DE1544865A1 - Elastisch-thermoplastische Mischpolymerisate mit guter Hitze- und Lichtstabilitaet - Google Patents
Elastisch-thermoplastische Mischpolymerisate mit guter Hitze- und LichtstabilitaetInfo
- Publication number
- DE1544865A1 DE1544865A1 DE19631544865 DE1544865A DE1544865A1 DE 1544865 A1 DE1544865 A1 DE 1544865A1 DE 19631544865 DE19631544865 DE 19631544865 DE 1544865 A DE1544865 A DE 1544865A DE 1544865 A1 DE1544865 A1 DE 1544865A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- percent
- weight
- acrylonitrile
- styrene
- mixture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L9/00—Compositions of homopolymers or copolymers of conjugated diene hydrocarbons
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F279/00—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of monomers having two or more carbon-to-carbon double bonds as defined in group C08F36/00
- C08F279/02—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of monomers having two or more carbon-to-carbon double bonds as defined in group C08F36/00 on to polymers of conjugated dienes
- C08F279/04—Vinyl aromatic monomers and nitriles as the only monomers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K3/00—Use of inorganic substances as compounding ingredients
- C08K3/30—Sulfur-, selenium- or tellurium-containing compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/04—Oxygen-containing compounds
- C08K5/13—Phenols; Phenolates
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L25/00—Compositions of, homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by an aromatic carbocyclic ring; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L25/02—Homopolymers or copolymers of hydrocarbons
- C08L25/04—Homopolymers or copolymers of styrene
- C08L25/08—Copolymers of styrene
- C08L25/12—Copolymers of styrene with unsaturated nitriles
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L55/00—Compositions of homopolymers or copolymers, obtained by polymerisation reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, not provided for in groups C08L23/00 - C08L53/00
- C08L55/02—ABS [Acrylonitrile-Butadiene-Styrene] polymers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
LBYBRKUtIN-Bqwwvk 22. August 19*3 !
Sehi/θΓί)
Slastisoh-thermoplastisohe Mischpolymerisate mit guter
HitEt- und Liohtstabilität
Si« vorliegende Erfindung betrifft Pormmassen auf der Grundlage
elastisch-thermoplastischer Mischpolymerisat-Gemische mit guter
Hitze- und lichtStabilität.
Sie bekannten thermoplastischen formmassen auf Basis ron Miaehpolymerisatgemisehen aus Polymerisaten, jd** Butadiens» Styrole und
Aerylnitrils weisen als besonderen Vorzug die Verbindung einer honen Sehlagfestigkeit mit hoher Härte und Zugfestigkeit sowie einer
guten ?erarbe it barkeit auf · Des weiteren besitzen solche Miechpoly- '.
merisatgemisohe auoh eine sehr gute thermische Beständigkeit, insbesondere hinsiohtlieh Dimensioneetabilüät. Alle diese Polymerisate |
■eigen jedoch eine mehr oder minder starke Verfärbung, wenn man
si· bei erhöhter Temperatur in Gegenwart ron Luftsauerstoff trocknet
b*w. rerarbeitet. Um diese Hitiererfärbung des "Rohmaterials" su
überdecken, benötigt man τογ allen Dingen dann, wenn man sehr helle Farbtöne bzw· Paetelltöne einstellen möchte, sehr große Pigmentmengen. Sin hoher Pigmentgehalt ist aber unmittelbar mit einem
Abfall der mechanischen Werte, besonders der KerbSchlagzähigkeit
und Schlagzähigkeit verbunden. Bin weiterer lachteil ist auch '
die Tatsache, dass sich, der Grad der HitzeTerfärbung nicht exakt
kontrollieren läßt, d.h. auch bei gleichen Trocknungs- und 7erarbeitungsbedingungen treten oftmals verschieden starke Hitze-
r ■ ■ ■ BAD ORIGINAL
** ± 8287 909828/1503
für die Stabilisierung von thermoplastischen Formmassen auf Basis
von Mischpolymerisatgemiachen aus Polymerisaten des Butadiens,
Styrole und Acrylnitril wurde schon eine Reihe von Substanzen auf Basis von Phenolen, substituierten Phenolen, substituierten
Bisphenolen, Polyhydroxyphenolen, substituierten Aminen, substituierten Sulfonamiden, Phosphorigeäure-Eatern, Dithiocarbamate^
Phenothiazinen u.a. mehr, sowie Synergistlaoh· Mischungen aus
diesen Komponenten vorgeschlagen. Diese bekannten Stabilisatoren bzw. Stabiliiatorgemische gewährleisten jedoch keinen ausreichenden Schutz, wenn man Formmassen der vorgenannten Zusammensetzung
unter den in der BaTi8 üblichen Bedingungen t rocknet bzw. verarbeitet. In jedem Falle treten von Partie zu Partie Schwankungen
des "Rohtons" auf und verursachen die obengenannten Schwierigkeiten
Ee wurde nun gefunden, dass thermoplastisch verformbare, elastische Kunststoffe auf Grundlage von Mischpolymerisatgemischen aus
einem elastomeren Polymerisat des Butadiens und einem thermoplastischen Mischpolymerisat auf Basis Styrol-Acrylnitril erhalten werden können, welche neben den für diese Produkte
charakteristischen guten mechanischen Eigenschaften auch eine ausgezeichnete Hitzestabilität und damit verbunden auch eine
sehr gute Liohtstabilität besitzen, wenn man solchen Polymerisatgemischen kleinere Mengen einer synergistischen Mischung aus
2,2'-Methylen-bis-4-methyl-6-cyclohexyl-phenol und Zinksulfid
lusetzt. Dieser Effekt war umso überraschender, als die beiden
*~ A8287 909828/1603 . BAD
Einzelkomponenten dieser Mischung für sich allein "keine Verbesserung
der Hitze- und lichtstabilität ergeben und es in jedem Falle auf die Verwendung einer synergistischen Mischung
dieser beiden Komponenten ankommt.
Im einzelnen wurde gefunden, dass solche thermoplastisch verformbaren
Massen mit guter Hitze- und Lichtstabilitäte rhalten
werden, wenn man zu einem Mischpolymerisatgemisch aus
A) 5 - 60 Gewichtsprozent eines kautschukelastischen Butadien-
Misch- oder Pfropfmischpolymerisats
B) 95 - 40 Gewichtsprozent einer thermoplastischen Komponente,
bestehend aus
a) 50 - 95 Gewichtsprozent Styrol und
b) 50 - 5 Gewichtsprozent Acrylnitril
bzw. den Alkylderivaten dieser beiden Monomerkomponenteri,
wobei die Summe Acrylnitril und Styrol in den Komponenten A und B zusammengenommen 50 Gewichtsprozent nicht unterschreiten darf,
G) 0,1 - 4 Gewichtsprozent einer Mischung aus
a) 1 - $0 Gewichtsprozent 2,2'-Mechylen-bis-4-methyl-6-cyclo-
hexylphenol und
b) 99 - $0 Gewichtsprozent Zinksulfid bezogen auf die obige Mischung zugesetzt.
