gruppenschlüsseln
an jeweils anderer Stelle liegen und sich teilweise überdecken. Der dazugehörige
Hauptschlüssel bzw. Schlüsselführungskanal im Zentralschloß weist dabei jeweils
eine alle Nutenbereiche überdeckende Nut auf.In the case of master key or central lock systems especially equipped with cylinder locks, all master keys or the key management channel are known to be profiled in such a way that the master key can be introduced into the key management channels of all group keys or all group keys into the key management channel of the central lock, whereas the individual group keys can only be inserted into theirs Locks of this type, whose number of groups depends on the number of possible profile variations, while the number of members of a group is determined by the possible locking variations of the locks or the correspondingly different tiers of the individual keys, are mostly used in Administrative buildings and in companies 'with corresponding' branched departments are used, whereas central lock systems are preferred $ .B. in large residential buildings with a front door lock that can be locked by all apartment keys. In both cases, the trend towards increasingly larger administrative and residential buildings has led to increased demands being placed on the profile differences of the plurality of group keys corresponding to a master key or a central lock. Therefore, apart from the usual guide grooves along their two narrow sides, the profiles of the group keys have already been provided with a so-called locking groove, which is located at a different point in the individual group keys and partially overlaps. The associated master key or key guide channel in the central lock has a groove that covers all the groove areas.
Von einer anderen, in vertikaler Richtung feinstufig gegliederten
Generalhauptschlüsselanlage, bei welcher anstelle der beschriebenen Nutenprofile
diesen wirkungsmäßig entsprechende Rippenprofile verwendet werden, ist es bekannt,
die Anzahl der vertikalen Stufen des Systems durch eine konstruktiv erreichte Steigerung
der Rippenzahl -zu
erhöhen, wobei von dem mit allen möglichen Rippen versehenen
Einzelschlüssel ausgehend die übergeordneten Stufen bzw. Gruppenschlüssel jeweils
durch Fortlassen einer Rippe bis zu dem von Sperrippen völlig freien GeneralhäuptsehÜssel
gebildet werden. Auf diese Weise kommt man zwar si der
angestrebten
größtmöglichen Anzahl von Stufen innerhalb des Schlüsselsystems, doch erweisen sich
die Variationsmöglichkeiten innerhalb einer Stufe angesichts der beschriebenen:,
an die Profilverschiedenheiten einer horizontalen Gruppe gestellten Anforderungen
oft als unzureichend. Einer beliebigen Erhöhung der Zahl der Profilverschiedenheiten
durch weitergehende Steiegerung der Rippen- bzw. Nutenanzahl sind durch die Abmessungen
des Profils, die Präzision der Herstellung und durch den bei der Benutzung zu erwartenden
Verschleiß bestimmte Grenzen gesetzt. Im übrigen ist diese vorbela nute Profilvariation
auch deswegen unvoll-kommen, weil dabei ein Schlüssel höherer Ordnung ein
zunehmend einfacheres Profil als ein Individualschlüssel hat und daher die ersterwähnten
Schlüssel, die vom Verwendungsstandpunkt aus eine größere Sicherheit gewährleisten
sollen, tatsächlich umso einfacher unbefugt nachzuahmen sind. Um diesen Mangel zu
verringern, ist auch schon der Vorschlag gemacht worden, bei solchen Gruppenschlüsseln
zusätzlich die Tiefe der Profilnuten in Bezug auf den unprofilierten Schlüsselquerschnitt
zu variieren: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schlüsselsystem der
einleitend beschriebenen Art zu schaffen, das unter Berücksichtigung der durch die
Profildimension, die Herstellungsgenauigkeit und den verschleiß gegebenen Begrenzung
der Profilnuten- bzw. -rippenzahl eine höchstmög-.Liche Anzahl von Profilverschiedenheiten
bietet. Das ist wie überraschend gefunden wurde - dann der Fall, wenn er=
findungsgemäß
die Anzahl der an den einzelnen Gruppenschlüsseln vorhandenen Profilnuten bzw. -
rippen halb so groß ist wie die Anzahl der am Hauptschlüssel bzw. im Schlüsselführungskanal
des Zentralschlosses vorhandenen oder maximal möglichen Nuten. Bei ungerader Profilnutenanzahl
im Jiaupt'-schlüssel bzw. Schlüsselführungskanal des Zentralschlosses werden die
einzelnen Gruppenschlüssel mit der deren Hälfte am nächsten kommenden Anzahl von
Profilnuten bzw. -rippen versehen. Wie sich gezeigt hat, kommt man bei einem auf
diese Weise ausgebildeten Schlüsselsystem zu einer ungewöhnlichen Vielzahl von Profilverschiedenheiten,
die größer als bei allen anderen, nicht nach dieser Zehre ausgebildeten Schlüsselsystemen
ist. Da sei an verschiedenen .Beispielen erläutert: Würden für den Hauptschlüssel
oder für den Schlüsselführungskanal des Zentralschlosses z.ri. insgesamt vier Nuten
zur Verfügung stehen, so kann man zwischen sechs verschiedenen Gruppenschlüsselprofilen
wählen, sofern jedes davon erfindungsgemäß mit zwei N Uten bzw. Rippen versehen
wird. Würde man hingegen die Gruppenschlüsselprofile mit nur einer Nut ausführen,
so könnten diese nur an insgesamt vier voneinander verschiedenen Stellen des Profils
angeordnet werden, so daß man damit lediglich zu vier Profilverschiedenheiten käme.
