DE1198237B - Verschluss fuer schwenkbare Tueren - Google Patents

Verschluss fuer schwenkbare Tueren

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Publication number
DE1198237B
DE1198237B DEM57163A DEM0057163A DE1198237B DE 1198237 B DE1198237 B DE 1198237B DE M57163 A DEM57163 A DE M57163A DE M0057163 A DEM0057163 A DE M0057163A DE 1198237 B DE1198237 B DE 1198237B
Authority
DE
Germany
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door
handle
recess
wall
rear wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM57163A
Other languages
English (en)
Inventor
John Werner Neufeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AGCO Ltd
Original Assignee
Massey Ferguson Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Massey Ferguson Ltd filed Critical Massey Ferguson Ltd
Publication of DE1198237B publication Critical patent/DE1198237B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/24Arrangements in which the fastening members which engage one another are mounted respectively on the wing and the frame and are both movable, e.g. for release by moving either of them
    • E05B63/248Arrangements in which the fastening members which engage one another are mounted respectively on the wing and the frame and are both movable, e.g. for release by moving either of them the striker being movable for latching, and pushed back by a member on the wing for unlatching, or vice versa
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/02Locks or fastenings for special use for thin, hollow, or thin-metal wings
    • E05B65/025Locks or fastenings for special use for thin, hollow, or thin-metal wings for lockers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

  • Verschluß für schwenkbare Türen Die Erfindung betrifft einen Verschluß für schwenkbare Türen, insbesondere von Kleiderschränken, Spinden, Kabinen od. dgl., bei denen die Tür eine Frontplatte und eine Innenwand aufweist, wobei in der Seitenwand des Schrankes, Spindes od. dgl. mindestens ein hakenförmiges Sperrglied vorgesehen ist, das aus der Seitenwand nach vorn heraus in eine Öffnung in der Tür hineinragt, an deren Innenwand ein höhenverschiebbarer Sperrschieber im wesentlichen mit der Seitenwand fluchtend geführt ist, der seinerseits eine Ausnehmung aufweist, die bei verschlossener Tür mit der Öffnung in der Tür fluchtet und den Fallenkopf aufnimmt.
  • Bei einem bekannten Verschluß dieser Art ist das hakenförmige Sperrglied starr und unlösbar, meist durch Schweißung mit der Seitenwand des Schrankes od. dgl. verbunden. Es ist infolgedessen nicht möglich, dieses Sperrglied, das dem Verschleiß stark ausgesetzt ist, im Bedarfsfalle auszuwechseln, sondern es muß bei Unbrauchbarwerden des Sperrgliedes der gesamte Schrank, Spind od. dgl. oder zumindest die Seitenwand des Schrankes oder Spindes ausgewechselt werden. Die starre Anordnung des Sperrgliedes hat außerdem den Nachteil, daß Verkantungen und Verklemmungen zwischen dem Sperrglied und den Ausnehmungen im Sperrschieber und in der Tür sehr häufig eintreten, so daß das Öffnen oder Verschließen wenn nicht unmöglich, so doch stark erschwert und behindert wird. Schließlich dient zur Betätigung des Sperrschiebers bei diesem bekannten Verschluß ein Hebel, der am Zylinder eines Sicherheitsschlosses befestigt ist und unter Federeinwirkung in eine definierte Endlage gedrückt wird. Die Gefahr, daß ein Sicherheitsschloß unbrauchbar wird oder daß der Schlüssel eines solchen Schlosses beim Öffnen oder Schließen zu Bruch geht, ist gerade bei einem Verschluß dieser Art sehr groß, denn beim Betätigen des Verschlusses muß vom Schlüssel ein Drehmoment auf den Zylinder des Schlosses übertragen, werden, durch das die auf den Hebel einwirkende Kraft der Feder sowie die Reibung des Sperrschiebers in der Führung der Tür und schließlich der Widerstand, der durch Verkantungen oder Verklemmungen gegebenenfalls entsteht, überwunden werden. Es ist offensichtlich, daß ein normaler Sicherheitsschlüssel derartig hohen Kräften auf die Dauer nicht zu widerstehen vermag und daß es außerdem auch für den Benutzer sehr schwer ist, derartig hohe Kräfte auf den üblicherweise relativ kleinen Sicherheitsschlüssel auszuüben.
