DE1253203B - Spruehautomat - Google Patents
SpruehautomatInfo
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- DE1253203B DE1253203B DEST26523A DEST026523A DE1253203B DE 1253203 B DE1253203 B DE 1253203B DE ST26523 A DEST26523 A DE ST26523A DE ST026523 A DEST026523 A DE ST026523A DE 1253203 B DE1253203 B DE 1253203B
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G9/00—Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
- A23G9/04—Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
- A23G9/22—Details, component parts or accessories of apparatus insofar as not peculiar to a single one of the preceding groups
- A23G9/28—Details, component parts or accessories of apparatus insofar as not peculiar to a single one of the preceding groups for portioning or dispensing
- A23G9/288—Details, component parts or accessories of apparatus insofar as not peculiar to a single one of the preceding groups for portioning or dispensing for finishing or filling ice-cream cones or other edible containers; Manipulating methods therefor
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C15/00—Apparatus for handling baked articles
- A21C15/002—Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surface of baked articles
Landscapes
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- Container, Conveyance, Adherence, Positioning, Of Wafer (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
A21c
Deutsche Kl.: 2 b -16/01
Nummer: 1 253 203
Aktenzeichen: St 26523III/26
Anmeldetag: 21. Februar 1967
Auslegetag: 2. November 1967
Sprühautomaten zur Behandlung von Backwaren, insbesondere Waffelhörnchen, sind in verschiedenen
Ausführungsformen bekannt. Vor allem sind solche bekannt, die aus einer Sprühvorrichtung und einer
daran vorbeigeführten Transportanlage für die Waffelhörnchen mit vorgeordneter Fördereinrichtung bestehen.
Bekanntlich dient die Sprühvorrichtung dazu, auf die Backware eine Dispersion aus verträglichem,
flüssigem, eßbarem Fett zum Schutz der Oberfläche aufzubringen, und zwar insbesondere dann, wenn die
Backware bzw. das Waffelhörnchen mit einer wasserhaltigen Füllung versehen und das Durchfeuchten
und Zähwerden der Backware bzw. des Waffelhörnchens vermieden werden soll. Bei den bekannten
Automaten besteht die an der Sprühvorrichtung vorbeigeführte Transportanlage in der Regel aus endlosen
Ketten, die in einem bestimmten Abstand parallel zueinander angeordnet sind. Der Abstand dieser
Ketten ist so gewählt, daß Waffelhörnchen gleichsam zwischen zwei Ketten erfaßt werden, ohne hindurchzurutschen.
Nachteilig bei dieser Konstruktion ist, daß die Parallelität bzw. der Abstand der Ketten
nicht konstant ist, so daß insbesondere im Bereich der Mitte der Ketten die Hörnchen nachrutschen und
schließlich am Ende der Ketten zusammengepreßt werden, was zu unerwünschter Beschädigung der
Waffelhörnchen führen kann. Die Erweiterung des Abstandes der Ketten voneinander im Bereich ihrer
Mitte erklärt sich aus dem Durchhängen der Ketten und läßt sich selbst dann nicht vermeiden, wenn
die Ketten gut gespannt sind. Nachteilig bei den bekannten Transportanlagen ist ferner die Tatsache,
daß die Waffelhörnchen gleichsam in unveränderlicher Orientierung zu der Sprühvorrichtung bzw. zu
deren Düsen an der Sprühvorrichtung vorbeilaufen, so daß eine allseitige gleichmäßige Benetzung der
Waffelhörnchen mit der Dispersion kaum erreicht wird. Der Hauptnachteil der Sprühautomaten der
eingangs beschriebenen Art besteht jedoch darin, daß die regelmäßig in ineinandergeschobenem Zustand
angelieferten Hörnchen manuell entstapelt und in die Transporteinlage eingeführt, z. B. zwischen die
parallellaufenden Ketten eingesteckt werden müssen. Insofern sind die bekannten Sprühautomaten besonders
personal- und arbeitsaufwendig. — Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sprühautomaten der eingangs beschriebenen Art zu
schaffen, in dem die in ineinandergeschobenem Zustand angelieferten Waffelhörnchen automatisch entstapelt,
unter schonender Behandlung bezüglich einwandfreier Besprühung an der Sprühvorrichtung
Sprühautomat
Anmelder:
Gebr. Steinhoff G. m. b. H.,
Mülheim/Ruhr, Düsseldorfer Str. 204
Als Erfinder benannt:
Wilhelm Steinhoff, Mülheim/Ruhr
vorbei und schließlich in gewünschter Ordnung an ein Förderband zum Abfördern der behandelten Waf-
X5 felhörnchen abgegeben werden.