Bei einem mit insgesamt sechs Muten versehenen Hauptschlüssel oder 2,entralschloß,
die sich z.b. zu je drei einzelnen Muten auf die beiden Schmalseiten des Profils
verteilen können, kann man erfindungsgemäß zwanzig bezüglich der Lage ihrer Jeweils
drei
tauten bzw. Rippen voneinander verschiedene Gruppenschlüssel herstellen,, während
man bei nur einer Nut im Gruppenschlüssel auf sechs und bei-nur zwei äuten im Gruppenschlüssel
lediglich auf fünfzehn Profilverschiedenheiten beschränkt wäre.From another, finely structured in a vertical direction master key system in which, instead of the described groove profiles this operatively corresponding ribs profiles are used, it is known -to increase the number of vertical stages of the system by a structurally reached increasing the number of ribs, wherein from the with All possible ribs provided individual key starting from the higher-level levels or group keys are each formed by omitting a rib up to the GeneralhäuptsehÜssel completely free of locking ribs. In this way, you can achieve the greatest possible number of levels within the key system, but the possibilities for variation within a level often prove to be inadequate in view of the requirements described for the profile differences of a horizontal group. Any increase in the number of profile differences by further increasing the number of ribs or grooves is limited by the dimensions of the profile, the precision of manufacture and the wear to be expected during use. Otherwise, this is vorbela nute profile variation and therefore imperfectly generation, because the higher-order keys has an increasingly simpler profile as an individual key, and therefore the first-mentioned keys to ensure the use of point of greater security, are actually the easier to imitate without authorization. In order to reduce this deficiency, the proposal has already been made to additionally vary the depth of the profile grooves in such group keys in relation to the unprofiled key cross-section: The object of the invention is to create a key system of the type described in the introduction which, taking into account which offers the greatest possible number of profile differences due to the profile dimension, the manufacturing accuracy and the wear and tear given limitation of the number of profile grooves or ribs. As was surprisingly found, this is the case when, according to the invention, the number of profile grooves or ribs present on the individual group keys is half as large as the number of the maximum possible grooves on the main key or in the key guide channel of the central lock. If the number of profile grooves in the main key or key guide channel of the central lock is uneven, the individual group keys are provided with the number of profile grooves or ribs closest to half of them. As has been shown, a key system designed in this way leads to an unusually large number of profile differences, which is greater than with all other key systems that are not designed according to this principle. It can be explained using various examples: If the main key or the key guide channel of the central lock were z.ri. If a total of four grooves are available, one can choose between six different group key profiles, provided that each of them is provided according to the invention with two grooves or ribs. If, on the other hand, the group key profiles were to have only one groove, they could only be arranged at a total of four different points on the profile, so that this would only result in four profile differences. In the case of a master key with a total of six grooves or 2, unlocking locks, which can be distributed, for example, to three individual grooves on the two narrow sides of the profile, according to the invention, twenty group keys can be produced that differ from one another in terms of the position of their three thaws or ribs. while with only one groove in the group key you would be limited to six and with only two uts in the group key only to fifteen profile differences.