  • Andere bekannte Verschlüsse unterscheiden sich von einem Verschluß der eingangs genannten Art bereits grundlegend dadurch, daß bei ihnen an der Tür ein hakenförmiges Sperrglied schwenkbar angeordnet und unter dem Einfluß einer Feder bei verschlossener Tür in eine Ausnehmung in der Seitenwand des Schrankes eingreift. Bei derartigen Verschlüssen muß das federbelastete Sperrglied beim Öffnen gegen die Wirkung der Feder verschwenkt werden, bis sein hakenförmiger Teil aus dem Eingriff in die Ausnehmung der Schrankseitenwand heraustritt. Zu dieser Betätigung des hakenförmigen Sperrgliedes dient ein Knopf- oder Handgriff, der in Schlitzen in der Tür höhenverschiebbar geführt ist. Temperaturschwankungen, Fertigungsungenauigkeiten, Verformungen durch rauhe Behandlungen und andere zahlreiche Ursachen führen bei derartigen Verschlüssen dazu, daß der Handgriff oder Knopf zur Betätigung des Sperrgliedes entweder sehr locker und lose an der Tür geführt ist oder aber so straff und klemmend aufgenommen ist, daß hohe Reibungskräfte zu überwinden sind, wenn die Tür geöffnet werden soll. Ein Klappern des Knopfes oder Handgriffes bei lockerer Führung ist aber ebenso unerwünscht wie der durch die Reibungskräfte verursachte Schwergang. Außerdem sind bei Verschlüssen dieser Art Federbrüche häufig. Dauerhaft betriebssichere Verschlüsse sind auf der Basis dieses bekannten Aufbauprinzips nicht zu verwirklichen.
  • Es ist schließlich noch ein Verschluß bekannt, bei dem sehr zahlreiche, kompliziert gestaltete Federglieder und elastische Platten und Formstücke verwendet werden, um ein Einschnappen der Tür in eine Verriegelungsstellung zu erreichen. Auch bei diesem Verschluß sind beim öffnen schlitzgeführte Betätigungselemente zu bewegen und dabei Federkräfte zu überwinden. Das Ergebnis ist, daß ein solcher Verschluß sehr störanfällig ist. Die Sicherheit seiner Funktion ist außerdem von der Einhaltung relativ enger Fertigungstoleranzen abhängig, und sie ist im gleichen Augenblick gefährdet, in dem durch rauhe Behandlung oder durch bereits erwähnte Temperaturschwankungen Maßabweichungen eintreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und einen Verschluß der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er bei einem einfachen robusten Aufbau eine große Betriebssicherheit, eine lange Lebensdauer und ein leichtes und bequemes Betätigen gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich ein Verschluß der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß das hakenföhnige Sperrglied als Schwenkfalle ausgebildet ist und ein Handgriff schwenkbar an der Frontplatte der Tür befestigt ist, der über eine Gelenkhebelverbindung mit dem Sperrschieber verbunden ist, so daß der Sperrschieber bei Betätigung des Handgriffes gehoben wird und mit der Unterkante der in ihm vorgesehenen Ausnehmung an der Unterkante des Fallenkopfes zur Anlage kommt und diesen hebt, bis er außer Eingriff mit der Öffnung in der Tür ist.
  • Bei dem neuen Verschluß ist das als Schwenkfalle ausgebildete hakenförmige Sperrglied gelenkig an der Seitenwand des Schrankes od. dgl. befestigt und auf diese Weise bequem und leicht auswechselbar, wenn ein unzulässig großer Verschleiß eingetreten ist. Seine Funktion ist weiterhin unabhängig von Federn oder gleichartig wirkenden elastischen Gliedern. Durch die gelenkige Anordnung des Sperrgliedes wird der neue Verschluß weiterhin weitgehend von der Einhaltung enger Maßtoleranzen unabhängig.
