DE1256396B - Zeltartiges Gebaeude mit an Seilen oder Masten angebrachten Gehaengen zum Tragen der Zelthaut - Google Patents

Zeltartiges Gebaeude mit an Seilen oder Masten angebrachten Gehaengen zum Tragen der Zelthaut

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DE1256396B
DE1256396B DEST18848A DEST018848A DE1256396B DE 1256396 B DE1256396 B DE 1256396B DE ST18848 A DEST18848 A DE ST18848A DE ST018848 A DEST018848 A DE ST018848A DE 1256396 B DE1256396 B DE 1256396B
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DE
Germany
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tent
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masts
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DEST18848A
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English (en)
Inventor
Peter Stromeyer
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L Stromeyer and Co GmbH
Original Assignee
L Stromeyer and Co GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/20Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure
    • E04H15/22Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure supported by air pressure inside the tent

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Zeltartiges Gebäude mit an Seilen oder Masten angebrachten Gehängen zum Tragen der Zelthaut Die Erfindung betrifft ein zeltartiges Gebäude mit an Seilen oder unmittelbar an Masten angebrachten Gehängen zum Tragen der Zelthaut. Hierbei kann das zeltartige Gebäude auch ein solches sein, bei dem die Zelthaut noch zusätzlich oder aber zeitweise pneumatisch gestützt wird.
  • Damit an den Aufhängestellen nicht übermäßige Zugbeanspruchungen der Zelthaut in Kauf genommen werden müssen, war es bei Gebäuden dieser Art bisher üblich, entweder viele, in kleinen Abständen angeordnete Aufhängestellen vorzusehen oder die Gehänge durch die Zelthaut hindurchzuführen und in ausreichend großflächigen Tragplatten enden zu lassen, welche die Zelthaut von unten her stützend tragen. Im letzteren Fall erfordern die Durchführungen durch die Zelthaut aber besondere Randverstärkungen der letzteren und überdies auch noch zusätzliche Einrichtungen zum Abdichten gegen Schlagregen. Bekannt ist ferner eine Abstützung der Zelthaut von unten über großflächige Kalotten.
  • Durch die Erfindung soll erreicht werden, daß man mit verhältnismäßig wenigen Aufhängestellen auskommt, ohne daß die genannten Durchführungen und ihre Abdichtungen notwendig sind; letzteres ist besonders erwünscht bei solchen zeltartigen Gebäuden, bei denen die Zelthaut zusätzlich oder zeitweise von pneumatischem Innendruck getragen wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch auf die Außenfläche der Zelthaut aufgesetzte, von flexiblen Häuten gebildete, im wesentlichen kegelige Halterungen erreicht, in welchen die Gehänge über entsprechend ausgebildete, verbreiterte Formkörper angreifen.
  • Durch die Erfindung wird eine gute Verteilung der Aufhängekräfte auf die Zelthaut erreicht, ohne daß diese irgendwelche Durchbrüche hätte. Bei Ausbildung der Halterungen aus einem besonders festen Material brauchen die Formkörper nur verhältnismäßig kleinflächig bemessen zu sein, ohne daß die von der Zelthaut aufzunehmenden Zugbeanspruchungen größer werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar rein schematisch. Es zeigt F i g. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildetes zeltartiges Gebäude im Querschnitt, F i g. 2 den unteren Teil eines Gehänges mit einem Formkörper, der eine gegenüber F i g. 1 abweichende Ausbildung hat, in perspektivischer Ansicht, F i g. 3 eine weitere Ausführungsform eines Formkörpers im Schnitt.
  • Die Zelthaut 11 aus gasdicht imprägniertem und beschichtetem Textilmaterial wird einerseits von mehreren Drahtseilen 12 im Verein mit dem im Zeltinneren herrschenden pneumatischen Überdruck und andererseits von den an der Innenseite der Zelthaut 11 angebrachten, schürzenartigen Häuten 14' und 14" in sich vorgespannt, wobei letztere über Spannseile 22 und Bodenanker 17 im Baugrund verankert sind. Jedes der Tragseile 12, von denen in F i g. 1 nur eines gezeigt ist, ist über die Spitzen eines Paares ungleich hoher Maste 13' und 13" geführt. Die Maste können mit Seilrollen 25 ausgerüstet und in der Länge veränderlich sein. Die Enden der Tragseile 12 sind in üblicher, nicht gezeichneter Weise im Baugrund verankert.
  • Die zum Tragen der Zelthaut 11 dienenden Gehänge bestehen aus kurzen Seilstücken 19 und Formkörpern 10, zum Teil auch noch aus eingeschalteten Federungselementen 20. Die Zelthaut 11 hat auf ihrer Außenfläche aufgesetzte, von flexiblen Häuten aus Textilmaterial gebildete und im wesentlichen kegelige Halterungen 21. In diesen Halterungen 21 greifen die Gehänge über die entsprechend ausgebildeten, verbreiterten Formkörper 10 an.
  • Die Zelthaut 11 schließt über eine pneumatische Abdichtung 23 am Baugrund an und hat eine zur Ein- und Ausgangsschleuse führende Öffnung 24.
  • In F i g. 2 ist gezeigt, daß an Stelle der formsteifen Formkörper 10 gemäß F i g. 1 vorteilhaft in sich elastische, insbesondere im Grad ihrer Wölbung elastische Formkörper verwendet werden können. Die federnde Nachgiebigkeit in der Flächenkrümmung des Formkörpers kann einerseits durch Verwendung eines geeigneten, gegebenenfalls aus Lamellen bestehenden oder gepackten Materials, z. B. durch die Verwendung von dünnem, hartem Metallblech, federndem Sperrholz oder federndem Kunststoff, erreicht werden, andererseits aber durch die gezeichnete, vom Umfang ausgehende radiale Fiederung der dünnwandigen, nach unten hin offenen Hohlkalottenform. Bei der Ausführungsart eines Formkörpers nach F i g. 3 ist, um einerseits eine besonders große Ruflagerfläche und andererseits ein sehr geringes Konstruktionsgewicht zu erzielen, das Prinzip des Drahtspeichenrades zugrunde gelegt, welches eine Radnabe 26, eine Radfelge 27, eine aus elastischem Werkstoff bestehende Bereifung 28 und Speichen 30 aus Draht oder Seil aufweist. Das tragende Gehängeseil 29, welches den Seilstücken 19 in F i g. 1 entspricht, greift an der Radnabe 26 an. Zur Auflage für die Halterung 21 (vgl. F i g.1) sind in symmetrischer Verteilung Kunststoffleisten 31 vorgesehen, die an einem am Gehängeseil 29 angebrachten Kragen 32 befestigt sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Zeltartiges Gebäude mit an Seilen oder unmittelbar an Masten angebrachten Gehängen zum Tragen der Zelthaut, gegebenenfalls im Zusammenwirken mit einem pneumatischen überdruck, gekennzeichnet durch auf die Außenfläche der Zelthaut (11) aufgesetzte, von flexiblen Häuten gebildete, im wesentlichen kegelige Halterungen (21), in welchen die Gehänge über entsprechend ausgebildete, verbreiterte Formkörper (10) angreifen.
  2. 2. Gebäude nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in sich elastische Formkörper (10). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 950 685; österreichische Patentschrift Nr. 210 608; französische Patentschrift Nr. 397 354; USA.-Patentschrift Nr. 1839 076. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1170 604.
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