DE1553057B2 - Rotationskolbenmaschine - Google Patents

Rotationskolbenmaschine

Info

Publication number
DE1553057B2
DE1553057B2 DE1553057A DE1553057A DE1553057B2 DE 1553057 B2 DE1553057 B2 DE 1553057B2 DE 1553057 A DE1553057 A DE 1553057A DE 1553057 A DE1553057 A DE 1553057A DE 1553057 B2 DE1553057 B2 DE 1553057B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
internal gear
toothed ring
rotary
machine
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1553057A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1553057C3 (de
DE1553057A1 (de
Inventor
Lynn Leslie Minneapolis Minn. Charlson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eaton Corp
Original Assignee
Eaton Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eaton Corp filed Critical Eaton Corp
Publication of DE1553057A1 publication Critical patent/DE1553057A1/de
Publication of DE1553057B2 publication Critical patent/DE1553057B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1553057C3 publication Critical patent/DE1553057C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F04C2/103Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member one member having simultaneously a rotational movement about its own axis and an orbital movement
    • F04C2/104Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member one member having simultaneously a rotational movement about its own axis and an orbital movement having an articulated driving shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F04C2/103Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member one member having simultaneously a rotational movement about its own axis and an orbital movement
    • F04C2/105Details concerning timing or distribution valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

Steuerdrehschieber eine Drehbewegung entsprechend der im Vergleich zu der kreisenden Bewegung des Innenzahnrads langsamen Drehbewegung des Innenzahnrads ausführen. Bei jeder Umdrehung der Hauptwelle wird infolgedessen ein Druckmittelvolumen verdrängt, das dem Produkt aus der Summe der Volumina der Räume zwischen den Zahnringzähnen und der Zähnezahl des Innenzahnrades entspricht. Dies hat den Vorteil, daß bei Verwendung als Pumpe eine sehr hohe Förderleistung erzielt wird, während im Falle des Einsatzes der Maschine als Motor ein hohes Drehmoment bei verhältnismäßig niedriger Drehzahl der Hauptwelle abgegeben wird. Der Steuerdrehschieber einer solchen bekannten Maschine muß jedoch mit einer der doppelten Zähnezahl des Innenzahnrads entsprechenden Anzahl von Steuerkanälen versehen sein. Der Steuerdrehschieber ist daher recht kompliziert und bedarf einer besonders hohen Fertigungsgenauigkeit. Außerdem ist die Maschine relativ empfindlich gegenüber Fehlern bezüglich der gegenseitigen Winkelausrichtung von Steuerdrehschieber und Innenzahnrad, zu denen es im Betrieb durch Fertigungstoleranzen, Spiel und Abnutzung oder durch Torsion der die Verbindung zwischen Innenzahnrad und Steuerdreh- , £ schieber herstellenden Gelenkwelle kommen kann. Solche Fehler bewirken, daß der Steuerdrehschieber die Druckmittelzufuhr sperrt, während sich Verdrängerzellen noch vergrößern, oder der Steuerdrehschieber den Druckmittelauslaß schließt, während sich die betreffende Verdrängerzelle noch verkleinert. Die Folge sind Kavitation bzw. Druckmitteleinschluß, Erscheinungen, die beide zu übermäßig hohen Beanspruchungen der Verdrängervorrichtung führen.
