DE1240469B - Fuehrungsgleis fuer einen Kreisfoerderer - Google Patents

Fuehrungsgleis fuer einen Kreisfoerderer

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DE1240469B
DE1240469B DEB75359A DEB0075359A DE1240469B DE 1240469 B DE1240469 B DE 1240469B DE B75359 A DEB75359 A DE B75359A DE B0075359 A DEB0075359 A DE B0075359A DE 1240469 B DE1240469 B DE 1240469B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DEB75359A
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English (en)
Inventor
Walter Thomas
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Bagshawe & Co Ltd
Original Assignee
Bagshawe & Co Ltd
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Publication date
Application filed by Bagshawe & Co Ltd filed Critical Bagshawe & Co Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/22Rails or the like engaging sliding elements or rollers attached to load-carriers or traction elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Führungsgleis für einen Kreisförderer Die Erfindung betrifft ein Führungsgleis für einen Kreisförderer mit abwechselnd Tragrollenpaare und waagerecht umlaufende Führungsrollen aufweisender Förderkette, wobei das Führungsgleis aus zwei gleichen beabstandeten Profilträgern mit lotrechten Führungswänden und waagerechten Tragwänden besteht und die Profilträger durch in Abstand hintereinander angeordnete, sie überspannende und mit ihnen verschraubte Distanzglieder miteinander verbunden sind.
  • Bei einer bekannten Ausführungform eines solchen Führungsgleises werden zwei mit der Öffnung einander zugekehrte U-Profilträger verwendet, wobei die den Steg des U bildende, lotrechte Fläche der Träger perforiert ist und jeder Schenkel jedes U-Profils einen abgewinkelten Flansch aufweist, der eine lotrechte Führungswand bildet. Ein solches Führungsgleis erfordert daher Spezialträger, die üblicherweise nicht als Normprofile erhältlich sind, und außerdem müssen bei der mit ihm zu verwendenden Kette außer den Tragrollen auch die Führungsrollen paarweise vorgesehen sein. Die Distanzglieder umgreifen das Gleis bügelartig und sind an den lotrechten perforierten Wänden angeschraubt.
  • Es ist ferner ein aus einem kastenförmigen Träger bestehendes Führungsgleis bekannt, wobei die darin laufende Kette nur jeweils einfach vorgesehene Seitenführungsrollen aufweist. Der Träger besitzt in seiner unteren Wand einen durchlaufenden Längsschlitz für die Hängelaschen der Kette. Auch der hierbei verwendete Träger ist ein üblicherweise nicht als Normprofil erhältlicher, teurer Spezialträger, wobei sich der zusätzliche Nachteil ergibt, daß die Kette vom Träger praktisch allseitig umschlossen wird und daher zu Reparatur- und Wartungszwecken aus dem Träger herausgezogen werden muß.
  • Erfindungsgemäß soll ein Führungsgleis der eingangs genannten Art für eine Kette mit nur jeweils einfach vorhandenen Führungsrollen geschaffen werden, das unter Verwendung einfacher und als übliche Normprofile erhältlicher Träger herstellbar ist.
  • Ferner ist eine Vereinfachung der Distanzglieder vorgesehen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Profilträger Z-Normprofile verwendet werden, deren lotrechte Mittelstege die Führungswände und deren untere einander zugekehrte Flansche die Lauffläche für die Tragrollen bilden, wogegen die oberen voneinander abgekehrten Flansche mit den Distanzgliedern verschraubt sind.