Gemäss einer bevorzugten Ausfürhungsform der vorliegenden Erfindung besteht das elastisch-thermoplastische Mischpolymerisatgemisch
aus
BAD ORIGINAL Ie A 8287
909828/1503
A) 5 - 99 Gewichtsprozent, vorzugsweise 5 - 60 Gewichtsprozent eines Pfropfmischpolymerisats, hergestellt durch Pfropfmischpolymerisation von
a) 10 - 95 Gewichtsprozent, vorzugsweise 10 - 80 Gewichtsprozent
einer Mischung aus
1. 50 - 90 Gewichtsprozent Styrol und
2. 50-10 Gewichtsprozent Acrylnitril,
wobei die beiden Komponenten ganz oder teilweise lurch ihre jeweiligen Alkylderivate ersetzt werden können, auf
b) 90 - 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 90 - 20 Gewichtsprozent
eines Polymerisats eines konjugierten Diolefins mit einem Anteil von mindestens 80 Gewichtsprozent einpolymerieiertem
konjugierten Diolefin und
B) 0 - 94 Gewichtsprozent, vorzugsweise 10 - 92 Gewichtsprozent
•ines thermoplastischen Mischpolymerisats aus
a) 50 - 95 Gewichtsprozent Styrol und
b) 50 - 5 Gewichtsprozent Acrylnitril
bzw. den Alkylderivaten dieser beiden Monomerkomponenten, wobei
die Summe Acrylnitril und Styrol in den Komponenten A und 3 zusammengenommen 50 Gewichtsprozent nicht untereehreiten darf und
Qi) 0,1 - 4 Gewichtsprozent einer Mischung aus
1. 1-50 Gewichtsprozent 2,2'-Methylen-bis-^-methyl-e-cyclo-
hexylphenol und
2. 99 - 50 Gewichtsprozent Zinksulfid.
Le A 8287
909828/1503
Aus vorstehendem ist es ersichtlich, dass die harzbildenden
Monomeren (d.h. Styrol und Acrylnitril) vorzugsweise in Form
eines Copolymerisate B mit der Pfropfpolymerisatkomponento A
verschnitten werden (wie aus obenstehenden Vorzugsbereichen erkennbar ist)· Darüber hinaus ist es aber grundsätzlich auoh
möglieh, diese harzbildeiißn Monomeren insgesamt auf die unter A
beschriebene Pfropfgrundlage von vornherein mit aufzupfropfen f in
welchem Pail auf einen besonderen Verschnitt mit einer Harz-Copolymer-Komponente
B verzichtet werden kann,
öemäss einer Variante der vorliegenden Erfindung können anstelle
•ines reinen Polybutadiene als kautschukelastisehe Komponente A
auch Mischpolymerisate konjugierter Diolefine untereinander, wie z.B. Mischpolymerisate des Butadiens mit Isopren und anderen 1,3-Dienen
sowie Mischpolymerisate konjugierter Diolefine mit einem Anteil von bis zu 50 # einer weiteren copolymerisierbaren Monovinylverbindung
wie z.B.. Styrol und/oder Acrylnitrol zur Anwendung kommen. Es ist weiterhin möglich, Styrol und Acrylnitril ganz oder
teilweise durch die Alkyldarivate dieser Verbindungen, insbesondere
OC -Methylstyrol oder kernalkylierte Styrole bzw. Methacrylnitril zu ersetzen. Fernerhin ist es möglich, die kautschukelatisehe
Komponente durch den Zusatz kleinerer Mengen eines vernetzend
wirkenden Monomeren wie beispielsweise Diviny!benzol in der Weise
zu modifizieren, dass diese Komponente eirrp~i Gehalt (d.h. in
Toluol unlöslicher Anteil) von über 80 % besitzt.
Le A 8287
BAD §09828/1503
Arbeitet man entsprechend der bevorzugten Ausführungsform, d.h.,
ist die kautschukelastische Komponente A ein Pfropfpolymerisat,
wie bereits oben beschrieben, so können anstelle von Polybutadien als Pfropfgrundlage für die Herstellung der Komponente A Mischpolymerisate
konjugierter Diolefine untereinander, wie z.B. Mischpolymerisate des Butadiens mit Isopren und anderen 1,3-Dienen
sowie Mischpolymerisate konjugierter Diolefine mit einem Anteil von bis zu 10 % einer weiteren copolymerisierbaren Monovinylverbindung
wie z.B. Styrol und/oder Acrylnitril zur Anwendung kommen. Auch hie.r ist es wiederum möglich, die a»f zu pfropfenden Komponenten
Styrol bzw.. Acrylnitril ganz oder teilweise durch die Alkylderivate
dieser Verbindungen zu ersetzen. Von besonderem Interesse sind als Pfropfgrundlage Polymerisate mit einem Gehalt von mindestens
90 i» einpolymerisiertem Butadien, welche einenGäggialt, d.h. in
Toluol unlöslichen Anteil von über 80 i» besitzen.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
besteht die Pfropfgrundlage der oben genannten Pfropfmischpolymerisatkomponente
A, d.h., das Polymerisat eines Diolefins mit einem Anteil von mindestens 90 # konjugiertem Diolefin aus einem Butadien-Homopolymerisat·
Als thermoplastische Mischpolymerisatkomponente B wird vorzugsweise
ein Mischpolymerisat aus ftyrol und Acrylnitril verwendet. In
gleicher Weise wie bei der kautschukelastischen Komponente können aber auch hier gleichermassen Styrol und Acrylnitril ganz oder teilweise
durch die Alkylderivate dieser Komponenten, insbesondere oC-Methylstyrol
und/oder kernsubstituierte Styrole bzw. Methacrylnitril ersetzt werden. Von Interesse sind in diesem lahmen vor allan
Ie A 8287 90 9 8 28/1 503
thermoplastische Mischpolymerisate aus 95 - 65 Gewichtsprozent Styrol und 5 - 35 Gewichtsprozent Acrylnitril, wobei das Styrol
vollständig durch ^-Methy!styrol ersetzt sein kann.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird als Stabilisatorkomponente
C zum Schutz der vorgenannten Polymerisate gegenüber dem Einfluß
von Sauerstoff bei erhöhter Temperatur bzw. gegenüber dem Einfluss von Licht in Gegenwart von Sauerstoff in bevorzugter Ausführungsform
eine Kombination von Zinksulfid mit 2,2«-Methylenbis-4-methyl-6-cyclohexylphenol
in den angegebenen Mengenverhältnissen verwandt.