Die Erfindung betrifft einen Sprühautomaten zur Behandlung von Backwaren, insbesondere Waffelhörnchen,
bestehend aus einer Sprühvorrichtung und einer daran vorbeigeführten Transportanlage für die
Waffelhörnchen mit vorgeordneter Fördereinrichtung. Die Erfindung besteht darin, daß die Transportanlage
an endlosen Zugmitteln angeschlossene Hörnchenträger aufweist und der Transportanlage eine Entstapelvorrichtung
für die in ineinandergeschobenem Zustand mittels der Fördereinrichtung angelieferten
Waffelhörnchen vorgeordnet sowie eine Ausrichtestation zum geordneten Abführen der besprühten
Waffelhörnchen nachgeordnet ist. Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß praktisch in kontinuierlichem
Arbeitsgang die von dem Backautomaten angelieferten Waffelhörnchen entstapelt, besprüht
und an eine Verpackungsstation od. dgl. abgeliefert werden. Der Einsatz von Personal erübrigt sich.
Im folgenden werden weitere erfindungswesentliehe Merkmale der Erfindung aufgeführt. Nach bevorzugter Ausführungsform, der selbständige Bedeutung zukommt, besitzt die Transportanlage als Hörnchenträger an im wesentlichen parallel verlaufenden Zugketten quer zur Transportvorrichtung befestigte Laschen, die mit drehbar gelagerten Hörnchenaufnahmen ausgerüstet sind. Diese Maßnahme der Erfindung hat zur Folge, daß die Waffelhörnchen gleichsam unter Ausführung von Rotationsbewegungen unter bzw. an der Sprühvorrichtung vorbeigeführt werden, so daß eine allseitige einwandfreie Benetzung der Oberfläche der Waffelhörnchen gewährleistet ist. Im einzelnen kann das nach Lehre der Erfindung so verwirklicht werden, daß die Hörnchenaufnahmen einerseits aus oberhalb der Laschen trichterartig angeordneten Ringen mit zu den Laschen hin abnehmendem Durchmesser bestehen, andererseits unterhalb der Laschen an die Ringe einer jeden Aufnahme
Im folgenden werden weitere erfindungswesentliehe Merkmale der Erfindung aufgeführt. Nach bevorzugter Ausführungsform, der selbständige Bedeutung zukommt, besitzt die Transportanlage als Hörnchenträger an im wesentlichen parallel verlaufenden Zugketten quer zur Transportvorrichtung befestigte Laschen, die mit drehbar gelagerten Hörnchenaufnahmen ausgerüstet sind. Diese Maßnahme der Erfindung hat zur Folge, daß die Waffelhörnchen gleichsam unter Ausführung von Rotationsbewegungen unter bzw. an der Sprühvorrichtung vorbeigeführt werden, so daß eine allseitige einwandfreie Benetzung der Oberfläche der Waffelhörnchen gewährleistet ist. Im einzelnen kann das nach Lehre der Erfindung so verwirklicht werden, daß die Hörnchenaufnahmen einerseits aus oberhalb der Laschen trichterartig angeordneten Ringen mit zu den Laschen hin abnehmendem Durchmesser bestehen, andererseits unterhalb der Laschen an die Ringe einer jeden Aufnahme
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angeschlossene Ritzel aufweisen, welche bei angetriebenen Zugketten mit zumindest einem feststehenden
Kettenstrang oder einer Zahnstange kämmen. Dadurch wird eine in ihrem Aufbau einfache und funktionssichere