  • Ein aus zwei gleichen Trägern mit Z-Profil mit einander zugekehrten unteren Flanschen bestehendes Führungsgleis ist an sich bekannt. Bei der bekannten Ausführungsform werden aber keine Normprofile, sondern Träger, die im Querschnitt ein der Z-Form angenähertes gekrümmtes Profil haben, verwendet, wobei an der Kette keine Seitenführungsrollen und entsprechend am Gleis keine lotrechten Führungsflächen vorgesehen sind, sondern die Laufrollen dadurch auch seitlich geführt werden, daß sie in den hohlkehlenartigen Ecken der Träger laufen.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Gleises ergibt die vorteilhafte Möglichkeit, die Distanzglieder einfach als ebene Platten auszubilden. Vorzugsweise sind dabei die quer zum Gleis verlaufenden Kanten der Distanzglieder nach oben aufgebogen, wodurch ihre Tragfähigkeit erhöht wird und außerdem eine gekrümmte, nicht scharfkantige Fläche geschaffen wird, an der ein etwa nach oben springendes Laufrad der Kette anstoßen kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des Gleises besitzt an den Verbindungsstellen aufeinanderfolgender Gleisabschnitte angeordnete Laschen, welche die Verbindungsstellen überdecken, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die außen an den Profilträgern anliegenden Laschen eine den Profilträgern entsprechende Z-Form haben und ihre oberen Flansche zusammen mit den oberen Flauschen der Profilträger mit den die Verbindungsstelle gleichfalls überdeckenden Distanzgliedern verschraubt sind. Hierdurch ergibt sich eine besonders feste Verbindung der Gleisabschnitte unter sparsamster Verwendung von Befestigungselementen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt in Längsrichtung durch ein Fördergleisstück gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen Querschnitt durch das Führungsgleis und durch ein Kettenglied, das in senkrechter Richtung von einem Radpaar gehalten ist, und F i g. 3 einen der F i g. 2 entsprechenden Querschnitt an einer anderen Stelle, wobei an den beiden Seiten des Gleises an einer Verbindungsstelle Laschen gezeigt sind und der Schnitt durch ein anderes Kettenglied verläuft, das ein Rad trägt, das an einer senkrechten Achse läuft, um die Förderkette seitlich zu halten.
  • In den Zeichnungen ist ein Paar von Gleisteilen 11 gezeigt, die einen mittleren senkrechten Steg 12 aufweisen und deren untere Kanten nach innen gebogen sind, so daß sie einen nach innen gerichteten rechtwinkligen Flansch 13 bilden, und deren obere Kanten nach außen gebogen sind, so daß sie einen nach außen erstreckenden rechteckigen Flansch 14 bilden; eine solche Ausbildung wird im allgemeinen als Z-Querschnitt bezeichnet. Öffnungen, die gegebenenfalls in seitlicher Richtung länglich ausgebildet sein können, sind mit Abständen entlang dem Teil 11 in den oberen Flanschen vorgesehen, durch die Bolzen greifen können, die Distanzglieder 15 (links in Fig. 1) befestigt werden. Diese Distanzglieder weisen vorzugsweise nach oben abgebogene Kanten 16 auf. Hierdurch wird nicht nur eine möglichst große Steifigkeit, sondern auch erreicht, daß, wenn durch einen unglücklichen Zufall die Kette nach oben wandert, von ihrem Gleis aus sie an die gekrümmten Flächen der Distanzglieder anstößt. Diese Distanzglieder werden in ihrer Stellung durch Bolzen 17 gehalten, die durch Mutternl8 gesichert sind. Bei einer anderen Ausführungsform dieser Distanzglieder, die rechts in F i g. 1 gezeigt ist, ist das Distanzglied 15 a breiter und weist ein Paar von Bolzen an jedem Ende auf, die das Distanzglied 15 a an den Gleisteilen halten, um so eine größere seitliche Festigkeit zwischen den beiden Gleisteilen zu erreichen und eine Relativverschiebung zwischen diesen zu verhindern.
  • Bei einer Betrachtung der Figuren ist ersichtlich, daß die beschriebene Konstruktion außerordentlich steif ist, daß sie sehr leicht und einfach hergestellt werden kann und im Betrieb die inneren Flächen des unteren Flansches 13 zwischen diesen ein Gleis bilden, auf dem die Rollen 19, die von den Kettengliedern 20 getragen werden, laufen können. Zwischen den beiden Teilen des Kettengliedes 20 hängt ein Lenker 21 herab, der zwischen den unteren Flanschen der Gleisteile hindurchläuft.