OH
Andere substituierte Bisphenole zeigen zwar ähnliche Effekte
(vergl. die nachstehenden Beispiele), ihre Wirksamkeit bleibt aber weit hinter der Wirksamkeit der obengenannten Kombination
zurück.
Die Herstellung der kautschukelsastischen Komponente A kann in anrieh bekannter Weise durch Emulsionspolymerisation der entsprechenden
Monomeren erfolgen. Es wird dabei in prinzipiell der gleichen Art und Weise verfahren wie bei der Herstellung der
Harzkomponente B. Findet als kautschukelastische Komponente A ein Pfropfmischpolymerisat, entsprechend der bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung Verwendung, so kann die
- — — e
Le A 8287 ' BAD ORIGINAL
909828/1503
Polymerisation der aufzupfropfenden Monomeren (Styrol und
Acrylnitril) im Latex des als Pfropfgrundlage dienenden Polydiolefins
(z.B. Polybutadien) erfolgen. Auch hier wird in prinzipiell der gleichen Weise verfahren wie bei der Herstellung der
Harzkomponenten B. Als Pfropfgrundlage dient dabei ein 1,3-Diolefin,
vorzugsweise ein Butadienhomo- oder Mischpolymerisatlatex mit einem Anteil von wenigstens 90 # 1,3-Diolefin in.
Polymerisat, wobei dessen Herstellung durch Emulsionsprolymerisation
der Monomeren in prinzipell bekannter Weise erfolgt. Es können dabei grundsätzlich die bei der Herstellung von B beschriebenen
Emulgiermittel, Regler, Katalysatoren und Elektrolyte
innerhalb der dort angegebenen Grenzen verwendet werden.
Die Herstellung der thermoplastischen Mischpolymerisat-Komponente aus Styrol und Acrylnitril erfolgt vorzugsweise durch Polymerisation
der Monomeren in wässriger Emulsion. Dabei können die üblichen
Wassermengen, Emulgatoren, Regler, Polymerisationskatalysatoren, pH-Regulatoren und andere Zusätze verwendet werden.
Beispielsweise beträgt die—Monomeren- bzw· Polymerisatkonssentration
20 - 50 #, d.h., auf 100 Gewichtsteile Monomere werden
400 - 100 Gewichtsteile Wasser angewendet.
Als verwendbare Emulgatoren seien beispielhaft genannt: Natrium-, Kalium-j/ünmoniuinsalze langkettiger Fettsäuren mit 10 - 20 Kohlenstoff
atomen, Alkylsulfate mit 10 - 20 C-Atomen, Alkylsulfonate
litlO· - 20 ö-Atomen,\Alkylarylsulfate mit 10 - 20 C-Atomen,
Le A 8287
909828/1503
Harzsäuren (z.B. Derivate der Abietinsäure). Bevorzugt werden
solche Emulgatoren eingesetzt, die unterhalb pH = 7 durch Bildung
der freien Säuren ihre Emulgatoreigenschaften verlieren.
Als legier können zur Regulierung des Molekulargewichtes und damit
zur Einstellung des gewünschten K-Wertes beispielsweise langkettige Mercaptane wie Dodecylmercaptan zugesetzt werden.
Als Polymerisationskatalysatoren können anorganische oder organische Perverbindungen oder Azoverbindungen wie beispielsweise
Kalium- oder Ammoniumpersulfat, tert.-Butylhydroperoxyd, Cumolhydroperoxyd,
Azodiisobuttersäuredinitril dienen. Es ist £.uch möglich, Redoxsysteme aus den genannten Perverbindungen uxid Reduktionsmitteln,
insbesondere Säuren des Schwefels niedriger Wertigkeitsstufen wie Formaldehydsulfoxylat, ferner Basen wie
Triäthanolamin u.a. zu verwenden.
Als pH-Regulatoren können beispielsweise Salze der Orthophosphorsäure
oder Pyrophosphorsäure zugesetzt werden. Die Polymerisation kann bei pH-Werten zwischen etwa 2 und 11 durchgeführt werden;
vorzugsweise wird bei pH 7 - 11 gearbeitet.
Die Polymerisationstemperatur kann etwa 20 - 100 C, vorzugsweise
4-0 - 900C betragen.
Der Zusatz der Stabilisatorkomponente C zu den nach dem vorliegenden
Verfahren zu verwendenden Mischpolymerisatkomponenten B und der kautschukelastischen Komponente A kann an sich nach verschiedenen
Verfahrensweisen erfolgen:
Le A 8287 9 0 9 8 2 8/1503 ßAD ORIGINAL
Le A 8287 9 0 9 8 2 8/1503 ßAD ORIGINAL
1. Es ist möglich, die Stabilisatorkomponente C in das vorgetrocknete
Pulver der Komponenten A und B beispielsweise mit Hilfe einer Kugelmühle einzumischen, wobei aber dann auf die
Anwesenheit der Stabilisatorkombination bereits während der Trocknung verzichtet werden muß.
2. Die Stabilisatorkombination C kann auch durch Einwirkuni; geeigneter Mischaggregate, z.B.. Einfach- bzw. Doppelschneckenextruder
oder Banbury-Mischer in das trockene Pulver des Misohpolymerisatgemisches
eingearbeitet werden, zweckmässigerweise unter dem gleich«itigen Zusatz von Pigmenten usw.
3. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
werden die Einzelkomponenten der Stabilisatorkombiimcion
C in Form einer wässrigen Emulsion (phenolische Komponente) bzw. einer wässrigen Dispersion (Zinksulfid-Komponente) (wie nachstehend
auch noch näher erläutert) mit dem Gemisch der latices der Komponenten A und B zweckmässig bei Raumtemperatur vermischt
und diese Mischung anschliessend in an sich bekannter Weise koaguliert.
Die Herstellung der wässrigen Emulsion der phenolischen Einzelkomponente der Stabilisatorkompnente C kann durch Einrühren einer
benzolischen Lösung des betreffenden Phenols in eine wässrige Emulgatorlösung mit Hilfe eines hochtourigen Eührwerks erfolgen.
Das Verhältnis der anzuwendenden Wassermenge zur benzolischen Lösung beträgt zweckmässlgerweise lsi - 2 ι 1. Als Emulgatoren
kommen die gleichen dn frage, die bei der Herstellung der kautschukelastischen
Komponente A bzw. der thermoplastischen Komponente B angewendet werden (e.o.). Ihre Menge beträgt zweckmässig 0,5 - 5 #,
bezogen auf benzolische Lösung.