  • Zur Betätigung des Verschlusses, insbesondere zum Öffnen, dient ein schwenkbar an der Frontplatte der Tür befestigter Handgriff, so daß die Betätigung von Maß- und Formtoleranzen nahezu vollständig unabhängig wird, weil die Lagerung eines schwenkbaren Handgriffes mit einfachen Mitteln so ausgebildet werden kann, daß der Handgriff immer leichtgängig geführt ist. Durch Schwenken eines Handgriffes lassen sich weiterhin die zur Betätigung erforderlichen Kräfte mühelos und bequem auf den Verschluß übertragen. Dadurch, daß der Sperrschieber zum Öffnen anzuheben ist, entfallen auch hier federbelastete Glieder, denn es reicht die Schwerkraft bzw. das Eigengewicht des Sperrschiebers aus, um diesen in die Verschließ- oder Sperrstellung zu überführen, und es ist beim Öffnen wiederum lediglich das Eigengewicht dieses Sperrschiebers zu überwinden, so daß die erforderlichen Öffnungskräfte gering bleiben.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß zur Aufnahme des Handgriffes in der Frontplatte der Tür eine mit einer Rückwand ausgerüstete Vertiefung vorgesehen ist, aus der der Handgriff nur geringfügig herausragt und daß in der Rückwand eine als Lagerung für einen am Drehpunkt der Gelenkverbindung i angreifenden Teil des Handgriffes dienende Ausnehmung vorgesehen ist, während in einem Abstand konzentrisch zu dieser Ausnehmung ein bogenförmiger Schlitz, in welchem ein zweiter an der Gelenkverbindung angreifender Teil des Handgriffes geführt ist, vorgesehen ist.
  • Diese Ausgestaltung hat neben der baulichen Vereinfachung den Vorteil, daß der Handgriff im wesentlichen versenkt in der Tür angeordnet ist, so daß er kein sperriges Hindernis darstellt, das beim Zusammentreffen mit einer benachbarten Tür Schäden an deren Oberfläche verursacht, während er zugleich aber durch sein geringfügiges Herausragen aus der Oberfläche der Frontplatte der Tür die Funktion eines Puffers übernimmt, der beim heftigen Verschwenken der Tür die Wucht auffängt und Beschädigungen des eigenen Türblattes bzw. der Frontplatte vermeidet.
  • Eine zweckmäßige weitere Ausbildung des neuen Verschlusses kennzeichnet sich dadurch, daß ein zweiter bogenförmiger Schlitz größerer Länge als der erste koaxial zu und in einem Abstand von diesem in der Rückwand der Vertiefung angeordnet ist und daß in dessen oberes Ende ein zur Frontplatte ragender Bügel eingesetzt ist, zwischen dessen Schenkel ein abgewinkeltes Ende der Gelenkverbindung tritt, wenn die Tür geschlossen und verriegelt ist, wobei eine Ausnehmung im Ende der Gelenkverbindung zur Aufnahme eines Vorhängeschlosses od. dgl. mit entsprechenden Ausnehmungen in den Schenkeln des Bügels fluchtet. Eine bevorzugte Ausführungsform des neuen Verschlusses ist erfindungsgemäß schließlich noch dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff einen schwachen zur Türinnenwand sowie zur Rückwand der Vertiefung geneigt verlaufenden Teil aufweist, mit welchem er über die Ebene der Frontplatte der Tür hinausragt.
  • Diese Ausbildung verleiht dem Handgriff begrenzte Federungseigenschaften, die seine Puffer- und Dämpfungswirkung fördern und die Vermeidung von Schäden am Türblatt begünstigen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindunggemäß ausgebildeten Verschlusses ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • F i g.1 zeigt einen Spind, der mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Verschluß ausgerüstet ist, in perspektivischer Darstellung; F i g. 2 bis 5 stellen Einzelheiten des neuen Verschlusses dar; F i g. 6 und 7 zeigen weitere Einzelheiten des neuen Verschlusses.
  • Der in F i g. 1 gezeigte Spind ist mit einer Tür 1 ausgerüstet, die schwenkbar am Spind mittels Scharnieren oder Gelenken 2 befestigt und mit einer Innenwand 4 sowie einer Frontplatte 3 ausgerüstet ist. Die den Scharnieren 2 gegenüberliegende Kante der Tür 1 bildet eine Führung 5, in welcher ein Sperrschieber 6 längs zu sich selbst höhenverschiebbar aufgenommen ist. Der Sperrschieber 6 ist mit einer Anzahl von Ausnehmungen 7 ausgerüstet, denen jeweils ein Sperrglied zugeordnet ist, das im folgenden noch beschrieben werden wird. Die Führung 5 ist außerdem mit einer entsprechenden Anzahl und korrespondierend mit den Ausnehmungen 7 im Sperrschieber 6 angeordneten Öffnungen 8 versehen. Auf der Innenseite der Seitenwand 10 des Spindes, die nicht mit den Scharnieren oder Gelenken 2 versehen ist, sind eine Anzahl von Sperrgliedern 11 vorgesehen, die als Schwenkfallen ausgebildet sind und ein nach vorn in Richtung auf die Tür herausragendes hakenförmiges Ende 11', den Fallenkopf, aufweisen, das durch eine Ausnehmung 12 in einem Anschlag 13 der Tür hindurchtritt.