Es ist ferner eine Drehkolbenmaschine bekannt, (US-PS 13 89 189), bei der das Innenzahnrad und ein unmittelbar neben dem Zahnring und dem Innenzahnrad angeordneter, diese stirnseitig berührender Steuerdrehschieber auf einem Kurbelzapfen der An- oder Abtriebswelle drehbar gelagert sind. Des weiteren ist eine Zahnradpumpe mit feststehendem Zahnring und umlaufendem, mit dem Zahnring kämmendem Innenzahnrad bekannt (US-PS 23 39 966), bei der auf einem Exzenter der Antriebswelle das Innenzahnrad gelagert und zu beiden Seiten der Zahnräder, diese stirnseitig berührend, je ein Steuerdrehschieber drehfest auf der , Antriebswelle befestigt ist. Von den beiden Steuerdreh- V.... ' Schiebern enthält der eine den Druckmittelzufuhrkanal und der andere den Druckmittelauslaßkanal. Diese Kanäle enden an der den Verdrängerzellen zugekehrten Stirnseite der Steuerdrehschieber jeweils in einer etwa nieren- oder halbmondförmigen Ausnehmung. Den beiden zuletzt genannten Maschinen ist gemeinsam, daß sowohl die An- oder Abtriebswelle als auch der bzw. die Steuerdrehschieber mit einer Drehzahl rotieren, die gleich der Drehzahl ist, mit der der Schwerpunkt des Innenzahnrads um die Zahnringachse kreist. Der Steuerdrehschieber kann verhältnismäßig einfach gestaltet sein. Bei Verwendung solcher Maschinen als Pumpe entspricht die Förderleistung je Umdrehung der Antriebswelle jedoch nur einem Druckmittelvolumen gleich der Summe der Volumina der Räume zwischen den Zähnen des Zahnringes. Im Motorbetrieb ist das abgegebene Drehmoment gering.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rotationskolbenmaschine der eingangs genannten Art, die als Pumpe eine große Förderleistung je Umdrehung der Antriebswelle hat bzw. als Motor ein hohes Drehmoment bei niedriger Drehzahl liefert, mit einem
Steuerdrehschieber zu verbinden, der verhältnismäßig einfach aufgebaut und wenig empfindlich gegenüber Fehlern der gegenseitigen Winkelausrichtung zum Innenzahnrad ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Maschine ;, der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Steuerdrehschieber unmittelbar neben dem Zahnring und dem Innenzahnrad, diese stirnseitig berührend, angeordnet sowie mit dem Innenzahnrad über einen Mitnehmer kurbelartig gekoppelt ist und damit mit der gleichen Drehzahl angetrieben wird, mit der der Schwerpunkt des Innenzahnrades um die Zahnringachse kreist, und daß der Steuerdrehschieber an der den Verdrängerzellen zugekehrten Stirnseite mit zwei nutartigen, in Ansicht etwa nieren- bzw. halbmond- ι -> förmigen, Ausnehmungen versehen ist, welche über Schieberkanäle je mit einer von zwei Ringnuten in der Drehschieberumfangsfläche verbunden sind, die wiederum axial je mit einer der zum Niederdruck- und zum Hochdruckanschluß der Maschine gehörenden Ge- :>o häuseringnuten fluchten.
Bei der so ausgebildeten Maschine hat im Betrieb die Hauptwelle eine mit der Drehzahl der Drehbewegung des Innenzahnrades übereinstimmende niedrige Drehzahl, während gleichzeitig der Steuerdrehschieber mit einer höheren Drehzahl angetrieben ist, die gleich der Drehzahl der kreisenden Bewegung des Innenzahnrades ist. Förderleistung bzw. Drehmomentabgabe entsprechen den betreffenden Werten bekannter Maschine, bei denen Hauptwelle und Steuerdrehschieber die so Drehzahl der Drehbewegung des Innenzahnrads haben. Im Gegensatz zu diesen bekannten Maschinen ist jedoch der Steuerdrehschieber wesentlich einfacher aufgebaut. Außerdem führen selbst vergleichsweise große Fehler hinsichtlich der gegenseitigen Winkellage ir> von Innenzahnrad und Steuerdrehschieber nicht zu Kavitation oder Druckmitteleinschluß. Die Fertigungskosten der Maschine können daher verhältnismäßig niedrig gehalten werden.
Zu einem einfachen Gesamtaufbau der Maschine trägt ferner bei, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als Mitnehmer ein konzentrisch zur Drehachse des Innenzahnrads liegender zylindrischer Zapfen dient, der in eine zentrische Bohrung des Innenzahnrades und in eine entsprechende exzentrische Bohrung des Steuerdrehschiebers eingreift und in einer dieser Bohrungen drehbar ist.
Als Förder- oder Arbeitsmedium bzw. Druckmittel kommt hauptsächlich Flüssigkeit in Frage.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt einer Rotationskolbenmaschine mit den erfindungsgemäßen Merkmalen entlang der Linie 1-1 in Fig.4,