W 8287 «08828/1803 *° ^V
W 8287 «08828/1803 *° ^V
Die Herstellung der wässrigen Dispersion der Zinksulfid-Komponente
der S.tabilisierungskomponente C erfolgt zweekmässigerweise unter Verwendung von Kaliumtripolyphosphat als Dispersionsstabilisator.
Das Verhältnis von Wasser zu Zinksulfid zu Kaliumtripolyphosphat beträgt zweckmässigerweise 100 : 100 t 0,5. Im einzelnen wird
dabei in der Weise verfahren, dass Wasser, Zinksulfid und Kaliumtripolyphosphat mittels einer Kugelmühle über einen Zeitraum von
24 Stunden innig durchmischt werden. Es resultiert eine stabile wässrige Dispersion.
Die Koagulation der Mischungen gemäss bevorzugter Verfahrensweise
(siehe 3) kann an eich nach bekannten Methoden erfolgen, indem
das Latex-Gemisch mit Elektrolyten, insbesondere anorganischen Salzen oder Säuren versetzt und gegebenenfalls auf höhere Temperatur erhitzt wird. Die Art des anzuwendenden Koagulationsmittels
richtet sich nach den im Gemisch vorhandenen Emulgiermitteln. Bei sowohl im sauren als auch im alkalischen Gebiet emulgierend wirkenden
Mitteln (Alkylsulfaten und -sulfonaten) werden hauptsächlich Elektrolyte, wie z.B. Natriumchlorid, Calciumchlorid, Magnesiumsulfat
oder Aluminiumsulfat angewendet. Bei Emulgatoren, die im sauren Gebiet keine Emulgierwierkung mehr besitzen, gentigt der Zusatz
von Säure, z.B. Salzsäure, Essigsäure zur Koagulation.
Es ist auch möglieh, durch Abkühlung des Gemisches auf OGemperaturei
unter»O0C Koagulation herbeizuführen ("Ausfrieren").
Die Aufarbeitung der Koagulate erfolgt analog den an sich bekannten
Verfahren zur Aufarbeitung von Koagulaten elastisch-thermoplastischer
Mischpolymerisatgemische, d.h. indem die Ko&gulate
abgetrennt, elektrolytfrei bzw. neutral gewaschen und bei einer unter 1000C liegenden Temperatur zweckmässig im Vakuum getrocknet
werden. Das getrocknete Material wird anschliessend auf geeigneten Aggregaten, wie z.B. Walzwerken bei Temperaturen zwischen etwa
130 und 1800C verdichtet und homogenisiert sowie gegebenenfalls
anschliessend granuliert. Die so erhaltenen kompakten und gleichzeitig
hitze- und lichtstabilisierten Massen können auf den üblichen Verarbeitungsmaschinen wie z.B. Spritzgussmaschinen bekannten
Verformungsprozessen unterworfen werden.
Es ist möglich, den nach dem vorliegenden Verfahren erhältlichen thermoplastischen Formmassen übliche Füllstoffe, Pigmente oder
Schmiermittel wie beispielsweise Zinkstearat, Calciumstearat oder
Wachse einzuverleiben.
Die erfindungsgemäss hergestellten Formmassen zeichnen sich dadurch
aus, dass sie neben guten mechanischen Daten eine sehr gute Hitzestabilität und damit verbunden eine sehr gute Lichtstabilität
zeigen. Dies war umso überraschender, als dass die Einzelkomponenten
der StabilisatorkompoiBite C diesen Effekt nicht zeigen. Bei
Anwendung der genannten Kombination ist es also leicht möglich, Formmassen mit einem konstanten hellen "Rohton" zu erhalten, der
es erlaubt, eine allgemein gültige Pigmentierungsrezeptur aufzustellen
und wobei der Pigmentgehalt auf ein Mindestmass reduziert werden kann. Durch die Stabilisierung wird weiterhin gewährleistet,
dass e ine unterschiedliche Temperaturbeanspruchung bei der Verarbeitung,
z.B. Spritzguß, Extrusion., Kalander sich auf der. vorgegebenen.
Farbton nicht auswirken kann. Gleichzeitig zeigen die auf diese Art und Weiee stabilisierten Formmassen ein sehr gutes Verhalten
gegenüber Licht der verschiedensten Wellenlängen. ^ Le A 8287 9 0 9 8 2 8/1503 BAD OHlQlNAL
Die in den nachfolgenden Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtβteile, sofern nicht anders angegeben.
3660 g eines 29,6j*igen Latex eines Pfropfpolymerisate· von 36
Teilen Styrol und 14 Teilen Acrylnitril auf 50 Teile Polybutadien (mittlere Teilchengröße im Latex 0,4 - 0,6/x) werden mit 4680 g
eines 43,Oxigen Latex eines Mischpolymerisates aus 70 Teilen Styrol und 30 Teilen Acrylnitril mit einem I-fert ron 59»3 (rergltiehe hierzu Jikentscher, Celluloaachemi·.. 13, 58 (1932)) und einer
Intrinsio-Viskosität von 0,80 - 0,71 rermisoht. Das Verhältnis
ron Pfropfpolymerisat zu Harz beträgt dann 35 t 65. In diese
Latex-misohung wevden daran anschliessend 65,3 g einer 16,6&Lgen
wässrigen Emulsion des 2,2'-Methylen-bie-4-mtthyl-6-cyoloheiylphenols sowie 28,8 g einer 53,8^igen wässrigen Dispersion τοη
Zinkeulfid »ingerührt· Bezogen auf Gesamtpolymerisat enthält
diese Mischung demnach 0,35 £ 2,2'~Methylen-bi8-4-mtthyi*f*eyelt~
hexylphenol sowie 0,5 t Zinkeulfid. Das in dieser leise stabilisierte Polymerisatgemisch wird mit Hilfe einer 2j(igen Issigsäure
koaguliert, das Koagulat abgetrennt, neutral gewaschen und bei 70 - 800C im Vakuum getrocknet.