  • Auf der Innenseite der Frontplatte 3 der Tür ist in Deckung mit einer rechteckigen Ausnehmung ein quaderförmiges Gehäuse 14 befestigt, welches eine Vertiefung in der Frontplatte der Tür bildet. Die Rückwand 15 dieses Gehäuses 14 ist mit einem Paar bogenförmiger Schlitze 16 und 17 versehen, die konzentrisch zu einem Drehpunkt 18 verlaufen. Dabei weist der Schlitz 16 eine größere Länge als der Schlitz 17 auf. Durch das obere Ende des Schlitzes 16 ragt ein im wesentlichen U-förmig ausgebildeter Bügel 19 nach vorn. Dieser Bügel ist an der Rückwand 15 befestigt und besteht aus zwei im Abstand voneinander angeordneten und miteinander verbundenen Schenkeln 20.
  • Von der Rückwand 15 aus zur Frontplatte hin verlaufend ist innerhalb des Gehäuses 14 ein vorzugsweise mit Vinylkunststoffen überzogener Handgriff 21 vorgesehen. Ein Teil dieses Handgriffes durchsetzt die Rückwand 15 des Gehäuses 14. Die Enden des Handgriffes 21 sind mit einem Gelenkhebel 22 zur Betätigung des Sperrschiebers mittels Muttern 23 befestigt. Ein Teil des Handgriffes 21 wirkt als Drehpunkt 18. Der Gelenkhebel 22 befindet sich mit dem größeren Teil der Länge auf der Außenseite der Innenwand 4 der Tür 1 und ist von Distanzscheiben in einem festen Abstand von der Innenwand gehalten. Die Distanzscheiben sind auf die durch die Rückwand 15 und die Innenwand 4 hindurchragenden Enden des Handgriffes 21 aufgesteckt.
  • Ein Ende 25 des Gelenkhebels 22 ist in einem rechten Winkel zur Länge des Gelenkhebels 22 abgebogen und ragt durch eine Ausnehmung 25' in der Innenwand 4 der Tür und durch den Schlitz 16. Das Ende 25 und die Schenkel 20 des Bügels 19 sind mit Ausnehmungen 30 versehen, die miteinander fluchten und zur Aufnahme eines Vorhängeschlosses bzw. des Bügels eines Vorhängeschlosses dienen (Vorhängeschloß ist nicht dargestellt).
  • Das andere Ende 26 des Gelenkhebels 22 ist leicht abgewinkelt und erstreckt sich in Richtung auf die Verbindungsstelle der Innenwand 4 der Tür mit dem Sperrschieber 6 und ist unmittelbar unter einem Gummipolster 27 angeordnet, welches an einem Widerlager 28 befestigt ist, das über Niete 29 oder ähnliche Verbindungselemente am Sperrschieber 6 befestigt ist.
  • Der neue Verschluß arbeitet wie folgt: Es sei davon ausgegangen, die Tür sei geschlossen und verriegelt. Der Benutzer der Kabine od. dgl. öffnet das Vorhängeschloß, zieht es aus dem Bügel und der Abwinklung des Gelenkhebels heraus, so daß der Gelenkhebel frei beweglich wird. Nunmehr wird der Handgriff 21 erfaßt und nach unten geschwenkt. Dabei bewegt sich der Handgriff um den Drehpunkt 18 und veranlaßt das rechte Ende (bei Betrachtung der F i g. 4) in der Führung des Schlitzes 17 nach unten zu gleiten. Zugleich führt der Gelenkhebel 22 eine ebenfalls um den Drehpunkt 18 verlaufende gleichartige Bewegung aus. Das rechte Ende, (bei Betrachtung von F i g. 3) des Gelenkhebels 22 bewegt sich nach oben, und die Verbindungsglieder 27, 28 und 29 übertragen die Bewegung auf den Sperrschieber 6, der in seiner Führung 5 nach oben geschoben wird.
  • Die Unterkante einer jeden Ausnehmung 7 im Sperrschieber 6 kommt im Zuge dieser Bewegung mit der geneigt verlaufenden Unterkante des jeweils zugehörigen Sperrgliedes 11 bzw. Fallenkopfes in Berührung und hebt das letztere um seinen Drehpunkt 9 an, bis jedes Sperrglied 11 eine Stellung einnimmt, die in F i g. 2 in strichpunktierten Linien dargestellt ist. In dieser Stellung ist der tiefste untere Punkt des hakenförmigen Teiles 11' des Sperrgliedes 11 so weit angehoben, daß es den Boden oder die Unterkante der zugehörigen Öffnung 8 in der Führung 5 ebenso wie die untere Kante der zugehörigen Ausnehmung 8 im Anschlag freigibt, so daß die Tür 1 geöffnet werden kann.