Konstruktion verwirklicht, die für die Rotationsbewegung der Hörnchenaufnahmen sorgt,
wobei die Hörnchenaufnahmen aus den Ringen so ausgebildet sind, daß ein möglichst großer Anteil der
Hörnchenoberfläche freigehalten wird. Vorzugsweise sind die Ritzel in an den Laschen befestigten
Lagerkörpern gelagert und liegen bei kämmenden Ritzeln die Lagerkörper gegen eine dem Kettenstrang
oder der Zahnstange gegenüberliegenden Führungsleiste an, so daß mit Sicherheit die Ritzel stets mit
dem Kettenstrang oder der Zahnstange im Eingriff stehen. In Kombination zu den beanspruchten Maßnahmen,
aber auch unabhängig davon schlägt die Erfindung ferner vor, daß die Entstapelvorrichtung
an im wesentlichen parallel verlaufende Mitnehmerketten angeschlossene Mitnehmer für die entstapelten
Waffelhörnchen sowie eine vorgeordnete Nachschiebevorrichtung für die in ineinandergeschobenem Zustand
zugeführten Waffelhörnchen aufweist und zwischen den Mitnehmern und der Nachschiebevorrichtung
eine Greifvorrichtung angeordnet ist, wobei die Greifvorrichtung und die Nachschiebevorrichtung in
aufeinander abgestimmten Taktzeiten arbeiten und synchron zu der Transportanlage angetrieben sind.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die in ineinandergeschobenem Zustand angelieferten Hörnchen zunächst
von der Nachschiebevorrichtung ergriffen und praktisch in die Entstapelvorrichtung eingeschoben
werden, im Zuge des Nachschiebens ein in Transportrichtung gesehen zweites Hörnchen von der Greifvorrichtung
erfaßt und das erste Hörnchen abgeschoben bzw. angestoßen und dann von dem Mitnehmer
erfaßt und der Transportanlage zugeführt wird.
Da die Transportanlage synchron mit der Entstapelvorrichtung arbeitet, befindet sich stets rechtzeitig
unterhalb der Entstapelvorrichtung eine Hörnchenaufnahme, die das entstapelte Waffelhörnchen
aufnimmt.
Im einzelnen sieht die Erfindung bei Gestaltung der Entstapelvorrichtung vor, daß die Mitnehmer aus
die einzelnen Waffelhörnchen an ihrem Ende mit konisch erweitertem Durchmesser hintergreifenden
Platten mit halbkreisförmigen Ausnehmungen bestehen und an quer zur Förderrichtung an den Mitnehmerketten
befestigte Querstege angeschlossen sind. Die Greifvorrichtung kann aus schwenkbar gelagerten
Seitengreifern mit Greifarmen bestehen, an die sichelförmige Steuerarme angeschlossen sind,
welche mit ihnen zugeordneten Nockenscheiben zusammenarbeiten. Zweckmäßig sind an die Steuerarme Rückholfedern angeschlossen und diese Rückholfedern
bei gegenüberliegenden Steuerarmen miteinander verbunden, so daß die Steuerarme stets einwandfrei
an den Nockenscheiben anliegen. Weiter empfiehlt die Erfindung, daß die Nachschiebevorrichtung
zumindest einen die zunächst noch in ineinandergeschobenem Zustand befindlichen Waffelhörnchen
hintergreifenden Finger besitzt, der unter Zwischenschaltung eines Führungsgestänges und eines
Kurbeltriebes in Transportrichtung hin- und herbewegbar ist.