Fig. 2 eine Stirnansicht der in Fig. 1 linken Seite der Maschine,
F i g. 3 eine Stirnansicht der in F i g. 1 rechten Seite der Maschine,
F i g. 4 einen Querschnitt durch die Maschine, entlang der Linie4-4in Fig. 1,
F i g. 5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 in F i g. 1 und
F i g. 6 einen Teillängsschnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 5.
Das Gehäuse der dargestellten Rotationskolbenmaschine besteht im wesentlichen aus einem Wellengehäuseteil 10, einem Zahnring 12 und einem außen prismatischen Schiebergehäuseteil 14. Die Gehäuseteile werden mittels in Umfangsrichtung verteilt angeordneter Schrauben 16 axial ausgerichtet zusammengehalten.
Der sog., außen eigentlich prismatische Zahnring 12 ist mit einer Innenverzahnung 18 versehen. Ein außenverzahntes Innenzahnrad 20, das einen Zahn 22 weniger als der Zahnring 12 hat, liegt exzentrisch in der von dem Zahnring 12 gebildeten Kammer. Die Achse 24 des Innenzahnrads 20 beschreibt bei einem Verdrehen dieses Zahnrads gegenüber dem Zahnring 12 eine Kreisbahn um die Achse 26 des Zahnringes. Während der kreisenden und drehenden Bewegung des Innenzahnrads 20 kämmen dessen Zähne 22 mit den Zähnen 18 des Zahnrings; es werden sich vergrößernde und verkleinernde Verdrängerzellen 28 gebildet, deren Anzahl gleich der Zähnezahl des Innenzahnrads 20 ist.
In der in F i g. 4 gezeigten Lage des Innenzahnrads 20 gegenüber dem Zahnring 12 steht die bei 30 angedeutete Exzentrizitätsebene 30 gerade senkrecht und fällt somit in F i g. 4 mit der senkrechten Mittellinie durch den Maschinenquerschnitt zusammen. Kreist das Innenzahnrad 20 im Uhrzeigersinn, vergrößern sich die Verdrängerzellen 28 auf der linken Seite der Exzentrizitätsebene, während die Verdrängerzellen 28 auf der rechten Seite dieser Ebene sich verkleinern. Wird die Maschine als Motor benutzt, wird Druckmittel den sich vergrößernden Verdrängerzellen zugeleitet und aus den sich verkleinernden Verdrängerzellen abgeführt. Wird die Maschine als Pumpe eingesetzt, wird Druckmittel in die sich vergrößernden Verdrängerzellen eingesaugt und aus den sich verkleinernden Verdrängerzellen unter Druck ausgestoßen.
Gemäß F i g. 1 ist das Wellengehäuseteil 10 mit einer Lagerbohrung 32 versehen, die konzentrisch zu der Zahnringachse 26 liegt, die zugleich die Maschinenhauptachse ist. Eine Hauptwelle (An- oder Abtriebswelle) 34 mit einem, abgesetzten Ansatz 36 von geringerem Durchmesser ist in der Lagerbohrung 32 drehbar gelagert. Ein Deckel 37 ist an dem Wellengehäuseteil 10 mittels Schrauben 38 befestigt und hält die Hauptwelle 34 in der Einbaustellung. Der Wellenansatz 36 kann mittels eines Elektromotors oder dergleichen angetrieben werden, wenn die Maschine als Pumpe verwendet wird; er kann eine Einrichtung, beispielsweise einen Schiffspropeller, antreiben, wenn die Maschine als Motor eingesetzt wird.
An die Lagerbohrung 32 im Wellengehäuseteil 10 schließt eine im Durchmesser stark abgesetzte ebenfalls zu der Zahnringachse 26 konzentrische Bohrung 42 an. Die eine Stirnseite des Gehäuseteils 10 liegt an dem Zahnring 12 an und bildet die eine Seitenwand der Zahnringkammer und der Verdrängerzellen 28. Der Durchmesser der Bohrung 42 des Gehäuseteils 10 muß daher so gewählt sein, daß die zwischen den Zähnen der beiden Zahnräder 12,20 gebildeten Verdrängerzellen 28 in jeder Stellung des Innenzahnrads 20 durch das Gehäuseteil 10 seitlich abgeschlossen sind. Der dickere Teil der Hauptwelle 34 ist mit einer mit der Bohrung 42 fluchtenden Bohrung 40 versehen.
Das Innenzahnrad 20 hat in dem nach F i g. 1 rechten Teil eine zentrische Bohrung 46. Die in F i g. 1 linke Seite der Bohrung 46 ist mit einer nach innen gerichteten Keilverzahnung 48 versehen. Das in F i g. 1 linke Ende der Bohrung 40 der Hauptwelle 34 weist gleichfalls nach innen gerichtete Zähne 50 einer Keilverzahniing auf.