  • An der Stelle, an der das Führungsgleis um eine Kurve läuft, können die Distanzglieder 15 durch ein Stück oder Stücke von Platten 22, wie in F i g. 3 gezeigt ist, ersetzt sein. Die Platte ist natürlich genauso angepaßt und ausgebildet, daß sie starke seitliche Kräfte auf das Führungsgleis aufnehmen kann, durch welche das eine Führungsteil in bezug auf das andere verbogen werden könnte. Das Führungsgleis kann durch solche Platten auch an Neigungen oder gefährlichen Stellen verbunden sein, wo irgendeine Person zufällig die Hand einschieben könnte.
  • Fig.3 zeigt Laschen 23, die aus kurzen Plattenstücken bestehen und ebenfalls obere und untere Flansche aufweisen, die in entgegengesetzten Richtungen verlaufen und die an den Seiten des Fördergleises gehalten sind, um Verbindungsstellen in den Gleisteilen zu überdecken. Sie werden in ihrer Stellung durch Bolzen 17a gehalten, die etwas länger sind als die Bolzen 17, die in Verbindung mit den Distanzgliedern verwendet werden, wobei vorteilhafterweise auch Federscheiben 24 vorgesehen sein können. Wenn die Abmessungen des Querschnittes der Gleisteile sorgfältig ausgewählt werden, können die Laschen aus kurzen Stücken dieser Gleisteile bestehen. Diese Verbindungsart zwischen den Gleisteilen ist besonders fest und steif.
  • F i g. 3 zeigt außerdem ein anderes Kettenglied 25, das mit einem Rad 26 ausgerüstet ist, das um eine senkrechte Achse drehbar und so ausgebildet ist, daß es an die Innenflächen der senkrechten Stege beider Gleisteile angreift, um die Kette seitlich zu führen und zu halten. Bei normaler Kettenausbildung wechseln die Kettenglieder 20 mit den Kettengliedern 25 entlang der Kettenlänge ab.
  • Aus den Zeichnungen ist selbstverständlich, daß das Führungsgleis gemäß der Erfindung nicht viel größer ist als der Querschnitt der Kette selbst und daß es außerordentlich kompakt im Vergleich zu bekannten Führungsgleisen ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Führungsgleis für einen Kreisförderer mit abwechselnd Tragrollenpaare und waagerecht umlaufende Führungsrollen aufweisender Förderkette, wobei das Führungsgleis aus zwei gleichen beabstandeten Profilträgern mit lotrechten Führungswänden und waagerechten Tragwänden besteht und die Profilträger durch in Abstand hintereinander angeordnete, sie überspannende und mit ihnen verschraubte Distanzglieder miteinander verbunden sind, dadurch gekennz e i c h n e t, daß als Profilträger Z-Normprofile (12, 13, 14) verwendet werden, deren lotrechte Mittelstege (12) die Führungswände und deren untere einander zugekehrte Flansche (13) die Lauffläche für die Tragrollen bilden, wogegen die oberen voneinander abgekehrten Flansche (14) mit den Distanzgliedern (15) verschraubt sind.
  2. 2. Führungsgleis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzglieder (15) ebene Platten sind, deren quer zum Gleis verlaufende Kanten (16) nach oben aufgebogen sind.
  3. 3. Führungsgleis nach Anspruch 1 oder 2, mit an den Verbindungsstellen aufeinanderfolgender Gleisabschnitte angeordneten Laschen, welche die Verbindungsstellen überdecken, dadurch gekennzeichnet, daß die außen an den Profilträgern (12, 13, 14) anliegenden Laschen(23) eine den Profilträgern entsprechende Z-Form haben und ihre oberen Flansche zusammen mit den oberen Flanschen (14) der Profilträger mit den die Verbindungsstelle gleichfalls überdeckenden Distanzgliedern (15a) verschraubt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 730446; französische Patentschrift Nr. 1 267293; USA.-Patentsclirift Nr. 2562406.
DEB75359A 1963-02-08 1964-02-08 Fuehrungsgleis fuer einen Kreisfoerderer Pending DE1240469B (de)

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