Zweckmäßig ist der Finger an dem Führungsgestänge in vertikaler Richtung verschwenkbar gelagert,
so daß er unschwer, d. h., ohne jeweils vorgeordnete WafMhörnchen zu verletzen, in seiner
Ausgangsstellung nach dem Ausstoß eines Waffelhömchens zurückgeführt werden kann. — Die oben
im einzelnen beschriebene Entstapelvorrichtung zeichnet sich im übrigen durch den besonderen Vorteil
aus, daß sie selbst dann einwandfrei arbeitet, wenn die einzelnen Waffelhörnchen, was regelmäßig der
Fall ist, hinsichtlich ihrer Abmessungen verschiedene Formen besitzen. Das gilt insbesondere für den Fall,
ίο daß der obere erweiterte Durchmesser bei den einzelnen
Waffelhörnchen verschieden ist. Dadurch können sich beachtliche Unterschiede in der Höhe und
Breite der im liegenden Zustand angelieferten Waffelhörnchen einstellen, die jedoch unschwer mit der
erfindungsgemäßen Entstapelvorrichtung kompensiert werden. Vorzugsweise sind die Mitnehmerketten
unter Zwischenschaltung von Antriebsrädern, die Nockenscheiben und der Kurbeltrieb an eine gemeinsame
Antriebswelle angeschlossen. Ferner sieht die Erfindung vor, daß zumindest zwischen der
Transportanlage und der Entstapelvorrichtung eine Führungsrinne mit vorzugsweise halbkreisförmigem
oder V-förmigem Querschnitt für die entstapelten Waffelhörnchen angeordnet ist, die dadurch in einwandfreier
Anordnung bzw. Lage der Transportanlage bzw. der entsprechenden Hörnchenaufnahme
zugeliefert werden. Endlich schlägt die Erfindung vor, daß die Ausrichtstation aus im wesentlichen in
Transportrichtung parallel zueinander angeordneten Führungsblechen mit einer oberen konischen Erweiterung
besteht und zwischen den Führungsblechen ein Kippsockel unterhalb der Transportanlage angeordnet
ist, so daß die von den Hörnchenaufnahmen abgegebenen und bereits behandelten Hörnchen in
der Ausrichtstation hinsichtlich ihrer Lage ausgerichtet bzw. geordnet werden und dazu auf den Kippsockel
fallend umschlagen und in gewünschter Stellung bzw. Lage an einen Bandförderer od. dgl. weitergegeben
werden.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß nach Lehre
der Erfindung ein Sprühautomat verwirklicht wird, in dem einerseits eine einwandfreie gleichmäßige und
allseitige Besprühung der Waffelhörnchen erreicht wird, wobei insbesondere die schonende Behandlung
der gleichsam rotierend unter den Sprühautomaten vorbeigeführten Waffelhörnchen hervorzuheben ist,
während andererseits automatisches Entstapeln erfolgt. Das hat zur Folge, daß praktisch in einem kontinuierlichen
Arbeitsgang ohne Zwischenschaltung von Bedienungspersonal die Waffelhörnchen aus dem
Backautomaten der Entstapelvorrichtung zugeführt, dort entstapelt, anschließend der Sprühvorrichtung
zugeführt und dort besprüht sowie schließlich einwandfrei behandelt einer Verpackungsstation od. dgl.
zugeführt werden können. Arbeits- und Personalaufwand werden bei dem erfindungsgemäßen Sprühautomaten
vermieden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Sprühautomaten lediglich in schematischer Darstellung in Seitenansicht,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach F i g. 1 bei entfernter Sprühvorrichtung,
Fig. 3 einen Querschnitt^-^ durch den Gegenstand
nach F i g. 1 und 2,
F i g. 4 einen Querschnitt B-B durch den Gegenstand nach F i g. 1 und 2,
F i g. 5 einen Querschnitt C-C durch die Entstapelvorrichtung
für den Gegenstand nach Fig. 1 und 2.
Der in den Figuren dargestellte Sprühautomat dient zur Behandlung von Backwaren, insbesondere
Waffelhörnchen, und besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einer Sprühvorrichtung 1 und
einer daran vorbeigeführten Transportanlage 2 für die Waffelhörnchen 3 mit vorgeordneter Fördereinrichtung