Eine Gelenkwelle 52 ist innerhalb der Bohrungen 40, 42 und 46 zwischen der Hauptwelle 34 und dem
Innenzahnrad 20 angeordnet. Die Gelenkwelle 52 trägt an beiden Enden je mit einer Keilaußenverzahnung 55 bzw. 56 versehene Gelenkköpfe. Die Zähne (Zahnkeile) 55 der Gelenkwelle 52 entsprechen in ihrer Anzahl den Innenzähnen (Zahnkeilen) 50 der Hauptwelle 34 und greifen zwischen diese ein, während die Zähne (Zahnkeile) 56 am anderen Ende der Gelenkwelle 52 zahlenmäßig den Innenzähnen bzw..Zahnkeilen 48 des Innenzahnrads 20 entsprechen und mit diesen im Eingriff s'tehen.
Da das Innenzahnrad 20 exzentrisch mit Bezug auf den Zahnring 12 liegt, ist die Gelenkwelle 52 gegen die Hauptwelle 34, deren Achse mit der Zahnringachse 26 zusammenfällt, sowie gegen die Achse des Innenzahnrads 20 stets geneigt. Im Betrieb führt ein Innenzahnrad mit sechs Zähnen eine Umdrehung um die eigene Achse aus, während es in entgegengesetzter Richtung sechs mal um die Zahnringachse 26 kreist. Infolgedessen führt das rechte Ende der Gelenkwelle 52 zusammen mit dem Innenzahnrad 20 eine kreisende und drehende Bewegung aus, während das linke Ende der Gelenkwelle 52 zusammen mit der Hauptwelle 34 nur rotiert. Die Zahnkeilverbindungen zwischen der Gelenkwelle 52 und der Hauptwelle 34 sowie zwischen der Gelenkwelle 52 und dem Innenzahnrad 20 an den jeweiligen Gelenkköpfen bilden Gelenke, die eine solche Bewegung der Gelenkwelle ermöglichen. Wenn die Maschine als Pumpe verwendet wird, wird das Innenzahnrad 20 zu einer kreisenden Bewegung veranlaßt, indem ein Drehmoment auf die Hauptwelle 34 ausgeübt und über die Gelenkwelle 52 auf das Innenzahnrad 20 übertragen wird. Bei Einsatz der Maschine als Motor wird die durch die Drehbewegung des Innenzahnrads 20 um seine Achse 24 erzeugte Kraft über die Gelenkwelle 52 auf die Hauptwelle 34 übertragen, die sich daher dreht.
Das Schiebergehäuseteil 14 ist mit einer Gehäusebohrung 58 versehen, die konzentrisch zur Zahnringachse 26 liegt und innerhalb deren ein zylindrischer Steuerdrehschieber 60 drehbar gelagert ist. Der Durchmesser des Steuerdrehschiebers 60 ist mindestens gleich dem Durchmesser des die achsfernsten Stellen der Zahnlükken der Innenverzahnung 18 des Zahnringes 12 umhüllenden Kreises, so daß die zwischen den Zähnen der beiden Zahnräder gebildeten Verdrängerzellen 28 in sämtlichen Stellungen des Innenzahnrads 20 durch die eine Stirnfläche 66 des Steuerdrehschiebers 60 seitlich abgeschlossen werden. Der Steuerdrehschieber 60 ist mit einer exzentrischen Bohrung 62 versehen, die der Einfachheit halber den gleichen Durchmesser wie die Bohrung 46 des Innenzahnrads 20 haben kann. Die Bohrung 62 ist gegen die mit der Zahnringachse 26 zusammenfallende Drehachse des Steuerdrehschiebers 60 um einen Abstand versetzt, der gleich der Exzentrizität des Innenzahnrads 20 gegenüber dem Zahnring 12 ist. Der Steuerdrehschieber 60 wird mit dem Innenzahnrad 20 verbunden, indem in die mit der Bohrung 62 ausgerichtete Bohrung 46 ein Mitnehmerzapfen 64 eingesetzt wird, der sich, mit seinem rechten Teil, auch in die Bohrung 62 hineinerstreckt. Der Zapfen 64 ist gegenüber dem Innenzahnrad 20 und dem Steuerdrehschieber 60 drehbar. Die kreisende Bewegung des Innenzahnrads 20 veranlaßt den Steuerdrehschieber 60, in gleicher Richtung und mit der gleichen Drehzahl wie die Umlaufzahl der Kreisbewegung des Innenzahnrads 20 zu rotieren und umgekehrt.
Wie insbesondere aus F i g. 5 hervorgeht, ist die dem Innenzahnrad 20 gegenüberliegende Stirnseite 66 des Steuerdrehschiebers 60 mit zwei nieren- oder halb-