Das getrocknete Material wurde auf einem auf 1600O geheizten
Walzwerk im Zeitraum von 10 Minuten verdichtet und daran anschliessend zu 1 mm dicken Platten verpresst. Ca. 2 cm breite
Streifen dieser Platten werden auf einem_Aluminiumblech in einem
Umlüit-Schrank einer Temperatur von 1700C ausgesetzt. In Abständen
von je einer Stunde wurde ein Probestreifen herausgenommen. Die
Le A 8287 ' -
BAD ORIGINAL 909828/1503
Messung wurde bis iu 7 Stundtn durchgeführt. Bit so behandelten
Proben ieigen an dtr Oberfläohe abgestufte Verfärbungen τοη hell
beige nach gelbbraun οdir τοη grau nach graubraun·
Zur Beschreibung dt· Versuehsergebnisses in Tabellenform Bit Zahlenwerten wurdtn dit nebeneinander aufgereihten Probeβtücke iunäohet alt einem pan-chronatiaoh eapfindliohen tlla fotografiert,
üb die Qrauwerte der vorkoamenden farbnuanoen su erhalten und verfleiohen su können. Kit IiIfe einer Orauekala - Abstufungen
1-12 - wurden die urauverte der rerfärbten Proben bestimmt. Die
exaittelten Grauwerte sind in Tabelle 1 unter 1 aufgeführt·
Bier erfolgt die Stabilisierung des bereits ia Tersuchsbeispiel 1
beschriebenen Polymer!satgeaisohes in der Weise, dass is Vergleiche
beispiel A nur die 2,2'-Methylen-bis-4-Bethyl~6-oyolohexylphenol-Imulsion und ia Vergleiohsbeispiel B nur die Zinksulfid-Sispersion
sugesetit werden. Das Polyaerisatgeaisoh enthält also ia Vergleiohsbeispiel A nur O135 t 2,2'-Methylen-bie-4-aethy1-6-cydone xyl phenol und im Tergleichsbeispiel B nur 0,5 t Zinksulfid, besogen auf OesaBt-Iestpolyaerisat· Die weitere Aufarbeitung des
Latezgemisohes, die Weiterverarbeitung der formmassen zu Pressplatten sowie die Prüfung dieser gepressten foraaassen nineientlieh ihrer Hitzestabilität erfolgte in der gleichen Weise wie bereits im Yersuchsbeispiel 1 beschrieben. Die an diesen Preasplatten
in Abhängigkeit von der Zeit eraittelten Grauftufen sind in Tabelle
1 unter A bzw. B aufgeführt.
Le A 8287
909828/1503
Vergleichsbeispiele C, D, E, F und G .
Anstelle des im Versuchsbeispiel 1 Verwendung findenden 2,2·-
Methylen-bis-4—methyl-o-cyclohexylphenols wurden in dieser Vergleichsbeispielserie
andere phenoliache Stabilisatoren in Kombination
mit Zinksulfid untersucht. Analog zum Versuchsbeispiel 1 betrug
auch hier das Verhältnis von Pfropfpolymerisat zu Harz = 35 : 65. Die Einmischung der Stabilisatorkombinationen in das
Polymerisatgemisch erfolgte auch hier wiederum in Form wässriger Emulsionen bzw. Dispersionen. Bezogen auf Pestpolymerisat enthält
jeder Ansatz 0,35 # phenolischen Stabilisator sowie 0,5 Ί» Zinksulfid.
Die Aufarbeitung, Trocknung und Weiterverarbeitung der Formmassen zu Pressplatten sowie die Prüfung dieser Pressplatten
hinsichtlieh ihrer Hitzestabilität erfolgte in der gleichen Weise wie bereits im Versuchsbeispiel 1 ausführlich beschrieben. Die in
den einzelnen Vergleichsbeispielen verwandten phenolischer.. Stabilisatoren
sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.
Pfropfpolymerisatanteil Mischpolymerisatanteil Styrol-Acrylnitril 72 : 28
K-Wert 59,3;77± = 0,71 - 0,80
io Zinksulfid, bezogen auf Gresamtpolymerisat
$ 2,2'-Methylen~bis-4-methyl-6-cyclohexylphenol
Grauatufen nach Stunde-ns
909828/1503
0 h
1 h
Ie A 8287
Versuchsbeispiel
35
65
0,5
0,35
1
2
Vergleichs beispiele AB
35
65
35
65
0,5
0,35 -
2
5
5
1 2
8AD ORiQfNAL
2 h
3 h
4 h
5 h
6 h
7 η
Vtrtuoht-
btitpitl 1 |
Vergleich·
beiepiele ▲ B |
4 | 7 |
3 | 6 | 4 | 8 |
3 | 6 | 4 | |
4 | 7 | !5 | |
4 | θ | ||
4 | 10 | ||
6 | 10 |
Vergleichet»· le pit
C D
FhenoliBcher Stabilisator
2 , 6-Di-ttrt.-butyl-p-kreeol
2,6-Di-ttrt.-butyl-4-äthoxyphenol
2,2'-M*thyl*n-bie-4-ra*thyl-6-ttrt·-butylphtnol
t
2,2'-lttthyltn-bie-4-athyl-6-
ttrt·-butylphenol
nonylphtnol
DIt an dtn Prttsplatttn in AMngigkeit von dtr Ztit dtr Temperatur- und Sautratofftinwirkung ermittelten Grauetufen eind in
Tabelle 2 unter O9 D, t, ¥ und G aufgeführt.
liieohpolyeerieatanteil
ßtyrol-Aorylnitril 70 ι K-Wtrt 59t ift m 0,71 - 0,80
i» Zinkeulf id, be Bogen auf
Geeamtpolymerieat
jii phenol. Stabilieator,
bezogen auf Greaamtpolymeriaat
Le A 8287
809828/1503
Vergleichebeispiele O DEFG
35 35 35 35 65 65 65 65
0,5 0,5 0,5 0,5 0,5
0,35 0,35 0,35 0,35 0,35
BAD ORIGINAL
C | D | 2 | 3 | E | 2 | 6 | P | G |
1 | 1 | 3 | 1 | 7 | 3 | 1 | ||
IV) | 4 | 8 | IfN | 3 | ||||
3 | 5 | 8 | 5 | 3 | ||||
3 | 7 | 8 | 8 | 4 | ||||
4 | 8 | 10 | 8 | 4 | ||||
6 | 10 | 6 | ||||||
8 | 10 | 7 | ||||||
9 | 10 | 8 |
0 h
1 h
2 h
3 h
4 *
5 h
6 h
7 h
In diesem Vergleichsbeispiel erfolgt die Stabilisierung des bereits im Versuchsbeispiel 1 beschriebenen Polymerisatgemiaches in
der Weise, dass, bezogen auf Gesamt-Festpolymerisat, 3 Ί» Trinonylphenylphosphit über eine wässrige Emulsion sowie 0,5 1* Zinksulfid über eine wässrige Dispersion in das LatexgemlBch eingebracht
werden. Hie Aufarbeitung, Trocknung und Weiterverarbeitung der
Formmassen zu Pressplatten sowie die Prüfung dieser Pressglätten
hinsichtlich ihrer Hitzestabilität erfolgt wiederum in der gleichen Weise wie bereits im Beispiel 1 beschrieben. Die in Abhängigkeit von der Zeit der Temperatur- und Sauerstoffeinwirkung
ermittelten Graustufen sind in Tabelle 3 unter H aufgeführt.