Somit ist es nach der Erfindung möglich, den bei weitverzweigten Hauptschlüssel-
bzw. Zentralschloßanlagen an die Anzahl der Profilverschiedenheiten gestellten Anforderungen
in bestmöglicher Weise zu entsprechen, ohne da ß dafür z.B. die einheitlichen Profilabmessungen
vergrößert oder die Sicherheitstoleranzen unterschritten werden müßten. Für die
Schließsicherheit ist es nämlich von entscheiden= der Bedeutung, daß die Anzahl
der Profilnuten bzw. - rippen das erforderliche Mindestmaß nicht auf Kosten der
Sicherheitatoleranzen überschreitet. -.-Sottet würdeutrotz höchster Herstellungspräzision
der im laufe der Benutzung eintretende Verschleiß die Begrenzungskanten der Nuten
bzw. Rippen-so stark abtragen, daß sich schließlich auch einzelne Schlüssel in nicht
für sie vorgesehene Schlüsselführ ungskanäle anderer Schlösser einführen ließen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Darin zeigen Fig. 1 ein tiauptschlüsselprofil und die Fig: 2 bis 4
die Profile von einzelnen, dem Haupt-Schlüssel untergeordneten Gruppenschlüsseln,
während Fig,. 5 ; das Profil des Schlüsselführungskanals eines
Zentralschlosses und die
Fig. 6 bis 8 die Profile von dazugehörigen
Gruppenschlüsseln wiedergeben.Thus, it is possible according to the invention to meet the requirements placed on the number of profile differences in widely ramified master key or central lock systems in the best possible way, without having to increase the uniform profile dimensions or fall below the security tolerances. For the locking security it is of decisive importance that the number of profile grooves or ribs does not exceed the required minimum at the expense of the security tolerances. -.- Sottet would, in spite of the highest manufacturing precision, wear the boundary edges of the grooves or ribs so much that, in spite of the highest manufacturing precision, the wear and tear occurring in the course of use would ultimately also be able to introduce individual keys into key guides of other locks that were not intended for them. Two embodiments of the invention are shown schematically in the drawing. 1 shows a main key profile and FIGS. 2 to 4 show the profiles of individual group keys subordinate to the main key, while FIG. 5 ; the profile of the key guide channel of a central lock and FIGS. 6 to 8 show the profiles of associated group keys.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten tisuptschlüsselanlage sind
die einzelnen Schlüsselprofile durch Nuten gebildet. Der in Fig.1 abgebildete Hauptschlüssel
weist ein rechteckiges Grundprofil 11 auf, in dessen beide Profilschmalseiten je
fünf Nuten 1 bis 5 bzw. 6 bis 10 eingearbeitet sind. Dagegen sind die zugehörigen
Gruppenschlüsselprof ile nach Fig. 2 bis 4 bei ebenfalls rechteckigem Grundprofil
11 mit jeweils nur insgesamt fünf, also gerade der Hälfte der Nuten 1 bis 10 versehen.
Diese fünf Nuten sind, wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, bei den Profilen der einzelnen
Gruppenschlüssel jeweils an voneinander abweichenden Stellen angebracht, wobei für
die Lage der einzelnen Nuten im Profil der Hauptschlüssel maßgeblich ist. Der Einfachheit
halber sind aus der beträchtlichen Anzahl der hierbei möglichen unterschiedlichen
Gruppenschlüsselprofile in den Fig. 2 bis 4 nur drei solche Profile dargestellt.
Wie ohne weiteres zu erkennen ist, paßt keines von ihnen in den Schlüsselführungs
kanal eines anderen Gruppenschlüssels. Andererseits läßt sich der Hauptschlüssel
aber in dte Schlüsselführungskanäle sämtlicher Gruppenschlüssel einführen. Von der
stark vereinfacht dargestellten Gestalt der Profile kann bei der praktischen Ausführungsform
naturgemäß noch abgewichen werden, wobei z.B. im Interesse einer größeren Aufsperrsicherheit
anstelle der rechteckigen Grundform eine geschweifte Grundform gewählt wird oder
die Nuten sich nicht unmittelbar
gegenüberliegen, sondern gegeneinander
versetzt angeordnet sind. Um die unbefugte Herstellung eines Hauptschlüssels durch
einfaches Abfeilen der Rippen eines Gruppenschlüssels zu verhindern, können beispielsweise
die Rippen auch verschieden hoch zur Mittelebene des Schlüssels und unsymmetrisch
zur iiiittelebene ausgebildet sowie der Mittelsteg des Schlüssels mit einer Schw
eifung versehen werden, so daß beim Befeilen der Mittelsteg -als Ganzes verschwinden
würde. Weiterhin können die Nuten auch eine geringfügige gegenseitige Überdeckung