mondförmigen Ausnehmungen 70 und 72 versehen, die in bezug auf die Exzentrizitätsebene 30 der beiden Zahnräder 12 und 20 als Symmetrieachse symmetrisch zueinander angeordnet sind. Das Schiebergehäuseteil 14 weist zwei radial verlaufende und axial hintereinanderliegende Durchlaßkanäle 74 und 76 auf, die beide von der Außenseite des Gehäuseteils 14 zur Gehäusebohrung 58 reichen. Die Durchlaßkanäle 74 und 76 dienen je nach der Drehrichtung der Hauptwelle 34 als Hochdruck- oder Niederdruckanschluß der Maschine. Der Durchlaßkanal 74 steht mit der Ausnehmung 70, der Durchlaßkanal 76 mit der Ausnehmung 72 in Verbindung. Nimmt man an, daß die Maschine als Motor arbeitet und Druckmittel durch den Durchlaßkanal 74 hindurch eingeführt wird, gelangt das Druckmittel, z. B. Druckflüssigkeit, in die Ausnehmung 70 und in zwei Verdrängerzellen 28 auf der linken Seite der Exzentrizitätsebene 30 (Fig.4). Diese beiden Verdrängerzellen vergrößern sich. Das Innenzahnrad 20 kreist im Uhrzeigersinn. Gleichzeitig verkleinern sich die Verdrängerzellen 28 auf der rechten Seite der Exzentrizitätsebene. Das in diesen Verdrängerzellen befindliche Druckmittel strömt in die Ausnehmung 72 und verläßt die Maschine über den Durchlaßkanal 76. Im Verlauf der kreisenden Bewegung des Innenzahnrads 20 wird der Steuerdrehschieber über den exzentrischen Zapfen 64 so gedreht, daß der Steuerdrehschieber 60 mit einer Drehzahl und in einer Drehrichtung rotiert, die mit der Drehzahl bzw. der Richtung der kreisenden Bewegung des Innenzahnrads 20 übereinstimmen. Die Ausnehmungen 70 und 72 im Steuerdrehschieber 60 rotieren infolgedessen stets entsprechend der kreisenden Bewegung des Innenzahnrads 20; sie liegen dauernd auf gegenüberliegenden Seiten der Exzentrizitätsebene des Innenzahnrads 20.
Die Verbindung zwischen den Durchlaßkanälen 74 und 76 sowie den Schieberausnehmungen 70 und 72 sind teils im Schiebergehäuseteil 14 und teils im Steuerdrehschieber 60 ausgebildet. Das Schiebergehäuseteil 14 weist zwei in axialem Abstand hintereinander angeordnete Gehäuseringnuten 78 und 80 auf, die mit den Durchlaßkanälen 74 und 76 unmittelbar in Verbindung stehen. Zwei weitere in entsprechendem axialen Abstand angeordnete Ringnuten 82 und 84 in der Umfangsfläche des Steuerdrehschiebers 60 überdecken sich jeweils mit den Gehäuseringnuten 78 und 80, so daß zwei geschlossene Ringkanäle 78/82 und 80/84 gebildet werden. Entsprechende Schieberkanäle 86 und 88 im Steuerdrehschieber 60 verbinden die Ringnut 82 und den Durchlaßkanal 74 mit der Ausnehmung 70 bzw. die Ringnut 84 und den Durchlaßkanal 76 mit der Ausnehmung 72 des Steuerdrehschiebers. Die die Durchlaßkanäle 74 und 76 bildenden Bohrungen gehen zur Gehäuseaußenseite hin in Gewindebohrungen über, in die Anschlußnippel für eine Niederdruck- und eine Druckleitung eingeschraubt werden können und die somit den Niederdruck- und den Hochdruckanschluß der Maschine bilden. Zur besseren Abdichtung der Druckseite von der Niederdruckseite ist gemäß den F i g. 1 und 6 noch eine in einer zwischen den Ringnuten 82 und 84 befindlichen Nut des Steuerdrehschiebers 60 angeordnete Dichtung 90 vorgesehen, deren Bauart hier nicht weiter von Bedeutung ist.
Die Rotationskolbenmaschine kann entweder als Pumpe benutzt werden, indem einer der Durchlässe 74 oder 76 an eine Druckmittelquelle angeschlossen und die Hauptwelle 34 in der gewünschten Richtung angetrieben wird, oder aber als Motor, indem einer der
Durchlässe 74 oder 76 an eine Druckmittelquelle angeschlossen und die Hauptwelle 34 mit der anzutreibenden mechanischen Einrichtung verbunden wird. Bei Verwendung als Pumpe führt eine verhältnismäßig langsame Drehung der Hauptwelle 34 zu einer verhältnismäßig raschen kreisenden Bewegung des Innenzahnrades 20, so daß eine große Förderleistung
erzielt wird. Bei Verwendung als Motor macht die Hauptwelle 34 für je sechs Kreisbewegungen des Innenzahnrads 20 eine Umdrehung, falls ein Innenzahnrad mit sechs Zähnen vorgesehen ist, so daß die Hauptwelle 34 ein verhältnismäßig großes Drehmoment bei vergleichsweise kleiner Drehzahl abgibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
130 127/2

