DE1247104B - Dichtungsring - Google Patents

Dichtungsring

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DE1247104B
DE1247104B DEG31960A DEG0031960A DE1247104B DE 1247104 B DE1247104 B DE 1247104B DE G31960 A DEG31960 A DE G31960A DE G0031960 A DEG0031960 A DE G0031960A DE 1247104 B DE1247104 B DE 1247104B
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Germany
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sealing ring
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valve
groove
recess
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DEG31960A
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English (en)
Inventor
Marvin Henry Grove
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/14Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/0227Packings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Dichtungsring Die Erfindung bezieht sich auf einen in eine Nut eingebetteten hohlen Armaturendichtungsring aus elastischem Material.
  • In vielen Fällen ist es erwünscht, Ventilabdichtringe vorzusehen, die einen relativ großen Anpassungsbereich ermöglichen. Insbesondere wird hier auf die Anpassung mit Bezug auf maschinelle Bearbeitungsmethoden, Toleranzen und Ausrichtung während des Zusammenbaus Bezug genommen. Im allgemeinen ist die Herstellung von geläppten oder ähnlichen glatten Metallflächen, wie sie bei vielen Ventilausführungen erforderlich sind, eine kostspielige Angelegenheit. Weiterhin ist es. teuer, beim Zusammenbau enge Toleranzgrenzen und eine genaue Ausrichtung aufrechtzuerhalten. Zusätzlich zu dem Vorstehenden erfordern viele Ventilausführungen, bei denen elastische 0-Dichtungsringe verwendet werden, verhältnismäßig teure Haltemittel für die O-Ringe, welche die Gesamtkosten weiter erhöhen.
  • Beispielsweise sind aufblähbare O-Ringe bekannt, die in hinterschnittenen Ausnehmungen angeordnet sind und aus einer besonderen Vorrichtung mit Druckmittel versorgt werden. Im aufgeblähten Zustand kann sich eine solche Dichtung Bauungenauigkeiten nicht mehr anpassen, weil sie an der Innenwand der hinterschnittenen Ausnehmung oder Nut, welche sie vollständig ausfüllt, fest anliegt.
  • Es besteht daher ein Bedürfnis für eine Dichtung, für welche verhältnismäßig einfache Haltemittel verwendet werden können und welche die wirtschaftliche Herstellung erleichtert. Abgesehen von den vorstehend genannten Punkten sind bekannte Ventildichtungen in der Form elastischer O-Ringe nicht in der gewünschten Weise zur Verwendung mit verschiedenen synthetischen Materialien geeignet, von denen einige eine begrenzte Elastizität haben.
  • Die Erfindung bezweckt demgegenüber einen Dichtungsring der einleitend genannten Art zu schaffen, der auf einfache Weise in seiner Nut gehalten ist und sich in einem verhältnismäßig große:- Bereich z. B. Fertieunggstolerarzen usw. anpassen kann.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Dichtungsring der genannten Art gekennzeichnet durch zwei einander gegenüberliegende Basisteile, die im entspannten Zustand zusammen eine größere Breite als die Nut haben und die über je zwei Wandteile, von denen die Teile im entspannten Zustand zusammen eine kleinere Breite als die Nut haben, mit einem bogenförmigen aus der Nut herausragenden Kopfteil verbunden sind, der mit den Wandteilen zusammen einen Hohlraum einschließt.
  • Vorzugsweise kann der eine Basisteil auf seiner Innenseite mit einem Vorsprung oder einer Rippe versehen sein, die in eine Ausnehmung in dem anderen Basisteil eingreift.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann wenigstens einer der Basisteile mit einer seitlichen Ausbauchung versehen sein.
  • Für einen Dichtungsring gemäß der Erfindung braucht nur eine einfache nicht hinterschnittene Nut vorgesehen zu sein, und es ist dennoch eine sichere Halterung gegeben, weil sich der Kopfteil relativ zum Basisteil bewegen kann, der seine Lage behält, während sich der Kopfteil gegen die Kräfte parallel zur Dichtfläche an der Innenwand der Nut abstützen kann. Er kann infolgedessen mit seinem Kopfteil weiter aus der Nut herausragen, ohne Gefahr zu laufen, herausgerissen zu werden.
  • Ein Dichtring gemäß der Erfindung ist in erster Linie für Schieber, Hähne und Absperrklappen gedacht.