aufweisen, jedoch sollte diese Überdeckung so gering wie möglich gehalten
werden, um dem beider Benutzung der Schlüssel eintretenden Verschleiß Rechnung zu
tragen. Zur Entlastung der Nuten 1 bis 10 können schließlich auch zusätzliche, bei
allen Profilen angleicher Stelle angeordnete Führungsnuten vorgesehen werden.In the main key system shown in FIGS. 1 to 4, the individual key profiles are formed by grooves. The main key shown in FIG. 1 has a rectangular basic profile 11, in the two narrow profile sides of which five grooves 1 to 5 and 6 to 10 are incorporated. On the other hand, the associated group key profiles according to FIGS. 2 to 4 are provided with only a total of five, that is just half of the grooves 1 to 10, when the basic profile 11 is likewise rectangular. As shown in FIGS. 2 to 4, these five grooves are attached to the profiles of the individual group keys at points that differ from one another, the main key being decisive for the position of the individual grooves in the profile. For the sake of simplicity, from the considerable number of different group key profiles possible here, only three such profiles are shown in FIGS. As can be seen without further ado, none of them fits into the key management channel of another group key. On the other hand, the master key can be introduced into the key management channels of all group keys. In the practical embodiment, the shape of the profiles can of course be deviated from in a highly simplified manner, with a curved basic shape being selected instead of the rectangular basic shape, for example, in the interests of greater security against opening, or the grooves not being directly opposite one another, but being offset from one another. In order to prevent the unauthorized manufacture of a master key by simply filing the ribs of a group key, the ribs can, for example, also have different heights to the central plane of the key and asymmetrically to the central plane, and the central bar of the key can be provided with a curvature so that the central bar can be provided when filing - would disappear as a whole. Furthermore, the grooves can also have a slight mutual overlap , but this overlap should be kept as small as possible in order to take into account the wear and tear that occurs when the key is used. Finally, to relieve the grooves 1 to 10, additional guide grooves arranged at the same point in all profiles can be provided.
Die in den Fig. 5 bis 8 dargestellte Zentralschloßanlege weicht bei
sonst prinzipiell gleichem Aufbau von der vorbeschriebenen Hauptschlüsselanlage
dadurch ab, daß die Gruppenschlüssel (Fig. 6 bis 8) bei einem entsprechend schmaleren
rechteckigen Grundprofil 12 nicht mit Nuten, sondern mit Rippen 1' bis 10' versehen
sind. Der in Fig. 5 abgebildete Schlüsselführungskanal des Zentralschlosses ist
dagegen mit den Rippen 1' bis 10' der Gruppenschlüsselprofile (Fig. 6 bis 8) entsprechenden
Nuten 111 bis 101° versehen, die in dessen rechteckige Profilöffnung 12'~ eingearbeitet
sind. Die bei allen Profilen vorhandenen, in der Zeichnung am linken Ende der Profile
dargestellten .Führungsrippen
13 bzw. -nuten 13' sind-dabei nicht
mitgerechnet, da sie keinen Beitrag zur Differenzierung der Profil- bzw. Schließverschiedenheiten
leisten. Die Gruppenschlüssel können hierbei z.B. als Wohnungsschlüssel eines Wohnungs-Hochhauses
ausgebildet sein, dessen HaustürschloB mit dem in Fig. 5 wiedergegeben en Schlüsselführungskanal-Profil
versehen ist. Hierbei lassen sich also sämtliche Gruppenschlüssel in den Schlüsselführungskanal
des Zentralschlosses nach Fig. 5 einführen, während die Gruppenschlüssel untereinander
nicht vertauscht werden können. Auch hierbei sind die in den Fig. 6 bis 8 dargestellten
Gruppenschlüsselprofile nur stellvertretend für die im Hinblick auf den nach Fig.
5 gestalteten Schlüsselführungskanal des Zentralschlosses nach dem Vorschlag der
Erfindung erreichbare größtmögliche Anzahl von unterschiedlichen Gruppenschlüsselprofilen
wiedergegeben. Ebenfalls kann das aus den Elementen 12 bzw. 12' und 13 bzw. 13'
bestehende Grundprofil in mannigfacher Weise abgewandelt werden, um z.B. die Schließ-und
die Aufsperrsicherheit zu erhöhen. Bei den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsb
eispielen mit je 10 insgesamt vorhandenen Nuten bzw. Rippen im Zentralschloß bzw.