Claims (2)

15 Patentansprüche:
1. Rotationskolbenmaschine, Pumpe oder Motor, mit einem gehäusefesten innenverzahnten Zahnring und einem exzentrisch darin kreisenden, sich dabei um die eigene Achse drehenden und mit dem Zahnring kämmenden, außenverzahnten Innenzahnrad, das einen Zahn weniger als der Zahnring aufweist und über eine Gelenkwelle mit einer zum Zahnring konzentrisch gelagerten Haupt-(An- oder Abtriebs-)We!le gekoppelt ist, und mit einem in einer entsprechenden Gehäusebohrung zum Zahnring konzentrisch gelagerten und zur funktionsgerechten Verbindung der zwischen Zahnring und Innenzahnrad gebildeten Verdrängerzellen mit je einer zum Niederdruck- und zum Hochdruckanschluß der Maschine gehörenden Ringnut in der Wand jener Gehäusebohrung dienenden Steuerdrehschieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerdrehschieber (60) unmittelbar neben dem Zahnring (12) und dem Innenzahnrad (20), diese stirnseitig berührend, angeordnet sowie mit dem Innenzahnrad über einen Mitnehmer (64) kurbelartig gekoppelt ist und damit mit der gleichen Drehzahl angetrieben wird, mit der der Schwerpunkt des Innenzahnrades um die Zahnringachse kreist, und daß der Steuerdrehschieber an der den Verdrängerzellen (28) zugekehrten Stirnseite mit zwei nutartigen, in Ansicht etwa nieren- bzw. halbmondförmigen, Ausnehmungen (70, 72) versehen ist, weiche über Schieberkanäle (86, 88) je mit einer von zwei Ringnuten (82, 84) in der Drehschieberumfangsfläche verbunden sind, die wiederum axial je mit einer der zum Niederdruck- und zum Hochdruckanschluß der Maschine gehörenden Gehäuseringnuten (78, 80) fluchten.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mitnehmer ein konzentrisch zur Drehachse des Innenzahnrads (20) liegender zylindrischer Zapfen (64) dient, der in eine zentrische Bohrung (46) des Innenzahnrades und in eine entsprechende exzentrische Bohrung (62) des Steuerdrehschiebers (60) eingreift und in einer dieser Bohrungen drehbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Rotationskolbenmaschine, Pumpe oder Motor, mit einem gehäusefesten innenverzahnten Zahnring und einem exzentrisch darin kreisenden, sich dabei um die eigene Achse drehenden und mit dem Zahnring kämmenden, außenverzahnten Innenzahnrad, das einen Zahn weniger als der Zahnring aufweist und über eine Gelenkwelle mit einer zum Zahnring konzentrisch gelagerten Haupt-(An- oder Abtriebs-)Welle gekoppelt ist, und mit einem in einer entsprechenden Gehäusebohrung zum Zahnring konzentrisch gelagerten und zur funktionsgerechten Verbindung der zwischen Zahnring und Innenzahnrad gebildeten Verdrängerzellen mit je einer zum Niederdruck und zum Hochdruckanschluß der Maschine gehörenden Ringnut in der Wand jener Gehäusebohrung dienenden Steuerdrehschieber.
Es ist bekannt (US-PS 30 87 436), bei einer solchen Maschine den Steuerdrehschieber über einen Mitnehmer mit der Hauptwelle drehfest zu verbinden. Dies bedeutet, daß sowohl die Hauptwelle als auch der
057
DE1553057A 1964-11-18 1965-08-05 Rotationskolbenmaschine Expired DE1553057C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US412100A US3270681A (en) 1964-11-18 1964-11-18 Rotary fluid pressure device