  • Die Unteransprüche enthalten keine selbständigen Merkmale.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • F i g. 1 ist ein Längsschnitt durch ein Ventil der Klappenart, bei dem die Erfindung angewendet ist; F i g. 2 ist ein in vergrößertem Maßstab gehaltener Schnitt, welcher die Ausbildung des elastischen Dichtungsringes wiedergibt; F i g. 3 ist ein in vergrößertem Maßstab gehaltener Teilschnitt, welcher die Lage des Dichtungsringes innerhalb seiner Halteausnehmung wiedergibt; F i g. 4 ist eine der F i g. 3 ähnliche Ansicht, welche veranschaulicht, wie der Dichtungsring mit dem mit ihm zusammenarbeitenden Ventilglied im Eingriff steht und durch das Anlegen einer Druckdifferenz des Mediums verformt ist; F i g. 5 ist ein Längsschnitt durch ein Ventil der Schieberart, bei dem die Erfindung angewendet ist; F i g. 5A ist ein in vergrößertem Maßstab gehaltener Teilschnitt und gibt den in das Ventil gemäß F i g. 5 eingebauten Dichtungsring wieder; F i g. 6 ist ein Längsschnitt durch ein Ventil von der mit zylindrischem Küken versehenen Art, bei dem die Erfindung angewendet ist; F i g. 7 ist ein Querschnitt nach Linie 7-7 der F i g. 6; F i g. 8 ist ein Längsschnitt durch ein Kugelventil, an dem die Erfindung verkörpert ist; F i g. 9 ist ein der F i g. 2 ähnlicher Schnitt, der eine weitere Ausführungsform des Dichtungsringes wiedergibt; F i g. 10 ist ein Längsschnitt durch ein Schieberventil mit Keilschieber, das mit Abdichtmitteln gemäß der Erfindung versehen ist und das für höhere Arbeitsdrücke, beispielsweise für Drücke über 21 kg/cm2 verwendet werden kann; F i g. 11 ist ein in vergrößertem Maßstab gehaltener Teilschnitt, welcher den Dichtungsring mit seinen Haltemitteln für das Schieberventil gemäß F i g. 10 wiedergibt; F i g. 12 ist ein Längsschnitt durch ein Schieberventil von der mit voller öffnung versehenen Art, das mit Dichtungsmitteln gemäß der Erfindung versehen ist; F i g. 13 ist ein in vergrößertem Maßstab gehaltener Teilschnitt, welcher einen bei dem Ventil gemäß F i g. 12 verwendeten Dichtungsring und seine zugeordneten Haltemittel sowie weitere Teile wiedergibt.
  • Das in F i g. 1 dargestellte Klappen- oder Flügelventil besteht aus einem Körper 10, der mit in Ausrichtung miteinander liegenden Flußdurchgängen 11 und 12 versehen ist, die mit Kupplungsflanschen 13 bzw. 14 der betreffenden Rohrleitung verbunden werden können. Innerhalb des Körpers 10 befindet sich ein scheibenartiges Ventilglied 16, das an sich diametral gegenüberliegenden Stellen mit den inneren Enden von Wellen 17 bzw.18 verbunden ist. Die Wellen sind, wie dargestellt, in Buchsen 19 bzw. 21 des Körpers 10 gelagert. Zweckentsprechende Mittel, z. B. elastische Dichtungsringe 22 und 23 der 0-Ring-Art verhindern ein Durchsickern von Medium zwischen der Welle 17 und dem Körper 10. Die Welle 18 ist in ähnlicher Weise mit Bezug auf den Körper 10 durch einen elastischen O-Ring 24 abgedichtet. Zweckentsprechende Mittel, z. B. Schrauben 26 bzw. 27, dienen dazu, die inneren Enden der Wellen 17 und 18 am Rand der Scheibe 16 festzulegen.
  • Außerhalb des Körpers 10 ist das vorstehende Ende 28 der Welle 17, wie dargestellt, in der Nabe 29 eines Armes 31 befestigt. Dieser Arm 31 ist mit einem federbelasteten Stift 32 versehen, der mit in dem Körperflansch 33 ausgebildeten, im Abstand voneinander angeordneten Rastvertiefungen in Eingriff treten kann. Ein Handgriff 34 ist, wie dargestellt, oberhalb der Nabe 29 des Armes 31 angebracht, und dieser Handgriff dient dazu, das Ventilglied 16 zwischen der Offenstellung der Schließstellung zu drehen.