Anstelle der bereits im Beispiel 1 beschriebenen Stabilisatorkombination von 0,35 Ί» 2f2l-Methylen-bis-4-methyl-6-cyclohexylphenol
und 0,5 Ί» Zinksulfid (bezogen auf Pestpolymerisat ) wird hier eine.
Le A 8287
- B'ÄD OR'
909828/1503
Kombination von 2,21^Me thy len-bis-^-methyl-ö-oyclohexylphenol mit
Vergleichsbeispiel J Calciumsulfit!, Vergleichsbeiepiel K mit Bariun
eulfid verwandt. Sie Einarbeitung der leicht hydrolysierbaren
Sulfidkomponente erfolgte jeweils bei der Verdichtung der trockenen Formm**ee* auf einem auf 1600C gheizten Walzwerk. Sie
phenolische Komponente dieser Stabilisatorsysteme wurde auch hier
in Form einer wässrigen Emulsion in das latexgemisch eingerührt.
Sie Weiterverarbeitung der so stabilisierten Formmassen zu den entsprechenden Prüfkörpern erfolgte in genau der gleichen Weise
wie bereits mehrfach beschrieben. Sie an diesen Prüfkörpern in
Abhängigkeit von der Zeit der Hitze und des Sauerstuaffeinflueeee ermittelten Graustufen sind in Tabelle 3 unter J und K
aufgezeigt·
Tabelle 3
Hischpolymerisatanteil
Styrol-Aorylnitril 72 » K-Wert 59,3ITO1 - 0,71 - 0,80
Jt ZnS9 bezogen auf Geeamtpolymerisat
£ GaS, bezogen auf Gesamtpolymerisat i» BaS, bezogen auf Gesamtpolymerisat
i> 2,2 · -Methylen^bis -4-methyl-6-oyolohezylphenol
0 h
1 h
2 h
3 h
4 h
5h 909828/1503 7 h
Vergleichsbeispiele
H JK |
35 | 35 |
35 | 65 | 65 |
65 | - | - |
0,5 | 0,5 | - |
- | - | 0,5 |
- | 0,35 | 0,35 |
2 | 2 | 2 | ~ — t |
4 | 4 | 5 | BAD OBSGiNAL |
5 | 5 | 6 | |
6 | 6 | 6 | |
6 | 6 | 7 | |
7 | 6 | 8 | |
8 8 |
6 7 |
10 | |
2670 g tints 29,Oxigen Lattx tin·· Pfropfpolymerisate· τοη 36
teilen Styrol und 14 Teilen Acrylnitril auf 50 Teilt Polybutadien
(mittlere Teilohengrö··· in Latex 0,4 - 0,6/0 werden alt 5340 g
tintt 43,6jligtn Lattx einte Mischpolymerieates aua 70 Teilen
ßtyrol und 30 Teilen Acrylnitril mit einem K-Wert τοη 59#3 und
tintr Intrineio-Vielcoeitat von 0,80 - 0,71 ab ge mi echt. Dag Verhältnis τοη Pfropfpolymerisat «u Hart beträgt dann 25 « 75· In
diest Latexmieohung werden daran aasohlieaeend 65,5 β tintr 16,6-jtigtn wässrigen Emulsion dta 2,2'-Methylen-bie-4-methyl-6-oyolohtxylphtnols sowie 28,8 g tlntr 5 3, SJt ige η wässrigen Dispersion
τοη Zinkeulfid eingtrührt. Bteogen auf öteamtpolymerieat tnthält
dit Mieohung dtmtntsprtohtnd 0,35 t dta phtnolieohtn Antioxydantt
sowie 0,5 ¥> iinksulfid. Die Aufarbeitung, Trocknung, Weiterverarbeitung und Prüfung der gepressten Formmassen erfolgt in genau
i«r gltiohtn Weise wie dies bereits im Vereuchsbeispiel 1 ausfürrlich beschrieben. Dia an dtn Prtesplatttn in Abhängigkeit τοη
dtr Zeit, der Temperatur und Sauerstoffeinwirlcung ermittelten
Graustufen. sind in Tabelle 4 unter 2 aufgeführt.
Unter Verwendung dtr bereits im Versuchebeispiel 1 beschriebenen
Latiote wtrdtn Lattxab&ieohungtn htrgestellt, bei dtntn Terauohsbeispiel 3 auf 55 Teile Pfropfpolymerisat 45 Teile Styrol-Aorylnitril-Hare brw. Versuohebeiepiel 4 auf 10 Teile Pfropfpolymerisat 90 Teilt Styrol-Aorylnitril-Harr kommen. Die Stabilisierung,
Aufarbeitung, Trooknung und feiterrerarbeitung dtr Formmaseen iu
Lt A 8287
909828/1503
den entspreohenden Prüfkörpern erfolgt in der gleichen Weise wie
bereits im Versuchsbeispiel 1 beschrieben.·. Die an den gepressten
Prüfkörpern in Abhängigkeit von der Zeit des Hitze- und Sauerstoff einflusses ermittelten Graustufen sind in Tabelle 4 unter
und 4 aufgezeigt.
Tabelle 4
Versuchsbeispiele 2 3 4.
K-Wert 59,35 1O1 = 0,71 - 0,80 75 45 *υ
f> Zinksulfid.,, bezogen auf Gesamt-Polymerisat
t 2,2 f-Methylen-bis-4-methyl-6-cyclohexylphenol
0 h
1 h
2 h
3 h
4 h
5 h
6 h
7 h
Wird das Polymerieatgemisch des Versuohsbeispiels 1 unter Anwendung
der gleichen Verfahrensweise in der Form stabilisiert, dass im Gesamtpolymerisat 0,5 # ^^'-Methylen-bis^-methyl-e-cyclohexylphenol
Ie A 8287
909828/1503
0,5 | 0,5 | 0,5 |
0,35 | 0,35 | 0,3 |
1 | 1 | 1 |
2 | 2 | 2 |
3 | 3 | 3 |
3 | 3 | 3 |
3 | 4 | 4 |
4 | 4 | 4 |
4 | 4 | 4 |
5 | 6 | 6 |
15U865
sowie 1 $> ZinkBulfid enthalten sind, und erfolgt die Aufarbeitung,
Trocknung und Weiterverarbeitung gleichermassen wie bereits mehrfach beschrieben, so zeigen die aus dieser Formmasse hergestellten
Fressplatten beim Verfärbungetest folgende, in Tabelle 5 aufgeführten Crxustufen.