  • Bei der Betrachtung der F i g. 5 ist erkennbar, daß der im wesentlichen lotrecht verlaufende Teil des Handgriffes 21 leicht geneigt zum Lot verläuft und somit auch leicht geneigt zur Innenwand der Tür oder der Rückwand 15 des Gehäuses 14. Dadurch ragt der untere Teil des Handgriffes 21 geringfügig über die Ebene der Frontplatte 3 der Tür heraus. Auf diese Weise wird, wenn die Tür oder eine der Türen. benachbarter Kabinen oder Schränke voll aufgeschwenkt werden, dadurch, daß der Handgriff 21 mit dem Handgriff der benachbarten Tür in Berührung kommt, eine Pufferwirkung erzielt und verhindert, daß die Frontplatten Beschädigungen od. dgl. erleiden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verschluß für schwenkbare Türen, insbesondere von Kleiderschränken, Spinden, Kabinen od. dgl., bei denen die Tür eine Frontplatte und eine Innenwand aufweist, wobei in der Seitenwand des Schrankes, Spindes od. dgl. mindestens ein hakenförmiges Sperrglied vorgesehen ist, die aus der Seitenwand nach vorn heraus in eine Öffnung in der Tür hineinragt, an deren Innenwand ein höhenverschiebbarer Sperrschieber im wesentlichen mit der Seitenwand fluchtend geführt ist, der seinerseits eine Ausnehmung aufweist, die bei verschlossener Tür mit der Öffnung in der Tür fluchtet und den Fallenkopf aufnimmt, dadurch gekennzeichn e t, daß das hakenförmige Sperrglied (11) als Schwenkfalle ausgebildet ist und ein Handgriff (21) schwenkbar an der Frontplatte der Tür befestigt ist, der über eine Gelenkhebelverbindung (22) mit dem Sperrschieber (6) verbunden ist, so daß der Sperrschieber (6) bei Betätigung des Handgriffes (21) gehoben wird und mit der Unterkante der in ihm vorgesehenen Ausnehmung (7) an der Unterkante des Fallenkopfes (11) zur Anlage kommt und diesen hebt, bis er außer Eingriff mit der Öffnung (8) in der Tür ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des Handgriffes (21) eine mit einer Rückwand (15) ausgerüstete Vertiefung (14) in der Frontplatte (3) der Tür vorgesehen ist, aus der der Handgriff nur geringfügig herausragt und daß in der Rückwand (15) eine als Lagerung für den Handgriff (21) dienende Ausnehmung (18) vorgesehen ist, während in einem Abstand konzentrisch zu dieser Ausnehmung ein bogenförmiger Schlitz (17) angeordnet ist, in welchem ein zweiter an der Gelenkverbindung (22) angreifender Teil des Handgriffes (21) geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter bogenförmiger Schlitz (16) größerer Länge als der erste koaxial in einem Abstand von diesem in der Rückwand (15) der Vertiefung (14) vorgesehen ist, in dessen oberem Ende ein zur Frontplatte (3) ragender Bügel (19) eingesetzt ist, zwischen dessen Schenkel (20) ein abgewinkeltes Ende (25) der Gelenkverbindung tritt, wenn die Tür geschlossen und verriegelt ist, wobei eine Ausnehmung (30) im Ende der Gelenkverbindung zur Aufnahme eines Vorhängeschlosses od. dgl. mit entsprechenden Ausnehmungen (30) in den Schenkeln (20) des Bügels fluchtet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (21) einen schwach zur Türinnenwand sowie zur Rückwand (15) der Vertiefung geneigt verlaufenden Teil aufweist, mit welchem er über die Ebene der Frontplatte der Tür herausragt. In Betracht gezogene Druckschriften; USA.-Patentschriften Nr.1740 672, 1766 193, 2195 223, 2 852 926.
DEM57163A 1962-06-13 1963-06-12 Verschluss fuer schwenkbare Tueren Pending DE1198237B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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ID=4173619

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3777098A (en) * 1972-09-18 1973-12-04 Litton Systems Inc Door latch assembly for a microwave cooking oven

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