  • Das Ventilglied 16 ist mit einer maschinell bearbeiteten Ventilarbeitsfläche 36 versehen, die allgemein in einer Ebene angeordnet ist, die gegenüber der Drehachse der Wellen 17 und 18 versetzt ist. Diese Fläche 36 kann einen Teil einer sphärischen Fläche bilden, deren Mittelpunkt mit der Achse der Wellen 17 und 18 sowie mit der Achse der Durchgänge 11 und 12 zusammenfällt, wie dies aus F i g. 1 ersichtlich ist. Statt eine völlig sphärische Ventilarbeitsfläche zu verwenden, kann diese Fläche auch im wesentlichen sphärisch, z. B. konisch, sein, wobei sie. im Querschnitt als eine gerade Linie erscheint, die zu der sphärischen Fläche tangential verläuft und der sie sich annähert. Der Körper 10 ist durch maschinelle Bearbeitung mit einer komplementären Fläche 37 versehen, die jederzeit von der Ventilarbeitsfläche 36 durch einen vorbestimmten Spielraum getrennt ist. Auf diese Weise kann das Ventilglied 16 zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung ohne Reibungsberührung zwischen den Metallflächen 36 und 37 gedreht werden.
  • Ein ringförmiger Teil 38 des Körpers 10, auf welchem die Fläche 37 ausgebildet ist, schafft eine I3alterung für einen Dichtungsring 39. Eine Ausführungsform des Dichtungsringes ist in den F i g. 2 bis 4 dargestellt. Bei der bevorzugten Ausführungsform besteht er aus miteinander verbundenen biegsamen Wandungsteilen, welche Seitenwandteile 41a und 41b und einen verbindenden Endwandteil 41c umfassen, der außen eine gebogene Oberfläche 42 darbietet. Die Kanten der biegsamen Wandteile 41 a und 41 b sind mit einstückig mit ihnen ausgebildeten, verdickten Kantenteilen 43 a bzw. 43 b versehen, die bestimmte Abdicht- und Haltefunktionen gemäß nachstehender Beschreibung durchführen. Es ist ersichtlich, daß die verdickten Teile 43 a und 43 b Schultern 44 a bzw. 44 b schaffen und daß die Außenflächen dieser verdickten Teile mit ausgebrauchten Teilen 46a bzw. 46b versehen sind. Die sich gegenüberliegenden inneren Flächen 47a und 47b können entweder, wie dargestellt, eben oder mit Wellungen od. dgl. ausgebildet sein, so daß, wenn diese Flächen gegeneinandergedrückt werden, ein mediumdichter Abschluß hergestellt wird.
  • Die F i g. 3 und 4 zeigen die einfachen Haltemittel für den Dichtungsring gemäß F i g. 2. Es ist ersichtlich, daß die verdickten Teile 43 a, 43 b zusammengedrückt sind und zwischen im wesentlichen parallelen Seitenfläche47a, 47b einer ringförmigen Ausnehmung 47 des Körpers unter Kompression gehalten werden. Weiterhin sitzen diese verdickten Teile auf der den Boden bildenden Fläche 47c der Ausnehmung 47. Die ausgebauchten Teile 46a, 46b treten in F i g. 3 wegen des angelegten Druckes nicht in Erscheinung. Wenn die verdickten Teile 43 a, 43 b innerhalb der ringförmigen Ausnehmung 47 in der in F i g. 3 dargestellten Weise angeordnet sind, werden sie in eine mediumdichte Abschlußberührung gegeneinander und gegen die Seitenflächen 47 a, 47 b der Ausnehmung 47 gedrückt, wodurch das Innere des Ventils mit Bezug auf den Boden der Ausnehmung 47 abgedichtet ist. Wenn die Teile 43 a, 43 b in dieser Weise eingebaut sind, kann von ihnen gesagt werden, daß sie einen Basisteil für den Ring bilden. Eine oder mehrere Druckausgleichsleitungen 48 stellen eine Verbindung zwischen der Ausnehmung 47 nahe den Rändern der ihren Boden begrenzenden Fläche 47d und der Atmosphäre her. Auf diese Weise hat der in der Rohrleitung herrschende und auf den Dichtungsring wirkende Druck jederzeit das Bestreben, den Ring gegen die Bodenfläche 47c zu drücken, so daß er während des Arbeitens des Ventils nicht aus seiner Lage verschoben werden kann.
  • Wenn sich der Dichtungsring in der in F i g. 3 dargestellten entspannten Lage befindet, sind zwischen den äußeren Seitenflächen seiner Wandungsteile 41 a und 41 b und den ihnen benachbarten Innenflächen 47a und 47b der Ausnehmung 47 Zwischenräume 49a bzw. 49b vorhanden.
  • Der oben beschriebene Dichtungsring wird vorzugsweise aus einem geeigneten Kunstkautschuk oder aus einem anderen elastischen Material in einem einzigen Stück geformt. Beispielsweise können die unter den Bezeichnungen »Hycar«, »Neoprene«, »Teflon«, »Kel F« oder »Nylon« im Handel befindlichen Materialien verwendet werden. Er soll genügende Festigkeit und Widerstandskraft gegen Abnutzung haben, um eine lange Gebrauchsdauer zu ermöglichen, wenn er in verschiedenen Ventilaufbauten eingebaut ist. Die Elastizität des Materials soll ausreichend sein, um ein Biegen der Wandungsteile 41 a, 41 b und 41 c zu ermöglichen.