Mischt man den bereite mehrfach beschriebenen latex eines Hropfpolymerisati von 36 Teilen Styrol und 14 Teilen Acrylnitril auf
50 Teile Polybutadien (mittlere Teilchengrösse des Polybutadiene
0,4- - 0,6/u, gerne seen mit Hilfe der ultrazentrifuge) mit dem
Latex eines Copolymerisate aus 70 Teilen fl(/-Methyletyrol und 30
Teilen Acrylnitril (K-Wert des Copolymerisate 60} ^1" 0,87 -0,90) in der Weise afc, dass auf 30 Teile Pfropfpolymerisat 70
Teile flt-Methylstyrol-Aorylnitril-Hara kommen und verfährt eonat
gleichermassen, wie dies bereits im Versuohsbeispiel 1 beschrieben, so zeigen die aus dieser stabilisierten Formmasse hergestellten Prüfkörper im Hitze-Sauerstofftest die in Tabelle 5 und 6
aufgeführten Grauetufen.
Le A 8287
BAD ORlGSMAL
909628/1503
Mischpolymerisatanteil
Styrol-Acrylnitril 70 : K-Wert 59,3; r) ± = °»71 - 0,80
oL,-Methylstyro3-Acrylnitril 70 :
K-Wert 60; rj ±= 0,87 - 0,90
Ί» Zinksulfid, bezogen auf Gesamtpolymerisat
io 2,2 · -Methylen-bis-4-mtthyl-6-cyclohexylphenol
0 h
1 h
2 h
3 h
4 h
5 h
6 h
7 h
Vergleichsbeispiele 5 6
35
65
30
70
1,0 0,5 0,15 0,35
1 2 3 3 4 4 5 6
2 2
3 4 5 6 6
2340 g eines 29#igen Latex eines Pfropfpolymerisates aus 14 Tsilen
Styrol und 6 Teilen Acrylnitril auf 80 Teile Polybutadien (hergestellt nach dem Verfahren der deutschen Patentschrift ·
(Patentanmeldung ? 37 972 IVd/39*) durch Auitfropfen auf einen
Polybutadienlatex mit einer mittleren Teilchengröße kleiner ale
Le A 8287
909828/1503
0,1 ju (gemessen mit Hilfe der Ultrazentrifuge) werden mit
5590 g eines 43,öligen latex eines Mischpolymerisates aus
Teilen Styrol und 30 Teilen Acrylnitril mit einem K-Wert von
und einer Intrinsic-Viskosität von 0,87 - 0,93 abgemischt. Das Verhätlnis von Pfropfpolymerisat zu Harz beträgt dann 22 :
Die Stabilisierung dieses Polymerisatgemischeβ erfolgt unter Anwendung
der gleichen Verfahrensweise wie dies bereits mehrfach beschreiben in der Form, dass bezogen auf Gesamtpolymerisat, 0,85 #
2,2'-Methylen-bis-4-methyl-6-cyclohexylphenol sowie 0,5 $>
Zinkeulf id in der Mischung enthalten sind. Aufarbeitung, Trocknung und
Herstellung der Prüfkörper für den Hitze-Sauerstofftest erfolgt gleichermassen wie dies bereits im Beispiel 1 beschrieben. Die
an den Pressplatten ermittelten Grauwerte sind in Tabelle 6 unter 7 aufgeführt.
Tabelle 6
Tabelle 6
Versuchsbeispiel 7 Pfr>pfpolymerisatanteil 22
Mischpolymerisatanteil
Styrcri-Acrylnitril 70 ι 30
K-Wert 6Oi-n ± =0,87 - 0,93 78
# Zinksulfid, bezogen auf
Gesamtpolymerisat 0,5
#2,2' -Methylen-bis^-methyl-e-
cyelohexylphenol 0,85
Graustufen nach Stunden
Oh 1
lh 2 -
2 h 3
3 h 3
4 h 4
5 h 4
6 h 5
7 h 6 ._.--«
LeA8287 909828/1503 8A°
Claims (3)
- Patentansprüche ιl) Elastisch-thermoplastische Formmassen mit guter Hitze- und lichtstabilität ausA) 5 - 60 Gewichtsprozent eines kautschukelastischen Butadien-Misch- oder PfropfmischpolymerisateB) 95 - 40 Gewichtsprozent einer thermoplastischen Komponente,bestehend ausa) 50 - 95 Gewichtsprozent Styrol undb) 50 - 5 Gewichtsprozent Acrylnitril bzw· den Alkylderi-vaten dieser beiden Monomerkomponenten,wobei die Summe Acrylnitril und Styrol in den Komponenten A und B zusammen 50 Gewichtsprozent nicht unterschreiten darf, undC) 0,1-4 Gewichtsprozent einer Mischung ausa) 1 - yTGewichtsprozent 2,2l-Methyltn-bis-4-methyl-6-cyiLo hexylphenol und2Q1;b) 99 ->c Gewichtsprozent Zinkeulf id bezogen auf die Mischung der Komponenten A und B.