4. Die Transportanlage 2 weist an endlosen Zugmitteln 5 angeschlossene Hörnchenträger 6 auf.
Außerdem ist der Transportanlage 2 eine Entstapelvorrichtung 7 für die in ineinandergeschobenem Zustand
mittels der Fördereinrichtung 4 angelieferten Waffelhörnchen 3 vorgeordnet sowie eine Ausrichtstation
8 zum geordneten Abführen der besprühten Waffelhörnchen 3 nachgeordnet. Die Transportanlage
2 besitzt als Hörnchenträger 6 an im wesentlichen parallel verlaufenden Zugketten 5 quer zur
Transportrichtung befestigte Laschen 9, die mit drehbar gelagerten Hörnchenaufnahmen 10 ausgerüstet
sind. Die Hörnchenaufnahmen 10 bestehen einerseits aus oberhalb der Laschen 9 trichterartig angeordneten
Ringen 11 mit zu den Laschen hin abnehmenden Durchmessern, andererseits weisen sie unterhalb der
Laschen 9 an die Ringe 11 einer jeden Aufnahme angeschlossene Ritzel 12 auf, welche bei angetriebenen
Zugketten 5 mit zumindest einem feststehenden Kettenstrang 13 oder einer Zahnstange kämmen. Dadurch
entsteht eine Rotationsbewegung der Hörnchenaufnahmen 10, während diese unter der Sprühvorrichtung
1 mit den zu behandelnden Waffelhörnchen 3 vorbeigeführt werden. Die Ritzel 12 sind in
an den Laschen 9 befestigten Lagerkörpern 14 gelagert. Bei kämmenden Ritzeln 12 liegen die Lagerkörper
14 gegen eine dem Kettenstrang 13 oder der Zahnstange gegenüberliegende Führungsleiste 15 an.
Die Entstapelvorrichtung 7 weist an im wesentlichen parallel verlaufenden Mitnehmerketten 16 angeschlossene
Mitnehmer 17 für die entstapelten Waffelhörnchen 3 sowie eine vorgeordnete Nachschiebevorrichtung
18 für die in ineinandergeschobenem Zustand zugeführten Waffelhörnchen 3 auf, während
zwischen den Mitnehmern 17 und der Nachschiebevorrichtung 18 eine Greifvorrichtung 19 angeordnet
ist, wobei die Mitnehmer 17, die Greifvorrichtung 19 und die Nachschiebevorrichtung 18 in aufeinander
abgestimmten Taktzeiten arbeiten und synchron zu der Transportanlage 2 angetrieben sind. Die Mitnehmer 17
bestehen aus die einzelnen Waffelhörnchen 3 an ihrem Ende mit konisch erweitertem Durchmesser hintergreifenden
Platten mit kreisförmigen Ausnehmungen 20 und sind an quer zur Förderrichtung an den Mitnehmerketten
16 befestigte Querstege 21 angeschlossen. Die Greifvorrichtung 19 besteht aus schwenkbar
gelagerten Seitengreifern 22 mit Greif armen 23, an die sichelförmige Steuerarme 24 angeschlossen sind,
welche mit ihnen zugeordneten Nockenscheiben 25 zusammenarbeiten. An die Steuerarme 24 sind Rückholfedern
26 angeschlossen und bei gegenüberliegenden Steuerarmen 24 miteinander verbunden. Die
Nachschiebevorrichtung 18 besitzt zumindest einen die zunächst noch in ineinandergeschobenem Zustand
befindlichen Waffelhörnchen 3 hintergreifenden Finger 27, der unter Zwischenschaltung eines Führungsgestänges 28 und zumindest eines Kurbelgetriebes 29
in Transportrichtung hin- und herbewegbar ist. Der Finger 27 ist an dem Führungsgestänge 28 in vertikaler
Richtung verschwenkbar gelagert. Die Mitnehmerketten 16, die Nockenscheiben 25 und der Kurbeltrieb
29 sind an eine gemeinsame Antriebswelle 30 angeschlossen, die Mitnehmerketten 16 unter Zwischenschaltung
von Antriebsrädern 31. Zumindest zwischen der Transportanlage 2 und der Entstapelvorrichtung
7 ist eine Führungsrinne 32 mit vorzugsweise halbkreisförmigem oder V-förmigem Querschnitt
für die entstapelten Waffelhörnchen 3 angeordnet, damit diese unschwer von der Entstapelvorrichtung
7 an die Transportanlage 2 weitergegeben werden können ohne Beschädigungen zu erleiden.