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1553057A1 DE1553057A1 (de) 1970-07-16
DE1553057B2 true DE1553057B2 (de) 1981-07-02
DE1553057C3 DE1553057C3 (de) 1983-04-28

Family

ID=23631596

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1553057A Expired DE1553057C3 (de) 1964-11-18 1965-08-05 Rotationskolbenmaschine

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3270681A (de)
DE (1) DE1553057C3 (de)
GB (1) GB1055117A (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3367239A (en) * 1964-07-28 1968-02-06 Takagi Moriyuki Fluid reducers
US3316814A (en) * 1965-04-22 1967-05-02 Germane Corp Rotary fluid pressure device
US3401602A (en) * 1965-06-09 1968-09-17 J.C. Birdwell Pressure fluid operated motor or the like
US3309999A (en) * 1965-06-21 1967-03-21 Char Lynn Co Drive mechanism for gerotor gear set
US3348493A (en) * 1965-10-21 1967-10-24 Char Lynn Co Fluid pressure remote control devices and systems
US3453966A (en) * 1967-05-04 1969-07-08 Reliance Electric & Eng Co Hydraulic motor or pump device
US3446153A (en) * 1967-07-17 1969-05-27 Wayne B Easton Fluid pressure operated motor or pump
US3494255A (en) * 1968-01-12 1970-02-10 Lamina Inc Through-flow rotary-piston hydraulic motor
US3549283A (en) * 1969-02-18 1970-12-22 George V Woodling Axial limit means for male and female spline teeth in a fluid pressure device
CH501822A (de) * 1969-06-19 1971-01-15 Danfoss As Drehkolbenmaschine
DE2220391A1 (de) * 1972-04-26 1973-11-08 Danfoss As Innenachsige kreiskolbenmaschine mit kaemmeingriff
DE2752036C2 (de) * 1977-11-22 1985-06-27 Danfoss A/S, 6430 Nordborg Rotationskolbenmaschine für Flüssigkeiten
US4992034A (en) * 1989-04-24 1991-02-12 Eaton Corporation Low-speed, high-torque gerotor motor and improved valving therefor
US5211551A (en) * 1992-09-10 1993-05-18 Eaton Corporation Modular motor
US6033195A (en) * 1998-01-23 2000-03-07 Eaton Corporation Gerotor motor and improved spool valve therefor
DE10056973C2 (de) * 2000-11-17 2002-12-05 Sauer Danfoss Holding As Nordb Hydraulische Maschine, insbesondere Motor
US6783339B2 (en) 2002-04-24 2004-08-31 Parker Hannifin Corporation Hydraulic motor with a separate spool valve
US7036625B2 (en) * 2002-11-08 2006-05-02 Nmhg Oregon, Inc. Integrated hydraulic control system
DE10360172C5 (de) * 2003-12-20 2006-11-23 Sauer-Danfoss Aps Hydraulischer Motor