- 2) Elastisch-thermoplasteehe Formmassen mit guter Hitze- und Lichtstabilität, bestehend ausA) 5 - 99 Gewichtsprozent, vorzugsweise 5-60 Gewichtsprozent, eines Pfropfmischpolymerisate, hergestellt durch Pfropfmischpolymerisation yona) 10 - 95 Gewichtsprozent, vorzugsweise 10 - 80 Gtwiohtsprozent, einer Mischung aus1·) 50 - 90 Gewichtsprozent Styrol und 2.) 50 - 10 Gewichtsprozent Acrylnitril, wobei die beiden Komponenten ganz oder teilweise durch -ihre jeweiligen Alkylderiyate ersetzt werden können, aufLe A 8287909828/1503- 25 - 15U865b) 90-5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 90 -20 Gewichtsprozent eines konjugierten Diolefins mit einem Anteil von mindestens 80 Gewichtsprozent einpolymerisiertem konjigLerten Diolefin undB) 0-94 Gewichtsprozent, vorzugsweise 10 - 92 Gewichtsprozent, eines thermoplastischen Mischpolymerisates ausa) 50 - 95 Gewichtsprozent Styrol undb) 50 - 5 Gewichtsprozent Acrylnitrilbzw. den Alkylderivaten dieser beiden Monomerkomponenten, wobei die Summe Acrylnitril und Styrol in den Komponenten A und B zusammengenommen 50 Gewichtsprozent nicht untersohreiten darf, und o) 0,1 - 4- Gewichtsprozent einer Mischung aus 1.) 1 - >0* Gewichtsprzent 2,2·-Methylen-bis-A-methyl-ö-cyclohexylphenol und 2.) 99 - 5σ Gewichtsprozent Zinksulfid·
- 3) Elastisch-thermoplastische Formmassen gem äse Anspruch 2 aus A) 5 - 60 Gewichtsprozent eines Pfropfmischpolymerisates ausa) 10 - 80 Gewichtsprozent einer Mischung aus l.)50 - 90 Gewichtsprozent Styrol und2·) 50 - 10 Gewichtsprozent Acrylnitril oder gegebenenfalls deren Alkylderivate aufb) 20 - 90 Gewichtsprozent eins Polymerisates eines konjugierten Diolefins mit einem Anteil von mindestens 90 Gewichtsprozent einpolymerisierten Diolefins, und Le A 8287BAD ORiQlNAL 909828/1503q) 30-94 Gewiohiepro«ent eine» tbereoplastisohen Mischpolymerisat β β ausa) 50 - 95 Gewichtβprozent Styrol undb) 50 - 5 Gewichtsprozent Acrylnitril bzw. den Alkylderi-vaten dieser beiden Monomerkomponenten, und 0) OyI - 4 Gewichtsprozent einer Mischung aus 1·)1 - 50 Gewichtsprozent 2,2f-.Methylen-bie-4-methyl-6-cyclo-hexylphenol und 2.) 99 - 50 Gewichtsprozent Zinksulfid.Le A 8287909828/1503
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0040572 | 1963-08-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1544865A1 true DE1544865A1 (de) | 1969-07-10 |
DE1544865B2 DE1544865B2 (de) | 1974-08-01 |
DE1544865C3 DE1544865C3 (de) | 1975-04-10 |
Family
ID=7098291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631544865 Granted DE1544865A1 (de) | 1963-08-23 | 1963-08-23 | Elastisch-thermoplastische Mischpolymerisate mit guter Hitze- und Lichtstabilitaet |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3414636A (de) |
AT (1) | AT257150B (de) |
BE (1) | BE652122A (de) |
CH (1) | CH499558A (de) |
DE (1) | DE1544865A1 (de) |
GB (1) | GB1077737A (de) |
NL (1) | NL6409718A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1266491B (de) * | 1966-01-12 | 1968-04-18 | Bayer Ag | Elastisch-thermoplastische Formmassen mit verbesserter Hitze- und Lichtstabilitaet |
US3856728A (en) * | 1971-04-26 | 1974-12-24 | Argus Chem | Acrylonitrile-butadiene-styrene polymers having improved resistance to discoloration |
DE3542468A1 (de) * | 1985-11-30 | 1987-06-04 | Bayer Ag | Neue stabilisatorsysteme fuer polymere i |
DE3542465A1 (de) * | 1985-11-30 | 1987-06-04 | Bayer Ag | Neue stabilisatorsysteme fuer polymere ii |
DE3927318A1 (de) * | 1989-08-18 | 1991-02-21 | Bayer Ag | Mischungen von bisphenolen und pfropfpolymerisaten |
US6828380B2 (en) | 2000-03-09 | 2004-12-07 | Bayer Aktiengesellschaft | Thermoplastic molding materials based on special graft rubber components |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL94557C (de) * | 1954-12-31 | |||
NL98002C (de) * | 1956-07-14 | |||
NL121883C (de) * | 1962-10-31 |
-
1963
- 1963-08-23 DE DE19631544865 patent/DE1544865A1/de active Granted
-
1964
- 1964-07-13 CH CH915564A patent/CH499558A/de not_active IP Right Cessation
- 1964-07-15 AT AT607164A patent/AT257150B/de active
- 1964-07-20 US US383936A patent/US3414636A/en not_active Expired - Lifetime
- 1964-08-21 BE BE652122D patent/BE652122A/xx unknown
- 1964-08-21 GB GB34327/64A patent/GB1077737A/en not_active Expired
- 1964-08-21 NL NL6409718A patent/NL6409718A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1544865C3 (de) | 1975-04-10 |
CH499558A (de) | 1970-11-30 |
BE652122A (de) | 1965-02-22 |
GB1077737A (en) | 1967-08-02 |
US3414636A (en) | 1968-12-03 |
NL6409718A (de) | 1965-02-24 |
AT257150B (de) | 1967-09-25 |
DE1544865B2 (de) | 1974-08-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69629971T2 (de) | Hammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung | |
EP0244856B1 (de) | Thermoplastische Formmasse auf Basis von Polycarbonat, ASA und Vinylaromaten/AN enthaltenden Copolymerisaten | |
DE3044110A1 (de) | Thermoplastische formmasse und formteile aus dieser | |
DE2420358B2 (de) | Formmassen | |
DE2620579C2 (de) | ||
EP0111260A1 (de) | Thermoplastische Formmassen | |
DE1495837A1 (de) | Verfahren zur Herstellung thermoplastisch-elastischer Formmassen | |
DE1520179C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Acrylnitril-Butadien-Vinylaromat-Polymerisats | |
DE2010633C3 (de) | Thermoplastische Formmasse | |
DE1544865A1 (de) | Elastisch-thermoplastische Mischpolymerisate mit guter Hitze- und Lichtstabilitaet | |
DE1470984B2 (de) | Stabilisatormischung für Misch- oder Pfropfpolymerisate von Acrylnitril, Butadien und Styrol | |
DE2161136A1 (de) | Polymerisatmassen | |
DE2748565C2 (de) | ||
EP0282854A2 (de) | Verfahren zur Herstellung kautschukreicher Propfpolymerisate | |
DE2307270A1 (de) | Polyvinylchloridharzgemisch | |
DE1269360B (de) | Verfahren zur Herstellung von thermoplastisch-elastischen Formmassen | |
DE1266491B (de) | Elastisch-thermoplastische Formmassen mit verbesserter Hitze- und Lichtstabilitaet | |
DE2222223B2 (de) | Schlagfeste Masse und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1251032B (de) | Verfahren zur Herstellung von hochmolekularem Polychloropren | |
DE1795229A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Polymerengemisches | |
DE2135348C3 (de) | Thermoplastisch-elastische Formmassen | |
DE1694101C3 (de) | Elastisch-thermoplastische Formmassen mit guter Hitze- und Lichtstabilität | |
DE3805057A1 (de) | Hochzaehe abs-formmassen mit matter oberflaeche | |
DE1172426B (de) | Schlagfeste Polystyrol-Formmasse | |
DE928069C (de) | Thermoplastische homogene Kautschuk-Harz-Mischung und Verfahren zu deren Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHV | Ceased/renunciation |