  • Zu dem Zeitpunkt, in dem der Dichtungsring in ein Ventil eingebaut wird, kann der Ringinnenraum 51, der während des Einbaus zu einem abgeschlossenen Raum wird, mit einem im wesentlichen nichtkomprimierbaren Stoff gefüllt werden, der in bezug auf seine Druckübertragungseigenschaften wie ein hydraulisches Arbeitsmittel zu wirken vermag. Beispielsweise kann der Dichtungsring in das Ventil eingebaut werden, während es sich unter Wasser befindet, wodurch der Raum 51 des Ringes mit Wasser gefüllt wird. Statt Wasser können auch andere Flüssigkeiten verwendet werden, z. B. Glycerin, Glykol od. dgl. An Stelle von frei fließenden Flüssigkeiten können auch Halbflüssigkeiten, wie flüssige oder halbflüssige Latexlösungen oder Emulsionen verwendet werden. Ein weiterer Stoff, der verwendet werden kann, ist ein sich selbst tragender Kern aus natürlichem oder künstlichen Kautschuk oder ein Elastomer, das verhältnismäßig weich und elastisch ist und das zu einem Ring oder Streifen, der entsprechend den in F i g. 3 wiedergegebenen Abmessungen des Raumes 51 dimensioniert ist, geformt werden kann. Ein solcher Streifen oder Ring wird unmittelbar vor dem Zusammenbau in den Raum 51 eingelegt, und nach dem Zusammenbau füllt er das Innere des Raumes 51 satt aus.
  • Der Dichtungsring soll so dimensioniert sein, daß nach dem Einbau in ein Ventil seine Außenfläche 42 mit der Ventilarbeitsfläche 36 des bewegbaren Ventilgliedes 16 in Berührung steht und mit Bezug auf diese Arbeitsfläche eine anfängliche Abdichtung herstellt. Mit anderen Worten ausgedrückt, der Ring ist so dimensioniert, daß, wenn das Ventilglied in die Schließstellung bewegt wird, eine kleine Verformung auftritt, die durch das Biegen der Wandungsteile 41 a, 41b und 41c aufgenommen wird, wobei die Elastizität dieser Wandungsteile dazu dient, die Fläche 42 des Dichtungsringes gegen die Ventilarbeitsfläche 36 zu drücken.
  • Die hohle Ausbildung des Dichtungsringes ist ein erwünschtes Merkmal, welches dazu beiträgt, daß die gewünschten Ergebnisse erhalten werden. Sie ermöglicht die Verwendung von Material, das verhältnismäßig hart und steif sein kann, weil die Anpassungsfähigkeit des Dichtungsringes und sein richtiger Sitzeingriff mit der Ventilarbeitsfläche 36 eher von dem Biegen der Wandungsteile als von der Kompression oder der Expansion einer massiven Masse abhängen. Daher ist es zweckmäßig, dauerhafte Materialien, wie »Teflon« oder »Nylon« sowie die elastischeren synthetischen Stoffe, wie Kunstkautschuk, zu verwenden.
  • In den F i g. 5 bis 13 sind weitere Anwendungsmöglichkeiten eines Dichtungsringes gemäß der Erfindung wiedergegeben, die jedoch nicht besonders erläutert zu werden brauchen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. In eine Nut eingebetteter hohler Armaturendichtungsring aus elastischem Material, g e -kennzeichnet durch zwei einander gegenüberliegende Basisteile (43a, 43b), die im entspannten Zustand zusammen eine größere Breite als die Nut (47) haben und die über je zwei Wandteile (44 a, 41 a bzw. 44 b, 41 b), von denen die Teile (41 a und 41 b) im entspannten Zustand zusammen die kleinere Breite als die Nut haben, mit einem bogenförmigen aus der Nut herausragenden Kopfteil (41 c) verbunden sind, der mit den Wandteilen zusammen einen Hohlraum einschließt.
  2. 2. Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Basisteil auf seiner Innnenseite mit einem Vorsprung oder einer Rippe (127a) versehen ist, die in eine Ausnehmung (127b) in dem anderen Basisteil eingreift.
  3. 3. Dichtungsring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Basisteile (43 a, 43 b) mit einer seitlichen Ausbauchung (46a, 46b) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 503 293, 877 389; USA.-Patentschrift Nr. 2 666 614.
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