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2871831A (en) * 1959-02-03 Internal gear machines
US1389189A (en) * 1919-06-10 1921-08-30 Feuerheerd Ernest Rotary motor or pump
DE416850C (de) * 1921-02-11 1925-07-30 Alois Herrmann Maschine mit im Gehaeuse sich abwaelzendem und gleitendem Kolben von unrundem und eckigem Querschnitt
US1682563A (en) * 1921-11-05 1928-08-28 Myron F Hill Internal rotor
US2132812A (en) * 1933-04-28 1938-10-11 Gunnar A Wahlmark Rotary engine
US2339966A (en) * 1939-08-16 1944-01-25 Equi Flow Inc Internal gear pump
US2417701A (en) * 1944-07-17 1947-03-18 John B Parsons Compensating device for rotary pumps
US2758573A (en) * 1954-12-20 1956-08-14 Krozal William Gear type hydraulic unit
USRE25291E (en) * 1956-06-08 1962-12-04 Fluid pressure device and valve
USRE25126E (en) * 1958-11-25 1962-02-20 Controller for fluid pressure operated devices
US3087436A (en) * 1960-12-02 1963-04-30 Ross Gear And Tool Company Inc Hydraulic pump

Also Published As

Publication number Publication date
GB1055117A (en) 1967-01-18
US3270681A (en) 1966-09-06
DE1553057C3 (de) 1983-04-28
DE1553057A1 (de) 1970-07-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1553057C3 (de) Rotationskolbenmaschine
DE1293601B (de) Drehkolbenmaschine für Flüssigkeiten
DE3408333C2 (de)
DE1553275C3 (de) Rotationskolbenmaschine für Flüssigkeiten
DE1198750B (de)
DE1601835B2 (de) Als pumpe oder fluessigkeitsmotor verwendbare rotationskolbenmaschine mit steuerdrehschieber
DE1528982C2 (de) Steuerdrehschiebereinrichtung für eine Rotationskolbenmaschine
DE1528983B2 (de) Steuerdrehschiebereinrichtung fuer eine rotationskolbenmaschine
DE2511308C2 (de)
DE2601880C2 (de) Hydraulische Innenzahnradpumpe
DE1948392C3 (de) Verteilerdrehventil für eine als Pumpe oder Motor verwendbare hydraulische Rotationskolbenmaschine
DE3504993C2 (de)
DE1906445B2 (de) Steuerdrehschiebereinrichtung an einer Rotationskolbenmaschine
DE2209996B2 (de) Einrichtung zum Verändern der Arbeitsmittelmenge einer Druckflüssigkeits-Axialkolbenmaschine
DE69300999T2 (de) Innenzahnradpumpe mit regelbarer Liefermenge
DE1751979C3 (de) Hydraulische Steuereinrichtung
WO2013057112A2 (de) Förderaggregat
DE2058278A1 (de) Druckmittelbetaetigter Motor
DE69909339T2 (de) Innenzahnradmotor und Verteilerventil
DE1728617C2 (de) Rotationskolbenmaschine
DE3008832C2 (de)
DE2253532A1 (de) Steuergeraet fuer lenkeinrichtungen o.dgl
DE2506380A1 (de) Lenksystem
DE2718148C2 (de) Hydraulikpumpe oder -motor
DE1553245C3 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
8239 Disposal/non-payment of the annual fee
8280 Miscellaneous part ii

Free format text: WIEDEREINSETZUNG IN DEN VORHERGEHENDEN STAND

C3 Grant after two publication steps (3rd publication)