am tla uptschlüssel erhält man -wie die Nachprüfung zeigt - bei Befolgung der erfindungsgemäßen
Zehre, also wenn jeder Gruppenschlüssel danach gerade mit 5 Rippen bzw. Nuten versehen
wird, insgesamt 252 verschiedene Rippen- bzw. Nuten-Anordnungsmöglichkeiten an den
einzelnen Gruppenschlüsseln, wohingegen sich diese Anzahl
erheblich
verringert, wenn die Gruppenschlüssel mit 4 oder & oder einer noch weiter differierenden
Anzahl von Profilrippen bzw. -nuten versehen werden, sofern dabei die Voraussetzung
erfüllt bleibt, daß kein Gruppenschlüssel in das zu einem anderen Gruppenschlüssel
gphörende Schloß paßt. An der mit der Erfindung vermittelten Zehre ändert sich grundsätzlich
nichts, wenn z. B. bei dem in Fig. 1 abgebildeten Hauptschlüssel die-hier eingezeichneten,
zwischen den lauten 1 bis 10 vorhandenen Rippen 14 teilweise oder ganz entfallen,
der Hauptschlüssel also für letzteren Fall das gestrichelt eingezeichnete Flachprofil
11' besitzen würde und damit nach wie vor in sämtliche Schlüsselführungskanäle der
zu den Gruppenschlüsseln gehörigen Schlösser einzuführen wäre. Wesentlich ist nämlich,
daß auch in diesen Fällen uie maximal möglichen zehn Nuten wenn aueh nicht tatsächlich,
so jedoch virtuell im Hauptschlüssel nach Fig. 1 vorhanden sind. Das Entsprechende
gilt auch von dem in Fig. 5 dargestellten Zentralschloß-Schlüsselführungskanal,
bei dem nicht immer unbedingt sämtliche maximal möglichen zehn guten vorhanden sein
müssen, beispielsweise für den Fall, daß für weniger umfangreiche Zentralschloßanlagen
nicht alle möglichen Profilanordnungen der Gruppenschlüssel genutzt zu werden brauchen.The central lock system shown in FIGS. 5 to 8 differs
otherwise basically the same structure as the master key system described above
from the fact that the group key (Fig. 6 to 8) with a correspondingly narrower
rectangular base profile 12 not provided with grooves, but with ribs 1 'to 10'
are. The key guide channel of the central lock shown in FIG. 5 is
on the other hand with the ribs 1 'to 10' of the group key profiles (Fig. 6 to 8) corresponding
Grooves 111 to 101 ° provided, which are incorporated into the rectangular profile opening 12 '~
are. The ones present in all profiles, in the drawing at the left end of the profiles
shown .guide ribs
13 or grooves 13 'are not included
included, as they do not contribute to the differentiation of the profile or locking differences
Afford. The group keys can be used, for example, as the apartment key of a high-rise apartment building
be designed, the front door lock with the key guide channel profile shown in Fig. 5
is provided. In this way, all group keys can be put into the key management channel
of the central lock according to FIG. 5, while the group keys with each other
cannot be interchanged. Here, too, are those shown in FIGS. 6 to 8
Group key profiles are only representative of those with regard to the according to Fig.
5 designed key guide channel of the central lock according to the proposal of
Invention achievable greatest possible number of different group key profiles
reproduced. This can also be made up of elements 12 or 12 'and 13 or 13'
existing basic profile can be modified in many ways, e.g. to accommodate the locking and
to increase the security against unlocking. In the Ausführungsb shown in the drawings
example with 10 grooves or ribs in total in the central lock or
at the tla uptkey one obtains - as the verification shows - if the invention is followed
Consume, i.e. when each group key is then provided with 5 ribs or grooves
is, a total of 252 different rib or groove arrangement options on the
individual group keys, whereas this number is
considerable
reduced if the group key with 4 or & or an even more different one
Number of profile ribs or grooves are provided, provided that the prerequisite
What remains fulfilled is that no group key in that to another group key
gphörende lock fits. The fee conveyed with the invention changes fundamentally
nothing if z. B. in the case of the master key shown in Fig. 1 - the ones shown here,
between the loud 1 to 10 existing ribs 14 are partially or completely omitted,
the main key for the latter case is the flat profile drawn in dashed lines
11 'and thus still in all key management channels of the
locks belonging to the group keys would have to be introduced. It is essential that
that in these cases, too, the maximum possible ten slots, if not actually,
however, they are virtually present in the master key according to FIG. 1. The corresponding
also applies to the central lock key guide channel shown in Fig. 5,
in which not all of the ten possible good ones are necessarily available
must, for example, in the event that for less extensive central lock systems
not all possible profile arrangements of the group keys need to be used.