Die Ausrichtstation 8 besteht aus in Transportrichtung im wesentlichen parallel zueinander angeordneten
Führungsblechen 33, 34 mit einer oberen konischen Erweiterung 35, während zwischen den Führungsblechen
33, 34 ein Kippsockel 36 unterhalb der Transportanlage 2 angeordnet ist.
so Im folgenden wird die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen
Sprühautomaten näher erläutert:
Zunächst werden die zu behandelnden Waffelhörnchen 3 in ineinandergeschobenem Zustand der Entstapelvorrichtung
7 zugeliefert. In der Entstapelvorrichtung hintergreift der Finger 27 der Nachschiebevorrichtung
18 das in Transportrichtung erste Hörnchen α und fährt mit den gesamten noch ineinandergesteckten
Hörnchen vor. Im Zuge des Vorfahrens schwenken die Seitengreifer 22 aus und halten mit
ihren Greif armen 23 das in Transportrichtung zweite Hörnchen b und damit alle übrigen Hörnchen mit
Ausnahme des ersten fest. Dadurch schiebt die Nachschiebevorrichtung 18 bzw. deren Finger 27 das erste
Hörnchen α von den anderen ab, welches dann von einem der Mitnehmer 17 ergriffen und an die Transportanlage
2 weitergegeben wird. Da Transportanlage 2 und Entstapelvorrichtung 7 synchron mit
aufeinander abgestimmten Taktzeiten arbeiten, fällt dieses einzelne Hörnchen α nun in die inzwischen in
geeigneter Stellung befindliche Hörnchenaufnahme 10 und wird der Sprühvorrichtung 1 zugeführt. Inzwischen
kehrt die Nachschiebevorrichtung 18 bzw. deren Finger 27 in seine Ausgangsstellung zurück, um
das nächste Hörnchen 6 zu hintergreifen, während die Greifvorrichtung 19 durch Rückschwenken der
Seitengreifer 22 die noch ineinandergestapelten Hörnchen 3 zum Weitertransport freigibt. Daß die von
den Hörnchenaufnahmen 10 aufgenommene Waffel· hörnchen 3 während des Besprühens, d. h., während
sie an der Sprühvorrichtung 1 vorbeigeführt werden, eine Drehbewegung ausführen, läßt sich unschwer
der Konstruktion der Transportanlage 2 entnehmen. Das Ausrichten der Waffelhörnchen in der Ausrichtstation
8 bedarf keiner weiteren Erläuterung.
Claims (13)
1. Sprühautomat zur Behandlung von Backwaren, insbesondere Waffelhörnchen, bestehend
aus einer Sprühvorrichtung und einer daran vorbeigeführten Transportanlage für die Waffelhörnchen
mit vorgeordneter Fördereinrichtung, dadurchgekennzeichnet, daß die Transportanlage
(2) an endlosen Zugmitteln (5) angeschlossene Hörnchenträger (6) aufweist und der
Transportanlage (2) eine Entstapelvorrichtung (7) für die in ineinandergeschobenem Zustand mittels
der Fördereinrichtung (4) angelieferten Waffelhörnchen (3) vorgeordnete sowie eine Ausricht-
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station (8) zum geordneten Abführen der besprühten WafMhörnchen (3) nachgeordnet ist.
2. Sprühautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportanlage (2) als
Hörnchenträger (6) an im wesentlichen parallel verlaufenden Zugketten (5) quer zur Transportrichtung
befestigte Laschen (9) besitzt, die mit drehbar gelagerten Hörnchenaufnahmen (10) ausgerüstet
sind.
3. Sprühautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hörnchenaufnahmen
(10) einerseits aus trichterartig angeordneten Ringen (11) mit zu den Laschen (9) hin abnehmendem
Durchmesser bestehen, andererseits an die Ringe (11) einer jeden Aufnahme angeschlossene
Ritzel (12) aufweisen, welche bei angetriebenen Zugketten (5) mit zumindest einem feststehenden
Kettenstrang (13) oder einer Zahnstange kämmen.
4. Sprühautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzel (12)
in an den Laschen (9) befestigten Lagerkörpern (14) gelagert und bei kämmenden Ritzeln (12) die
Lagerkörper (14) gegen eine dem Kettenstrang (13) oder der Zahnstange gegenüberliegenden
Führungsleiste (15) anliegen.
5. Sprühautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Kombination
dazu die Entstapelvorrichtung (7) an im wesentlichen parallel verlaufende Mitnehmerketten
(16) angeschlossene Mitnehmer (17) für die entstapelten WafMhörnchen (3) sowie eine
vorgeordnete Nachschiebevorrichtung (18) für die in ineinandergeschobenem Zustand zugeführten
Waffelhörnchen (3) aufweist und zwischen den Mitnehmern (17) und der Nachschiebevorrichtung
(18) eine Greifvorrichtung (19) angeordnet ist, wobei die Mitnehmer (17), die Greifvorrichtung
(19) und die Nachschiebevorrichtung (18) in aufeinander abgestimmten Taktzeiten arbeiten
und synchron zu der Transportanlage (2) angetrieben sind.
6. Sprühautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer
(17) aus die einzelnen Waffelhörnchen (3) an ihrem Ende mit konisch erweitertem Durchmesser
hintergreifenden Platten mit halbkreisförmigen Ausnehmungen (20) bestehen und an
quer zur Förderrichtung an den Mitnehmerketten (16) befestigte Querstege (21) angeschlossen sind.
7. Sprühautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung
(19) aus schwenkbar gelagerten Seitengreifern (22) mit Greif armen (23) besteht, an
die sichelförmige Steuerarme (24) angeschlossen sind, welche mit ihnen zugeordneten Nockenscheiben
(25) zusammenarbeiten.
8. Sprühautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die Steuerarme (24) Rückholfedern (26) angeschlossen und
bei gegenüberliegenden Steuerarmen (24) miteinander verbunden sind.
9. Sprühautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachschiebevorrichtung
(18) zumindest einen die zunächst noch in ineinandergeschobenem Zustand befindlichen Waffelhörnchen (3) hintergreifenden
Finger (27) besitzt, der unter Zwischenschaltung eines Führungsgestänges (28) und zumindest eines
Kurbeltriebs (29) in Transportrichtung hin- und herbewegbar ist.
10. Sprühautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger
(27) an dem Führungsgestänge (28) in vertikaler Richtung verschwenkbar gelagert ist.
11. Sprühautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerketten
(16) unter Zwischenschaltung von Antriebsrädern (31), die Nockenscheiben (25) und
der Kurbeltrieb (29) an eine gemeinsame Antriebswelle (30) angeschlossen sind.
12. Sprühautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
zwischen der Transportanlage (2) und der Entstapelvorrichtung (7) eine Führungsrinne (32) mit
vorzugsweise halbkreisförmigem oder V-förmigem Querschnitt für die entstapelten Waffelhörnchen
(3) angeordnet ist.
13. Sprühautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtstation
(8) aus im wesentlichen in Transportrichtung parallel zueinander angeordneten Führungsblechen
(33, 34) mit einer oberen konischen Erweiterung (35) besteht und zwischen den Führungsblechen
(33, 34) ein Kippsockel (36) unterhalb der Transportanlage (2) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 680/14 10. 67 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (5)
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DEST26523A DE1253203B (de) | 1967-02-21 | 1967-02-21 | Spruehautomat |
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DE1253203B true DE1253203B (de) | 1967-11-02 |
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- 1967-12-06 AT AT1104567A patent/AT281719B/de not_active IP Right Cessation
- 1967-12-11 BE BE707770D patent/BE707770A/xx unknown
-
1968
- 1968-02-13 DK DK54868AA patent/DK120122B/da unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0045522A2 (de) * | 1980-08-05 | 1982-02-10 | Maryland Cup Corporation | Essbare Nahrungsmittelbehälter, Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Überziehung |
EP0045522A3 (de) * | 1980-08-05 | 1984-06-06 | Maryland Cup Corporation | Essbare Nahrungsmittelbehälter, Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Überziehung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE707770A (de) | 1968-04-16 |
DK120122B (da) | 1971-04-13 |
FR1547899A (fr) | 1968-11-29 |
AT281719B (de) | 1970-05-25 |
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